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THEMA: Österreichische Schlepptenderschnellzugdampflok?

THEMA: Österreichische Schlepptenderschnellzugdampflok?
Startbeitrag
emtren - 12.02.21 23:54
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer österreichischen Schlepptenderschnellzugdampflok in Spur N.
Die Baureihen 42, 44 und 52 waren ja eher für Güterzüge und für Geschwindigkeiten um die 80 km/h.
Eine BBÖ 214 oder 310 erwarte ich mir gar nicht, ich denke da eher an die Baureihe 01. Bisher habe ich im Netz noch nichts gefunden, weiß aber auch nicht wonach ich genau suchen sollte.

Sie muss auch gar nicht aktuell erhältlich sein, ich kann warten

LG Mark

Hallo Mark,

auf Wikipedia gibt es zumindest schon mal eine Liste der österreichischen Lokomotiven. Vielleicht findest du da was passendes für dich.
Dann musst du nur noch hoffen, dass die mal im Modell umgesetzt wurde.

Beste Grüße
Daniel
Hallo Mark,

wenn's nicht unbedingt Österreich sein muss und auch die Schweiz in Frage käme, könnte ich die 01 202 benennen. Auszug Wiki:

Nach der z-Stellung im Bw Hof wurde die Maschine noch als Heizlok verwendet.

Am 2.Oktober 1975 wurde die Lok nach Münsingen in die Schweiz überführt. Von 1975 bis 1988 wurde die Lok in Münsingen und Thun revidiert. Vom 19.Dezember 1988 bis 16. Mai 1995 war die Lok dann im Lokschuppen der Museumsbahn Vapeurs Val de Travers (VVT) in St.Sulpice untergestellt, dort wurde sie am 22.März 1991 wieder in Betrieb genommen. Von November 1995 bis Februar 1999 war die Lok im Depot Neuchâtel untergestellt. Seit 1. März 1999 hat die Lok nun ihr Domizil in der alten Lokremise in Lyss und seit Juni 1990 steht die Lok im Eigentum des Vereins "Pacific 01 202".

Ich hatte vor einiger  Zeit dazu mal ein Video angefertigt:
https://youtu.be/_xWGqYMwYEs

Gruß aus Nordertown
Hallo zusammen,

hier die Liste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Lokomot...rsonenzuglokomotiven

Aber Mark, ich muss sagen, so ganz verstehe ich Deine Frage nicht ...

Wenn Du keine BBÖ 214 oder 310 erwartest, wie komst Du dann auf eine 01 ... ?!?

So wie die o.g. 01 202 in der Schweiz gibt es bei der ÖGEG die 01 533:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...0px-OeGEG_01.533.jpg

Vielleicht kamen in "großdeutschen" Zeiten auch Loks der DR-01 nach Österreich ... ?!? Ich habe auf jeden Fall irgendwo ein Bild einer DR-Stromlinien-Dampflok auf der Westbahn ...

Gruß

Frank

Hallo zusammen,

verbürgt ist der Einsatz der BR 03.10 während des II. Weltkrieges in Österreich (pardon Ostmark, wie es damals hieß). Da waren etliche Loks in Linz/ Donau stationiert.
Auch bekannt ist der Einsatz preußischer S 10.2 (BR 17.10) in der Nachkriegszeit.
Die BR 01 war für die meisten Strecken in Österreich zu schwer. (20 t Achsdruck).
Beste Grüße
Klaus
Hallo,

also kurz gefasst, Da wirst du nix finden........
Es gab mal eine 38er in Kleinserie, aber so eine bekommen scheint mir fast unmöglich.

lg Andi
Guten Morgen!

Vielen Dank euch allen für die Rückmeldungen!
Die Liste der Dampfloks hatte ich schon gefunden, allerdings ist die so lange dass ich hier noch kein passendes Modell in Spur N gefunden habe.

Zur besseren Erläuterung worum es geht:
Ich suche eine Dampflok mit Sound. Nicht ausschließlich aber vorzugsweise wähle ich die österreichische Variante, wobei die vorgeschlagene schweizer 01.202 auch interessant wäre.

Bis auf eine Ausnahme kenne ich nur Schlepptenderloks mit Sound.
Bei den meisten österreichischen Dampflokomotiven in Spur N handelt es sich um deutsche Modelle die nach dem Krieg in Österreich verblieben sind.
Aktuell gäbe es die BR 42 und 52 mit Sound als österreichische Versionen. Ich habe aber bereits eine schön erhaltene österreichische BR 44 von Roco*, und suche daher als Ergänzung für meinen überschaubare Fuhrpark eine Schnellzuglok.
Die BR 03 wäre eine gute Möglichkeit, allerdings würde ich hier wieder eine "ÖBB"-Version bevorzugen, die es wahrscheinlich nicht gab.

LG Mark

* ... Meine österreichische BR 44 von Roco aus Mitte der 80er Jahre hat einen Verpackungsdeckel einer DB BR 43. Ist hier im Forum zufällig der (oder die), der damals meinen Deckel zu seiner BR 43 bekommen hat?

Danke Andi

ich glaube auch das es schwierig wird.

LG Mark
Hallo Mark,

eine reinrassige Österreicherin in Großserie ist mir (wurde ja oben schon geschrieben) nicht bekannt. Die von Andi erwähnte Südbahnlok und auch eine 310 als Kleinserie gab es, da kannst du aber auch eine blaue Mauritius suchen (ich habe eine 109   ).

Nach dem II. WK blieb eine 39 für eine Weile in A, das wäre noch eine Möglichkeit oder, wenn es keine reinrassige große Schnellzuglok sein muss, eine 638 von FLM.

Viele Grüße
Georg

edit. Es handelt sich um die 39 202 und 39 205. Beide kamen 1952 wieder zur DB und waren bis dahin auf der Westbahn im Einsatz.
Ich glaube vor kurzem war eine nicht motorisierte 310 aus einem Gerard Bausatz in Ebay.

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Hallo
ich sehe das Problem am zu kleinen Markt in Österreich. Händler erklären mit der Spur N einen Umsatz von kaum mehr als 10% zu machen. Tendenz sinkend. Pessimisten meinen sogar die Spur N wird vom Markt verschwinden.

Die erhältlichen Modelle sind durchwegs deutsche Dampflokomotiven die nach dem WK II von der ÖBB übernommen wurden.

Für reine österreichsische Dampfloks ist den Herstellern das finanzielle Risiko zu hoch.
Kleinserienhersteller sind verschwunden.

Zumindest legt die Fa Jägerndorfer Österreichmodelle auf, leider keine Dampflokomotiven.

Bessere Möglichkeiten hätte man in Spur HO bzw HOe oder man begnügt sich mit rollenden Material ab Epoche V.

Ich werden weiterhin versuchen für meine Anlage Epoche III/IV passendes Material zu finden und sei es der Umbau einer BR 78 zu einer ÖBB 78.606.

Viele Grüße
Martin  

... also noch mal zur Klärung, auch wenn es ganz klar gesagt wurde: Die 01 202 ist keine schweizer Variante der 01, sondern eine 01 der DB, die nach ihrer Ausmusterung in die Schweiz gelangt ist.

Und wie gesagt: Vergleichbar wäre hier im weitesten Sinne die 01 533 der ÖGEG - eine 01.5 der DR, die nach ihrer Ausmusterung nach Österreich gelangt ist und sich absolut vorbildlich auf 9mm-Gleisen durch Österreich einsetzen lässt.

https://www.oegeg.at/normalspur/lokpark-ampflwang/dampflokomotiven/

http://www.ralfsrailwayresort.de/A/OGEG/ogeg.html

Google ist Dein Freund und bietet zahllose Bilder.

Und das Beste ist: Diese Lok gab es mal für die Spur N. Sie wird sicher nicht an jeder Ecke wie sauer Bier angeboten, aber sie ist auch keine "Blaue Mauritius". Allerdings gibt es sie laut https://www.spurweite-n.de/ nur analog und ohne Schnittstelle.

https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...ow=0&ShowState=3

Übrigens bin ich beim Googeln auf die Buchreihe "Wege aus Eisen" gestoßen - Danke also für die Frage!



Gruß

Frank
Hallo Frank,
die BR 01 war nie bei der BBÖ bzw. ÖBB im Streckendienst und ist daher nur als musealer Sonderzug in der Epoche VI einsetzbar.

Einsetzbar wäre die BBÖ bzw. ÖBB 12, nur die ist als Spur N Modell nicht erhältlich.

Viele Grüße
Martin

Wie lange wurden denn überhaupt noch Dampfloks vor Schnellzügen eingesetzt? Die 12 wurden nach 1956 nur noch als Heizloks vorgehalten (und nach Käufern im Ausland gesucht); alles andere wohl damals schon ausgemustert. Naja, und vor 1956 müsste man dann erstmal Wagen haben


Gruß Kai
Hallo Martin,

das hast Du richtig erkannt, genauso ist es.

Gruß

Frank
Hallo Kai,

zumindest die 33 liefen bis Anfang der 60-er noch vor Schnellzügen. Evtl. sind auch die 78 und 77 noch länger vor Schnellzügen eingesetzt worden. Teilweise wurden ja auch 52 vor Schnellzügen eingesetzt.

Viele Grüße
Georg
Hallo Mark!

Von welcher Epoche / Teilepoche reden wir eigentlich? Daraus ergibt sich die Frage, wo in Österreich Schnellzüge fuhren und mit welcher Traktion:

Die Westbahnstrecke war vom Westen her elektrifiziert worden und 1952 vollständig elektrifiziert. Dampfbetrieb daher seit 1952 nur auf den von der Westbahn abgehenden Strecken über die Alpen. Da wurde auch mit Schnellzügen kaum schneller als 80 km/h wegen der Steigungen und Kurven gefahren, reichte eine Rh 52 u.a. also vollkommen aus.

Südbahn: Die für schnelle Fahrten geeignete fast gerade verlaufende Strecke durch das Wiener Becken von Wien bis Gloggnitz war am 28. September 1957 elektrifiziert. An diese schloss sich die Strecke über den Semmering an. Es würde mich wundern, wenn auf dieser heute mehr als 70 km/h gefahren werden, somit reichte hier auch die Rh 52. Dann gab es die Strecke durch das Mur-Mürztal bis Bruck / Mur, wo sich die Strecken nach Spielfeld-Strass / Jugoslawien und nach Klagenfurt - Villach - Italien teilten. Bis Bruck war die Strecke 1963 elektrifiziert und Bruck-Graz 1965. Die Strecke durch das Mur-Mürztal wurde erst im Zuge der Elektrifizierung für höhere Geschwindigkeiten ertüchtigt (Begradigungen), sodass auch hier Rh 52 vollkommen für Schnellzüge reichte. Die weitere Strecke zwischen Graz und Spielfeld-Straß und weiter nach Jugoslawien war für Schnellzüge eher unbedeutend bis zur Auflösung des Ostblocks um 1990. Bis dahin erinnere ich mich an genau zwei tägliche Schnellzugpaare Wien - Spielfeld - Jugoslawien (tw. weiter bis Athen) und ein Schnellzugs-Paar Hamburg - Beograd. Auch diese waren, wenn nicht mit Dieselloks der Reihen 2043 / 2143 mit Rh 52 bespannt.

Der Streckenast von Bruck / Mur nach Italien war im wesentlichen auch 1965 elektrifiziert, bis dahin nicht für wirklich hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Allerdings fehlt mir hier jede Erinnerung. Auf dieser Strecke bin ich nie gefahren. Hingegen erinnere ich mich an Rh 52 und kleinere Dampfloks auf der Strecke nach Spielfeld vor Schnellzügen sehr gut. Da habe ich auch sehr gerne mit meinem Vater bei den Lockwechseln erst in Mürzzuschlag, dann Bruck / Mur und später in Graz zugesehen und sehr genau geschaut, ob wir eine schöne Lok (mit Kabinentender Giesl-Ejektor, Windleitblechen und roten Rädern bekommen oder eine "schiache" (Rundschlot,, keine Windleitbleche, Kastentender und schwarze Räder). ;) oder irgendein "Mittelding".

Übrigens wurden Schnellzüge natürlich auch mit anderen Reihen bespannt, z.B. ist hier https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Langenwang eine 33.118 dokumentiert.

Beste Grüße

Boris
Hallo Marc,

Hier gibt es eine zuletzt 2012 aktualisierte Liste von ÖBB-Dampflokmodellen verschiedener Spurweiten: http://www.modellbahninfo.org/data/2012oebb_dampfloks.pdf

Offenbar gab es die 310 mal von Lemaco in einer Kleinserie unter der Nr. N-026/1

Die 214 gab es nur in H0 von Liliput und Lemaco, sowie in Spur 0.

Am ehesten noch, wie andere bereits erwähnt haben, die 638er von Fleischmann.

Grüsse,
Andreas

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Händler erklären mit der Spur N einen Umsatz von kaum mehr als 10% zu machen.


Klar, mit Märklin kann man mehr Umsatz machen, bei den Preisen.

Grüße, Peter W
Hallo Andreas (#16),

die Lemaco 310 war leider nur eine Ankündigung. Die wurde leider gestrichen. H. Hoffer wollte die 214 mal machen, daraus wurde leider auch nichts. Ebensowenig die 33 und 470 von H. Besenhart..

Viele Grüße
Georg
Ah, ok die 33 hatte ich wegen der niedrigen Geschwindigkeit und der Nummerierung eher als P eingeordnet. Und sonst wären wir halt doch schon bei der 52, die es wenigstens gibt.

Gruß Kai
Hallo,

die 03.10 zu unseligen "großdeutschen" Zeiten in der "Ostmark":

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/20610.jpg

Bildtext: Eine seltene Farbaufnahme, die in das RVM-Archiv gewandert ist, zeigt die fabrikneue 03 1081 im Bw Amstetten/Niederdonau und nicht wie häufig in der Literatur angegeben das Bw Wien-West. (20.09.1940) Foto: RVM-Filmstelle Berlin

Gruß Engelbert
Hallo,
vielleicht eine Anregung:
Der Sonderzug von N.S. Chrustschow zum Treffen mit Kennedy 1961 wurde mit zwei Tenderloks bespannt. Die erste ist 77 4?, die zweite wahrscheinlich gleiche Baureihe.
Es muss also keine Schnellzuglok sein!
Meint
Struwelpeter
Hallo Struwelpeter,

war die 77.40 und 77.75.

Viele Grüße
Georg
Hallo,
Dampfloks aus Österreich und auch aus der Schweiz sind noch echte Marktlücken...Leider aber wohl eher kleine Marktnischen als wirklich richtig große lohnende Lücken?
Eine 12 oder 310 sind tolle Vorbilder Ob diese Modelle aber wirklich genug Käufer finden?
Wahrscheinlich wäre der Schweizer Markt sogar größer bzw. zahlungskräftiger mit einen Elefant,Tigerli ,Habersack oder sonstigen Dampfloks gäbe es sehr schöne Vorbilder. Das die Hersteller von beiden Ländern noch keine eigene ländertypische Dampflokkonstruktion herausgebracht haben, zeigt aber schon die Nische bzw. geringe Chancen auf ein Großserienmodell. Obwohl ja gerade in den letzten Jahren einige Länder von denn Hersteller bedacht wurden. Die Schweiz, Österreich, Niederlande oder Frankreich bieten ja auch noch viele Lücken und einige N-Bahner die als  Kunden angesprochen werden könnten. Zumindest ist es in diesen Länder leichter zu sagen was noch alles fehlt und vom Markt aufgenommen werden könnte. Im Deutschen Markt neigen die Hersteller ja eher dazu, ein bereits beim Mitkonkurrenten schon erschienenes Modell zu verwirklichen als ein Modell herauszubringen welches noch nicht auf dem Markt erschienen ist oder schon lägst nicht mehr erhältlich ist.
Auch das zeigt wohl die vermutlich geringen Marktchancen von vielen gewünschten Modellen.
Insgesamt neigen die Hersteller eher dazu weniger Dampfloks herauszubringen als in der Vergangenheit noch der Fall war. Dabei spielt sicher nicht nur die aufwendigen Antriebe (Gestänge) eine Rolle. Auffällig ist auch das es keine Neukonstruktion einer  Stangenlok gibt, bis auf Jägerndorfer.

10% N Spur Marktanteil dürfte eher zu niedrig sein.20 bis 25% war früher eine verbreitete Marke und die N Spur dürfte im Vergleich zu HO nicht so viel Marktanteil verloren haben. Übrigens wer behauptet 2021 immer noch ernsthaft das die N Bahn stirbt? Eher hat sie Marktanteile gegenüber HO dazugewonnen. Vermutlich hat HO auch einiges an Anteilen gegenüber der Spur 0 und anderen Größen insgesamt verloren ?

Gruß
Thomas
Hallo,

der Binnen-Anteil für Österreich-Modelle ist ja nicht ausschlaggebend für den gesamten Markt.

Die 310 ist on H0 bereits ein Kompromiss, in N wird die Optik der Lok durch die baugrößenbedingten laufwerkstechnischen Anpassungen verzerrt. Das ist für Selbstbau ok aber für Großserie nicht - die N Lok wäre teurer als die 310 von Roco in H0, somit erwartet sich der Kunde auch stimmige Proportionen. Die Optik der 310 lebt von den enorm großen Treibrädern, mit extrem knappen Achsständen.

Käufer wären bestimmt genug da.

Grüße, Peter W
Hallo,

danke an alle für die Informationen. Damit lässt es sich gezielter weiterstöbern.

@ Frank, in meinem Kommentar unter #6 ist es nicht extra erwähnt worden, aber die BR 01 533 der ÖGEG wäre für mich durchaus eine Möglichkeit. Bei Arnold hatte sie die Nummer 2526.

Bezüglich Epoche würde ich nehmen was ich krieg. Dass auf Bergstrecken 80 km/h auch für Schnellzüge ausreichend gewesen sein dürften, ist natürlich auch eine Lösung.

Ich sehe die Zukunft für die Spur N nicht so kritisch. Viele die hier schreiben sind in ihren 40ern und 50ern, d.h. für einige Jahrzehnte wird es noch eine solide Nachfrage geben. Und was jetzt schon dank 3D-Druck in Kleinserien in Spur N möglich ist, sieht man bei den Panzern und Lkw. Da wird es in Zukunft sicher noch mehr Möglichkeiten geben.

LG Mark
Hallo,
Die Tenderloks Reihen 77 und 78 hielten sich in Österreich relativ lang und wurden für Reisezüge eingesetzt z.B. auf der Pyhrnbahn Linz - Selzthal und auf der Ennstalstrecke Amstetten - Selzthal. Auf der Pyhrnbahn habe ich die 78er als Jugendlicher noch selbst erlebt.

Grüße,   Alfred

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Hallo miteinander,
Angeregt durch die Diskussion hier will ich mich mal an die Rh 109 machen. Als Basis habe ich mir die bayerische 17.4 von Minitrix ausgeguckt. Die hat die passende Steuerung und Achsreihenfolge.
Gibt es dazu gute Maßzeichnungen im Netz oder muss man sich ein Buch anschaffen? Ich habe bisher nur ein paar Fotos gefunden.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hans Jörg,

wäre da nicht die P8 passender. Die hat den passenden längeren Achsabstand für die dritte Treibchse.

Andras
Hallo Andras,
Habe ich auch überlegt, aber von den Umrissen und der Steuerung her passt die 17 besser. Ich sehe kein großes Problem darin, die hintere Achse zu versetzen, da sie ja nicht angetrieben ist.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,

der Faden hat jetzt zwar eine Zeit lang geruht, bin aber gerade auf Wikipedia auf der Seite der DR-Baureihe 03 über diese Info gestolpert:

"Die 03 113 wurde bis 1952 in Österreich eingesetzt, dann wurde sie an die DB übergeben."
Quelle: MW: Warum die Baureihe 03? In: eisenbahn-magazin. Nr. 7, 2019, S. 13.

Und die weiter oben genannte 638 von Minitrix wird bei den Händlern als "in Zukunft lieferbar" geführt:
Minitrix 16387 Spur N Dampflokomotive BR 638 der ÖBB, Epoche III

LG Mark


Hallo zusammen,

lange ist es ja nicht mehr hin bis zu den Neuheitenvorstellungen, daher: Wir brauchen mehr (historisches) Österreich ! Und zwar Dampfloks aller Art (Gölsdorf hat so schöne Maschinen entworfen), Altbau-Elloks und vor allem Wagen, Wagen Wagen.
Ein Anfang wären passende Personenwagen zu Jägerndorfers neuer 1029/E33.
Grüße

Jürgen
Hallo zusammen,

638er (ex pr P8) gab es in mehreren Serien auch schon von GFN. Sollte -wenigstens gebraucht- noch gut erhältlich sein.

Schöne Grüße
Alfred
Hallo Alfred,

an den FLM sollte man aber ein bisschen was machen (mittlerweile hat meine auch noch Kolbenstangenschutzrohre erhalten). Es gab auch mal ein Modell der Südbahn auf Basis FLM 38.

Viele Grüße
Georg

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Eine Frage an die Freunde der Gölsdorf-Loks:

Traut sich wer zu, sowas:
http://www.worsleyworks.co.uk/Image-Pages/Image_2mm_Schools.htm
oder sowas:
https://www.2mm.org.uk/small_suppliers/nigelhunt/complete-kits.htm
aus einem Bausatz selbst auzufertigen?
Mal nur so zur Übung. Wegen der Räder ist das nicht ganz billig, aber ganz deutlich unter den 300 Euro, die man sonst für eine Lok anlegen dürfte. Eher so 100 -150 € - plus - je nach Umfang und Übung- 100 bis 200 Stunden Basteln.
In Metall läßt sich ein existierender Bausatz auch stabil und funktionstüchtig anpassen- ein geeignetes Ausgangsmodell vorausgesetzt.

Wie oben und andernorts schon geschrieben, wird wohl kein Serienhersteller eine Gölsdorf-Lok o.ä. in Angriff nehmen
Ich weiß nicht, wieviele Leute es gibt, die fähig und willig sind, eine Lok aus einem Serienmodell anzupassen oder aus einem Bausatz herzustellen.
Ich hab schon ein paar Unikate hier im Forum gesehen (z.B. von Hansjörg Mixdorff: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...rff%20%20rh#x913508) oder
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...b1=Rh%20109#x1228066
Mit 3D-Druck zumindest für den Kessel und Führerhaus und Ätzteile für die Steuerung und evtl. das Fahrwerk sollte das heute einfacher gelingen.
Nachdem ich mit britischen Modellen nun ausreichend (und erfolgreich) geübt habe, werde ich mir mal irgendwann einen alten C-Kuppler entwerfen, eine bayr. CIII von Sigl, die man auch als KEB 106
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_in_%C3%96st...9EFusch%E2%80%9C.JPG
oder CSD BR 324 (Buschterader IIIa oder ähnliche C-Kuppler) nutzen/variieren könnte. (Vielleicht hat ja auch ein tschechischer Kollege interesse, etwas beizutragen?)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_C_III#..._Bw_Simbach_1897.jpg
Wie gesagt: irgendwann und irgendwie. Ist ja ein Hobby.
Es würde aber vielleicht motivieren, wenn jemand etwas produktiv beisteuern wollte und könnte. Gerade mit 3D bin ich etwas unambitioniert.
Das mit der Farbgebung kriegen wir dann wahrscheinlich auch noch hin ("schwarz ist ausreichend bunt". Das Bild mit der braunen CIII zeigt einen Versuch mit Schere und Feile, also ein Unikat, das noch etwas unvollkommen ist. Ein ähnliches Kleinserienmodell von Lemke/Bavaria -natürlich handwerklich deutlich perfekter-  ging übrigens heute Abend für gut 1200 € bei Ebay weg.).
Grüße
Klaus

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Hallo Mark,

sollte Interesse an einer 638 bestehen, würde ich mich evtl von meiner GFN 638.3264 trennen.

LG
Manuel
Hallo Klaus,

eine bayerische C III als Bausatz in dem von dir avisierten Bereich von unter/rund 300€, da wäre ich auf jeden Fall bei! Schon als Fan der "Schiefen Ebene", wo die C III lange Zeit Standardlok war und mit am längsten eingesetzt. Ist zwar überhaupt nicht meine Epoche, aber in dem Fall *g*...

Und deine C III sieht doch bis auf den etwas "hochhaxigen" Tender toll aus! Aber mit dem Torftender könnte ich nix anfangen, Bilder der C III im Neuenmarkter/Lichtenfelser Raum zeigen alle den normalen Tender. Andererseits ist natürlich der Antrieb im Torftender relativ leicht unterzubringen. Ich würde wahrscheinlich eher eine Kombi "Motor im Tender - Antrieb über Welle oder Schlauch auf die Lokradsätze" bevorzugen. Da hast du zwar die Übertragung durchs Führerhaus, aber entsprechend kurz gekuppelt und mit Türen dürfte sich die Welle gut wegtarnen lassen.

Österreich ist natürlich ein weites Feld, nicht nur bei Schnellzugloks, es fehlen eigentlich alle typischen K.u.K.-Loktypen Personenzug-, Güterzug- und Tenderloks. Nicht mal so universell einsetzbares wie die BBÖ 378, besser bekannt als Baureihe 93, mochte ein Hersteller bislang berücksichtigen. Dabei stehen einige bis heute im Museumseinsatz, nicht zuletzt auch in den Nachbarländern, wie Deutschland!
https://de.wikipedia.org/wiki/BB%C3%96_378#/med...B%C3%96_378.78_I.jpg

Auch die Südbahn Reihe 29, vielen besser bekannt beispielsweise als GKB 671, hätte eine Umsetzung als N-Modell verdient! Sind doch von dem alten Möhrchen immerhin 5(!) Stück erhalten geblieben. Eine davon, die "672" war auch eine Zeit lang in NNE eingelagert, nachdem sie vorher für diverse Spaghetti-Western die Dampflok gab und dann später in Berlin einzog...

Grüße
Roland
Guten Abend,

so ausgefallen müsste es für mich gar nicht sein. Eine 93, eine 77er, eine 78 als Ergänzung zu den schon existierenden 52ern wär was. Die älteren Sachen hätten wieder nichts zu ziehen.

Andras
Andras,
das kann ich gut verstehen. Vielleicht macht ja jemand etwas in 3D.
Mir selbst läge eine bayrische 77 (Pt3/6) näher.

Roland,
die Südbahn 29er hätte eine Umsetzung verdient, klar. Aber hat schon irgendwer eine Stephenson Außensteuerung gebaut in N oder 2mm? Mit Außenrahmen?
Du brauchst für jedes Teil, das sich bewegt im Modell nochmal einen Zuschlag zur Toleranz, zur Festigkeit und fürs Basteln an sich. Das addiert sich auf und ich fürchte, die Lok wird dann über 25mm breit. Die alten Loks sehen ohnehin schon flach aus wie ein Datschi. Aber es würde nicht viel kosten, es zu probieren. Naja: Wenn dem Esel zu wohl wird, dann geht er aufs Eis...
Ich glaub, der Tender liegt zu hoch, weil ich ihn nicht verschraubt habe: Der "Kardan" aus Silikonschlauch hat nämlich nicht funktioniert, die Lok hoppelt damit und will nicht gern um Kurven.  Ich muss also was vernünftiges bauen.  
Kannst Du irgendwas speziell?
So ein geeigneterer Tender  wäre evtl. bei DK-model zu finden und auch kein Riesenhindernis, selbst zu bauen. Gibts den vielleicht schon in 3D? Oder aus Blech anzupassen?(Sorry, die Loks auf den Bildern sind englische, aber dort hat man sich ja Designanleihen geholt..)
Gruß
Klaus

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Ich hab so das Gefühl, dass wir bald eine wirkliche österreichische Dampflok angekündigt bekommen. Keine Ahnung, ob mit oder ohne Schlepptender, lassen wir uns überraschen.

Und bitte nicht hauen, wenn es dann doch nicht so ist, es ist nur ein nicht ganz unbegründetes Gefühl!

lG

Norbert
@ Norbert: JC hätte da schon eine gewisse Erfahrung mit "Stangenloks", muss ja nicht immer E-Traktion sein

LG, Chr.
@Phil: auf genau diese Aussage von JC bezog sich mein Bauchgefühl.

lG

Norbert
Hallo Norbert, hi in die Runde,

das wären auch meine "üblichen Verdächtigen", Jägerndorfer oder Liliput. Der erstere, weil er allgemein sehr bemüht ist, Lücken zu füllen vor allem an österreichischen Vorbildern. Letztere, einfach, weil sie schon eine gelungene 93er in H0 vorweisen können. Somit der Konstruktionseinstieg in N zumindest erleichtert sein dürfte, Zeichnungen vom Vorbild und Recherche liegen schon vor. Daß der Aufwand für N in der Konstruktion trotzdem ein anderer ist, klar. Aber die Hürden vielleicht nicht ganz so hoch, wie "bei Null" anzufangen. Zudem sind sie, wenn auch nicht unbedingt österreichisch, in den letzten doch immer mal für eine Überraschung gut gewesen...

Grüße
Roland

P.S. @Klaus: wegen deiner Frage schreibe ich dich noch PM die Woche mal an ...
Hallo,

ich sehe überhaupt keine Anzeichen, dass in den nächsten paar Jahren, eine echte österreichische Dampflok in Spur N in Großserie kommt. Das liegt unter anderem daran, dass noch viele wichtige ÖBB-Loks und Triebwagen in der E- und Dieseltraktion, welche sich in Spur N in noch größeren Stückzahlen als Dampfloks verkaufen ließen, fehlen. Eine ziemlich große Marktlücke sind noch österreichische E- und Diesel-Verschubloks, welche wohl in den nächsten paar Jahren endlich in Angriff genommen wird.

LG
Markus
Wobei Markus, die Logik der Modellauswahl doch überschaubar ist.

Die 1073 mag vieles sein, aber ein wichtiges Modell war sie nie. Der 4030 ist ein Museumsstück, das die jüngeren  Modellbahner kaum im Original fahren gesehen haben, und die 1044, die jetzt kommt, ist eine aus meiner Sicht ziemlich unnötige Doppelkonstruktion mit der alten Fleischmann Lok, die durchaus noch Jahrzehnte verwendbar sein dürfte.

Logik seh ich da wirklich keine.

Andras
Hallo Andras,

man wird ja genügsam. Hauptsache es kommt überhaupt was von den ÖBB.

Die 1044 bei JC versteh ich auch überhaupt nicht und werd sie auch nicht kaufen wenn nicht eine Version kommt, die unter meinen 7 verschiedenen (Roco und GFN) nicht dabei ist.

So sehr ich mich über eine 93er freuen würde, bin ich da auch eher bei Markus. Es gibt noch zu viele Lücken bei D- und E-Traktion. 1040, 2045, 1080, 1063, 1064, usw. Aber ich wiederhole mich!
Und die sind doch ein wenig einfacher zu realisieren.

LG
Manuel
Hallo,

Also ich glaube an keine Dampflok von Jägerndorfer in den nächsten Jahren. Auch beim Gespräch vorort beim Tag der offenen Türe im Oktober, was noch fehle und welche Wünsche da wären, bekam ich dir Antwort auf den Wunsch nach einer 93er, dass die Komplexität und der Kostendruck eine Neuentwicklung einer Dampflok in N unrealistisch machen.
Ich mein, wir sind im Advent und Wünsche kann man ans Christkind richten, aber ich friss nen Besen, wenn nächstes Jahr eine Dampflok von Jägerndorfer angekündigt werden sollte.

LG Florian
Hi in die Runde,

auch wenn stets einige die Foren gerne als Zentrum der sich drehenden N-Welt betrachten, ich schließe mich da bei geneigten Wünschen gar nicht mal aus "da draußen" tickt die Welt zuweilen anders . Und allen Bügelverbiegern und Umweltstinkern neuerer Epochen zum Trotz: eine gewisse Firma beweist seit geraumer Zeit, daß sich nichts so gut verkauft, wie ein prägender Dampfer! Der passt zuweilen nicht in die Epochen, ist im Vorbild oft "Kleinserie" oder gar Einzelstück... - egal. Eine BR 06, ein "Schorsch", ein Big Boy oder selbst ein französischer Edeldampfer machen "da draußen" das Rennen vor dem 193igsten Taurüssel oder dem nächsten quietschbunten Vectron! Ich bin auch überzeugt, so mancher vehementer Vertreter moderner Traktion hat auch in seinen Schachteln oder Vitrinen den einen oder anderen prägnanten Dampfer zu stehen. Würde das "natürlich" niiieee zugeben und holt ihn auch bloß im stillen Kämmerlein raus, um ihn mit leuchtenden Augen über die Anlage, voll mit gegenwärtigen Epochen, schleichen zu lassen. Wird man doch erwischt, ist's einfach der Museumszug *rotfl*...
Viele interessieren weder Epochen noch Stile, ein "Eyecatcher" muß es sein, das gilt für Dampf, Diesel und Elektro gleichermaßen. Deshalb hätte meines Erachtens eine BBÖ 1029, ÖBB 1073 sogar im Hinblick auf Krokodil und Co. eher eine Chance auf Umsetzung als vergleichsweise häufigere, aber unspektakuläre Baureihen!
Und sowas, wie eine BBÖ 378, ÖBB 93, ist natürlich eher modellbahnerisches Wunschdenken, als "fleißiges Nahverkehrslieschen" eigentlich in keiner vergangenen Epoche wegzudenken, klar. Und bis in die heutige Zeit hinein noch auf Museumsbahnen und als Museumszug unterwegs, insofern sogar ein Argument auch für "Jetztbahner". Aber das wird nicht "stechen", zu unspektakulär...
Eine 310 dagegen wäre sicher auch in N eine "sichere Bank", denke ich mal...

meint grüßend
Roland
Hallo zusammen,

bei einer BBÖ 310er wäre auch ich sofort dabei. Allrdings würde ich daraus dann eine ČSD 310er machen, da die baugleiche Lok auch bei uns in Tschechien lief und aus Österreich oft zu Dampftagen nach Tschechien kommt um dann als ČSD 310er Sonderzüge durchs Land zieht.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

PS das angefügte Bilder habe ich am 09. und 10. September 2022 in Benešov bzw. Čerčany aufnehmen können.

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Hallo, die Diskussionen um eine 310er in N laufen ja schon jahrelang und es hat auch Versuche gegeben, eine solche in einer Kleinstserie selbst zu bauen. Ich erinnere mich, dass es Diskussionen darüber bei uns im Club immer wieder gegeben hat. Das Problem ist, dass die großen Treibräder mit ihren extrem filigranen Speichen in N kaum zu realisieren sind, das würde bei einer 214er (ÖBB Reihe 12) schon deutlich leichter gehen und als größte jemals in Ö gebaute Schnellzugdampflok wäre das schon auch ein brauchbares Vorbild, zumal sie bis heute vor ÖGEG-Sonderzügen einsetzbar ist. Dasselbe gilt auch für die Südbahn Reihe 113 (ÖBB Reihe 33), ist halt weniger spektakulär

https://www.bahnbilder.de/bild/oesterreich~stre...ei-payerbach-am.html

Beste Grüße, Phil
Hallo,

310, 12 und 33 waren a schon mal von KSH angekündigt (hatte ich auch bestellt), wurde leider nie was daraus.
Die Hoffnung stirbt ja zuletzt, aber solche Loks von Großserienherstellern glaube ich langsam nicht mehr und KSH gibt es so gut wie nicht mehr.

Viele Grüße
Georg
Ja die schöne 310. Die ginge nur ganz ohne Spurkränze an den Treibrädern. Außerdem passt die thematisch kaum in irgendeine Anlage. So eine klassische Zwischenkriegslok, für die es gar nix gibt. Keine Signale, keine Waggons, keine Schwestern, mit denen sie sich ein Zfst teilen könnte. Also ein klassisches Vitrinenstück.

Andras

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei einer BBÖ 310er wäre auch ich sofort dabei.

dito (aber bitte nicht in Hobbytrain-Qualität)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also ein klassisches Vitrinenstück.

wenn es sich verkauft... Da bin ich bei dieser Aussage:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Viele interessieren weder Epochen noch Stile, ein "Eyecatcher" muß es sein, das gilt für Dampf, Diesel und Elektro gleichermaßen.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die ginge nur ganz ohne Spurkränze an den Treibrädern.

Wie bei JEDEM Spur N Modell wird man Kompromisse machen müssen. Kein Modell kommt da so fein daher wie das Original. nicht mal in fiNescale.

Gibt da drei Möglichkeiten für Kompromisse: kleinere Räder, schwächere Spurkränze und größeren Radstand.
Wenn man alle "Tricks" kombiniert, dann bleibt das durchaus ansehnlich. Ich denke da an 13mm statt 13,375mm Räder (entspricht im Original 2080mm statt 2140mm). Die äußeren Räder mit 0,5mm Spurkranz (minimal NEM) und das mittlere mit 0,25mm. Dann kommt man theoretisch mit ca. 0,3mm längeren Fahrwerk aus. Mit etwas Luft eher 0,5mm.

Dieser Selbstbau ist trotz 2mm mehr Radstand im Fahrwerk auf BR05-Rädern ist durchaus ansehnlich geworden:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=910570

Übrigens: Dass etwas kleinere Treibräder nicht schlecht(er) aussehen müssen, beweist die Lemaco bad. IVh / Br 18.3 (mit seitlich lackierten Radreifen). Dort sind die Räder etwas kleiner als maßstäblich, dafür ist die Lok maßstäblich lang. Mtx und Hobbytrain haben es anders gemacht: maßstäblicher Raddurchmesser und dafür die Lok erheblich gestreckt. Der optische Eindruck im direkten Vergleich der IVhs spricht für sich. Bei Lemaco hilft auch, dass die Speichen und Radreifen sehr fein ausgeführt sind.

Wenn die Maße von vornherein ordentlich konstruiert werden, ist ein ansehnliches Modell  der 310 sehr wohl möglich.

Außerdem: Einen Sammelbausatz gab es auch mal von Gerard. Optisch finde ich ihn nicht so gelungen. Er scheint auch problematische Passform zu haben und ist extremst selten (ich habe ihn noch nie angeboten gesehen). Irgendwo im Netz gab es auch mal eine Vorstellung. Ich dachte, ich hätte es in meinen Lesezeichen gespeichert. Dem scheint jedoch nicht so. Aber ein Video hab ich gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=LLW0wUAV6B0

Gruß
Andi
Hallo Andras,

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Andras

Also ein klassisches Vitrinenstück.


Dem kann ich so nicht zu stimmen. Selbst für Epoche IV Fahrer in AT und CZ wäre die Lok interessant, da sie auch heute noch häufiger vor Sonderzügen und auf Dampfveranstaltungen in AT und CZ zu sehen ist, wie meine Bilder in  #48 belegen.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Verkrampft Euch nicht.
Hängt den Orientexpress dran, wenn, ja wenn Ihr sie denn hättet.
Sind das geeignete Räder?   (Foto; nicht ganz billig)
Taugen die Räder der BR05 nicht?
Gruß
Klaus
  

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja die schöne 310. Die ginge nur ganz ohne Spurkränze an den Treibrädern. Außerdem passt die thematisch kaum in irgendeine Anlage. So eine klassische Zwischenkriegslok, für die es gar nix gibt. Keine Signale, keine Waggons, keine Schwestern, mit denen sie sich ein Zfst teilen könnte. Also ein klassisches Vitrinenstück.


Dann dürfte es auch keinen Big Boy geben da in weiten Teilen ähnliche Situation - gibt es aber allein in N von nun mindestens 4 Herstellern.

Solche "Exoten", oder wenn man so will Flaggschiffe, würden mMn ihre Abnehmer finden.

LG Didi
Naja Andi es gibt Kompromisse und Kompromisse. Die Lok hatte einen Abstand zwischen den Treibrädern von so grob 80 mm. Das sind in unserer Größe 0,5 mm. Allein ein normaler Spurkranz in n hat schon 0,9mm oder so, wenn ich mich nicht täusche. Davon braucht man dann 2. und noch ein bisl ein Spiel. Also in Wirklichkeit müsste man den Abstand zwischen den Laufflächen vervier oder fünffachen, oder die Radl entsprechend verkleinern. Ob das dann ncoh ein Modell wird, für das man viel Geld zahlen möchte?

Andras

Dass der Spurkranz bei mittleren Kuppelachsen verkleinert (oder gleich ganz weggelassen wird) ist bei Lokomotivkonstruktionen in N gang und gäbe - z. B. Fleischmann BR 52. Wenn man dann noch nicht wie früher üblich "Pizzaschneider" vorsieht sondern sich an der unteren Grenze der NEM orientiert, so sind kaum mehr auf den ersten Blick ins Auge stechende Maßabweichungen notwendig.

Einfach dürfte die Konstruktion einer 310 mit ihren filigranen Rädern und Rahmen, der komplexen Steuerung usw. aber dennoch nicht werden...

LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Naja Andi es gibt Kompromisse und Kompromisse.

Ich zitiere einfach nochmal, was ich oben geschrieben habe:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gibt da drei Möglichkeiten für Kompromisse: kleinere Räder, schwächere Spurkränze und größeren Radstand.
Wenn man alle "Tricks" kombiniert, dann bleibt das durchaus ansehnlich. Ich denke da an 13mm statt 13,375mm Räder (entspricht im Original 2080mm statt 2140mm). Die äußeren Räder mit 0,5mm Spurkranz (minimal NEM) und das mittlere mit 0,25mm. Dann kommt man theoretisch mit ca. 0,3mm längeren Fahrwerk aus. Mit etwas Luft eher 0,5mm.

Diese Werte habe ich nicht ausgewürfelt. Mit 0,5mm längeren Fahrwerk und 0,375mm kleineren Raddurchmesser kann ich sehr gut leben. Wenn ich das nicht könnte, bin ich im falschen Maßstab unterwegs. Viel wichtiger als der nackte Durchmesser sind für eine gute Wirkung: feine Speichen (nicht nur in der Breite, sondern auch in der Tiefe!), schmale Radreifen (in Höhe und Breite!), feine Spurkränze und ganz besonders für die 310: Die Räder müssen so eng stehen, wie es im Modell möglich ist. Letzteres passt mir z.B. bei der Gerard 310 nicht. Die Selbstbau 310 mit geschwächten Spurkränzen sieht da besser aus.

Und wie gesagt: vergleiche mal die 18.3er von Lemaco und Mtx/Hobbytrain. Bis auf die fehlende Lackierung der Radreifen hat Lemaco alles richtig gemacht: etwas kleinere Räder, feinste Spurkränze die fast gegeneinander schleifen, feine Speichen, schmale Radreifen, maßstäbliche Lok. Den Lack kann man in 30 ruhigen Minuten selbst nachholen. Die Mtx sieht trotz maßstäblichen Raddurchmesser wegen den Radreifen und den zu großen Abstand (selbst zwischen den großen Spurkränzen ist noch unnötig zusätzlicher Platz!) dagegen wie eine Karrikatur aus. Hobbytrain ist nicht viel besser.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einfach dürfte die Konstruktion einer 310 mit ihren filigranen Rädern und Rahmen, der komplexen Steuerung usw. aber dennoch nicht werden...

das unterschreibe ich. Das muss jemand machen, der Muse hat. Ein Desaster à la Hobbytrain IVh oder wü C wäre zu schade.

Gruß
Andi
Andras,
hast Du eine bemaßte Zeichnung für die Rh 310?
0,5mm Radabstand ist OK, auch 0,3 geht noch, o,5mm Radkranz an Achse 1 und 3 auch, an 2 etwas geschwächt, schwarz angemalt. Es lebe der Kompromiss. (Oh, das hat Andi ja schon in #52 und #58 so geschrieben. Sowas!)
Was gefällt Euch an Hansjörgs 310 nicht? https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...rff%20%20rh#x913508)  Dass man sie nicht kaufen kann?
Was ist, wenn wir uns zusammentun? Wer kann was?
Die Steuerung ist nicht superkomplex. Das geht.
Gruß Klaus


Klaus,

ich habe einfach im Internet nachgeschaut. Da die Lok eher beliebt ist, gibt es massenhaft Zeichnungen, vor allem bei den Freunden in Böhmen und Mähren.

Ich fang mit der Lok nicht viel an. Meine Anlage ist so grob öst. Provinz Ende der Sechziger/Anfang 70er. Da gab es die 310 schon 15 Jahre nicht mehr. Bei uns war sie auch eher ein Stiefkind, gebaut für Strecken, die nach dem Krieg nicht mehr dazugehört haben.

Wie gesagt, 93, 77, 33 oder 78 wären schon eher was für mich.

Andras
Andras,

wenn es eine 93er tut, geht auch eine 92er und die gibt es als N-Modell, bzw gab es von FineScale.

Gruß aus Südmähren
Heidi

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Die gibt/gab es auch von Fleischmann, sogar als ÖBB 792. (Oder zeigt das Foto vielleicht sogar das Fleischmann-Modell...?)
Allerdings ist das keine "richtige" österreichische 92.22, sondern basiert auf der preußischen T13.

LG Didi
Guten Morgen Heidi,

das Modell ist zwar hübsch aber die Dame auf dem Bild ist eine alte Preussin. Eigentlich wollten wir geborene Österreicherinnen. Die T 13 gab es zwar in Österreich auch, da lief sie aber unter dem Decknamen 792, womit auch klargestellt war, dass sie Migrationshintergrund hatte.  

Andras
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: gusbajer

Die Steuerung ist nicht superkomplex. Das geht.


Die Herausforderung an die Konstruktion sehe ich hier darin, dass die gesamte Steuerung zwischen den ohnehin zu breiten Spur-N-Rädern und dem massiven Steuerungsträger mit den Trittstufen Platz finden muss.

Und das ganze unter Berücksichtigung von Materialstärken, seitlichem Spiel bzw. Abständen, Toleranzen usw., wobei sich dies nicht maßstäblich verkleinern lässt sondern größer sein wird. Sowie unter Berücksichtigung der Seitenverschiebbarkeit der Treibachsen (für R1?). Und ohne dass die Lok mitsamt Zylindern deutlich sichtbar zu breit wird, oder charakteristische Teile - z. B. der Teil mit den Trittstufen - weggelassen werden müsste.

LG
Hallo Didi,

siehst du die technischen Probleme bei der BBÖ 310 bei einer Kleinserie bzw. Eigenbau, oder siehst die Probleme auch für einen Großserienhersteller?
Ich stelle mir z.B. die aktuelle Tenderlok BR 86 mit Sound von Fleischmann technisch viel schwieriger vor als die Schlepptenderlok BBÖ 310, die ja im Tender mehr Platz hätte.


Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: suNsurfer6


suNsurfer6 - 11.12.23 07:51
Hallo Mark,

sollte Interesse an einer 638 bestehen, würde ich mich evtl von meiner GFN 638.3264 trennen.

LG
Manuel



Hallo Manuel,

vielen Dank, die gabs noch nicht mit Sound, oder?

https://www.fleischmann.de/fde/716087-dampflokomotive-rh-638-obb.html

LG Mark


Hi Mark,

im Prinzip sehe ich diese konstruktiven Probleme (oder Randbedingungen, Herausforderungen, "challenges") sowohl bei Klein- als auch Großserienherstellern.

Oder vielleicht leichte Vorteile bei einer Kleinserie:
Hier würde man zum Beispiel eher auf R1- (oder sogar R2-) Tauglichkeit verzichten können, man könnte bei der Montage Teile selektieren oder zusätzliche Einstellarbeiten vorsehen und ähnliches.
In einer Großserienproduktion ist solches, auch aus Kostengründen, nur schwer möglich: da müssen die Teile auch bei ungünstigen Toleranzen einfach "passen" und ggf. auch von nur angelernten Kräften auch in einem Billiglohnland montiert werden können ohne reihenweise Ausschuss zu produzieren.
Eine für Serienfertigung taugliche Konstruktion ist noch einmal etwas anderes als Bastelei oder Kleinserie.

LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name:

Das muss jemand machen, der Muse hat.


Na hoffentlich lenkt die Muse dann nicht den Konstrukteur zu sehr von seiner Arbeit ab...

LG Didi
Ich denke, der erste rein österreichische Dampfer wird nicht unbedingt ein Großkaliber wie 310, 12 oder 33 sein, eher 93, 77 oder 78.

Große Chancen würde auch eine 90 haben. Warum? Na ja, man kann ja gleich auch für eine 54-er weiterdenken....

Und Stadtbahnwaggons wären gar nicht so aufwändig zu konstruieren....

Diese Überlegungen gelten v.a. für Firmen, die bis jetzt noch keine Dampfloks produziert haben.

lG

Norbert
Hallo Norbert,
denke ich auch, dass es nicht gleich die Über-drüber-Schlepptender Lok sein wird.

Aber so eine 93er, da könnt ich meinen Urgroßvater (als Preiserlein natürlich ) einkleben.

LG
Manuel
Guten Abend!

An Modellen wie dem da

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkauf...kit-98801h-748149095

merkt man dann, dass man in der falschen Spur zu Hause ist.

Nichts für ungut.

Andras
Hallo Andras,

für 1.590,- € kannst dir in N auch einiges basteln lassen 🙂

LG Mark
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

für 1.590,- € kannst dir in N auch einiges basteln lassen

Cool! Wo???
Hallo Mark (#65)
nein, die gabs meines Wissens nach nicht mit Sound. Meine ist auch noch das Modell ohne Schnittstelle.

LG
Manuel
Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name: suNsurfer6


suNsurfer6 - 15.12.23 07:33
Hallo Mark (#65)
nein, die gabs meines Wissens nach nicht mit Sound. Meine ist auch noch das Modell ohne Schnittstelle.

LG
Manuel



Hallo Manuel,

danke dir, da werde ich lieber nicht zuschlagen. Mir reichen meine alten Loks, die ich noch irgendwann digitalisieren werde müssen 🙂
"Neues" kauf ich mir lieber zumindest mit Schnittstelle, Dampfloks möglichst nur mit Sound

LG Mark

Servus,

so da muss Ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben

Da es um Schlepptenderschnellzugdampfloks gehen soll zeige Ich meine 93er hier nicht, sondern im ÖBB 3D Thread.

Aber hier kann Ich auch ein bisserl mitreden, weiter oben meinte wer zur 310 wer kann was beisteuern......
Ich kann auf jeden fall mal den Tender beisteuern , Der Rest der 310, also Kessel Führerhaus wäre auch kein Problem.
Aber das Fahrwerk ist das Problem, dazu wurde schon genug geschrieben, und das ist auch der Grund wieso Ich die 310 aktuell nicht weiter verfolge.

Dann gibt´s aber noch eine die weiter oben erwähnt wird, die 38er, an der bin Ich auch gerade dran, aber seht selbst.

lg Andi

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Hallo Andi,

die 38 schaut schon gut aus. Ist das Tenderfahrwerk von der FLM 53? Wenn man da eine FLM 38 mit den brünierten Rädern/Steuerung nimmt, wird das eine sehr schönes Modell.
Ich habe ja schon das KSH Modell aus Ungarn mit dem Giesl, aber eine mit rundem Schlot hätte auch noch was .

Viele Grüße
Georg
Hallo Andi,

Basis Mtx BR17?

Andras
Vermutlich Fleischmann P8.

LG Didi
Hallo, die 38er ist auf Basis Fleischmann 38 / P8
ja, brünierte Räder machen welten aus.....

lg Andi
Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name: andy90

Ich kann auf jeden fall mal den Tender beisteuern , Der Rest der 310, also Kessel Führerhaus wäre auch kein Problem. Aber das Fahrwerk ist das Problem


Andi,
mich würde das Fahrwerk reizen. Allerdings würde das -je näher am Vorbild das aussieht- desto größere Radien erzwingen. Wegen der Enge zwischen den Zylindern eher Finescale-Räder und keine von der BR 05 geborgten. Deine Drucke sehen gut aus. Kann man da was  im Ring tauschen ?(Die Finescale-Räder sind ein wenig teuer, aber Rahmen, Zylinder und Steuerung würde ich in den Ring werfen), Es gibt einen Rahmenbausatz zu kaufen für eine BR Class 5, die der 38 etwas ähnlich kommt. Das Foto hab ich schon mal bei anderer Gelegenheit gezeigt. Nur so unverbindlich zur Anregung
Gruß
Klaus

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Zitat - Antwort-Nr.: 80 | Name: gusbajer

Allerdings würde das -je näher am Vorbild das aussieht- desto größere Radien erzwingen.


Ich hatte es mal nachgerechnet:
Bei ca. maßstäblichem Achsstand und unter der Annahme dass 1. und 3. Kuppelachse ohne Spiel im Rahmen gelagert sind, müsste die 2. Achse für R1 um 2x 0,5 mm seitenverschiebbar sein, was damit 1 mm zur Lokbreite addiert. Beschränkt man sich hier auf größere Radien, könnte man ein paar wenige 1/10 mm gewinnen - viel ist es nicht.

Vor allem ein Großserienhersteller würde jedoch damit ungern den potenziellen Käuferkreis einschränken. Klar, die Lok würde wohl hauptsächlich von vorbildorientierten Modellbahnern gekauft werden welche vermutlich auch große Radien auf ihrer Anlage verbaut haben - aber viele davon halt auch R1 im Schattenbahnhof...

LG Didi
Hallo Klaus,

also von meiner Seite her kann man gerne tauschen/ zusammenarbeiten.

lg Andi
Hallo,
Die altösterreichischen Dampfloks haben mich schon vor über 40 Jahren fasziniert. Damals war ja sogar das Angebot an deutschen Dampfern noch überschaubar. Deshalb habe ich mir selbst geholfen. Die Fotos haben leider keine gute Qualität. Ich habe damals keine Ätzteile verwendet, und 3D-Druck gab es auch nicht.

Zwecks halbwegs guter Bogenläufigkeit habe ich für das Gestänge dünnes Stahl- oder Neusilberblech verwendet und damit erreicht, dass die Breite der Lok selbst am Zylinderblock 20 mm nicht überschreitet. Dazu habe ich auch das Seitenspiel der ersten Treibachse stark beschränkt.

Ich muss allerdings gestehen, dass die Fahreigenschaften nicht immer die besten waren, aber das Fahren stand bei mir nicht so im Mittelpunkt.

LG   Alfred

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Respekt. Sehr beeindruckend. Besonders niedlich find ich die 229er.

Andras
Chapeau! Da schliesse ich mich gerne an!
Wunderbar jeweils die Steuerung mit Drähten verschiedener Stärke. Guter Ansatz, das gleitet besser...
Dass nach den Operationen die Fahreigenschaft nicht immer so optimal ist, wie eigentlich geplant, kommt mir bekannt vor. Ein guter Vater liebt alle seine Kinder.
Danke fürs Zeigen!
Grüße
Klaus
Hallo Alfred,
auch von meiner Seite her großen Respekt für deine Loks!
Wirklich toll!

lg Andi
Hallo Alfred,

dem muss ich mich anschließen, wirklich beeindruckend!

LG Mark
Hallo zusammen,

und nun kommt wohl doch ein Modell der 310.20 auf den Markt. Aber, wie soll es auch anders sein, nur in H0

https://www.menzels-lokschuppen.de/index.php?st...ent=Mailing_14988390

https://www.menzels-lokschuppen.de/out/pictures...40_90/32-7100012.jpg

Ist aber nicht wirklich neu, Roco hat die in verschiedenen Variationen seit Jahren im Programm.

Leider macht Fleischmann da nicht mit....

Snief.....

lG

Norbert
Hallo Norbert,
Zitat - Antwort-Nr.: 89 | Name: Gipsey

Ist aber nicht wirklich neu, Roco hat die in verschiedenen Variationen seit Jahren im Programm.

Leider macht Fleischmann da nicht mit....


Die wurde aber jetzt im Newsletter vom Menzel als Roco-Edition-Modell unter den Fleischmann-Neuheit 2024 angekündigt.

Menzel schreibt im Newsletter:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Edition-Modell
Roco BBÖ Dampflok Reihe 310.20 Ep.2

7100012 DC Analog Ausführung
7110012 DCC Sound Ausführung
7120012 AC Sound Ausführung

Dampflokomotive 310.20 der Österreichischen Bundesbahnen.

Antrieb auf zwei Achsen des Tenders und über Kardanwelle auf alle drei Treibachsen der Lok.

- Fein detailliertes Fahrwerk
- Filigrane Nachbildung der Steuerung
- Dampflok-Fahrwerk mit NEM-Finescale-Metallspeichenräder
- Tender-Radsätze mit größerer Spurkranzhöhe
- Zu öffnende Rauchkammertüren
- Viele extra angesetzte Details
- Rauchgenerator nachrüstbar



Gruß aus Südmähren
Heidi


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