THEMA: Anlage Mariaorter Brücke / Stellwerk 6

Hallo Barbara,

toller Modellbau, überzeugend umgesetzt!

Ich denke ich kann einschätzen, wieviel Arbeit in den "Kleinteilen" steckt. Schön, dass Du dir diese Arbeit gemacht hast. Das Ergebnis spricht für sich.

Gruß
Dirk W.

Hallo Barbara,

realistische Stellwerke erfreuen mich immer. Klasse Arbeit! Und das Schild mit der Schrift sieht auch super aus.

Eine kleine Anmerkung zur Inneneinrichtung: Wenn es nicht nach einer Originalvorlage ist, würde ich anregen, die roten Hebel nach links zu tauschen. Denn die der Blockkasten ist ja das Reich des Fdl, genauso wie die Signale, während die Weichen eher beim Weichenwärter liegen. Aber auch bei Stellwerken mit nur einem Fdl liegen die SIgnalhebel eigentlich am Blockkasten.

Du kannst die anderen vermutlich auch rot lassen, als Sperrsignal-Hebel (manchmal sind die blau mit roten Ring, manchmal auch ganz rot) , aber es wäre gut, wenn es zusätzlich rote Hebel links gäbe.  Auch einen Schreibtisch sollte es am Blockkasten geben, der dann auch die ganzen Unterlagen und Telefone hat. Der in der Ecke für den WW kann da aber bleiben.

Viele Grüße

Dirk

Hervorragend

LG
Marcel

Moin Barbara

Ob nun alle Originaleinbauten stimmig sind, ist glaube ich eher nebensächlich. Wichtig ist, dass das Äußere passt. Erst tat ich mich auch mit Standort des Schornsteins schwer, ab das scheint nach Vergleichen zwischen Dach und Hauswand zu passen...

Gruß Ralph

Hallo Barbara,

das hast Du gut getroffen!

Wegen der Inneneinrichtung und den Unterlagen kannst Du ja mal hier nachsehen
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=715236#aw30

Ging hinter dem Stellwerk nicht früher die Zufahrt zu dem privaten AW (Handler OhG?) weg, wo die Prüfeningerstraße fast im rechten Winkel gekreuzt wurde? Einmal habe ich es erlebt, dass der Bus (damals ein langer MB mit Gaubschat-Aufbau) halten muste, weil eine V60 ein paar Wagen über die Straße geschoben hat...

Viele Grüße
Michael

Hallo,
sehr gelungen wie immer wenn Barbara etwas baut

Gruß
Thomas

Hai Barbara !

Wieder eine tolle Arbeit bon Ihnen .
Mit welchem Programm haben Sie den Hebelbank hergestellt  und wie geprintet ?

Nett dass Sie uns immer mitgeniessen lassen .

MfG.,
Rae

Hallo Barbara,

vorab erst mal, es ist eine Augenweide, dein Werk zu sehen!

Den einen oder anderen Tip hätte ich vielleicht noch für dich bezüglich eventueller Innenaufnahmen oder auch weiterer Außenaufnahmen des Stellwerkes...
Zum einen wären da die Regensburger Eisenbahnfreunde
http://www.rswe.de/
mit denen hatte ich schon öfter regen Kontakt bezüglich anderer eisenbahntechnischer Dinge der Oberpfalz. Sie haben ein hervorragendes Archiv, da ließe sich vielleicht die eine oder andere historische Aufnahme finden!
Zum anderen haben wir im Nachbarforum DSO im HiFo den User "NME", das ist Jürgen (Goller), ein Schulfreund von mir aus den Gründungstagen des DDM. Aber während es mich nach der Schule in ganz andere Aufgaben und Regionen "spülte", ist er bis heute dem DDM treu geblieben und kennt sprichwörtlich "jeden Fetzen Papier" im DDM-Archiv! Vielleicht kann auch er dir weiterhelfen.

Viele Grüße
Roland

Moin,

ich arbeite unter anderem auf einen mechanischen Stellwerk der Einheitsbauform. Man kann zwar einiges pauschalisieren. Allerdings ist es bei mir anders angeordnet.

Erst kommt der Blockkasten mit Felderblock C und seinen Fahrstraßenhebeln sowie weiteren Bauteilen (Streckentastensperre usw.)
Dann:
Einfahrsignal via Signalkurbel  hier Wahlweise HP1 oder HP2 je nach Fahrstraße.

Ausfahrsignalhebel (rot)

Ausfahrsignalhebel (rot)

Weichen hebel (blau)

Riegel (blau)

Weichen hebel (blau)

Riegel (blau)

Weichenhebel (blau)

Weichen hebel (blau)

Spersignalhebel (rot/blau)

Einfahrsignalhebel stillgelegt (rot)

Ausfahrsignalhebel (rot)

Ausfahrsignalhebel (rot)

Spersignalhebel (rot/blau)

Einfahrsignalkurbel (wie oben HP1/HP2)

Gruß Björn...

P. S. Sehr schön gemacht @ Barbara! Du bist wie Barbara Pirch gelernte Lokführerin? Barbara Pirch ist hier ja auch angemeldet und Spur N Bahnerin. Auch wie Barbara Pirch Beamtenlaufbahn? Danach hat sie ja damals ihr eigenes Unternehmen gegründet und sich selbstständig gemacht. An eine mechanische Inneneinrichtung hätte ich auch Interesse... Was gibt da der Spur N Markt her?
Aktuell verfolgt sie ja neue Ziele...Studium etc.

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Hallo Björn,

ja, aber auch wenn Du Signale am anderen Ende der Hebelbank hast, hast Du aber eben auch Signale direkt am Blockkasten.

Mir ist zumindest kein Stellwerk bekannt, das am Blockkasten keine Signale hat.
Und Du hast eben den Fall, dass Du nur ein Stellwerk für den ganzen Bahnhof hast, und da hat man sich scheinbar etwas an der Reihenfolge im Bahnhof orientiert.

Das ist zwar im Prinzip sonst auch so, nur wenn Du nur ein Stellwerk am Bahnhofskopf hast, zeigt in der Regel der Blockkasten in Richtung Strecke, dann kommen in die Signale und dann Weichen.

Und in so einem kleinen Stellwerk dürfte es nie einen Weichenwärter gegeben haben. Bei größeren, wie in Regensburg zumindest am Anfang sicher schon. Und da der Ww normalerweise Weichen und Hs gemacht hat und der Fdl Blocken und Hp hat man das versucht sauber zu trennen, damit die sich nicht gegenseitig im Weg stehen. Und bei manchen war es auch für die Hirachie wichtig. Man erzählt sich ja immer wieder, dass Früher manch einer auch mal mit Kreide einen Strich auf den Boden gezogen hat: Bis hier hin, Weichenwärter, und nicht weiter.

Wie läuft das das eigentlich bei einer Kreuzung oder der Bedienung der Enercon Strecke mit dem Zugschluss Mit dem Stellwerk in der Mitte liegst Du ja innerhalb der Zugschlussstellen. Rausgehen oder Zugschlussmeldung?

Viele Grüße

Dirk

Moin Dirk,

soweit richtig erkannt. Es handelt sich um das Stellwerk Abelitz der DB Netz welches neben der DB Netz Strecke Norddeich - Emden auch eine Anschlussbahn hat. Die ehemalige Strecke Abelitz - Aurich. Da die Strecke zur Infrastruktur der Ego gehört gelten dort NE Bahnrichtlinien. Ich bediene dort noch eine Weiche welche auf Gebiet der Grenze DB Netz / Ego liegt.

Wenn dort ein Zug rein fahren soll wird zuvor auf Borkum angerufen. Die Borkumer Kleinbahn sagt mir dann ob dort ein Zug steht oder nicht. Bzw. ob eine Rangier fährt eingelassen werden kann. Danach wenn der Zug als Zufahrt im Bf Abelitz zum Halten gekommen ist, geht er über in eine Rangier fährt und ich bediene das HS. Gegenrichtung auch HS. Zuvor war da Mal ein Esig. Der Lokführer gibt mir dann eine Zugvollständigkeitsmeldung, sobald er vollständig im Anschluss ist.

Gruß Björn

P. S. Abelitz hatte früher auch zwei Stellwerke mit FDL und Ww. Dieses wurde zusammengelegt zum einzelnen FDL Stellwerk. Das Stellwerk ist eigentlich ein Provisorium und wurde von Teilen (Block Baujahr 1936).sowie 50er/60er Jahre Teilen zu dem was es heute ist zusammengefügt. Allerdings ist es immer ein Provisorium geblieben. Ein richtiges gemauertes Gebäude wurde nicht mehr errichtet.

Moin Björn #12

Barbara ist genau diese... Sie hat "nur" inzwischen geheiratet.

Gruß Ralph

Oh,

entschuldige Barbara Danke Ralph für die Info. Ich hatte dir Mal via Facebook Messenger geschrieben Barbara. Aber keine Antwort erhalten.

Gruß Björn

Hallo Barbara,
ganz großer Modellbau, einfach nur schön anzuschauen.
Ich bitte Dich um eine Info: Welche Baumaterialien nimmst Du den für das Dach?
Danke für Deine Antwort und Gruß
SCH
(Schorsch)

Hallo Barbara,

ich bin begeistert von deiner Anlage und freue ich jedes Mal, wenn du neue Bilder zeigst.

Mach weiter so!

Viele Grüße, Tjorben

Hallo Barbara,



entschuldige, wenn ich dir da doch widerspreche ... - ich finde Jürgens (und auch ähnlicher Hersteller, wie MBZ, Micro-Welten und nicht zuletzt Redutex) Produkte eigentlich _sehr_ preiswert! Nicht im Sinne von "billig", das liefern andere mit ihren Prägepappen und Kunststoffplatten. Preiswert trotzdem, weil einem vergleichsweise sehr hohes Level für die sauer verdiente Kohle geboten wird *lach*. Dann lieber die eine oder andere Lok und ein paar Wagen weniger, die kann man meist sowieso nicht alle fahren. Und dafür setzt sich die Detailverliebtheit eben auch neben der Schiene fort...

meint grüßend
Roland

Hallo Barbara,

zuerst einmal aller höchsten RESPEKT was du mit deinem Stellwerk wieder gezaubert hast. Ich hab deine Bilder einem Bekannten der H0 baut gezeigt. Zuerst hab ich ihn zwecks Maßstab im Unklaren gelassen und er ist voll auf 1zu87 reingefallen. Als ich ihm nach längerem "auf-die Folter-spannen" (ich wäre vor innerem Lachen fast geplatzt) dann eröffnete, dass dies 1zu160 ist, da ist ihm die Kinnlade runtergefallen. Ganz großes Kino, was du hier ablieferst. Ich bin begeistert .

Ich werd schon ganz rot im Gesicht - Freut mich, dass dir unsere Qualität überzeugt, DANKESCHÖN.

Das ist genau das, mit dem du richtig arbeiten kannst. Die Klingen sollten absolut scharf sein, mit Abbrechklingenmesser wird´s nix. Darum haben wir auch in der Verarbeitungsanleitung den Hinweis darauf. Mit den Bastel-Skalpellen aus dem Flugzeugmodellbau (ich glaube die waren von Aeronaut) habe ich persönlich auch gute Erfahrungen gemacht.

Beim Verarbeiten der Platten markiere ich zuerst rückseitig die gewünschte Geometrie, welche ich ausschneiden möchte. (Jawohl, auch wenn man Lasercut-Maschinen zur Verfügung hat, kommt man um richtige Handarbeit oftmals nicht drumrum ) Dann beginne ich von dieser Rückseite aus an einem Metalllineal das Skalpell vorsichtig mit nur leichtem Druck mehrmals durchs Material zu führen. Sobald ich die gelaserten Gravuren der Oberfläche erreiche, drehe ich die Platte auf die Sichtseite und führe die letzten Schnitte von oben durch. Dabei kann man (scharfe Klinge ist dazu wichtig) die einzelnen Ziegel vorsichtig durchdrücken ohne dass man die Struktur wegreist. Mit etwas Übung funktioniert das eigentlich ganz gut.
Falls du einmal die Ziegelformen an der Traufe in konturierter Ausführung möchtest, es gibt die Möglichkeit bei Kreativ3.De die Zuschnitte auch in drei Ausführungen individuell zu beauftragen:
1.) "Einfacher Zuschnitt" = quasi glatter Schnitt Länge x Breite.
2.) "Konturierter Zuschnitt" = ausgerundete Schnittführung der Ziegelform an der Traufe (bspw. Biberschwanz-Ziegel oder Hohlpfanne)
3.) "Konfektionszuschnitt" = Zuschnitt von Geometrien nach Vorgaben des Modellbauers. Dazu brauchen wir jedoch in mm bemaßte Zeichnungen. - Falls Bedarf, einfach mal bei uns anrufen.

Liebe Barbara, ich freue mich immer wieder deine tollen Arbeiten zu sehen und es ehrt mich persönlich dich dabei mit unseren Produktideen unterstützen zu dürfen. Ich freu mich schon auf weitere Fotos deiner MoBa - weiter so!

Modellbauerische Grüße seNdet
JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de

Lieber Roland,


Da kann ich dir ausdrücklich beipflichten und ich gebe zu, dass "billig" nicht das Ding von uns sein kann - denn dafür gibts ja die MoBa-Discounter
Bei der Verarbeitung unserer Rohkartonagen haben wir über die letzten Jahre unsere Erfahrungen gemacht. Mit "billiger Pappe" ist es nicht möglich diese Ergebnisse zu erziehlen. Vorallem bei farbiger Ware muß man unbedingt auf "Farbtreue" des Papiers, bzw. Kartons achten. Rote Farbe ist so ein Kandidat mit Veränderungspodenzial zu Rosa hin. In der Fachsprache spricht man hier vom "Ausbluten der Farbe". Meine Frau ist Friseurmeisterin und bei Farbe im Haar ist das genau so wie bei Kartonage. Wir verwenden deshalb hochwertige Künstlerkartonage mit UV-beständigen Pigmenten und lassen einige Kartons ab Werk sogar speziell für unsere Zwecke vorbehandeln. Und das hat seinen Preis wenn wir als Kleinunternehmen mit solchen Extrawünschen die Rohmaterial-Hersteller belämmern.
Mit einfachem Tonpapier oder günstigem Fotokarton kann man zwar "billiger", aber nicht in vergleichbarer Qualität. Dann kommen noch Maschinenlaufzeiten dazu. Um Detailgravuren möglichst filigran wiedergeben zu können mußt du die Laser langsamer laufen lassen und kannst nicht volle Pulle drüberschrubben. Diese beiden Faktoren beeinflussen daher maßgeblich den Endpreis unserer Produkte. Wir achten jedoch immer auf einen ausgewogenen Kosten-Nutzen-Effekt, sowohl für uns als Firma sowie auch für euch als Modellbauer.
Es gibt noch weitere Vorteile, die wir Kleinserien-Kollegen (spezialisierte Klein(st)firmen-Betreiber) euch bieten können: Wir liefern euch das, was die Großen nicht im Portfolio haben ...

Damit hast du es genau getroffen - DANKESCHÖN dafür lieber Roland - mir geht´s da ebenso und für´s heißgeliebte Hobby ist mir die Kohle dann auch wieder wurscht .

Modellbauerische Grüße seNdet
JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de

Moin,



ich empfehle diese Messer und Klingen:
https://www.ebay.de/itm/30-Grad-Profi-Cuttermes...047675.c101195.m1851

https://www.ebay.de/itm/NT-Cutter-Ersatzklinge-...3:g:4-4AAOSwB6JgJkCF

https://www.ebay.de/itm/Design-und-Grafik-NT-Cu...5:g:gN4AAOSwm2JgMn9X

Der Stift ist für die gleichen Klingen (nur einzeln gebrochen) und damit lassen sich Kurven, Radien und kleinste Teile besser schneiden.

Es müssen die BD-100 Klingen sein, ich sehe gerade das die beim ersten Link beiliegenden Klingen auch OK sein müssten. ich kenne persönlich nur die BD-100.
Das ist Profimaterial und die sind sauscharf. Schärfer als ein Scalpell sagt der Grafiker.
Ich benutze alles selber.

Gruß Kai☕

Hallo Kai,

von dem ganzen "Zeuchs" zum Abbrechen bin ich bisher nicht begeistert. Aber deine Tipps hab ich noch nicht gekannt und muss ich mal ausprobieren.

Ich nehme immer die Teile aus dem OP, siehe Foto. Wenn die Klingen nimmer als steril gelten bekomme ich die (durch Beziehungen ) quasi für lau...

Die sehr langezogenen Klingen erlauben eine saubere präzise Schnittführung.

Liebe Grüße seNdet
JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de


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Moin Jürgen,

ich kann da aus Erfahrung sprechen. Habe über zehn Jahre damit foliert, entgittert und an der Moba gebastelt.😁
Für mich gibt es nichts besseres. Aber genug OT.

Gruß Kai☕

Nur kurz erwähnt, das sind keine Standardabrechklingen aus dem Baumarkt.
Das sind schon spezielle aus der Werbetechnik.

Gruß Kai🍺

Hallo Barbara,
von Ihren Modellen und Schreiben bin ich begeistert. Was können Sie eigentlich nicht?
Ich verwende auch Jürgens Laserkreationen. Leider habe ich davon aus Zeitgründen einiges noch auf Halde liegen und nicht verbaut.
Sie drucken die Gebäude komplett in 3D und bekleben oder spachteln sie anschließend. Das ist mittlerweile tatsächlich zu überlegen. In welchen preislichen Regionen sind dann die Grundkörper der Modelle? Bis jetzt habe ich nur kleine Details drucken lassen.
Viele Grüße
Christian

Hallo Barbara,
vielen Dank für die Erläuterung. Das könnte sich tatsächlich lohnen, die Gebäude je nach geforderter Qualität in Einzelteilen drucken zu lassen. Wie dick sollten dann die Wände sein?
Man stellt sich nach dieser Methode leider jede Menge Müll auf die Platte. Pappe und Holz sind besser zu entsorgen.
Ich arbeite zwar nicht mehr mit Autodesk, aber mit der etwas preisgünstigeren Konkurrenz. Ich weiß, welcher Aufwand bei der Konstruktion dahintersteckt.
Jürgen lasert auch Fensterrahmen. Die Qualität eines sehr guten 3-D-Drucks und der gelaserten Fenster ist gleichwertig. Der 3-D-Druck hat aber den Vorteil, dass wir das selbst zeichnen können. Der Laser will Coral-Draw-Daten. Das geht meiner Meinung nach nur, wenn man entweder schon viel Erfahrung damit hat oder selber lasert.
Viele Grüße
Christian

Hallo Christian,



auch wenn ich die Auswahl und die Produkte ansonsten sehr schätze, Fenster lasse ich mir woanders machen *g*...
Ein Sortimentsangebot, sei es auch noch so umfassend, muß sich immer an gewisse Vorgaben halten, sonst wäre eine sinnvolle Produktion ja gar nicht möglich. Möchte ich jetzt ein Gebäude (vielleicht sogar nach Originalunterlagen) selbst bauen, so müßte ich immer auf gegebene Fenstermaße Rücksicht nehmen. So ab etwa Epoche IV mag das leichter werden, Sondermaße sind auch bei Fenstern seltener geworden, es dominieren Standardmaße, an die sich viele Hersteller der (Original-)Fenster halten. Das kommt einem Sortimentsangebot natürlich entgegen. Bis hin zur Epoche 3 gab es jedoch nicht so das "Standardfenster", Verbaut wurde vieles, was der Architekt, der Erbauer "chic" fand, die Schreinerei "umme Ecke" baute die Fenster ja nach den Vorgaben. Imho eine der größten "Krankheiten" der an sich schönen ehemaligen Pola Stadthäuser. Aus produktionsechnischer Sicht sicher "zu entschuldigen", aber gehe mal durch eine echte Altstadt...
Und hier kommt "mein" Fensterlieferant" ins Spiel, "Mein Modellhaus"
https://meinmodellhaus.de/start
https://meinmodellhaus.de/fenster-und-tueren
es braucht ein wenig "Einarbeitung", so einen freien Tag und etwas Ruhe sollte man sich nehmen. Aber es ist nicht schwierig, es ist für das Erzielte sogar überaus günstig, die produzierten Sachen sind sehr genau geschnitten. Und ich muß bei vorhandenen Vorbildunterlagen nicht aufwendig nach vorliegenden Fenstern und Türen umarbeiten, sondern kann den Plan 1:1 übernehmen und mir einfach die Fenster individuell dafür fertigen lassen!

BTW, ich hab' mir sogar schon Fenster für Projekte fertigen lassen, wo zwar die Planung, die Zeichnungen soweit fertig sind. Aber ich noch nicht mal genau weiß, ob ich die Gebäude wann und überhaupt baue *g*. Hat Spaß gemacht, die Hobbykasse nicht allzusehr belastet und so liegen die Fenster halt einstweilen "auf Halde" *lol*...

meint grüßend
Roland