Anzeige:
THEMA: erledigt - Ungeduld beim Planen austricksen
Vom Sohn die Legobahn nutzen, Umbauen u.s.w
Oder Bau Dir eine Testkreis...hab ich auch gemacht
Gruß Udo
wie wäre es denn mit T-Trak Modulen? Diese sind klein und handlich, ein Oval kann man auf einem Tisch aufbauen. Und mit Kato Unitrak die einfachste Verbindung der Module.
Gruß Ulli
wenn die Ungeduld siegt, kommt es oft auch mal zur Fehlentscheidung.
Dass du unbedingt wieder etwas zum Fahren haben willst kann hier bestimmt jeder verstehen, aber vielleicht hilft es dir ein bisschen dir zu überlegen, was du wirklich willst.
Gerade wenn du sagst, dass sich deine räumliche Situation ändern könnte würdest du dich hinterher bestimmt arg ärgern, wenn du jetzt nur eine Alternativlösung für den Übergang zulegst.
Auch was die Kosten betrifft, solltest du dir vielleicht diesmal einen genauen Plan darüber machen, was du für eine Anlage haben willst und überlegen ob sich der Aufwand eines Vorläufers lohnt.
Ich wäge da immer gerne ab, was mir persönlich mehr gut tut. Der Ungeduld nachgeben, oder sie besiegen und dafür nach dem Warten ein noch lohnenderes Ergebnis erzielen.
Grüße Valle
Letztlich wäre es aber auf jeden Fall schneller, eventuell auch günstiger, wenn man die Testkreisphase separat durchläuft anstatt alles in einem machen zu wollen. Bis ich einen Plan hatte, der alles ermöglicht, habe ich übrigens ewig geplant, aber auch viel Spass dran gehabt die Gleisführungen zu optimieren.
(Plan ist übrigens 330 x 90 cm).
Viele Grüsse
Michael
Die von MTK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Dann hab ich die Segmentkästen gebaut, einen nach dem anderen und darauf dann die Gleise final eingebaut, geschottert und die Landschaft drumrum gestaltet. Jedes dieser Segmente ersetzte dann ein Stück der "Bretterbahn", so daß es immer eine funktionierende Anlage gab. Da ich im Moment "nur" einen Bahnhof habe und der Rest noch im "Bretterstadium" ist, kann ich weiter planen und fahren.
Der Nachteil der Methode: Man benötigt die Gleise und Weichen für das Segment, an dem man arbeitet, doppelt. Einmal auf der Testanlage und dann auf dem finalen Teil. Aber eben nur für ein Segment, denn wenn dieses dann als Fertigteil die "Bretterbahn" ersetzt, werden ja wieder Teile frei. Klar, bei Flexgleis gibt es da Abfall, aber trotzdem ist das für mich die beste Lösung.
Ich kann das nur empfehlen!
Wie gesagt, es ist nur ein kleiner Bahnhof an einer eingleisigen Strecke mit abzweigender Nebenbahn... schau selbst: https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=130420
Gruß
Klaus
Du bist jung, Du hast noch Jahrzehnte Zeit....😎😎😎😎
Ich hab zur Zeit auch keine fahrfähige Anlage, dafür gibt es hin und wieder nen Katokringel.
Ich weiss, Geduld bekommt man erst in Alter (ausser Exitus 😁 ).
Ich kann auch erst nach dem Umzug anfangen und der hat sich gerade auch Anfang 2022 verschoben ( Schöningen).
Also immer schön ruhig Brauner.... 😎😁🍺🍺🍺🍺
Gruß Kai
Zitat
Und nett wäre es außerdem, in der anlagenlosen Zeit dann wenigstens ein paar Fertigkeiten verbessern zu können. Vor allem das Bauen fehlt mir.
Wie ich in meinem letzten Beitrag schon bemerkte: Teil die Arbeit doch in kleine Häppchen! Die Kirche mit Friedhof im verlinkten Beitrag zum Beispiel, ist auf einem DIN-A5 Holzbrett gebaut worden und wurde dann in die Anlage integriert. Der Friedhof der Kirche mit dem Zaun hat mehr Zeit in Anspruch genommen, wie das gesamte restliche Dorf.
Und einmal einen Gleisplan mit echten Schienen provisorisch auf ein paar Sperrholzplatten zu verfrachten ist kein Hexenwerk, ergibt aber durchaus neue Erkenntnisse. Und wenn es eben genau so nicht fertig wird, dann eben anders.
Zitat
Das ist so wie im Studium, wenn die Klausurenphase vorbei war. Man fällt in ein tiefes Loch und weiß nichts mit sich anzufangen :-D
Ein Aspekt, den ich so nie empfunden habe. Wenn ich mich sehr intensiv um nur ein Thema kümmern mußte, war ich hinterher voller Motivation für all die Dinge, die mir in der Phase gefehlt haben. An irgendein Loch kann ich mich nicht erinnern
Anstatt hier nur Beiträge zu verfassen, nehm Deine Gleiskiste und fang endlich an. Das Gejammer ist ja gruselig!
Gruß
Klaus
der Frau ausführlich erzählen, was man machen will, auch mit den Kosten.
Dann hat sich das ganz schnell erledigt.
Duck und weg....
Gruß
ChristiaN
Ich habe mich dann doch in Geduld geübt und
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1225681&start=6
Stück für Stück bearbeitet. Ohne Hardware Unterstützung. Heute bin ich damit fertig geworden.
Jedenfalls mit dem 4-gleisigen Übergangsbereich.
Gruß aus Nordertown
Zitat
Hab keine Gleiskiste
Erstes Problem erkannt. mach Dir eine Grobskizze, was Du als erstes Teilprojekt ausprobieren magst, mach eine Materialliste, geh in den Laden Deiner Wahl oder bestelle online und fang endlich an
Also das scheint ja wirklich eine ganz schwere Geburt zu werden. Ich frag mich, ob Du überhaupt schon schwanger bist
Gruß
Klaus
Zitat
Wenn ich jetzt einfach wieder Gleise kaufe und irgendwas zurecht lege, ist mir das auch nicht sehr zielgerichtet.
Na ja, irgendwo fängt man an...
So ganz klar ist mir Dein Problem in der Tat auch nicht...
Was also wären denn Deine Anforderungen? Epoche ? Rangier- Fahr- oder Spielanlage ? Lange Strecken, mehr Bahnhof, viele Güteranlagen, Andere Themen wie Hafen, BW, Ablaufberg, ...
da kann man sich doch sicher schon mal einschränken.
Dann hat man einen gegebenen Platz zur Verfügung, wodurch sich schon mal die Längen recht schnell ergeben und dann kann man durchaus mal loslegen ein paar Pläne zu machen. Egal ob Legen ( finde ich am Besten ) oder per Schablone oder Software.
Nur mal an meinem Beispiel:
Ich wollte
* lange Züge,
* einfachen Bahnhof für den "ersten Versuch"
* leicht hüglige Landschaft
* nicht zu überladen mit Bahn ( das ist allerdings nicht ganz gelungen )
* Formsignale
* Blick in die Signale ( daher der Knick mitten im Bahnhof, so daß man beide Gruppen der Ausfahrsignale sehen kann. )
* Güterverkehr mit Rangiermöglichkeiten, daher Baywa, Kohlehandel, Ladegleis und kleine Ortsgütergruppe zum Sammeln der Wagen auch vom Nahgüterzug, der noch Anschlußstellen auf der Strecke abklappert
* absichtlich "unperfekten" Bahnhof, also nicht überall lange D-Wege und daher auch nur begrenzt gleichzeitige Einfahrten möglich. Das macht die Disposition spannender und ist irgendwie lustig.
* Neben- und Hauptbahn, damit auch alles an Zügen fahren kann
Daher auch die Ideen für unübliche Zugfahrten
* Kurswagenverkehr, weil am Ende der Nebenbahn ein Kurort liegt ( irgendwo im Schattenbahnhof )
* ansonsten viel Schienenbusse oder kurze Triebwagen ( ETA 150 usw. )
* Pendelzüge auf der Nebenbahn, auch mit kleinen Loks ( BR 70 )
* Hauptbahn hat auch Umleiterverkehre mit schweren Zügen, so daß auch mal der Erzzug durchrumpeln kann. Streckenklasse halt entsprechend hoch.
* Lange Abstände der Signale. Ich hab in 1:160 tatsächlich 1000Meter von Esig->Asig in beide Richtungen.
Nur mal als Anregung
Gruß
Klaus
Langsam bekomme ich das Gefühl das dir nicht die Moba, sondern Aufmerksamkeit und Zuneigung fehlen.
Mach dir mal Gedanken..
LG ChristiaN
Zitat
Mein Problem ist aber nicht, dass ich nicht weiß, was ich will sondern dass ich gleich loslegen will und dann dazu neige, zu schnell anzufangen
Da Du bisher gar nicht angefangen hast, scheint mir das Problem eher andersherum zu liegen.
Und wenn, dann wäre es ja eher so, daß Du Dinge bereits final umsetzt, bevor der Plan final ist, was aber eine ganz andere Thematik ist und nichts mit dem "Anfangen" zu tun hat. Und dann eben die Spiel- und Fahranlage.
Und genau dazu wurde Dir geraten: Plane nicht (nur) auf PC und/oder Papier, sondern Plane mit Gleisen auf Holz. Dann kannst Du fahren und ausprobieren, noch bevor irgendwas "zu früh" in Gips gegossen ist. Am Ende des Prozesses hast Du ggf. ein paar Weichen übrig, aber das kann ja nun wirklich nicht das Problem sein.
Ich habe indes nicht den Eindruck, daß Du wüßtest was Du willst. Denn dann müßtest Du es nur noch umsetzen...
Gruß
Klaus
Zitat
ich möchte gern eine unter meinen Umständen möglichst lange Paradestrecke umsetzen, mit möglichst wenig Aufwand, um meine Züge fahren lassen zu können, bis ich in den Genuss neuer Räumlichkeiten komme und eine länger ausgelegte Planung in Angriff nehmen kann.
Ich versteh es immer noch nicht! Was hindert Dich daran. Hol Dir ein paar Bretter im Zuschnitt, nagel ein paar Gleise drauf und stell Dir die Dinger so hin, daß man fahren kann. Und wenn der Umzug kommt, dann nimmst Du die Gleise runter, packst die Bretter in den Umzugswagen und im neuen Domizil verwendest Du die Bretter als Baumaterial für die finale Anlage.
Ich glaub, wir sollten den Faden wirklich hier beschließen
Gruß
Klaus
plane doch mit Kopien/Ausdrucken von Gleisen und Weichen; ist fast wie bauen, nur dass Du halt nicht direkt drauf fahren kannst. Aus Karton (Verpackungen hat man zur Zeit ja genug) kannst Du sogar probeweise die Geländestruktur mit aufbauen, entweder in Schicht- oder Spantenbauweise. Und Du kannst vorhandenes Material (Fahrzeuge, Bauwerke, Bäume,...) probehalber mit aufstellen.
Ist vielleicht ein Kompromiss, da Du schnell loslegen kannst, dabei sogar mehrere Varianten kostengünstig erstellbar sind -- und das ganze ist auch recht fehlertolerant
Habe ich schon öfter beschrieben, z.B. zuletzt hier: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1223533#aw13
Viele Grüße
Michael
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;