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THEMA: Z-Schaltungslogik
THEMA: Z-Schaltungslogik
Noidea - 14.04.05 07:13
Ismael's Beschreibung einer Z-Schaltung http://www.1zu160.net/elektrik/zschaltung.php ist ja sehr stringent. Jedoch, wenn ich zwei getrennte Stromkreisen habe, kann ich dann mit einpoligen Schaltern arbeiten?
Grundlage: Ich habe hier einen Atlas Selector, der zwei einpolige Eingänge hat, die auf vier schaltbare (a, B, aus) Ausgänge verteilt werden.
Wenn ich beidseitig isolierte Trennstellen habe, kann dann Plus über den Selector laufen und Masse noch stets parallel an die beiden Trafos angeklemmt werden, ohne dass (ausser mir) irgendwas raucht? Oder sollte ich einen zweipoligen Selector finden?
Fragende Grüsse,
Claus
Grundlage: Ich habe hier einen Atlas Selector, der zwei einpolige Eingänge hat, die auf vier schaltbare (a, B, aus) Ausgänge verteilt werden.
Wenn ich beidseitig isolierte Trennstellen habe, kann dann Plus über den Selector laufen und Masse noch stets parallel an die beiden Trafos angeklemmt werden, ohne dass (ausser mir) irgendwas raucht? Oder sollte ich einen zweipoligen Selector finden?
Fragende Grüsse,
Claus
Die einpoligen Schalter sind der Schwachpunkt an Ismael's Schaltung. Letztlich einfacher (Fehlersuche!) und universeller ist es mit zweipoligen Schaltern. Man kann dann auch ohne weiteres mittels Z-Schaltung zwischen Analog und Digital hin- und herschalten.
Guckst du hier:
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/zschaltung1.htm
Felix
Guckst du hier:
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/zschaltung1.htm
Felix
Lokalbahnfuzzy [Gast] - 14.04.05 20:52
Wir bei AG-Vorbild&Modell haben in unserer Norm nur zweipolige Schalter reingenommen, da es sicherer ist Plus und Masse gemeinsam, aber mit Poltrennung zu schalten. Klar geht auch bei isolierten Trennstellen die Masse zentral einzuspeisen, aber da haben wir bei so manchen Treffen unseren Spaß bei plötzlich und unerwartet auftretenden Störungen gehabt. Machmal haben sich diese Fehler von Geisterhand aufgelößt, oft haben wir uns aber bis zum Erbrechen "totgemessen". Seit dem wir die zweipoligen nehmen, ist die Fehlersuche hinfällig (manche V&Mler behaupten aber, daß jetzt der ganze Überraschungseffekt dahin ist ). Also gönn dir den "Luxus" der zwei Pole.
Gruß vom Lokalbahnfuzzy
http://www.lokalbahn-modelle.de
Gruß vom Lokalbahnfuzzy
http://www.lokalbahn-modelle.de
Lokalbahnfuzzy [Gast] - 14.04.05 20:52
Wir bei AG-Vorbild&Modell haben in unserer Norm nur zweipolige Schalter reingenommen, da es sicherer ist Plus und Masse gemeinsam, aber mit Poltrennung zu schalten. Klar geht auch bei isolierten Trennstellen die Masse zentral einzuspeisen, aber da haben wir bei so manchen Treffen unseren Spaß bei plötzlich und unerwartet auftretenden Störungen gehabt. Machmal haben sich diese Fehler von Geisterhand aufgelößt, oft haben wir uns aber bis zum Erbrechen "totgemessen". Seit dem wir die zweipoligen nehmen, ist die Fehlersuche hinfällig (manche V&Mler behaupten aber, daß jetzt der ganze Überraschungseffekt dahin ist ). Also gönn dir den "Luxus" der zwei Pole.
Gruß vom Lokalbahnfuzzy
http://www.lokalbahn-modelle.de
Gruß vom Lokalbahnfuzzy
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Lokalbahnfuzzy [Gast] - 14.04.05 20:54
Text ging irgendwie gleich zweimal raus. Ich versichere aber, das hatte nix mit den zweipoligen Schaltern zu tun !
DokuPeter [Gast] - 15.04.05 18:31
Einpolige Schaltung sollte nur dann eingesetzt werden, wenn du dir auf ewig völlig sicher bist, dass du auch nicht ein einziges Modul / Segment irgendwann einmal um 180° drehen willst.
Daher: von vornherein Fahrstrom immer zweipolig schalten. Dann gibt's nie Probleme mit vertauschten Plus und Minus bzw. bei später nachgerüstetem Digitalbetrieb. Ergo: Such dir ein für deine Verhältnisse passendes System aus und bleib „auf ewig“ dabei!
Gruß aus LeverkuseN
Peter JuNge
http://people.freenet.de/peter.junge/
Daher: von vornherein Fahrstrom immer zweipolig schalten. Dann gibt's nie Probleme mit vertauschten Plus und Minus bzw. bei später nachgerüstetem Digitalbetrieb. Ergo: Such dir ein für deine Verhältnisse passendes System aus und bleib „auf ewig“ dabei!
Gruß aus LeverkuseN
Peter JuNge
http://people.freenet.de/peter.junge/
Danke für die Info alle miteinander.
Wenn ich es recht sehe, ist das Hauptproblem die mögliche Vertauschung der Pole. Da es sich bei meinem momentanen Projekt um eine (sehr) kleine Festanlage handelt, sehe ich darin - mit genauester Dokumentation - kein Problem .... wohl aber mit dem Finden von 2-poligen Umschaltern auf der Insel
Dankende Grüsse,
Claus
Wenn ich es recht sehe, ist das Hauptproblem die mögliche Vertauschung der Pole. Da es sich bei meinem momentanen Projekt um eine (sehr) kleine Festanlage handelt, sehe ich darin - mit genauester Dokumentation - kein Problem .... wohl aber mit dem Finden von 2-poligen Umschaltern auf der Insel
Dankende Grüsse,
Claus
Das Hauptproblem ist, dass sich die Stromkreise (Fahrgeräte) gegenseitig beeinflussen können, wenn sie einpolig zusammengeschaltet sind. Bei doppelpoliger Trennung sin ddie Stromkreise garantiert 100% getrennt.
Wenn du keine Zweipoler findest auf der Insel, könntest du:
-> die Trennstellen im Gleis auf jeden Fall zweipolig vorsehen (man weiss ja nie)
-> Mal mit einpoligen Schaltern bauen. Wenn's geht, ist's ok, sonst weiss du ja, was du zu tun hast
-> Mit den einpoligen Schaltern zweipolige Relais ansteuern. Diese nehmen dann die doppelpolige Umschaltung vor
-> Einen Beutel Doppelplige Schalter posten in Good Old Germany (haste eine Lieferadresse bei der Verwandtschaft, wodurch sich die Übersee-Frachtkosten bündeln lassen?)
Felix
Wenn du keine Zweipoler findest auf der Insel, könntest du:
-> die Trennstellen im Gleis auf jeden Fall zweipolig vorsehen (man weiss ja nie)
-> Mal mit einpoligen Schaltern bauen. Wenn's geht, ist's ok, sonst weiss du ja, was du zu tun hast
-> Mit den einpoligen Schaltern zweipolige Relais ansteuern. Diese nehmen dann die doppelpolige Umschaltung vor
-> Einen Beutel Doppelplige Schalter posten in Good Old Germany (haste eine Lieferadresse bei der Verwandtschaft, wodurch sich die Übersee-Frachtkosten bündeln lassen?)
Felix
Felix, was heisst Relais auf chinesisch oder Koreanisch? Einen Laden habe ich noch nicht aufgesucht. Vielleicht werde ich da fündig.
Die Trennstellen sind auf jeden Fall 2-polig ausgelegt (das Bisschen weiss ich noch).
Felix, mach Dich mal schlau, was der Transport kostet ... habe heute eine Sendung mit Autos aus DE im Luftpolsterkuvert gekriegt. Da waren 3 Euro in Briefmarken draufgepappt, und Onkel Bob auf der Post hat keine Nachgebühr verlangt.
Gib mir Deine Adresse, und ich schick Dir ein paar Dollars (aber wie gesagt: Schnell umtauschen!)
Nochmals dankende Grüsse.
Claus
Die Trennstellen sind auf jeden Fall 2-polig ausgelegt (das Bisschen weiss ich noch).
Felix, mach Dich mal schlau, was der Transport kostet ... habe heute eine Sendung mit Autos aus DE im Luftpolsterkuvert gekriegt. Da waren 3 Euro in Briefmarken draufgepappt, und Onkel Bob auf der Post hat keine Nachgebühr verlangt.
Gib mir Deine Adresse, und ich schick Dir ein paar Dollars (aber wie gesagt: Schnell umtauschen!)
Nochmals dankende Grüsse.
Claus
Relais auf Koreanisch heisst "Relay"
Nö, funzt nicht mir mir als Relaisstelle, ich bin ausserhalb Teutoniens, ja sogar ausserhalb der EU, und das ist fast gleich weit weg von den Modellbahnläden (und -Börsen) Germaniens wie die Marianen... Musst dir jemand anders aussuchen. Bruder? Schwester? Eltern? Oder irgend ein Kusäng...
Felix
Nö, funzt nicht mir mir als Relaisstelle, ich bin ausserhalb Teutoniens, ja sogar ausserhalb der EU, und das ist fast gleich weit weg von den Modellbahnläden (und -Börsen) Germaniens wie die Marianen... Musst dir jemand anders aussuchen. Bruder? Schwester? Eltern? Oder irgend ein Kusäng...
Felix
Günter König - 16.04.05 16:09
Hi Clausi,
kann ich der evt. helfen?
Jruß,
Jünter
kann ich der evt. helfen?
Jruß,
Jünter
Felix, schick das Zeug nebst Rechnung an Günter ... Günter, mach mir ne Rechnung auf und sende mir Deine Adresse.
Dankbare Grüsse,
Claus
Dankbare Grüsse,
Claus
Pardon me? Ich meinte eigentlich, du kaufst in Germany bei Ibäh & Reichelt und Konsorten, lässt an einen Briefkasten in Germany liefern. Mehr als "Consultant" kann ich dabei nicht sein, da kein Germane.
Felix
Felix
Sorry, Felix ... habe dich da falsch verstanden.
Ich probiere heute noch Hong Kong Pfui Electronics (oder wie immer der heisst) hier, andernfalls mal Radioshack, oder Günter.
Dankende Grüsse,
Claus
Ich probiere heute noch Hong Kong Pfui Electronics (oder wie immer der heisst) hier, andernfalls mal Radioshack, oder Günter.
Dankende Grüsse,
Claus
an "keine Idee", hallo Klaus, wie ich hier lese hast Du ein Problem, die Schalter zu finden. Nun ich mach Dir ein Angebot: da ich so langsam in die Jahre komme und garantiert nicht mehr Neues bauen werde und noch einige Schalter übrig habe (sind alle DPDT, centre off) würde ich sie Dir schicken, jedoch brauche ich Deine Post-Adresse. Deine Kosten: Einfuhrzoll und ein "Danke Schön", Porto zahle ich. Ich stehe in der Ausländerliste an letzter Stelle.
Gruß aus Canada Wolfgang
Gruß aus Canada Wolfgang
vielen Dank für Eur Informationn und Angebote ... konnte die Schalter heute Vormittag doch noch finden. Dem Preis nach müssen sie innendrin vergoldet sein, aber dafür habe ich zumindest dem brachliegenden Binnenhandel den Rücken etwas stärken können.
lg,
Claus
lg,
Claus
Hi Felix,
zu Deiner im Thread "Z-Schaltungslogik"
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=122697&start=2
mit Hilfe des Links zu Deiner Seite
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/zschaltung1.htm
beschriebenen Schaltung habe ich noch zwei Fragen:
a) würde es sich im Lichte der hier häufig vertretenen Erkenntnisse nicht besser machen, bei den jeweiligen doppelpoligen Umschaltern solche mit Nullstellung einzubauen (um das Problem von theoretisch denkbaren Mini-Kurzschlüssen beim Umschaltvorgang selber zu lösen und um gleichzeitig einen (Not-) Ausschalter für die betroffenen Bereiche zu haben - wurde hier auch ein paar Mal besprochen)?
b) woher kommt Deine "lokale" Einspeisung? Rollerst Du da immer einen Trafo ran, wenn Du lokal einspeisen willst? Und dann je nach gerade im Bereich benötigter Lok einen analogen oder eine digitale Steuerung? So stelle ich mir das vor...
Grüße,
Mathias
zu Deiner im Thread "Z-Schaltungslogik"
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=122697&start=2
mit Hilfe des Links zu Deiner Seite
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/zschaltung1.htm
beschriebenen Schaltung habe ich noch zwei Fragen:
a) würde es sich im Lichte der hier häufig vertretenen Erkenntnisse nicht besser machen, bei den jeweiligen doppelpoligen Umschaltern solche mit Nullstellung einzubauen (um das Problem von theoretisch denkbaren Mini-Kurzschlüssen beim Umschaltvorgang selber zu lösen und um gleichzeitig einen (Not-) Ausschalter für die betroffenen Bereiche zu haben - wurde hier auch ein paar Mal besprochen)?
b) woher kommt Deine "lokale" Einspeisung? Rollerst Du da immer einen Trafo ran, wenn Du lokal einspeisen willst? Und dann je nach gerade im Bereich benötigter Lok einen analogen oder eine digitale Steuerung? So stelle ich mir das vor...
Grüße,
Mathias
oh, schlau, habe es im selben Thread gepostet, sollte woanders hin...
supi, Mathias, supi... örgs...
supi, Mathias, supi... örgs...
@16
a) Umschalter mit Nullstellung:
- Zwecks "Mini-Kurzschlüsse" - dieses Problem halte ich für nicht existent. Die Umschalter in Industriequalität sind gut genug. Falls das Problem überhaupt existieren sollte, tritt es sowieso nur zu Tage, wenn umgeschaltet wird, während die beiden beteiligten Fahrregler "aufgedreht" sind. Meine Erfahrung ist: I.d.R. wird umgeschaltet, wenn der eine Zug angehalten hat und bevor der zweite losfährt, also bei "Regler zu".
- Zwecks (Not-)Aus-Schalter: Das ist eine gute Idee. Ich baue tatsächlich teilweise solche Aus-Schalter ein, ganz einfach deswegen, damit ich auch mal einen ganzen Stromkreis spannungslos abstellen kann. Als Not-Aus haben sich die kleinen Kipphebel hingegen weniger bewährt. Es geht zu lange, bis man sie in der Eile in die Mitte gefummelt hat.
b) Die Lokale Einspeisung kann auf verschiedene Weise gelöst werden. Ein ganz gewöhnlicher Regeltrafo "vor Ort" ist völlig ok. Ich mache es bei mir so: Ich fahre mit Fremo-Handreglern
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/handregler.htm
Diese haben 5m Kabel und einen 5-poligen DIN Stecker. Somit kann der Regler frei an jeder Stelle der Anlage in Betrieb genommen werden, vorausgesetzt, es ist in der Anlagenfront eine 5-polige DIN Steckdose. Ich baue also in die Anlage / in die Module diese DIN-Steckdosen. Zwei Pins erhalten 16VAC ab Ringleitung, zwei Pins greifen die Fahrspannung des lokalen Reglers ab und geben sie an die Z-Schaltung weiter.
Felix
a) Umschalter mit Nullstellung:
- Zwecks "Mini-Kurzschlüsse" - dieses Problem halte ich für nicht existent. Die Umschalter in Industriequalität sind gut genug. Falls das Problem überhaupt existieren sollte, tritt es sowieso nur zu Tage, wenn umgeschaltet wird, während die beiden beteiligten Fahrregler "aufgedreht" sind. Meine Erfahrung ist: I.d.R. wird umgeschaltet, wenn der eine Zug angehalten hat und bevor der zweite losfährt, also bei "Regler zu".
- Zwecks (Not-)Aus-Schalter: Das ist eine gute Idee. Ich baue tatsächlich teilweise solche Aus-Schalter ein, ganz einfach deswegen, damit ich auch mal einen ganzen Stromkreis spannungslos abstellen kann. Als Not-Aus haben sich die kleinen Kipphebel hingegen weniger bewährt. Es geht zu lange, bis man sie in der Eile in die Mitte gefummelt hat.
b) Die Lokale Einspeisung kann auf verschiedene Weise gelöst werden. Ein ganz gewöhnlicher Regeltrafo "vor Ort" ist völlig ok. Ich mache es bei mir so: Ich fahre mit Fremo-Handreglern
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/handregler.htm
Diese haben 5m Kabel und einen 5-poligen DIN Stecker. Somit kann der Regler frei an jeder Stelle der Anlage in Betrieb genommen werden, vorausgesetzt, es ist in der Anlagenfront eine 5-polige DIN Steckdose. Ich baue also in die Anlage / in die Module diese DIN-Steckdosen. Zwei Pins erhalten 16VAC ab Ringleitung, zwei Pins greifen die Fahrspannung des lokalen Reglers ab und geben sie an die Z-Schaltung weiter.
Felix
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