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THEMA: NEM Schnittstelle Digital - Licht
THEMA: NEM Schnittstelle Digital - Licht
Ricola - 18.04.05 12:45
Es wir geprüft über eine NEM (Normen Europäischer Modellbahnen) für den Einbau von Digitaldecodern, näher gesagt einem Baustein zum Beschalten von 1,5 Volt-Lampen beim Umrüsten auf Digitalbetrieb.
Einbau einer Schnittstelle für die Nutzung von 1,5 Volt Lampen oder LED’s, um
eine problemlose Umrüstung von Analogbetrieb auf Digitalbetrieb vornehmen
zu können.
In Lokomotiven werden oft 1,5V Lampen eingebaut. Damit ist kein direkter
Anschluss an den Decoder möglich. Es gibt zwar Decoder, deren Lichtausgänge
(meistens mit einem zusätzlichen, mit der NEM 650 ff. ist eine Schnittstelle für den
Einbau eines Decoders beschrieben. Widerstand) gedimmt werden können, aber bei
einer versehentlichen Fehlprogrammierung kann dies trotzdem zum Tod der Lampen
führen. Der Ersatz solcher Lampen ist aufwendig. Aus diesem Grunde wird man
kaum die 1,5V Lampen mit 14V Versionen ersetzen, zumal diese auch noch grösser
sind.
Die Norm soll deshalb beschreiben, wie ein solcher Lichtbaustein geschaltet und
verdrahtet wird, sodass durch Umstecken einer Brücke in Verbindung mit der NEM
650 ff. Schnittstelle eine problemlose Umrüstung auf Digitalbetrieb möglich wird.
Diese Anfrage habe ich bekommen und bitte nun um Eure Meinung.
Gruss Ricola
Einbau einer Schnittstelle für die Nutzung von 1,5 Volt Lampen oder LED’s, um
eine problemlose Umrüstung von Analogbetrieb auf Digitalbetrieb vornehmen
zu können.
In Lokomotiven werden oft 1,5V Lampen eingebaut. Damit ist kein direkter
Anschluss an den Decoder möglich. Es gibt zwar Decoder, deren Lichtausgänge
(meistens mit einem zusätzlichen, mit der NEM 650 ff. ist eine Schnittstelle für den
Einbau eines Decoders beschrieben. Widerstand) gedimmt werden können, aber bei
einer versehentlichen Fehlprogrammierung kann dies trotzdem zum Tod der Lampen
führen. Der Ersatz solcher Lampen ist aufwendig. Aus diesem Grunde wird man
kaum die 1,5V Lampen mit 14V Versionen ersetzen, zumal diese auch noch grösser
sind.
Die Norm soll deshalb beschreiben, wie ein solcher Lichtbaustein geschaltet und
verdrahtet wird, sodass durch Umstecken einer Brücke in Verbindung mit der NEM
650 ff. Schnittstelle eine problemlose Umrüstung auf Digitalbetrieb möglich wird.
Diese Anfrage habe ich bekommen und bitte nun um Eure Meinung.
Gruss Ricola
notrix [Gast] - 18.04.05 12:54
Wahrlich ich sage Euch :
KEIN zusätzlicher SCHNICKSCHNACK (ab Werk) !
Wer will der kann sich was kaufen und nachrüsten.
Bitte die Zusatzkosten für "idiotensichere und programmierfehlerfreie" Lichtnachrüstung bei Digitalbetrieb NICHT auf die Analogfahrer abwälzen.
Gruss, notrix
KEIN zusätzlicher SCHNICKSCHNACK (ab Werk) !
Wer will der kann sich was kaufen und nachrüsten.
Bitte die Zusatzkosten für "idiotensichere und programmierfehlerfreie" Lichtnachrüstung bei Digitalbetrieb NICHT auf die Analogfahrer abwälzen.
Gruss, notrix
Hallo Ricola,
kommt das von der NMRA DCC Working Group oder vom MOROP?
Gleich vorweg: Ich halte es für völlig unnötig!
Da es nun weisse LEDs in Ausführungen "Golden White" und "Sunny White" zu akzeptablen Preisen gibt, sehe ich bei Neukonstruktionen keine weitere Notwendigkeit für den Einsatz der kurzlebigen 1,5 V und inzwischen teureren Glühlampen.
Ob ein Hersteller nun Birnchen mit 16, 14, 10, 8, 5, 3 oder 1,5 V bzw. GaAs oder GaP LEDs einsetzt bleibt ihm überlassen und er trägt die volle Verantwortung durch schaltungstechnische Massnahme in der Lok die Kompatibilität im konventionellen Betrieb (12...14 Volt) und im Digitalbetrieb (DCC bis 18 V, SX bis 22 V) zu garantieren.
Wenn man zu dem Vorwiderstand der LED noch einen Transistor einbaut, hat man eine Stromquelle - Vorteil: Konstante Lichtstärke unabhängig von der Schienenspannung. Das ist spottbillig und Fail-Safe, da braucht es keine Stecker, Umschalter oder Codierungen.
Grüße, Peter W.
kommt das von der NMRA DCC Working Group oder vom MOROP?
Gleich vorweg: Ich halte es für völlig unnötig!
Da es nun weisse LEDs in Ausführungen "Golden White" und "Sunny White" zu akzeptablen Preisen gibt, sehe ich bei Neukonstruktionen keine weitere Notwendigkeit für den Einsatz der kurzlebigen 1,5 V und inzwischen teureren Glühlampen.
Ob ein Hersteller nun Birnchen mit 16, 14, 10, 8, 5, 3 oder 1,5 V bzw. GaAs oder GaP LEDs einsetzt bleibt ihm überlassen und er trägt die volle Verantwortung durch schaltungstechnische Massnahme in der Lok die Kompatibilität im konventionellen Betrieb (12...14 Volt) und im Digitalbetrieb (DCC bis 18 V, SX bis 22 V) zu garantieren.
Wenn man zu dem Vorwiderstand der LED noch einen Transistor einbaut, hat man eine Stromquelle - Vorteil: Konstante Lichtstärke unabhängig von der Schienenspannung. Das ist spottbillig und Fail-Safe, da braucht es keine Stecker, Umschalter oder Codierungen.
Grüße, Peter W.
kann mich meinem Vorredner nur anschließen.Bitte keinen weiteren Blödsinn ab Werk,der Umbauten unnötig erschwert.
Ich habe jetzt schon dutzende von Loks umgerüstet ohne größere Probleme.So soll es auch bleiben.
Jürgen H.
Ich habe jetzt schon dutzende von Loks umgerüstet ohne größere Probleme.So soll es auch bleiben.
Jürgen H.
....kann mich nur Antworten 2 und 3 anschließen. Es klappt doch jetzt eigentlich ganz gut so. Der neue Fleischmann Katalog bringt sogar die Hoffnung, dass Fleischmann Lokomotiven bei Überarbeitung nun auch mit NEM Schnittstellen ausgerüstet werden. Leider wird der Prozeß wohl noch nicht konsequent genug verfolgt.
Gruß
Frank
Gruß
Frank
historicus - 18.04.05 17:12
Blödsinn ist offenbar das, was einem, insbesondere den Nrn. 1 und 3, nicht passt! Bleibt doch bitte bei der Sache und lasst Emotionen draussen.
Grundsätzlich sind Normen ja gut, sonst hätte es gerade N nicht so weit gebracht (vielleicht überlegen sich 1 und 3 mal in einer ruhigen Minute, wo sie überall von Normen profitieren, es dürfte mehr sein, als sie denken). Aber Peter W. hat recht: Überflüssiges sollte man nicht normen...
LG
Heinzpeter
Grundsätzlich sind Normen ja gut, sonst hätte es gerade N nicht so weit gebracht (vielleicht überlegen sich 1 und 3 mal in einer ruhigen Minute, wo sie überall von Normen profitieren, es dürfte mehr sein, als sie denken). Aber Peter W. hat recht: Überflüssiges sollte man nicht normen...
LG
Heinzpeter
JürgenK. [Gast] - 18.04.05 19:21
Bin dafür, wenn man LED direkt anschliessen kann, d.h. auch keinen Vorwiderstand mehr braucht; weil dann hat man Platz gespart.
Habe gerade wieder so ein Problem, wo zwei LED auf jeder Strinseite drin sind mit einem Vorwiderstand, bei analog ja O.K. aber digital nicht und ich muss jetzt noch irgendwo fliegend einen Vorwidestand unterbringen
Jürgen
Habe gerade wieder so ein Problem, wo zwei LED auf jeder Strinseite drin sind mit einem Vorwiderstand, bei analog ja O.K. aber digital nicht und ich muss jetzt noch irgendwo fliegend einen Vorwidestand unterbringen
Jürgen
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