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THEMA: Bay Kohlentrichter wagons von Minitrix

THEMA: Bay Kohlentrichter wagons von Minitrix
Startbeitrag
Alex - Slorf [Gast] - 16.04.05 09:29
Morgen Alle,

bin jetzt in deutschland fuer arbeit, war gestern in einen moba laden, und habe
mich den 'kohlentrichter' wagon set von Minitrix gekauft, art 13419.

Die wagen sind 'lehr', und ich mochte die wagen gerne mit ladung fahren.

Hat jemand im forum eine gute idee wie ich die wagons von eine kohlen ladung versehen kann, ohne das die wagons zu schwer werden, und so das die ladung
entfernt werden kann, ohne die wagons zu beschadigen.

grusse aus duisburg

Alex ( aus holland )

Wie wäre es mit einem passend geschnittenen Styropor-Körper (aus alter Verpackung schnitzen) und "oben drauf" ein wenig "Modellkohle", die es ja in unterschiedlicher Körnung zu kaufen gibt. Evtl. die Oberseite des Körpers vorher schwarz anpinseln.

Npit
Hi Npit,

Ist schon eine gute idee, wird schwar nicht einfach, den die wagons sind niet viereckig.

Was denkt ihr von folgende idee ?

Ein stuck haushalt plastick im wagon legen, dan ein stuck styropur drin, dan aufkohlen.
Zum ende die kohlen mitt wasser-weiskleber zusammen kleben.
Das ganze trocknen lassen, heraus nehmen, plastic ab nehmen, und wieder
im wagon stecken.

( das plastic ist dafur das die innen seite des wagons nicht mit leim versaut werd )

Grusse

Alex
Hallo Thomas,

danke für den Tipp, benötige auch für meine Kohletrichterwagen die Beladung.

Gruß
Michi
Von Woodland Scenics gibt es Kohle im Beutel. Eignet sich sehr gut als Ladegut, Tenderfüllung, Kohlenbunkerbefüllung oder BW-Verschmuddelung.

lg,
Claus
Bei mir gibt es Echtkohle für alle Spurgrößen:

http://members.chello.at/austria4u/Verkauf/Kohle/K10.jpg

um nur EUR 1,25 per 1/4 kg!

Meldet euch bei mir (Userliste).

Gruß
Herbert
Echt-Kohle gibt es ja von verschiedenen Herstellern in der Körnung für den Maßstab 1:160 passend (z.B. Asoa, B&K, etc.). Die Styropor-Lösung ist nicht so gut geeignet, da zu bröselig. Im Baumarkt (z.B. OBI) gibt es eine kleine Packung grauer Masse (komm' leider auf die genaue Bezeichnung nicht), die sich wie Knetmasse in den Wagen drücken und rückstandsfrei wieder entfernen läßt. So behandelt hat die Masse dann die korrekte Form und kann mit Echtkohle bestreut werden. Kohle leicht andrücken und die Masse kurz nach Anleitung in den Backofen legen. Die Masse wird dann fest und die Kohle befestigt. Fertig ist das passende Ladegut, dass prima in den Wagen paßt und sich jederzeit rückstandsfrei einfach wieder rausnehmen  läßt. Zudem kann das Ladegut so individuell angepaßt werden und ist so nicht immer gleichmäßig.
Gruß
Frank
Hi Frank

Auch eine gute idee, versuche dich mall zu erinnern wie das heist ?
Ist es vielleicht zu etwas wie "flimo" ?
Werd die sache nicht zu schwer ?

Alex
Hi,

Weis jemand ob die ladegueter von Bauer massief sind ?, ich meine ist das
kohle ladegut fuer Minitrix wagons schwer ?

Grusse aus Holland

Alex
Hallo Alex,

am leichtesten ist der Kauf von Fertig-Ladungen (wie z.B. bei in @3 aufgeführte Firma Bauer). Das hat aber den Nachteil, dass alle Ladungen in einem Ganzzug gleich aussehen. Außerdem geht das bei einem langen Gag ganz schön ins Geld.

Für meine Kohlen- und Schotter-Ganzzüge habe ich die in @1 beschriebene Methode angewandt: den unteren Teil eines Styrodur-Blockes auf die Maße des Wagen-Laderaumes zurechtschneiden (das wäre für deine Wagen, so weit ich weiss,  fast Pultdachförmig). Den oberen, für den Betrachter sichtbaren Teil mit einem Messer so schnitzen, dass die üblichen Schüttkegel dargestellt sind. Diese Kegel variieren, also mal kleine und größere "Haufen" machen. Oder mal einen, zwei oder drei je Wagen oder Wagenkammer. Das bringt Abwechslung und ist vorbildgerecht! Wichtig hierbei: am unteren Ende der "Haufen" darf der Spalt zwischen Styrodurblock und Wagenwände aus optischen Gründen nur minimal sein. Dann echte Kohle oben drauf kleben. Oder das Styrodur einfach mit schwarzer, glänzender Farbe lackieren (durch die Poren des Styrodur´s und den Glanz der Farbe sieht das aus der üblichen Entfernung fast wie echte Kohle aus). Bei Schotter nehme ich eine hell-graue Farbe, so, wie bei uns frisch aus dem Steinbruch kommender Schotter aussieht.

Diese Methode ist sehr günstig, sehr leicht an Gewicht und sieht relativ "echt" aus.

Gruss
Harald
@ 9 Alex / Slorf

Die Beladungen von Bauer sind immer sehr leicht, weil sie als "Boden" immer so einen leichten Füllstoff haben.

Gruss
Harald
anstatt Styropor mal Styrodur (gibts in meistens grünen oder rosa (Gruß nach Tuntenhausen Platten) probieren. Lässt sich mit nem Cuttermesser schneiden und bröselt nicht so stark wir Styropor.
hab' jetzt auch diese Wagen bekommen, muss aber sagen, dass ich ein klein wenig mehr erwartet hätte. Alles aus Plastik und die Handläufe an den Treppen sind sehr sehr empfindlich. Zum Glück waren noch alle dabei. Aber wenn man einen verliert, gibts ja bei MTX KEINE Ersatzteile, wie man so hört!
Mit Styropor bin ich vorsichtig geworden. Bei einem Schotterwagen habe ich beim Entfernen nach Jahren gemerkt, das sich das Material mit dem Kunsstoffgehäuse zu einer Einheit verbunden hat. Wer also nicht das Resultat auf Dauer läßt, sollte aufpassen.

Gruß Marco
@8 und als Nachtrag zu 7

Das Zeug heißt "FIMO" und ist bei OBO in der Bastelabteilung zu finden. Hersteller ist Eberhard Faber in 92318 Neumarkt. Es ist im Prinzip wie Knetmasse nur etwas härter. Wenn man das eine halbe Stunde im Backofen legt dann wird es richtig hart (vorausgesetzt man schaltet den Backofen an, reinlegen alleine reicht nicht *g* ). Das Zeug ist in allen möglichen Farben erhältlich. Empfehlenswert ist natürlich eine Farbe zu wählen, die dem Ladegut nahe kommt (grau für Kohle, beige für Sand, etc.), sonst kann man auch blau oder rot nehmen.

Gruß
Frank
sorry. OBI mein ich, nicht OBO
Also, Fimo im wagen, und das ganze im backofen ?

Alex
@17

Kannst du so machen, ich würde eher eine andere Reihenfolge empfehlen *g*.

Also nochmal ganz langsam:

1.) FIMO wie Knetmasse in den off. Wagen drücken und wunschgemäß formen
2.) FIMO wieder auf dem Wagen entfernen und mit Streugut (z.B. Kohle)
     bestreuen bzw. leicht eindrücken.
3.) FIMO so bestückt in den geheizten Backofen
4.) FIMO aus Backofen entnehmen und in den offenen Wagen einlegen, fertig !

Natürlich ist es auch möglich, FIMO erst nach dem Entnehmen aus dem Ofen mit Kleber zu bestreichen und dann z.B.Kohle aufzukleben. Die von Alex unter 17 offensichtlich angedachte Methode ist unter Umständen für Z-Bahner geeignet, wenn als Ausgangsmaterial auf N-Fahrzeuge zurückgegriffen wird. Hier hilft nur testen *g*.

Gruß
Frank




Hi Frank,

Ok, so weit so gut, eine frage, ein idee

Frage:

Hinterlast den Fimo keine spuren wenn mann es aus den wagen nehmt ?

Idee

Die Minitrix wagons haben schrage wande ( sind also nicht recht ).
Die idee ist um nach dem backen die unterseite des Fimo ab zu sagen, und nur etwa 5 mm fimo da lassen.
Da die wande vom wagon nicht recht sind werd der fimo da drin stecken bleiben.

Dieses wurde dan gewicht sparen.

Ich weiss, kein gutes deutsch, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine

Alex
FIMO hinterläßt keine Spuren da es der Knetmasse ähnelt. Es gibt also keine Kratzer oder so was. FIMO härtet im Backofen mit äußerst minimalem Schrumpfen, d.h. es läßt sich später prima aus den Wagen entfernen. Natürlich ist es auch möglich, unten entwas FIMO zu sparen, gebe aber zu bedenken, dass sich der Schwerpunkt des Wagen dann eventuell verändern könnte.....

Gruß
Frank  
Hallo Leute,

bei mir hat sich als Füllmaterial unterhalb der Kohle- bzw. Schotterschicht sehr gut Balsaholz bewährt. Das ist ein sehr leichtes und weiches Holz, das sehr viel im (Flug-)Modellbau verwendet wird und deshalb auch leicht in jedem Modellbaugeschäft in allen denkbaren Formen zu beziehen ist. Dieses Material läßt sich sehr leicht mit dem Messer in die gewünschte Grobform schnitzen und darüber hinaus bei Bedarf dann für die endgültige Form einfach in den vorgesehenen Wagen hineindrücken und behält dann auch die so entstandene Form. Aufgrund des geringen Eigengewichts braucht auch auf der Unterseite kein Material wieder entfernt zu werden.

Die weitere Behandlung ist dann wie bereits mehrfach besprochen: zuerst die Oberfläche in der vorgesehenen Farbe einfärben und danach eine dünne aber typisch gehäufte mit Leim gebundene Deckschicht auftragen. Hierzu hat sich auch gut bewährt, den Einsatz, nachdem er seine endgültige Form bekommen hat, zum Bestücken mit der Kohle o. ä. wieder aus dem Wagen herauszunehmen und erst nach dem vollständigen Durchtrocknen wieder einzusetzen, das schützt den Wagen vor etwaigen Beschädigungen durch sich selbständig machenden Leim.

Die so angefertigten Beladungen lassen sich auch nach Jahren rückstandsfrei wieder entfernen. Hierzu kann man dann ein oder zwei Stecknadeln schräg durch die Deckschicht in das Balsaholz eindrücken und mit diesen dann das ganze vorsichtig abheben. Diese "Nadelstiche" bleiben durch die ohnehin körnige Struktur der Kohle so gut wie unsichtbar, so dass einer anschließenden Wiederverwendung der Beladungen nichts im Wege steht.

Na dann fröhliches "Schnitzen"
Horst


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