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THEMA: DH 10 Decoder nicht für Minitrix geeignet?
der DH10C-1 hat diese dünnen Drahtlitzen, da er als Multiprotokolldecoder besonders für Minitrix-Lokomotiven gedacht war. Die älteren Minitrix-Lokomotiven , so sie eine Schnittstelle besitzen, haben einen eine 6-polige Klemmschnittstelle. Diese harmonierte mit den etwas dickeren Pins der Decoder anderer Hersteller nicht zufriedenstellend.
Grundsätzlich sind die Doehler & Haass-Decoder qualitativ hochwertige Decoder, deren Einstellmöglichkeiten permanent qualitativ, wie auch quantitativ verbessert werden.
Grüße - Werner P
das ist doch wohl eher ein Problem der Schnittstellenbuchse von Trix. Grundsätzlich funktioniert der DH10 mit Minitrix-Loks sehr gut. Da habe ich bis jetzt keine Probleme gehabt. Wenn die Buchse zickt, dann wird bei mir der Decoder angelötet.
Gruß
Jörg
das kann ich auch nicht bestätigen. Ich habe sogar in Minitrix Loks aus den 70ern bis jetzt diesen Decoder verbaut. Manchmal mit Übergehen der Schnittstelle. Dort liegt eher das Problem bei Minitrix, nicht am Decoder.
Schöne Grüße
Manfred
da kann ich mich der Barbara nur anschließen. Meine Minitrix Loks fahren alle mit D&H Decodern, egal ob mit Schnittstelle oder ohne und laufen alle hervorragend. Selbst meine uralt Loks aud den 70gern zeigen damit ein sehr sauberes Fahr- und Betriebsverhalten, sogar noch mit den Uraltmotoren.
Viele Grüße aus Landsberg am Lech
Ralph
Nimm die Schnittstellenbuchse raus und biege die Kontakte nach ! Dann klappt es auch mit dem DH10 Decoder.
Gruß
Jochen
auch ich habe mehrere Minitrix Loks mit D&H-Decoder versehen.
Wichtig ist auch auf die Stromaufnahme zu achten und dann den passenden Decoder aus zu wählen.
Bei einer hatte ich mit der Schnittstelle auch Probleme,. Schnittstelle entfernt und den Decoder direkt angelötet und die Lok lauft seit dem Super.
In meinem Besitz sind auch noch zwei Loks aus den Anfangszeiten von N bei Minitrix, die mein Vater sich in den 60er Jahren gekauft hat. Selbst die habe ich mit D&H Decodern aus gestattet und die laufen mit dem alten Motor sehr gut.
Die meisten meiner 70 Loks haben einen D&H Decoder drin, die muss man halt einstellen damit man ein sauberes Ergebnis erreicht, aber meist funktioniert es mit den Grundeinstellungen schon sehr gut.
Und wie schon geschrieben habe ich Loks aus den 60er - heute allen mit einem Decoder versehen.
Versuche es mal mit einlöten mit viel Hitze und nur sehr kurzer Lötzeit, so habe ich es gemacht.
Du bekommst das schon hin da bin ich mir sicher.
Gruß vom Härtsfeld
Udo
Versuch es mal so, wie ich es beschrieben habe !
Ich habe nicht einen Decoder angelötet und ich habe einige Loks mit Schnittstelle.
Gruß
Jochen
zur Info:
Der DH10 Decoder ist jetzt auch mit 6-Pol-Stecker lieferbar und hat die Bezeichnung DH10C-4.
Siehe Abbildung in URL:
https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/dh10c.php
Gruß
F.-J.
nach der Beschreibung unter #8
"Leider ist das Anlöten der Drähte schier unmöglich. Da lösen sich sofort die Kontakte am Decoder! Damit ist der hinüber, wenn er nicht sich nicht vorher schon verabschiedet hat."
ein klares Anzeichen von suboptimalem Lötergebnissen und hat nichts mit D&H Decodern zu tun. Ich würde empfehlen einen befreundeten Modellbahner zu bitten, dass zu erledigen. Dafür sind wir in der Gemeinschaft ja auch gerne da.
Allerdings den Decoder Hersteller indirekt unfähig zu reden geht mal garnicht.
Meine 2 Cent dazu.
Gruß Rolf
D&H Decoder sind für mich zur Zeit die besten Decoder, betrifft die Reglung und ganz wichtig die Abmessungen.
LG
Bernd
Klarer Fall.
Das System ist komplett inkompatibel mit dir.
Da hilft nur, das digitale Experiment schnell zu beenden und zurück zu analog gehen.
Zum Glück kann man den Digitalkram mit wenig Wertverlust verkaufen.
Ein Neuwagen verliert schneller.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:
Klarer Fall.
Das System ist komplett inkompatibel mit dir.
Da hilft nur, das digitale Experiment schnell zu beenden und zurück zu analog gehen.
Zum Glück kann man den Digitalkram mit wenig Wertverlust verkaufen.
Ein Neuwagen verliert schneller.
Jürgen H.
So hart würde ich es jetzt nicht ausdrücken.
Ich würde es eher so sagen, wenn man es selbst nicht hinbekommt muß man es halt machen lassen und dafür bezahlen!
Gruß Alex
wobei sich ja auch die Frage stellt , womit wird gelötet ?
gruß Detlev
biege mal die Beinchen vom Decoder etwas nach unten und stecke ihn dann bis Anschlag in die Schnittstelle, je strammer umso besser. Der braucht immer ein wenig "Druck", dann funzt er einwandfrei. Jedenfalls bei mir immer so funktioniert.
Trix hat früher immer D&H Decoder verwendet. Dieser Decoder bekommt eigentlich jede Lok von jedem Hersteller zum vernünftigen Fahren.....
Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
So hart würde ich es jetzt nicht ausdrücken.Ich würde es eher so sagen, wenn man es selbst nicht hinbekommt muß man es halt machen ...
Meine Ansage bezog sich ja nicht auf die Unfähigkeit, etwas selbst hinzubekommen.
Ich bezog mich nur auf die schlechteren digitalen Fahreigenschaften.
Jürgen H.
es gibt Loks, die nach erfolgreicher Digitalisierung schlechter laufen als sie es analog getan haben? Äääähm, ich habe ja auch zuerst meine Bahn im Analogbetrieb aufgenommen und mich dann nach und nach an den Einsatz von Decodern und zuerst auch nur mit einer Multimaus gewagt. Bereut habe ich es nicht.
Selbst Loks, die eigentlich viel zu schnell sind (analog) laufen jetzt hervorragend. Problemkinder sind nach wie vor die älteren Loks von Arnold, aber da liegt es am Motor und weniger am Decoder.
Und zum Einlöten: mit einer Lötstation kein Problem und sollte sich durch zu langes antippen mal ein Beinchen vom Decoder lösen, dann ist selbst das wieder anlötbar. Man sollte aber keinen 80W Elektriker Lötkolben nehmen damit macht man im Sommer vielleicht ein schönes Branding auf das Grillfleisch, das wars dann aber auch schon.
Grüße
Freddie
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name:
Nach einem kurzen Aufblitzen hat sich sicherlich der Decoder verabschiedet.
Dann sitzt mit 99% Sicherheit der Fehler vor der Lok
hajio
Durch einen Wackelkontakt oder eine schlechte Verbindung mit Übergangswiderstand geht kein Decoder kaputt, schon gar nicht die robusten D&H. Da ist mit Sicherheit ein anderes Problem.
mfG
Werner
mit einem Decodertester lässt sich exakt feststellen ob ein Decoder wirklich kaputt gegangen ist oder nicht. Das ist eine einmalige Investition.
Durch fehlenden Kontakt an der Schnittstelle wird kein Decoder zerstört, durch Kurzschlüsse hinter der Wackeldackel-Klemme mitunter schon - da gibt es schon ein paar recht gemeine Platinenlayouts.
Kurzes Aufblitzen kann auch anzeigen dass der Decoder Strom bekommen hat, aber falsxh programmiert wurde - z.B. Zentrale auf DCC, Decoder wurde noch nicht erstmalig per CV programmiert.
Grüße, Peter W
Wer es nicht schafft, Decoder in eine Schnittstelle zu schieben, wird mit einem Decodertester vollkommen überfordert sein.
Vorschlag von mir, die Decoder an ein Member schicken, welcher Bedarf an Decodern hat. Dieser prüft sie und kauft sie ab, sofern unbeschädigt.
Dazu bitte die Kleinanzeigen bemühen.
PS: Kurzes Aufblitzen kann auch heissen, der Decoder ist falsch herum eingesteckt und der Impuls geht auf die Lampen, statt auf den Motor.
Jürgen H.
- auch wenn ein Decoder in einer "Wackelschnittstelle" mal defekt gehen sollte, ist es keinesfalls sinnvoll weitere Decoder dort einzustecken, sondern den Fehler erst zu suchen und zu beheben.
- natürlich kann es mal passieren, dass ein "Ungeübter" den Decoder falsch herum in die DSS steckt.
In diesem Zusammenhang nochmals der Hinweis, dass defekte D&H Decoder reklamiert werden können.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kurzes Aufblitzen kann auch anzeigen dass der Decoder Strom bekommen hat, aber falsxh programmiert wurde - z.B. Zentrale auf DCC, Decoder wurde noch nicht erstmalig per CV programmiert.
Wie soll das denn gehen ???
gruß
hajo
die Wackelschnittstelle von Minitrix habe ich bei den meistens Loks rausgeschmissen und die Decoder (natürlich D&H 10C) direkt auf die Platinen gelötet. Dazu habe ich erst Lötzinn auf die Leiterbahnen der Platinen anschmelzen lassen. Nachdem alle sechs Leiterbahnen mit Lötzinn benetzt waren, habe ich die dünnen Beinchen der Decoder anglötet, wobei das auf der Leiterbahn befindliche Lötzinn mit wenig Hitze zum Schmelzen gebracht wurde, bis es die Drahtbeinchen umfließt. Schnellstens den Lötkolben entfernen, damit sich der dünne Draht nicht vom Decoder löst. Ging alles sehr problemlos.
Für mich sind die D&H-Decoder auch die besten.
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Jürgen H.
Kurzes Aufblitzen kann auch heissen, der Decoder ist falsch herum eingesteckt und der Impuls geht auf die Lampen, statt auf den Motor.
Das habe ich auch schon gedacht. Es erscheint mir etwas zu deutlich, dass mehrere Loks nicht funktionieren sollen. Es liegt wahrscheinlich nicht am Decoder, sondern an einem noch unbekannten Problem. Vielleicht sind die Decoder wirklich falschherum eingesteckt worden.
Gruß,
Thomas S.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich suche jetzt nach einer Ersatzplatine für eine Minitrix CC 6500 Art. 12728
Warum?
Die Schnittstelle kann man einfach reparieren, indem man den schwarzen Kunststoffbügel ausclipst und ersetzt.
Ich habe ein paar dieser Dinger hier liegen.
Besser wäre es aber, wie mehrfach o.g. einen Decoder (mit Litze ist einfacher) nach entfernen des Bügels dort anzulöten.
Wenn das zu kompliziert erscheint, biete ich an, das zu machen.
Dann einfach eine PN an mich.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
habe ich bei den meistens Loks rausgeschmissen und die Decoder (natürlich D&H 10C) direkt auf die Platinen gelötet.
Warum solch ein Umstand?
Nehmt doch direkt einen Decoder mit Litzen und lötet diesen ein, dann bleibt die DSS unbeschadet. Und wenn mal wirklich ein Decoder getauscht werden muß, entfällt das Gehampel mit dem Auslöten von den DSS-Kontaktflächen.
Grüße Michael Peters
voll Zustimmung zu # 29. Barbara, Du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Ich bin mir auch sicher mit der Aussage von # 22 Hajo, der Fehler sitzt zu 99 % vor dem D&H Decoder.
Um entgültig die Frage "DH 10 Decoder nicht für Minitrix geeignet?" zu beantworten. Ganz klare Antwort: "Die DH-10 Decoder sind für N-Loks geeignet und damit auch für Minitrix und wer es nicht glaubt soll #22 lesen.
Meint Roland
Grüsse
Bruno
ich weiß jetzt nicht was Du mit Folie meinst. Sprechen wir hier von der Schnittstelle NEM 651 oder mTc14-Schnittstelle?
Bei der NEM 651 Schnittstelle ist ein schwarzes Teil auf der Platine. Dieses kann man ausbauen und die Blechteile die den Kontakt herstellen nachbiegen, oder besser noch den Decoder ohne das schwarze Ding verlöten.
Gruß
Roland
P.S. Bitte künftig mit Anrede. Ist einfach schöner.
diese Folie ist gemeint: https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/images/mtx-br03.jpg
Da sieht man auch, wo PIN1 hin gehört. (Vergussmasse DHL160 / Trix 66838 nach oben) Der Decoder geht nicht kaputt, wenn man ihn falsch herum einsetzt.
Gruß
Kolomna
Zum Thema Trixdecoder ,die kannst du nicht mit den D+H vergleichen ,vollkommen anderes Layout. Falsch herum Eingebaut macht nichts kaputt . ich habe auch eine 01 512 und der Zimo Decoder der darin war ,auch Flachband, hatt da nicht funktioniert (steckt jetzt in einer E04 ) . Habe eine SD10 A 3 eingelötet mit flexiblen Leitungen und schon funktioniert es.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zum Thema Trixdecoder ,die kannst du nicht mit den D+H vergleichen ,vollkommen anderes Layout.
Kommt auf den Trixdecoder an. Der 66838 z.B. ist ein D&H DHL160 / DHT160C Decoder. Hergestellt von Doehler & Hasss. Exakt gleiches Layout.
Gruß
Kolomna
ich meine die NEM 651-Schnittstelle, da gehen doch von der kleinen Platine die Leiterbahnen zur Buchse.
Aber viel mehr als die Kontakte mit einem spitzen Gegenstand nach unten zu drücken geht doch nicht.
Grüße
Bruno
Es gibt Fahrzeuge, bei denen die NEM651-Buchse an einer Flex-Leiter"platine" hängt.
Dietrich
Hallo Raymond, ich habe schon an Loks mit grösseren Platinen Decoder angelötet, aber bei den beiden genannten wüßte ich nicht wo ich die Drähte anlöten müsste. Die beiden Motoranschlüsse sind ja gut zu sehen, aber könnte ich die Drähte die von der Lok kommen von der Platine lösen und mit den Drähten des Decoders direkt verlöten ? Der sechste Draht kommt vermutlich an die Unterseite der Platine wo das Birnchen sitzt.
Grüsse
Bruno
Da entsteht ein winziger Riss in der Kupferschicht.
Wenn man den Schutzlack abschleift, kann man die Bahnen mit abisolierter Decoderlitze überlöten.
Jürgen H.
vielen Dank für das Bild. Jetzt kann ich mir das vorstellen, was für eine Konstruktion. Den Konstrukteuren graust es vor nix.
Wenn ein Decoder mit dicken Pins in so einer Schnittstelle drin war, dann ist ein sicherer Kontakt kaum mehr möglich, weil nur D&H dünne Pins hat. Es hilft nur die Bleche nachzubiegen oder den Decoder gleich anzulöten. ABER VORSICHT das die Folie nicht schmiltzt. :)
Gruß
Roland
im Bereich der Buchse hat der Flexiprint eine sog. Endfeldverstärkung, da ist es lötbar und nicht so empfindlich wie im flexiblen Teil. Trotzdem, nichts für Lötanfänger.
Grüße, Peter W
Bevor ich einen Decoder einlöten lasse (selber traue ich mir das bei den geringen Abständen der Leiterbahnen nicht zu) würde ich gerne einen Decodertester bestellen. Empfehlungen dazu ? Ich hatte mir den Profi-Prüfstand 53900 von ESU angesehen und war schockiert für welchen Preis er bei Ebay angeboten wird und angeblich 73 zu dem Preis verkauft wurden: 1.139,99 € !
Kommt das Problem mit den Kontakten wirklich nur bei Minitrix vor oder muss man da bei anderen Herstellern auch mit rechnen ?
Grüsse
Bruno
Mensch Du stellst Dich aber auch an. Wie der erste Mensch am Mars vor einem Dondrinenbaum.
Die Kontaktbleche sind da nur gesteckt, das ist eine ganz primitive Konstruktion und ja das ganze Teil gibt es als zum Apothekerpreis als Ersatzteil, bei den meisten erfahren Digitalos kullert das in der Bastelkiste herum.
Kaufe den Tester bei einem seriösen Händler, nicht bei einem ebay Scharlatan! Ich hätte da übrigens noch eine ältere Version des Decodertester, gebe ich gerne um € 999,90 Vorkasse ab! Versand gratis
Das Problem kommt zu 99,9 % nur bei MTX vor und der Hersteller weiß das, drum wurde das ja auch geändert.
Grüße, Peter W
Das Problem mit den Stiften geht jetzt so ca. 20 Jahre und kam mit den ersten Lenz LE011XF sowie Zimo MX62 auf. Während Lenz und Trix sich gegenseitig ignorierten, setzte Zimo auf Kompatibilität und versuchte es mit geätzten Flachstiften.
Nach Änderung der NEM setzte sich 0,6 mm Stiftdurchmesser durch - hat nicht auch D&H jetzt Flachkabel mit ca. 0,5 mm Drahtstärke?
Beim 66841 wurde extra das ältere Flachkabel mit 0,25 mm montiert zwecks Kompatibilität mit den alten Klemmenblöcken.
Es ist richtig dass sich die Kontaktbleche verbiegen sobald "dicke" Pins hinein gesteckt werden. Gebrauchtmodelle sind da natürlich ein Problem.
Grüße, Peter W
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