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THEMA: SBH rettet Fehlplanung
THEMA: SBH rettet Fehlplanung
Exitus - 28.03.21 04:30
SBH rettet Fehlplanung ...
Was ist damit gemeint, werdet ihr euch fragen.
Dazu muss ich etwas ausholen.
Bei einer Zimmerlänge von etwas mehr als 4 Metern habe ich 3,80 Meter für die Anlage "abgezweigt". In der untersten Ebene entstand ein 20-gleisiger SBH für "normale" Züge mit maximal 1,50 Metern Länge. Dieser SBH nimmt die volle Tiefe von 1,20 Metern ein.
Eine Ebene höher ist ein weiterer SBH in U-Form mit nur 7 Gleisen dazugekommen. Aufgrund der auf 7 Gleise beschränkten Nutzung war es möglich, quasi am Rand der Anlage herum eine U-Form zu bauen und damit sehr lange Gleislängen zu erreichen. Dieser SBH sollte für lange ICE Züge und lange Güterzüge vorbehalten bleiben.
Soweit meine damalige Planung.
Leider hatte ich nicht bedacht, dass der Aufstieg zum späteren Bahnhofsbereich über Gleiswendel ebenfalls Platz beansprucht, der mir letztlich in der zur Verfügung stehenden Fläche für die Gleislängen im Bahnhofsbereich fehlen würde.
Es besteht daher folgende Situation:
- als Bahnsteiglänge für einen im Bahnhof stehenden Zug habe ich knapp 110 cm zur Verfügung.
- Das reicht für eine Lok mit sechs D-Zug Wagen.
- Längere Züge wie der 12-teilige ICE 4 und der ebenfalls 12-teilige VT 11.5 , sowie lange Container- oder rollende Landstrassen-Züge, geschweige denn der lange Heinrich haben bestenfalls "Durchfahrt" Erlaubnis, anhalten und im Bahnhof stehen können sie nicht.
Andauernd fahren sollen sie aber auch nicht. Und hier kommt der SBH mit den langen Gleisen als Rettung ins Spiel.
Da ich auf diese Züge nicht verzichten will, können /müssen sie nur sehr "dosiert" eingesetzt und hier überwiegend geparkt werden.
So treffen eben blauäugige Planung und Realität aufeinander. Aber damit muss ich nun leben.
Gruß aus Nordertown
Was ist damit gemeint, werdet ihr euch fragen.
Dazu muss ich etwas ausholen.
Bei einer Zimmerlänge von etwas mehr als 4 Metern habe ich 3,80 Meter für die Anlage "abgezweigt". In der untersten Ebene entstand ein 20-gleisiger SBH für "normale" Züge mit maximal 1,50 Metern Länge. Dieser SBH nimmt die volle Tiefe von 1,20 Metern ein.
Eine Ebene höher ist ein weiterer SBH in U-Form mit nur 7 Gleisen dazugekommen. Aufgrund der auf 7 Gleise beschränkten Nutzung war es möglich, quasi am Rand der Anlage herum eine U-Form zu bauen und damit sehr lange Gleislängen zu erreichen. Dieser SBH sollte für lange ICE Züge und lange Güterzüge vorbehalten bleiben.
Soweit meine damalige Planung.
Leider hatte ich nicht bedacht, dass der Aufstieg zum späteren Bahnhofsbereich über Gleiswendel ebenfalls Platz beansprucht, der mir letztlich in der zur Verfügung stehenden Fläche für die Gleislängen im Bahnhofsbereich fehlen würde.
Es besteht daher folgende Situation:
- als Bahnsteiglänge für einen im Bahnhof stehenden Zug habe ich knapp 110 cm zur Verfügung.
- Das reicht für eine Lok mit sechs D-Zug Wagen.
- Längere Züge wie der 12-teilige ICE 4 und der ebenfalls 12-teilige VT 11.5 , sowie lange Container- oder rollende Landstrassen-Züge, geschweige denn der lange Heinrich haben bestenfalls "Durchfahrt" Erlaubnis, anhalten und im Bahnhof stehen können sie nicht.
Andauernd fahren sollen sie aber auch nicht. Und hier kommt der SBH mit den langen Gleisen als Rettung ins Spiel.
Da ich auf diese Züge nicht verzichten will, können /müssen sie nur sehr "dosiert" eingesetzt und hier überwiegend geparkt werden.
So treffen eben blauäugige Planung und Realität aufeinander. Aber damit muss ich nun leben.
Gruß aus Nordertown
Moin Exitus,
das ist natürlich gut. Aber den zweiten SBF Hast du doch eben genau für jene Züge konzipiert, soweit ich das verstanden habe. Und wenn ich es weiter richtig verstehe, besteht das Problem mit dem fehlenden Platz für die Wendel immer noch.
Ein paar Gedanken, falls ich Dich noch immer richtig verstehe:
Der zweit SBF hat eine Hufeisenform. Eventuell kann zwischen den beiden Schenkeln eine Rampe Liegen, so dass die Wendel über dem SBF liegen kann.
Was den Bahnhof angeht, könntest du ggf. einen halben Bahnhof bauen, dessen andere Hälfte verdeckt in die Wendel führt. So brauchst du auch nur ein Gleisvorfeld zu bauen.
Jens
das ist natürlich gut. Aber den zweiten SBF Hast du doch eben genau für jene Züge konzipiert, soweit ich das verstanden habe. Und wenn ich es weiter richtig verstehe, besteht das Problem mit dem fehlenden Platz für die Wendel immer noch.
Ein paar Gedanken, falls ich Dich noch immer richtig verstehe:
Der zweit SBF hat eine Hufeisenform. Eventuell kann zwischen den beiden Schenkeln eine Rampe Liegen, so dass die Wendel über dem SBF liegen kann.
Was den Bahnhof angeht, könntest du ggf. einen halben Bahnhof bauen, dessen andere Hälfte verdeckt in die Wendel führt. So brauchst du auch nur ein Gleisvorfeld zu bauen.
Jens
brawafan/pollemar - 28.03.21 07:37
Hallo,
tja, situativ optimieren. Kenne ich auch vom Minecraft-Server.
Ich muss wegen Clubverlust, Kumpelhobbyaufgabe, Umzug usw. meinen Abstellbahnhof
auf 240 x 107 pressen. Machbar.
10 Züge 2-2,2 m, 1 Zug 4 m, 20 kurze Züge, teilweise mal neben das Gleis stellen und tauschen.
Fahrsegmente später mal, geht auch ohne noch sinnvoll.
Planung ist das halbe Leben, man lebt trotzdessen in der anderen Hälfte.
Alles andere wäre langweilig. :P
Grüße
Mario
Horst hat übrigens wirklich keinen Bock mehr auf den Acc.
tja, situativ optimieren. Kenne ich auch vom Minecraft-Server.
Ich muss wegen Clubverlust, Kumpelhobbyaufgabe, Umzug usw. meinen Abstellbahnhof
auf 240 x 107 pressen. Machbar.
10 Züge 2-2,2 m, 1 Zug 4 m, 20 kurze Züge, teilweise mal neben das Gleis stellen und tauschen.
Fahrsegmente später mal, geht auch ohne noch sinnvoll.
Planung ist das halbe Leben, man lebt trotzdessen in der anderen Hälfte.
Alles andere wäre langweilig. :P
Grüße
Mario
Horst hat übrigens wirklich keinen Bock mehr auf den Acc.
Hallo Exitus,
es gibt beim Vorbild genügend Bahnhöfe mit kurzen Bahnsteigen bzw. kurzen Überholgleisen wo längere Züge nur durchfahren bzw. nur halten wenn sie an einen roten Signal warten müssen. Ich würde sogar sagen das ist eher der Standard wie Bahnhöfe mit langen Bahnsteigen und langen Überholgleisen.
Heutzutage dürfen die Züge nicht länger wie die Bahnsteige sein. Diese Regelung kam erst ein paar Jahren nach der Gründung der DB AG auf. Ich kann mich noch an den Halt von Interregio-Zügen im pfälzischen Landstuhl erinnern wo die Züge teilweise länger als der Bahnsteig waren (1998-1999). Da musste man beim letzen Wagen am Zugschluss beim aussteigen aufpassen das man nicht stürzte.
Bei meiner Anlage plane ich am einzigen Bahnhof auch nur kurze Bahnsteige für 4-5 Silberlinge und ein bisschen regionaler Güterverkehr an der Ladestraße ein. Aber Durchfahrten von vierzehnteiligen ICE1/ Intercity und Güterzügen mit bis zu 4,5m Länge. Die Rola war ja von der Länge her überschaubar und mehr als zwanzig Wagen kamen hier nicht zum Einsatz. Bei mir soll alles in einem Schattenbahnhof geparkt werden (sequentieller Zugspeicher), also mehrer kurze Züge hintereinander. Bis bei mir die erste Züge fahren können dauert es aber noch eine Weile.
Grüße
Markus
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es gibt beim Vorbild genügend Bahnhöfe mit kurzen Bahnsteigen bzw. kurzen Überholgleisen wo längere Züge nur durchfahren bzw. nur halten wenn sie an einen roten Signal warten müssen. Ich würde sogar sagen das ist eher der Standard wie Bahnhöfe mit langen Bahnsteigen und langen Überholgleisen.
Heutzutage dürfen die Züge nicht länger wie die Bahnsteige sein. Diese Regelung kam erst ein paar Jahren nach der Gründung der DB AG auf. Ich kann mich noch an den Halt von Interregio-Zügen im pfälzischen Landstuhl erinnern wo die Züge teilweise länger als der Bahnsteig waren (1998-1999). Da musste man beim letzen Wagen am Zugschluss beim aussteigen aufpassen das man nicht stürzte.
Bei meiner Anlage plane ich am einzigen Bahnhof auch nur kurze Bahnsteige für 4-5 Silberlinge und ein bisschen regionaler Güterverkehr an der Ladestraße ein. Aber Durchfahrten von vierzehnteiligen ICE1/ Intercity und Güterzügen mit bis zu 4,5m Länge. Die Rola war ja von der Länge her überschaubar und mehr als zwanzig Wagen kamen hier nicht zum Einsatz. Bei mir soll alles in einem Schattenbahnhof geparkt werden (sequentieller Zugspeicher), also mehrer kurze Züge hintereinander. Bis bei mir die erste Züge fahren können dauert es aber noch eine Weile.
Grüße
Markus
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Hallo MarkusR,
wie lang sind lange Überholgleise?
Mit freundlichen Grüßen
Tf150150
wie lang sind lange Überholgleise?
Mit freundlichen Grüßen
Tf150150
MobafaN160 - 28.03.21 13:20
Hallo H-J
wie weit bist du mit dem Bau deiner Anlage, wärst du bereit neu anzufangen, oder zumindest einen Teil umzubauen? Ich meine, so eine Anlage ist doch für viele Jahre geplant, macht es Sinn dich dann immer drüber zu ärgern?
LG ChristiaN
wie weit bist du mit dem Bau deiner Anlage, wärst du bereit neu anzufangen, oder zumindest einen Teil umzubauen? Ich meine, so eine Anlage ist doch für viele Jahre geplant, macht es Sinn dich dann immer drüber zu ärgern?
LG ChristiaN
Hallo Tf 150150,
so lange das sie einen Güterzug mit der maximal zulässigen Länge im Netz der DB aufnehmen kann. Das sind 740 m, im Verkehr nach Dänemark 835 m.
Grüße
Markus
so lange das sie einen Güterzug mit der maximal zulässigen Länge im Netz der DB aufnehmen kann. Das sind 740 m, im Verkehr nach Dänemark 835 m.
Grüße
Markus
Hallo Christian,
wie man so schön sagt: der Zug ist abgefahren. Ich bin froh, dass ich endlich die Lücke vom linken zum rechten Wendel geschlossen habe und mit dieser Verbindung zumindest einen vorläufigen handbedienten "Fahrbetrieb" ermöglichen kann. Meine Loks und Wagen warten sehnsüchtig auf Auslauf.
Als "Lückenfüller" dient dabei die Bahnhofsebene. Wenn der größte Spielbetriebnachholbedarf abgeklungen ist, werde ich diese Ebene nochmal ausbauen, um die Weichen mit Antrieben auszurüsten. Dann kann ich mich auch um den Einbau der Schranken für den dreigleisigen Bahnübergang kümmern, der mir auch noch 8cm von der Bahnhofsgleislänge "geklaut" hat. Wenn dann auch noch die Verkabelung, Zugeinfahrt/Halt- und Weichensteuerung "in trockenen Tüchern ist", wird diese Platte wieder eingesetzt und fixiert. Dann geht auch der Landschaftsanschluss mit den Tunneln zu den Wendeln weiter.
Es gibt also noch viel zu tun, da beginne ich nicht zum Teil wieder von vorne. Ausserdem wartet noch das BW auf mich... Und ich werde ja auch nicht jünger.
Achja, für die besagten Züge mit Überlänge gibt es ja keinen Anhaltezwang. Hauptsache, sie sind da und fahren.
Gruß aus Nordertown
wie man so schön sagt: der Zug ist abgefahren. Ich bin froh, dass ich endlich die Lücke vom linken zum rechten Wendel geschlossen habe und mit dieser Verbindung zumindest einen vorläufigen handbedienten "Fahrbetrieb" ermöglichen kann. Meine Loks und Wagen warten sehnsüchtig auf Auslauf.
Als "Lückenfüller" dient dabei die Bahnhofsebene. Wenn der größte Spielbetriebnachholbedarf abgeklungen ist, werde ich diese Ebene nochmal ausbauen, um die Weichen mit Antrieben auszurüsten. Dann kann ich mich auch um den Einbau der Schranken für den dreigleisigen Bahnübergang kümmern, der mir auch noch 8cm von der Bahnhofsgleislänge "geklaut" hat. Wenn dann auch noch die Verkabelung, Zugeinfahrt/Halt- und Weichensteuerung "in trockenen Tüchern ist", wird diese Platte wieder eingesetzt und fixiert. Dann geht auch der Landschaftsanschluss mit den Tunneln zu den Wendeln weiter.
Es gibt also noch viel zu tun, da beginne ich nicht zum Teil wieder von vorne. Ausserdem wartet noch das BW auf mich... Und ich werde ja auch nicht jünger.
Achja, für die besagten Züge mit Überlänge gibt es ja keinen Anhaltezwang. Hauptsache, sie sind da und fahren.
Gruß aus Nordertown
Anbei ein paar Bilder von der aktuellen Situation. Die Bahnsteige sind aus 6mm Pappelholz individuell angepasst. Der 2-ständige Schuppen ist nur Deko. Von dem Gleis zweigt später die Zufahrt zum BW ab.
Der Flixtrain-Zug zeigt die tatsächliche Nutzungslänge = ein Wagen zuviel!
Gruß aus Nordertown
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Der Flixtrain-Zug zeigt die tatsächliche Nutzungslänge = ein Wagen zuviel!
Gruß aus Nordertown
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MobafaN160 - 28.03.21 22:00
Hi H-J
Ich denke da könnte was gehen.
Poste doch auch boch den Plan. Falls keinen hast dann paar Bilder von oben wenns geht.
LG ChristiaN
Ich denke da könnte was gehen.
Poste doch auch boch den Plan. Falls keinen hast dann paar Bilder von oben wenns geht.
LG ChristiaN
Einen Plan habe ich nicht, nur im Kopf. Ein Bild von oben gibt es derzeit nicht. Ich könnte aber mit einem Plan von Rocrail dienen.
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MobafaN160 - 29.03.21 00:00
Hi H-J
Der hilft leider wenig weil die Verhältnisse ganz anders sind. Vielleicht ein Bild von oben so wie es grad geht? Von rechts nach links und auch andersrum. Ich kann den linken Bereich einigermaßen sehen aber nicht den rechten.
LG ChristiaN
Der hilft leider wenig weil die Verhältnisse ganz anders sind. Vielleicht ein Bild von oben so wie es grad geht? Von rechts nach links und auch andersrum. Ich kann den linken Bereich einigermaßen sehen aber nicht den rechten.
LG ChristiaN
Moin,
hier die gewünschten Bilder.
Die Bahnhofs-Platte hat 180 x 80 cm mit einer schmalen Verlängerung zum linken Wendel. Um noch ein paar letzte CM zu gewinnen ist der Gleisbau diagonal ausgeführt und entspricht somit auch der Gleisführung von/zu den Wendeln.
Vom linken 3-spurigen Wendel führen das aussenliegende und das mittlere Gleis aufwärts zum Hosenträger eingangs in den Bahnhof. Das innenliegende Gleis, sowie der Abzweig hinter dem Bahnübergang ist für die Bahnhofsausfahrt eingerichtet. Das abzweigende Gleis führt zur doppelgleisigen ICE-Strecke im Hintergrund.
Beim rechten 2-spurigen Wendel führt das aussenliegende Gleis bahnhofsseitig auf das dem Gebäude zugewandte Doppelgleis. Vorher, noch im Wendel, gibt es zwei Ausfädelungen: die Erste führt auf die ICE-Streckte, die zweite Ausfädelung führt zum sichtbaren langen Gleis hinter dem Bahnhof. Das abwärtsführende Wendelgleis nimmt alle frontseitigen Bahnhofsgleise auf.
Das Bild mit der Holzlatte kennzeichnet den Punkt, ab dem der höhergelegene BW-Bereich den rechten Wendel überdecken wird.
An den Stellen mit Grasbewuchs erkennt man auch die Abgrenzung der Bahnhofsplatte. Dort werden zu gegebener Zeit die verlegten Gleise mit dem Dremel getrennt und die Platte für die Nachrüstung mit den Weichenantrieben und der Elektrik herausgelöst.
Gruß aus Nordertown
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hier die gewünschten Bilder.
Die Bahnhofs-Platte hat 180 x 80 cm mit einer schmalen Verlängerung zum linken Wendel. Um noch ein paar letzte CM zu gewinnen ist der Gleisbau diagonal ausgeführt und entspricht somit auch der Gleisführung von/zu den Wendeln.
Vom linken 3-spurigen Wendel führen das aussenliegende und das mittlere Gleis aufwärts zum Hosenträger eingangs in den Bahnhof. Das innenliegende Gleis, sowie der Abzweig hinter dem Bahnübergang ist für die Bahnhofsausfahrt eingerichtet. Das abzweigende Gleis führt zur doppelgleisigen ICE-Strecke im Hintergrund.
Beim rechten 2-spurigen Wendel führt das aussenliegende Gleis bahnhofsseitig auf das dem Gebäude zugewandte Doppelgleis. Vorher, noch im Wendel, gibt es zwei Ausfädelungen: die Erste führt auf die ICE-Streckte, die zweite Ausfädelung führt zum sichtbaren langen Gleis hinter dem Bahnhof. Das abwärtsführende Wendelgleis nimmt alle frontseitigen Bahnhofsgleise auf.
Das Bild mit der Holzlatte kennzeichnet den Punkt, ab dem der höhergelegene BW-Bereich den rechten Wendel überdecken wird.
An den Stellen mit Grasbewuchs erkennt man auch die Abgrenzung der Bahnhofsplatte. Dort werden zu gegebener Zeit die verlegten Gleise mit dem Dremel getrennt und die Platte für die Nachrüstung mit den Weichenantrieben und der Elektrik herausgelöst.
Gruß aus Nordertown
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MobafaN160 - 29.03.21 10:53
Hi H-J
Ich habe jetzt auf deinem Bild eine Änderung vorgeschlagen (ich hoffe das ist ok), so das die Weichen auf das nächste Segment fallen, das müsste auf jeden Fall noch gehen. So könntest du 1-1,5 Wagenlängen gewinnen. Auch ich musste bei meiner Anlage Kompromisse eingehen für 2m lange Züge, einen Tod muss man sterben..
Falls du noch auf die Überfahrt der Gleise am anderen Ende verzichtest könntest du nochmal eine Wagenlänge gewinnen, aber das hast du dir sicherlich schon überlegt.
LG ChristiaN
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Ich habe jetzt auf deinem Bild eine Änderung vorgeschlagen (ich hoffe das ist ok), so das die Weichen auf das nächste Segment fallen, das müsste auf jeden Fall noch gehen. So könntest du 1-1,5 Wagenlängen gewinnen. Auch ich musste bei meiner Anlage Kompromisse eingehen für 2m lange Züge, einen Tod muss man sterben..
Falls du noch auf die Überfahrt der Gleise am anderen Ende verzichtest könntest du nochmal eine Wagenlänge gewinnen, aber das hast du dir sicherlich schon überlegt.
LG ChristiaN
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Facharzt für Lokologie - 29.03.21 11:18
Hallo Exitus aus Nordertown,
beim "Langen Heinrich" sehe ich aber ein Problem beim Aussteigen der Fahrgäste. Aber trotz seines Namens ist der "Lange Heinrich" (Trix 15509) gar nicht so lang, mit 40 Wagen habe ich noch viel Luft auf meinem Testkreis.
Grüße
Der Facharzt
beim "Langen Heinrich" sehe ich aber ein Problem beim Aussteigen der Fahrgäste. Aber trotz seines Namens ist der "Lange Heinrich" (Trix 15509) gar nicht so lang, mit 40 Wagen habe ich noch viel Luft auf meinem Testkreis.
Grüße
Der Facharzt
Moin
Ich bin der Meinung, dass der 'Lange Heinrich' im Original 50 Wagen hatte. Aber egal.
Der Bahnhof selbst ist ja noch nicht komplett, oder? Ansonsten wären das für MICH zu viele Bahnsteige und zu wenig Gütergleise. Aber die Vorlieben sind nun mal verschieden.
Gruß Ralph
Ich bin der Meinung, dass der 'Lange Heinrich' im Original 50 Wagen hatte. Aber egal.
Der Bahnhof selbst ist ja noch nicht komplett, oder? Ansonsten wären das für MICH zu viele Bahnsteige und zu wenig Gütergleise. Aber die Vorlieben sind nun mal verschieden.
Gruß Ralph
Hallo Christian,
es ist ja nett, wie aufopfernd Du Dich um eine Verbesserung der Lage bemühst. Aber wie ich schon in #7 sagte: der Zug ist abgefahren.
Eine Verlagerung der Weichen in das rechte Feld unter dem zukünftigen, eine Ebene höher gelegenen BW ist ohnehin nicht möglich. Ich kann dort in der fertigen Trasse - Wendelanschluss/Ein- und Ausgang, keinen Weichenantrieb unterbauen = kein Zugriff in dem Bereich und auch kein Platz (für den Antrieb) nach unten, da dort die Wendeltrasse in die finale Kurve mündet.
Mit der Herausnahme der kompletten Bahnhofsplatte habe ich, zu gegebener Zeit, die Installation der Weichenantriebe und der Elektrik in Augenhöhe, so wie ich die Platte komfortabel bearbeiten kann. Auch kann ich dort die komplette Elektrik "in einem Guss", also ohne auf potentielle Schnittstellen Rücksicht nehmen zu müssen, unterbringen und durchtesten.
Mit der Beschränkung auf insgesamt 6 D-Zugwagen ergibt sich - unbeabsichtigt - ein positiver Nebeneffekt. Einige meiner Loks kommen bei dem 2,5%-igen Wendel arg ins Schwitzen, bzw. an den Rand ihrer Kräfte, wenn sie mit beleuchteten Wagen und dem dadurch erhöhten Rollwiderstand den Aufstieg meistern sollen. Da fällt die Lokauswahl leichter, jede Lok ist einsetzbar.
ICE, VT11.5 und Güterzüge haben sowieso andere Antriebskonzepte. Denen ist der Wendelanstieg egal.
Gruß aus Nordertown
PS: Ich hätte im Eröffnungsbeitrag vielleicht schreiben sollen, dass es sich nur um eine Situationsschilderung ohne Anspruch auf Verbesserungsvorschläge handelt. Sorry
es ist ja nett, wie aufopfernd Du Dich um eine Verbesserung der Lage bemühst. Aber wie ich schon in #7 sagte: der Zug ist abgefahren.
Eine Verlagerung der Weichen in das rechte Feld unter dem zukünftigen, eine Ebene höher gelegenen BW ist ohnehin nicht möglich. Ich kann dort in der fertigen Trasse - Wendelanschluss/Ein- und Ausgang, keinen Weichenantrieb unterbauen = kein Zugriff in dem Bereich und auch kein Platz (für den Antrieb) nach unten, da dort die Wendeltrasse in die finale Kurve mündet.
Mit der Herausnahme der kompletten Bahnhofsplatte habe ich, zu gegebener Zeit, die Installation der Weichenantriebe und der Elektrik in Augenhöhe, so wie ich die Platte komfortabel bearbeiten kann. Auch kann ich dort die komplette Elektrik "in einem Guss", also ohne auf potentielle Schnittstellen Rücksicht nehmen zu müssen, unterbringen und durchtesten.
Mit der Beschränkung auf insgesamt 6 D-Zugwagen ergibt sich - unbeabsichtigt - ein positiver Nebeneffekt. Einige meiner Loks kommen bei dem 2,5%-igen Wendel arg ins Schwitzen, bzw. an den Rand ihrer Kräfte, wenn sie mit beleuchteten Wagen und dem dadurch erhöhten Rollwiderstand den Aufstieg meistern sollen. Da fällt die Lokauswahl leichter, jede Lok ist einsetzbar.
ICE, VT11.5 und Güterzüge haben sowieso andere Antriebskonzepte. Denen ist der Wendelanstieg egal.
Gruß aus Nordertown
PS: Ich hätte im Eröffnungsbeitrag vielleicht schreiben sollen, dass es sich nur um eine Situationsschilderung ohne Anspruch auf Verbesserungsvorschläge handelt. Sorry
MobafaN160 - 29.03.21 11:45
Hi H-J
Schade.
Aber Hauptsache DU bist mit deiner Anlage zufrieden.
LG ChristiaN
Schade.
Aber Hauptsache DU bist mit deiner Anlage zufrieden.
LG ChristiaN
Im Laufe der Jahre bin ich für jeden Fortschritt dankbar und und durch die gewonnene Erfahrung demütiger/genügsamer geworden.
Ich habe aktuell einen Stand erreicht, an dem ich - in begrenztem Umfang - Betrieb machen kann. Das ist schon erheblich mehr, als in den Jahren vorher. Das werde ich auch noch eine Weile auskosten, bevor ich mich wieder in die Bastelei verstricke...
Und bevor ich mich mit der Elektronik im Realfall beschäftige, muss ich erstmal lernen, lernen, lernen und testen, testen, testen.
Gruß aus Nordertown
Ich habe aktuell einen Stand erreicht, an dem ich - in begrenztem Umfang - Betrieb machen kann. Das ist schon erheblich mehr, als in den Jahren vorher. Das werde ich auch noch eine Weile auskosten, bevor ich mich wieder in die Bastelei verstricke...
Und bevor ich mich mit der Elektronik im Realfall beschäftige, muss ich erstmal lernen, lernen, lernen und testen, testen, testen.
Gruß aus Nordertown
MobafaN160 - 29.03.21 12:40
Hi H-J
Kann dich sehr gut verstehen, ich selbst kann im Moment nur sehr begrenzt fahren, meine Anlage ist groß und somit gibt es noch viel zu tun bevor ich richtig fahren kann. Aber den SBF kann ich hoffentlich schon bald in den nächsten Monaten befahren wenn das Wetter mal nicht so schön ist. Ansonsten dann eher erst im Herbst.
LG ChristiaN
Kann dich sehr gut verstehen, ich selbst kann im Moment nur sehr begrenzt fahren, meine Anlage ist groß und somit gibt es noch viel zu tun bevor ich richtig fahren kann. Aber den SBF kann ich hoffentlich schon bald in den nächsten Monaten befahren wenn das Wetter mal nicht so schön ist. Ansonsten dann eher erst im Herbst.
LG ChristiaN
Hallo Exitus,
das Optimum für die Zuglängen wäre ein Bahnsteig der gleich nach dem Verlassen der einen Wendel beginnt und kurz vor der Einfahrt in den nächsten Wendel endet. Das würde aber sehr bescheiden aussehen
Mit dem Platz der dir zur Verfügung steht hast du eigentlich schon einen guten Kompromiss gefunden. Ich hätte vielleicht noch die Weiche hinten rechts im Bahnhof so angeordnet das man über das Durchgangsgleise ohne das Befahren von abzweigenden Weichen und damit ohne Verringern der Geschwindigkeit mit dem ICE durch fahren kann.
Grüße
Markus
das Optimum für die Zuglängen wäre ein Bahnsteig der gleich nach dem Verlassen der einen Wendel beginnt und kurz vor der Einfahrt in den nächsten Wendel endet. Das würde aber sehr bescheiden aussehen
Mit dem Platz der dir zur Verfügung steht hast du eigentlich schon einen guten Kompromiss gefunden. Ich hätte vielleicht noch die Weiche hinten rechts im Bahnhof so angeordnet das man über das Durchgangsgleise ohne das Befahren von abzweigenden Weichen und damit ohne Verringern der Geschwindigkeit mit dem ICE durch fahren kann.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
mit dem durchfahrenden ICE und dessen Geschwindigkeit hast Du wohl Recht, aber rauscht ein ICE tatsächlich mit unverminderter Geschwindigkeit durch einen Bahnhof, auf dessen Bahnsteigen Personen vom Luftzug mitgerissen werden könnten?
Bei meinen Bildern in #8 steht der Flixtrain auf einem Gleis, das ziemlich geradlinig ist. Die Zufahrt zu diesem Gleis erfolgt entweder über das mittlere der drei Gleise vom linken Wendel, dann wäre es sehr gradlinig, oder über das äussere Gleis aus der Rückführung von der wandseitigen ICE-Strecke, muss dann allerdings über den Hosenträger auf dieses Gleis rüberwechseln.
Aus der Gegenrichtung (also vom rechten Wendel) stehen nur zwei Bahnhofsgleise zur Verfügung, die über identische Weichen geführt werden. Nach der Bahnhofsdurchfahrt und dem Bahnübergang biegt der ICE sowieso nach rechts auf ein Gleis ab, das den linken Wendel überquert und nachher bei der wandseitigen ICE-Strecke, diesmal aber von links, wieder ausfährt. Da ist ohnehin eine Reduzierung der Geschwindigkeit angesagt.
Gruß aus Nordertown
mit dem durchfahrenden ICE und dessen Geschwindigkeit hast Du wohl Recht, aber rauscht ein ICE tatsächlich mit unverminderter Geschwindigkeit durch einen Bahnhof, auf dessen Bahnsteigen Personen vom Luftzug mitgerissen werden könnten?
Bei meinen Bildern in #8 steht der Flixtrain auf einem Gleis, das ziemlich geradlinig ist. Die Zufahrt zu diesem Gleis erfolgt entweder über das mittlere der drei Gleise vom linken Wendel, dann wäre es sehr gradlinig, oder über das äussere Gleis aus der Rückführung von der wandseitigen ICE-Strecke, muss dann allerdings über den Hosenträger auf dieses Gleis rüberwechseln.
Aus der Gegenrichtung (also vom rechten Wendel) stehen nur zwei Bahnhofsgleise zur Verfügung, die über identische Weichen geführt werden. Nach der Bahnhofsdurchfahrt und dem Bahnübergang biegt der ICE sowieso nach rechts auf ein Gleis ab, das den linken Wendel überquert und nachher bei der wandseitigen ICE-Strecke, diesmal aber von links, wieder ausfährt. Da ist ohnehin eine Reduzierung der Geschwindigkeit angesagt.
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
die ICE's fahren mit ihrer auf diesem Abschnitt zulässigen Geschwindigkeit, auch wenn da ein Bahnsteig vorhanden ist. Für Personen auf dem Bahnsteig gibt es Warnhinweise (Vorsicht Schnellfahrten) und der weiße Strich am Boden, der nicht überschritten werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Tf150150
die ICE's fahren mit ihrer auf diesem Abschnitt zulässigen Geschwindigkeit, auch wenn da ein Bahnsteig vorhanden ist. Für Personen auf dem Bahnsteig gibt es Warnhinweise (Vorsicht Schnellfahrten) und der weiße Strich am Boden, der nicht überschritten werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Tf150150
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