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THEMA: MoBa-Raumkonzept

THEMA: MoBa-Raumkonzept
Startbeitrag
Freetrack - 03.04.21 13:28
Schönen Tag,

ich stelle Euch mal das Konzept vor, nach dem ich die Räumlichkeiten, die ich gerade adaptiere, mit MoBa befüllen möchte.

Eine Überlagerung von klassischer MoBa   (grün in der Skizze)
und Multi-level-Layout = Regalbahn = An der Wand entlang  (grau und braun in der Skizze), die durch die Verwendung eines Podestes ermöglicht werden soll.

Der Schattenbahnhof befindet sich ca. in Höhe einer "normalen" MoBa-Anlage und könnte deshalb landschaftlich gestaltet werden bzw. ist Teil des Multi-Level-Layouts.

Die Gleiswendel soll sich in die Ebenen integrieren, deshalb wäre eine durchgehend sehr geringe Steigung umsetzbar.

Voraussetzung war für mich eine bequeme Wartbarkeit von der Rückseite (ohne Verschieben der MoBa, ohne Bücken, ohne Kriechen). Dies kann hier durch Wartungsklappen seitlich und "über Kopf" erfolgen.

Die MoBa-Flächen sollen in der Mitte des Raums mit Doppelkragarmregalen und Palettenregalen sowie die Wand entlang mit Wandleiter-Regalen geschaffen werden. Bei allen Regaltypen gibt es keine störenden Streben an den Fronten.

Da der Raum recht groß ist und ich bei Null anfange, werden die grünen MoBa-Flächen vorerst überwiegend als Stellproben für Gebäude etc. herhalten müssen und die Regalebenen als Lagerflächen für MoBa-Zubehör und Werkzeug dienen.


VG
Andreas



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Hallo Andreas
Im Prinzip eine tolle Idee, hab ich so ähnlich auch mal umgesetzt.
Eine Frage, wie groß bist Du?
Lg Peter
Hi Peter,

ich kenne Deine Youtubes, die wird ganz schön lässig Deine (gigantische) N-Anlage!

Ich war mal 182 cm hoch , sodass ich minus Altersschrumpfung auf dem Podest und unter der MoBa bequem stehen kann.

Ich hatte das in Excel mit Höhenprofilen abgebildet und zusätzlich mit einer höhenverstellbaren Arbeitsbühne und 2 Baden-Baden-Geländen von NOCH in verschiedenen Varianten praktisch ausgetestet. Mit Sitzen und Stehen und so......

Im Keller mit einer Höhe von 220 bis 230 cm wäre es gerade so gegangen, aber nicht wirklich optimal. Jetzt sollte es eigentlich hinhauen.

Sicher ist es ein Kompromiss, aber lieber ein etwas niederer Modellbahnhorizont als jeden zweiten Tag einen Hexenschuss vom Kriechen unter der MoBa....

VG
Andreas

Hallo Andreas
Wenn Du 182 bist ( inklusive Hauspatschen ) hättest Du ja inklusive Unterkonstruktion noch ca 60cm Platz. Also wozu das Gelände ansteigend machen und nicht eben und die ganze Fläche nutzen?
Noch eine Idee wäre den Wartungsgang ca 140cm zu machen und Du "befährst" ihn mit einem Sessel auf Rollen? Nur so als Idee.
Lg Peter
Hi Peter,

die 140 cm waren ursprünglich mal in Planung für Teilbereiche im Keller inkl. einem Rollsessel. Die 140 cm sind jetzt mal vom Tisch, weil ich - alte Tiroler-Krankheit - ohnehin nach oben plane. Das Gelände soll einen Talkessel ergeben.

Man kann es sich am einfachsten so vorstellen, dass man die (grüne) MoBa wie von der Bühne eines Amphitheaters steuert. Die im Bogen nach oben gehenden Sitzreihen bilden quasi die Berglandschaft über 180 Grad oder sogar etwas mehr. Daran tüftle ich noch.

Erklärend füge ich hinzu, dass ich ursprünglich nur eine Regalplan die Wand entlang geplant hatte mit inhaltlich von einander unabhängigen Modulen, ähnlich Dioramen-Vitrinen.

Neulich hatte ich dann die Idee, zwei vorhandene NOCH-Baden-Baden Gelände zu integrieren und so entwickelte sich die Überlagerung der klassischen MoBa und der Regalbahn.

Und schwups verlagerte sich die MoBa vom Keller in höhere Gefilde.

VG
Andreas

Hallo Andreas
Wenn Du ein Tal willst, warum machst Du den Gang nicht in der Mitte und lässt die Anlage links und rechts ansteigen sowie Schattenbahnhöfe dahinter und begehbare Regale an der Wand entlang?
Lg Peter
Hallo Peter,

nein, ich möchte kein längeres Tal, sondern einen Talkessel.

Von dem Kessel sollten, so es mir gelingt, kleinere Taleinschnitte von mir weg an die Wände führen und so die Landschaft auflockern. Durch diese vorgegebene Topographie führe ich dann die Trassen mit Brücken, Viadukten, Galerien, Tunnels etc.

Ich habe alle Pläne, in denen die MoBa auf zwei Seiten von mir bzw. auch hinter mir ist, gleich wieder verworfen. Ich möchte den Hauptteil vor mir haben und rechts und links noch soviel, dass im peripheren Sehen eine Art Cinemascope-Wirkung entsteht.

Auf diese Weise habe ich auch die Zimmerfenster hinter mir und Tageslicht auf der MoBa. Würde ich ein Tal mit beidseitigen Hängen haben, bliebe nur noch Kunstlicht ich könnte auch nicht gut lüften.

VG Andreas

PS.: Deine Idee hatte ich mal grob versucht umzusetzen, aber dazu müsste ich den Raum 90 Grad drehen was auch Probleme mit der Anordnung der Wartungsgänge ergeben hat. Mobagelände in sich und Wartungsgänge und Regieplatz müssen ja durchgängig verbunden sein.

Pi mal Daumen Gang 120 cm, 2x Schattenbahnhof je 160 cm, 2x Gang hinter den Schattenbahnhöfen je 100 cm, 2x Regal an der Wand je 60 cm nähern sich jenen 8 Metern, die ich in der Länge habe.

Hat aber auch was, da man zentraler positioniert ist. Ich denke nochmal drüber nach, wie ich das mit den Fenstern und den Gängen alternativ lösen könnte.



Hallo Andreas
Diese Einschnitte könntest Du ja auch mit Hintergrund darstellen. Bei einer Raumbreite von 4,5m und einem Gang in der Mitte mit 1m Breite blieben Dir hinten und vorne 1,75m Anlagentiefe übrig, das ist nicht wenig .
Lg Peter
Hallo Peter,

die verbleibende Anlagentiefe wäre kein Problem. Der Platz für die Regalbahnen an der Wand, die Schattenbahnhöfe und die nötigen Gänge (jeweils unter der Anlage) zwischen Schattenbahnhöfen und den Regalbahnen wäre das Problem. Auf 4,5 Meter nicht zu lösen, weil ja allein 3 Gänge nötig wären. Aber wie gesagt, 90 Grad gedreht ist das machbar und beide Varianten haben etwas attraktives.

LG
Andreas
hier mal ganz grob die Sache gespiegelt und Breite und Länge vertauscht:

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Hallo Andreas,

ein interessantes Konzept !

Wie stellst Du Dir das überkopfarbeiten vor ? Wirklich überkopf - das wollte ich nicht, da werden bei mir die Arme schnell lahm. Oder mit Leiter bzw. "Baugerüst" - so dass Du dann die Arme auf Arbeitshöhe hast und der Kopf entsprechend darüber ?

Kommst Du an den MoBa-Bereich ganz oben, also über der Regalbahn, auch von unten heran (durch die Regalbahn hindurch) ?

Eine riesen Anlage: Auf der einen Seite werde ich da "neidisch" und komme ins schwärmen - auf der anderen Seite: Wieviele Jahre / Jahrzehnte Bauzeit hast Du eingeplant ? Und wieviel Finanzmittel - brauchst keine Zahl zu nennen, nur für Dich zum Überlegen - wenn ich mich recht entsinne, dann gehen Schätzungen von 3.000 bis 4.000 €/m² Anlagenfläche aus (ohne rollendes Material).

Ich will dich nicht entmutigen, nur fragen ob Du schon die ganze Dimesion betrachtet hast.

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni,

danke für Dein Mitdenken.

Zitat

Wie stellst Du Dir das überkopfarbeiten vor ?



Ich arbeite oben mit rollbaren und höhenverstellbaren Arbeitsbühnen und Trittstufen, in der Mitte im Stehen bzw. auf einer Art-Arbeits-Barhocker und auf Ergo-und darunter auf Ergo-Rollsesseln.

Überkopf müssen lediglich die Wartungselemente entfernt werden und die Beleuchtung montiert (die wird herausfordernd werden) etc. .

Aus 5 IKEA-Servierwagen habe ich mir Werkstattwägen gebastelt, deren oberen Ebenen hoch genug sind, um auf der Arbeitsbühne stehend erreicht zu werden.

Grundsätzlich möchte ich ein System erarbeiten, in welchem die landschaftlichen Gestaltungen überwiegend in der Werkstatt erfolgen und dann dann als Dioramen eingesetzt. Soweit möglich getrennt von den Gleistrassen. Trassen verbinde ich mit Kato-Variogleisen.

Die Streckenführung plane ich auf- und abseits der untersten "grünen" Ebene unkompliziert, eingleisig mit Ausweichen. Durch Entfernen der Landschafts-Dioramen sollten an alle Gleise möglichst leicht zugänglich sein.


Zitat

Kommst Du an den MoBa-Bereich ganz oben, also über der Regalbahn, auch von unten heran (durch die Regalbahn hindurch) ?



Auf das MoBa-Gelände über der Regalbahn (das ist nur der schmale höchste Bereich die Wände entlang) komme ich seitlich dran, eben durch Wartungsöffnungen über dem Gang auf Arbeitsbühnen stehend.


Zitat

wenn ich mich recht entsinne, dann gehen Schätzungen von 3.000 bis 4.000 €/m² Anlagenfläche aus (ohne rollendes Material).



Von den Kosten her finde ich eine generelle Schätzung von 3.000,00 bis 4.000,00 Euro je m2 noch ohne Rollmaterial zu hoch. Da müsste man schon einen ganzen Wald voller zugekaufter Highend-Bäume oder den ganzen m2 gefüllt mit digitalisierten Weichen anlegen.

Wie kommst Du auf diese Zahlen?


Zitat

Und wieviel Finanzmittel - brauchst keine Zahl zu nennen, nur für Dich zum Überlegen



Meine Anlage soll von der Gestaltung her teils atypisch für MoBa-Anlagen werden. Etliche Module = Dioramen sollen "fachübergreifend" zu ganz anderen Hobbys und auch abstrakt gestaltet werden, die Bahn dient dann quasi als verbindendes Element zwischen den Dioramen.

Ein beträchtlicher Teil der Anlage soll mit Gebäuden gestaltet werden, die nicht aus dem MoBa-Bereich stammen und die ich vornehmlich aus Großbritannien und den USA importiert habe.

An Rollmaterial, Schienen und Plastikgebäuden habe ich schon etliches gebraucht gesammelt.

Die Kombination aus dem, was schon vorhanden ist, die geplante einfache Streckenführung und der Verzicht auf klassisches Modellbahnzubehör über weite Strecken nimmt Kostendruck aus der Sache.

Richtig kostspielig wird die Digitalisierung sowie die Anschaffung von hochwertigen Bäumen, falls mir das zu viel Arbeit im Selbstbau wird.

Zitat

Wieviele Jahre / Jahrzehnte Bauzeit hast Du eingeplant ?



Bauzeit habe ich keine eingeplant. Der Weg ist das Ziel.


Zitat

Ich will dich nicht entmutigen, nur fragen ob Du schon die ganze Dimesion betrachtet hast.



Ich sehe drei kardinale Risiken bei dem Projekt. Das eine ist die Frage, ob ich die Motivation lange genug aufrecht erhalten kann. Die beiden anderen Risiken sind extern und die muss ich einfach in Kauf nehmen, sonst hätte ich noch immer nicht angefangen mit dem schon recht lange geplanten Moba-Projekt.

VG
Andreas



Hallo Andreas
Richtig so, wenns nach den Argumenten von Joni ging, hätte ich niemals anfangen dürfen, schon 1993 nicht bei meiner ersten großen Anlage die ich leider 2007 wieder leider zum Glück abbauen musste
Lg Peter
Hallo Andreas

Das Konzept finde ich toll. Ein grosser Raum bei dem die Landschaft im Vordergrund steht und eine relativ einfache Bahn durchfährt. Das kann auch Vorbildgetreu sehr interessant sein. Die Arlbergbahn ist auch teilweise einspurig und das hat man alle Klassen von Zügen drauf.

Persönlich würde ich den Mittelgang doppelt so breit machen. Die "Wartungsstollen" würde ich weglassen.
Den Schattenbahnhof könnte man auch ausziehbar als Schublade machen. Die Wendel ebenfalls herausnehmbar mit den Kato Variogleisen. Eventuell ein Loklift zusätzlich zum Schattenbahnhof.

Ich habe bei meinem Hobbyraum Dreiphasen Stromschienen installiert. Da kann ich dann alle möglichen Lampen und Spots flexibel nachrüsten. Ich kann es dir nur Empfehlen, die Stromschienen vor der Moba zu installieren.

Gruss
Matthias
Hallo Matthias,

Zitat

Persönlich würde ich den Mittelgang doppelt so breit machen.


Der Mittelgang, siehe später folgende Skizze, ist auch kein Gang sondern nur ein relativ kurzes Podest. Dieses Podest kann man in der Mitte auf beiden Seiten über die andere Hälfte klappen, sodass es zu einer Sitzbank in die ein oder andere Richtung wird.

Zitat

Die "Wartungsstollen" würde ich weglassen


wie genau stellst Du Dir das vor, die Wartungsstollen wegzulassen?
Wenn der Mittelgang = Podest doppelt so breit wäre (also gut 2 Meter) wäre, wäre auf jeder Seite noch eine 3 Meter breite Landschaft, wie soll ich da noch was warten?

Und mit den Wartungsstollen würde auch die Regalbahn sterben. Die sind der ursprüngliche Kern meiner Idee und auf die Regalbahn (dazu zählt übrigens auch der Schattenbahnhof) möchte ich keinesfalls verzichten.


Zitat

Den Schattenbahnhof könnte man auch ausziehbar als Schublade machen


Den Schattenbahnhof als Schublade zu konstruieren, übersteigt ebenfalls meine Fantasie.
Das wären allein in diesem Raum von 8x4,5 Metern ohne Wartungsstollen ca. 20 m2 Schubladen mit Schattenbahnhof!

Technisch wie lösen? und wozu eigentlich?


Zitat

Eventuell ein Loklift zusätzlich zum Schattenbahnhof


Loklift habe ich überlegt. Ist aufgrund der Anzahl und der maximalen Länge der Züge nicht realistisch umsetzbar. Wenn ein Zug schnell von da noch dort soll (würde zulange dauern über die ganze Strecke), mache ich das über eine tragbare und befahrbare Röhre)


Zitat

Die Wendel ebenfalls herausnehmbar mit den Kato Variogleisen


Sorry, auch hier bitte um "Nachhilfe" wie das aussehen soll.


Zitat

Ich habe bei meinem Hobbyraum Dreiphasen Stromschienen installiert.


Die Beleuchtung vor Bau der Moba vorzubereiten ist sicher unabdingbar. Aber ich habe noch keine Lösung:

Ich möchte eigentlich, falls finanzierbar, eine Art leuchtenden Himmel (dimmbar und farblich anpassbar) der sich als gefärbtes/bemaltes Glas/Folie unter den LEDs über die MoBa spannt. Aber da stehe ich noch bei Null.....

Falls jemand eine Idee hat, besten Dank!

VG
Andreas

PS.: Werde mal eine unverbindliche Skizze reinstellen, wie dieser und ein verwendbarer Nachbarraum von oben gesehen aussehen könnten. Die Quer/Längsschnitte allein dienen ja nur dem Verständnis des Prinzips.
Hier ein Entwurf von oben über 2 Räume

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Und hier noch schematisch die Trassenführung, so wie sie bei der Regalbahn bzw., da er nichts anderes ist, auch beim Schattenbahnhof erfolgen könnte.

Grob sind das frühestens 110 Meter je Ebene, bis ein Zug wieder am Ausgangspunkt anlangt.

Klingt viel, sind in real aber "nur" 17,5 km Fahrstrecke, also grad mal beispielsweise 9 km vom Süd- bis zum Nordbahnhof in einer größeren Stadt und wieder retour.

VG Andreas

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Hallo Andreas

Danke für die Ansicht. Der grosse Raum ist mir zu strikt Rechteckig. Wenn du die Landschaften gewellt machst hast du Einbuchtungen durch die du an die hinteren Teile gelangen kannst.

Ich würde unbedingt mehr Platz zu verweilen  einplanen. Bei einer so grossen Anlage wirst du sicher Gäste haben die sich das ganze ansehen wollen.
Persönlich finde ich es auch Entspannenden sich einfach die Landschaft anzusehen und einen Zug kreisen zu lassen.
Du hast den Luxus eines sehr grosszügigen Raumes. Da must du nicht so viel vollpacken. Wenn ich dich wäre würde ich zuerst im kleinen Raum arbeiten um Erfahrung zu sammeln. Das ist für sich schon ein ordentliches Projekt.

Gruss
Matthias
Hallo Andreas,

woher ich den groben Wert von 3.00 bis 4.000 €/m² weiß ich leider nicht mehr.

Ich habe gerade mal nachgeschaut: Seit ich meine Ausgaben notiere, komme ich auf etwa 1.500 €/m². (einschließlich Digitalkomponenten an der Anlage, ohne Zentrale, ohne Steuerprogramm, ohne Stellpult)(für meine Anlage erhebe ich keinen Anspruch auf repräsentativen Durchschnitt)

Einerseits müsste diese Zahl nach oben korrigiert werden, denn:
+ ich hatte schon ein Teil des Materials vor Aufzeichnungsbeginn gekauft,
+ meine Landschaft ist sehr einfach.

Andererseits ist eine Korrektur nach unten berechtigt:
- Du hast ebenfalls schon einiges an Material,
- Du planst wenig Gleise (und dementsprechend wenig Weichen) - außer dem Schattenbahnhof (?).

Falls dies für Dich eine Hilfe ist.

Viele Grüße, Joni

PS: Falls Du an Details interessiert bist, bitte PN.

Hallo Andreas,

ich habe als erstes geschau, ob bei Deinem Startbeitrag nicht der 1. April steht.

Willst Du, wie Du dort geschrieben hast, wirklich nur die Räume mit Moba "befüllen"?

Dann schafst Du das mit Deinem "Raumkonzept".

Einen sinnvollen Betrieb (nicht mal diesen berüchtigten Fahrbetrieb) wirst Du, abgesehen vom bauzeitlichen Problem,
nicht schaffen.
Deine Züge werden mehr in Wendel und Rampen rauf und runter fahren, nur um kurz mal durch irgendwelche unzusammenhängende Kulissen zu rauschen.
Und das ungesehen, da Du gerade in einem anderen Regalgang steckst.

Natürlich gönne ich Dir, dass Du so viel Platz hast, doch, wie heißt es so schön, weniger ist mehr.

Überlege Dir erst mal, welche Szenerien auf Deiner Anlage vorhanden sein müssen und rechne aus wie viel Platz Du dafür brauchst. Bei einer Raumlänge von 13 Metern kriegt man schon einiges unter. Mit Zungen in den Raum hinein gewinnt man noch mehr Länge. Die einzelnen Szenen werden dann auf Segmente/Module aufgeteilt, die man einzeln an einen Arbeitsplatz bearbeiten kann.
Die Anlage wird auf eine Höhe gebaut, die Dir angenehm ist und so geplant, dass man an keiner Stelle unten durch muss.

Bitte nicht böse sein.
Man lernt zwar aus Fehlern, doch muss man sie nicht unbedingt selbst machen.

Gruß Thomas
Hallo Andreas,

ich nochmal.
Deinen letzten Beitrag habe ich erst jetzt gesehen.

Wie in Deiner letzten Skizze habe ich es mir gedacht.

Was ich nicht verstehe, dass Dir umgerechnet 17 km zu kurz sind.
Etwa diese Länge hat die Bahnlinie bei mir vor der Haustür.
Da hat es, in Epoche 3, zwischen den beiden Abzweigbahnhöfen (Schattenbahnhöfe) SIEBEN Bahnhöfe und zwei Haltepunkt gegeben.
Für einen "Fahrdienstleiter" mächtig viel zu tun.

Gruß Thomas

Hallo Matthias,

im Grunde sind das (das Grüne in den Querschnitten) zwei getrennte Modellbahnlandschaften, die jeweils vom Podest aus bedient und betrachtet werden. Auch die Detaillierung des Geländes kann anfangs dabei belassen werden, vom Podest aus gesehen meinen Ansprüchen zu genügen.

Die Landschaften sind jeweils Talkessel mit derzeit geplanten Bahnhöfen auf den Talböden.

Sollte ich mal Kamerafahrten machen, ist das mit den Perspektiven und den nötigen Details natürlich ungleich komplexer.

Viele Besucher wird es nicht geben, selten jemand und dann eher nur einer.
Siehe Ansicht der Mobafläche neben den Podesten und über den Wartungsgängen.

VG
Andreas



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Hallo Thomas,

auch Dir danke für Dein Feedback. Auch wenn ich "dagegenrede", so nehme ich Euer Feedback schon ernst und denke darüber nach. Vieles, ja das meiste habe ich allerdings schon bedacht, ich plane auch schon recht lange an dem Projekt.

die klassische Modellbahn mit Aus- und Einbuchtungen und Wartungszungen wollte ich nicht. Und keinesfalls wollte ich unter den Landschaftszungen und -Buchten durchkriechen müssen um in Bergtunnels oder Galerien was zu reparieren. Deshalb auch die großzügigen Gänge. Außerdem sind die Bahnregale wie schon geschrieben Pflicht und mein ursprüngliches Projekt.

Die grüne MoBa ist quasi ein angenehmes Nebenprodukt, auch um meine Gebäudesammlungen zu beherbergen:

Ich stelle dort siehe Eröffnungspost Teile meiner bereits vorhandenen britischen und us-amerikanischen Resin-Gebäude Sammlungen auf und im kleineren Raum dann die klassischen Plastik-MoBa-Gebäude.

Einfach, um die Gebäudesammlungen mal sehen und überblicken zu können und das dient auch als bequeme Möglichkeit für Stellproben, bevor sich die Häuser dann irgendwann in die "echte" Moba-Landschaft integrieren.

Ich habe auch keinen Stress mit der Streckenführung oder dem Geländebau. Nur brauche ich ein Konzept vor Beginn und nicht so nach und nach mit 10 mal Rück- und Neubau.

Der Schattenbahnhof wie skizziert stellt ja auch eine maximal mögliche Ausbaustufe dar. Aber auch diese muss ich vor Beginn des Baus von Regalen etc. planen und nicht irgendwann.

Inzwischen dient er in weiten Teilen - auch siehe Eröffnungspost - als Bastelfläche, Werkzeug- und Materialablage.

Und die 17 km in "echt" sind mir nicht zu kurz, so war das nicht gemeint. Wollte nur in Erinnerung rufen, dass diese Strecke für eine private MoBa zwar wirklich lange ist, aber eben auch nur einen winzigen Ausschnitt der Wirklichkeit darstellen kann, im Grunde sind es nur 8,5 km Strecke in eine Richtung......

Die Schattenbahnhöfe sind keine Schattenbahnhöfe im klassischen Sinn. Es sind meine Bahnhofsmodule, die sich in einer immer noch sehr komfortablen Höhe von ca. 90 cm befinden und bequem von den hohen Wartungsgängen bedient und betrachtet werden können siehe Skizze. Sie sollen im Endeffekt landschaftlich auch etwas gestaltet werden, stellen eine zweite Moba des Multilevel-Layouts dar und dienen nicht nur der Bereitstellung und dem Versand von Garnituren.

Zusätzlich kann ich von den Podesten aus hinunter über die Schattenbahnhöfe blicken.

VG Andreas

PS.:
Zitat

Deine Züge werden mehr in Wendel und Rampen rauf und runter fahren, nur um kurz mal durch irgendwelche unzusammenhängende Kulissen zu rauschen.



ich denke, dass bei vielen MoBas zwangsläufig ständig die gleichen Züge aus allen möglichen Löchern kriechen um sich gleich danach wieder für kurze Zeit in ein anderes Loch zu verkriechen. Mit allen Tricks und Schlichen wird versucht, etwas Abwechslung und kurzzeitigen Überraschungseffekt reinzubringen durch Wartegleise, Kehrschleifen und temporäre Verstauung in oft nur 10 bis 15 cm hohen Schattenbahnhöfen.

Diese Herausforderungen vermeide ich so, und ist eine Garnitur erst vom Schattenbahnhof auf die grüne Ebene gelangt, genießt sie dort artgerechten Auslauf in einer doch recht großzügig zusammenhängenden Kulisse.




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Hallo Andreas, möchtest du mit deinem Konzept dem MIWULA in HH Konkurenz machen? Mit wie vielen Mitstreitern baust du die Anlage? Machst du es alleine, möchtest du in diesem Leben noch fertig werden?
Ich bin nicht neidisch auf dein Vorhaben, aber mir wäre das um einiges zu groß.
Es gibt das alte MoBahner Sprichwort "weniger ist mehr".
Ich wünsche die viel Spaß bei deinem Projekt.
Gruß elber
Hallo Elber
Fragst Du mich das auch?
Lg Peter
@Andreas, ein sehr interessantes Anlagenkonzept. Für mein Empfinden jedoch zu groß, außer man hat einen weiten Lebenshorizont und das entsprechende Budget langfristig parat.
Die Kosten pro qm 3000-4000 EUR (ohne Rollmaterial) halte ich trotzdem für realistisch, es hängt natürlich stark davon ab welch Konstruktion, Gleismaterial, Werkzeug und auch wieviel Zubehör wie Häuser, Brücken und Reibungsverluste durch Ersatz- oder Austauschequipment benötigt werden.
Bei meiner neuen Anlage veranschlage ich etwa die Hälfte pro qm, also 1500 bis 2000 EUR pro qm. Klar, je größer die Anlage, desto mehr Synergieeffekte.

Gruß,
Robert

Guten Morgen Robert #25

Zitat

Für mein Empfinden jedoch zu groß, außer man hat einen weiten Lebenshorizont und das entsprechende Budget langfristig parat.



Wie man es nimmt.

Desto kürzer der Lebenshorizont, desto weniger Budget muss man einplanen.

Und wer sagt, dass gemeinsam mit dem Lebenshorizont auch der Schattenbahnhof kürzer werden muss?

VG Andreas



Hallo Elber #24

Zitat

mit wie vielen Mitstreitern baust du die Anlage? ... möchtest du in diesem Leben noch fertig werden?



Also ich baue die MoBa gemeinsam mit den Fischerchören und bei Amazon habe ich mir Reinkarnationen im Spar-Abo bestellt. Also alles kein Problem.

Sorry, 1. April ist ja schon vorbei, hatte ich kurz vergessen.

Also nun im Ernst: Ich baue die Anlage alleine, war bisher reiner Schachtelbahner, habe abgesehen vom jetzigen Mauernabriss keine Erfahrung mit irgendwelchen handwerklichen Tätigkeiten und es ist mir egal, ob ich in diesem Leben mit der MoBa fertig werde.

NB.: Mit der Einstellung, "das schaffe ich eh nicht", hätte ich mir den Platz, den ich jetzt für die MoBa habe, nie schaffen können.

VG Andreas

Hallo Andreas,

scheinbar habe ich da etwas falsch verstanden.
Du planst "nur" zwei Ebenen?
Die Schattenbahnhöfe ( bestehende Module?) und die obere Streckenführung?
Die "Bahnregale" sind Abstellbretter für das ganze Material?

Wenn ja, dann sieht das ganze interessanter aus.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

wie soll ich sagen, für den Anfang plane ich nicht mal eine ganze Ebene, weil ich sie in angemessener Zeit nicht füllen könnte.

Damit das ganze nicht so MiWuLa-gigantomanisch aussieht ein praxisgemäßes Beispiel für die Umsetzung:

*** Für den Anfang fülle ich allmählich die grüne MoBa-Fläche....

*** Dann baue ich nach Lust und Laune mit vorhandenem Gleismaterial ein Stück Schattenbahnhof (es gibt keine bestehenden Module)....

*** dann verbinde ich Schattenbahnhof und Grüne MoBa mit einer eingleisigen Strecke entlang der "Abstellbretter"....

*** und es steht mir frei, zu einem beliebigen Zeitpunkt einen beliebigen Abschnitt der Abstellregale in ein Stück Regalbahn mit beliebigem Thema zu verwandeln, und sei es nur ein Micro-Layout. Könnte auch ein Stück fertige, schön gebaute MoBa bei Gelegenheit zukaufen und irgendwo reinstückeln in die Regalbahn.


zum Thema Wendel:

Sicher dauert es ein wenig, bis bei mir eine Garnitur vom Schattenbahnhof auf die grüne MoBa gelangt.

Aber auf einer klassischen Wendel mit der gleichen Steigung würde das bei gleichem Niveauunterscheid auf komprimiertem Platz exakt gleich lang dauern.

Im Gegenzug "verbrate" ich kein Schienenmaterial für eine gedrungene Wendel sondern fahre von einem gut einsehbaren, bequem zugänglichen und landschaftlich gestaltbaren Schattenbahnhof über einen gut sichtbaren, bequem zugänglichen und landschaftlich gestaltbaren Bereich auf die grüne MoBa...

Last not least benötigen die Loks durch die langen geraden Steigungsabschnitte weniger Leistung als auf einer engen Wendel.

VG
Andreas



Hallo Andreas,

jetzt habe ich es, glaube ich kapiert.
Aus den Schattenbahnhöfen fährst Du über die Regalbahnen auf die obere Mobaebene.
Wobei alles auch landschaftlich gestaltet sein KANN.

Die Mobaebene soll dann ein "Talkessel" sein, in dem die Bahn dann durch die Landschaft fährt. Wobei diese Fläche tiefer als die Armlänge sein soll.

Das heißt, Du baust die Landschaft, danach etwas Schattenbahnhof und dann eine, zuerst einmal notdürftige, Verbindungsstrecke über Rampen zwischen oben und unten.

Ich finde das Vorhaben sehr ambitioniert.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

Bingo

VG Andreas
Hallo Andreas,

bei #27 würde ich herauslesen, es ist Deine erste Bahn - stimmt das ?

Falls nein, entschuldige bitte.

Falls ja: Wäre es dann überlegenswert -parallel zum Plan der großen Bahn- eine kleine zu planen und bauen (z.B. etwa 1,5m x 0,7m, z.B. Oval mit 3gleisigem Bahnhof) um Erfahrungen sammeln zu können. Hinter dieser Idee steckt meine eigene Erfahrung: Auch nach Jahren geht es mir so, dass ich mir das Bauen und Warten einfacher vorstelle, als es dann in der Realität ist.
(Jüngstes Beispiel: Ich habe angefangen in 2-achsige Personenwaggons Innenbeleuchtung einzubauen. Mangels Erfahrung habe ich für den ersten Wagen 5 bis 10 Stunden gebraucht - und warte jetzt auf eine zweite Lieferung, weil mir doch noch was fehlt.)

Falls Du mehr Erfahrung hast, dann freue ich mich darüber und wünsche Dir gutes Gelingen.

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni,

ja, das ist meine erste Bahn.

Für den kleineren Raum:
Ich habe gerade zwei vor Ewigkeiten gebraucht gekaufte und nie verwendete Baden-Baden Noch-Fertiggelände demontiert und die Bergrückwände entfernt. Aus den beiden möchte ich mit alten Fleischmann Bettungsgleisen ein Regionalbahnhofsmodul in L-Form basteln, da kann ich Erfahrung sammeln (und die Schuld dann auf Noch schieben )

Im größeren Raum kann ich dank Kato mit vorerst fliegendem Aufbau beginnen und probieren.

Bevor ich kein zufriedenstellendes System für ein reibungsloses Zusammenspiel von Palettenregalen, Doppelkragarmregalen, Wandleiterregalen und den Styrodur- bzw. Holzmodulen ausgetüftelt habe, fange ich so oder so nicht an, etwas fixes zu bauen.

Ich schätze, dass ich zu Beginn am meisten Probleme mit dem Fertiglöten von Open-DCC-BidiB Komponenten, dem Einrichten von Rückmeldungen und Weichenansteuerungen, Digitalisieren von Loks und Einbinden von ITrain etc. haben werde. Das ist nicht mein Metier. Habe auch noch nie gelötet und so und Elektrik/Elektronik war bisher auch nicht so meins. Komme zwar aus der EDV, aber das nützt mir hier nicht die Welt.

Ob ich eine Umschaltung zwischen Analog- und Digitalbetrieb versuche oder aufgrund des ausreichend vorhandenen Platzes und vorhandenen Gleismaterials beides parallel temporär-fliegend aufbaue, weiß ich noch nicht.

VG
Andreas



Hallo Andrea,
ich hoffe, ich darf mal sagen, wie ich es mir vorstellen würde, wenn ich Deine Möglichkeiten hätte.
Den kleineren Raum würde ich als Werkstatt und Lager benutzen.
Eine geräumige Werkbank, Platz für Material (Rahmenbau und Modellbahnmaterial), eine Testanlage (Nochgelände) und Vitrinen für den Fahrzeugpark.
Wenn noch Platz ist, würde ich dort dann mit dem ersten Schattenbahnhof (Kopfbahnhof oder Wendeschleife) auf Küchenhöhe (ca. 90cm) beginnen.
Von dort würde ich dann in den größeren Raum einbiegen.
Dort weiter auf SB-Höhe oder/und mit Rampen auf ein Stehhöhe (ca. 130cm) zur nächsten Ebene.
Immer mit individuellen Maßen, je nach Szenario.
Jeden Bauabschnitt kann man dann mit einem Kopfbahnhof/ Wender betriebsfähig abschließen, bis der nächste Bauabschnitt dazwischen gehängt wird.
Somit ist zwischendurch auch mal ein Fahrberieb möglich.
Das alles ist auch auf Deinen Palettenregalen mit mehreren Ebenen möglich.
Ich würde aber nur bis zur zweiten Ebene und als "An-der-Wand-Anlage" bauen.
So bleibt alles ohne klettern erreichbar, es bleibt Platz um mit den Bauabschnitten zum Arbeitsplatz zu "rangieren" und es dürfen auch mal Gäste/Mitspieler dazu kommen.

Gruß Thomas
@Andreas,
... damit dem Platz für die Anlage "erarbeiten" ist "relativ".  
Dir ist sicher bekannt, dass eine 100qm 3 Zimmer Wohnung in München in guter Lage deutlich teurer ist, als ein 300qm großes Einfamilienhaus im Westerwald.
@Hallo Robby #35

Zitat

das mit dem Platz für die Anlage "erarbeiten" ist "relativ".  
Dir ist sicher bekannt, dass eine 100qm 3 Zimmer Wohnung in München in guter Lage deutlich teurer ist, als ein 300qm großes Einfamilienhaus im Westerwald.



Ja, das ist mir durchaus bekannt.

Was Dir vielleicht nicht bekannt ist, dass Wohnraum in meiner Stadt, insbesondere in jener "Trassenlage" , in der sich meine MoBa befindet, ähnlich teuer bis inzwischen unbezahlbar ist wie in München.

So bleibt es wohl bei dem was ich geschrieben habe.

VG
Andreas


Hallo Thomas  #34

sicher auch eine gute Herangehensweise.

Was Werkbänke etc. betrifft, so richte ich in der MoBa-Etage nur das ein, was man gerne schnell zur Hand hat. Was z. B. den Feinschliff betrifft möchte ich nicht 2 Etagen rauf und runter wegen jeder Kleinigkeit. Eben auch mit fahrbaren Werkzeugwägen, da es doch einige Meter durch die Gänge sind.

Für Airbrush und Löten denke ich jedoch, mir in der MoBa-Etage eine Art Zelt mit Absaugung  ins kleinere Zimmer zu bauen, weil diese Arbeiten vielleicht in enger Abstimmung mit der Anlage selbst erfolgen sollten. Der Kompressor bleibt im Keller und es führt ein Schlauch rauf zur MoBa.

Die eigentliche Werkstatt bleibt im Keller, wo ursprünglich ja die MoBa hin sollte und der vom Grundriss fast gleich ist wie die MoBa-Etage. Alles Grobe, alles was Dreck und Staub macht, alles was schlecht riecht oder sonstige Emissionen verursacht und alles, was besonders zu Unordnung neigt, bleibt da unten. Z. B. ist dort die große Standbohraschine, die große Kreissäge, die "Giftküche", Metallbearbeitung und auch Module werden sicher unten grob vorgezimmert.
Auch habe ich entdeckt, dass man mit den Getreidemühlen der holden Weiblichkeit hervorragend Steinchen in einen einschotterungsfähigen N-Spur Maßstab verwandeln kann. Es staubt aber und gehört auch in den Keller.


Den Keller habe ich zum Glück einst mit Fußbodenheizung, Miniküche, Bad/WC ausgestattet und im Sommer ist er auch noch superkühl. Von den Kellerfenstern kann man auf die Dächer der Stadt blicken und er hat eine direkte Gartenanbindung, sodass man während des Bastelns auch durchaus mal den Grill anwerfen könnte. Also gehe ich gerne im Winter wie im Sommer runter, und ein wenig "Bergsteigen" tut mir sicher gut.

Sollte das Unglaubliche doch eintreten und es entsteht tatsächlich eine MoBa in meinem Häuschen, kann hier gerne mal das eine oder andere Treffen unter Kollegen stattfinden, wenn ich irgendwann ein "Fachsimpel-Niveau" erreicht haben werde. Noch bin ich leider kein adäquater Gesprächspartner.

Aber genug geträumt, der Status quo ist noch immer Schachtelbahn und Groß-Baustelle.


VG
Andreas


Hallo Andreas,

Für die ganz groben Arbeiten gehe ich auch in den Keller.
Auch weil es im Speicher gar nicht so viel Platz hat.

Einen vernünftigen Arbeitsplatz (Schreibtisch) habe ich mir aber gegönnt.
Es gibt so viel zu tun, was man im Sitzen am besten macht.
Häuser bauen, Loks und Wagen tunen oder reparieren,  Decoder einstellen, Module bearbeiten, etc.
Auch einen Platz für Unterlagen oder ein EDV- Programm für Dokumentation und Informationssuche ist nicht schlecht.
Wegen jeder handwerklichen Tätigkeit in Keller laufen ist zwar für die Fitness gut,aber....

Ist halt meine Erfahrung
Gruß Thomas
Schönen guten Morgen,

erfreulich passend zum Jahreswechsel wechselt mein "3D-Raumkonzept" nach Planungs-, Regal-Beschaffungs- und Regal-Montagephase sowie der Optimierung der "vorläufig endgültigen" Ausrichtung der Regale nun in die Bauphase.

Die Palettenregale sind also aufgestellt und die Wandregalschienen befestigt, die Werkstatt eingerichtet sowie das für die nächste Zeit nötige Schienenmaterial angeschafft.

Unverändert beibehalten habe ich trotz all Eurer Bedenken das Konzept, die Hauptebene, die mit einer Mindesthöhe ab 150 cm deutlich höher als üblich startet, von einem Podest aus zu bedienen und dadurch Wartungsgänge zu ermöglichen, in denen man aufrecht unter den hohen und mit Wartungsklappen versehenen Anlagenteilen gehen kann.

Die Hauptebene kann man komplett von dem Podest aus einsehen und bedienen, in dem man auf dem Podest steht oder auf einem Drehstuhl auf dem Podest sitzt.

Direkt auf dem Podest sitzend kann man den gesamten Schattenbahnhof (80 cm Höhe) einsehen und bedienen.
Der Schattenbahnhof ist so dimensioniert, dass er landschaftlich als vollwertige Bahnhofsebene gestaltbar ist.

An der Wand entlang können, sollte unerwarteter Weise noch etwas Zeit dazu bleiben, zwischen der Bahnhofsebene und dem Bergteil der Hauptebene Regalbahnabschnitte mit unterschiedlichen Themen untergebracht werden.

Den kleineren Raum links verwende ich inzwischen ebenfalls als Werkstatt. Viel später erst sollen Teile der Werkstatt einer einseitig mit Gelände gestaltbaren Wendel für die MoBa im Hauptraum weichen.

Für die beiden Baden-Baden Gelände von Noch hat sich im Keller ein besserer Platz gefunden.

Wie schon zuvor mal geschrieben. Ich weiß, dass das ein (zu) großes Projekt für einen noch dazu unerfahrenen Einzelgänger ist.
Aber der Weg ist das Ziel, und welche Modellbahn wird schon wirklich mal fertig, selbst wenn sie deutlich kleiner wäre?

VG Andreas


Hier die Draufsicht auf den Schattenbahnhof:

Schwarz = Schattenbahnhof
Blau = Wartungsgang unter der Hauptebene
Weiss = Steuerung

Geändert hat sich eigentlich nur, dass Podest und Wartungsgänge statt eines „M's“ bzw. “W's“ nun eine Art „Yin und Yang“ bilden.

Die 8 orangen Quadrate sind die Säulen der beiden Palettenregale.
Die 4 untersten Holme (je 330 cm) der Regale habe ich umgewidmet und sie verbinden nun die Bahnhofsebene und die Hauptebene zwischen den Regalen.

Dadurch entsteht eine S-Form abseits der Wandteile des Schattenbahnhofs und eine S-Form des 150-cm-Teils der Hauptebene.

Trotz der Größe des Schattenbahnhofs ragen nur 2 der Säulen (links oben) störend über den Schattenbahnhof hinaus.



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Und noch die Draufsicht auf die Hauptebene:

Schwarz = Hauptebene mit einer Höhe von ca. 150 cm, ansteigend auf:
Grün = Hauptebene ab 190 cm bis 265 cm über den Wartungsgängen und über den Wandregalen.
Weiss = Steuerung / Podest


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