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THEMA: Arnold 2549 dampft nicht
ist dort ein decoder drinne
mfg
ono
VG Robert
wie viel
fahr mal ein paar Runden schnell, dann bekommt der Verdampfer mehr Strom. Ich fahre auch analog und hatte auch das Problem, dass für den Verdampfer zu wenig Saft drauf war, vor allem bei einigermaßen realen Geschwindigkeiten.
Und dann habe ich mehrere Dampföle ausprobiert und beim Rauchdestilat von Esu hängen geblieben. Das scheint einen etwas geringere Temperatur zu benötigen.
Und nicht so voll machen - den Tank.
Viele Grüße
JeNs
Der Dampferzeuger der S3/6 ist eine ziemliche Diva, der sich gerne mal ziert. Zu viel Dampföl und er tut gar nix, oder er fängt erst nach einiger Zeit "hochheizen" an zu dampfen. Dazu braucht er halt auch ordentlich Spannung - mein Exemplar hier braucht 10V wenn zu viel Dampföl drin ist, die Lok rast dann natürlich. Und je nachdem wie Du einfüllst kann es auch sein, dass gar kein Dampföl unten ankommt, sondern sich eine schöne Luftblase gebildet hat, unten an den Löchern vom Dampfröhrchen rumlungert.
Haltet mich für blind, aber ich habe auch drei Dampfer von Arnold, finde aber den Schalter nicht.
Wo genau ist der und wie sieht er aus?
Danke für eure Hilfe
Brummi
zwischen 1. und 2. Treibachse, da in der Anleitung sieht man, wo Du gucken musst: https://www.digit-electronic.de/wiencirz/waschzettel/arnold/237_arnold.php
Grüße,
Rico
Ganz heißer Tipp, einfach mal die Lok im Leerlauf betreiben und einen Finger auf den Dampfschlot halten, der sollte nach einer gefühlten Minute so warm werden, dass man den Finger wegnimmt. Somit wissen wir dann, dass der Verdampfer Spannung bekommt.
Gruß Thomas
nicht jeder Arnold Dampflok hate auch eine Rauchgenerator drin.
Es waren nur die BR 18 und BR41, aber auch da nicht alle Modelle.
@ Perinawa,
bevor du die Lok als Sondermüll in die Tonne haust. ich nehme sie dir gegen Portokosten ab.
Und wenn du nach 1 Nacht drüber geschlafen es selber noch mal versuchen willst.
1. die Dampferzeuger mögen es nicht ohne Dampföl betrieben zu werden, das kann sie zerstören. Kurzfristig kein Problem, aber so Stunden lang dann eher nicht.
2. es darf auch nicht zu viel Dampföl eingefüllt werden, maximal 0,4ml. Ist der tank zu voll ist die Wahrscheinlichkeit groß das nichts dampft. Entweder mit einer spritze entfernen oder Lok umdrehen und Tank so entleeren.
3. der Schalter auf der linken Seite muß zum dampfen nach vorne geschoben werden.
4. der Dampfgenerator benötig doch relativ viel Spannung, so das die Lok da schon sehr flott unterwegs ist. Meine hat eine SB Umbausatz drin, war ein Schnäppchen bei eBay.
Gruß Detlef
Na dann ist doch das Rätsel gelöst. Wie ich schon oben schrieb, der Dampfgenerator ist eine kleine Diva. Lösen lässt sich das Problem digital, da bekommt er bei Bedarf volle 15V ab.
Damit hat sie dann natürlich schon ein hohe Geschwindigkeit, aber das ist dann halt so.
Abhilfe brächte wohl ein Motortausch auch ein GAM.
also geht doch. Ich habe auch so einen. Dampfte digital ganz doll. Viele Mobahner haben dringend empfohlen, oha, 18v ist zu viel für N, Decoder schmoren! Rat befolgt, auf 14v runter, jetzt dampft sie nicht mehr. (Und mehrere Loks kommen nicht auf den Vmax. Toll, fahren die Bedenkenträger alle nur Rangierloks?)
cheers,
Norman
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: RF
da bekommt er bei Bedarf volle 15V ab
Und das wo er laut Datenblatt und Herstellerinformationen nur maximal 14V verträgt.
Und auch analog dampft die bei mäßiger Geschwindigkeit gut durch die Gegend.
Es ist doch nicht nötig das auch der Thread wieder mal nach digital gekapert wird.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und das wo er laut Datenblatt und Herstellerinformationen nur maximal 14V verträgt.
Und auch analog dampft die bei mäßiger Geschwindigkeit gut durch die Gegend.
Es ist doch nicht nötig das auch der Thread wieder mal nach digital gekapert wird.
Es ist mir fern, Threads zu kapern. In einem anderen Thread schreibt Perinawa aber davon, dass er gerne Loks auf Digitalsound umbauen lassen möchte. Da lag für mich der Hinweis auf die besseren Dampfeigenschaften im Digitalbetrieb nicht weit. Bisher wissen wir ja nicht, was er mit der Lok noch so vor hat. Und da wäre es doof, wenn vielleicht der Eindruck entsteht, dass sie im Digitalbetrieb auch nur rumgurkt und dadurch ein enttäuschter Modellbahner entsteht.
Übrigens: DIe Spannung lässt sich natürlich dimmen
Zitat
also geht doch. Ich habe auch so einen. Dampfte digital ganz doll. Viele Mobahner haben dringend empfohlen, oha, 18v ist zu viel für N, Decoder schmoren! Rat befolgt, auf 14v runter, jetzt dampft sie nicht mehr. (Und mehrere Loks kommen nicht auf den Vmax. Toll, fahren die Bedenkenträger alle nur Rangierloks?)
Dann ist der Dampferzeuger vermutlich nur gegen eine Schienenseite angeschlossen
Und nö, die fahren nicht alle nur Rangierloks
Zitat
In einem anderen Thread schreibt Perinawa aber davon, dass er gerne Loks auf Digitalsound umbauen lassen möchte.
Das ist ja auch richtig. Diese Lok hier ist mir nicht wichtig, trotzdem war es meine erste mit Dampf.
um nochmal bei digital einzuhaken...
Gerade hier spielt digital eine seiner Stärken aus:
Man kann auch im Stillstand die Lok rauchen lassen.
Analog ein No-Go.
Gruß aus Nordertown
Dein Problem, gerade bei einer gebrauchten Lok, kann durchaus sein: es ist nicht nur die Fahrspannung zu niedrig. Es kann durchaus auch sein, dass der winzige Schlitz im Dampfer ein wenig verstopft ist. Das passiert bei älteren Loks immer wieder. Aber wie bekommt man den richtig frei? Es handelt sich ja um Staub in Verbindung mit altem Dampföl. Ich hatte mal so einen Fall und habe den ausgebauten Dampferzeuger in ein Ultraschallbad mit technischem Reiniger gelegt, dann 15 Minuten rütteln lassen - danach war er wie neu und bekam genau die Menge an Dampföl zugeführt die er braucht um richtig schön zu dampfen.
Das Seuthe-Prinzip (Seuthe ist der Hersteller des Dampfers) arbeitet ja so: man füllt das Dampfdestillat in den Vorratsbehälter und schaltet ein (oder fährt mit der Lok los), jetzt erwärmt sich der kleine Stab in der Mitte des Dampfers und die Flüssigkeit wird "dünner" (Viskositätsfrage). Daduch kann sie ins Röhrchen und dort verdampft sie dann. Deshalb ja auch der Moment in dem noch gar nichts passiert. Die meisten Dampfer kündigen den Rauchprozeß mit einem kleinen Knall an und dann raucht es. Das klappt aber nur, wenn der Zufluss in das Röhrchen sichergestellt ist.
Ich kann Dir das Teil gerne mal durchspülen, PN reicht.
Gruß
Freddie
PS: noch einmal zum Soundumbau und "nicht wichtige Loks": schau Dir mal die YT Videos mit Dynamik-Dampf und Sound an, dann wirst Du anders denken. Oder dieses Filmchen eines versierten "Umbauers": https://www.youtube.com/watch?v=9KOPrMP9yPQ - ab Minute 4 qualmt es gewaltig.
Eine Sound-Dampflok ohne Dampf sieht sowieso Kacke aus
ihr habt ja ganz schönen Frust.
Die 18 505 ist meine Rheingoldlok - ich liebe sie. Diese Lok (oder andere) gehört in jede Sammlung. Dampf ist (und war auch bei der 41) immer bei Arnold ein "Geschwindigkeitsproblem". Gibt es andere Großserienmodelle?
Bei der 18er habe ich einen anderen langsamlaufenden Motor (Marke?) mit Schwungmasse in den Tender "gebastelt". Nun da damft sie auch richtig gut.
Und, Luft im Tank und zu viel Destillat ist schlecht.
Übrigens: Was auch gut geht ist Grillanzünder (Kerosin). Habe es versucht - es klappt bei mir -ohne Garantie.
Habt einen schönen Abend
Michael (mkorc)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich hatte mal so einen Fall und habe den ausgebauten Dampferzeuger in ein Ultraschallbad mit technischem Reiniger gelegt, dann 15 Minuten rütteln lassen - danach war er wie neu
Hallo Freddie, was für einen technischen Reiniger hast Du verwendet? Geht es nicht sogar mit SR24?
Danke
Stefan
SR 24 ist Dampfdestillat, das reinigt zwar die Schienen aber ganz sicher nicht ein "verstopftes" Dampfröhrchen.
Gruß
Freddie
habe meine DR 41 von Arnold 1977 neu gekauft. Damals war von Digital noch keine Rede. Es störte mich daß erst bei hoher Geschwindigkeit der Dampfer funkrionierte. Ich löste das Problem (analog) indem ich zur Motoransteuerung viele antipararell geschaltene Dioden dazwischen schaltete. Der Motor kam daher im Verhältnis weniger Spannung und es dampfte bei auch nierdriger Geschwindigkeit. So können auch Analog Bahner den Dampfer sinnvoll nutzen. Da mangels einer großen Anlage die Lok nur wenige Betriebsstunden gelaufen ist werde ich sie mit einen Sounddecoder der MS Serie von Zimo ausstatten lassen und ich hoffe noch viel Freude mit der Lok zu haben. Ich kenne zwar nicht den Zustand der vom Kollegen gebrauchten Lok, aber er wäre schade diese schöne Lok in die Tonne zu werfen.
Viele Grüße
Karl
N.S.Suche noch immer jemanden der mit
viel Liebe und Können meine zwar alten,jedoch
neuwertigen Schätze mit Zimo MS Sound
gegen entsprechende Honorierung umbaut.
Die Anleitung ist mehr als bescheiden:
Demontage des Kessels. Bild 1 - 2.1 zeigt die Lok mit Fahrgestell. So weit, so gut. Dann in Bild 3 plötzlich ohne Fahrgestell, und man soll die Kontaktplatte aus dem Kessel heben. Nur wie bekomme ich vorher das Fahrgestell ab?
Grüsse
Rainer
du hast die Anleitung vor dir liegen?
Die Madenschraube mit dem 0,9 Inbus lösen. Sitzt im Druckbehälter zwischen 2. und 3. Kuppelachse.
Macht aber keinen Spaß die wieder zusammen zu setzen. Da ist viel Ruhe und Geduld angesagt.
Gruß Detlef
yeap... die Madenschraube IST gelöst.
was ist denn nun aus dem "Dampfer" geworden? Konntest Du das zufriedenstellend lösen?
Gruß
Freddie
ich schliesse mich der Frage von Freddie an.
Das Problem ist erkannt = mangelnde, bzw. zu geringe Betriebsspannung.
Die Lösung bereits genannt (und selbst schon in Betracht gezogen) = Digitalisierung.
Was ist daraus geworden?
Gruß aus Nordertown
sorry, dass ich nicht weiterberichtet hatte. Ich hatte probiert, die Lok zu öffnen, war aber gescheitert. Letztendlich habe ich mich entschieden, sie nicht einzusetzen und damit entfällt auch das Digitalisieren.
Ich hatte mir ja bei der Überlegung, welche Anlage / welche Epoche ich zukünftig aufbauen möchte, Grenzen gesetzt. Und so schön die Lok auch ist, sie passt einfach nicht.
Beste Grüsse & frohe Ostern
Rainer
Gruß,
Frank
ich habe mir 2 alte EMS Geräte gekauft und da ich analog fahre ist es kein Problem. Es dampft im stand und bei normaler Geschwindigkeit immer gleichmäßig. Damit es im Bahnhof und im Betriebswerk weniger dampft, habe ich die EMS Abschnitte mit einem anderen EMS-Trafo mit heruntergeregelter Geschwindigkeit im Betrieb. Als Nebeneffekt leuchtet die Wagenbeleuchtung natürlich auch immer gleichmäßig hell.
Gruß
Walter
es gibt auch Ausführungen, die haben anstelle der Imbusschraube einen Stift eingesetzt. Der muß dann rausgedrückt werden..
Gruß Gerd
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