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THEMA: Loks warm fahren
Ihr müsst mir jetzt mal euern Trick verraten.
Wenn ich meine Bahn starte und alle Loks sind kalt dann stottern sie und bleiben stehen bis sie mal 5 Runden oder 5 Minuten gelaufen sind. Dann läufts.
Fahre digital. Aber mit dem Decoder wird es ja nichts zu tun haben. Braucht halt seine Zeit bis die Maschine warm ist! Oder.
Wie macht ihr das. Würde es helfen die Bahn 30 Minuten vorher einzuschalten? Oder gibt es einen anderen Trick.
Danke Gruß Heinz
meine MoBa ist unter dem Dach und da auch Büro nicht unter 16 Grad in der Nacht. Da ruckelt nichts nach dem Hochfahren.
Wie warm / kalt ist es bei deiner?
Viele Grüße
Andrei
wie oft fährst Du denn bzw. wie lange sind die Pausen dazwischen?
Wärme bzw. deren Fehlen würde ich - sofern es bei Dir nicht gerade ein Extremfall (z.B. Aussenbahn) ist, mal als unwahrscheinlich ausschließen.
Ich habe das bei mir manchmal, wenn zu lange nicht gefahren wurde und vermute Staub auf den Schienen als Ursache. Daher schicke ich in dem Fall als erstes eine Zug mit Jörger-Wagen los und dann ist eigentlich alles ok.
Grüße Micha
Das ist leider schon fast normal, speziell wenn die Lokomotiven von Fleischmann sind und diese eine Weile nicht mehr in Betrieb waren.
Einfach ein Paar Runden sie Fahren lassen auch wenn sie stottern oder stehen bleiben, einfach weitermachen bis sie dann wieder richtig fahren.
Dauert mal eine Minute manchmal auch etwas länger, aber dann wie schon erwähnt hat man auch wieder seine Freude an der Bahn.
Kurios ist nur wenn sie analog in Betrieb gesetzt werden fahren meistens gleich los, jeden Falls ist das meine Erkenntnis.
Gruß Thomas
ich kenne das Problem zu weilen bei analog Modellen die noch länger nicht bewegt wurden. Vorwiegend bei Fleischmann, die wollen scheinbar ein paar Meter zum warmlaufen haben zu wollen. Kommt aber auch darauf an wie lange die nicht gelaufen sind und in welchem Wartungszustand die sind.
Gründe sind da vielfältig, verölte Motorkohlen, Kontaktschwierigkeiten wegen Oxidation oder sonstigen schmutz an den Räder, Radschleifern, sowie Schienen. Da hilft dann auch nur ein Grundreinigung der Loks. Bei allen Modell die ich 1 x grünglich gewartet habe tritt das eigentlich hur noch - wenn überhaupt - nach sehr langem Nichtgebrauch auf.
Wie groß sind die Intervalle in denen du Netrieb oder keinen machst?
Digital reagieren die Loks zu weilen empfindlicher auch Stromunterbrechungen - liegt dann aber, so mein Wissensstand an der Decodern. Manche reagieren da empfindlicher als andere.
Modelle mit Glockenanker Motor und gereinigtem Getrieben sind auch weniger anfällig.
Gruß Detlef
ein paar meiner Loks (es sind immer die gleichen) egal ob analog oder digitalisiert sind nach längerer Pause in der Vitrine auch etwas zickig, die brauchen ein paar Runden bis sie wieder rund laufen und tun das dann auch einwandfrei auch mit Pausen dazwischen. Bei mir hat das nach meiner Beobachtung nichts mit den Gleisen zu tun.
Betriebstemperaturen der Loks liegen bei mir oft zwischen Mitte dreissig bis Mitte vierzig Grad unter normalen Bedingungen mit Umgebungstemperaturen von ca. 20 Grad. Vorwärmen macht aus meiner Sicht keinen Sinn, nach 5 Minuten Einfahren sind die Loks ja schon betriebswarm.
Ein gute Lokwartung kann helfen aber die Erfahrung über die Jahre hat mir gezeigt, dass einige Loks eben eine Einfahrrunde benötigen.
Beste Grüße
Tom
Beim Flm-Gleis (ich habe nur Erfahrungen mit diesem) merke ich am Putztuch schon direkt, wie die Loks laufen würden.
Gruß
Olaf
Also bei meinen Fleischmännern riecht man das auch. Da kriecht Öl auf die Kohlen und macht den Kontakt schwierig. Die vermehrte Funkenbildung erhitzt und verdampf das Öl mit der Weile. Kann sogar soweit gehen, das der Decoder die Lok wegen eines zu großen Kriechstromes gar nìcht erst losfahren lässt oder er dies mit Aussetzern quitiert. Dann muss ich kurz auf analog umschalten, alles freibrennen und dann läuft es auch wieder digital ohne Probleme.
Allerdings habe ich zwei 185er von Arnold aus denen werde auch ich nicht schlau. Die Schleichen ohne Ende und erst nach 5 Min. wird es etwas besser. Lass ich sie dann 2h stehen, gleiches Spiel von vorn. Das kann nicht am Öl liegen, aber woran weis ich auch nicht.
Sind es bei dir alle Loks? Dann liegt es vermutlich wirklich am angebackenem Staub.
Gruß Felix B.
Stichwort wäre hier die Driftgeschwindigkeit von Elektronen. Diese ist glaube ich von Bedingungen abhängig, die sich verändern können.
Ich beobachte das ebenso bei meinen Loks.
Drehe ich den Trafo leicht auf, setze über einen Aufleger die LOk ein, wird sie leicht spürbar nach einigen Runden schneller. Ohne das ich dann noch am Trafo drehe.
Das kann, in meinem Fall analog, nun vieles sein.
Trafoerwärmung und die oben genannte Ursache, oder/und eben dann hinzukommend die Stromaufnahme des rollenden Materials, wie eben eine LOK.
Natürlich sind andere Gründe ebenso erwähnenswert.
Überölung, sprich Kontaktschwierigkeiten.
Schleifer sind benebelt, müssen sich Freischleifen oder Öl kriecht irgendwo hin wo es nicht hingehört.
Ich selbst, mir sind diese Kanülen der keinen Druckfläschchen noch zu dick, tropfe mir hier einen Tropfen auf die Arbeitsplatte und entnehme mir dann via hauchdünnen Nadel ein winzig Maß und setze es dann Punktuell.
Beste Erfahrung dadurch.
grüße von roli1967
digitale Loks, so meine Erfahrung, bleiben auch nach dem Warmfahren öfter stehen als analoge.
Als Grund konnte ich folgendes Ausmachen: Kommt es bei einer analogen Lok zu einer kurzen Stromunterbrechung wegen schlechtem Kontakt dann reicht meist das Ruckeln beim Anhalten um wieder Kontakt zu bekommen, die Räder drehen danach sofort wieder mit der eingestellten Geschwindigkeit und der Zug fährt oft weiter. Jetzt die digitale Lok. Kommt es zu einer Stromunterbrechung dann vergisst der Decoder seine Daten und selbst wenn er nach ganz kurzer Zeit wieder ein neues Paket Daten empfängt, startet er zunächst neu. Die Lok bleibt also stehen und fährt langsam neu an. Nun ist es meist so, dass die Lok an der Stelle nicht ohne Grund stehen blieb. Ein verschmutztes Gleis, wo die analoge Lok einfach drüber gehoppelt wäre, wird jetzt der langsam anfahrenden Lok zum Verhängnis. Sie fährt bis zur nächsten Unterbrechung vielleicht noch kurz an, hat dann aber keinen Schwung auch nur die kleinste stromlose Stelle zu passieren.
Nicht umsonst gilt bei digitalen Anlagen, dass man dort mehr auf saubere Loks und vor Allem Gleise achten sollte. ATF ist da ein gutes Stcihwort.
Das mit dem nötigen Warmfahren analoger Loks ist bei mir auch so, besonders Fleischmann aber auch Brawa sind da Kandidaten, die das brauchen. Wie das bei ganz neuen Loks, also solchen, die in den letzten Jahren neu entwickelt auf den Markt kamen, ist, kann ich nicht wirklich sagen. Es hat sich aber auf jeden Fall bewährt, alle Loks erst mal öl- und fettfrei zu machen, bevor sie überhaupt auf die Anlage gehen. Geschmiert wird bei mir danach nur mit B52 und das auch nur sparsam. Mich hat es genervt Loks aus der Schachtel zu nehmen, wo das Öl schon außen am Gehäuse war.
Vor einem Einsatz auf der Anlage geht jede Lok auf den Basteltisch und wird auf dem 1,3m langen Gleis mehrmals hin und her gefahren. Erst wenn sie da richtig rund läuft macht es Sinn sie überhaupt vor den Zug zu spannen. Und wenn sie das nicht schafft dann liegt das passende Werkzeug gleich bereit.
Modellbahn in Spur N ist halt meist mehr Pflege und Wartung als Betrieb.
Man kann das Problem jedoch deutlich reduzieren indem man leicht laufende Glockenankermotore mit Schwungmassen in seine Loks baut. Bei digitalen Loks zusätzlich noch den Decoder puffern und schon macht die Modellbahn in Spur N etwas mehr Spaß.
Grüße Torsten
Arnold HN2226. Die Zahnräder in dem gelagertem Drehgestell sahen förmlich so aus wie einmal durch die Fettdose gezogen. Kommt Wärme hinzu, ob nun durch Betrieb oder Gelagert, das hab ich abgeändert.
Ich habe ja, was genrell eine Stromdurchleitung und deren zuvorherigen Abnahme bereits in einem anderem Beitrag eine Frage gestellt und meine Vermutung und was ich nicht verstehe.
Loks die neue Drehgestellblöcke bekommen laufen mit einem mal schlechter wie vorher.
Ich selbst habe subjektiv das Gefühl, das Material und Dicke, anders sind wie bei den alten Stromschleifern.
Bsp. Nehme ich mir einen alten Schleifer, durchtrenne diesen via Cuttermesser muß ich mehr Druck ausüben wie bei einem neuen, der gefühlt so dick ist wie bessere Alufolie.
Es kann nicht sein, und das verstehe ich eben nicht, das man nun Achsen ausbauen muß die mit Haftreifen bestückt sind und auf blank ersetzen muß, damit genau der benötigte Strom aufgenommen, weitergeben und von der Lok verarbeitet wird das sie wieder annähernd so läuft wie vorher mit den alten Stromschleifern, sprich alten Drehgestellblöcken.
Es mag ja sein, das neuere Loks im Zusammenspiel mit allen Komponenten so klar kommen oder eben auch nicht, keine Ahnung.
Aber wenn man ältere Loks nun neu bestücken muß, so habe ich jedenfalls festgestellt, bekommt man Probleme.
Sind jetzt neuere Modelle so unter Umständen ausgestattet, kommen hier nicht sauber unebene Streckenverläufe hinzu, werden mit der Zeit Federwege ausgereizt. Nicht zuletzt wird vom gelegentlichen Nachbiegen geschrieben. Das machen ich mit dem Material gefühlt, wo solche Begebenheiten vorzufinden sind, gefühlt drei mal, dann hat man die Zunge in der Hand.
Wem dem der sich behelfen kann. Wer damit nicht klar kommt verkauft sie und es wird unter anderem wohlmöglich beschrieben, läuft schlecht müßte mal geölt werden.^^
grüße roli1967
es ist eine ganz normale phys. / chem Eigenschaft von blanken Metallen (Kollektor, Radlaufflächen, Stromabnehmer), daß sie an der Luft oxydieren.
Diese Oxydschicht muß bei Anlageneinsatz erst einmal beseitigt werden.
Darum keine längeren Pausen, sondern regelmäßig Betrieb machen.
Grüße Michael Peters
@Andrei: Keller, beheizt 21°, hab ab und zu einen Entfeuchter laufen.
@Micha: Pausen mal 3 Tage mal 10 Tage. Denke der Staub machts ruckelig. Was ist Jörger Wagon. Kannst mir da mal Info bzw. Link schicken. Ich besorge mir nächste Woche erst mal eine Abdeckplane.
@ Thomas: OK probiere ich aus. Erst mal handgesteuert von der Zentrale aus ein paar Runden drehen lassen. Ich glaube das ist eine gute Idee.
@Detlef + Torsten: Ja das ist das Problem bei den Decodern. Vergessen die Daten und fangen wieder von vorne an.
@Torsten: Das habe ich neulich in einem Video aus der USA gesehen. Da gehen die Meinungen ja auseinander. Hast du da Erfahrungen gemacht.
Vom Lok zerlegen habe ich keine Ahnung ist mir auch alles zu mini. Habe einmal eine auf gemacht und wollte was löten. Danach habe ich sie weggeschmissen.
Habt ihr schon mal was von ELKOS (bedeutet glaube ich Elektronischer Kondensator) gehört. Der müsste vor dem Decoder geschaltet werden. Dient als Strompuffer. Hat da jemand Erfahrung oder schon welche eingebaut.
Die Loks werden auch immer leichter (Kunststoffgehäuse) An besten fahren bei mir noch die scheren Bügelfalten.
Gruß Heinz
Da haben Sie voellig recht , aber nicht jeder hat dazu die moeglichkeit .
Selber habe ich bei meinen Fleischmaennern gespuert dass es z.T. liegt an den oxidierten Radschleifern .
Das Beheben war sehr einfach : nach einmalig gut einfahren , die Spurkranzen auf ein mit ATF befeuchte Taschentuch kurz hin und her schieben and danach waehrend der kurvenreiche Fahrt auf die Modellbahn die Radschleifer einfahren mit den winzigen Resten ATF : bleibt seeeeeehr lange besonders wirksam .
Also beim Starten viel weniger Probleme als vorher .
Und wenn die Gleise auch sorgfaeltig ge-ATF t sind ,geht es erst richtig los mit dem Spielspass .
Meine Banknummer ist....😂
MfG.,
Rae
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kommt es zu einer Stromunterbrechung dann vergisst der Decoder seine Daten und selbst wenn er nach ganz kurzer Zeit wieder ein neues Paket Daten empfängt, startet er zunächst neu. Die Lok bleibt also stehen und fährt langsam neu an
Das war in der Frühsteinzeit der Decoder mal so.
Heute haben viele Decoder einen Puffer, der die letzte Fahrstufe eine Zeit erhält. Die Lok fährt eben nicht langsam wieder an.
Meine Beobachtung ist genau eine andere.
Digitalloks sind weniger empfindlich, als analoge, weil die volle Gleispannung immer anliegt.
Als Grund für nötiges "Warmfahren" habe ich in vielen Jahren nur die Oxidation der Radschleifer ausgemacht.
Da ich eine sehr trockene Anlagenumgebung habe, fahren bei mir Lok auch nach Monaten ruckfrei an.
Längste Standzeit auf der Anlage muss ca. 2 Jahre für einen Zug gewesen sein.
Der wolle dann allerdings auch nicht gleich losfahren.
Freunde mit Kelleranlage, auch HOler, haben viel eher Probleme, als Dachgeschossler.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: dampfrailfan
Jetzt die digitale Lok. Kommt es zu einer Stromunterbrechung dann vergisst der Decoder seine Daten und selbst wenn er nach ganz kurzer Zeit wieder ein neues Paket Daten empfängt, startet er zunächst neu.
das kann ich so nicht stehen lassen. Das gilt bestenfalls für schlecht konstruierte Decoder. Bei modernen Exemplaren brauchen entweder schon die Controller selbst sehr wenig Strom und/oder es wird zusätzlich mittels Software-Maßnahmen der Strombedarf reduziert, wenn eine Spannungsunterbrechung festgestellt wird. Der Controller kann den Speicherinhalt dann durchaus eine gewisse Zeit aufrecht erhalten und eine vernünftig programmierte Software checkt die Daten dann, wenn das Ding wieder aus dem Brownout zurückkehrt und arbeitet direkt mit diesen Daten weiter.
Gruß,
Torsten
gut, ich habe nur meine Erfahrung kund getan. Diese sind nicht mehr ganz frisch. Ich hatte auch Loks mit Sound, Desiro original, Brawa mit ESU micro und Zimo. Alle sind stehen geblieben und haben dann erst mal den Sound neu gestartet usw. Ähnlich waren Minitrix Decoder, wie sie in der 41 drin waren. Also alles mindestens 10 Jahre alt. Wenn ich lese was Torsten schreibt dann scheint sich ja tatsächlich was getan zu haben. Gut so.
Die volle Gleisspannung hat bei mir wenig genutzt. Heute fahre ich nur noch analog und hab da nur noch das Problem, dass die eine Lok evtl. etwas zu schnell, die andere zu langsam ist. Das löse ich mit Tausch von Motoren und evtl. gleich Einbau von GAM mit Schwungmasse. Bisher hat das keiner geschadet.
Grüße Torsten
Das "System Jörger" sind im Umbausetzs für Waggons, welche die Gleise "freipolieren"
Die zubehörteile gibts hier https://www.system-joerger.de/
oder fertig umgebaut dann z.B. hier:
http://www.modellbahnservice-dr.de/Zubehor/Gleisreinigung/gleisreinigung.html
Grüße Micha
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:
Habt ihr schon mal was von ELKOS (bedeutet glaube ich Elektronischer Kondensator) gehört. Der müsste vor dem Decoder geschaltet werden. Dient als Strompuffer. Hat da jemand Erfahrung oder schon welche eingebaut.
wenn jemand das schon eingebaut hat, hat er wohl eher schlechte Erfahrungen gemacht...
Ein Kondensator vor dem Dekoder sorgt dafür, daß eher gar nichts fährt, weil das Digitalsignal so verfälscht wird, daß es kein Dekoder mehr versteht.
Ein Elektrolyt-Kondensator (Elko), der an einer Digitalspannung angeschlossen wird, dürfte auch nicht lange leben, die Lok vielleicht auch nicht...
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator#Umpolspannung_(Falschpolung)
Gruß
Kai
Gruß Andy
den Schienenreinigungswagen System "Jörger" gibts auch von Minitrix.
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Minitrix_15500.html
mf Gruß
Werner V.
Staub und Schmutz ist immer unser Feind.Ich habe eine 4,50x1,30 m Anlage.Ich habe das Problem soweit gelöst,indem ich meine Anlage abdecke mit Folie.Ab und zu reinige ich die Anlage mit einem gummischleifer,und sauge dann ab.Ergebniss,das ich immer abdecke,meine Loks fahren ohne Problem.Auch nach langem Stillstand im Sommer,fahren sie ohne Problem.Wer dies machen kann,sollte es mal probieren.Staub ist dann kein Problem.Gut man muss die Folie abrollen,aber das sind 3 Minuten,wenn überhaupt.Ich habe somit keine Probleme,wie vorher.
Lg
das Abdecken der Anlage in Zeiten der Nichtbenutzung und das Schienenreinigen hat nichts mit dem Thema zu tun.
Oxidation blanker Metallteile findet auch unter einer Abdeckung statt, solange Luftaustausch möglich ist.
Grüße Michael Peters
das Thema ist "Loks warm fahren". Wie kommst Du darauf, dass der wertvolle Beitrag von MVModellbahner nichts mit diesem Thema zu tun hat?
Wie kommst Du darauf, dass allein die Oxidation von Metallteilen mit dem Thema zu tun hat?
Ist das nicht ein wenig anmaßend von Dir?
Gruß
Kolomna
das Thema ist "Loks Warmfahren" und nicht : wie Schütze ich meine Anlage gegen Schmutz und Staub..
Oxidation hat mit dem Thma zu teun, weil diese Auswirkungen durch "Warmfahren" beseitigt werden.können.
Schau Dir mal einen angelaufenen Kollekter vor und nach Betrieb an.
Grüße Michael Peters
Lokomotiven müssen regelmäßig bewegt werden. Stehen die Loks zuviel rum, kann es sogar zur Standschäden (wie z.B. Verharzung) führen.
Bei feuchter Lagerung wird es auf Dauer kritisch.
Die Anlage staubt zudem bei Nichtbenutzung ein, und bedarf wie oben erwähnt einer Gleisreinigung zum Start. Für zwischendurch sind Nebenstrecken oder eine zweite kleine Anlage hilfreich. Hauptsache die Loks werden bewegt.
Gruß,
Robert
Erstmal glaube ich, dass ich eine gründliche Grundreinigung durchführen muss.
Mit welchem flüssig Reiniger reinigt ihr euere Gleise. Meine Gleise sind in einem katastrophalen Zustand. Teilweise mit Grünspan auf dem Gleis. Das bekomme ich mit flüssig Reiniger gar nicht weg. Habe mir jetzt 1200 Wasserschleifpapier besorgt um zumindest die korrodierten Gleise damit abzuziehen.
Was sagt ihr dazu???? Ich weiß, dass schleifen generell schlecht ist, aber was bleibt mir anderes übrig.
@Rae. Wenn ich deinen Beitrag lese, hast du also nur gute Erfahrungen mit dem ATF Öl gemacht. Natürlich darf man hier auch nicht übertreiben mit der Öl Zugabe? Schreibe mal ein bisschen mehr zu der Verfahrensweise. Danke.
@ Speziell Torsten und Jürgen. Zu euerem Beitrag vom 01.03.21. Ich beobachte das bei manchen Loks das Stirnlicht ausgeht und sie dann trotzdem noch 10 cm Gleis schaffen, wärend andere sofort stehen bleiben. Könnte das mit dem Puffer zusammenhängen.
Danke Heinz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Meine Gleise sind in einem katastrophalen Zustand. Teilweise mit Grünspan auf dem Gleis.
Hallo Heinz,
erst mal mit gröberem Schmirgelpapier ('80 Körnung) anfangen und dann mit immer feinerem weitermachen,bis die Schieneköpfe schön blank und glatt sind. Metallpoliturpaste ist auch sehr hilfreich, mit Tuch auftragen, einwirken lassen und dann abreiben.
Grüße Michael Peters
nimm auf keinen Fall "Schmirgelpapier" mit 80er Körnung. 1200er oder 1000er Naßschleifpapier ist
völlig ausreichend um die Schienenköpfe aus Neusilber bzw. Messing blank und "eben" zu bekommen.
Etwas anderes wäre es wenn Du ARNOLD Schienenmaterial hättest,Das könnte nach Jahrzehnte-
langem rosten tatsächlich nur noch mit "80er Schmirgelpapier" bei den Schienenköpfen eben zu bekommen sein. Nebenbei...ich war 49 Jahre Reparatur-Dreher in einer Firma für Gewindeschneid-
werkzeuge.
https://www.emuge-franken-group.com/de/de/
mf Gruß
Werner V.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich beobachte das bei manchen Loks das Stirnlicht ausgeht und sie dann trotzdem noch 10 cm Gleis schaffen, wärend andere sofort stehen bleiben. Könnte das mit dem Puffer zusammenhängen.
Nein, denn der decoderinterne Puffer dient nur der Datenerhaltung.
Auch mit einem externen Puffer sind 10cm Fahrstrecke nicht drin.
Vermutlich wird durch schmutzige Gleise der Decoder verwirrt und der Lichtbefehl geht verloren.
Unterschiede der Loks werde wohl in deren individuellen Stromabnahmequalität liegen.
Ich nehme gern 320er Schmirgelleinen. Das setzt sich nicht so schnell zu.
Jürgen H.
Ist top das Teil!
Damit haben wir früher Messingdrehteile poliert:
https://www.j-kesselshop.de/klingspor-handschle...HEAYYASABEgJg7_D_BwE
Liebe Grüße aus Südbaden
Thomas
die Kaltlaufeigenschaften der Fleischmannmaschinen sind meiner Meinung nach nicht die besten. Erst nach dem ich alle Loks komplett gereinigt und mit Nähmaschinenöl geschmiert hatte, fuhren sie sofort einwandfrei. Es gibt seitdem kein Stottern oder dieses auffallend lahme Anfahrverhalten mehr. Besonders schwer hatten es bei mir die BR 221. Nach gut 1 Jahr Betriebszeit fuhren diese Loks augenscheinlich schwer an und es dauerte wirklich bis zu 5 Minuten bis das Fahrverhalten normal war. Nach meiner Roßkur funktioniert jetzt alles wieder einwandfrei. Am Verölen der Kohlen liegt es offensichtlich nicht, denn mit ausgebrannten oder nicht ausgebrannten Kohlen war das Kaltlaufverhalten schlecht. Erst der Schmierstoffwechsel zeigte Wirkung.
Gruß
Walter
obwohl spätestens der Michael in #11 kurz und klar erklärt hat, was das "Warmfahren" der Loks erforderlich macht ( nämlich die Oxydation an Rädern und Radstromkontakten ), wird hier immer wieder auf den Schienenzustand abgehoben. Dieser Thread hat mit dem Schienenzustand nichts zu tun. Saubere Schienen sind immer Voraussetzung für ein vernünftiges Fahren. Es fällt auch immer wieder der Markenname Fleischmann, obwohl das Problem bei anderen Herstellern viel deutlicher auftritt: Brawa und Roco. Bei beiden Herstellern hilft manchmal nur eines: Gehäuse abnehmen und Fahrstrom direkt am Motor anlegen. Achtung: Bei digitalen Loks vorher den Decoder vom Stromkreis des Motors trennen ( Decoder herausziehen oder Motoranschlüsse abziehen ). Dann wenigstens 30 Sekunden die Lok in der Hand mit angelegtem analogen Fahrstrom laufen lassen. Der Motor schleift jetzt über die bewegten Teile die dünne Oxydationsschicht weg und die Lok sollte wieder fahren. Sollte der Motor dabei zur Glühlampe werden oder rauchen, muß er ( wie hier schon mehrfach erwähnt ) ausgebaut und entölt werden.
Grüße
Der Facharzt
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