THEMA: china

Pffft... obs da was gibt ist die Frage...

Ich weis, das Bachmann was baut. Zu kaufen gibts das bei http://www.japanmodelrailways.com

Das Bachmann Zeug ist aber so doll nicht .... jedenfalls besser als gar nix.

Aber wenn Du die Produktion europäischer Modelle meinst: Fast jeder "Hersteller" lässt mittlerweile dort produzieren. Ob die es dort allerdings auch verkaufen ist fürwahr fraglich ... wenn schon, dann eher Hong Kong.
In Singapore wüsste ich einen, aber der = Apotheke.

lg,
Claus

Hallo georg,

Dein Freund braucht doch in Peking bloß in die Gelben Seiten zu schauen.

Rainer, hast Du mal probiert ein chinesisches Telephonbuch zu lesen??? )

lg,
claus

Vielleicht haben ein paar Hersteller da ja "ab Werk"-Verkauf. Wird hier auch immer populärer, heisst auf Vornehm dann "Outlet-Center".
Welcher Durchschnitts-Chinese kennt schon Märklin....?

BTW: Noidea habe gesehen, wie billig Kato-Gleise in US sind. Lohnt sich das "verschiffen" nach Germany?

Npit

Kommt auf die Menge an. wenn du ein grosseres Konvolut bestellst, lohnt es sich auf jeden Fall. Da das Zeug relativ leicht ist, halten sich die Frachtkosten in Grenzen.

Lästig ist nur der Zoll und die Märchensteuer, habe ich mir sagen lassen.

Outlests ist nicht in China ... die Betriebe sollen ja Devisen beschaffen, da kann man das Zeug nicht im eigenen Land verschachern. Auserdem bei 50 Pfennig die Stunde müssen die schon ziemlich lange stricken um sich Big Boy leisten zu können ...
Henry Ford's Idee, Industriearbeiter so zu bezahlen, dass sie sich die von ihren gebauten Produkte leisten können, scheint ja mit dessen Tod gestorben zu sein.

lg,
claus

@Nr.6
Hallo Claus,
z.Zt. arbeitet die Industrie zumindest mit aller Macht daran, Fords Idee zu Grabe zu tragen. Z.B. einen Neuwagen zu kaufen ist für mich als alleinverdienender Familienvater undenkbar geworden.
Gruß
Dieter

Musst mal in grösseren Kaufhäusern schauen, in Peking hab ich als ich 1999 dort war zwar nichts gesehen, dafür hab ich in Shanghai zwei Bachmannloks in einem Nobelkaufhaus gekauft. Die kosteten damals ein drittel des Preises, was ich hätte in Deutschland hinlegen müssen.
Es gibt in China genug Leute die sich so etwas leisten könnten, mengenmässig wahrscheinlich mehr als in Deutschland. Das Hobby ist dort halt nicht so populär.

@Nr. 8

Waren das wirklich N-Loks?, die du in Shanghai gekauft hast. Wenn ja wäre ich froh um eine Adresse (kann auch chinesisch sein). Ich suche auch schon längere Zeit nach Modellen nach chin. Vorbildern für die Spur N. Habe hier und dort geschaut, daber nichts Vernünftiges gefunden.

Danke und Gruss

Haima

Bachmann ist -IMHO- nur H0

Bachmann hat auch N, aber keine chinesischen Modelle.

gekauft hab ich damals so eine amerikanische Dampflok:

http://www.leipzig-projekt.de/NDBPics/Bachmann/4750.jpg

und eine amerikanische Diesellok. Es gab auch Strassenbahnen, aber
da hat mir wohl damals der Mut gefehlt soviel durch den Zoll zu schleppen,
schliesslich waren da auch noch sehr billige regionalcodefreie und orginalsprachige DVD's im Koffer.

Ich weiss nur noch, dass das Kaufhaus so ziemlich im Stadtzentrum war, nicht weit von der Hafenpromenade. Muss heute abend mal schauen ob zufällig auf dem
Karton draufsteht wo ichs gekauft hab.

PS: Kauf dir ne Rolex dort, so billig gibts die hier nicht

>keine chinesischen Modelle
???
Dann beweise man mir bitte das Erstellungsland der neueren US-Dampfer und US-Diesel made by Bachmann.

Carlo

Nachtrag:

http://www.bachmanntrains.com/

@Carlo
gemeint war wohl "keine Modelle nach Chinesischem Vorbild"

gruß
-chris-

@14
darum war Stefan's und mein 'chinesisch' ja auch mit einem kleinen c geschrieben.
Unter den anderen Flaggen kommen dann der Rest der Produktion.

Dass die aber eine ganz anständige Menge in HO nach Chinesischem Vorbild bauen, hab ich auch erst gleich vorhin gesehen

Gruss Carlo

Also nee: Das 'c' bleibt klein, auch nach chinesischem Vorbild! Wir leben doch nicht in Dengland!

Hallo,
ich fliege für eine Woche nach Peking und würde gerne wissen, ob ihr vor Ort einen Laden kennt der günstig Spur N verkauft. Vielleicht war ja jemand von euch inzwischen dort und hat einen Tip. Googeln war leider unergiebig.

Grüße
Mike

Hallo,
es ist zwar schon ein paar Jahre her, ich war 1996 dort, aber ich würde es mal im großen "Friendshipstore" probieren. Wahrscheinlich gibt es zwar inzwischen mehr und vielleicht größere Warenhäuser, aber die hatten fast alles. Viele Produkte wurden dort - ähnlich einem Outlet - direkt von den Firmen verkauft. Ich habe mir damals zwei Northfacejacken zum 1/3 von dem gekauft, was die hier kosten (die mußte ich aber erst "erkennen", da zur "Tarnung" über "Northface" ein Chinesischer Sticker drübergenäht war. Die haben Dinge gehabt, von denen der Durchschnittschinese damals noch nicht mal wußte, was er damit soll (z.B. Hightech-Zelte und Benzincampingkocher - Chinesen gingen zumindest damals nicht Zelten.
"China is changing very fast" sagten schon damals - nicht zu unrecht - die Chinesen. Dennoch ist es eine andere Kultur (auch mit Japan nicht zu vergleichen). Das fängt bei den Geschäften an (Fachgeschäfte gab es kaum und wenn, dann sahen die komplett anders aus) und mal eben gelbe Seiten gab es auch nicht (auch nicht für chinesisch Sprechende). Ein Großteil des Handels lief über kleine - fliegende - Händler oder Garagen. Fabrikannäherungen waren schwierig. Und die Qualität ... dafür gibt es kaum Sensibilität. Nicht umsonst haben viele Moba Hersteller, die dort produzieren Probleme. Persönlich würde ich mir nichts mitbringen lassen, was kein fachlich Versierter ausgiebig dort getestet hat - denn Umtauschen in China ....

Grüße
Torsten

P.S.
kauft Euch lieber günstige Klamotten (oder Kontaktlinsen, Brille o.ä.) dort und kauft Euch hier von dem Ersparten Moba.
Torsten

Hallo,
ich war insgesamt 3 Wochen in Peking und je eine Woche in Chongqing und Qingdao, meine Tochter lebt dort, mein Schwiegersohn arbeitet in der deutschen Botschaft. Vor allem er kommt beruflich viel im Land herum. Obwohl mein Hobby ihnen bekannt ist, habe ich nie etwas von dort bekommen und ich habe auch nichts gesehen. Wenn überhaupt, dann gibt es Moba in Geschäftszentren für internationales Publikum. Aber speziell am Wangfujing in Peking ist nichts dergleichen. Auf den billigen Märkten wird etliches der Auftragsproduktion verkauft zu teilweise irre niedrigen Preisen aber nur Artikel, die in China selbst einen Markt haben.
Ich habe wohl Miniaturen gesehen und auch gekauft, die sich für Landschaftgestaltung eignen. So einen chinesischen Turm für den Biergarten oder eine Brücke über ein Gewässer im Park. So etwas ist in China populär, man gestaltet damit Aquarien.
Aber vielleicht gibt es ja etwas derartiges im Eisenbahnmuseum. Von dessen Existenz habe ich leider zu spät Kenntnis erhalten. Vor Ort wird nirgends darauf hin gewiesen. Die Adresse, leider nur in Englisch, wird kein Taxifahrer verstehen: No1 Courtyard, Jiuxianqiao North Road, Chaoyang District, Beijing. Der Chaoyang District ist allerdings recht groß, es ist im wesentlichen der östliche Bereich zwischen der 2. und 3. Ringstrasse.
Viele Grüße
Friedhelm

Edit: Chaoyang reicht mindestens bis zur 5. Ringstrasse und die Jiuxianqiao Beilu liegt östlich vom Shoudujichang Expressway (das ist die Schnellstrasse zum Flughafen) zwischen 4. und 5. Ringstraße.

Beitrag editiert am 25. 09. 2008 13:44.

@Dieter, 7: War das früher anders? Meine Großeltern hatten überhaupt kein Auto (mütterlicherseits: Landwirtschaft, väterlicherseits: Süd-Chemie) und meine Eltern auch nur Gebrauchte, die gefahren wurden, bis es nicht mehr anders ging.

Und wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umschaue - die Besserverdienenden haben zwar große Autos (BMW etc.), die waren aber beim Kauf alle gebraucht und >5Jahre alt.

Und nur um Leute die ich net mag mit Dingen zu beeindrucken, die ich nicht brauche, kaufe ICH mir keinen Neuwagen. (M)ein Auto muß fahren, nicht die Nachbarn beeindrucken...:-P Den Wertverlust in den ersten 5 Jahren kann man auch getrost in MoBa oder Kinder investieren

/Martin
(und wenn sich jeder nen neuen kaufen würde, wer würde dir deinen nach 3Jahren abkaufen?)

Hallo,
erstmal danke für eure Antworten.
Ich bin froh wieder hier zu sein. Modellbahntechnisch war leider NICHTS zu holen in Peking. Ich war in vielen Shopping-Zentren, Märkten und reinen (riesigen) Spielwarengeschäften, aber von Modellbahnen keine Spur. Ansonsten wird fast alles was es gibt nachgebaut. Die Stadt ist mittlerweile sehr modern und Fahrräder sieht man nur noch vereinzelt. Der Verkehr ist chaotisch, der Stärkere (die Autos) fahren einfach drauf los ohne jede Hemmung! Überhaupt waren die Leute ziemlich Rücksichtslos. Und dann überall diese Menschenmassen!!!! War auf jeden Fall ein Abenteuer.  

Grüße
Mike

>>...  - gibt es in china eine N-bahn-produktion ??? <<
... diese Frage muß wohl erneut gestellt werden ?
---
>>Der Stress mit chinesischer Produktion wird stärker spürbar...<<
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?10,4008421

Ni Hao,

meine Frau ist Chinesin, hat sich bei ihren Heimatbesuchen immer wieder mal in Nanjing, Shanghai und Peking (alles X-Millionen-Städte) umgesehen, aber N-Bahn-technisch alles Fehlanzeige. "Spielen" ist bei Männern genauso "out" wie Schokolade essen. Sie meint, einmal PICO-HO-Fahrzeugmaterial gesehen zu haben, aber preislich gesehen offenbar auf deutschem Niveau.

Fürs Modellbahnen gibt's wenig Zeit (Kohle machen ist das Motto) und Raum, was auch für die Häuser der neuen Mittel- und Oberschicht gilt: Die Räume sind für's mehr-Generationen-Wohnen und für die Repräsentation vorgesehen.

Gleichwohl ist das Miniatur-Wunderland in Hamburg auch bei unseren Gästen aus China ein Muss.

Vergleichbares gilt wohl auch für die Carrera-Bahn, die zwar in China hergestellt, aber nur im Einzelfall gefahren wird.

Tsai Tjän!

(uode tschunweng bu hau)