THEMA: Euer PERSÖNLICH liebstes Rollmaterial

Ich fange dann auch gleich mal selber mit meinen drei Lieblingen an (so ausführlich mit so vielen Bildern muss es nicht sein!):

- Piko 221: Brauche ich eigentlich nicht viel sagen. Ich tue es trotzdem: Mein analoges Modell habe ich für sagenhafte €78,99 Mitte Dezember 2019 erworben (an mancher Stelle soll es noch deinen einen oder anderen € günstiger gewesen sein). Dabei war das Modell vorher nicht auf meiner Liste und der Kauf eine Kurzschluss-Entscheidung: Für das Geld kann man nichts verkehrt machen und ich habe auch ehrlich gesagt nur eine Art "Hobby-Modell" erwartet. Dabei ist die Lok robust, schwer, super detailliert und super bedruckt. Beleuchtung, Getriebe, Motor funktionieren einwandfrei und auch Nebensächlichkeiten wie die Kulissen sind aufwändig und durchdacht konstruiert! Die Platine bietet beispielsweise Lötpads für einen kleinen Pufferspeicher! Von "Hobby" keine Spur - Im Gegenteil. Da sitzt jemand bzw. ein ganzes Team bei Piko, die ihren Job richtig gut und gerne machen! Für 60€ gab es für meine Lok noch SD18A und 15x11 LS+Kapsel. Das macht gerade mal 140€ für eine neue Soundlok!  So dürfen gern alle Neukonstruktionen daherkommen!
  
  

- Rot umlackierte und entsprechend detaillierte Dapol Hall Class nach berühmten "magischen Vorbild". Dazu passend ein umgestalteter vierteiliger Zug aus BR Mk1 Maroon Wagen von Graham Farish. Das Dapol-Grundmodell der Lok ist schon genau das, was ich mir von Dampflok-Neukonstruktionen deutscher Vorbilder wünschen würde: einfacher, robuster Aufbau, Sehr gute Optik auch im Fahrwerksbereich. Geätzte Schilder, Viele verschiedene Beschriftungsvarianten, Zurüstteile, im Tender mehr als genug Platz für technische Spielereien. Motor- und Soundumbau dadurch sehr einfach und effektiv. Der originale Motor fährt sich schon sehr gut, aber der GAM ist leiser und sorgt für richtig viel Platz und so passt beim Umbau ein 15x11 LS mit riesiger Kapsel in den Tender --> Der Sound ist HAMMER. Und dabei ist das Grundmodell mit 120-140€ auch noch günstig. Die Wagen sind dafür umso teurer, aber auch modern konstruiert und sehr gut detailliert. Einzig die Normschächte der Wagen sind etwas eigenartig eng für die Aufnahme anderer Kupplungen und für die Innenbeleuchtung muss ich mir auch noch was überlegen. Die Wagen sind dafür nicht vorbereitet und der Umbau steht noch aus.
Bilder des Zuges kann und werde ich leider nicht anhängen. Dafür stellvertretend Bilder meiner Dapol Lanelay Hall. Die Lok ist bis auf Farbe und Beschriftung identisch ausgestattet. Sie läuft und klingt genauso gut.
  


  

Hammerschmid 18.1 (ehem. Württembergische C). Dieses Modell ist mir schwer beschädigt, mit fehlenden Teilen aber dafür echt bezahlbar (mit gut 300€ nur "etwas teurer" als ein Modell von HT) zugelaufen. 3D-Druck, eine ruhige Hand sowie etwas Farbe haben die Lok wieder in einen guten Zustand versetzt. Wer entdeckt, was alles gefehlt hat und verbogen war? Im Tender fanden ein Fahrsounddecoder neben und ein kleiner 12x8 LS mit Kapsel hinter dem Motor Platz. Die Fertigungsqualität von Hammerschmid ist über alle Zweifel erhaben und auch deutlich vor anderen Kleinserienmodellen in meinem Besitz: Allein die wirklich hauchdünnen Leitungen und das perfekte Farbfinish. Auch das Antriebskonzept ist interessant: Stromabnahme über gefederte Spurkranzschleifer sowie Motor im Tender. Der Kardan geht auf eine lange Welle in der Lok mit drei Schnecken: betriebssicher und hakelfrei wird jedes Rad direkt über eine eigene Schnecke angetrieben. Die Lok selbst ist "nur" ein massiver Messingklotz, der mit 94g (nur Lok!) auch ohne Haftreifen beeindruckende und noch praxistaugliche Reibung erzeugt. Aber besonders gefällt mir die Kompromisslosigkeit: So maßstäblich wie nur irgend möglich und trotzdem R1-fähig! Beides hat HT ca. 15 Jahre später ziemlich vergeigt. Wermutstropfen: Die schwarzen Schnecken sind beim Kesseldurchblick schon sichtbar und es fällt unter dem Kessel auch der rot lackierte Rahmen  zwischen den Rädern ins Auge, weil die Radabdeckungen nur angedeutet sind. Mit dem Sound bin ich auch nicht ganz zufrieden. Das Problem ist aber vermutlich eher der Decoder (SD05A) als der kleine LS+Kapsel: U.A. rauschen im Stand und sehr blecherner Klang. Mit vergleichbaren LS+Kapsel habe ich mit dem gleichen Projekt und SD10A schon deutlich bessere Ergebnisse erzielt. Ggf. Muss ich hier nochmal ran.
  
  
  
  

Gruß
Andi

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Hi Andi !

Mein absoluter Lieblingszug ist ganz klar der Railjet, Begründung weil es für mich der schönste Zug optisch weltweit ist

https://www.youtube.com/watch?v=AJmz_g_Rh7s https://www.youtube.com/watch?v=50_GRubJwRs

Und meine Lieblingslok ganz klar ist die 103.

https://www.youtube.com/watch?v=EY4_r4NBLgA  , https://www.youtube.com/watch?v=AY84fzqTh0w

Gruß Thomas

Ich ignoriere mal die Regeln, die sind mir zu kompliziert! :-P

Nummer 1 bei Triebwagen: All-Time-Favorite ist der VT98 (von Minitrix 12467). Es gibt keinen schöneren Triebwagen bezogen auf das Vorbild.

Nummer 1 bei Loks: All-Time-Favorite sind alle 21x! Hauptsächlich BR218, aber das Herz schlägt auch für alle V160, Lollo, 215, 216, 217.

Grüße
Daniel

Hallo Leute,

mit ohne Foto geht schneller.

Platz 1: V80 von Minitrix
Platz 2: VT627 von Arnold/Hornby
Platz 3: E 10 001 von Liliput

Gruß

Tom

Hallo zusammen

Auch ohne Photos, da unterwegs

Ae 6/6 von Fleischmann wegen den Fahreigenschaften und vorallem die Obwalden weill ich da geboren bin.

MAV Taurus von Fleischmann mir gefällt das Orginal und das Modell und zu Ungarn habe ich eine besondere Beziehung

Gruss

Hubert

... aber auch uninteressanter.
Wer kennt schon alle Loks vom Ansehen?
Wie soll man da nachvollziehen können, was Dich bewogen hat, gerade dieses Modell zu küren?

Gruß aus Nordertown

Hallo,

ich bin 1991 von der Märklin H0 auf die Fleischmann N umgestiegen. Mein erster Zug war eine beige-blaue 218 mit zwei Abteilwagen 2. Klasse. Das sollte der Anfang sein für mein Wunschziel, einen kompletten Diesel-IC der 80er Jahre mit etwa 11 Wagen, wie ich ihn in meiner Kindheit in Schleswig-Holstein kennengelernt hatte. Etwas später kam die rote 218 dazu, beide halte ich in Ehren und setze sie in meiner Ep.V-Welt nun im Sonderzugverkehr ein. Zur Kieler Woche oder im Advent zu Weihnachtsmärkten. Zwischenzeitlich hatte ich Abgashutzen und Maxon-Motoren nachgerüstet, beide sehen nach 30 immer noch ganz gut aus.

Dann muß ich sagen war die Zeit der DDR-Grenzöffnung natürlich eine unfassbar emotionale Epoche. Ich wohnte nicht weit weg von der Grenze und so nutzte ich bald jede Gelegenheit das mir vollkommen unbekannte Reichsbahnland per Zug zu erkunden und mit allen Sinnen zu erkunden. Auch mit der Nase, es roch v.a. in kalten Monaten sehr nach Braunkohle-Heizungen = unvergesslich. Die DR Baureihe 243 kannte ich bis dahin von wenigen Bildern und ich mochte die großen Lampen nicht. Als ich aber die ersten Fahrten hinter diesen Loks machte fand ich sie direkt toll. Ich mag die typischen Lüfter- und Fahrgeräusche, wie auch das leise Säuseln beim Stillstand. Zum Glück waren die 112 und 143 später auch in Hannover oft mit IR und RB zu sehen. Sie stehen für mich stellvertretend für diese unglaubliche Zeit ab 1989 ff.

Ja und ganz besonders mag ich die 425, fahren bei mir in S-Bahndiensten umgenummert als 424 004, 011, 016, 023, 028, 037. Lange Jahre hatte ich das Forum zugejammert, bis Lemke und Kato endlich die Erlösung brachten. Seit auch diese Wagen mit Maxon fahren sind sie ein Genuss, huschen ohne Krächzen wie das Original nur mit dezenten Rollgeräuschen durch die Gegend. Es macht Spaß sie abwechslnd 1/2/3-teilig zu fahren und dann auf dem Betriebshof wieder umzusetzen. Die Scharffenbergkupplung ist prima, warum gibt es die nicht mit einem Steckstift für Normschächte? Darüber würden sich auch VT12.5 oder 642-Fahrer freuen!

Grund für meinen Fabel für diese Züge ist, daß ich den Aufbau des S-Bahnnetzes Hannover sehr intensiv verfolgt habe. Da ich einige Bahner kannte, boten sich viele Möglichkeiten für Arealbesuche in den Werken Hainholz, Leinhausen und Pferdeturm wie auch Führerstandsmitfahrten von der S1 über Messe-Sonderverkehre bis zum Nachtstern. Habe alle Linien wiederholt -auch auf 423- lückenlos gefilmt, wie ich auch die kunterbunten EXPO-Verkehre bei Tag und Nacht in mehreren Stunden Film festgehalten habe. Bei Führerstand-Gastfahrten stand ich nachts mit dem 424 in Haste auf dem dunklen Abstellgleis oder sonntagmorgens um 5 Uhr bei dickstem Nebel im gottverlassenen Bennemühlen. Irgendwie haben mich die Fahrzeuge geprägt wie kaum eine andere Baureihe. Vielleicht weil ich von den ersten Kuppelversuchen an mit dabei war und den 'Neuwagengeruch' kennengelernt habe, da kann in einem schon so eine Art Gluckengefühl erwachsen. ;)

Aber davon ab gibt es natürlich viele weitere sehr schöne Fahrzeuge. Sowas wie den Schienenbus brauche ich nicht erwähnen. Die Dinger mag jeder, in DB-West wie DR-Ost. Sehr interessant finde ich auch Doppelstockwagen (Danke DR!!!) oder den Talgo-Nachtzug. Und die 103. Und ... ... ...

Gruß
Olaf

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Hallo,

mein persönlicher Liebling ist ein H0-Modell. Die S2/6 in pfalzbraun (bloß nicht die Märklin-Phantasielackierung!) mit einem bayerischen Schnellzug.
Ansonsten bin ich eher auf Nebenbahnen gepolt. Einer meiner Favoriten ist die BR94 mit gemischten Zügen, die ich auch noch in H0 habe. Nummer drei ist die V80 vor Umbauwagen.

Grüße
Zwengelmann

Zugegeben ist das tatsächlich nicht einfach... ich versuch's trotzdem.

Als Eifel(eisenbahn)fan stehen meine drei Favoriten natürlich im Zeichen des schönsten Mttelgebirges der Welt.

1. Die BR 39 (P10), also die "Eifellok" schlechthin. Sie war für die kurvigen und hügelige Hauptstrecke Köln - Trier wie geschaffen. Sie hatte sich bereits vor dem 2. WK bestens bewährt. Nach dem Krieg verschwand sie kurzfristig aus der Eifel, weil man glaubte, sie durch die P8 ersetzen zu können. Diese erwies sich allerdings als zu schwach, so dass man schnell wieder auf die P10 zurück griff. Richtig traurig finde ich, dass sich von dieser in meinen Augen schönste Dampflok überhaupt kein einziges fahrfähiges Exemplar mehr erhalten hat.

Als Modell habe ich sie mehrmals in analog; das schönste hier gezeigt Modell soll dann irgendwann mal digitalisiert werden, obwohl es nicht zu meiner geplanten Anlage Ep. V passt.

2. Der Dieseltriebzug 628/928 war viele Jahre lang ein gewohntes Bild auf der Eifelstrecke. Bei Bedarf lief er in Dreier-Traktion. Kann man viel drüber erzählen... er verkörperte den schnörkellosen Charme der 80er und 90er Jahre.

Mein analoges Modell wird jetzt im April mit Sound digitalisiert.

3. (Sturm)holzzüge. Der Güterverkehr der Eifel kam in Ep. V fast gänzlich zum Erliegen. Ferngüterzuge fuhren die Moselstrecke. Was blieb, waren dann regionale Transporte, insbesondere Holz und Schotter. Eine Besonderheit sind die Sturmholzgüterzüge nach Orkanen wie zum Bleistift Kyrill. Riesige Mengen an Sturmholz musste abtransportiert werden, so dass sogar Dampfloks wie die 52 6106 der VEB oder die 94 1538 (von 1997 - 2004 als Leihgabe in der Eifel; jetzt beim DampfbahnVerein "Rennsteig") planmässig eingesetzt wurden; teilweise als Schubhilfe für die V100-Reihe, die die Mengen nicht allein schafften.

Ein sehr interessantes Video ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=iLWxgbD1mEs

Man bestaune das Sandwich aus 2xV100 + BR 52 ab 5:00 min.

Grüsse
Rainer


Grüsse
Rainer

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Hallo zusammen,

Platz 1:
111 036-0 in orientrot mit Bundesbahnlogo von Fleischmann. Warum? Passt eigentlich zu allem: IC/EC, IR, RE (Doppelstock), RB (n-Wagen in Silber und Produktfarben), D-Zug (m-Wagen), notfalls auch zu 4-achsigen Umbauwagen, ... Das war neben einer orientroten 120 von Minitrix für lange zeit meine einzig brauchbare Lok. Ich habe sie seit Dezember 1994 und fahre sie immer noch gerne.

Platz 2:
104 019-5 in grün von Arnold. Warum? Weil sie einfach urig aussieht und trotzdem bis in die 80er eingesetzt wurde. Da kann man schön gemischte Züge dran hängen (Umbauwagen, Vorkriegseilzugwagen, Vorkriegsschnellzugwagen, n-Wagen, m-Wagen, yl-Wagen). Außerdem gibt ihr der unsymmetrische Achsstand ein ganz eigenes Aussehen.

Platz 3:
Gbs/Gos von Brawa und Liliput. Warum? Kann man massenweise in jedem Güterzug der Epoche IV und V brauchen und machen sich auch in einem PmG ganz gut. Außerdem musste man als N-Bahner viele Jahre auf ein Modell warten.

Schöne Grüße
Tobi

Puh, gute - aber schwere - Frage...

Allein schon, was das Lieblingsrollmaterial ist. Es gibt Fahrzeuge, die für mein Anlagenthema einfach dazu gehören, wie Traxxe oder n-Wagen, von denen ich daher einige habe und die mir auch wichtig sind. Dann gibt es vielleicht besondere Fahrzeuge, die für das Thema gar nicht so wichtig sind, vielleicht auch sehr selten unterwegs sind, aber an denen irgendwie das Herz hängt.

Für mich besonders möchte ich daher vielleicht die Fahrzeuge nennen, die eher individuell sind...

1. Meine Railion 294. Persönlich bin ich ein großer Freund der V90, gerade weil sie immer so im Schatten der V100 steht, obwohl sie diese eigentlich (im Regeleinsatz) weit überlebt hat (und ich sie auch deutlich eleganter finde). Es gibt eigentlich kaum eine Strecke der Epochen IV-VI wo sie nicht zu Hause ist. Doch für EpVI-Thema fehlte die Variante als 294 mit Umlaufgitter und Rangierkupplung. Daher habe ich selber einen Ätzfilm gezeichnet, Lüfter verspachtelt, neu lackiert und Decals in Auftrag gegeben und eine eigene, individuelle Lok auf Roco-Basis geschaffen.

https://abload.de/img/img_2423_dxo4rkbw.jpg

2. Als gebürtiger Niederrheiner ist mir meine NIAG-Flotte sehr ans Herz gewachsen und um die zu Vergrößern, schrecke ich auch nicht vor Umbauten zurück. Der bisherige Höhepunkt dabei ist der "Schluff", der mit Fahrradwagen im Ausflugsverkehr unterwegs war, der hier mal stellvertretend für meine ganze NIAG-Flotte steht.

https://abload.de/img/img_3323_dxo3kk48.jpg

3. Auch wenn ich hier noch beliebig "klassische" Fahrzeuge anführen könnte, gucke ich mal etwas Abseits und wähle den Stadtbahnwagen B der Düsseldorfer Rheinbahn. Das Fahrzeug, was für mich sinnbildlich für Stadtbahn steht und für den ich extra eine Strecke in einer Autobahn gebaut habe.

https://abload.de/img/img_097648zi2.jpg

Viele Grüße

Dirk

Hallo,

1) Fleischmann 050 058-7,  Kat. Nr. 2363. Seit 24.12.1970 (!) ununterbrochen im Einsatz. Bis auf ein neues Tendergehäuse und einen Glockenankermotor noch im Originalzustand. Fast so alt wie ich
2) Arnold Köf II, Euromodell Umbau auf Glockenanker. Faszinierend, was man aus so einem Winzling antriebsmäßig herausholen kann.
3) Roco V 11.5. Es gibt einfach kein schöneres Eisenbahnfahrzeug.

Gruß Engelbert

Hallo,

natürlich Kö(f) . Die aus diesem Post.

Platz 1, 2 und drei.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...p;sb1=K%F6f#x1232538

Gesupert und auf Glockenankermotor umgebaut.

Grüße
NSemmel