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THEMA: Was empfehlt ihr für Digitalformate über Segmentgrenzen?

THEMA: Was empfehlt ihr für Digitalformate über Segmentgrenzen?
Startbeitrag
N-Bahn-BarNi - 28.02.21 11:48
Hallo zusammen,

ich gedenke bald in die Aufbauphase meiner Anlage einzzutreten:
- Größe 2,1 x 1,35 m
- mehrere Ebenen in der Höhe
- Schattenbahnhof unten über die Grundfläche
- teilbar in zwei Segmente je 1,05 x 1,35 m

Ich besitze eine FCC, aber die Peripherie (Rückmelder, Schaltdecoder) fehlt im wesentlichen noch. Nachdem diese Dinge warum auch immer für Selectrix deutlich teurer als die für DCC sind, überlege ich, die Selectrix- Sachen abzustossen und mir eine DR5000 samt den entsprechenden Decodern anzulachen und auf DCC umzusteigen. Soweit, so gut

Unschlüssig bin ich mir auch noch bei der Auswahl des Rückmeldebusses oder -protokolls: s88, Loconet und R-Bus sehe ich da als denkbar an. Da ich die Rückmeldung mit seriellen Steckverbindern über die Trennstelle führen will, habe ich überlegt, über diese Trennung mit dem Loconet-Bus zu gehen und in jedem Segment einen DR4088 LN zu setzen und von dort aus das Segment mit ggf. mehreren DR4088 CS auszuwerten.

Macht diese Idee Sinn?

Wäre eine andere Kombination sinnvoller?

Macht das Loconet die Trennstellen mit? Die sollen nur für den Transportfall getrennt werden

Sollte ich die gesamte Rückmeldung über ein Protokoll  einrichten, welches auch immer?

Habe ich irgendeinen Klops übersehen?

Vielen Dank vorab für Eure Antworten

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard


Hallo Bernhard,

Willst Du nur industrielle Komponenten verwenden oder hast Du auch Selbstbau der Komponenten in Betracht gezogen. Denn für SX gibt es einiges an Selbstbaumodule die nicht teuer sind. Zum Schalten und Melden in meinen Augen ideal.

fragt sich
Andreas
Moin Bernhard,

Die FCC kann doch auch DCC? Wo wäre dein Problem?

Gruß Kai
Hallo Kai!

Die FCC kann DCC-Fahrzeuge steuern, aber Bernhard geht es um Weichendecoder, Belegtmelder u. ä. Die werden von der FCC über den Selectrix-Bus angesteuert.

Hallo Bernhard!

Ich bin schon einige Jahre weiter, und ich habe diese Module allesamt aus dem Selectrix-Bereich. Ich bin damit sehr zufrieden und möchte nicht tauschen. Es gibt immerhin vier Vollsortiment-Anbieter. Da lohnt sich das Vergleichen der Preise durchaus. Und es ist alles kompatibel.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Bernhard,

die DR5000 kann zwar auch das Roco-Protokoll, aber ihre eigentliche Domäne ist Loconet.

Ich würde es genau so machen, wie Du es skizziert hast. Jedes Segment hat einen Loconet-Rückmelder, über den dann weitere S88-Melder lokal angeschlossen werden. Vorteil: Du hast neben dem Gleissignal wirklich nur ein weiteres Kabel zu den Segmenten.
Loconet nutzt billige Telefonkabel, wie man sie im Baumarkt bekommt. Du kannst Dir überlegen, die Anschlußterminals mit einem Auflegewerkzeug selbst zu basteln, oder Du beschaffst gleich einen Verteiler. Die kosten nicht die Welt. Es kann natürlich sein, dass die Kabel nach ein paar hundert Steckvorgängen ausleiern. Aber das ist billige Massenware - im Zweifel schnell beschafft und getauscht. Wobei - so oft wirst Du die Anlage sicher nicht abbauen und Transportieren. Ein, zwei Ersatzkabel haben aber noch nie geschadet.

Natürlich kannst Du auch weitere Protokolle parallel fahren. Aber das erhöht die Komplexität, es will ja auch alles verstanden werden. Außerdem wieder eine Kabelverbindung mehr. Ich würde deshalb bei einem System bleiben.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Elmar,

welche konkreten Anbieter meinst Du ? Habe ich nicht alle auf dem Schirm ?

Viele Grüße, Joni
LocoNet is 6pol RJ12 und total unkompliziert zum selber Flachkabel klemmen, man muss nur einmal in die Zange investieren und da nicht sparen. Ich glaube die Kabel sind identisch mit ISDN Bus auf RJ12, so wenn du jemand weisst der ISDN rausreisst kannst du die Dosen und Patchkabel weiter verwenden. Das einzige was bei RJ12 kaputt geht wenn man die rückwärts durch einen Kabelwust zieht sind die kleinen Verschlussriegel an den Steckern, die brechen ab. Dann muss man abschneiden und einen neuen Stecker drankemmen.

Grüße,
Harald.
Hi,
Ich bin zwar nicht Elmar, nutze aber ebenfalls den SX-Bus und eine RMX-Zentrale.
Ich habe Komponenten von:
Rautenhaus
D+H
Müt
Trix
Viessmann (hat SX nicht mehr im Programm)
Peter Engelmann
Norbert Martsch
Stärz

Ich würde mein System nicht wechseln, da es perfekt funktioniert und es bisher keine Ausfälle gab.
Die DIN-Buchsen und Stecker scheinen sehr langlebig zu. Die sind bei mit nun schon seit 20 Jahren im Dienst und in der wilden Bauphase häufig benutzt.

Jürgen H.
Sodele,

vielen Dank für Eure Antworten. Ich nehme da jetzt mal Stellung dazu:

Prinzipiell habe ich nichts gegen Selectrix ausser, dass mir die Rückmelder und Schaltdecoder entweder ein zu großes Loch in meinen Geldbeutel oder mein Zeitbudget reissen. Ich bevorzuge Fertiggeräte, weil ich die Zeit für den Elektronikbau lieber für die Anlage nutzen möchte. Selber zusammenlöten könnte ich schon...  Und trotz meines Anfangs mit SX und meines fortgeschrittenen Alters erachte ich DCC als zukunftssicherer. Deshalb: lieber ein Ende mit Schrecken als Rumgegurke ohne Ende!

Die Verbindung der Segmente will ich über diese Verbinder https://www.ebay.de/itm/D-SUB-DB25-MALE-or-FEM...4:g:x0UAAOSwO7haFDHE machen. Diese kommen fest an die Semente und verbinden sich von selber beim Zusammensetzen. Ich habe keine Lust, mich bei Montage oder Demontage durch Unmengen von Kabeln zu wühlen. Und große Störungsprobleme sind bei Loconet anscheinend auch nicht zu erwarten.

Mechanisch sind die Probleme wie Ausrichtung der Segmente bei Zusammenfahren etc. eigentlich gut zu lösen. Und wenn ich so rumschaue finde ich für etwas mehr als 20,-€ schon Crimpzangen, die recht brauchbar aussehen. Viel mehr als vielleicht 30 Stecker werden ich wohl kaum anschlagen. Mal schauen, ob ich noch ein paar olle Telefonkabel zum Recyclen finde....

Nachdem mich schon Zwengelmann in meinem Ansatz bestärkt werden ich also so weiterplanen.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
#5 Hallo Joni!

Ich meine:
Rautenhaus
Müt Digirail
Doehler & Haass/MTTM
Stärz
Diese bieten, jeder für sich, alle Elemente an, die man für den Betrieb einer Modellbahn braucht, Zentrale, Weichendecoder, Signaldecoder, Belegtmelder, Tastermodule, Interfaces, alle weitgehend untereinander kompatibel. Jeder hat darüber hinaus noch "Spezialitäten", Müt z. B. den Loklift und den Drehscheibenantrieb. Darüber hinaus gibt es noch kleinere Anbieter, die einzelne Komponenten anbieten. So habe ich z. B. die Programmiergleis-Automatik von Norbert Martsch oder den Handregler von digit-electronic. Zu der Liste von Jürgen (#7) müßte man auch noch Uwe Magnus hinzufügen.

Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Bernhard

lieber ein Ende mit Schrecken als Rumgegurke ohne Ende!


wirklich schade, BarNi, wenn sich das bisher für dich so angefühlt hat.
Wäre interessant herauszukreigen, woran das letzten Endes gelegen hat.

Meine Erfahrung mit dem SX-Bus zum Schalten und Melden sind gerade das Gegenteil: Alle Komponenten - egal von welchem Hersteller - passen problemlos zusammen (ich hab aber keine Bausätze). Ein fünfpoliges Kabel mit den bewährten DIN-Steckern reicht als Übergang von Segment zu Segment völlig aus.
Ich kann also nur den positiven Berichten einiger Schreiber hier im Thread zustimmen.

Mit welchem Protokoll dann gefahren wird, steht auf einem anderen Blatt.

Soviel von mir als ganz persönlicher Erfahrungsbeitrag.

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo Bernhard,

Du hast Dir da zwar nette Verbinder herausgesucht, nur brauchst Du die nicht. Du brauchst nur ein Buskabel (Telefonkabel) mit einer entsprechenden Steckdose und zwei Anschlußklemmen für das Gleissignal. Mehr nicht. Das ist der Vorteil von "digital Schalten" zusammen mit Loconet. Keine Kabelbäume mehr, dezentrale Verkabelung, alles läuft über den Bus.

Diese D-Stecker sind sinnvoll, wenn man analog verkabelt, also einen Kabelbaum ziehen will. Ich würde nicht analog verkabeln, und ich würde auch keine eigene Norm erfüllen: Loconet = Telefonkabel + Telefonsteckdose.

Zum Protokoll: Hier schwören viele Anwender auf den SX-Bus. Der ist sicher ausgereift und sicher. Von daher verstehe ich alle, die nicht davon weg wollen. Hier handelt es sich aber um einen Neuanfang. Da würde ich dann eben nicht mehr auf ein System setzen, das vom Originalhersteller nicht mehr produziert wird, sondern nur noch von Drittanbietern. Ist ja auch in Beitrag #7 zu lesen: "Viessmann, hat SX nicht mehr im Angebot."

Bestehende Anlage mit SX: Dabei bleiben.
Neue Anlage: SX vermeiden. Das Angebot wird zwangsläufig dünner werden. Auch Selectrix als Protokoll zum Fahren ist sterbend: Neuerdings unterstützen Decoder von Trix dieses Protokoll im Gegensatz zu allen anderen Anbietern (!) nicht mehr. Und Trix liefert keine Analogmodelle, die man selber digitalisieren könnte. Es geht also nur Werksdecoder raus - Zubehördecoder rein, wenn man das Protokoll weiter nutzen möchte.

Grüße
Zwengelmann
Hhm, so von wegen Selectrix-Anbieter; ich zitiere mal von der Hompage von Rautenhaus:

"... dass unter dem Namen "SX-Classic" bekannte System nicht weiter anzubieten."

Wenn ich mich nicht täusche, ist RMX nicht mit anderen Selectrix-Zentralen kompatibel. Somit fällt in meinen Augen ein Selectrix-Anbieter weg. Schade, denn ich wollte mir noch so eine Vierfachflöte (Multifunktions-Fahrpult SLX844 (mit vier Drehregler)) zulegen.

Griessli
Tipsi
Hallo Bernhard,

gestatte mir, dass laut lachen muss. Es werden, wie so oft Äpfel mit Kartoffeln verglichen!

1. Der Lok ist es egal, wie sie gesteuert wird.

2. Der Schalt und Meldebus hat NICHTS mit dem Protokoll am Gleis zu tun.

3. Bevor ich mir einen Stack-basierten S88 antue, dann liebe SX!

4. die einzigen zukunftsorientierten Bussysteme sind entweder BiDiB von Fichtelbahn oder CAN (ESU oder Märklin, wobei diese zwei CAN unterschiedliche Inhalte haben). Alles andere ist Schnee von vorgestern.

Bevor ich also irgendein dcc-Gebastel mit XP-Net, Loconet, S88 einsetze (die einem halt supergünstig nachgeworfen werden), dann lieber SX! Wenn ich es zukunftsicher will: ESU oder Fichtelbahn.

Alles andere ist totaler Murks.

Jens
Hallo Jens,

völlig richtig. Warum etwas nehmen, was sich tausendfach bewährt hat und aktuell von vielen Firmen angeboten und unterstützt wird, wenn man auch die Möglichkeit hat, sich von einem einzelnen Anbieter abhängig zu machen (Fichtelbahn) oder sich ein sterbendes System zuzulegen...

Das selbe gilt für CAN-Systeme. Elektrisch gleiche Schnittstelle, nur versteht man sich nicht gegenseitig. Wobei Märklin und ESU m.W. schon miteinander können (woher hast Du das, dass die nicht kompatibel sind), Roco und Zimo können auch miteinander, nur untereinander klappt's nicht. Teurer ist ein CAN-Bus auch. Er mag zwar wie BiDiB technische Vorteile gegenüber Loconet haben, ich sehe allerdings keine __praxisrelevanten__ Vorteile, dafür aber Risiken und Nachteile.

Grüße
Zwengelmann
Also:

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Gerhard

Wäre interessant herauszukreigen, woran das letzten Endes gelegen hat.



meine Planung sieht aktuell vor:

- ca. 45 Weichen mit MP1 zu schalten. Prinzipiell so einfach wie Magnetantriebe. Mit Fertigdecodern komme ich bei SX im Bereich von ca. 9,50€ pro geschalteter Weiche raus. Dazu kämen noch ca. 12 Hauptsignale (wahrscheinlich Lichtsignale) zu ähnlichen Preisen. Bei den DCC-Decodern erwarte ich etwa 3,80€ je Schaltstelle, Macht ganz grob 550,-€ : 220,-€ für DCC.

- ca. 80 Meldeabschnitte über die Anlage verteilt (wenn's reicht). Bei grob 7,50€ pro Abschnitt für SX und 2,70€ bei DCC kommt es zu 600,-€ : 220,-€ wieder zugunsten von DCC.

Das sind jetzt allein die Vergleiche für Schalten und Melden, die auch gar nicht hochpräzise sein wollen und können. Der Trend ist aber m.E. deutlich sichtbar.

Was msfrog aber auch schon deutlich gemacht hat: die Auswahl an Handreglern und Bedienteilen ist bei DCC einfach auf aktuellerem Stand. So wirklich zeitgemäß finde ich MS1, ControlHandy und die Angebote der Drittanbieter für den SX-Bus wirklich nicht, gefällt mir einfach nicht, Punkt Ende...

Mit welche Software ich dann nachher die Anlage steuere (PC-Steuerung ist gesetzt, ob nur Stellwerk oder auch Automatik wird sich zeigen!), ist dann auch fast unabhängig von meiner Hardware und Digitalsystem. Die meisten können SX und DCC, einige nur SX oder DCC. Da habe ich noch keinen Favoriten, aber nachdem SX einfach immer mehr von DCC abgelöst oder überrannt wird, wird die Unterstützung dort auch abnehmen. Ich kann nicht absehen, wie schnell das geht, aber beispielsweise waren Videorecorder aller Art auch sehr schnell weg vom Fenster, isso....  Und sinkende Stückzahlen sorgen bestimmt auch nicht für Preissenkungen bei SX-Komponenten (ausser bei meinen Gebrauchtbeständen )

Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: zwengelmann

Du hast Dir da zwar nette Verbinder herausgesucht, nur brauchst Du die nicht.



Naja, aber ein oder zwei krieg ich schon unter , allein um des Bastelns willen.

Zitat

Bestehende Anlage mit SX: Dabei bleiben.
Neue Anlage: SX vermeiden. Das Angebot wird zwangsläufig dünner werden.



Ich sehe und mache es genauso. Meine kleine Testanlage ist mit SX gebaut, und erfüllt nach wie vor ihren Zweck. Warum also umrüsten? Aber die neue Anlage wird zeitgemäß aufgebaut. Ausserdem hält das den Kopp fit, wenn man sich in was Neues einarbeiten muss.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Bernhard
lieber ein Ende mit Schrecken als Rumgegurke ohne Ende!

Das tut weh !

Also ich bin bekennender SX Bus Liebhaber. Ja richtig BUS, gefahren wird mit DCC. Ich habe Module von Stärz, Magnus , Martsch und Eigenbauten im Einsatz. Und seitdem es die RJ45 Buchsenbeschaltung gibt ist es für mich leichter die Baugruppen untereinander zu verbinden. Die DIN Verbindungen hatte ich nicht so gern.

Jens kann ich nur zustimmen.

Andreas


Hallo Bernhard,

also wenn Du gerne lötest, dann wäre BiDiB vielleicht doch etwas. Das ganze Zeugs gibt's auch als Bausatz. Ich weiß nicht, wie viele Lötstellen ich in meinem Leben schon ausgeführt habe, irgendwas im sechsstelligen Bereich. Bei der Modellbahn habe ich allerdings keine Lust dazu. Die nötigen Lötarbeiten schon, aber keine Bausätze oder Lochrasterkreationen. Da fahre ich doch lieber...

Einen Aspekt hast Du noch angesprochen: Die Steuerung. Die meisten Softwareanbieter unterstützen alles, was kommt. Wenn ich mich nicht irre, wird BiDiB nicht von Traincontroller unterstützt (ist hier im Forum ja recht beliebt).

Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da würde ich dann eben nicht mehr auf ein System setzen, das vom Originalhersteller nicht mehr produziert wird, sondern nur noch von Drittanbietern.


Das ist so nicht richtig bzw. eine Definitionsfrage.
SX wurde von D+H entwickelt und von Trix vermarktet.
Viessmann SX-Module hatten den Aufdruck "D+H".

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn ich mich nicht täusche, ist RMX nicht mit anderen Selectrix-Zentralen kompatibel. Somit fällt in meinen Augen ein Selectrix-Anbieter weg.


Auch das ist nicht richtig.
RMX ist voll kompatibel mit SX was das Schalten und Melden angeht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zu der Liste von Jürgen (#7) müßte man auch noch Uwe Magnus hinzufügen.


Richtig, den habe ich glatt unterschlagen, obwohl auch aus dem Hause 2 Module unter der Anlage sitzen.

Jürgen H.

Hallo Bernhard

Ich bin zwar im nicht ganz so sparsamen Teil von BaWü aber auch ich habe den Umstieg gemacht. Alles SX-Material (RMX950USB, Rautenhaus- und Stärzdecoder, ..) wurde verkauft und der Erlös hat für die DCC-Komponenten gereicht!
- DR5000-Zentrale
- DR4088LN-CS-Rückmelder (KEINE S88-Rückmelder!)
- DR4018-Weichendecoder
- DR5033-Booster

Das alles läuft mit Traincontroller hervorragend und mit Loconet lassen sich auch die Segmente bestens verbinden.

Dietrich
Hallo,

mit einem Booster ergibt sich ein zusätzlicher Freiheitsgrad. Dann entfällt nämlich auch noch das Gleissignal. Einzige Verbindung zwischen den Segmenten: Das Loconet-Kabel. Jedes Segment braucht dann noch einen Anschluß an das Hausnetz, das war's dann schon.

Grüße
Zwengelmann
@Jürgen H.

Danke für die Richtigstellung (RMX und Selectrix). Hab wieder was gelernt.


@N-Bahn-BarNi

Ich habe Deine Rechnung auch schon für mich gemacht. Wenn Du keine oder sehr wenig reine Selectrix-Loks hast (wenn pech, dann sind die Decoder auch noch eingelötet), dann verstehe ich, warum Du aus Kostengründen auf Digikeijs umsteigen möchtest. Selbst wenn Du die Railcomfähigen Melder kaufst, kostet es weniger als die Selectrix-Melder (Fertiggeräte, nicht Bausätze).

Jep, bei den Handregler hast Du mehr Auswahl. Allerdings habe ich den für mich idealsten weder bei Selectrix noch bei den anderen Bussystemen gefunden.

Griessli
Tipsi
Da lachen ja echt die Hühner!

Auf der einen Seite wird groß was von dcc und zukunftsorientiert geschrieben, auf der anderen Seite dann wieder von ‚lange bewährten‘ Lösungen.

Ja ne, ist klar. Ich habe die Systeme aufgezählt, die zukunftsorientiert sind, weil nur sie können RailCom in vollem Umfang über den Bus übertragen.

Aber der Eine erzählt von ‚zukunftsorientiert‘ und meint eigentlich ‚billig‘ und der andere erzählt von besser, weil die Masse bla, bla, bla.

Wenn ich mit Krücken wie Loconet, XP-Net, S-88 arbeite und dann aber erzähle, wie rückständig SX sei, dann habe ich schlicht keine Ahnung!

Mit SX gab es von Anfang an ein vollintegriertes System, das Fahren, Schalten und Melden in sich vereinte, das einfach funktioniert hat und noch immer funktioniert. Da hat bei dcc noch niemand daran gedacht. Ja, SX hat nur 99 Adressen. Wer fährt denn 99 Züge gleichzeitig? Sound? Ja, ok, dcc oder SX2.

Aber dann mit Bussystemen kommen, die selbst längst überholt sind.

Natürlich funktionieren alle - irgendwie. Man macht sich von einem Anbieter abhängig. Das ich nicht lache! Wieviel Anbieter habe ich bei SX? Sterbendes System? Mann-oh-Mann!

Jeder hat andere Anforderungen, und dem tragen verschiedene Möglichkeiten Rechnung. Und JEDER stößt bei seinem System an Grenzen. Diese Grenzen können auch bei den Kosten liegen. Dann soll man dann aber dazu stehen. Auf der einen Seite billig, dann aber mit TC die teuerste Software...


Jens.


Hallo Jens,
gut gesprochen.
Gruß Rolf
@ #23 xenayoo

Hallo Jens,

ist ja alles gut, keiner hat was gegen Dich oder Selectrix. Aber solche Krücken wie Du ausführst, können die anderen Systeme ja auch nicht sein, wenn so viele User damit prima klar kommen. Die von Dir favorisierten Systeme mögen ja auch supergeil sein, aber das sehe ich als mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Mir genügt das, was die geplanten Systeme bieten. Richtig ist auch, dass bei mir wohl kaum mehr als 4-5 züge in Bewegung sein, von denen ich vielleicht zwei kontrollieren kann.

Aber: Du solltest vielleicht Deine Überheblichkeit reduzieren und einen freundlicheren Ton anschlagen. Bei solchen Beiträgen läufst Du Gefahr, auf meiner Ignore-Liste zu landen. Ist Dir Wahrscheinlich auch Wurscht, aber mir lag das am Herzen.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Folks!
Beruhigt Euch, die Sach' ist doch einfach: es soll was neues gebaut werden, die Anforderungen sind technisch im Wesentlichen die Überwindung der Segment Grenzen. Der UP hat zwar schon etwas Spielzeug aber soooo gebunden dran is er auch nicht.

Also gesucht ein System mit passabler Zukunftsaussicht, das auch von der Industrie mit unterstützt wird und nicht ständiges nachbasteln erfordert. Damit fallen die alten Klamotten Busse und Protokolle alle raus, das wird vielen Forianern leid tun - ist aber so. Also keine Uralttechnik oder Exoten wie mfx.

Etwas verkürzt sind wir da bei DCC und modernen Bussystemen angelangt. Bus wäre das CAN in einer der angebotenen Varianten, oder BiDiB. Alles andere ist schon wegdiskutiert ...
-AH-
Hallo Bernhard,

ich verwende auch SX zum Schalten und Melden über eine Rautenhaus SLX852 mit zwei SX Busen, da mir ein Bus zu wenig ist. Die Loks fahren bei mir mit der separaten Rautenhaus RMX950(7) USB Zentrale in DCC und SX2 wild durcheinander und gleichzeitig.  Die Übergänge über den vorhandenen 6 Segmenten der Anlage habe ich mit RJ45 Cat6 Kabeln und entsprechenden RJ45/SX Platinen als Verteiler gelöst.

Nach Fertigstellung der Anlage, werden:

164 Weichen
30x 2-fach Weichendecoder
15x 8-fach Weichendecoder (inkl. 14 Servos für Schuppentorantriebe)
64x 8-fach Belegmelder
3 Kehrschleifenmodule mit Sensorgleis
2x Dual Frog Juicer (für die zwei Hosenträger)
14x 16-fach Lichtsignaldecoder mit Zusatzplatinen für 97 Lichtsignale
9 Booster

von verschiedenen SX Herstellern (99% Bausätze) verbaut und im Betrieb sein.

Ich gebe den SX Bus nicht so leicht auf, da ich bis dato auch bei paralleler Verlegung der Kabel keine Probleme hinsichtlich Übersprechen oder Falschmeldungen habe. Auch kann ich an jeden beliebigen Einbauort einen weiteren SX-Decoder in den Bus einfügen, welcher als Strang oder Stern sich verzweigen kann.

Das Thema Handregler und 28 abrufbare Zusatzfunktionen wird sich für das Rautenhaus-System auch bis zum Sommer per Update erledigen und man hat dann die Option per WLan Multimaus oder App auf dem Handy die Loks zu bewegen bzw. Weichen zu schalten. Das ganze ohne zusätzliche Hardware!

Für mich gibt es keinen Grund auf einen anderen Bus umzusteigen, da meine Anforderungen sich mit dem vorhandenen SX Bus zu 100% decken.

Grüße
Christian





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