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THEMA: Mtx 12207 - 01 504 - digitalisieren
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Steamengine - 05.03.21 08:51
Hallo zusammen,
ich habe hier die Anleitung für eine 03 ohne Schnittstelle gefunden und die Platinen scheinen ziemlich identisch zu sein. also als erstes alle Bauteile von der Platine ablöten. Motoranschlüsse an den vorderen Ecken, Anschluss für das Rücklicht links hinter dem Motoranschluss. So weit so einfach, aber kann ich die übrigen Lötpads einfach für die drei Drähte die von der Lok kommen benutzen oder sollte ich sie einfach mit den Decoderdrähten verlöten und isolieren? Laut Anleitung darf nur keine Verbindung mehr zur Befestigungsschraube der Platine bestehen. Aufgrund des zweiten Kommentars zur Anleitung habe ich das Lokgehäuse abgenommen und es ist tatsächlich der graue Draht mit dem vorderen Licht verbunden, nicht der rote.
Wenn das klappt werde ich mich doch an die 01 512 wagen wenn die bestellte sehr feine Lötspitze eingetrofffen ist um den Decoder direkt auf die Leiterbahnen der Schnittstelle aufzulöten.
Grüsse
Bruno
ich habe hier die Anleitung für eine 03 ohne Schnittstelle gefunden und die Platinen scheinen ziemlich identisch zu sein. also als erstes alle Bauteile von der Platine ablöten. Motoranschlüsse an den vorderen Ecken, Anschluss für das Rücklicht links hinter dem Motoranschluss. So weit so einfach, aber kann ich die übrigen Lötpads einfach für die drei Drähte die von der Lok kommen benutzen oder sollte ich sie einfach mit den Decoderdrähten verlöten und isolieren? Laut Anleitung darf nur keine Verbindung mehr zur Befestigungsschraube der Platine bestehen. Aufgrund des zweiten Kommentars zur Anleitung habe ich das Lokgehäuse abgenommen und es ist tatsächlich der graue Draht mit dem vorderen Licht verbunden, nicht der rote.
Wenn das klappt werde ich mich doch an die 01 512 wagen wenn die bestellte sehr feine Lötspitze eingetrofffen ist um den Decoder direkt auf die Leiterbahnen der Schnittstelle aufzulöten.
Grüsse
Bruno
Beitrag editiert am 05. 03. 2021 10:56.
Steamengine - 09.03.21 10:15
Ich habe jetzt einen ESU-Decoder angelötet und die Lok auf das Programmiergleis gesetzt. Er liess sich einwandfrei programmieren, aber wenn ich die Lok fahren lassen will schaltet die Zentrale in kurzen Abständen ab und an, was auf einen Kurzschluss hindeutet. Da ich mir die Lötstellen mit der Lupe angesehen habe macht mich das ratlos. Die beiden roten und schwarzen Drähte habe ich nur mit den Drähten die von der Lok kommen zusammengelötet, ebenso den weißen Decoderdraht mit dem grauen vom vorderen Licht und alle mit Klebeband isoliert. Mir ist wohl bewusst, dass die schwarzen Drähte auf das dritte Lötpad aufgelötet werden müssen, damit das Rüklicht funktioniert. Ein Vertauschen der beiden Motoranschlußdrähte hat doch nur eine Richtungsumkehr zur Folge, kann aber doch keinen Kurzschluss auslösen. Da ich sonst keine Lötpads benutzt habe, wäre eigentlich nur ein Kurzschluss zwischen dem linken Motoranschluss und dem Rücklicht (gelber Draht) denkbar, was ich aber wie gesagt nicht erkennen kann.
Ich habe schon bei Märklin nach einem Ersatzteil für die Platine angefragt.
Grüsse
Bruno
Ich habe schon bei Märklin nach einem Ersatzteil für die Platine angefragt.
Grüsse
Bruno
Hallo Bruno Das ist doch eine Ziemlich betagte Lok und ich meine Trix hatte da noch ein zusätzlichen Blechstreifen zwischen Chassis und Motor minus eingebaut .
Gruß Werner
Gruß Werner
Steamengine - 09.03.21 13:19
Hallo Werner,
ich habe hier die Anleitung genommen da die Platinen gleich sind:
https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/mtx-br03-ohneDSS.php
Heisst das, das Vertauschen der Motordrähte könnte den Kurzschluss beseitigen ? Da die Drähte in der Anleitung alle weiß isoliert sind sieht man nicht, welcher Draht wo angelötet wurde. Die Leiterbahn die zur Schraube führt habe ich schon durchtrennt.
Betagt ist relativ, meine älteste Lok ist aus dem Jahr 1978, Herstellungsdatum bestimmt noch viel älter
Bruno
ich habe hier die Anleitung genommen da die Platinen gleich sind:
https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/mtx-br03-ohneDSS.php
Heisst das, das Vertauschen der Motordrähte könnte den Kurzschluss beseitigen ? Da die Drähte in der Anleitung alle weiß isoliert sind sieht man nicht, welcher Draht wo angelötet wurde. Die Leiterbahn die zur Schraube führt habe ich schon durchtrennt.
Betagt ist relativ, meine älteste Lok ist aus dem Jahr 1978, Herstellungsdatum bestimmt noch viel älter
Bruno
Michael Peters - 09.03.21 13:36
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Laut Anleitung darf nur keine Verbindung mehr zur Befestigungsschraube der Platine bestehen.
diese Aussage ist falsch, Du mußt nur darauf achten, daß Lokgeäuse und Tendergehäuse unterschiedliches Potential haben. Habe schon etliche der Konstruktionen ohne Kurzschlüsse digitalisiert.
Kurzschlüsse während des Fahrens deuten darauf hin, daß die Aufnahme aus Plastik für die Deichsel nicht mehr vorhanden ist, oder daß die Litzenisolierung durch die scharfkantige Deichsel verletzt ist
Grüße Michael Peters
Hallo Bruno,
es ist wichtig, dass die Metalldeichsel an der Tenderseite isoliert gegenüber dem Tenderchassis ist. Dazu dient die Kunsstoffeinlage an der Stelle, wo die Verschraubung zum Tendergehäuse ist. Hier sind auch die Kabel zwischen Vorderteil und Tender durchgeführt. Für die Deichsel ist dort eine kleine Buchse vorhanden, mit der dann die Isolierung gelöst ist.
Die Bezugsmasse vom Vorderteil der Lok und vom Tender sind nicht gleich.
Meine Vermutung ist nun:
Wenn beide dann während der Fahrt zusammen kämen, gäbe es den zeitweisen Kurzschluß.
Vielleicht hilft dieser Hinweis zur Lösung, oder es ist noch etwas anderes, das zum Fehler führt.
Beste Grüße
Michael
es ist wichtig, dass die Metalldeichsel an der Tenderseite isoliert gegenüber dem Tenderchassis ist. Dazu dient die Kunsstoffeinlage an der Stelle, wo die Verschraubung zum Tendergehäuse ist. Hier sind auch die Kabel zwischen Vorderteil und Tender durchgeführt. Für die Deichsel ist dort eine kleine Buchse vorhanden, mit der dann die Isolierung gelöst ist.
Die Bezugsmasse vom Vorderteil der Lok und vom Tender sind nicht gleich.
Meine Vermutung ist nun:
Wenn beide dann während der Fahrt zusammen kämen, gäbe es den zeitweisen Kurzschluß.
Vielleicht hilft dieser Hinweis zur Lösung, oder es ist noch etwas anderes, das zum Fehler führt.
Beste Grüße
Michael
Steamengine - 09.03.21 18:45
Ich habe jetzt mal das Tendergehäuse mit dem Motor entfernt, die Lok auf die Schienen gesetzt und das Gewicht mit dem Decoder und die Platine auf den Kunststoff-Aufgleiser gelegt und der Kurzschliss ist noch da. Die Drähte die zur Lok gehen haben keine sichtbaren Beschädigungen, berühren sich auch kaum.
Bruno
Bruno
Michael Peters - 09.03.21 20:14
Hallo Bruno,
schon mal hier geschaut:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Minitrix/018_Minitrix.php
Besonders Bild 3 und Kommentar
Grüße Michael Peters
schon mal hier geschaut:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Minitrix/018_Minitrix.php
Besonders Bild 3 und Kommentar
Grüße Michael Peters
Steamengine - 10.03.21 14:04
Hallo Michael,
ist das eine alte MTKB-Anleitung ? Die habe ich schon gesucht, danke dafür. Die Motoranschlüsse habe ich genauso angelötet, orange rechts, grau links. Nur die weiße Farbe habe ich noch nicht aufgebracht. Ich werde weiter forschen und hier wieder berichten.
Bruno
ist das eine alte MTKB-Anleitung ? Die habe ich schon gesucht, danke dafür. Die Motoranschlüsse habe ich genauso angelötet, orange rechts, grau links. Nur die weiße Farbe habe ich noch nicht aufgebracht. Ich werde weiter forschen und hier wieder berichten.
Bruno
Michael Peters - 10.03.21 15:38
Ja, die steht auch noch genau so auf der WebSeite. Die Litze für das Spitzenlicht vorne wird direkt verbunden mit Schrumpfschlauch isoliert.
Grüße Michael Peters
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