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THEMA: Airbrush System
und zwar möchte ich mir ein Airbrush System zulegen, habe auch eins gefunden und wollte mal eure Meinung dazu wissen.
https://www.airbrush4you.de/airbrush-luft/airbr...=HC_777881&c=467
Anwendung: einzig und allein das verschönern der Spur N Sachen wie z.B Wageninneneinrichtung, Lokgehäuse und Grundieren-Lackieren von 3D Druck-Modellen im Maßstab 1zu160.
Danke für euer Feedback
Gruß Matthias
ich hab mir das viel gescholtene Revell Basic Set (https://www.conrad.de/de/p/revell-basic-39199-airbrush-einsteiger-set-mit-kompressor-single-action-208701.html) gekauft (bevor ich gelesen habe, dass das nix taugt und zum abgewöhnen ist).
Ich habe dennoch beschlossen, mit dem erstmal zu beginnen. Anwendungsfall ist ähnlich wie bei Dir, Brücken, 3D-Druck etc.
Was soll ich sagen: bis jetzt ist das Ding für den Zweck ewig ausreichend.
Ein größeres System habe ich zwar immer noch auf der Hinterkopfliste, hab das aber verschioben bis ich mit dem bestehenden wirklich nicht mehr weiterkomm.
Grüße Micha
Damit kannst du sicherlich alles was du willst erledigen und hast auch noch Reserven. Ob dir der Luftpinsel liegt merkst du erst beim Benutzen....
Und es geht sicherlich günstiger ohne in den Billigbereich abzurutschen.
Grüße Holger
Die Infinity ist ein sehr guter Luftpinsel und eindeutig schon Oberklasse. Für deinen Zweck wäre auch eine Evolution völlig ok. Ich habe einige meiner Erfahrungen in einem Artikel auf meiner Seite mal zusammengefasst...
https://modellweltmueller.wordpress.com/2016/01...meistens-jedenfalls/
Für Vallejo Model Air Acrylics ist die 0.4er Düse eine gute Wahl. Und da unbedingt mit wenig Druck arbeiten!
Das Set von Micha ist eigentlich nicht so böse. Die feste Farbeinstellung kann am Anfang auch von Vorteil sein, Double Action ist halt auch ein Freiheitsgrad mehr. Aber es gibt da von Revell auch noch dieses ganz billige Teil mit dem Saugbecher unten dran, das kann man ruhigen Gewissens wirklich nicht empfehlen!
Grüßle
Elvis
Nachtrag: präzisiert!
Warum wenig Druck?
Grüße Holger
irgendwie hab ich ein Deja-Vu...
Zumindest bei den Vallejo Model Air half es mir doch das die Düse länger offen bleibt. Hab jetzt glaub meist so 1.8 eingestellt, manche gehen wohl noch weiter runter. Ist aber natürlich nicht der einzige Faktor an der Stelle, schon klar...
Ich gehe auch mal davon aus das nicht alle Farben hier so kritisch sind, aber ich sehe auch wenig Grund den Druck zu erhöhen. Auch die Tamiya mit denen ich heute meist arbeite brauchen nicht mehr Druck. Und als kleiner Nebeneffekt läuft auch der Kompressor net so viel. Bilde ich mir zumindest ein...
Grüßle
Elvis
Ich hatte mir damals auch überlegt die Infineon zu nehmen, ist aber für nicht Künstler mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Habe dann eine Evolution genommen, und die ist für Moba auch noch längst zu viel. Habe damit nicht nur Rollendes lackiert sondern auch Häuser, Berge, Gleise und sogar Schotter.
Kompressor ist auch ganz wichtig, vor allem einen großen Tank damit der Luftdruck stabil bleibt. Ich habe mir einen Werther Sil Air 20D mit 4 L Tank geholt. Super teil, auch sehr leise.
LG ChristiaN
@ Elvis, ich arbeite in der Regel mit 2 bar
danke für eure Hilfe.
Eine Frage hab ich noch ist der Kompressor so ok den ich dazu ausgewählt habe ( Sparmax AC500)?
Elvis sehr interessante Seite, hab ich mir mal durchgelesen und schön das du sowas mal niedergeschrieben hast.
Gruß Matthias
Ah... das war vielleicht zu allgemein... hab das oben mal noch präzisiert.
Ich meinte schon speziell diese auf Wasserbasis. Man sagt das sei eine PUR Dispersion. Und ich könnte ad-hoc auch nicht sagen das die von AK & Co. sich anderst verhalten.
Acrylics auf Lösungsmittelbasis wie Tamiya sind eher unkritisch. Aber ich habs wie gesagt nie mehr anderst probiert...
Grüßle
Elvis
Korrektur: Siehe unten, Daten bei Airbrush-City waren wohl falsch. Mea Culpa!
Grüßle
Elvis
den Kompressor hab ich mir auch mal angeschaut leider wird dieser so nicht im Set nicht angeboten.
Gruß Matthias
Ich meinte mich zu erinnern, das mehr Druck bei Acrylfarben von Vorteil ist..... und deswegen meine Frage....
Ich habe auch eine Evolution, sprühe aber meistens mit einer 0,4 Sparmax mit großem Becher....
Grüße an Alle
cool das du so schnell geantwortet hast. Dank dir das du dir die Daten angeschaut hast.
Gruß Matthias
Bei den vallejo model air und airbrush hat sich der vallejo Retarder bewährt.
Ich benutze übrigens schon seit Jahren die Ultra,erst mit Revell gamma,jetzt ein Kompressor mit Druckminderer und Tank, gibts ja schon für unter 100 Euro. Ich besitze jetzt auch eine 0,4mm Düse. Ich hab bis jetzt immer 0,2mm verwendet ,aber da gab es manchmal Ärger. Wenn ich Elvis' Airbrush Arbeiten sehen, denke ich jetzt auch an 0,4mm.
MfG Torsten
Das kannst du ja evtl auch anfragen, und verhandeln. Die Kompressoren kommen sowieso aus Italien, werden sicherlich auch erst dann bestellt. Vergleiche mal mit Airbrush City oder andere. Ich habe damals beide Händler gegeneinander auf den besten Preis ausgespielt. Zubehör, Farben usw. nicht vergessen.
Das von dir erwähnte Angebot ist sowieso nicht verfügbar. Und anders als von Elvis erwähnt, der SparMax AC 500 hat eine Laustärke von 53dB, das ist keine Zimmerlautstärke mehr. Und ohne Gehäuse verstaubt der bald.
LG ChristiaN
@Torsten:
Korrekt. Ich nehm immer die klare Verdünnung von Vallejo (71.161), da ist der Retarder angeblich schon mit drin. Iwo steht da dann auch "new formula" drauf, auf jeden Fall geht das gut damit. Ein paar Tropfen vorab in die Gun, dann die Farbe drauf und ab dafür
Ich hatte den Retarder separat auch mal rumliegen, aber dann nie benutzt irgendwie. Andere Späße wie Sidolin usw. hab ich nie probiert.
@Holger:
Ich dachte anfangs auch mal das mehr Druck ein feineres Spritzbild erzeugt, aber das stimmt so wohl nicht. Vermutlich vor allem weil mehr Luft die Farbe halt auch schneller trocknen lässt. Bis hin das man eigentlich nur noch klebrigen Staub aufs Modell bringt. Irgendwann hab ich mal die Oberfläche auf so einem wagen mit der Uhrmacherlupe angekuckt. Dann wird verschiedenes klar...
Mehr Druck ist auch sonst eher lästig. Das Modell wird weg geblasen, die Farbe wird fransig, mehr Dreck liegt in der Luft etc...
Vor einiger Zeit hab ich dann auch mal mit einem Kollegen gesprochen der Fotorealistische Bilder macht. Wenn man da noch an den Verläufen optimieren will muss man dann wohl schon nochmal andere Hardware einsetzen und mit Klarlack verdünnen statt zu viel Lösungsmittel einzusetzen. Irgendwann hab ich mal genug Zeit um in dieses Universum vorzudringen. Für den Moment bin ich eigentlich ganz happy mit Tamiya + Revell Cleaner...
Grüßle
Elvis
Die Ultra hab ich mir fürs "Reisegepäck" zugelegt um auf Treffen weng brushen zu können (oder im Sommerurlaub). Zusammen mit so nem Fengda Kompressor. Durchaus eine Überlegung, aber manchmal fehlt mir dann doch der Komfort der Mittelklasse...
Danke für die Erinnerung, da wollt ich mal einen Teil 6 draus machen
Grüßle
Elvis
Ich bezog mich auf natürlich den Sparmax AC500, nicht auf den im Set aus dem ersten Beitrag. Wenn man nicht alles dran schreibt...
Grüßle
Elvis
Der Sparmax AC 500 ist auch im ersten Angebot zu haben (man kann einen von drei dort auswählen). Laut Beschreibung haben alle drei 53dB. Du hast auf #9 geschrieben der wäre angenehm leise mit 40dB..
LG ChristiaN
https://www.airbrush-city.de/sparmax-ac-500-air...or-mit-tank/a-169394
Grüßle
Elvis
P.S.: Und ja, vielleicht ist auch diese hier falsch... who knows!
P.P.S: dann glauben wir den Hersteller!
Dann schau mal hier:
https://www.sparmaxair.de/files/theme/pdf/BA_AC-500.pdf
54dB laut Hersteller. Als Ölfreier Kompressor kann ich mir nicht vorstellen das der so leise sein könnte.
Und bei nur 2,5L wird der ständig pumpen müssen.
LG ChristiaN
Jo. Gratuliere. Offensichtlich gibt es da zwei verschiedene Angaben. Warum auch immer...
Neben meinem Sil-Air (Kühlschranleise) hab ich nur den Fengda, keine Ahnung ob der als Referenz für leise olfreie Kolben taugt. So laut ist der aber auch noch nicht, brummelt etwas mehr.
Grüßle
Elvis
Der Sil-Air20D ist ein Ölkolben Kompressor. Wie ist es da denn mit der Pflege?. Ich werde nicht täglich damit lackieren und im Sommer würde der Kompressor auch nur in der Ecke stehen.
Deswegen hatte ich mir überlegt ein Ölfreien Kompressor zu holen. Das Problem wie Ihr schon mitbekommen habt ist die Lautstärke.
Gruß Matthias
So gut wie gar keine Pflege.
Ich schau manchmal ob genug Öl drin ist. Da ich 10-20 St/Monat damit arbeite habe ich in 4 Jahren noch nie was dazu geben müssen, siehe Foto, seit Kauf unverändert. Schau einfach manchmal drauf je nachdem wie oft du damit arbeitest. Und sehr leise. Kauf der eine Flasche Öl gleich mit falls du mal nachfüllen musst.
LG ChristiaN
Die von MobafaN160 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Bei mir läuft der auch nur alle paar Tage mal mehr oder weniger. Meine Alterungsaktionen sind eher erruptiv und dann halt paar Tage paar Stunden intensiver. Dann mal wochenlang auch nicht mehr.
Ich hab jetzt seit ich den hab (dammich... das sind jetzt 20 Jahre) immer noch dasselbe Öl drin, das schaut auch immer noch recht klar aus im Ölfenster. Ansonsten hab ich den da fürs Foto mal etwas abgestaubt und letztens mal das Kondensat aus dem Lufttank gelassen weil der Intervall zum Nachladen spürbar kürzer wurde. Der Schmodder der da raus kam war so ein etwas ekliges Öl-Wasser Gemisch, aber damit war das dann auch.
Die Wartung ist kein Drama. Nur ist der Kollege relativ schwer und nicht so dicht als das man ihn auf den Kopf stellen sollte. Ich hab meinen aber auch schon im Auto mitgenommen, bisserl kippen geht scho.
Grüßle
Elvis
Danke dir für deine Antwort, aber wie schaut es denn aus wenn der Kompressor mal länge Zeit z.B ein dreivierteljahr oder ein Jahr nicht benutzt wird. Könnte der Kompressor auf Grund vom Öl nicht ein Schaden davon tragen? Öl hat doch auch nur eine gewisse Standzeit.
Gruß Matthias
Dank dir für diese Einschätzung. Dann werde ich mir wohl lieber einen Ölkompressor zulegen und dazu entweder die Infinity 2in1 oder die EVOLUTION CR PLUS 2in1.
Gruß Matthias
das Öl selber wird ja nur älter wenn man da Dreck oder Wasser rein kommt. Sicherlich hast schon bisserl Abrieb da drin, aber das ist ja kein Verbrenner mit allen Problemen drum rum der das rasant altern lässt.
Aber ok, wenn wir noch länger darüber reden muss ich doch noch nen Ölwechsel machen
E.
Meiner stand schon mal ein halbes Jahr ohne Betrieb, gar kein Problem. Und auch ein halbes Jahr ohne Betrieb in der Steckdose, dann pumpt er manchmal einfach auf. Mach dir kein Kopf mit dem Öl. Wenn du den so wie ich benutzt, dann kannst du das mit der Ölkontrolle machen wie mit den Reifen, also von O bis O..
Ich habe eine Evo II Set mit 0,2 und 0,4 und zwei Behälter gekauft, meistens nehme ich die 0,4 weil die weniger verstopft, und den großen Behälter. Das hat sich bewährt.
LG ChristiaN
Ich würde mal nach einer SATA Decor Z umschau halten.
Sata ist wohl der Mercedes unter den Lackierpistolen.
Kompressor, nun der sollte eigentlich nix kosten,leise sein und trotzdem guten Druck erzeugen.
Also was macht man, wenn man wenig Geld hat, klar Eigenbau.
Eine alte 11KG Gasflasche, einen ausgedienten Kühlschrankkompressor, Druckminderer mit Ölabscheider von einem Schlosser alles zusammen schweißen lassen und fertig war der Eigenbaukompressor.
Kosten, damals keine 30Mark.
Nachteil, es dauerte schon eine weile bis der kleine Kühlschrankkompressor die Gasflasche aufgefüllt hatte.
Während dieser Zeit habe ich die Farbe angemischt und die Pistole fertig gemacht.
Nur mal so angemerkt.
Norbert
mein Airbrush-Kompressor stand nach ein paar Jahren Nutzung 15 Jahre lang staubdicht verpackt im Keller. Danach eingeschaltet - geht - loslackiert. Die letzten 10 Jahre wurde er mehr oder weniger regelmäßig genutzt, aber auch mal ein Jahr lang nicht. Alles kein Problem gewesen. Öl habe ich noch nie gewechselt.
Gruß
Dirk W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Anwendung: einzig und allein das verschönern der Spur N Sachen wie z.B Wageninneneinrichtung, Lokgehäuse und Grundieren-Lackieren von 3D Druck-Modellen im Maßstab 1zu160.
Also Norbert
Erstmal lesen, dann beraten.. Mercedes unter den Pistolen, und dann am Kompressor sparen..
Kopfschüttelnd..
ChristiaN
LG Thomas
mit der Kombination aus leisem Öl-Kompressor und Evolution machst du aus meiner Sicht nichts falsch. Ich hab es als Anfänger (dank den Empfehlungen von Elvis !) genauso gemacht und bin absolut zufrieden. Die Euros sind gut angelegt.
Beste MobaGrüße
Gerhard
ich würde mein Problem zu dem Thema hier einfach mal mit dranhängen:
Ich habe bereits eine Grundausstattung aus ölfreiem Kompressor (eher ein Werkstattmodell, das zwar infernalen Lärm macht, aber reichlich Luft liefert und dank großem Kessel auch nicht ständig läuft + Wasserabscheider mit Druckminderer) und zwei Double-Action-Pistolen (0,4mm und 0,25mm).
Mit dem Kompressor bin ich (bis auf den Lärm) zufrieden.
Die Pistolen liefern eher unzufriedene Ergebnisse, aber vielleicht mache ich auch was falsch?
Ich verwende die Farben von Elita. Die muss ich aber wirklich stark verdünnen (1 zu 10, eher mehr), dann kann ich sie in der Airbrush gut verarbeiten (= dann lassen sie sich ohne Probleme spritzen). Mit dieser Verdünnung bekommt man aber nur schwer deckende Farbschichten hin, die selbst dann so dünn sind, das sie sich leicht wieder abgreifen. Auch laufe ich ständig Gefahr, dass die Farbe dann anfängt auf dem Modell zu fließen.
Ich arbeite so mit 0,2 - 0,3bar Druck.
Die Pistolen haben so 25-30€ gekostet (ebay, Made in China...)
Daher meine Fragen:
Ist die Verdünnung so üblich oder liegt es an unbrauchbaren Pistolen.
Was wäre eine brauchbare Pistole. Worauf muss man überhaupt achten?
Wieviel Geld sollte man in eine Pistole investieren. Ab wann ist es definitiv Billigschrott?
Danke für eure Tipps
René
0,2 - 0,3 bar ist definitiv zu wenig. Deshalb musst die Farbe auch so dünn machen. Elita verdünne ich bielleicht 2:1 und spritze mit 0,3mm Düse.
MfG Torsten
vor ein paar Jahren habe ich frustriert meine 1. Versuche abgebrochen. Auf Basis Elvis' Empfehlungen habe ich dann im Sommer neu aufgesetzt... und bin begeistert. Auch bei mir mal ein paar Tage hintereinander heftig: 1.Tag grundieren, 2. Tag Farbe, 3. Tag 2. Farbschicht/Korrekturen, 4. Tag Klarlack... und dann muss das Zeug ja auch verschafft werden.
René: kommt drauf an, was für eine double action, Du hast. Ich komme mit der Evolution von Steenbeck & Harder mittlerweile gut klar. Ich nehme auch gerne Elita-Farben. Aber 1:10 ist mir zu dünn. Ich sprühe ca. 1:2 mit grob 1,5 bar oder mehr. Der Elita-Verdünner ist 1-methoxy-2-propanol. Gibt es auch in neutraler Verpackung in größeren, neutralen Gebinden im Internetkaufhaus. Zuletzt habe ich 10 l gekauft zum Preis von vielleicht 1 oder 2 l Elita-Flaschen.
Muss ich nur noch für die Elita-Grundierung mal forschen, was alternativ geht.
LG
Michael
Danke das Ihr mir geholfen habt.
Ich habe mit der Firma Airbrush4you Kontakt aufgenommen und mal angefragt, ob man auch ein bestehendes Set ändern könnte. Die Antwort kam recht schnell man entfiel mit einen Sil Air 30D da der
Sil Air 20D nur für maximale Düsengrößen bis 0.3mm ausgelegt ist.
@Gerhard:
Danke für deine Antwort und schön das Elvis dir da auch helfen konnte. Zeit ja auch, dass dort jemand wirklich Ahnung hat.
Gruß Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
man entfiel mit einen Sil Air 30D da der
Sil Air 20D nur für maximale Düsengrößen bis 0.3mm ausgelegt ist.
Hi Matthias
lass dich nicht veraschen!! Den 30er haben die gar nicht auf Lager.
Das hat mit der Düse nichts zu tun. Ich lackiere mit der 0,40 seit ewig, das reicht vollkommen aus, du möchtest doch keine Wand streichen!! Außerdem haben beide einen 4L Tank!
Frag einfach mal bei Airbrush City nach, oder anderem Laden. Das ist von Airbrush4you nicht seriös!
LG
ChristiaN
https://www.airbrush-city.de/
Ich habe mir hier meine erste Gun gekauft. Nach der Beratung habe ich mir eine Sparmax DH-103 gekauft mit 0,3er Düse, die funzt heute noch.
Für einen Anfänger nicht zu teuer und es gibt auch Ersatzteile dafür.
https://www.airbrush-city.de/airbrush-pistole-sparmax-sp35-c/a-177065 ist eine alternative da es die DH-103 wohl nicht mehr gibt.
Zum Kompressor hat ChristiaN ja schon geschrieben.
Gruß Kai
danke für dein Rat, habe jetzt mal der Firma Airbrush City geschrieben, schauen wir mal welchen Ölkompressor Sie mir empfehlen.
Gruß Matthias
Damit es etwas unübersichtlicher wird, empfehle ich dir auch einen......
https://www.revell.de/produkte/airbrush/kompres...archparam=Kompressor
Den habe ich seit 5 Jahren fast Täglich am Laufen und er läuft und läuft.... macht alles was er soll,
Ist angenehm von der Lautstärke, Ersatzteile gibt es innerhalb von 3 Tagen und wenn er im Angebot ist liegt er um 200 Euro.....
Grüße Holger
ich habe auch den Master Class von Revell (wie #41). Superleise, kontinuierliche Luftzufuhr (dank Tank), ölfrei, schnelle Füllung des Tanks. Also rundum zufrieden. Etwas teurer, aber sein Geld absolut wert.
Spritzpistole ist eine Triplex (Gabbert). Die Beste, die ich je hatte. Noch nie irgendwelche Probleme mit dem Spritzbild. Muß allerdings sagen, ich nehme prinzipiell nur lösungsmittelbasierende Farben.
Gruß
Rainer
Ich habe noch einen Tipp für Leute, die es nicht ganz so "dicke" haben. Ich habe mir vor vielen Jahren eine gebrauchte Ausrüstung aus einem Nagelstudio angelacht. In dem Set waren 4 Pistolen unterschiedlicher Qualität und Größe, ein "China"- Kompressor mit 4l Luft- Tank sowie diverse Lacke und Farben. Für das komplette Paket habe ich damals 100€ bezahlt. Der Kompressor ist sehr leise und funktioniert seitdem absolut problemlos. Auch der Luftstrom ist dank des relativ großen Tanks tadellos. Von welcher Marke die Pistolen sind, weiß ich nicht (steht nicht drauf). Aber eine davon, eine Double Action ist mein Liebling. Die funktioniert wirklich gut. Zwei weitere sind eher durchschnittlich, aber brauchbar und eine ist doch etwas grob.
Spur N "betreibe" ich nur nebenher, weil ich einiges an Fahrzeugen von meinem Patenonkel geerbt habe. Deswegen bin ich hier im Forum angemeldet. Mein "Haupt- Maßstab" ist 1:45 Schmalspur (0e). Hier muss man nahezu alles selbst bauen. Außer Gleisen und (ausgemusterten) H0 Fahrwerken gibt es höchstens noch "Antiquitäten" (Fleischmann Magic Train aus den 1980ern oder Märklin Minex aus den 1970ern) oder Bausätze, die man verwenden kann... Deswegen lackiere ich doch recht häufig. Bis jetzt ist nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten nie etwas schief gegangen, bis auf einmal, wo ich besonders sparsam sein wollte und ein Grundierung aus dem Baumarkt (Sprühdose) verwendet habe. Die blätterte nach ein paar Tagen von dem Kunststoff- Gehäuse der Lok einfach ab. Sowas mache ich nie wieder. Der Lack (Revell Aqua Color und Vallejo Model Color) hält ganz ohne Grundierung erheblich besser als mit so einer Baumarkt- Grundierung...
Früher habe ich übrigens Weinert Farben verwendet. Die sind zwar besonders leicht zu Lackieren, aber auch sehr teuer und ziemlich umweltschädlich. Trotzdem, wer ohne Frust schnell zu guten Ergebnissen kommen möchte, der kann es für den Anfang ruhig einmal damit versuchen. Sie lassen sich auf jeden Fall besser als Vallejo oder Revell mit der Airbrush verarbeiten, kosten aber ca. das dreifache. Langfristig sollte man aber auf Wasser- basierte Farben umsteigen...
Grüße, Claus
@René
Die meisten Probleme liegen naturgemäß immer im Zusammenspiel zwischen Nadel und Düse begründet. Dazu einfach mal etwas Cleaner (Wasser geht auch, macht aber weniger sauber) pur in die Gun füllen (ist auch immer ein guter Starter VOR der Farbe ein paar Tropfen rein) und gegen einen dunkleren Hintergrund sprühen. Dabei sollte der Kegel ...
1) ... fein zerstäuben
Cleaner ist sehr dünn, was anderes wäre sehr seltsam. In dem Fall das wäre nicht so würd ich vermuten das Düse oder Nadel entweder deutlich beschädigt sind (mal mit Uhrmacherlupe nach Rissen suchen) oder noch reichlich Farbe drin klebt.
Die Düsenform außen nimmt Einfluss darauf wie fein der Nebel werden kann. Die Konkave Form macht die Düse aber halt auch empfindlicher. Ebenso sind lange Nadeln sehr schnell krumm und man hat schnell einen Grat an der Spitze.
2) .. gerade aus der Gun kommen
Wenn der Kegel schräg zur Achse kommt ist die Nadel entweder krumm oder die Nadelführung zenrtiert sie nicht.
Dazu kann man von vorne mit der Lupe auf die Düse kucken und die Nadel zurückziehen. Die sollte dann in der Mitte sein und nicht am Rand der Düse kleben.
Wenn man die Nadel auf einem Ebenen Grund rollen lässt sollte da keine Unwucht sein. Die Nadelführungen kann man bei manchen Pistolen tauschen, bei einigen leider nicht.
3) ... keine Verwirbelungen an der Nadelspitze aufweisen
Das ist meist ein Zeichen das die Spitze der Nadel ne Macke hat. Kann man idR auch mit dem Finger fühlen. Manchmal kann man es richten, sonst braucht es eine neue.
4) Immer aufpassen. Düse und Nadel sind super empfindlich und schnell krumm und beschädigt. Niemals mit Druck und Gewalt arbeiten!
Ansonsten mal mit einer einfachen Farbe weiter probieren. Meist sind die Lösungsmittelhaltigen nicht so zickig. Auch Enamel geht besser. Am schwierigsten sind praktisch alle Wasserbasierten Acrylfarben.
Der Preis einer Pistole ist nicht das einzige Kriterium, auch die Handhabung spielt eine Rolle. Darum sind die Harder&Steenbeck's ne gute Wahl, angefangen bei der Ultra bis zur Infinity...
Grüßle
Elvis
#40:
bitte lass die Finger von Kompressoren die mit Öl betrieben werden!
Die hierfür notwendigen Filter(nicht verwechseln mit Wasser-Öl-Abscheider) sind i.d.R zweistufig und
verursachen nur unnötige Kosten.
Dein Lackierergebniss wird es dir danken.
Frag doch mal bitte einen professionellen Lacker zu Öl/Silikonen ....
Harder & Steenbeck: gute Wahl.
Ciao
U
Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name: T3
bitte lass die Finger von Kompressoren die mit Öl betrieben werden!
Die hierfür notwendigen Filter(nicht verwechseln mit Wasser-Öl-Abscheider) sind i.d.R zweistufig und
verursachen nur unnötige Kosten.
warum berichten dann Viele hier, dass sie seit Jahren problemlos (ohne Öl- oder Filterwechsel) mit diesen Kompressoren brushen???
K. A. wo du deine Einschätzung her hast, aber zu den Erfahrungen vieler Modellbahner passt sie nicht.
Beste MobaGrüße
Gerhard
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die hierfür notwendigen Filter(nicht verwechseln mit Wasser-Öl-Abscheider) sind i.d.R zweistufig und verursachen nur unnötige Kosten.
Hi U
noch nie gewechselt. Kompressor läuft und läuft..
Kann mich Gerhards Beitrag anschließen.
LG ChristiaN
ich hab mir jetzt erstmal die Infinity CR Plus 2in1 bestellt. Nachdem ich jetzt viele hilfreiche Meinungen hier gelesen habe für die ich wirklich sehr dankbar bin, ist meine Entscheidung auf den Sil Air 30D gefallen.
Natürlich hab ich jetzt noch eine Frage an euch. Welche Farbe+Reiniger benutzt Ihr so?
Gruß Matthias
Dann hast du ja die Ferrari der Pistolen genommen.. hätte die damals auch fast bestellt, war dann aber bescheidener..
Und auch der Kompressor wird dir viel Freude machen.
Alles richtig.
Ich nehme fast alles von Vallejo.
Also Farben Air Color, Verdünner, Grundierungen.
Bestell dir unbedingt auch eine Nadel, kleine Bürsten, Halterung und so ein Pot zum Absprühen von Restfarbe. Und einen langen Schlauch (ich habe 3m, komme damit an alle Module) mit Schnellkupplung. Evtl 0,5l Öl als Reserve.
LG ChristiaN
denke da hast Du beim Kompressor eine sehr gute Wahl getroffen. Die Infinity habe ich nie persönlich ausprobiert, daher kann ich nichts dazu beitragen.
Ich denke bei der Farbe musst Du dich wie wir alle langsam herantasten und dann wirst Du irgendwann bei einer Farbe "hängenbleiben".
Ich würde an deinerstelle zuerst Testlackierungen mit wasserlöslichenen Farben machen um Dich an den Luftpinsel zu gewöhnen. Da geht auch eine aufgelöste Farbe aus einem Schulmalkasten. Dann ganz langsam vortesten mit wasserlöslichen Farben wie Revell usw. . Reinigung mit Wasser oder Cleaner.
Wenn Du dann das Bedürfnis verspürst es mit lösungsmittelhaltigen Farben zu probieren denk an die entsprechende Schutzmaske. FFP Masken gibt es ja gerade gut verfügbar, Hier würde ich auf die FFP3 oder höherwertige Varianten setzen. Dann wird aber das Thema Absaugung auch wichtig.
Gruß
SCH
(Schorsch)
FFP3 schützt aber nicht vor Lösungsmittel, sondern nur vor giftigen Stäuben.
Bei den Farben musst du überlegen, was du lackieren willst. Für vieles sind die Vallejo sicher eine gute Wahl. Es gibt sie ja in vielen Farben mit Pipettenfläschchen. Spezielle Farben müssen aber gemischt werden.
Wenn du aber viel nach RAL (TGL) färben willst, machen andere Farben vielleicht mehr Sinn. Ich nehme die Elita Farben. Der Verdünner ist gleichzeitig der Reiniger.
Etwas probieren musst du schon, um festzustellen was dir liegt.
VG. Frank L.
sowas in der Art braucht man schon wenn man auch mal etwas mehr oder länger lackiert: https://www.voelkner.de/products/20678/3M-6200...fkCH8iBoCU0IQAvD_BwE
Gruß Kai
da ich seit einigen Jahren mit Airbrush im Modellbau unterwegs bin, würde ich gerne ein paar Worte dazu verlieren, die dem ein- oder anderen Anfänger behilflich sein könnte...
Mein Eqipment:
AGRE ÖL- Kompressor 4l / 6 bar - 8 bar max.
Harder Evo Silverline 0,2 / 0,4
1. ÖL-Kompressoren:
mein AGRE (Kühlschrank Kompressor) ist Baujahr 1990!
Der Vor/Erst-Besitzer, ein Airbrush Artist, der mit dem Teil durchs ganze Land zog meinte, dass dieser noch die Erstbefüllung hatte. Zuletzt stand er unter Dach, in einer Scheune.
Mit bedenken um 100.- Euro mitgenommen.
Zu Hause Begutachtung - Ölstand auf min. - Deckel ab, ÖL raus.
KFZ Getriebeöl welches ich daheim hatte rein, läuft - seit Jahren!
Wartung bisher = 0, in Worten Null
Einzig das Rückschlagventil war anfangs dermaßen verkalkt, dass es zwischenzeitlich mal gereinigt werden musste. Kann man alles selbst erledigen, die Technik/Mechanik dahinter ist dankbar gestaltet.
Lautstärke = flüsterleise.
Im Vergleich zum TC610H den ich vorher hatte, kaum wahrnehmbar
Den TC610H mit SparMax Branding, den ich zuvor hatte, war für meine Verhältnisse auf Dauer, zu laut (Wohnung).
Zusätzlich wurde er nach längerer Benutzung sehr heiß und stieß mit seinen 2,5l Tank oft an seine Grenzen, was das lakieren mit 0,4 Düse bei 1,5/1,8 bar an Flächen ziemlich nervig machte. ständiges an-abschalten war die Regel. Für normale Arbeiten sicherlich kein schlechtes Gerät, allerdings befürchtete ich bei größeren Einsätzen, dass er es bei mir kein Jahr überstehen würde.
Der AGRE ist quasi wartungsfrei. Wenn ich fertig lackiert habe, zieh ich am Überdruckventil bzw. dreh den Schlauch vom Druckminderer und lasse die gesamte restliche Luft schlagartig raus, sodass auch gleich ggf. Kondenswasser mit raus kann.
2. Ein Tipp noch, den ich bei Farben geben kann:
MIPA WBC Mischlacke auf Wasserbasis, aus der KFZ Industrie
Preis ca 6.- Euro zu je 100ml !!
Verdünnung 1l ca. 1.- Euro (Wasserbasis)
trocknet bei dünnen Schichten matt aus
trocken sprühen möglich
feinst pigmentiert
sehr, sehr ergiebig, da mit milchiger Konsistenz noch gut deckend
unverdünnt streichfähig (Pinsel)
ich entdeckte das eigentlich aus Zufall, beim örtlichen Henelit Händler, wo ich mir eine Spraydose fürs Auto füllen ließ.
Ich kann nur jedem mal empfehlen, sich eine Kleinmenge (glaube das sind 50ml oder sogar weniger?)zu besorgen und selbst zu testen. Schwarz/Weiß braucht man sowieso immer.
Ich habe mittlerweile ca 15 x 100 ml Basismischlacke mitgenommen und mische dann nach Lust und Laune selbst ab.
Alllerdings können dort auch Farben gemischt werden, die man haben möchte (kein Aufpreis)
Klingt vermutlich ein wenig nach Werbung, wobei dass sicherlich egal ist, welchen Hersteller man da wählt. Es sei jedem selbst überlassen.
Preis/Leistung zu den sogenannten spezilisierten Marken ist jedenfalls unschlagbar und um ein vielfaches günstiger.
...hatte zuvor mit den Model-Air's gearbeitet die sehr gut, aber auf Dauer, zu teuer sind
vielleicht hilft es dem ein oder anderen :)
Gruß
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name:
Wenn Du dann das Bedürfnis verspürst es mit lösungsmittelhaltigen Farben zu probieren denk an die entsprechende Schutzmaske. FFP Masken gibt es ja gerade gut verfügbar, Hier würde ich auf die FFP3 oder höherwertige Varianten setzen. Dann wird aber das Thema Absaugung auch wichtig.
jedoch
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name:
FFP3 schützt aber nicht vor Lösungsmittel, sondern nur vor giftigen Stäuben.
Das ist richtig. Dafür braucht man A2P2-Filter. Hier mal eine kleine Filterkunde:
https://multimedia.3m.com/mws/media/1694112O/se...products-dach-de.pdf
https://multimedia.3m.com/mws/media/1649089O/au...-partikel-masken.pdf
Ich nehme diese Maske für meine Spritzarbeiten mit lösungsmittelbasierenden Farben:
https://www.bueromarkt-ag.de/atemschutzmaske_3m...temschutzmasken.html
Diese wässrigen Acrylfarben nehme ich gar nicht, jedenfalls nicht für Spritzarbeiten. Ich habe nur einige solcher Farbtöne, die ich zum Figuren bemalen mit dem Pinsel verwende. Übrigens sollten Schutzmasken auch für Spritzarbeiten mit Wasserfarben vors Gesicht, Zitat:
"Egal welche Pigmente in den Farben enthalten sind. Acrylfarbe, die mit der Airbrushpistole aufgetragen wird, ist mit Feinstaub gleichzusetzen. Damit die Farbe problemlos durch die Airbrushdüse geht, ist sie um ein Vielfaches feiner als die von Acrylfarben aus der Tube. Nicht um sonst tragen sie Namen wie feinste Künstlerfarben. Beim Airbrush entsteht ein Farbnebel, der sich in der näheren Umgebung absetzt. Der Anwender sei es der Künstler oder Modellbauer atmen diesen Farbnebel ein."
und
"Bisher sind keine Studien oder Langzeitdiagnosen bekannt. Doch bedenkt man, das Pigmente und Acrylbindemittel nicht vom Körper abgebaut werden, ist es eine Frage, die sich jeder selber beantworten kann, ob der Feinstaub für einen schädlich ist oder nicht."
Gruß
Rainer
ich wollte mich nochmal bedanken für eure wertvollen Tipps. Gestern ist meine Airbrush angekommen und der erste Eindruck ist super von der Pistole.
Den passenden Kompressor werd ich mir nächste Woche bestellen.
Eine Frage hab ich aber noch an euch, benutzt ihr eine Absauganlage und wenn welche könnte Ihr empfehlen.
Gruß Matthias
ACHTUNG!!!
*** Meine hier gezeigte Kabine hat keinerlei Maßnahmen zur Vorbeugung von Explosionen, durch Feinstaub bzw. lösemittelhaltigen Sprühnebel.
Ich kann nur ausdrücklich erwähnen, dieße Masßnahmen beim Eigenbau zu berücksichtigen, da Unfallvermeidung und Arbeitsschutz oberste Priorität haben! ***
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Ich benutze eine selbstgebaute Kabine mit Absaugung und Licht, siehe Bilder unten
solltest du auch auf Eigenbau setzen, kann ich dir gerne behilflich sein
Version 1:
hier mit 3 PC Lüftern in einem 40l Trog.
Licht ist dabei.
Gefiltert wird mit Fliess, dass auf der Rückseite hinter die Lüfter kommt.
Vor den Lüftern sitzt ein Holzrahmen, bespannt mit einem feinmaschigen Strumpf.
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Version 2:
60l Trog, ebenfalls mit den 3 PC Lüftern. Allerdings wird die Abluft hier, hinten über einen breiten Kabelkanal zu einem weiteren WC Limodor geführt und über einen Flexschlauch 10cm abgeführt.
Am Ende sitzt Fliess am Schlauch. Der Schlauch kann auf 3 Meter ausgezogen werden. Wenn mit Nitro Lacken gearbeitet wird, kann er so, ins freie geführt werden.
Innen ebenso mit Fliess bezogen, um schonmal groben Sprühnebel abzufangen.
Die Lüfter und das Licht sind Innen, an einem Netzteil verkablt und über 220V mit einem 5 Meter Kabel nach außen geführt
Leider kein gutes Bild,.. schnell mit Handy geschossen
Das ganze gewinnt keinen Schönheitswettbewerb, funktioniert aber äußerst gut und ist Vergleichsweiße schon etwas größer dimensioniert ;)
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Gruß Martin
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Hättest mit einer einzigen großen Bestellung sicherlich einen viel besseren Preis bekommen
LG ChristiaN
nicht wirklich, hab mir Angebote eingeholt für komplett Sets mit dem Sil Air Kompressor, man kommt teuerer bei weg als wenn man im Internet nach Angebot sucht. Mit allem zusammen Spar ich fast 110 Euro.
@Martin
Schaut sehr interessant aus. Danke für deine Bilder.
Gruß Matthias
wenn dann schon Wert gelegt wird auf Arbeitssicherheit, wie Rainer in #54 auch schreibt wegen Farbpartikel - wenn Lacke mit Lösungsmitteln gesprüht werden, sollte eine Absauganlage eigentlich Ex-geschützt sein.
Grüße
Thomas
Ex = Explosion? wegen Strom und Sprühnebel, oder meinst du Schutzmasken?
Gruß
@Kaydee, bei jedem Staub ist die Explosiongefahr vorhanden, entzünden kann es sich durch Strom, Feuer, Statische Aufladung, etc. und Farbnebel gehört dazu..... übrigens habe ich auch lange mit deiner Lösung gebrusht, aber gerade dabei kommt es doch zu erheblichen Nebel...
Spürt man wenn man 2-3 Stunden brusht und dann seine Haut berührt....
Grüße Holger
wegen der Explosionsgefahr - Ja, kann natürlich passieren - werde dies in #56 anmerken.
Sicherheit geht vor, keine Frage!
#56 editiert
sollte der Hinweis nicht zufriedenstellend sein, werde ich den Post umgehend löschen!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
übrigens habe ich auch lange mit deiner Lösung gebrusht, aber gerade dabei kommt es doch zu erheblichen Nebel
bei Version 2 in #56 - Nein
es sind insgesamt 4 Lüfter verbaut.
3 direkt an der Rückwand und 1 am Abluftschlauch, der nochmal verstärkt den Farbnebel anzieht.
Gerade die Auskleidung aller Wände im Inneren sorgt nochmal dafür, das sich der Sprühnebel weniger bis kaum von den Wänden "abstoßt". Ebenso der abgehangene Filz oberhalb, der Beleuchtung.
Ich habe da ziemlich lange getüftelt, bis so funktioniert, wie ich es haben wollte.
Ich kann jetzt bedenkenlos mit 2 bar auf die Rückwand spritzen,... der Nebel wird rasch abgezogen und kommt nicht zurück.
Und wie gesagt, bei lösemittelhaltigen Lacken, geht der Nebel ungehindert und ohne Filter ins Freie.
Daher auch der ausziehbare Flexschlauch.
Gruß, Martin
das hat nichts mit Lösemitteln zu tun.... Denk mal an eine Mehlstaub Explosion.... es geht um den reinen Staub....
Grüße Holger
LG
sorry, bin nur in der Pause online...
Genau das meinte ich, sollte man berücksichtigen, und die PC-Lüfter sind ja dann definitiv nicht dafür geeignet.
Grüße
Thomas
nix für ungut!
aber nicht geeignet, weil sie dafür nicht vorgesehen sind, kann ich nicht gelten lassen ;)
wie gesagt, hatte lange getüftelt und öfters umgebaut bis das Teil meine Anforderungen erfüllt.
Die Lüfter haben eine Drehzahl von 2200 U/min. daher auch einen großen Durchsatz an Volumen.
Die Elektronik sitzt seitlich hinter dem Fliess, wo sich nichts ansammelt, weil zügig abgesaugt.
sei wie es ist. Es funktioniert "für mich" einwandrei.
gibt natürlich genug andere Lösungen am Markt, keine Frage.
jetzt will ich aber auch nicht den ganzen Fred des TE zuspammen.
ich weiß jedenfalls, worauf du hinaus willst...
meine ersten Ergebnisse waren zugegebnermaßen auch nicht wirklich zufriedenstellend.
besten Gruß, Martin
ich könnte mir auch als Basis eine gebrauchte Dunstabzugshaube vorstellen. Die haben meist recht ordentliche Absaugleistungen bei erträglichem Lärm. Oft in den Kleinanzeigen für kleines Geld zu kriegen.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Es fehlt auch noch eine 4qm Schutzwanne für 1000 L falls die Farben mal auslaufen sollten. Sicher ist sicher.
Dann denk an Radioaktivität, Radon usw.
Am besten alles noch doppelt oder dreifach abschirmen!
Und trag am besten einen Helm und Sicherheitsschuhe..
LG ChristiaN
;)
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name:
Am besten alles noch doppelt oder dreifach abschirmen!
Ich empfehle noch eine Schutzbrille. Das ist jetzt ernst gemeint. Mir ist mal folgendes passiert.
Habe meine Triplex zwischen zwei Spritzgängen gereinigt. Beim Zusammenbau eine Dichtung vergessen (erst nach dem Unheil ermittelt). Danach die Spritzpistole mit roter Farbe gefüllt und gespritzt. Die Farbe schoß aus dem Farbbecher und mir ins Gesicht. Zum Glück bin ich Brillenträger und es ging nichts in die Augen. Aber die anschließende Gesichts- und Brillenreinigung war schon sehr arbeitsintensiv.
Gruß
Rainer
einen Effekt habe ich bei meiner Spritzkabine festgestellt. Im Bereich der Spritzarbeiten ist die Luft sauberer. Staub oder Fussel auf der Lackoberfläche sind kaum ein Problem. Wenn ich mal spritze, dann schalt ich als erstes immer die Kabine an damit die Luft gereinigt wird.
Das ist meine Kabine https://www.amazon.de/Creartec-Absauganlage-Ba...rbrush/dp/B003W3HTRE
Habe die allerdings wesentlich billiger bekommen (100,-€). Die wurde von einem Airbrushstudio auf einer Ostermesse in Dresden neu angeboten. Die war irgendwie überzählig.
Gruß
Rainer
als Anregung:
ich hab zum Löten mir so eine Kabine selbst gebaut - aus Sperrholz, LED-Streifen, 3 bequiet-silent-wing-Lüftern, nem Tischnetzteil und einer Aktivkohle-Ersatzfiltermatte für die "professionellen" Absauganlagen wie in #71. Kosten und Aufwand überschaubar und v.a. größentechnisch entsprechend maßgefertigt.
Ich habs zwar noch nicht probiert, denke aber mal, dass die auch für Airbrush geeignet sein müsste. Bis jetzt habe ich im Sommer draussen auf der Terasse in nem alten Karton gespritzt, für den Winter bin ich am Überlegen mir so ein Teil nochmal zum Airbrushen zu bauen. Das Ding ist vor allem flüsterleise!
Grüße Micha
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Aus gegebenem Anlass ziehe ich diesen Thread wieder hoch.
Vor ca. 5 - 6 Jahren hatte ich mir bei Lidl mal ein Airbrush-Set gekauft und unbenutzt, für spätere Aktivitäten, in die Ecke gestellt.
Am Wochenende bin ich nun wieder darüber gestolpert, und da ich gerade einen ausgemusterten Güterwagen zur Hand hatte, wollte ich den ersten Versuch starten.
Um es kurz zu machen - mit der beiliegenden Ausblaspistole lassen sich prime Frässteile, Lokgehäuse u.ä. ausblasen oder trocknen.
Mit der Airbrush-Pistole ? Na ja, meine Recherchen ergaben, dass da eine 0,8er Düse eingesetzt ist. Somit ist mir auch klar, warum der Waggon sofort mit Farbe vollgerotzt war.
Und was ich garnicht mag, ist der ölfreie Kompressor.
Und somit bin ich endlich bei meiner eigentlichen Frage:
Ich suche eine Öl-Kompressor!
Leider habe ich bei meiner bisherigen Suche nur ölfreie Kompressoren gefunden.
Selbst Links zu Öl-Kompressoren führen zu Ergebnissen, bei denen im Kleingedruckten der Vermerk "ölfrei" auftaucht.
Habt Ihr da eventuell Hinweise, Tipps etc. ?
Wie immer schon im Voraus vielen Dank und einen schönen Restsonntag.
Viele Grüße
Dieter
ein Ölgeschmierter Kolbenkompressor wäre z.B. der SIL-AIR 20A bzw. SIL-AIR 15A beide sind Baugleich!
Preislich jedoch schon eine größere Hausnummer, aber schon seit einiger Zeit im Handel nicht immer greifbar!
Gruß Roland
auch mal nach Hansa, Eurotec und Werther suchen, z. B. 20A
Bei den berühmten Kleinanzeigen in der Bucht findest du unter "Kompressor 20A" viele Angebote.
Beste MobaGrüße
Gerhard
ich habe jetzt kürzlich dieses Set gekauft. Muss sagen, das es eine gute Leisung bringt! Gerade die 0,2mm Pistole ist echt klasse! Vorher hatte ich noch keine Erfahrungen mit Airbrush gehabt...kann es nur Empfehlen!
https://www.ebay.de/itm/324172766466?epid=22032...2:g:v44AAOSwRSpexipB
MFG Sylvio
wichtig ist ein solider Druck. Am besten ist der Druck von 7-8bar Konstantleistung. Über einen gesonderten (!) Druckminderer kann dieser dann auf (fast) jede Brush individuell eingestellt werden. Das führt zu garantiert sauberen Ergebnissen. (In meiner Familie haben wir ein Mitglied, das sich mit Profi-Anwendungen auseinandersetzt.) Wer noch einen "draufsetzen" will beschafft sich noch zusätzlich einen Lufttrockner /Adsorbtionstrockner. der verhilft auch anfälligen Acrylfarben zu einer "Babypopo-Oberfläche". Und: Leise sollte er sein, unter 40dB! Damit kann mal auch eine Nachtschicht eingelegt werden. Die Namen Hansa und Werther sind ja schon gefallen, vielleicht auch mal bei Aerotec schauen.
VG
Ralf
#76 Silvio: das ist der Fengda 186 ohne Lufttank
kostet um die 100,- z.B. bei https://www.airbrush4you.de/
mit Lufttank ist der Kompressor ruhiger und der Luftstrom gleichmäßiger.
Und die GA ist auch eine Deutsche :)
der Preis auf ebay mit 3 Pistolen ist schon erschreckend niedrig......
können die Pistolen etwas taugen???
Gruß
jürgen
das Thema Druckminderer und Lufttrockner interessiert mich. Ich habe derzeit Probleme mit den eigentlich sehr positiv bewerteten Acryl-Klarlacken von Bergswerk. https://www.bergswerk.de/produkte/premium-klarlacke/
Die Farbe ist sehr dünnflüssig und es bilden sich sofort Tropfen auf der Oberfläche. Auf den Flaschen steht, dass der Betriebsdruck 1,5-1,8 Bar sein soll. Leider stand dazu auf der Homepage nichts, sonst hätte ich gar nicht erst bestellt.
Für eine Abschlusslackierung, wenn es alles benetzt sein soll, komme ich klar, aber Farbverläufe beim Altern, mit etwas Farbe im Klarlack bekomme ich nicht hin.
So wie Du es beschreibst könnte da ein Druckminderer/Trockner helfen, da ich einen eher einfachen Kompressor habe, an dem ich das nicht regeln kann. Ein neuer Kompressor ist aber derzeit keine Option, weil ich sonst gut mit ihm klar komme.
Hättest Du da vielleicht eine Empfehlung?
Viele Grüße
Dirk
Ich kann den SIL-AIR 20A nur empfehlen, ist sehr leistungsstark und trotzdem nicht lauter als mein Kühlschrank. Lufttrockner kam schon mit, einen längeren Schlauch (auch weicher, Textil) kaufte ich gleich mit, so kann ich auch die Landschaft auf der gesamten Anlage erreichen.
Ich empfehle jedoch den Druck auf 3-4 zu beschränken, das brachte mir die besten Ergebnisse mit Evo II Pistole 0,2/0,6. Beim Druck ist oft "weniger mehr".
LG ChristiaN
die SIL-Air Produktreihe stellen an sich schon eine recht gute, wenn nicht sogar sehr gute Auswahl für unsere Zwecke dar. Die überdurchschnittliche Lösung bzw. Alternative sind die sogenannten Dentalkompressoren für zahnmedizinische Anwendungen. Diese verfügen über umfangreiche Filtersysteme (Saug- und Druckluft). Die abgegebene Luft wird entwässert und "entölt" (eigentlich von Fest-/ Schwebstoffen gereinigt = Adsorbtion). Das erfolgt häufig über einen Aktivkohlefilter. Dentalkompressoren gibt es schon ab 300-500 EUR zu kaufen. Die "Maybachs" fangen bei 1000-1300+ EUR an. Es stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, für das, was man machen möchte. Von den Firmen Kaeser und Vevo (aber auch andere) gibt es einzelne Komponenten, mit denen man einen guten und preiswerten Kompressor aufwerten kann. Selbst ein "Baumarkt-Druckluftschrauber-Kompressor" kann man "up-pimpen". Ich empfehle aber weiterhin meine in #77 Voraussetzungen, resp. Lärm, Druck ff.
@ Dirk: Am besten sind die Druckminderer, die im Angebot der Pistolenhersteller zu finden sind. Wer es sehr genau haben möchte, der kann auch einen digitalen Druckmesser (z. B. von AEROTEC) "zwischenschalten".
VG
Ralf
es sind nun auch schon wieder über 6 Wochen her, dass ich mich an Euch betr. Kompressorsuche wandte.
Möchte es deshalb nicht versäumen, mich endlich für Eure rege Beteiligung und Beantwortung zu bedanken!
Zwar habe ich mittlerweile einen neuen Kompressor mit Lufttank, eine neue Doppel-Action-Airbruspistole, jedoch .........
habe ich beides noch nicht gebraucht.
Um den Anteil negativer Aha-Effekte beim Altern von Fahrzeugen so gering wie möglich zu halten, habe ich mich erst mal in die Theorie eingelesen/eingearbeitet.
Meine Feststellung - das Theam Airbrush ist doch komplexer als erwartet.
Nachdem die Punkte Kopressor und Pistole (nach ausführlicher Lektüre entsprechender Literatur) abgehakt sind, hänge ich nun an dem Knackpunkt "Farben".
Das Angebot an Farben als auch an unterschiedlichen Fachbeiträgen ist für den Anfänger schon etwas unübersichtlich.
Aber - da Versuch bekanntlich kluch macht, experimentiere ich momentan noch mit dem Anmischen von Farben um gewünschte Farbtöne zu erreichen.
Und - ganz wichtig, ich halte mich an den Vorschlag von Barbara, sich am Vorbild zu orientieren.
Da hatte ich bei Besichtigung von Original-Rollmaterial so manchen Aha-Effekt.
In der Realität sehen die Fahrzeuge oft ganz anders aus als vor dem geistigen Auge.
Ein Lernprozess, der noch nicht beendet ist.
Aber ich bleibe dran.
Viele Grüße und nochmals vielen Dank
Dieter
ich habe mir einen Lehrgang, durchgeführt von Mathias Faber, gegönnt.
Eine Investition, die sich absolut lohnt, wie ich meine.
Der Lehrgang wurde seiner Zeit (2017) bei Harder & Steenbeck angeboten.
Mathias Faber bietet Kurse bundesweit an, einfach mal schauen wann etwas in deiner Nähe stattfindet.
Er bietet den Grundkurs (den habe ich besucht) und einen Aufbaukurs für die Modellbahn an.
Er bietet auch Bücher und CD´s zu diesem Thema an.
LG
Günter
ps.: nein, ich bin nicht verwandt oder verschwägert mit Mathias
Ich glaube da hilft nur eins: probieren, probieren, probieren...
LG ChristiaN
vielen Dank für den Tipp!
Habe mir eben ein Buch von Mathias Faber bestellt, das morgen kommen soll.
Nach Kursen werde ich noch weiter suchen.
Vielen Dank und einen schönen Tag!
LG Dieter
welches hast du dir bestellt?
ich habe "Geräte, Farben, Farbaufträge"
LG
Günter
ich habe "Airbrush für Modellbauer" bestellt.
Bin schon gespannt wie ein Flitzbogen. Und das Wetter passt auch für ausgiebige Lesestunden. *lach*
"Geräte, Farben, Farbaufträge" klingt auch sehr interessant.
Muss ich mal gezielt suchen.
LG Dieter
wenn du die Gelegenheit eines Kurses hast, nutze das!
Alleine der Tipp die Pistole einfach in einem Eimer mit Wasser zu reinigen: genial, keine Pinsel oder andere Utensilien, Pistole in den Eimer ins Wasser halten, 2-3 mal abdrücken und die Pistole ist bereit für die nächste Farbe.
Unvergessen die Gesichtsausdrücke der schon erfahreneren Kollegen! Einfach genial!
und, und, und....
LG
Günter
das Buch ist heute wie versprochen angekommen.
Der Tipp war goldrichtig!!
Übers Wochenende ist Lesestunde und Praktikum angesagt.
LG Dieter
schön, dass es dir gefällt!
LG
Günter
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