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THEMA: Neuheit Kesselwagen Uerdingen von Modellbahn Union
bei DM Toys gibt es formneue Uerdinger Kesselwagen von Modellbahn Union. Zu finden unter www.dm-toys.de
Viele Grüße
Torsten
Gruß
Klaus
genau mein Gedanke. Es gibt drei Artikelnummern mit dem Wagen als Epoche IV und jedesmal das gleiche Epoche III Bild dahinter :-D
Gruß Tom
jeder der drei Artikelnummern ist ein individuelles Bild zugeordnet.
Die Wagen in EVA-Farbgebung tragen die Epoche-III-Nummern 540 155, 540 177 und 540 180
"Epoche IV" wurde nunmehr in "Epoche III" geändert.
Gruß
Taro
https://www.dm-toys.de/files/produktfotos/MU/2021/MU_N-G40001.jpg
Alles Liebe und Gute
Dirk
Schön langsam wird das doch noch mit Spur N und vorbildgerechten Kesselwagen.
HIer der Link auf die bis jetzt bei DM-Toys gelisteten Modelle:
https://www.dm-toys.de/de/liste/suche/MU_N-G40/hersteller/MU.html
Bin mir sicher das werden noch mehr...
Grüße Reinhard
9 unterschiedliche Bedruckungsvarianten mit jeweils drei verschiedenen Nummern.
Gruß Maik
Gruß
Klaus
in Carstens Bd. 7 ist auf 202 ein Foto, das solche Bremsecken zeigt.
VG Dieter
endlich mal ein vorbildgetreuer 40 m³ Kesselwagen neuerer Bauart. Und kein Wagen einer Sonderbauart. Kesselwagen mit dem Volumen gab es bislang nur von Arnold. War aber eher eine Karikatur des Wagens.
Beste Grüße
Klaus
Zitat
in Carstens Bd. 7 ist auf 202 ein Foto, das solche Bremsecken zeigt.
Auch in dieser dominanten Form? Ich bezweifle nicht die Ecken an sich, sondern die Größe erscheint mir hier auf dem Foto so dominant. Wobei das alles täuschen kann und auch der Rundung des Kessels geschuldet sein kein. Der "Carstens" liegt mir leider nicht vor und ich weiß, einen Bildausschnitt dürfen wir hier nicht zeigen...
Gruß
Klaus
da muss ich doch gleich mal meckern: einfach so rausbringen, ohne 3 Jahre nach Vorankündigung warten, keine Zeit, um 3 threads zu 100 Posts mit Fragen, Spekulationen abzufackeln, keine 2 Fäden mit Spekulationen über die ersten Probeshots.... so geht das nicht. Das behindert den vielbeschworenen Tod der N-Spur! Vielmehr trocknet es dieses Forum aus!
Im Ernst: ich freue mich über dieses Modell. In einer der N-Bahn Sonderhefte der VGB war doch ein Artiekl von ABP (aehnbhaner?). Gleich heute abend wieder raussuchen, dann den Carstens daneben, um festzustellen, welche der gleich 9 Lackierungsvarianten und wohl je 3 Nummern einem Vorbild entspricht, das kein Exot war. Karo-As und Eva gehen auf alle Fälle ins Körbchen.... gut, dass ich das Karo-As-Projekt nicht Richtung Umlackierung und Decalen halbwegs tauglicher Spender vorwärts getrieben habe.
freut sich aufrichtig
Michael
Carsten
Glückwunsch an DM-TOYS
Gruß Björn
sehe ich das richtig? Sind diese Uerdinger Kesselwagen von DM-Toys eine andere Bauart wie angekündigten Uerdinger Leichtbau-Kesselwagen von Hobbytrain?
Grüße
Markus
ja, die gleiche Bauart wird es wohl nicht werden.
lg Christian
Laut Prospekt Hobbytrain: Ab 1941 baute die Waggonfabrik Uerdingen zusammen mit einigen
anderen Firmen wie MAN über 3700 Leichtbau-Kesselwagen. Die
zweiachsigen Wagen hatten ein Fassungsvermögen von 30 m3. Im
Zuge des 2. Weltkrieges kamen die Wagen zu fast allen europäischen
Bahnverwaltungen und wurden wie in Deutschland teilweise
bis in die frühen 2000er Jahre noch genutzt.
ich habe mal anhand der Nummern versucht passende Vorbilder aus dem Carsten Band 6 zu finden:
Bei den Epoche III & IV EVA und die blauen 3V passen die Nummern zu 40m³ Leichtbau Uerdingen (1962/63).
Bei den DEA und KVG passen die Nummern zu 36m³ Leichtbau Uerdingen und SEAG (1960/61).
Ob die Kessel bei den Modellen jetzt wirklich anders sind, kann ich auf den Bildern nicht beurteilen. Achsstand ist bei beiden 4500mm, LüP 9240mm
Schöne Grüße
Tobi
Die 36 m³-Wagen gab es sowohl bei EVA wie auch direkt an DEA, wobei letztere die einzigen eigenen Nachkriegswagen der DEA waren. Der Kessel müsste in diesem Falle 16,6 mm Durchmesser haben. Die 30 m³-Wagen (Minitrix) kamen dort erst später durch eine Übernahme dazu.
Die 40 m³ gingen dagegen nur an EVA, die diese allerdings an alle Welt vermietet haben, wo sie an zahllose Unternehmen vermietet wurden - darunter zwar auch DEA, aber diese hatten wohl nur ein kleines Logo neben dem EVA-Logo. Hier wäre der Kesseldurchmesser 17,5 mm. Damit ist er übrigens schlanker (aber länger) als die Arnold-Knolle (dort 18,1 mm).
Mit dem EVA-Wagen wäre man also auf der sicheren Seite; andererseits ist der DEA für das Unternehmen so typisch wie irgendwas…
Der Wagen von Hobbytrain ist wie schon gesagt wurde ein 30 m³ und hat ein völlig anderes Geländer als die ganzen Nachkriegs-Bauarten.
Gruß Kai
endlich bin ich mal erhört worden
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...elwagen&sb3=enby
cheers,
Norman
Ich habe gerade mal versucht, ihn anhand Carstens Bd. 7 Kesselwagen einzusortieren.
Da finden sich 36 (Baujahr 1959) und 40 m³ (Baujahr 1956) Uerdinger Leichtbaukesselwagen. Dem 36 m³ ähnelt er sehr stark, aber es gibt kleinere Abweichungen bei Bremserbühne und Bedienplattform, ausserdem passt die LüP nicht. Die passt dafür zum 40m³ Wagen, wobei aber generell die Übereinstimmungen geringer sind. Die Nummern der Eva Wagen passen in beiden Fällen nicht. Das genaue Vorbild finden wir da wohl leider nicht. Ich denke das ist ein 40 m³ späterer Bauart.
Auf jeden Fall eine gelungene Überraschung.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: teppichbahner
Die Bremsecken wirken so riesig... ist das so korrekt?
Vergleiche das mal mit folgendem Foto:
https://www.kaminski-hameln.de/assets/images/8/_0068808291-ea3e4de8.jpg
Ich denke, das passt.
Gruß,
Carsten
…als Kompromissmodell könnte man sich übrigens noch die 39 m³-Wagen von BP ansehen (Bj. 1965 bei Brüninghaus; Seite 207). Deren weit häufigere 36 m³ (zu denen auch der einzige grüne gehört) sehen dagegen wegen des langen Achsstandes deutlich anders aus.
Ein ähnliches Problem erschlägt Versuche nach VTG-Wagen: Den 40 m³ LHB kann man besser gleich von Arnold nehmen und der 36 m³ hat einen völlig anders proportionierten Kessel - man hat da den Durchmesser kaum oder ab 1963 sogar gar nicht mehr reduziert, was die oben schon angesprochene knollige Optik noch verschärft.
@cl: Ansonsten ist die 540 177 (eine der drei Nummern des EVA Ep.3) im Carstens abgebildet; auch mit diesen auffälligen Dingern.
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die DEA gibt's auf Seite 191 (Bj. 1960/61), die EVA auf Seite 202 (Bj. 1962/63).
Ja passt.Da hab ich zu früh aufgehört mit suchen
Gruß Engelbert
Gruß
Klaus
die Wagen haben nicht nur unterschiedliche Nummern, sondern teils auch eine andere Anordnung von Warnschildern.
Was mir an den MU Wagen besonders gefällt, dass die Räder schön schmal sind, ein filigranes Profil und einen kleinen Spurkranz haben. Dadurch wirken sie deutlich mehr wie Radscheiben und weniger spielzeughaft als die üblichen Walzen in N.
VG Nico
bei all den "Enttäuschungen" schafft MODELLBAHN UNION / DM Toys es immer wieder zu überraschen.
Ich hoffen sie führen irgendwann mein "Wunschserie" der Fährbootwagen fort.
LG Berni
anscheinend liegen Kesselwagen jetzt voll im Trend. Okay, damit kann man (ich auch) leben, gab ja in den zurückliegenden Jajhrzehbten eigentlich nur wenig Gutes, geschweige denn Vorbildliches. Aber, ich hätte mir mal einen neue G-Wagen-Familie erwünscht und zwar die T- ode H-Wagen-Gruppen. Schiebewand-/ Schiebedachwagen. Die vielen 2-achsigen Güterwagentypen sind in unserem Maßstaß rar. Ich spreche hier von gur umgesetzten Vorbildern. Wenn hier mal ein Hersteller die Initiative ergreifen würde, ja dann ... "Ein neue Familie ist wie ein neues ...." Und eine weitere Überraschung wäre Hammer!
VG
Ralf
MfG
Rainer
An Kesselwagen fallen mir jetzt spontan noch drei Sachen ein:
* Der ursprüngliche zweiachsige Deutz mit korrektem Kesseldurchmesser (das uralte Blech/Druckguss-Modell von Minitrix ist viel zu dick, weil man Teile des Vierachsers übernehmen wollte. Das wird richtig auffallen, wenn Hobbytrain seinen (eigentlich gleich großen) 30 m³-Uerdinger fertig hat.
* Dann ich meine 77 m³ von LHB aus den späten 1950ern, die wie ein gestreckter Vierach-Deutz aussehen - liefen bei VTG und Shell.
* Und die DR hatte ein Einheits-Fahrgestell mit sehr langem Achsstand von 6m. Darauf gab es dann verschiedene Kessel und diese Wagen sind so ziemlich die letzten Zweiachser, die noch eingesetzt wurden (werden?).
Gruß Kai
ja, dank Modellbahn Union (und Hobbytrain) sind bzw. werden jetzt Lücken bei den zweiachsigen Kesselwagen geschlossen, Fleischmann bringt ja jetzt auch noch vierachsige Kesselwagen welche bisher gefehlt haben.
Der Fleischmann Hbis 299, der Tbis (Roco-Clean) und vor allem der Arnold Hubschiebedachwagen Ts 851 haben ihren Zenit schon deutlich überschritten. Beim Tbis hat es Roco leider verpasst die unterschiedlichen Bauformen umzusetzen. Da hoffe ich insgeheim auch auf Modellbahn Union 😉
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: MarkusR
ja, dank Modellbahn Union (und Hobbytrain) sind bzw. werden jetzt Lücken bei den zweiachsigen Kesselwagen geschlossen
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Ralf
anscheinend liegen Kesselwagen jetzt voll im Trend
Hallo!
Ich denke das ist jetzt der richtige Zeitpunkt um auch den eigentlichen "Schuldigen" mal zu nennen auch wenn er hier wohl nicht mitliest: Herzlichen Dank an Stefan Carstens für seine genialen Güterwagenbücher! Ich bin mir sehr sicher daß es ohne seinen Band 7 die aktuellen Neuentwicklungen und Ankündigungen nicht oder zumindest nicht in dieser Form mit den vielen recht gut passenden Farbvarianten gäbe.
https://www.vgbahn.shop/gueterwagen-band-7
Grüße Reinhard
Gab es diese Wagen auch bei der DR? Wurden diese ggf. mal an die DR in den 80ern verkauft?
Viele Grüße
Dirk
leider nein.
Gruß
Rainer
ich komme mal wieder auf die Kesselwagen zurück. Der Arnold Kesselwagen wird ja immer wieder mit dem 40m³ LHB Wagen in Verbindung gebracht. Ich meine dass das falsch ist und biete hier eine neue Interpretation an.
Kessellänge und Form von Aufstieg und Geländer bis zur Bedienplattform des Arnold Wagens haben nichts gemein mit dem LHB Wagen. Also habe ich angefangen zu suchen, zu welchem Wagen der Kessel , die Armatur auf dem Kessel und der Aufstieg passen könnten. Dabei fiel mir die Ähnlichkeit mit dem 39 m³ BP Kesselwagen bei SC Bd.7, S.207 ins Auge. Gut, das Bremserbühnengeländer weicht ab. Aber passt die Kesselgröße ?
Ich habe dann erst einmal das Volumen des 40 m³ LHB Wagens aus der Carstens Zeichnung auf S.201 nachgerechnet. Unter der Berücksichtigung der Wölbung an den Kesselenden durch Mittelung der Längen über Wölbung und über Wölbungsansätze (siehe beigefügtes Bild) komme ich auf 40,4 m³, passt also.
Wenn ich dieselbe Vorgehensweise auf den Arnold Kesselwagen anwende, komme ich auf ---- 39,4 m³. Ja da biste platt.
Man sollte das Arnold Modell daher als Modell des 39m³ BP Kesselwagens interpretieren. Zugegeben, der Modellachsstand (umgerechnet 4800 mm) ist falsch.
Wenn man also das falsche Bremserbühnengeländer ersetzt und den Achsstand akzeptiert, könnte man daraus ein Modell des BP Kesselwagens machen.
Leider gibt SC keine Maße für den BP Kessel an. Dass er zur 2900 mm Durchmesserklasse gehört, erscheint mir aber wahrscheinlich, da für diese Bauzeit Mitte der 60er Jahre eher typisch. Daher erscheint mir der Arnold Kessel mit 18,3 mm (Kai F Lahmann: 18,1 mm) vorbildgerecht.
Der Rivarossi Wagen ist m.E. ein Modell des 40 m³ LHB Wagens. Das Bremserbühnengeländer ist aber durch das Geländer des Arnold Wagens zu ersetzen und das Untergestell um 1 mm auf der Nicht-Bremserbühnenseite zu verlängern.
Was ich mir noch wünsche ist ein Heizölkesselwagen, z.B. 32m³ Leichtbau Uerdingen, SC Bd.7 S.184
Viele Grüße
Wolfgang
Edit: Nachtrag: auch die Arnold Puffer passen zum BP-Vorbild
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Für das RR-Modell fehlen mir leider immer noch die meisten Maße, den Wagen von Seite 205 (zu dem die überall verwendete Nummer gehört) müsste man aber wegen der LÜP schonmal aussortieren… Bliebe noch ein weiterer Brüninghaus mit den klassischen Maßen (Seite 204), oder etwas von einem anderen Hersteller.
Gruß Kai
Hallo!
Gab es diese Wagen auch bei der DR? Wurden diese ggf. mal an die DR in den 80ern verkauft?
Das vielleicht nicht aber die EVA wagen dürften in Leuna nicht selten gewesen sein.
Gruß Holger
die Waggonvermieter EVA und VTG verliehen oft, vor allem auch älteres Material, bis zum Fall der Mauer an Ostblockstaaten. Von daher kannst du den Epoche IV Wagen der EVA gut auf einer Anlage mit DR-Thema einsetzen. Der Tankwagen der DB und der Altölsammelwagen von 3V-Service oder die Texaco-Wagen kamen vermutlich nicht auf das Gebiet der DR.
Grüße
Markus
anbei eine Skizze des RR Kesselwagens. Ausgemessen an meinem Wagen. Das Untergestell müsste in Relation zum Kessel rechts um 1,5 mm verlängert, links um 1,5 mm verkürzt werden. Vol = 42 m³. Die Achslager liegen richtig (zum Kessel). Man könnte was aus dem Wagen machen.....
Du hast recht, das Modell könnte man auch mit dem Brüninghaus auf S. 204 identifizieren, der praktisch baugleich mit dem LBH Wagen war.
Mein Augenmerk lag nicht auf den "Gnubbeln", sondern auf dem Gesamterscheinungsbild der Wagen.
Gruß Wolfgang
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Zum Texaco: Das war die Gestaltung von 1970-1985. Danach gab es noch kurz schwarz/silber mit Texaco-Schriftzug (und dafür also grüne DEA mit Ep.4-Nummer…).
@WMT: Ah, danke. Das passt dann in der Tat zu dem von S. 204…
Gruß Kai
4-achs. westliche Kesselwagen waren auf jeden Fall auf DR-Gleisen Unterwegs. Ob das auch für die 2-achser zutrifft bin ich mir nicht so sicher. Erinnernkann ich mich jedenfalls nicht. Müßte man mal nach Bildern suchen.
Gruß
Rainer
grade ist hier der EVA- Kesselwagen eingetrudelt.
Zum besseren Verständnis habe ich den Kesselwagen mal von allen Seiten fotografiert.
So könnt Ihr Euch ein Urteil bilden.
Selber finde den Kesselwagen sehr gut gelungen, zumal er nach Carstens, Bd. 7 ein reales Vorbild hat.
Beste Grüße
Klaus
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nach den Bildern vermute ich stark, daß DM Toys/MU die Mobahner mit Kurzkulissenkopf wieder als Kunden vergraulen will.
Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
nach den Bildern vermute ich stark, daß DM Toys/MU die Mobahner mit Kurzkulissenkopf wieder als Kunden vergraulen will.
Nein, sie wollen nur Kunden für den eigenen, verlängerten Kupplungskopf gewinnen
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-X00014.html
Viele Grüße
Dirk
nur vergraulen sie mich trotzdem, denn ich habe alle Güter- und tw. Personenwagen mit dem Hammerschmid-Kopf ausgertüstet.
Gruß
Rainer
tja - wenn das mit dem Kuppelabstandsblödsinn wieder los gehen sollte, hat es sich für mich dann auch schon wieder erledigt...
Da brauche ich die Elefantenpuffer für Epoche III auch nicht mehr zu hinterfragen.
meint
Roger
p.s.
tja Rainer, mir geht es mit der Tillig genauso....
Tante Edith hat ein überflüssiges Wort entsorgt
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: RainerP
Hmm,
nach den Bildern vermute ich stark, daß DM Toys/MU die Mobahner mit Kurzkulissenkopf wieder als Kunden vergraulen will.
Ach du Schande, haben die noch immer nicht begriffen, wozu Normen da sind? Ist doch einfach Käse, wenn man unter dem Deckmäntelchen der Kompatibilität zur Standardkupplung auf diese Art und Weise eine Kurzkupplung realisiereen will...
Traurige Grüße aus dem Schwabenländle
Bernhard
Ja, an und für sich schöne Wagen.
Aber man war ja vorgewarnt durch vorherige DMT/MU-Modelle.
Zwei Wagen habe ich bestellt.
Vorsichtshalber.
Es hätten neun werden können.
Werden es nun aber nicht mehr.
Selbst schuld, DMT.
N-Gruß
Chris
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name:
Es hätten neun werden können.
Werden es nun aber nicht mehr.
Selbst schuld...
also bis jetzt wissen wir noch nicht ob der Fehler wiederholt wurde.
Bis jetzt ist das noch eine Vermutung...
Gruß
Roger
doch doch, Dirk hat es bei den Spaßbahnern bestätigt...
Viele Grüße, Pierre
Kesseldurchmesser fix mal ausgemessen: 17,5 mm komme ich da, womit also die 40 m³-Variante umgesetzt ist. Dennoch ist der Kessel deutlich schlanker als bei dem Arnold-Wagen - was ja auch zum Vorbild passt.
Gruß Kai
Besitzer des neuen Kesselwagens werden sich schon gewundert haben, wozu die beigepackte Tüte mit 2 Bremsschläuchen dient und wo die hinkommen.
Nachfrage bei Modellbahn Union ergab:
Fehler vom Produzenten, der die Bremsschläuche vom anderen Güterwagen beigepackt hat. Die gehören nicht zum Kesselwagen.
Beste Grüße
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name:
Unbedeutender Fehler.
Die Murkskulisse, ist dagegen für nicht wenige ein no go-Kriterium. Dazu sollte sich DM mal äußern.
Rainer
ich habe heute 6 von den Wagen erhalten.
Leider laufen sie nicht gut. Sie entgleisen regelmäßig auf (Bogen-)Weichen von FL piccolo m. Bettung.
Die Spurkränze sind wohl sehr niedrig. Ich habe auch bisher keine anderen so kurzen Radsätze (13,4mm) mit höheren Spurkränzen gefunden.
Obwohl ich die Wagen sehr schön finde, werde ich sie wohl zurückgeben.
Freundliche Grüße und bleibt gesund!
Hubert
Stimmt denn das spurmaß an den Radsätzen?
Entgleisen die nur auf den Regenreiche oder auch im Gleis R1
Grüße Martin
sie entgleisen nicht im R1, sondern ausschließlich auf der Bogenweiche bei gerader Stellung und Fahrt von der Kurve. Ich habe sie jetzt noch einmal ausgebaut, neu ünterfüttert und jetzt geht es doch ganz gut. Noch nicht hundertprozent aber immerhin.
Ich glaube, ich werde die Bogenweiche rausschmeißen.
Grüße aus der Eifel
Hubert
Das ist die bessere Wahl, wenns denn nur irgendwie geht.
Ich hatte ein ähnliches Problem ebenfalls mit neueren MU-Modellen
(Gms 54 und Pwghs 54) und neueren Oppeln von Hobbytrain.
Für die Oppeln gab es Tauschradsätze, für die MU-Wagen (nach Anfrage bei DMT!) nicht.
Die bösen Weichen waren jedoch alte einfache Arnold-Weichen mit schwarze Schwellen (Mitte 70er).
Und es lag definitiv an den schmaleren Rädern und nicht den niedrigeren Spurkränzen.
Die Wagen sind einfach in das (bekannte) Loch der alten Arnoldweichen gefallen und klemmten dann fest. Die Weichen hatte ich nur im Fiddleyard und konnte sie recht einfach gegen Fleischmänner austauschen.
N-Gruß
Chris
Zitat - Antwort-Nr.: 54 | Name: Hugi
so kurzen Radsätze (13,4mm)
Dann wären die Radsätze nicht NEM konform.
Laut NEM 310 ( http://www.miba.de/morop/nem310_d.pdf )
ist das Innenmaß (B) für Spur N 7,4- 7,6 mm und die Breite der Radscheiben (N) 2,0 - 2,2 mm. Macht zusammen Gesamtbreite 13,4 - 14,0 mm OHNE Spitzenlager.
Die NEM 310 ist für N-Bahnen verbindlich vorgeschrieben. Streng genommen sind die Kesselwagen damit also keine N-Modelle nach NEM. Das ist mehr als nur ein Schönheitsfehler.
Gruß Engelbert
durch die Minitrix R1/R2 Bogenweichen laufen sie einwandfrei. Auch sonst hatte ich auf dem Testkreis bisher keine Entgleisungen.
Der Kupplungsabstand ist aber nochmal etwas enger als bei den Gls. Selbst mit den +0,5mm Profikupplungen ist kein selbstständiges Ankuppeln möglich. Man muss die Wagen anheben und zusammendrücken, damit sie kuppeln. Sie sind dann aber wirklich Puffer an Puffer gekuppelt und zwängen sich so notfalls durch die oben erwähnte Bogenweichen. Mit den +1,0mm Kupplungen geht es dann auch ohne anheben.
Mir gefallen die Wagen jedenfalls. Sie sind sauber lackiert, die Beschriftungen sind alle sauber und lesbar und sie laufen gut.
Ich bin gespannt welche Wagen noch kommen. Die Bremsschläuche müssen ja irgendwo hingehören, Freuen würde ich mich noch über Hrfs 312 (Gbmhs 51), passend zu den anderen Fährbootwagen.
Schöne Grüße
Tobi
@60: Ich wäre ja eher für einen Hbis 299 oder sowas; auch damit sich die "Abteilung Werbedruck" mal wieder austoben darf :)
Gruß Kai
oh wie peinlich, wer rechnen kann ist klar im Vorteil. Knapp ist es aber trotzdem.
Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: RainerP
nach den Bildern vermute ich stark, daß DM Toys/MU die Mobahner mit Kurzkulissenkopf wieder als Kunden vergraulen will.
Woraus genau lässt sich das schließen?
Laut NEM beträgt der horizontale Abstand von der Pufferebene bis zum Drehpunkt der Kupplung 7,0 mm maximal. Hat dieses Maß mal jemand nachgemessen?
Ist es größer als 7 mm kann man es den Fahrzeugen ankreiden, falls nicht sind die Kupplungen schuld (mitgelieferte oder selbst ausgetauschte).
LG Didi
der Abstand vom Mittelpunkt des Rastzapfen bis zur Pufferebene ist 7,8mm (+0,8mm).
Die Kupplung ist 0,5mm länger als die Norm.
Gruß
Dirk W.
die Kurzkupplung von Fleischmann scheidet definitiv aus.
Selbst die MU Kurzkupplung mit 1 mm Überstand reicht kaum aus.
Das ist definitiv nicht in Ordnung. Überlege ernsthaft sie wieder zurück zu schicken.
Bei der ersten Serie der Fährbootwagen gab es eine Rückrufaktion. Da hätte man doch geteilt sein müssen. Leider findet keine Messe statt um mit den Leuten persönlich zu sprechen.
So schöne Modelle und dann diese Enttäuschung .
Gruß Berni
nochmal zu den Radsätzen
NEM hin oder her, eigentlich völlig wurschd, wie lange die Achsen über den Spitzen sind in Bezug auf die Fahreigenschaften.
Meine Frage ging eher in Richtung Radsatzmaß, als der "echten" Breite des Spurmaßes, zwischen den Spurkränzen, das muß laut NEM zwischen 7,4 und 7,6 liegen.
ich hab hier MU-Wagen mit nur 7,15 mm an der Stelle, und trotzdem zu großer Spurweite.
Deren Spurkranz is mit ~ 0,8 mm zu dick.
Könnte das jemand bestätigen?
Grüße
Martin
gerade will ich fünf dieser Kesselwagen in einen Zugverband einreihen und stelle bei der notwendigen Umrüstung auf FineScale-Kupplungen (ex. Hammerschmid) fest, dass die Kupplungsaufnahme ca. 1 mm zu weit hinten liegt und die Wagen jetzt nicht kuppeln. Das macht schon traurig bei diesen doch gelungenen Kesselwagenmodellen. Aber vielleicht findet sich doch noch ein Weg.
Viele Grüße
Rainer,
dem sich nicht erschließt, weshalb die Kupplungsaufnahme hier so angebracht wurde.
ich habe mir mal einen Radsatz vorgenommen:
K=8,1
B=7,4
N=1,8=N1 (K+N=9,9 > 9,2=Gmax)
T=0,6
D=0,7
Alle Maße entsprechend nem 310 und nem 110, also sind die Radsätze normgerecht (auf Radien kleiner 270mm kann es gemäß Norm dennoch Schwierigkeiten geben, wenn der Spurkranz nicht die maximale Höhe-0,1mm hat, aufgrund der notwendigen Spurerweiterung der Gleise über den Normwert hinaus).
Gruß
Dirk W.
Gruß Kai
das stimmt, ist aber nicht wirklich das Problem von Modellbahn Union und muss es auch nicht sein.
Gruß
Kolomna
mein Rübenwagen hier hat definitiv andere Radsätze mit dickerem Spurkranz und definitiv nicht normgerechten Spurmaß, das ist in dem Falle zu groß, der Wagen klettert in Engen Bogen auf
Der Pwghs hat schmälerer Spurkränze, aber leider viel zu kleine Räder
MU hat jetzt am Tankwagen wohl wieder andere Radsätze verbaut - interessant.
Wie ist denn der Raddurchmesser?
Grüße
Martin
noch eine Ergänzung. Was Betriebsbahner nicht brauchen, bzw. auf sie verzichten können, sind die eng anliegenden Bremsklötze. Wie schon bei Brawa muss man mit der Pinzette erst einmal die Bremse "lösen".
Fleischmann hat mit den neuen Rungenwagen darauf wieder verzichtet. Zuletzt ist das Übel noch an den Weinwagen zu beobachten.
Gruß Berni
Die Wagen sind recht leicht.
Etwa 11g.
Ich hoffe, die hauts bei 50Achsen nicht gleich aus der Kurve.
Morgen wird getestet.
Und ja, auch hier sind Arnoldweichen Stolperfallen.
Meistens holpern sie so gerade durch, eher ein Geländeritt.
Man darf nicht zu schnell aber auch nicht langsam sein.
Sie müssen ein wenig fliegen.
Sicher ist auf jeden Fall anders.
N-Gruß
Chris
Edit: Da war was zu viel.
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name:
Woraus genau lässt sich das schließen?
Na nach Bild 5 aus #42. Da sieht man doch klar und deutlich, daß sich der Kupplungskopf in der gleichen Position befindet wie bei den anderen Murkskulissen von DM/MU bzw. anderer Hersteller. Ich habe es trotzdem "diplomatisch" als "Vermutung" bezeichnet.
Übrigens, liest du denn nicht die Beiträge eines Threads bevor du selber einen schreibst? Da steht doch eindeutig, daß meine Vermutung sich bestätigt hat.
Rainer
Gruß Kai
wir haben vor 3 Tagen die ersten bestellten Modelle der neuen Kesselwagen bekommen. Nach den ersten Probefahrten auf unserer Modulanlage (wir fahren ausschließlich mit Peco Code 55), konnten wir keinerlei Beanstandungen feststellen. Sowohl ein Zug, der nur aus diesen Modellen gebildet war, wie auch ein Zug, gebildet aus Modellen verschiedener Hersteller zeigte keinerlei Probleme. Weder aushängen noch entgleisen. Die Detailierung ist schon eine Klasse für sich. Wir sind begeistert und können diese Modelle uneingeschränkt weiter empfehlen.
Viele Grüße Manfred, NFM
gestern hatte ich die Gelegenheit, 5 dieser neuen Kesselwagen auf der Clubanlage (in Modulbau mit verschiedenen Gleisen und Weichen) gezogen und geschoben zu testen.
Was fiel mir auf?
Nichts- denn die Wagen fuhren einwandfrei ohne zu entgleisen.
Nur beim Test mit der PEHO- Clipskupplung fielen die Wagen durch: Mit der PEHO- Kupplung fahren die Wagen Puffer an Puffer sodass eine sichere Kurvenfahrt nicht möglich war.
Beste Grüße
Klaus
es gibt eine weitere Ausführung bei DM Toys, Beschriftung Shell
Viele Grüße
Torsten
genau genommen EVA Epoche III vermietet an Shell. In der Epoche IV endeten die Mietverträge und die Wagen fuhren dann ohne die Shelll-Tafeln aber mit übrig gebliebenen Halterungen durch die Gegend. Im "SC" Band 7 findet man davon eine Abbildung.
https://www.dm-toys.de/files/produktfotos/MU/2021/MU_N-G40004.jpg
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-G40004.html
Grüße
Markus
Gelb waren die Shell-Wagen (auch einige gemietete/geleaste Wagen!) nur bis 1961, womit ich einen gelben 40 m³-Kessel recht pauschal ausschließen müsste (…grummel; bei Rivarossi hatte ich mich für den als "am wenigstens abwegig" entschieden…).
Gruß Kai
ich bin eigentlich kein Freund von Superdetaillierung an der Wagenunterseite aber ich muss zugeben, es sieht beeindruckend aus was MU da gemacht hat. Wer hat schon gemerkt dass der Handrad an der Auslassventil an der Seite durchbrochen ist? ! Dafür aber wieder alle Puffer gewölbt - und die Wagen hatten in Ep. III wohl keine Hochleistungspuffer?
cheers,
Norman
mein Wagen hat nur flache Puffer....
der Pufferschafft ist aus Kunststoff und gehört zum Rahmen. Eine Messing Hülse mit Pufferteller ist am Ende aufgesetzt.
mit Grüßen
Jens
die Foto von 1962 des Wagens 540 177 (Carstens Güterwagen 7 S. 202, schon oben erwähnt) zeigt Hochleistungspuffer. Und 1962 ist doch noch Epoche 3, oder?
Das mit den Puffertellern muss ich mir noch ansehen, ist in meinen Augen aber neben der nicht-NEM-Kupplungsführung eher nebensächlich.
Heinzpeter
deswegen hasse ich ja diese Epochen nach Morop, die ex post "festgelegt" wurden. Das hat die Bahn nicht interessiert. Irgendwann wurde mit einer Umgestaltung/-rüstung begonnen, irgendwann hat man damit aufgehört, auch wenn evtl. noch nicht alles Umrüstungsfähige umgerüstet war. Das konnte etliche Jahre dauern. Lediglich die EDV-Nummern auf Loks wurden recht kompakt umgesetzt.
Konsequenz: da liest einer Hochleistungspuffer in Ep. III und die fing ja irgendwo um 1949 an....
LG
Michael
ich geb Dir gerne recht, dass man über die Epocheneinteilung gut streiten kann. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht alles absolut und dogmatisch nehmen soll, Aber es sind eben doch Hinweise, was in einer Epoche im grossen und ganzen charakteristisch war, und das ist doch hilfreich, wenn man ein bisschen historisch korrekt sein will. Dass es an den Rändern (chronologisch und geographisch gemeint) "Ausnahmen" gibt, weil es keine brüsken Übergänge gibt, ist auch klar und macht *Geschichte" spannend.
Im einzelnen: Es ist wohl schon richtig, dass Hochleistungspuffer nicht typisch waren für die Ep. 3, aber gegen deren Ende gab es sie eben doch. MU hat in dieser Hinsicht die Kesselwagen offensichtlich richtig gemacht, und das wollte ich richtig stellen, um die zweifelnde Frage von Norman zu beantworten.
Heinzpeter
(gelernter Historiker und Archivar...)
Carstens Nr. 7 habe ich nicht und Fotos von Wagen mit Hochleistungspuffer in Ep. III habe ich nicht gefunden. Dann habe ich eben nicht lange genug gesucht
cheers
Norman.
ich bin mal ein bisschen pragmatisch und postuliere folgendes:
Wer sich mit solchen Details wie den hier erwähnten Hochleistungspuffern beschäftigt hat im Allgemeinen genug Anspruch und Wissen, um mit Jahreszahlen (und nicht mehr mit Epochen) zu hantieren.
Wer sich hingegen vorrangig an Epochen orientiert und keinen darüber hinaus gehenden Anspruch hat wird sich auch an Details wie den hier erwähnten Hochleistungspuffern nicht stören.
Ja, das war sehr verallgemeinernd - und jetzt steinigt mich dafür
Grüße,
Rico
kennt ihr schon den Blog.-Artikel zum neuen Kesselwagen?
https://www.dm-toys.de/de/blogartikel/leichtbau...odellbahn-union.html
M..W. der einzige bisher erschienene ausführlichere Artikel zum Kesselwagen.
Beste Grüße
Klaus
Da ist dann nur noch die Frage, wie kompetent der Autor ist.
Kennt jemand den Klaus Kosack?
lg Christian
ja, ist mir bekannt.
Gruss
RS
zumindest alle Leser des früheren N-Bahner kennen ihn.
Beste MobaGrüße
Gerhard
das ist mir auch schon passiert, dass ich zu wenig langgesucht habe Und so ganz falsch ist Deine Vermutung ja nicht, wie ich oben geschrieben habe.
Hallo Rico,
ich bin auch für Pragmatismus. Es muss nicht immer genau sein, aber ich finde es immerhin spannend, das ganz Genaue zu kennen.
Hallo Christian,
die Kompetenz eines Autors kann man vielleicht daran erkennen, wie seriös ein Artikel geschrieben ist. Und die Blogs bei DMT sind, meine ich, recht ausführlich, zeugen von Detailwissen und Zusammenhängen, und das genügt normalerweise für eine vernünftige Einschätzung. Es gibt dort auch weitere fähige Autoren.
Heinzpeter
eicht mal bitte Euren Humordetektor . Wenn Christian auf Klaus mit der Frage antwortet, ob jemand Klaus kennt - mit einem Smilie, erwarte ich doch keine ernsthaften Antworten :-D
Dirk
@Dirk,
ich danke Dir! 😊
lg Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 94 | Name:
die Blogs bei DMT sind, meine ich, recht ausführlich, zeugen von Detailwissen und Zusammenhängen,
Dabei darf man nicht vergessen, dass sie eindeutig zu Werbezwecken dienen, wobei Klaus als "Influencer" fungiert. Dass er MU dafür lobt, dass sie nicht-NEM komforme KK Kulissen einbauen ist kein Pluspunkt.
cheers
Norman
oh jeminee, da muss ich doch mal mein Eichgerät ausgraben . Ich schau halt meistens zuerst auf die Sache, und verifiziere nur selten, wer hinter einem Namen steht. Es gibt für mich einige Dirks und Klause hier im Forum. Und der Text von Klaus liess mich nicht vermuten, dass es K. Kosack ist, Und wie bekannt, es gibt in den DMT-Blogs auch weitere Autoren. Und betr. Werbezwecke: Die beste Werbung ist eben immer noch ein insgesamt seriöser Bericht, auch wenn es mal einen Schnitzer gibt oder etwas Schönfärberei...
So, Schluss damit, ich geh jetzt das Eichgerät suchen...
Heinzpeter
Bei der Sachkenntnis von K. Kosack habe ich manchmal etwas Zweifel. In dem Blog sind bei den Konkurrenzmodellen einige Fehler:
der Mtx Wagen hat ein Vorbild, einen 30 m3 Kesselwage, gebaut von SEAG in 13 Exemplaren in 1957 (SC Bd7 Kesselwagen, S.150-151). Allerdings gab es beim Vorbild wohl keine Einordnung in den EVA Park
Der Arnold Kesselwagen hat einen ca 40 m3 Kessel und kann mit einem BP Kesselwagen assoziiert werden; der Atlas / Rivarossi Wagen kommt dem LHB 40m3 Wagen nahe; siehe Beitrag #35 und folgende. Von Arnold gab es in den frühen 70ern auch die BP Ausführung, siehe die historischen Arnold Kataloge dieser Jahre.
Ansonsten stimme ich #97 Norman zu: auch ich sehe Klaus hier klar als Influencer, was man bei seinem DMT Blog nicht vergessen sollte. Aber für viele sind seine Hintergrundinformationen hilfreich, schließlich beschäftigt sich nur eine Minderheit mit Güterwagen resp. den SC Güterwagenbüchern.
Grüße
Wolfgang
https://hinterderlok.blogspot.com/2021/02/neubau-kesselwagen-uerdingen-von.html
Dabei gehe ich auch darauf ein, dass einige Varianten des MU-Modells eigentlich einem kleineren Vorbild mit 36 m³ entstammen. Die Modelle von Arnold und Rivarossi sind in der Tat ebenfalls 40 m³, aber eben andere Vorbilder.
Das es den Arnold-Wagen mal kurz als BP gab ist interessant – als Artikelnummer finde ich dazu sowohl 0437 wie auch 4522; beides Nummern, unter denen eigentlich andere BP-Kesselwagen "zu Hause" sind…
Gruß Kai
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