THEMA: Autos mit Licht

Hallo Hans,
mein Hinweis - erhöhe den Wert des Vorwiderstandes für die LEDs, damit reduzierst du die Spannung und damit auch die Helligkeit.
hajo

Moin!

Viel Spannung - viel Licht; wenig Spannung - wenig Licht.
Einfach die LED an einen regelbaren Trafo anschließen, dann kannst Du die Helligkeit einstellen.

Viel Erfolg wünscht

Christian

Hallo,

vielen Dank für die schnelle Hilfe. Die Lichter sind am normalen Bahntrafo angeschlossen. Wenn ich einen Widerstand zwischen Led und Trafo einbaue müsste es, sofern ich das richtig
verstanden habe, funktionieren.

Liebe Grüsse
Hans

Hallo Hans,
wenn als zusätzlichen Widerstand ist das in #3 korrekt.
hajo

Hallo zusammen,

ich habe einen Roco 15 Volt Wechselstromtrafo. Daran möchte ich 2 weisse und zwei rote LEDs in Reihe anschliessen. Meine Berechnung des Widerstands wäre:

U = 15 V - (3,2 V+ 3,2 V + 2,0 V + 2,0 V) = 4,6 V
I = 0,02 A + 0,02 A + 0,02 A + 0,02 A = 0,08 A
R = U / I = 4,6 V / 0,08 A = 57,5 Ohm
P = U x I = 4,6 V x 0,08 A = 0,368 Watt

Stimmt die Rechnung?

LG - Rainer

Hallo Rainer,

die Rechnung stimmt nicht.
Für die Berechnung von U gehst du von einer Serienschaltung aus, für die von I von einer Parallelschaltung.

Unter der Annahme einer Serienschaltung (alle 4 LED in Serie/Reihe) müsstest du I=0,02A (oder lieber weniger, damit die LED nicht allzu hell leuchten) ausgehen.

Wenn du die unterschiedlichen LED-Typen getrennt einstellen möchtest, wäre es sinnvoll, die weißen LED in Serie und parallel dazu die beiden roten LED in Serie jeweils mit eigenem Vorwiderstand zu schalten.

Viele Grüße
Burkhard

PS: Bei Anschluss an einen Wechselstromtrafo neigen die LEDs zum 50Hz-Flackern, welches sich auf Videos nicht besonders gut macht. Daher besser noch eine Gleichrichtung vorsehen.

Hallo Hans,
willst Du die LED in Deinen Autos wirklich kapput machen?
Dann solltest Du
1: keine Wechselspannung anlegen
2. den Vorwiderstand um ca. den Faktor 1000 erhöhen. Kann auch ein etwas weniger oder mehr sein, je nach LED-Baujahr und Deinen Vorstellungen.
Ich habe Denje Berechnungen im Anhang mal korrigiert.
Gruß
Gerd


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Ich würde die weißen LEDs und die roten LEDs antiparallel schalten, so dass immer eine LED leitet. Grund: LEDs haben in Sperrrichtung üblicherweise eine sehr niedrige Durchbruchspannung und würden an Wechselspannung nicht lange überleben.
Diese Parallelschaltungen aus jeweils 2 roten und 2 weißen LEDs kannst du dann mit jeweils einem Vorwiderstand wieder parallel schalten, über Variation der Vorwiderstände auch für rot und weiß separat die Helligkeit einstellen. Oder aber die beiden Antiparallel-Schaltungen in Reihe, dann braucht es für alle 4 LEDs wieder nur einen Widerstand. Dann müssen aber die Lichtstärken von sich aus zueinander passen.

LG, Björn

Hi

Nicht vergessen das die weiße leds evtl nicht leuchten wenn zu wenig Saft fließt, auch wenn es den roten reicht. Evtl getrennt schalten.

LG ChristiaN

Hallo Christian,
das ist so nicht richtig. Bei Reihenschaltung/Serienschaltung entscheidet die Durchbruchsspannung der LED wirklich nicht über die Helligkeit der LED.
Nur wenn man die roten und weißen LED ohne individuellen Vorwiderstand parallel schaltet, trifft das zu. Aber wer macht das schon?
Gruß
Gerd
Beitrag ergänzt.

Hi Gerd

ich schon bei Loks.
Aber bei Autos noch nie gemacht, da hast du recht.

LG ChristiaN

Hallo Ihr Lieben,

da ich zu wenig vom Strom verstehe und mich die Berechnungen eher verwirrt haben bin ich auf eine ganz einfache Lösung gekommen: Die Fahrzeuge wurden vorne "eingeschneit", so dass die Leds nicht mehr so hell scheinen.

Trotzdem herzlichen Dank für Eure Tips, leider bin ich zu dusselig um diese richtig
umzusetzen.

Liebe Grüsse
Hans

Hallo Kleinanlage / Hans

Nicht die Fline ins Korn werfen...
die Lösung ist simpel, ohne Berechnen und gaaaanz wenig löten...
und kostet fast nix !

Zum einfachen Verständnis ne Fotomontage gebastelt.

Hoffe das hilft
Gruß Balduin

Och nö....
Rechner abgeschmiert...
Bild kommt nach....
Gruß Balduin

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Hi Balduin

solltest vielleicht noch erklären was die blaue und schwarze Teile sind..

LG ChristiaN

Hallo Christian,
hast Recht, folgt sofort
Gruß Balduin

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Super!

Hallo nochmal,

leider habe ich nur den Wechselstromtrafo mit 15 V zur Verfügung. Hier nochmal die Daten lt. Hersteller:

2 weisse LED 1204 (3,2 V, 20 mA)
2 rote LED 0603 (2,0 V, 20 mA)

Ich hätte also:

U = 15 V - (3,2 V+ 3,2 V + 2,0 V + 2,0 V) = 4,6 V
I = 0,02 A
R = U / I = 4,6 V / 0,02 A = 230 Ohm
P = U x I = 4,6 V x 0,02 A = 0,092 Watt

Ich komme auf keine kOhm! Warum kann ich keinen Wechselstrom nehmen? Irgendwie stelle ich mich ein wenig dumm an, oder?

LG - Rainer

Hallo Rainer
lass das erst mal sacken:
LED´s sind ne spezielle Form von Dioden und haben einen Pluspol und einen Minuspol.
Der Fachmann nennt den Pluspol dann Anode und den Minuspol einfach Kathode.

Das dürfte erklären warum bei Wechselstrom (50Hz - also Plus und Minus wechseln in jeder
Sekunde 50x hin und her) eine LED immer An und Aus geht.
Aber so schnell, das unser Gehirn das Signal der Augen nicht mehr trennen kann und du dann
glaubst deine LED sind immer An.

Das mit dem berechnen versuch ich dir später zu erklären.
LG Balduin

Hi Rainer

Vielleicht kaufst du dir mal einen einfachen Gleichstromtrafo und machst eine kleine Ringleitung unter deiner Anlage, dann kannst du viele LEDs anschließen und hast das Wechselstrom Problem nicht mehr, brauchst nur Widerstände.

LG ChristiaN

Hallo Rainer

jetzt gehts weiter.
Entweder du nmmst den Rat von Christian an,
oder machst mit dem Brückengleichrichter einen Gleichstromtrafo aus deinem Wechslstromtrafo.
Bitte beachte aber, das die Spannung dann ca. das 1,4 fache der Wechselspannung beträgt.
Also ca 20V !!

Jetzt kannst du deine LED Werte in den Rchner auf der im Folgenden genannten Webseite :

http://www.modding-faq.de/index.php?artid=506

einsetzen......der Widerstand wird dann genannt !!

So wirds auch für den Laien berechenbar.

Hoffentlich hilft dir das weiter
Gruß Balduin

Nachtrag !!!!

Du musst die Spannung der LED´s 3,2 V  mit Punkt schreiben !!!
Also  3.2 V  - sonst rechnet der nix !!

Moin Rainer,

du schreibst in #19
"I = 0,02 A"
Woher stammt dieser Wert?
Und immer dran denken: eine Maximalangabe muß man nicht voll ausschöpfen...

Gruß
Kai

Hallo Kai,
das hat Rainer in #19 doch selbst genannt, nämlich aus dem Datenblatt des Herstellers.

Hallo Rainer,
die 20mA aus dem Datenblatt sind der _maximal erlaubte_ Strom durch die LED, die dann aber extrem hell leuchtet und eine begrenzte Lebensdauer hat. Ich vermute, dass du für deine Autos nur 2-5mA brauchst, aber da haben andere Freunde hier mehr Erfahrung.
Wechselspannung fließt immer abwechselnd "vorwärts und rückwärts". LEDs sind elektronische Bauelemente (Dioden), die mögen keinen "Rückwärtsstrom" (korrekt: Spannung in Sperrrichtung). Also LEDs bitte nicht mit Wechselspannung betreiben! (Oder den Rückwärtsstrom durch Gegendiode ableiten, aber darauf will ich nicht eingehen.)
Wenn du (wie von Balduin vorgeschlagen) einen Gleichrichter einbaust, dann hast du es nicht mehr mit Wechselspannung zu tun. Dann sollte deine Berechnung aber eine Gleichspannung von 21V verwenden.

Wir haben alle mal "dumm" angefangen und viel gelernt, du wirst es auch noch schaffen! Viel Erfolg wünscht
Wolfgang

Hallo Rainer

Wolfgang hat in @25 den nagel auf den Kopf getroffen.
Keiner von uns ist als Meister auf die Welt gekommen...wenn du wüsstest vieviele
LED´s ich in den 70ern gemordet habe (learning by doing) und damals hat
ne rote LED noch 70 Pfennig gekostet.....

Um dir einen Elektronikkurs zu ersparen habe ich dir den Vorschlag mit dem
Gleichrichter und dem Trimmpoti gemacht.
Das kostet kaum nen Euro und bietet dir die Möglichkeit ganz feinfühlig die
Autos zu dimmen. Da sie ja einen Vorwiderstand eingebaut haben, kann es max.
die Helligkeit erreichen und je größer der Widerstand wird, desto dunkler wirds.

Aber mit dumm hat es nix zu tun !!
Dein Problem ist für Andere kein Problem und die sollen dann wenn möglich
kurz knapp und in der Praxis umsetzbar, dir mit Ihrem Wissen helfen.
Ich hoffe das uns das hier gelungen ist !!
Viel Spaß
Balduin

Hi

Natürlich hat das mit dumm nichts zu tun.
Dafür hat man doch ein Forum wo Kenntnisse geteilt werden!
Leider gibt es aber immernoch die ganz "klugen" die einem immer wieder klar machen wollen wie wenig man von Elektronik versteht, wie "dumm" man ist und ein Elektronikkurs besuchen sollte!!
Das zum Thema "Klugscheisser"!

LG ChristiaN

Hallo Christian

Da kann man mal sehen wie schnell etwas falsch verstanden werden kann.
Ich wollte zu keiner Zeit klugscheissern und es tut mir leid, wenn es so rüber
gekommen ist.
Im Gegenteil mein Hinweis, das man auch ohne Elektronikkurs zu einer
der Ursprungfrage entsprechenden Lösung kommen kann.
Möglichst einfach, preiswert und ohne großen Aufwand.

Der Hinweis zum Widerstandsrechner sollte Rainer nur helfen auch ohne
weitere Kentnisse problemlos den Vorwiderstand zu berechnen.

Aber wie gesagt, hat man mich falsch verstanden, so entschuldige ich mich
noch einmal dafür.

Gruß Balduin