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THEMA: 2021 - 50 Jahre IC bei der DB

THEMA: 2021 - 50 Jahre IC bei der DB
Startbeitrag
Robby2020 - 14.02.21 13:55
In diesem Jahr feiert die DB das 50-jährige Jubiläum des IC.
1. Welche Lok / Wagen, aus welcher Epoche, sind Dein Favorit?
2. Was fehlt dringend zum 50 jährigen Jubiläum bei den Herstellern im Spur N Sortiment?



Moin Robby2020,

was denkst du denn darüber? Eine Umfrage zu starten, ohne eigenen Input zu liefern, finde ich unhöflich.

zu 1) die frühen 80er aufgrund der vielfältigen Mischung älterer nochmal aufgebrezelter Wagen mit Neukonstruktionen. Nur echt mit 103

zu 2) ich vermisse nichts. Arnold und MTX haben mich zwischen 1995 und 2010 ausreichend mit Wagen versorgt. Eine GFN-103 aus derselben Zeit davor gespannt sieht gut aus und ist unkaputtbar.

Gruß, Carsten

Hallo Robert!

Ich beantworte Deine Frage 1 mal aus der Sicht des Fahrgastes:
Mein absoluter Favorit war viele Jahre der Bvmz-Wagen, der in der zweiten Hälfte der 80er Jahre eingeführt wurde. Man nannte ihn damals "Großraumwagen mit Abteilcharakter". Das war das komfortabelste Reisen, das es damals in der 2. Klasse gab, nebenbei auch mit einer großen Laufruhe. Besonders geschätzt habe ich die Einzelsitze mit Tisch. Da konnte auch kein ICE später mithalten.

Leider sind die mittleren Bereiche dieser Wagen inzwischen zu "normalen" Großräumen umgebaut worden, in denen nicht einmal mehr der Fensterteiler zum Sitzteiler paßt. Daher lasse ich diese Wagen jetzt links liegen.

Herzliche Grüße
Elmar
Moin Robby2020,

zu 1) Ganz klar die Zeit zwischen IC79 und IC85. Klassische 103 als Zugpferd, der gute alte Bm235 mit offenem Fenster und wehendem Vorhang über die alte Nord-Süd-Achse zwischen Göttingen und Fulda. Hier drängen sich aber meine romantischen Kindheitserinnerungen vor das heutige schnell-reisen-wollen... Vielleicht sollte man für sich persönlich auch einmal über Entschleunigung nachdenken.

Ich vermisse auch tatsächlich den (Sitz-)Komfort der alten Wagen. Der ICE1 war das letzte, was noch einigermaßen komfortabel war. Ich hatte vor Kurzem das zweifelhafte Vergnügen, in der 1. Klasse eines ICE4 reisen zu dürfen. Dagegen empfinde ich (abgesehen vom Platz) das Gestühl eines jeden Bpmz291 als luxuriöser.

zu 2) Hier schließe ich mich Carsten an. Über die Ausführungen kann man streiten, oder hier im Forum nach möglichen Verbesserungen der einzelnen Modelle suchen, oder beides.

Beste Grüße
Sven

Hallo,

zu 1) Zeitraum 1983 bis 1986 ist mein Favorit, dicht gefolgt vom Zeitraum 1998 bis 2003.

zu 2) "dringend" ist sicher relativ, meine entsprechenden IC sind soweit komplett. Was mich freuen würde:

+ ein wirklich überzeugender Bm 235. Minitrix ist für meinen Geschmack die bis dato beste Nàherung, nur eben etwas hochbeinig und das Dach ist zu flach.

+ ein Am 203 - *der* Verstärkungswagen schlechthin in den 80ern

+ ein Armz mit überzeugendem Dach - d.h. Mulde / Trafo / Stromabnehmer in maßstäblich.

+ eine rundum gelungene lange 103 - die Minitrix- und Fleischmann-Modelle sind mir vornerum zu schlecht gemacht und schön wäre es auch Mal, wenn die für die modernen Varianten mit den richtigen Lüftern ausgestattet wàren.

+ Für den modernen IC fehlt mir der typische Steuerwagen Bpmdzf 296. Fleischmann hat den selteneren 296.3, der hat für meine Belange ein Fenster zu wenig.

+ Was mir noch fehlt, ist die Ex-Metropitan-Garnitut als IC in weiß.

Viele Grüße,

Udo.
1. Was war/ist gut am IC?

Gut war die Schnelligkeit, richtig gut wurde es ab 1979 mit der obligatorischen 2.Klasse, erstmalig mit Klima und getönten Fenstern im Großraumwagen.

2. Was sollte man verbessern?
4. Hat der IC Zukunft?

Man sollte den IC als Mittelstreckenflieger neu erfinden und Schnellfahrstrecken-tauglich machen. Der kann dann alle verdächtigen Klimperkram-Halte abstottern, während sich der ICE seinem Namen entsprechend wieder auf schnelle Fahrzeiten und wenige Stopps konzentriert. Da hat es in den letzten Jahren zu viele Exzesse mit Abwärtstendenzen gegeben. Der IC sollte mit Lok-Wagen und nicht als Triebzug unterwegs sein, damit er wieder drei, vier Kurswagen absetzen kann, das ist v.a. in Urlaubsgebieten interessant, wo kein großer ICE lohnt.

3. Welche Lok / Wagen, aus welcher Epoche, sind Dein Favorit?

Die 80er Jahre. Die 103 war natürlich die schönste Lok, aber mein Favorit war (Achtung Überraschung!!!) die 218 im Doppel vor IC in Schleswig-Holstein. Ich liebte den gewaltigen Auftritt zweier gekuppelter Dieselloks. Auch das IC-Wagenfarbspiel beige/rot auf beige/blau fand ich toll, v.a. bei vorbeirauschenden IC diesen Farbwechsel von rot auf blau. Das war sehr modern für einen Kleinstadt-Knirps, der vom Heimatbahnhof nur Silberlinge, Mitteleinstiegs- und olle grüne Umbauwagen oder den Eierkopf-Triebwagen und Schienenbus kannte.
Die allererste IC-Fahrt meiner Familie war im Herbst 1983 um 7 Uhr ab Kiel der GORCH FOCK 1. Klasse Abteilwagen und weiter ab Altona der ERNST BARLACH nach München, Ziel war Lenggries gegen 18 Uhr. IC fand ich toll, ich hatte zuvor noch nie einen so langen Zug mit vielleicht 12 Wagen gesehen, ja und der Speisewagen erst! Den damaligen original IZB des GORCH FOCK habe ich heute noch, schon dreimal geflickt. Habe damals nicht vergessen gleich meinen Namen drauf zu schreiben, damit ihn mein Bruder nicht mopsen kann. Das alte eckige IC-Logo finde ich viel dynamischer als das heutige Zeichen.

5. Was fehlt dringend zum 50 jährigen Jubiläum bei den Herstellern im Spur N Sortiment?

Einen Satz Ep.IV IC-Wagen mit der optischen Linie von Anfang bis Ende 'wie aus einem Guss'! Ich finde gruselig:

- unterschiedliche Dachhhöhen wie bei Arnold, wo einem dann hier im Forum aufgezeigt wird, wie man die Wagen selber tiefer legen kann
- fehlende alltagstypische Wagenbauarten, also das Projekt IC anfangen, aber nie fertig stellen
, siehe auch Arnold in der Ep.V und VI
- hochbeinige Wagen nach Fleischmann-Lebensart
- Zwangsinnenbeleuchtungen wie Minitrix
- schwer laufende Wagen wie LS-models
- Zwangssets verschiedener Hersteller, die zu oft keinen Sinn ergeben und unflexibel sind
, wenn man eigene individuelle Zusammenstellungen bevorzugt

Also liebe Hersteller, strengt Euch doch bitte einmal an. Bei den heutigen Angeboten habe ich keine Lust in dieses schöne Thema einzusteigen. Ich wünsche mir jeweils einzeln verkäuflich und ohne jeden unnötigen Ballast-Schnickschnack in beige/rot bzw beige/blau:

1.Klasse Apmz 122
1.Klasse Avmz 111
1.Klasse Avmz 207
Restaurant WRmz 135
QuickPick WRbumz 139
2.Klasse Bm 235
2.Klasse Bpmz 291

Damit sollte sich soweit alles alltagstypische an deutschen IC und EC darstellen lassen. Weitere Sonderbauarten und kleine Nebensächlichkeiten wie "EC TIZIANO nach Italien braucht aber andere Beschriftungen als der EC MERKUR nach Kopenhagen" u.ä. interessieren mich nicht die kleinste Bohne, weil sich die Wagen optisch so gut wie nicht unterscheiden.

Und damit man sich angesichts der dann vorhandenen Schnellzugwagen auch einen FD Fern-Express zusammenstellen kann bitte noch

- ABm 225
- BDm ???
- Dms 905

Und zuletzt bei der Gelegenheit bitte auch endlich einen DB-Liegewagen

- Bcm xxx

damit man was passendes zu den verschiedenen bereits erhältlichen schönen Schlafwagen jener Zeit hat und den

- ein Am 203

der Ende der 80er auf fast allen IR-Vorläuferlinien zum D-Einsatz kam. Und natürlich auch als Verstärker in IC.

Das ergäbe doch ein rundes Angebot.


Apropos IC GORCH FOCK ab Kiel: Als ich im Jahre 1991 von der H0 zur Spur N gewechselt bin, da waren meine allerersten N-Sehnsuchtsmodelle die beige/blaue und eine altrote 218 von Flm, genau so wie damals an jenem frühen Freitagmorgen in Kiel. Sollte ich mich eines Tages vom N-Hobby trennen, diese beiden werde ich definitiv behalten.

Ein sehr starkes Diesel-Dejavü hatte ich übrigens nach dem Fall der DDR-Grenze, als mir die Reichsbahn 132/232 vor ersten IC begegneten. :D

Meine liebsten klassischen IC-Strecken waren

- das Rhein/Ruhr-Gebiet = Urbanität und Industrie ohne Ende
- das Rheintal Bonn - Mainz
- Würzburg - Augsburg = fast 2 Stunden nonstop ohne Halt

Gruß
Olaf

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Hallo Olaf!

Zu Deinen Wünschen würde ich gern noch zwei sehr spezielle Modelle hinzufügen:

den Bpmz mit Rollstuhlabteil
und für den Fern-Express den Kinderlandwagen

Aber ich fürchte, diese Wünsche sind zu speziell, als daß sie eine Aussicht auf Verwirklichung hätten.

Herzliche Grüße
Elmar

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Moin Olaf,

wen ich Deinen Beitrag lese, komme ich ins Schwelgen... Auch ich erinnere mich als Nordlicht nur zu gern an die hier oben verkehrenden ICs der 80er, egal, ob nach Kiel, auf der Marschbahn oder auf der Vogelfluglinie.

Gerne erinnere ich mich an den von Dir angesprochenen IC MERKUR, der zwischen Hamburg und Kopenhagen keinen Speisewagen hatte, damit die Reisenden schön brav auf der Fähre essen. 6 Wagen (2x Avm, 2x Bm, 2x Bpm) und ein 218er Doppel. Sehr modellbahn-freundlich. (Ein Modell der ME der DSB in Urspungsausführung wäre der Hammer...)

Ok, ab Hamburg in Richtung Süden kamen dann etliche Wagen aus Altona dazu. Da kommt man auf der Modellbahn schnell an die Grenzen.

Oder ganz klassisch auf der Linie 4

Der IC RIEMENSCHNEIDER, der um 1980 nur 7 Wagen hatte (2x Bpm, 2x Bm WRbumz, Avm, Apm). 7 Wagen, 103, morgens kurz nach 5 Uhr in Hamburg los und Mittags in München...

Der IC PRINZ EUGEN lässt sich übrigens aktuell mit den GUTENBERG Sets (15459-15461) von Minitrix nachbilden: Bm, Bpm, Bm, Bm, ARmz, Avm, Apm.

Schade, dass Mintrix die Sets mit GUTENBERG-Schildern ausgestattet hat.

Dies nur mal so spontan als IC-Langläufer, die auf der Modellbahn durchaus machbar sind.

Beste Grüße
Sven

Hallo Sven!

Ich bin selbst in der Zeit mit dem EC "Merkur" gefahren. Ich vermute, daß der fehlende Speisewagen noch einen anderen Grund hatte: Im Gegensatz zu anderen Zügen wurde der EC nicht in mehreren Etappen auf die Fähre rangiert, sondern sozusagen "in einem Rutsch". Deshalb durfte der Zugteil Hamburg - København nur vier Wagen umfassen. Länger war die Fähre nicht. Vorteil dieser Regelung war, daß der EC nur einen sehr kurzen Aufenthalt in Puttgarden hatte und bereits nach wenigen Minuten die Fahrt nach Rødby fortsetzen konnte.

Der Zug, der ja von Frankfurt kam, wurde in Hamburg Hbf geteilt. Der Speisewagen und die anderen "überzähligen" Wagen fuhren nach Hamburg Altona.
Waren das Zeiten!

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,

ich habe zwei zehnteilige IC79-Zuggarnituren von Arnold. Ein Teil der Wagen ist aus dem Südwind, ein Teil aus den Bpmz-Sets und dem Set 4265. Was Arnold noch bringen könnte das wäre ein passender Apmz (IC85, als Farbvariante des Bpmz). Bis auf die falschen Dachlüfter der Bm235 bin ich mit den Arnold Wagen, nach ein paar kleineren Anpassungsarbeiten, eigentlich sehr zufrieden. Beim falschen Dach des Bm235 ist vielleicht auch Abhilfe durch ein anders Dach aus dem 3D-Drucker in Sicht
Ein ab Werk hochwassertauglichen WRmz 135 von Fleischmann habe ich mir noch passend für den Arnold IC79 tiefer gelegt.

Was mich wundert ist das Fleischmann oder Arnold nicht ein Jubiläumsset zu Thema 50 Jahre IC anbieten. Normalerweise wird so was ja gerne als Vorwand für ein mehrteiliges Set genommen.

Grüße
Markus



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Moin Elmar,

Du bist (mir) gerade eine Epoche zu weit.

Ich rede vom IC MERKUR (also pre-‘87) nicht EC. Der IC kam aus Freiburg (Brsg.) und fuhr zurück nach Karlsruhe.

Der Grund für das abhängen des Speisewagens in Hamburg war tatsächlich, dass man sich konzernintern keine Konkurrenz machen wollte, da die Fähren DEUTSCHLAND und KARL CARSTENS (lange auch noch die THEODOR HEUSS) von der DB betrieben wurden.  Die Pendants der DSB waren DRONNING MARGARETE, DENMARK und PRINS HENRIK.

Sie konnten alle 11 - 14 Reisezugwagen bei Gleislängen von 350 - 400 m aufnehmen. Das Rangieren in Puttgarden war immer schön anzuschauen. Bei allem Zügen, auch Güterzüge.

Auch die Aufenthalte in Puttgarden und Rødby entsprachen denen "normaler” Schnellzüge, meistens so um und bei 15 Min. Zum Einen, weil Wagen in oft Puttgarden verblieben, zum Anderen weil in Rødby gerne Verstärker beigestellt wurden. Außerdem waren die Abfahrten der Fähren in starre Takte (Winter stündlich, Sommer halbstündlich) eingeteilt. Das heißt, die Zusammsetzung des Zuges hat meistens nicht viel beschleunigt.

Du meinst wahrscheinlich eher die moderneren Doppelendfähren ab 1997.

Beste Grüße
Sven

Hallo Sven!

Nein, die Doppelendfähren meine ich nicht. Ich weiß natürlich, daß die Fähren in den 80er Jahren drei Gleise hatten und eine größere Zahl Wagen aufnehmen konnten. Aber bei diesen Zügen dauerte es deutlich länger, bis sie auf dem Schiff verladen waren.

In den Kursbüchern 1985 und 1987, die ich gerade vor mir liegen habe, kommt der "Merkur" von Frankfurt über Köln. 1985 heißt er noch IC und ist der einzige Zug dieser Gattung auf der Strecke, im Jahr 1987 sind er und diverse D-Züge in EC umbenannt.

Die Zeiten zwischen der Ankunft in Puttgarden und der Abfahrt der Fähre betragen bei diesen Zügen nur 12 bis 14 Minuten. Züge, die auf mehrere Gleise aufgeteilt werden mußten wie beispielsweise auch der Nacht-EC Alfred Nobel (9 Wagen) brauchten deutlich länger, der Nord-Expreß sogar 32 Minuten.

Die kurze Ladezeit bei den EC lag eben daran, daß tatsächlich nur vier Wagen trajektiert wurden - immer auf dem mittleren Gleis. Auf den Nebengleisen standen LKW, Busse und Wohnwagen. Es war tatsächlich so: Der IC/EC kam an, die Fähre war im Grunde abfahrbereit. Die Lok wurde abgekuppelt und fuhr aufs Abstellgleis. Gleichzeitig kuppelte hinten die V60 an. Der Zug wurde auf das Schiff geschoben, abgekuppelt, die V60 zog (evtl. mit 1 oder 2 in Puttgarden endenden Wagen) zurück, und schon fuhr die Fähre los. Mich hat es damals sehr beeindruckt, wie schnell das ging, weil ich es aus früheren Zeiten noch ganz anders kannte.

Der EC "Merkur" wurde in Richtung Dänemark übrigens von der Prins Henrik, in Gegenrichtung von der Karl Carstens trajektiert. Die Schiffe hatten damals eine Aufenthaltszeit von jeweils 45 Minuten in den Häfen. Bei den Doppelendfähren heute beträgt sie nur noch 15 Minuten.

1987 waren nur vier Fähren im Dienst, und die waren von einem Taktfahrplan noch weit entfernt.

Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was mich wundert ist das Fleischmann, Minitrix oder Arnold nicht ein Jubiläumsset zu Thema 50 Jahre IC anbieten. Normalerweise wird so was ja gerne als Vorwand für ein mehrteiliges Set genommen.



Markus, damals gab es den großen Fahrplanwechsel noch im Frühsommer, im Mai/Juni statt Dezember. Vielleicht wird es was im Rahmen der Sommerneuheiten geben. Wobei es dann genau genommen noch ein rein erstklassiger IC sein müsste, zudem vergleichsweise kurz so mit 4 oder 6 Wagen vielleicht.

Der VT 11.5 mit InterCity-Schild würde auch dazu passen.

Gruß
Olaf
Markus,

wer Lesen kann ist im Vorteil. Siehe Trix Neuheiten 2021, S. 26 und 36.

Gruss

RS

Moin Elmar,

so deckt sich doch das was Du schreibst weitgehend mit dem, was ich schreibe.

Das 218er Doppel zog den ersten Wagen nach vorne ab und die 261 zog den letzten Wagen nach der Verladung wieder raus. Schaut man sich den Gleisplan von Puttgarden an, ahnt man diese Manöver. Sehr clever.

Dennoch, der Speisewagen blieb weg, damit die Reisenden auf den Fähren essen.

Ansonsten sind wir weitgehend einig.

Beste Grüße
Sven

Hallo Zusammen,

gerne gib ich mein Feedback.
Bei mir liegt die BR 103 ganz vorne, aber die BR 101 gefällt mir noch besser.
Als ich damals in der zweiten Hälfte der 90ern die BR 101 das erste mal sah, dachte ich mir "wow was für ein hypermodernes Teil"
Die BR 103 lebt stark von der klassischen IC Lackierung rot/beige, als diese in Orientrot rauskam hielt sich gelinde gesagt die Begeisterung in Grenzen.
Aber ich finde wie gesagt die BR 103 und 101 sehr gut, die 101 einfach noch besser.

Bei den Wagen gefallen mir die aktuellen Lichtgrau/roter Umlauf am besten.

Bei den Modellen fehlt mir eine Neukonstruktion der BR101 von Fleischmann mit adäquaten Features für das Jubiläum. Ebenfalls ein Update der BR103 als Standardmodell.
Beim IC Jubiläum beide Modelle in Standardausführung der DB "nicht anzubieten" ist ein "no go"

(PS: Ich hatte die Punkte auf 2 Punkte etwas gekürzt, da Anfangs keine Antworten kamen - dachte zu viele Fragen...) Der Olaf hat sich die Mühe gemacht, und alles sehr ausführlich mit MoBa Leidenschaft erläutert - Danke ! Ein Dank natürlich an alle Anderen die an der spontanen Umfrage mitgemacht haben. ... Vielleicht lesen die Hersteller mit

Gruß,
Robert


Zur Fähre Puttgarden - Rødby:
Ich habe nochmal in meinem Fotoalbum von meiner Interrailreise 1989 geschaut.
Damals mit dem EC 33 "Skandinavien" nach Kopenhagen gefahren.
Fotos vom ganzen Zug habe ich nicht, erinnere mich nicht genau wie lang der Zugteil auf der Fähre war - aber einer meiner Bildunterschriften sagt: "Der Zug wurde in 2 Teilen auf den Schiff rangiert".

1989 hat man sich also wieder etwas mehr Zeit genommen in Puttgarden und Rødby.

Ich erinnere mich vor allem daß die Schifffahrten hin und zurück unterschiedlich lang waren, weil das Schiff auf der Rückfahrt logischerweise zweimal wenden mußte

Gruß, Victor

Moin Victor,

Korrekt. Hin wurden die Züge in Puttgarden über das Heck verladen. Fahrtzeit nach Rødby 55 Minuten, dort über den Bug entladen.

Die Züge dort über den Bug verladen, das Schiff fuhr dann Heck voraus an der Seemole vorbei und drehte, um kurz vor Ankunft in Puttgarden wieder zu drehen.

Für diese Manöver hatten die Fähren am Heck Hilfsbrücken. Später bei den Doppelendfähren gab es dieses Manöver nicht mehr, da sie an beiden Enden eine vollwertige Brücke haben und aufgrund der baugleichen Enden immer vorwärts fahren.  

Die Rückfahrt dauerte 1:05 Std. Erstaunlich, dass für beide Wendemanöver nur 10 Minuten mehr veranschlagt wurden.

Beste Grüße
Sven
@ Stecker

Stimme was den IC betrifft zu. Ich fände einen IC als lokbespannte Variante bis 230 Km/h auch gut.

Die 103 gefäät mir auch gut. Schön wäre es, wenn Fleischmann wieder eine herausbrächte. Auf Strecken, wo nicht mehr als 160 Km/h möglich waren, fand ich auch die 111 gut. Mir persönlich gefallen auch die 120 und 101. Die 218 in Dppeltraktion gefäät mir auch. Der sound beim Starten und das Anfahren unter Volladt gefallen mir bei der 218 er. Da diese Formation auch  bei IC nach Westerland zum Einsatz kommt, kann man hier auch vom Westküstensound sprechen.

@ 103 132-7

Der IC Prinz Eugen hatte später auch mehr Wagen. Zum Sommerfahrplan 1985 verkehrte er meine ich mit 9-11 Wagen.
@Stecker

Der Doppelstock IC im Fernverkehr wäre eher ein neuer Interregio.
Hallo,

neben den schönen Reiseerinnerung, die hier dargelegt wurden und bei denen ich ins Schwelgen geriet, darf eins nicht vergessen werden, die geniale »App« zum System: der IC-Faltplan!
Auf einer Seite ging es von Nord nach Süd, auf der anderen umgekehrt. Das war ein grandioser, zusammengefaltet postkartenkleiner Plan mit allen IC-Verbindungen und sehr übersichtlicher Darstellung.

In elektronischer Form hat man zwar heute viel mehr und detailliertere Info, inkl. Echtzeitanzeige, aber keinen wirklichen Überblick mehr.

Eine konsequente, stringente Modellumsetzung aller relevanter Wagen wäre wirklich wünschenswert. Bestimmt eine aufwändige Entwicklung, aber so richtig glücklich sind wir doch alle nicht, mit dem Gebotenen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Zusammen,
da ich selbst von Oktober 79 bis Ende September 83 mit den Intercity´s quer durch Deutschland bis in den hohen Norden gefahren bin, davon alleine ein Dreiviertel Jahr auf die nördlichste Insel, hier nun meine Frage:
Gibt´s denn bei der großen Bahn überhaupt noch Wagen-Material, um zum Jubiläum annähernd originale Intercity´s fahren zu lassen?
Persönlich fänd ichs schon toll, wenn anlässlich des Jubiläums auch die eine oder andere entsprechende Sonderfahrt stattfinden würde.
Betriebsfähige Zuglok´s gibt´s ja noch, und vielleicht wird ja auch 103 132-7 rechtzeitig fertig und wieder betriebsfähig.
Die letzten Bilder von der Lok sahen ja schon sehr vielversprechend aus.

Viele Grüße

Thomas


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