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THEMA: MTX BR01 - 51 2076 00 Bolzen Steuerung
THEMA: MTX BR01 - 51 2076 00 Bolzen Steuerung
Delvos - 10.02.21 17:55
N'Abend...
ich habe bei meiner MTX BR01 den hinteren Haftreifen getauscht... Das Abheben des Bolzen für die Befestigung der Steuerung hat dann offenbar dazu geführt dass der Bolzen eher abgebrochen als aus dem Treibrad herausgekommen ist.
Gut, ich habe noch eine als Ersatzteilspender - holen wir da mal einen Bolzen raus... Das gleiche Spiel! Jetzt frage ich mich:
- sind die wirklich abgebrochen
- wenn ja, warum? Sind die eingeklebt?
- wenn ja, wie hole ich die "Reste" idealerweise aus dem Treibrad heraus?
Das Bild zeigt das Treibrad des Ersatzteilspenders; da sieht man es besser...
LG Micha
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ich habe bei meiner MTX BR01 den hinteren Haftreifen getauscht... Das Abheben des Bolzen für die Befestigung der Steuerung hat dann offenbar dazu geführt dass der Bolzen eher abgebrochen als aus dem Treibrad herausgekommen ist.
Gut, ich habe noch eine als Ersatzteilspender - holen wir da mal einen Bolzen raus... Das gleiche Spiel! Jetzt frage ich mich:
- sind die wirklich abgebrochen
- wenn ja, warum? Sind die eingeklebt?
- wenn ja, wie hole ich die "Reste" idealerweise aus dem Treibrad heraus?
Das Bild zeigt das Treibrad des Ersatzteilspenders; da sieht man es besser...
LG Micha
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Hallo Micha,
Deine Frage verstehe ich nicht: Die Bolzen sind kleine Metallstifte. Die können unmöglich abbrechen.
Vielleicht hat der Vorbesitzer die Bolzen ausgetauscht?
An der Lok sollten 4 gleiche Bolzen in den Antriebsrädern stecken.
Hier der Waschzettel der Lok:
https://www.nsesoftware.nl/vdweerdt_nl/manuals/minitrix/minitrix_12176_a.html
Beste Grüße
Klaus
Deine Frage verstehe ich nicht: Die Bolzen sind kleine Metallstifte. Die können unmöglich abbrechen.
Vielleicht hat der Vorbesitzer die Bolzen ausgetauscht?
An der Lok sollten 4 gleiche Bolzen in den Antriebsrädern stecken.
Hier der Waschzettel der Lok:
https://www.nsesoftware.nl/vdweerdt_nl/manuals/minitrix/minitrix_12176_a.html
Beste Grüße
Klaus
Hallo Micha,
Ich kenne die Lok zwar nicht, aber dass Bolzen abbrechen ist schon recht seltsam, die sind ja nicht aus Guss. Nun ist das Rad ja auch aus Metall. Du müsstest an dem Bolzenrest feststellen können, ob es sich tatsächlich um einen Bruch handelt. Wenn wirklich noch Reste im Loch sind, müsstest du sie entweder durchschieben (meist geht das Loch bis auf die andere Seite) oder ausbohren, sonst rutscht dir jeder neue Bolzen wieder heraus.
Es kann natürlich sein, dass das Loch durch zu viel Frickelei ausgefranst ist, und sich der Bolzen nicht mehr hält. Da hilft etwas Sekundenkleber oder letztlich ein dickerer Bolzen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Ich kenne die Lok zwar nicht, aber dass Bolzen abbrechen ist schon recht seltsam, die sind ja nicht aus Guss. Nun ist das Rad ja auch aus Metall. Du müsstest an dem Bolzenrest feststellen können, ob es sich tatsächlich um einen Bruch handelt. Wenn wirklich noch Reste im Loch sind, müsstest du sie entweder durchschieben (meist geht das Loch bis auf die andere Seite) oder ausbohren, sonst rutscht dir jeder neue Bolzen wieder heraus.
Es kann natürlich sein, dass das Loch durch zu viel Frickelei ausgefranst ist, und sich der Bolzen nicht mehr hält. Da hilft etwas Sekundenkleber oder letztlich ein dickerer Bolzen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Danke @Klaus, Hansjörg - ich kenne das eigentlicch auch so, das diese Bolzen nach einem sanften Widerstand gut rauszunehmen sind. Diese waren aber richtig fest bis sie sich gelöst haben,,, Ich mache mal ein Bild von dem Bolzen; ich kenne die Dinger eigentlich auch länger...
LG Micha
LG Micha
Hallo Micha,
mir war das was im Hinterkopf und ohc habe da mal ein wenig gestößert.
Geht um die Lok hier, oder?
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=2375
Da gibt es ein paar sehr schöne Bilder die meinen Verdacht erhärten.
An letzten Kuppelrad sind kein Bolzen drin, das sind Sechskantschrauben. Ist am 1 Kuppelrad auch so.
Und wenn du die versuchst die raus zu hebeln, macht es knack und die Schraube - das Schräubchen - ist 2 geteilt.
Den Rest irgendwie rausdrehen.
Gruß Detlef
mir war das was im Hinterkopf und ohc habe da mal ein wenig gestößert.
Geht um die Lok hier, oder?
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=2375
Da gibt es ein paar sehr schöne Bilder die meinen Verdacht erhärten.
An letzten Kuppelrad sind kein Bolzen drin, das sind Sechskantschrauben. Ist am 1 Kuppelrad auch so.
Und wenn du die versuchst die raus zu hebeln, macht es knack und die Schraube - das Schräubchen - ist 2 geteilt.
Den Rest irgendwie rausdrehen.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
es ist genau diese Maschine... Und genau diesen Verdacht hatte ich auch schon, denn sonst gehen die ja recht leicht raus. Da hast Du diesen Verdacht ja bestätigt, Danke.
Die Frage wäre dann: wie bekomme ich die "Reste" heraus?
LG Micha
es ist genau diese Maschine... Und genau diesen Verdacht hatte ich auch schon, denn sonst gehen die ja recht leicht raus. Da hast Du diesen Verdacht ja bestätigt, Danke.
Die Frage wäre dann: wie bekomme ich die "Reste" heraus?
LG Micha
Hallo Micha,
als Reparatur-Dreher mit fast 49 jähriger Berufserfahrung würde ich folgendes machen.Drehe auf der
anderen Seite der Kuppelachse die Halteschraube heraus.Messe den Außendurchmesser der Schraube.Dann suchst Du in einer Gewindetabelle den zugehörigen Kerndurchmesser dazu.Wenn
zB. der Kerndurchmesser 0,74 mm wäre bohrst mit einem 0.8mm Spiralbohrer auf.Es würde genügend
Gewindegang übrigbleiben,selbst wenn Du nicht genau zentrisch durchbohrst.Um zentrisch anbohren zu können wäre vor dem Spiralbohrer ein Zentrierbohrer vorteilhaft .Ein feiner Körner könnte auch helfen daß der Spiralbohrer nicht "verläuft".
mf Gruß
Werner V.
als Reparatur-Dreher mit fast 49 jähriger Berufserfahrung würde ich folgendes machen.Drehe auf der
anderen Seite der Kuppelachse die Halteschraube heraus.Messe den Außendurchmesser der Schraube.Dann suchst Du in einer Gewindetabelle den zugehörigen Kerndurchmesser dazu.Wenn
zB. der Kerndurchmesser 0,74 mm wäre bohrst mit einem 0.8mm Spiralbohrer auf.Es würde genügend
Gewindegang übrigbleiben,selbst wenn Du nicht genau zentrisch durchbohrst.Um zentrisch anbohren zu können wäre vor dem Spiralbohrer ein Zentrierbohrer vorteilhaft .Ein feiner Körner könnte auch helfen daß der Spiralbohrer nicht "verläuft".
mf Gruß
Werner V.
.........oder Du probierst erstmal, das Gewindestück von der Rückseite her mit einem kleinen Schraubendreher und viel Gefühl herauszuschrauben....
wenn die Vorspannung/Losbrechmoment weg ist, könnte das funktionieren (nicht zu stark drücken....). Habe da selber schon mal Glück gehabt.
Wenn nicht, siehe Beitrag von Werner V. aus #6....
Viel Erfolg wünscht Dir
Thomas
wenn die Vorspannung/Losbrechmoment weg ist, könnte das funktionieren (nicht zu stark drücken....). Habe da selber schon mal Glück gehabt.
Wenn nicht, siehe Beitrag von Werner V. aus #6....
Viel Erfolg wünscht Dir
Thomas
Danke @Werner/Thomas...
@Werner: wenn ich Dich richtig verstanden habe, bohre ich also die Reste des Bolzen quasi mit einem Bohrer heraus der gerade eben so dick ist, dass noch Gewindereste stehen bleiben?
Ich werde dann mal zunächst Thomas' Methode probieren. Für Werner's Methode muss ich schauen ob ich die passenden Bohrer habe und evtl. bestellen. Zum Ausmessen kann ich dann einen der Ersatzbolzen nehmen, die ich bestellt habe.
Evtl. könnte es ja auch klappen in dem man einen neuen Bolzen einschraubt und der das alte Reststück mit herausdreht?
LG Micha
@Werner: wenn ich Dich richtig verstanden habe, bohre ich also die Reste des Bolzen quasi mit einem Bohrer heraus der gerade eben so dick ist, dass noch Gewindereste stehen bleiben?
Ich werde dann mal zunächst Thomas' Methode probieren. Für Werner's Methode muss ich schauen ob ich die passenden Bohrer habe und evtl. bestellen. Zum Ausmessen kann ich dann einen der Ersatzbolzen nehmen, die ich bestellt habe.
Evtl. könnte es ja auch klappen in dem man einen neuen Bolzen einschraubt und der das alte Reststück mit herausdreht?
LG Micha
Michael Peters - 12.02.21 09:58
Hallo Micha,
mjit dem Bohren bin ich sehr skeptisch, ob das Weißmetall der Räder das aushält.
Versuche doch lieber eine Bastel- / Schrottlok zu bekommen und tausche die Achse.
Grüße Michael Peters
mjit dem Bohren bin ich sehr skeptisch, ob das Weißmetall der Räder das aushält.
Versuche doch lieber eine Bastel- / Schrottlok zu bekommen und tausche die Achse.
Grüße Michael Peters
Hallo Micha #8,
ich hab grade bei einer meiner drei Mtx 51 2076 00 den Gewinde-Kuppelradbolzen rausgedreht.Es ist ein M1 Gewinde.Der Gewindebolzen-Kerndurchmesser ist 0,693mm. Im Kuppelrad das Mutterngewinde
hat einen Kerndurchmesser von 0,729mm.Wenn Du mit einem 0,7mm Spiralbohrer den abgebrochenen
Gewindestummel einigermaßen zentrisch durchbohrst wäre genügend Mutterngewinde im Kuppelrad vorhanden. Beim einschrauben eines neuen Bolzens um damit den abgebrochenen herauszudrehen,
würde eher das Gewinde im Kuppelrad ausreißen.
mf Gruß
Werner V.
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ich hab grade bei einer meiner drei Mtx 51 2076 00 den Gewinde-Kuppelradbolzen rausgedreht.Es ist ein M1 Gewinde.Der Gewindebolzen-Kerndurchmesser ist 0,693mm. Im Kuppelrad das Mutterngewinde
hat einen Kerndurchmesser von 0,729mm.Wenn Du mit einem 0,7mm Spiralbohrer den abgebrochenen
Gewindestummel einigermaßen zentrisch durchbohrst wäre genügend Mutterngewinde im Kuppelrad vorhanden. Beim einschrauben eines neuen Bolzens um damit den abgebrochenen herauszudrehen,
würde eher das Gewinde im Kuppelrad ausreißen.
mf Gruß
Werner V.
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Hallo Micha,
bei diesem kleinen Gewindemaß ist es extrem schwer, genau die Mitte zu treffen.
Ich konnte in so einem Fall die abgerissene Schraube von hinten her ausbohren.
In diesem Fall würde ich mit einem 0,6mm-Bohrer von hinten ausbohren, wenn Du Glück hast,
dreht sich der Schraubenrest durch den Bohrer nach vorne heraus. Durch den kleineren Bohrerdurchmesser ist das Gewinde dann unberührt.
Viel Erfolg!
Grüße aus Südbaden
Thomas
bei diesem kleinen Gewindemaß ist es extrem schwer, genau die Mitte zu treffen.
Ich konnte in so einem Fall die abgerissene Schraube von hinten her ausbohren.
In diesem Fall würde ich mit einem 0,6mm-Bohrer von hinten ausbohren, wenn Du Glück hast,
dreht sich der Schraubenrest durch den Bohrer nach vorne heraus. Durch den kleineren Bohrerdurchmesser ist das Gewinde dann unberührt.
Viel Erfolg!
Grüße aus Südbaden
Thomas
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