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THEMA: Kupferlackdraht zum Verkabeln von Loks?
THEMA: Kupferlackdraht zum Verkabeln von Loks?
Johannes - 05.04.21 11:30
Hallo,
ich habe ein Modell der BR V100 von Fa. Fleischmann digitalisiert. Allerdings habe ich nicht nur einen Decoder (D&H) eingebaut, sondern gleichzeitig neben den weißen Dreilichtspitzensignalen vorne und hinten jeweils zwei rote Schlußleuchten auf beiden Seiten des Modells eingebaut und zwei elektromagnetische Kupplungen. Die LED habe ich ohnehin schon mit Kupferlackdrähten verkabelt, aber die elektromagnetischen Kupplungen über Miniaturkabel an den Decoder angeschlossen. Obwohl ich im Modell Platz geschaffen habe, geht es mit den Kabeln ziemlich eng zu. Daher habe ich folgende Frage: Kann ich Kupferlackdraht nicht nur für die Verkabelung der LED sondern auch zum Anschluss der elektromagnetischen Kupplungen verwenden?
Vielen Dank für hilfreiche Hinweise!
Grüße Johannes
ich habe ein Modell der BR V100 von Fa. Fleischmann digitalisiert. Allerdings habe ich nicht nur einen Decoder (D&H) eingebaut, sondern gleichzeitig neben den weißen Dreilichtspitzensignalen vorne und hinten jeweils zwei rote Schlußleuchten auf beiden Seiten des Modells eingebaut und zwei elektromagnetische Kupplungen. Die LED habe ich ohnehin schon mit Kupferlackdrähten verkabelt, aber die elektromagnetischen Kupplungen über Miniaturkabel an den Decoder angeschlossen. Obwohl ich im Modell Platz geschaffen habe, geht es mit den Kabeln ziemlich eng zu. Daher habe ich folgende Frage: Kann ich Kupferlackdraht nicht nur für die Verkabelung der LED sondern auch zum Anschluss der elektromagnetischen Kupplungen verwenden?
Vielen Dank für hilfreiche Hinweise!
Grüße Johannes
N-Bahner96 - 05.04.21 11:37
Moin Johannes,
du kannst in Spur N eigentlich für alles 0,15mm Kupferlackdraht nutzen. Die einzige Ausnahmen ist beim verbinden von Drehgestellen untereinander, da hier bei einem Kurzschluss ein wesentlich größerer Strom fließen kann, dabei wird der Draht dann so heiss, dass sich der lack wegkocht.
Viele Grüße
Hannes
du kannst in Spur N eigentlich für alles 0,15mm Kupferlackdraht nutzen. Die einzige Ausnahmen ist beim verbinden von Drehgestellen untereinander, da hier bei einem Kurzschluss ein wesentlich größerer Strom fließen kann, dabei wird der Draht dann so heiss, dass sich der lack wegkocht.
Viele Grüße
Hannes
Hallo Johannes!
Im Prinzip kannst Du überall Kupferlackdraht verwenden. Bei den Kupplungen kommt es darauf an: Wenn sie in einer Kulissenführung laufen, könnte der Kupferlackdraht zu unflexibel sein. Und wenn er flexibel genug ist, ist er möglicherweise so dünn, daß er reißt. Ich würde mich auch scheuen, nahe an den feinen Magnetspulen der Kupplungen zu löten.
Herzliche Grüße
Elmar
Im Prinzip kannst Du überall Kupferlackdraht verwenden. Bei den Kupplungen kommt es darauf an: Wenn sie in einer Kulissenführung laufen, könnte der Kupferlackdraht zu unflexibel sein. Und wenn er flexibel genug ist, ist er möglicherweise so dünn, daß er reißt. Ich würde mich auch scheuen, nahe an den feinen Magnetspulen der Kupplungen zu löten.
Herzliche Grüße
Elmar
N-Bahn-BarNi - 05.04.21 14:27
Hallo Johannes,
ich würde für die Kupplungen auch nicht zu Kupferlackdraht greifen. Da ist die Gefahr, dass der bricht, einfach zu groß. Und wenn doch, dann nur bis zu einer Stelle, wo sich der Lackdraht absolut nicht bewegen muss.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
ich würde für die Kupplungen auch nicht zu Kupferlackdraht greifen. Da ist die Gefahr, dass der bricht, einfach zu groß. Und wenn doch, dann nur bis zu einer Stelle, wo sich der Lackdraht absolut nicht bewegen muss.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Moin Johannes,
ich habe meine GFN V100 auch umgebaut. Bis auf die Kupplungen habe ich ebenfalls Kupferlackdraht genommen. Bei mir passt es ohne weitere Probleme.
VG Tom
Die von TomG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe meine GFN V100 auch umgebaut. Bis auf die Kupplungen habe ich ebenfalls Kupferlackdraht genommen. Bei mir passt es ohne weitere Probleme.
VG Tom
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Dietrich M. - 05.04.21 15:06
Hallo Johannes
Alles, was sich bewegt, sollte nur mit Litze verkabelt werden. Draht ist dafür nicht geeignet, weil er schnell bricht. An Stellen, wo er fest liegt, ist Draht kein Problem.
Dietrich
Alles, was sich bewegt, sollte nur mit Litze verkabelt werden. Draht ist dafür nicht geeignet, weil er schnell bricht. An Stellen, wo er fest liegt, ist Draht kein Problem.
Dietrich
Modellbauer - 09.04.21 19:41
Hi Johannes,
ich habe auch schonmal Kupferdraht für eine Kupplung verwendet. Ich muss mich den anderen anschließen und empfehle es dir nicht, denn er ist leider gerissen. Ich bin auch noch auf der Suche nach Alternative. Vielleicht doch mit Litze, wie Dietrich schon erwähnt hat.
Grüße,
Sören
ich habe auch schonmal Kupferdraht für eine Kupplung verwendet. Ich muss mich den anderen anschließen und empfehle es dir nicht, denn er ist leider gerissen. Ich bin auch noch auf der Suche nach Alternative. Vielleicht doch mit Litze, wie Dietrich schon erwähnt hat.
Grüße,
Sören
Michael Peters - 09.04.21 20:58
Hallo,
litzen haben die Eigenart nicht da liegen zu bleiben, wo sie sollten. Wenn das notwendig sein sollte, (Verlegung um 3 Ecken) nehme ich auch immer CuL-Draht, besonders bei Dampfern für das vordere Spitzenlicht.
Grüße Michael Peters
litzen haben die Eigenart nicht da liegen zu bleiben, wo sie sollten. Wenn das notwendig sein sollte, (Verlegung um 3 Ecken) nehme ich auch immer CuL-Draht, besonders bei Dampfern für das vordere Spitzenlicht.
Grüße Michael Peters
Hallo zusammen,
ich verwende seit Jahren nur noch CuL-Draht (0,1 und 0,15) zum Verdrahten der Loks. Man gewinnt enorm viel Platz, z.B. für Pufferkondensatoren oder bei Sound für eine größere Schallkapsel.
Nur dort, wo es flexibel sein muß (Drehgestelle, Lok-Tender-Verbindung) verwende ich noch hochflexible Litze. Der Draht würde da wohl sonst irgendwann brechen.
Draht läßt sich auch viel besser verlegen.
Bei tatsächlichem Kurzschluß und damit verbundener Erwärmung würde auch die ursprüngliche Litze wohl dahinschmelzen, außer man verwendet Teflon-isolierte Litzen.
meint
Klaus
ich verwende seit Jahren nur noch CuL-Draht (0,1 und 0,15) zum Verdrahten der Loks. Man gewinnt enorm viel Platz, z.B. für Pufferkondensatoren oder bei Sound für eine größere Schallkapsel.
Nur dort, wo es flexibel sein muß (Drehgestelle, Lok-Tender-Verbindung) verwende ich noch hochflexible Litze. Der Draht würde da wohl sonst irgendwann brechen.
Draht läßt sich auch viel besser verlegen.
Bei tatsächlichem Kurzschluß und damit verbundener Erwärmung würde auch die ursprüngliche Litze wohl dahinschmelzen, außer man verwendet Teflon-isolierte Litzen.
meint
Klaus
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