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THEMA: Modelle -Brawa DB V160 100 -N

THEMA: Modelle -Brawa DB V160 100 -N
Startbeitrag
roli1967 - 02.02.21 18:07
Interessenhalber, eventuell interessiert es den ein oder anderen.
Nachdem ich ja nun mit dem Sorgenkind ins Fettnapf gegriffen habe, habe ich sie komplett zerlegten können.
Entfettet, neue Kabel, neu geölt. Vom Sekundenkleber befreit. Herausfallende Fenstereinheiten sauber eingesetzt und befestigt.
Gehäuse innen ausgeschliffen, die Krater von Sekundenkleber entfernt, Pufferbefestigungen sauber ausgebohrt.
An den Drehgestellen ist keine Rettung mehr, habe sie aber mehr schlecht wie recht zum Laufen bekommen.

Laut Beipackzettel, und jetzt falls es interessiert, wollte ich die Drehgestelle online bestellen.
Die Nummern wurden nicht angenommen.
Also angerufen bei Brawa.
Intern wurden die Artikelnummern geändert.
Habe dann die jetzt passenden Nummern bekommen und werde diese Online ordern.
Falls jemand bei Brawa für dieses Modell etwas bestellen möchte, ich kann jetzt nur für die DB V160 100 -N schreiben, sollte man sich eventuell  telefonisch rückversichern.

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Die neuen Ersatzteilnummern müssten mit dem "Update " der 216/V160 gekommen sein. Als nach der Version die Du hast, die mit rot/weiß Lichtwechsel und Soundoption erschien. Ähnliches dürfte bei der 132/232 Familie passiert sein.
Gruß Björn
Zwischenstandsbericht.
Ich komme noch nicht weiter.

Drahtisolierung nicht ordentlich, hat wohl schon Hitze abbekommen, zudem ist die Verdrahtung bereits an der Schleiferzunge ab.
Das rote Kabel hat mehrere Biegungen schon im Verlauf.


Werde da erst einmal anrufen, haben ja nur von 13 -15 Uhr telefonische Erreichbarkeit.
Retoureschein, falls was ist, ist auch nicht mehr dabei.
Ergo, schauen das man jemand erreicht.


Ich könnte natürlich selbst die Verdrahtung neu Anlöten. Aber für das Stück 25 Euro und all incl. 65,93 Euro dann nacharbeiten!?

Fest steht, die Kabel müssen schon anfangs sauber gerade sein. Da sehr dünn. Will man sie dann entsprechend führen, dann bei diesem Modell, vorne durch die Führungslöcher muß man unbedingt bei diesem Drahtdurchmesser Verbiegungen möglichst vermeiden.

grüße roli1967




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Hallo Namensvetter,

die Teile sehen für mich aus, als wenn sie schon mal eingebaut worden waren! Meine Vermutung: "Ersatzteilgewinnung" durch Zerlegen von Rückläufern!...

Da macht der Preis dann schon "Sinn" *rotfl*. Es sind ja dann keine fleissigen asiatischen Händchen mehr, die's zusammenfügen. Sondern grobmotorische, wahrscheinlich baden-württembergische, Werkspratzen, die's zerlegen müssen, ohne zuviel Kollateralschäden anzurichten *duck-und-wech*...

meint grüßend
Roland

P.S. da gibt's übrigens mindestens noch einen Hersteller in D, der das gelegentlich auch so macht, Ersatzteilgewinnung aus Rückläufern! Allerdings schlägt sich das in den Preisen eher sehr positiv nieder, im Gegensatz zum obigen Beispiel! Da hab' ich schon einiges bezogen, z.B. ein komplettes Triebwagen-Fahrgestell, VT 137, fahrbereit, für unter 50 Euro! Und wurde darauf hingewiesen, daß es sich um Neu-(neuwertige) Teile aus Rückläufern handelt. Das ist fair...
Eine Kupplung fehlt.
Ein Drehgestell hat keine weißen Aplikationen, das andere ja. Hm?
Original muß es mit weiß sein an den Seiten.

Alles Retoure.

Irgend jemand gönnt mir diese Lok nicht.^^

Die Drehgestelle gehen zurück.
Ersatz wird geliefert.
Quittung, (die Portokosten)  bekomme ich dann wieder.

Wie beschrieben, ich/man könnte das selbst hinbekommen.
Das Drehgestell öffnen, Räder raus und Kupplung einsetzen und die Farbe nacharbeiten.
Nur hab ich die Erfahrung bei dieser Art Federzungen, bastelst du da einmal dran rum oder auch zweimal, verbiegen die und haben nicht mehr den Anpressdruck. Da biste dann am Biegen und nochmals Nachbiegen bis die dann auch ab sind.
Und mit den Kabeln, diese dünnen, da hatte ich sowieso vor den ersten kurzen Weg von der Lötstelle an der Platine etwas anzukleben(Heißkleber).
Zweimal gebogen und wenn man fertig ist - schon ists oben wieder ab.


grüße roli1967

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Hallo,

auch andere Hersteller verwenden in diesem Bereich flexible Litzen, die diese Eigenschaft nicht verdienen: dreimal anschauen und schon sind sie an den Lötstellen abgebrochen, ebenso Lok-Tenderverbindungen..

Grüße Michael Peters
Nur hier ist es Modellspezifisch so, das Kabel kommt und liegt sehr nahe im Bereich des Drehgestells.
Wird man dicker, kann es sein, das die leichte Führung des Gestells auf Gleisen gestört wird.
Man muß hier leichtes Spiel in der Länge lassen.

Auf den Fotos, hier das 2. Bild, habe ich zwar eine Seite und hier das Kabel sehr kurz gehalten, war aber nur um festzustellen wie und ob sie läuft.
Das ist so zu kurz. Das Kabel braucht etwas mehr Länge.

Hinzu kommt, deswegen meine Bedenken schon bei neuen Teilen rumzubiegen, ist es hier sehr sehr unglücklich gelöst mit dem Stromabnehmen am Radkranz.

Ich habe sie mit eingeschliffenem Radkranz in der Zunge gekauft. Trotz der Beschreibung Neu Läuft gut.
Hier wurde die Lok natürlich dadurch zwangsgedrosselt.
Ebenso war nun ein leichtes Reiben wahrzunehmen.
Ich habe den Schleifer erst einmal abgerundet, nur zum Übergang, ehe die neuen Teile kommen.
Naja, nun wartet sie nochmals.

Jedenfalls werde ich, oben an der Platine nah an der Anlötung den ersten Weg des Kabel leicht starr ankleben. Und zwar mit Isolation. Das es hier erst einmal ruhig liegt an der Lötstelle.
Auf dem Drehgestell selbst sind die Kabel nach vorne gerichtet aufgelötet.
Hier kommt es zwangsläufig ebenso zum Druck durch Drehung des Gestell auf den Draht an der Lötstelle.
Das will ich vermeiden, mal sehen wie.
Ich werde sie zum Laufen bekommen.

grüße roli1967

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Hallo,

Vielleicht sollten die Hersteller mal weniger Kabel nehmen. Ich hatte auch eine Minitrix Kandidatin. Die 217er hatte immer Kontaktprobleme. Nach öffnen der Lok konnte ich das defekte Kabel (Bild1, links, schwarz) durch die Platine ziehen.
Bild 2 & 3 zeigt wie besser ist und die Led's sind wieder frei und das Gehäuse geht leichter drauf.

Gruß Danny




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Das Problem ist nicht weniger Kabel.
Das Problem ist irgendwie sicherzustellen das der Strom  vom Gleis - Rad - Schleifer - verschiedenste Drehgestelle nach oben zur Platine kommt.
Gleichzeitig, bei der Kleinheit von N, Mittel zu finden die Strom führen und gleichzeitig dafür sorgen das ein Drehgestell immer noch Drehgestell bleibt und keine Deichsel von einem (sprichwörtlich Pferdefuhrwerk)
Ist ein Kabel zu dick, zu steif, kann es eben sein das es die Lok aushebelt oder nicht mehr sauber über verschiedensten Gleissituationen fährt.
Bei der ists so, habe da schon mehradriges probiert. Das Gestell fängt an immer weiter an freier leichter Beweglichkeit zu verlieren.
Natürlich kann man, wie du, starre Verbindungen, die keiner Belastung durch eventuelles Bewegen ausgesetzt sind, verändern und dicker, auch kürzer machen.
Ich bekomme das schon hin, da sehe ich keine Schwierigkeiten. Dauert halt.


grüße roli1967




Hallo n-Bahner

Der Reperaturverlauf hat heute sein positives Ende gefunden.

Einige Bilder wie desolat das gute kleine Stück war habe ich angefügt
Leider einige unschöne Stellen bleiben.

Aber nun endlich zum Ende gekommen, spricht sie sehr gut an, fährt sauber, sehr leise und über alle Weichenführungen ohne ein Ruckeln.

Kabel habe ich die originalen genommen.
Wollte die Kabelführungen von unten an die Platine kommen lassen. Aber dieser Weg setzte dann vorraus das die Kabel von den Schleiferzungen müssen.
Das wollte ich vermeiden, ergo oben angesetzt.

Bei diesem Weg, den man so nimmt ist dann darauf zu achten, ansonsten kann man das Gehäuse nicht exakt aufsetzen, quetscht man die dünnen Kabel und es kommt zu Druck/Knickstellen im Kabel.
Das habe ich umgangen, habe kleine Schlitze/Führungen in die Platinenstirnseite geschliffen.
Knicke im Kabel, bei dem Querschnitt, nein.
Gehäuse kann also ohne Widerstand aufgesetzt werden.

Was ich mir nebenbei erlaubt habe ist, wenn wieder was ist, ich nicht wieder an der Platine umherlöten muß, habe ich ebenso zu den Kabeln noch ein kurzes Adapterkabel, wenn ich das mal so benennen darf, mit an/eingelötet. So ist dann ziemlich rasch ein defektes Kabel ausgetauscht.

Generell, auch hier war vorher ein Stümper am Werk, war der Lichtleiter verkehrt herum eingesetzt.
Es scheint Acryl zu sein vom Material, dadurch nur verbogen, nicht abgebrochen.
Auch den habe ich am Gehäuseinnenboden sauber, richtig herum eingelegt, sitzt.

Sitzt alles nun exakt, kann man das Gehäuse sauber aufsetzen.

Jetzt mit der Nadel von aussen in die Gehäusebohrungen, für die Puffer, ist ein Nachjustieren nötig. Dann die Puffer einsetzen nachdem das Gehäuse exakt sitzt und nicht wie ein Stümper vorher, Puffer versuchen einzudrücken und dabei das Gehäuse kaputt machen und Kleben.

Bevor sie Ihre erste Fahrt macht, mit einer Nadel die Kabel an den Drehgestellen positionieren. Leicht in entsprechenden Rundungen bringen= das nichts sperrt oder zu steif ist, fertig.

Sie ist jetzt so gut wie durchrepariert.
Video stell ich ein, einige Bilder von dem was gewesen ist und was an Werdegang von mir gemacht wurde auch.

Ansonsten ein schönes Modell.
Ich bin zufrieden.
An BRAWA nochmals Danke, das man gleich Neuware verschickt.

grüße aus dem Modell, Reperatur - und Bastelkeller von roli1967

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