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THEMA: Schottern an Weichenantrieben
THEMA: Schottern an Weichenantrieben
NHolzwurm - 31.03.21 22:12
Hallo an alle,
oft habe ich mich hier noch nicht zu Wort gemeldet, aber jetzt muss ich eine Entscheidung fällen bei welcher ich nun doch gerne den Rat anderer gehört hätte.
Ich bin bei Einschottern meiner Gleise (Fleischmann mit Bettung). Dort wo ich die Weichenantriebe normal eingebaut habe alles kein Problem. Im Bahnhofbereich habe ich die Antriebe umgedreht und als Unterflurantriebe gesteckt. Ich habe die Antriebe mit Klebeband überklebt, jetzt befällt mich ein ungutes Gefühl das der verdünnte Leim mir in die Antriebe läut und mir diese verklebt.
Hat das schon mal jemand gemacht und wie kann ich das verhindern oder sollte ich es ganz lassen ??
Danke Henry
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oft habe ich mich hier noch nicht zu Wort gemeldet, aber jetzt muss ich eine Entscheidung fällen bei welcher ich nun doch gerne den Rat anderer gehört hätte.
Ich bin bei Einschottern meiner Gleise (Fleischmann mit Bettung). Dort wo ich die Weichenantriebe normal eingebaut habe alles kein Problem. Im Bahnhofbereich habe ich die Antriebe umgedreht und als Unterflurantriebe gesteckt. Ich habe die Antriebe mit Klebeband überklebt, jetzt befällt mich ein ungutes Gefühl das der verdünnte Leim mir in die Antriebe läut und mir diese verklebt.
Hat das schon mal jemand gemacht und wie kann ich das verhindern oder sollte ich es ganz lassen ??
Danke Henry
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Hallo Henry,
da der Schotter vorher mit Wasser benetzt wird nimmt er schon mal reichlich Flüssigkeit auf. Man muss mit viel Fingerspitzengefühl nur kleinste Mengen an verdünntem Leim auftröpfeln, dann kann es gut gehen. Es kann aber auch genau so gut in die Hose gehen.
Ich habe für die sensiblen Bereiche immer mit einem Tiefgrund aus dem Baumarkt gearbeitet, der verteilt sich sofort ins Schotterbett und bleibt dort auch (wenn man nicht gleich "giesst"). Bei dem Verfahren muss der Schotter vorher nicht benetzt werden. Einen Tropfen Spülmittel sollte man aber auch in den Tiefgrund tun.
Gruß
Freddie
da der Schotter vorher mit Wasser benetzt wird nimmt er schon mal reichlich Flüssigkeit auf. Man muss mit viel Fingerspitzengefühl nur kleinste Mengen an verdünntem Leim auftröpfeln, dann kann es gut gehen. Es kann aber auch genau so gut in die Hose gehen.
Ich habe für die sensiblen Bereiche immer mit einem Tiefgrund aus dem Baumarkt gearbeitet, der verteilt sich sofort ins Schotterbett und bleibt dort auch (wenn man nicht gleich "giesst"). Bei dem Verfahren muss der Schotter vorher nicht benetzt werden. Einen Tropfen Spülmittel sollte man aber auch in den Tiefgrund tun.
Gruß
Freddie
Hallo Freddie,
danke für die Info, werde das erst mal an einer alten Weiche üben.
Gruß Henry
danke für die Info, werde das erst mal an einer alten Weiche üben.
Gruß Henry
Guten Morgen Henry!
Ich sags gleich vorweg: Meine Antwort ist KEIN Aprilscherz!
Ich benutze beim Einschottern eine ausgediente 10 oder 20 ml Spritze mit einer 1 mm Kanüle, gefüllt mit dem Wasser-Leim-Spüli-Gemisch. Die Spitze der Nadel flexe ich ab und entgrate die Stelle sorgfältig.
Dann lasse ich 1 (einen) Tropfen an der Spitze der Kanüle austreten, so dass er grade nicht abtropft, und halte diesen Tropfen in meinen Schotterbehälter. Es wird eine gewisse Menge an Schotter in diesen Tropfen "eingesogen" und in dem Tropfen gehalten.
Diesen Leim-Schotter-Tropfen streife ich an der Stelle ab, wo der Schotter liegen soll. Nur abstreifen, NICHT drücken!
!!! Hier auf keinen Fall dabei auf die Spritze drücken und Leim ausdrücken !!!
Mit dem Ende der Nadel kann ich den Schotter noch verteilen, glätten oder auftürmen, ohne dass das Leimgemisch in die Weichenöffnungen kriechen kann.
Wenn der Schotter auf diese Weise aufgebracht ist, kannst Du gleich mit einem Fön (lauwarme Luft) drüber gehen und antrocknen.
Auf diese Weise habe ich schon jede Menge Weichen eingeschottert und nie ist mir Leim in die Antriebe gelaufen (Peco, Minitrix, Fleischmann, Arnold).
Zugegeben, das ist aufwändig und eine Geduldsprobe, aber das Ergebnis spricht für sich!
(Mit guter Musik im Hintergrund, sehe ich das als eine Meditationsübung, wo ich alles um mich herum vergessen kann - ehrlich)
Grüße aus ND, Peter
Ich sags gleich vorweg: Meine Antwort ist KEIN Aprilscherz!
Ich benutze beim Einschottern eine ausgediente 10 oder 20 ml Spritze mit einer 1 mm Kanüle, gefüllt mit dem Wasser-Leim-Spüli-Gemisch. Die Spitze der Nadel flexe ich ab und entgrate die Stelle sorgfältig.
Dann lasse ich 1 (einen) Tropfen an der Spitze der Kanüle austreten, so dass er grade nicht abtropft, und halte diesen Tropfen in meinen Schotterbehälter. Es wird eine gewisse Menge an Schotter in diesen Tropfen "eingesogen" und in dem Tropfen gehalten.
Diesen Leim-Schotter-Tropfen streife ich an der Stelle ab, wo der Schotter liegen soll. Nur abstreifen, NICHT drücken!
!!! Hier auf keinen Fall dabei auf die Spritze drücken und Leim ausdrücken !!!
Mit dem Ende der Nadel kann ich den Schotter noch verteilen, glätten oder auftürmen, ohne dass das Leimgemisch in die Weichenöffnungen kriechen kann.
Wenn der Schotter auf diese Weise aufgebracht ist, kannst Du gleich mit einem Fön (lauwarme Luft) drüber gehen und antrocknen.
Auf diese Weise habe ich schon jede Menge Weichen eingeschottert und nie ist mir Leim in die Antriebe gelaufen (Peco, Minitrix, Fleischmann, Arnold).
Zugegeben, das ist aufwändig und eine Geduldsprobe, aber das Ergebnis spricht für sich!
(Mit guter Musik im Hintergrund, sehe ich das als eine Meditationsübung, wo ich alles um mich herum vergessen kann - ehrlich)
Grüße aus ND, Peter
Beitrag editiert am 01. 04. 2021 10:34.
Hallo Peter,
Danke für Deine Antwort. Klingt einleuchtend den Schotter "anzuteigen" und schnell zu trocknen. Ich wusste das ich mit Euch eine Lösung finden kann. Vielen Dank
Gruß Henry
Danke für Deine Antwort. Klingt einleuchtend den Schotter "anzuteigen" und schnell zu trocknen. Ich wusste das ich mit Euch eine Lösung finden kann. Vielen Dank
Gruß Henry
Servus #3 Peter,
ich danke auch für die ausführliche INFO !
Grüße........Rainer
Hallo,
meine Variante war: Doppelseitiges Tesa-Klebeband verwenden. Die offene Seite (mit der Klebefläche) einschottern. Dann alles mit der Schere so zuschneiden das der Antrieb abgedeckt ist. Die Schutzfolie dabei nicht abziehen. Dann kann der Bereich bis zum Weiche ganz normal einschottern bzw. begrünen. So kommt kein Leim oder Schott in den Antrieb oder die Weiche. Der Antrieb kann im Störungsfall dann nach unten entnommen werden oder oben das Klebeband oben entfernt und erneuert werden.
Grüße
Markus
meine Variante war: Doppelseitiges Tesa-Klebeband verwenden. Die offene Seite (mit der Klebefläche) einschottern. Dann alles mit der Schere so zuschneiden das der Antrieb abgedeckt ist. Die Schutzfolie dabei nicht abziehen. Dann kann der Bereich bis zum Weiche ganz normal einschottern bzw. begrünen. So kommt kein Leim oder Schott in den Antrieb oder die Weiche. Der Antrieb kann im Störungsfall dann nach unten entnommen werden oder oben das Klebeband oben entfernt und erneuert werden.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
ich habe nicht verstanden wie das doppelseitige Klebeband eingesetzt wird:
Klebeseite oben oder unten/ Schutzfolie oben oder unten?
Danke für eine Aufklärung
LG
Günter
ich habe nicht verstanden wie das doppelseitige Klebeband eingesetzt wird:
Klebeseite oben oder unten/ Schutzfolie oben oder unten?
Danke für eine Aufklärung
LG
Günter
Hallo Günter,
Klebeseite oben (klebt zuverlässige den Schotter). Schutzfolie unten (damit bleibt das Klebeband stabil und schwer).
Das Schottern erfolgt weit weg von der Weiche. Vor und hinter der Weiche wird dann wieder mit Holzleim der Schottter befestigt.
Grüße
Markus
Klebeseite oben (klebt zuverlässige den Schotter). Schutzfolie unten (damit bleibt das Klebeband stabil und schwer).
Das Schottern erfolgt weit weg von der Weiche. Vor und hinter der Weiche wird dann wieder mit Holzleim der Schottter befestigt.
Grüße
Markus
Hi,
Ich habe die Antriebe mit normalem Papier abgedeckt. Das Papier mit Leim am Rand mit dem Untergrund verklebt, mit Leim unverdünnt eingepinselt und dann den Schotter aufgestreut.
Falls nötig, kann ich die Antriebe von unten entnehmen.
Jürgen H.
Ich habe die Antriebe mit normalem Papier abgedeckt. Das Papier mit Leim am Rand mit dem Untergrund verklebt, mit Leim unverdünnt eingepinselt und dann den Schotter aufgestreut.
Falls nötig, kann ich die Antriebe von unten entnehmen.
Jürgen H.
Hallo Markus,
Danke für die Erklärung
d.h. du klebst im Bereich des Antriebs den Schotter nur mit dem Klebeband?
LG
Günter
Danke für die Erklärung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Klebeseite oben (klebt zuverlässige den Schotter). Schutzfolie unten (damit bleibt das Klebeband stabil und schwer).
Das Schottern erfolgt weit weg von der Weiche. Vor und hinter der Weiche wird dann wieder mit Holzleim der Schottter befestigt.
d.h. du klebst im Bereich des Antriebs den Schotter nur mit dem Klebeband?
LG
Günter
Hallo !
Also schliesse mich Juergen an. Weiters finde ich das das "eindringen" des Schotters in die Weiche selbst die groessere Gefahr ist .....eigener Erfahrungswert.
Gruss !
Patrik
Also schliesse mich Juergen an. Weiters finde ich das das "eindringen" des Schotters in die Weiche selbst die groessere Gefahr ist .....eigener Erfahrungswert.
Gruss !
Patrik
ich habe Malerkrepp benutzt um die Antriebe abzukleben ,dann mit Kleber eingestrichen und Schotter darauf gestreut, trocknen lassen und dann wiederholt bis die richtige Menge Schotter fest war.Da ich Trix-Weichen habe musste ich die Halterung der Weichenlaternen unter dem Krepp mit einem Stück Papier schützen damit sie nicht am Krepp klebt.
Hallo Günter,
ja. Habe ich jahrelang bei Fleischmann piccolo so gemacht und nie wieder Probleme mit Leim oder Schotterkörnern in der Mechanik mehr gehabt.
Weichen von Roco habe ich komplett auf das Klebeband gelegt und dann den Raum zwischen den Schwellen eingeschottert. Die eingeschotterte Weiche konnte dann im hinteren Bereich verbaut und im unkritischen Bereich herkömmlich eingeschottert werden.
Grüße
Markus
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ja. Habe ich jahrelang bei Fleischmann piccolo so gemacht und nie wieder Probleme mit Leim oder Schotterkörnern in der Mechanik mehr gehabt.
Weichen von Roco habe ich komplett auf das Klebeband gelegt und dann den Raum zwischen den Schwellen eingeschottert. Die eingeschotterte Weiche konnte dann im hinteren Bereich verbaut und im unkritischen Bereich herkömmlich eingeschottert werden.
Grüße
Markus
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bahnfather - 02.04.21 08:37
liebe Experten
erst mal Danke für diesen Thread, behandelt er doch ein aus meiner Sicht nach wie vor generell ungelöstes ( im Sinne von erprobter Standard Lösung ) und diffiziles Thema. Ich teile die Meinung von Patrik - zumindest was meine Testanlage mit peco betrifft - die Antriebe selbst sind rel weit weg , aber das Eindringen von Schotterkleber in Stellschwellen. Zungengelenke oder - bei mir passiert - zwischen Zungen und Backenschiene stellt das größere und am wenigsten gelöste Problem dar - ein Schotterkörnchen zwischen Zunge und Backenschiene reicht, um die Weiche nicht mehr zuverlässig schalten zu können!
Frage noch an Markus : Das doppelseitige Klebeband verhindert zwar dieses Körnchen nicht ganz, aber die Methode erscheint mir zumindest eine logische Verbesserung zu sein - färbst Du das Klebeband vorher ein - bzw wie vermeidest Du das helle Durchscheinen, denn die Schotterschicht kann ja maximal Schwellenstärke haben ?
beste grüße
Heinz
erst mal Danke für diesen Thread, behandelt er doch ein aus meiner Sicht nach wie vor generell ungelöstes ( im Sinne von erprobter Standard Lösung ) und diffiziles Thema. Ich teile die Meinung von Patrik - zumindest was meine Testanlage mit peco betrifft - die Antriebe selbst sind rel weit weg , aber das Eindringen von Schotterkleber in Stellschwellen. Zungengelenke oder - bei mir passiert - zwischen Zungen und Backenschiene stellt das größere und am wenigsten gelöste Problem dar - ein Schotterkörnchen zwischen Zunge und Backenschiene reicht, um die Weiche nicht mehr zuverlässig schalten zu können!
Frage noch an Markus : Das doppelseitige Klebeband verhindert zwar dieses Körnchen nicht ganz, aber die Methode erscheint mir zumindest eine logische Verbesserung zu sein - färbst Du das Klebeband vorher ein - bzw wie vermeidest Du das helle Durchscheinen, denn die Schotterschicht kann ja maximal Schwellenstärke haben ?
beste grüße
Heinz
Guten Morgen,
Vieles ist bereits hier geschrieben worden. Dennoch möchte ich meine Erfahrungen teilen.
Ich klebe zuerst einen Streifen dünne Folie (Fensterfolie aus dem Gebäudebau) überlappend über die Öffnung für den Antrieb. Möglichst dicht an die Bettung des Gleises. So hat die Abdeckung Stabilität (ähnlich wie bei Markus) und der Antrieb lässt sich problemlos austauschen. Vom Grundsatz könnte man erst Schottern und den Antrieb danach einsetzen. Auch das wäre möglich - möchte man sichergehen. Den Streifen Folie überklebe ich mit Malerkrepp - ebenfalls möglichst dicht an die Bettung. Nach der farblichen Behandlung schottere ich die Gleise vorsichtig. Im Bereich der Weichen streiche ich den Schotter vorsichtig mit einem Pinsel an die gewünschte Stelle. Natürlich immer darauf achtend, dass kein Körnchen sich verirrt und die Mechanik stört. Ich arbeite mit einer Pipette und träufele mein Wasser-Leim-Gemisch gerade in der benötigten Menge auf den Schotter. Man kann m.E. sehr gut sehen, wie viel Leim der Schotter noch benötigt, da er sich ja verfärbt. Das Einschottern der Weichen ist sicherlich immer etwas riskant. Vorsicht ist geboten. Aber bei den rund 150 Weichen, die ich mittlerweile verbaut habe, hatte ich nie Probleme. Abgesehen von der Mechanik / Technik im inneren der Fleischmann Weichen. Aber das ist ein anderes Thema.....
Frohes Schaffen!
Thorsten
Vieles ist bereits hier geschrieben worden. Dennoch möchte ich meine Erfahrungen teilen.
Ich klebe zuerst einen Streifen dünne Folie (Fensterfolie aus dem Gebäudebau) überlappend über die Öffnung für den Antrieb. Möglichst dicht an die Bettung des Gleises. So hat die Abdeckung Stabilität (ähnlich wie bei Markus) und der Antrieb lässt sich problemlos austauschen. Vom Grundsatz könnte man erst Schottern und den Antrieb danach einsetzen. Auch das wäre möglich - möchte man sichergehen. Den Streifen Folie überklebe ich mit Malerkrepp - ebenfalls möglichst dicht an die Bettung. Nach der farblichen Behandlung schottere ich die Gleise vorsichtig. Im Bereich der Weichen streiche ich den Schotter vorsichtig mit einem Pinsel an die gewünschte Stelle. Natürlich immer darauf achtend, dass kein Körnchen sich verirrt und die Mechanik stört. Ich arbeite mit einer Pipette und träufele mein Wasser-Leim-Gemisch gerade in der benötigten Menge auf den Schotter. Man kann m.E. sehr gut sehen, wie viel Leim der Schotter noch benötigt, da er sich ja verfärbt. Das Einschottern der Weichen ist sicherlich immer etwas riskant. Vorsicht ist geboten. Aber bei den rund 150 Weichen, die ich mittlerweile verbaut habe, hatte ich nie Probleme. Abgesehen von der Mechanik / Technik im inneren der Fleischmann Weichen. Aber das ist ein anderes Thema.....
Frohes Schaffen!
Thorsten
Erst decke ich mit 2 chichten Malerkrepp.
Zum kleben benutze ich eine normale Pasteur-Pippette.
Allerdings lasse ich den Leimwasser nicht auf den Schotter, Kleinschlag Schaufelsplitt bzw. Staub fallen, sondern lege die Tropfen auf das zu befestigende Material.
Bei delikaten Stellen, wie z. B. bei den Weichenzungen, da gehe ich eifach vorsichtiger vor. Diese bereiche bekommen etwas weniger Schotter (nicht bis zur Schwellenonerkante) und natürlich weniger Leimwasser.
Weichen schottere ich am liebsten nach dem Mittagessen an einen Tag wo ich danach nicht raus muss. So kann ich alle 15 Minuten die Weichen bewegen und so verhindern das die festkleben.
LG, Wolfgang
Edit: Weichen bewege ich alle 15 Minuten wärend den 3-4 Stunden nach den einleimen des Schotter.
Zum kleben benutze ich eine normale Pasteur-Pippette.
Allerdings lasse ich den Leimwasser nicht auf den Schotter, Kleinschlag Schaufelsplitt bzw. Staub fallen, sondern lege die Tropfen auf das zu befestigende Material.
Bei delikaten Stellen, wie z. B. bei den Weichenzungen, da gehe ich eifach vorsichtiger vor. Diese bereiche bekommen etwas weniger Schotter (nicht bis zur Schwellenonerkante) und natürlich weniger Leimwasser.
Weichen schottere ich am liebsten nach dem Mittagessen an einen Tag wo ich danach nicht raus muss. So kann ich alle 15 Minuten die Weichen bewegen und so verhindern das die festkleben.
LG, Wolfgang
Edit: Weichen bewege ich alle 15 Minuten wärend den 3-4 Stunden nach den einleimen des Schotter.
Beitrag editiert am 02. 04. 2021 10:38.
Kai Eichstädt - 02.04.21 19:35
Moin Heinz,
wirklich? Ich nehme dann immer einen kleinen Schraubenzieher und löse damit die störenden Schottersteinchen, der Staubsauger erledigt den Rest (ex-Roco- und Peco-Weichen).
Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:
, aber das Eindringen von Schotterkleber in Stellschwellen. Zungengelenke oder - bei mir passiert - zwischen Zungen und Backenschiene stellt das größere und am wenigsten gelöste Problem dar - ein Schotterkörnchen zwischen Zunge und Backenschiene reicht, um die Weiche nicht mehr zuverlässig schalten zu können!
wirklich? Ich nehme dann immer einen kleinen Schraubenzieher und löse damit die störenden Schottersteinchen, der Staubsauger erledigt den Rest (ex-Roco- und Peco-Weichen).
Gruß
Kai
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