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THEMA: passender Widerstand?
welchen Widerstand muss ich nutzen um die 12V Spannung im analog Betrieb auf ca 4-5V zu drosseln.
Der Widerstand soll für Glockenankermotoren verwendet derden die max 5V vertragen. Für Rangierloks....solte also mglichst klein sein.
Vielleicht hat jeman gute Erfahrungen oder Tip's die er mir geben könnte.
Viele Grüße Sylvio
Über dem Widerstand sollen abfallen:
12 V - 5 V = 7 V.
Was jetzt fehlt, ist der Strom, den die Lok bei ca. 5 V zieht und der auch durch den Vorwiderstand fließt.
Ohne den Strom lässt sich der Widerstand nicht berechnen.
Du könntest es aber ausprobieren, wenn du ein paar Widerstände hast.
erstmal danke für den Tip!
Folgende daten habe ich zu Motor:
MMB-04-50
Mikromotor mit Glockenanker
Ø 4 x 8 mm
Ø 0.70 mm Achsdurchmesser
Gewicht: 0.46 g
Innenwiderstand: 47 Ohm
Betriebsspannung: 3.0V (2.4 min - 5V max)
Drehmoment max. 0,75 mNm/A
Leerlauf-Drehzahl bei 1,0 V: ca. 4.400 UpM
Leerlauf-Drehzahl bei 2,4 V: ca. 11.000 UpM
Leerlauf-Drehzahl bei 3,7 V: ca. 15.800 UpM
Leerlauf-Drehzahl bei 5,0 V: ca. 20.000 UpM
Viele Grüße Sylvio
lass den Blödsinn mit den Widerständen sein.
Nimm stattdessen 2 antiseriell geschaltete Z-Dioden.
Für die Spannungsreduzierung halte ich die 6,8V / 0,5W für die richtige Wahl.
Wenn dir die Reduzierung noch zu gering ist, dann die 7,5V 0,5W
Und wenn es besonders klein sein soll, dann als SOD-80.
https://www.reichelt.de/zener-diode-6-8-v-0-5-w...tzmc6v8-p280033.html
als DO-35 sind die leichter zu handhaben, aber auch größer
https://www.reichelt.de/zenerdiode-6-8-v-0-5-w-do-35-zf-6-8-p23142.html
Ich habe selbst schon 2,7V und 5,6V verwendet.
Gruß Detlef
na da ist mir doch schon geholfen! Super und vielen Dank für eure Hilfe!
Viele Grüße Sylvio
bei den Z-Dioden nur 0,5W? Das würde bedeuten, dass bei der 6,8V-Diode grob geschätzt maximal ca. 80mA fließen dürfen. Ist das nicht ein bisschen zu wenig? Bei 5V an 47Ω Innenwiderstand wird das schon sehr knapp. Jedenfalls bei Dauervollgas, aber man muss ja vom schlimmsten ausgehen.
Da der Innenwiderstand des Motors angegeben ist, lässt sich der Spannungsteiler leicht abschätzen. Ich würde 82Ω nehmen. Auch hier knapp über 500mW bei Vollgas.
(Wer es genau haben will, nehme den Taschenrechner. Ich bin zu faul dazu.)
Egal wie, die Belastbarkeit sollte bei 1W liegen, damit es nicht zu heiß wird.
Die Z-Dioden-Lösung hat den Nachteil, dass die untere Hälfte des Regelbereichs tot ist. Erst ab 6,8V kriegt der Motor Spannung und springt an. Bei der Lösung mit Widerstand steht der volle Regelbereich zur Verfügung.
Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: zwengelmann
bei den Z-Dioden nur 0,5W? Das würde bedeuten, dass bei der 6,8V-Diode grob geschätzt maximal ca. 80mA fließen dürfen. Ist das nicht ein bisschen zu wenig?
Hallo Michael,
das zeigt mir, dass Du wohl keine Erfahrung mit Glockenankermotoren hast. Die Dinger sind so sparsam oder leistungsfähig, dass sie normalerweise mit deutlcih weniger klarkommen. Meine nehmen bei Volgas maximal die 80mA auf!
Ich würde hier auch mit Vorwiderstand rangehen. Ambesten ein Potentiometer 1kOhm vor die Schienen und spielen, bis der richtige Wert anliegt, dann den nächstliegenden Normwert einbauen in die Lok. Dann habe ich auch mehr vom unteren Regelbereich .
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
als SB-Modellbau den kleinen Motor 6V von Maxxon für die Köf angeboten hat, waren da auch 2 Z-Dioden dabei.
Wenn man mit normalem Trafo fährt dann braucht es den unteren Teil des Regelbereiches gar nicht weil der beim Trafo überhaupt nicht da ist. Das Thema ist das selbe wie beim China-GAM. Jede Lok mit GAM springt ohne Tricks beim Trafo, der erst mit über 2V anfängt, einfach los. Mit den Z-Dioden wird genau das vermieden. Mein Köf hat die zwei Z-Dioden und sie fährt bei 1/3 aufgedrehtem Trafo (grüner Minitrix) ganz langsam an. Ein Glockenankermotor kann kurzzeitig auch mit etwas höherer Spannung belastet werden, was man aber kaum machen wird weil sie dann einfach zu schnell wird. Bisher habe ich keine Probleme mit der Köf gehabt.
Meine 65.10 von Brawa hat z.B. einen 6V Faulhaber 1219 (uralt) bekommen. Damit läuft sie jetzt auch dauerhaft mit 8V und annehmbarer Geschwindigkeit über meine Anlage. Bisher hat ihr das nicht geschadet.
So eine Z-Diode kostet ja nun nicht die Welt, wenn man die eingebaut hat und mit ein wenig Wärmeleitpaste die Wärme gegen ein metallenes Fahrwerk abführen kann dann wird sollte das kein Problem sein. Am Besten ausprobieren bevor ein Gehäuse aus Kunststoff drüber gebaut wird,
Sylvio, um welche Rangierlok handelt es sich denn? Und, kann man da nicht einen 12V Motor von Carsten einbauen?
Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Bernhard
Die Dinger sind so sparsam oder leistungsfähig, dass sie normalerweise mit deutlcih weniger klarkommen. Meine nehmen bei Volgas maximal die 80mA auf!
Hallo Bernhard,
das zeigt mir, dass Du wohl ... nein, ich lasse mich nicht auf dieses (persönlich angreifende) Niveau herab. Es mag sein, dass das bei Deinen Motoren so ist. Die o.g. Daten im Datenblatt lassen aber im Extrem auf einen Strom um die 100mA schließen. Und selbst wenn es nur 80mA wären, würden 500mW auf Dauer nicht reichen.
Nun fährt man nicht dauernd Vollgas, aber selbst bei 400mW wird ein 500mW-Bauteil sehr heiß.
Überhaupt helfen Beiträge im Stil "bei mir funktioniert es (mit anderer Lok, anderem Motor, anderen Betriebsbedingungen) aber seit Jahren" nicht unbedingt weiter. Wenn das Gehäuse hinterher einen Hitzeschaden hat, haftet der Tippgeber sicher nicht.
Dann haben wir das Problem mit dem toten Bereich an Regeltrafos. Hier gehört das Diodenpaar nicht in die Lok, sondern an den Transformator. Ein zentrales Problem gehört zentral gelöst, und nicht dezentral an vielen Stellen. Wenn dann alle Transformatoren bei 0V beginnen, kann man sich an die Fahrzeuge machen. Moderne Fahrregler fangen übrigens schön bei 0V an, die haben das Problem nicht.
Desweiteren könnte es sein, dass Sylvio mit Impulsbreitensteuerung unterwegs ist. Dazu hat er nichts geschrieben, ist auch analog. Bei Impulsbreitensteuerung ist es tatsächlich völlig egal, ob man in der Lok mit Dioden oder mit einem Widerstand begrenzt.
Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hier gehört das Diodenpaar nicht in die Lok, sondern an den Transformator
die Überlegung hatte ich auch schon, und hört sich zunächst auch erst mal gut an, ABER: wenn du die Spannung am Trafo um 2,5V reduzierst dann fehlen die hinten raus, dann kommst du bei einem Trafo mit 12V nicht mal mehr auf 10V bei Vollgas. Das macht für manche Loks aber dann auch wieder keinen Sinn. Also greife ich nur da an, wo ich es brauche und das ist bei Loks mit GAM so, und z.B. nicht bei einem Kato SVT 175. Der möchte gern auch mal 12V haben um seine Vmax zu erreichen.
Grüßt Torsten
das ist natürlich korrekt. Mit meiner Maßnahme verschiebt man den Regelbereich von bspw. 2-12V auf 0-10V.
Jetzt musste ich erstmal 40 Jahre zurückspulen, da hatte ich auf Impulsbreitensteuerung umgestellt. Kurz davor hatte ich genau dieses Problem mit den ersten Glockenankermotoren. Die waren so teuer, da hat man sich zu Weihnachten einen Motor gewünscht. Es gab nur Faulhaber über Spezialitätenhändler.
Auf freier Strecke wurden unkastrierte Trafos eingesetzt, im Bahnhofsbereich halbwellenfähige Trafos mit Vorsatzdioden in Z-Schaltung. Die gingen auch nicht bei 0V los, sondern etwas darüber. Experimentell ermittelt. Es waren keine Zenerdioden, sondern zwei antiparallele Reihen 1N4001. Die Grundidee war, dass man nur im Bahnhof langsam fahren muss.
Mit der Impulsbreitensteuerung wurde der ganze Mist obsolet, und ich konnte auch auf weitere teure Glockenankermotoren verzichten. Weil das Fahrverhalten aller Fahrzeuge (für mich ausreichend) manierlich war.
Also: Das Zauberwort heißt "Z-Schaltung".
Grüße
Zwengelmann
Z-Schaltung hat ja doch mit der Spannung nix zu tun. Dabei wird ja "nur" die Spannung des einen Trafos über verschiedene Gleisabschnitte verteilt, so dass sich beim analogen Betrieb nichts in die Quere kommt. Hab ich auch im Bahnhof, und nur da fahre ich von Hand mit Trafo. Und das mit den grünen trix weil die sich so schön anfassen lassen. Auf der Strecke und wenn im Bahnhof automatsich gefahren wird herrscht gesiebte Gleichspannung.
Das mit der Impulsbreitensteuerung ist bei mir über probieren auch nicht hinaus gekommen. Was mit einen normalen Trafo nicht ordentlich fährt, das wurde und wird immer noch dazu erzogen, in Form von anderen Motoren oder geänderter Übersetzung. Muss nicht immer ein GAM sein. Gestern erst hab ich einem SVT 175 Beine gemacht, endlich einen passenden, schneller laufenden, Motor gefunden.
Wenn man einen GAM mit einem Auslaufmodul entkoppelt dann reduziert sich die Motorspannung auch schon mal um knapp über 1V. Den Rest müssen dann ein oder zwei Dioden erledigen.
Grüße Torsten
ich danke erstmal noch für die ganzen Infos zu dem erfragten Thema!
@ Torsten, ich habe vor, eine Köf1 die es bei Shapeways gibt ein Fahrwerk zu verpassen. Erdacht ist ein Köf2 Fahrwerk von Arnold wo der Achsstand bis auf 5cm zum Orginal passt. Natürlich müsste ich da am Rahmen was ändern, aber das sollte möglich sein. Getriebe würde ich lassen. Und als Motor wollte ich schon was kleines einbauen da der Vorbau der Köf1 niedriger ist als bei der Köf2. Da passt ja gerade so der 0615 rein! Nur die 04er Motoren haben eine sehr geringe Spannung. Wenn ich alles da habe, könnte ich natürlich schauen, ob ein 0615 Motor passt, denke es aber nicht.
Viele Grüße Sylvio
zum Ausprobieren schalte doch einfach mal eine Glühlampe (MS2,8/ 50mA) in Reihe mit dem Motor.
Dann hast Du direkt eine Führerstandsbeleuchtung.
Habe das auch schon mal gemacht bei einer Köf mit Vibrationsmotor (3V) aus einem Mobile
Grüße Michael Peters
das ist eine gute Idee! Hast Du eine Köf 2 mit dem 3V Motor ungebaut? Bei Matze DR bahn wurde so eine ASF mit einem Handymotor umgebaut. Soll funktionieren! Unglaublich sowas!
Viele Grüße Sylvio
wenn die 0,5W Z-Dioden zu klein erscheinen, dann eben die 1,3W nehmen, die sind halt auch größer
https://www.reichelt.de/zener-diode-aec-q101-6-...stct=pos_1&nbc=1
Hallo Sylvio,
mit dem 5V Motor bei 20.000U/min wir das Teil aber wohl eine Rennmaschine werden.
Es gibt ein entsprechendes Video mit einem 0615 (21.800 U/min).
Wäre es nicht sinnvoller einen 12V Motor zu verwenden der aber auch in der Spannung reduziert wird, Damit der eben nicht so schnell dreht.
Selbst der 0816er mit 12.300 U/min mit 2 Z-Diden 5,6V (0,5W) ist immer noch sehr flott in der der Minitrix Hanomag Henschel Industrielok unterwegs. Aber die kleine läßt sich jetzt sauber fahren, ob mit herkömmlichen Moba Trafo oder PWM Regler von Conrad ist egal.
Gruß Detlef
Hallo Sylvio,
das war vor ~10Jahren mal einfach so ein Versuch, ob das funktionieren kann. Bei Glühlampen mit kleinen Strömen (30mA) geht es nicht, bevor der Motor sich dreht, leuchtet die Lampe hell, man muß also Lämpchen finden, deren Strom >=50mA ist..
Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Torsten
Z-Schaltung hat ja doch mit der Spannung nix zu tun. Dabei wird ja "nur" die Spannung des einen Trafos über verschiedene Gleisabschnitte verteilt, so dass sich beim analogen Betrieb nichts in die Quere kommt. Hab ich auch im Bahnhof, und nur da fahre ich von Hand mit Trafo. Und das mit den grünen trix weil die sich so schön anfassen lassen
jetzt sind wir aber arg vom eigentlichen Thema abgekommen. Natürlich hat die Z-Schaltung nichts mit der Spannung zu tun. Aber damit kann man die Fahrregler gezielt Streckenabschnitten zuordnen, und genau das habe ich damals gemacht. In diesem Fall werden unfrisierte Regler für die Strecke genutzt, dann kann man die Höchstgeschwindigkeit auch mit langsamen Fahrzeugen ausreizen. Dem Bahnhof wird dann der Trafo mit den vorgelagerten Dioden zugeordnet. Weil man dort eh' nicht Vollgas fährt.
Die PWM-Regler habe ich seinerzeit selbst gebaut. Mehrere NE555 und als Ausgangstreiber habe ich einen L200-Spannungsregler vergewaltigt.
Grüße
Zwengelmann
ich nochmal. Wie ich das richtig verstehe, sind die zener Dioden so, das z.B. die 6,8V Strom ab 6,8V durchlassen und alles was drunter ist abgeblockt wird, oder? Aber gibt es auch Dioden die Strom nur bis 5V durchlassen und alles was drüber ist abblocken?
Viele Grße Sylvio
Zenerdioden oder Z-Dioden werden erst ab einer gewissen Mindestspannung leitend. Es gibt verschiedene Typen, die sich in der sog. Durchbruchspannung und in der Leistungsaufnahme unterscheiden.
Was Du haben willst, ist eine Spannungsbegrenzung. Das geht mit einer Zenerdiode in Parallelschaltung, nicht in Serie. Jede Spannung über der Durchbruchspannung wird kurzgeschlossen. Durch einen geeigneten Vorwiderstand musst Du natürlich den Strom begrenzen. Zusammen mit einem Transistor kannst Du damit auch höhere Leistungen ermöglichen. Es kommt darauf an, was Du erreichen willst.
Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was Du haben willst, ist eine Spannungsbegrenzung. Das geht mit einer Zenerdiode in Parallelschaltung, nicht in Serie.
sorry aber das ist Quatsch.
Hast du schon mit Zenerdioden in Reihe zum Motor gearbeitet? Anscheinend nicht.
Der Sinn die Zenerdioden (2 Antiseriell) in Reihe zu schalten besteht darin, von der mögliche Spannung am Gleis eben ein definierte Spannung (Spannung der Z-Diode & Durchlachspannung der 2 Z-Diode) dem Motor nicht zur Verfügung zu stellen.
In der Praxis ist es auch so, das bei so einen Antiseriellen Pärchen (2 x Z5,6V) die Lok - mit einem 0815er GAM - schon bei einer Spannung die deutlich unter den 6,3V (5,6V+0,7V) sich langsam anfahren läßt. "Voll Aufgedreht" sind dann die 6,3V weniger am Motor.
Die zu nehmende Größe ist halt davon abhängig wieviel Spannung der Motor weniger bekommen soll.
Parallel schalten von Z-Dioden heben den Effekt aber sauber auf, da eine Dioden immer in Durchlass ist.
Hallo Sylvio
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie ich das richtig verstehe, sind die zener Dioden so, das z.B. die 6,8V Strom ab 6,8V durchlassen und alles was drunter ist abgeblockt wird, oder?
Ich sag mal JEIN, in der Theorie wohl ja, in der Praxis aber nicht. die Z-Diode ist ja kein Schalter sondern ein nichtlineares Bauteil. Auch unter dem Spannungswert "passiert" da was in der Diode.
Der Wert der Z-Diode gibt an welche definiert Spannung an dieser abfällt wenn mehr "zur Verfügung" steht. Ist die angelegte Spannung unter dem Wert gibt die halt auch schon Strom durch, je höher die angelegt Spannung, desto höher der Stromdurchlass.
Leider kann ich es dir nicht besser erklären, aber es funktioniert.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: BR65
sorry aber das ist Quatsch.
Hast du schon mit Zenerdioden in Reihe zum Motor gearbeitet? Anscheinend nicht.
Hallo Detlev,
dadurch, dass Du auf die persönliche Ebene wechselst, zeigst Du, dass Du entweder Sylvios Nachfrage oder elementare Dinge nicht verstanden hast. Sylvio hat konkret nach einer Spannungsbegrenzung gefragt.
Wenn ich eine Spannung begrenzen will, geht das mit einer parallelgeschalteten Z-Diode, und passendem Vorwiderstand oder mit einem aktiven Bauteil wie z.B. einem Transistor.
Q.E.D. Aber rumpoltern.
Welches die beste Lösung ist, kann man entscheiden, wenn man die genaue Anforderung kennt.
Grüße
Zwengelmann
Sylvio hat nach einer "Spannungsdrosselung" mit Vorwiderstand gefragt, nicht nach einer Spannungsbegrenzung. Mit einem Stabi kann man doch keinen Motor richtig steuern, außerdem birgt es das Risiko, dass die Z-Diode abhaut und auf Durchgang geht wenn die Trafospannung im Anschlag zu hoch wird, das ist bei sehr geringer Last oft schwer kontrollierbar, wegen der weichen Charakteristik der Moba Trafos.
Übrigens, Trix hat es bei irgendeiner Lok (BR 89?) mit einem belasteten Spannungsteiler gemacht...
Grüße, Peter W.
sollt ich dich persönlich angegriffen haben bitte ich dieses hiermit zu entschuldigen.
ich schreibe meinen Namen mit "f" und nicht mit "v", wie darf ich denn jetzt deine falsche Schreibweise meines namens verstehen? ich möchte es nämlich nicht falsch interpretieren,
Aber ich glaube das lassen wir jetzt besser.
Lieber zurück zum Thema von Sylvio,
und das habe ich sehr wohl verstanden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
welchen Widerstand muss ich nutzen um die 12V Spannung im analog Betrieb auf ca 4-5V zu drosseln.
Der Widerstand soll für Glockenankermotoren verwendet derden die max 5V vertragen.
Er möchte die 12V am Gleis so in der Lok reduzieren, das nur noch maximal 4-5V am Motor ankommen. Die Lok sollte jetzt vermutlich aber auch in beide Richtungen zu fahren sein.
Also sollten 7 bis 8V dem Motor vorenthalten werden.
Die Lok sollte jetzt vermutlich aber auch in beide Richtungen zu fahren sein.
wie soll das bitte mit diesen Lösungsvorschlag funktionieren?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ich eine Spannung begrenzen will, geht das mit einer parallelgeschalteten Z-Diode
du schreibst was aber ohne die Funktionsweise auch zu erklären, das ist so leider nicht nachvollziehbar
Nur ein Z-Diode parallel an den Motor - gut.
was passiert mit der Spannung die über dem Wert der Z-Diode liegt, wenn eben ein höher Spannung als die maximale 5 V am Gleis liegen?
Wie funktioniert das in beide Richtungen.
Ich sehe leider kein Wort von dir wie das ganze funktionieren soll.
Mir aber vorwerfen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leider kann ich es dir nicht besser erklären
Q.E.D. Aber rumpoltern.
Auf meine Erklärung der Funktionsweise geht's du leider gar nicht ein, nur eine Satzteil zitiert, da stellt sich mir die Frage wer jetzt an dieser Stelle rumpoltert.
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Zwengelmann
Die Z-Dioden-Lösung hat den Nachteil, dass die untere Hälfte des Regelbereichs tot ist. Erst ab 6,8V kriegt der Motor Spannung und springt an. Bei der Lösung mit Widerstand steht der volle Regelbereich zur Verfügung.
Richtig, aber bei den GAM ist das auch nicht unbedingt ein Fehler, die reagieren mit herkömmlichen Modellbahn Trafos nämlich sehr sprunghaft.
Auch ist es nicht richtig das der Motor erst bei 6,8V - Verwendung eine Z-6,8V - anfängt zu drehen.
Habe ich aber auch in @22 beschrieben, kannst du noch mal nachlesen
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Zwendelmann
Dann haben wir das Problem mit dem toten Bereich an Regeltrafos. Hier gehört das Diodenpaar nicht in die Lok, sondern an den Transformator. Ein zentrales Problem gehört zentral gelöst, und nicht dezentral an vielen Stellen. Wenn dann alle Transformatoren bei 0V beginnen, kann man sich an die Fahrzeuge machen. Moderne Fahrregler fangen übrigens schön bei 0V an, die haben das Problem nicht.
Wenn ich eine oder eine ausgewählte Anzahl von Loks einbremsen möchte nützt mir keinen zentrale Lösung am Trafo, sondern immer eine Individuelle Lösung in der jeweiligen Loks.
Mit verschieden großen Z- Dioden lassen sich auch Dampfloks Richtungsabhängig einbremsen, vorwärts halt schneller als Rückwärts.
Auch bei Fahrreglern die bei "0" beginnen funktioniert es, und auch bei PWM gab es keine Probleme.
Und was Widerstand und Motor in Reihe angeht, da hast du durch den Motor keinen linearen Spannungsteiler. Der Strom ist keine konstante Größe sondern von der Leistungsaufnahme, diese in Abhängigkeit der Drehzahl anhängig.
ich empfehle auch gerne
https://www.1zu160.net/elektrik/rennsemmeln.php
und da dann auch weiter unten der Beitrag von Engelbert Vogel.
Was jetzt Sylivo macht muß er selber entscheiden.
Gruß Detlef
Hier wurde euer Problem schon mal gelöst: https://www.1zu160.net/umbau/minitrix-koef-analogumbau.php
Dietrich
oh man, hier wurde ja viel geschrieben! Und ja, ich möchte gern die 12V Spannung auf ca. 5V begrenzen. Ich dachte, das es eine relativ einfache Lösung ist bzw. gibt. So ähnlich wie bei einer Leuchtdiode die mit einem Widerstand ausgebremst wir. Mein Ziel ist es, eine Köf 1 mit Antrieb zu versehen. Motoren habe ich zwei kleine bestellt die ins Führerhaus passen. Die Spannung sollte aber nicht höher als 5V am Motor anliegen. Von mir auch 3,7 V oder so.
Aber ich danke euch sehr für eure zahlreichen und guten Antworten!
Viele Grüße Sylvio
das ist doch genau die Lösung - nur andere Z-Dioden, 6,8V - die ich vorgeschlagen hatte.
Den Widerstand braucht es nicht, da der ja für die vorhanden LEDs nötig ist, die bei Sylvios Plan ja nicht vorhanden sind.
Gruß Detlef
wie gesagt die einfachsten Varianten sind entweder die 2 Z-Dioden (wie Fleischmann BR 70) oder der Spannungsteiler mit 2 Widerständen (wie Minitrix BR 89).
Aber zuerst muss man die Stromaufnahme des Motors kennen. Einfach ein Multimeter nehmen, ausmessen - ansonsten kann man nur rumraten.
Grüße, Peter W
Ich weis jetzt nicht ob dieser Vorschlag schon erwähnt wurde, denn dieser ist ganz einfach.
Und zwar ein Potentiometer kaufen, die Eingangsspannung anlegen diese dann auf den gewünschten Voltwert reduzieren, dann den Widerstandswert messen und schon hast Du den Widerstand den Du benötigst, natürlich dann den Widerstand so bemessen, dass er auch die Leistung des Motors verträgt.
https://www.conrad.de/de/p/potentiometer-servic...CwzEQAvD_BwE%3AG%3As
soll nur ein Beispiel sein.
Gruß Thomas
das mit den zwei Z-Dioden scheint für mich die favotisierte Variante zu sein!
Als Motor würde ich den 6x12mm erstmal probieren. Diese Daten habe ich dazu
MKD-06-30
Mikromotor mit Glockenanker
Nennspannung 2.4 V
Innenwiderstand: 30-35 Ohm
Ø 6 x 12mm
Gewicht: 1.32 g
Achse-Ø 0.80 mm >(Stahl)
Leerlauf-Drehzahl bei 1 V: ca. 2.800 UpM
Leerlauf-Drehzahl bei 2,4V : ca. 9.000 UpM
Leerlauf-Drehzahl bei 3,6V : ca. 12.600 UpM
Mir ist auch klar, das ich mit dem geplanten Antrieb der Köf 1 nicht extrem langsam rabgieren kann, aber es wäre gut, wenn die ein bisschen fahren würde
Viele Grüße Sylvio
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Detlef
Hallo Dietrich,
das ist doch genau die Lösung - nur andere Z-Dioden, 6,8V - die ich vorgeschlagen hatte.
Aber man kann auch einen langen Thread aus diesem Thema machen...
Dietrich
ich habe den Motor mal gegoogelt,
Warum nicht den MMB-6-70 ?
macht von den Werten her mehr Sinn
https://www.mikromodellbau.de/artikeldetails.php?aid=1174
Berichte doch was es dann mit welcher Lösung geworden ist.
Hallo Dietrich,
schau mal was ich in @4 geschrieben hatte.
Und das ohne vom Thema abzukommen
Schöne Ostertage
Detlef
oh Sorry, genau den Motor meinte ich eigentlich. Muss wohl die falschen Daten kopiert haben!
Auch eine 4mm Glockenanker habe ich bestellt. Muss erst schauen welcher besser passt. Denke aber, das es der 06x10,4 wird. Das sollte soweit vom Platz auch passen. Und wenn alles klappt, kann ich gern etwas vom Umbau berichten. Habe mir zu Umbau schon reichlich Gedanken gemacht und die Tage gemessen usw.
Viele Grüße und Frohe Ostern!
Sylvio
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