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THEMA: Z-Schaltung und digital
THEMA: Z-Schaltung und digital
Ich habe eine analoge Z-schaltung auf meiner Anlage im Betrieb (Beide Pole werden umgeschaltet) .
Zwecks teilweiser Digitalsierung möchte ich nun einen(oder mehrere) Eingang(e) der Z-schaltung über einen stationären (leistungstarken) DCC-Decoder ansteuern.
Was spricht dagegen, was gibt es ausser der höheren Last (z.B. bei Doppeltraktion) zu beachten?
Ich kann mir vostellen das z.B. eine Last-regelung nicht vernünftig mit dem Lok- und/oder Waggon Licht zurechtkommt?
Zwecks teilweiser Digitalsierung möchte ich nun einen(oder mehrere) Eingang(e) der Z-schaltung über einen stationären (leistungstarken) DCC-Decoder ansteuern.
Was spricht dagegen, was gibt es ausser der höheren Last (z.B. bei Doppeltraktion) zu beachten?
Ich kann mir vostellen das z.B. eine Last-regelung nicht vernünftig mit dem Lok- und/oder Waggon Licht zurechtkommt?
historicus - 20.04.05 13:22
da gabs schon mal Diskussion, suche unter Thema: Decoder am Gleis sowie Decoder ans Gleis
LG
Heinzpeter
der nach wie vor Mühe hat mit diesem Thema...
LG
Heinzpeter
der nach wie vor Mühe hat mit diesem Thema...
Ahem, was willst du machen? einen *Decoder* stationär an die Z-Schaltung ( also ans Gleis) legen? Was soll denn das werden? Die Loks fahren weiterhin mit Analogstrom. Auf diese Weise kriegst du, ausser höheren Spesen, nichts. (Die Decoder am Gleis bei G&R sind ein komplett anderes Konzept und haben mit einer analogen Z-Schaltung nix zu tun.)
Wenn du statt Decoder einen *Booster* gemeint hast: Nimm den Booster-Ausgang statt eines normalen Regeltrafos für den Eingang der Z-Schaltung. Du hast dann beispielsweise einen Trafo, der Analogstrom liefert, und einen Booster, der Digitalstrom liefert, und eine Z-Schaltung, die dafür sorgt, dass wahlweise eines von beiden am Gleis anliegt.
Klar brauchst du dann analoge Loks für Analogbetrieb und digitale Loks für Digitalbetrieb. Udn stromlose Abschnitte, wo v.a. die analogen Loks bei Nichtgebrauch abgestellt werden können!
Felix
Wenn du statt Decoder einen *Booster* gemeint hast: Nimm den Booster-Ausgang statt eines normalen Regeltrafos für den Eingang der Z-Schaltung. Du hast dann beispielsweise einen Trafo, der Analogstrom liefert, und einen Booster, der Digitalstrom liefert, und eine Z-Schaltung, die dafür sorgt, dass wahlweise eines von beiden am Gleis anliegt.
Klar brauchst du dann analoge Loks für Analogbetrieb und digitale Loks für Digitalbetrieb. Udn stromlose Abschnitte, wo v.a. die analogen Loks bei Nichtgebrauch abgestellt werden können!
Felix
Christian T. [Gast] - 20.04.05 13:37
Hallo Peter,
diese idee hatten wir hier schon einmal, allerdings mit einem Problem nicht vernüftig laufender Loks.
Der DCC-Decoder wirkt hier wie ein PWM-Fahrgerät. Allerdings ist die Einstellung der CV nur ein Kompromiss, damit alle in Frage kommenden Loks ( mit unterschiedlichen Fahreigenschaften) laufen.
Die Lastregelung funktioniert nur (wie auch bei allen Fahrgeräten mit Lastregelung) wenn die Gleise Sauber sind. Da aber Stromunterbrechungen durch verschmutzte Schinen, Räder und Schleifer vorkommen, ist ein ungleichmäßiges Fahrverhalten nicht ungewöhnlich.
Fazit: Es spricht nichts gegen einen Versuch.
Besser:
Boosterausgang auf einen Z-Kanal zu legen
Decoder in die Lok plazieren (so wie es eigentlich gedacht ist)
DCC Decoder lassen sich auf analog betriebenen Anlagenstücken betreiben.
Die Umschalterei von einem Z-Kanal auf den anderen bleibt dir dann aber nicht erspart. Wenn du irgendwann alls Loks mit Decodern ausgerüstet hast, läßt du alle Zuordnugsschalter auf "Digital" stehen. Es ist aber immer noch möglich, Loks ohne Decoder zu betreiben (ich meine jezt nicht die Notlösung mit Adresse Null).
Christian
diese idee hatten wir hier schon einmal, allerdings mit einem Problem nicht vernüftig laufender Loks.
Der DCC-Decoder wirkt hier wie ein PWM-Fahrgerät. Allerdings ist die Einstellung der CV nur ein Kompromiss, damit alle in Frage kommenden Loks ( mit unterschiedlichen Fahreigenschaften) laufen.
Die Lastregelung funktioniert nur (wie auch bei allen Fahrgeräten mit Lastregelung) wenn die Gleise Sauber sind. Da aber Stromunterbrechungen durch verschmutzte Schinen, Räder und Schleifer vorkommen, ist ein ungleichmäßiges Fahrverhalten nicht ungewöhnlich.
Fazit: Es spricht nichts gegen einen Versuch.
Besser:
Boosterausgang auf einen Z-Kanal zu legen
Decoder in die Lok plazieren (so wie es eigentlich gedacht ist)
DCC Decoder lassen sich auf analog betriebenen Anlagenstücken betreiben.
Die Umschalterei von einem Z-Kanal auf den anderen bleibt dir dann aber nicht erspart. Wenn du irgendwann alls Loks mit Decodern ausgerüstet hast, läßt du alle Zuordnugsschalter auf "Digital" stehen. Es ist aber immer noch möglich, Loks ohne Decoder zu betreiben (ich meine jezt nicht die Notlösung mit Adresse Null).
Christian
Hi Felix,
zu Deiner im Thread "Z-Schaltungslogik"
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=122697&start=2
mit Hilfe des Links zu Deiner Seite
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/zschaltung1.htm
beschriebenen Schaltung habe ich noch zwei Fragen:
a) würde es sich im Lichte der hier häufig vertretenen Erkenntnisse nicht besser machen, bei den jeweiligen doppelpoligen Umschaltern solche mit Nullstellung einzubauen (um das Problem von theoretisch denkbaren Mini-Kurzschlüssen beim Umschaltvorgang selber zu lösen und um gleichzeitig einen (Not-) Ausschalter für die betroffenen Bereiche zu haben - wurde hier auch ein paar Mal besprochen)?
b) woher kommt Deine "lokale" Einspeisung? Rollerst Du da immer einen Trafo ran, wenn Du lokal einspeisen willst? Und dann je nach gerade im Bereich benötigter Lok einen analogen oder eine digitale Steuerung? So stelle ich mir das vor...
Grüße,
Mathias
zu Deiner im Thread "Z-Schaltungslogik"
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=122697&start=2
mit Hilfe des Links zu Deiner Seite
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/zschaltung1.htm
beschriebenen Schaltung habe ich noch zwei Fragen:
a) würde es sich im Lichte der hier häufig vertretenen Erkenntnisse nicht besser machen, bei den jeweiligen doppelpoligen Umschaltern solche mit Nullstellung einzubauen (um das Problem von theoretisch denkbaren Mini-Kurzschlüssen beim Umschaltvorgang selber zu lösen und um gleichzeitig einen (Not-) Ausschalter für die betroffenen Bereiche zu haben - wurde hier auch ein paar Mal besprochen)?
b) woher kommt Deine "lokale" Einspeisung? Rollerst Du da immer einen Trafo ran, wenn Du lokal einspeisen willst? Und dann je nach gerade im Bereich benötigter Lok einen analogen oder eine digitale Steuerung? So stelle ich mir das vor...
Grüße,
Mathias
Peter [Gast] - 20.04.05 14:10
o.k. das gabs schon mal, aber meine eigentliche Frage ist nach Eurer Erfahrung.
Für unterschiedliche Motoren (in den 'alten' analogen Loks) werde ich mehrere (!) Decoder mit unterschiedlichen CV-Einstellungen verwenden (jeweils an einem Z-Eingang).
Da ich selber noch keine Erfahrung in Sachen unterschiedlicher Motore und unterschiedlichen CV Einstellungen habe, frage ich mich, wieviele 'Kategorien' braucht man wohl, um in der Summe 'erträglich' fahren zu können? Wie unterschiedlich sind die Einstellungen bzw. welcher Dekoder ist für solche Experimente gut geeignet, hat sowas mal jemand konkret gemacht ?
Da ich eine 4-Kanal- Z-Schaltung habe, werde ich mal einen Decoder für Faulis und zwei für den Rest (und einen 'richtig' digitalen) ausprobieren...
Peter
Für unterschiedliche Motoren (in den 'alten' analogen Loks) werde ich mehrere (!) Decoder mit unterschiedlichen CV-Einstellungen verwenden (jeweils an einem Z-Eingang).
Da ich selber noch keine Erfahrung in Sachen unterschiedlicher Motore und unterschiedlichen CV Einstellungen habe, frage ich mich, wieviele 'Kategorien' braucht man wohl, um in der Summe 'erträglich' fahren zu können? Wie unterschiedlich sind die Einstellungen bzw. welcher Dekoder ist für solche Experimente gut geeignet, hat sowas mal jemand konkret gemacht ?
Da ich eine 4-Kanal- Z-Schaltung habe, werde ich mal einen Decoder für Faulis und zwei für den Rest (und einen 'richtig' digitalen) ausprobieren...
Peter
@16
a) Umschalter mit Nullstellung:
- Zwecks "Mini-Kurzschlüsse" - dieses Problem halte ich für nicht existent. Die Umschalter in Industriequalität sind gut genug. Falls das Problem überhaupt existieren sollte, tritt es sowieso nur zu Tage, wenn umgeschaltet wird, während die beiden beteiligten Fahrregler "aufgedreht" sind. Meine Erfahrung ist: I.d.R. wird umgeschaltet, wenn der eine Zug angehalten hat und bevor der zweite losfährt, also bei "Regler zu".
- Zwecks (Not-)Aus-Schalter: Das ist eine gute Idee. Ich baue tatsächlich teilweise solche Aus-Schalter ein, ganz einfach deswegen, damit ich auch mal einen ganzen Stromkreis spannungslos abstellen kann. Als Not-Aus haben sich die kleinen Kipphebel hingegen weniger bewährt. Es geht zu lange, bis man sie in der Eile in die Mitte gefummelt hat.
b) Die Lokale Einspeisung kann auf verschiedene Weise gelöst werden. Ein ganz gewöhnlicher Regeltrafo "vor Ort" ist völlig ok. Ich mache es bei mir so: Ich fahre mit Fremo-Handreglern
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/handregler.htm
Diese haben 5m Kabel und einen 5-poligen DIN Stecker. Somit kann der Regler frei an jeder Stelle der Anlage in Betrieb genommen werden, vorausgesetzt, es ist in der Anlagenfront eine 5-polige DIN Steckdose. Ich baue also in die Anlage / in die Module diese DIN-Steckdosen. Zwei Pins erhalten 16VAC ab Ringleitung, zwei Pins greifen die Fahrspannung des lokalen Reglers ab und geben sie an die Z-Schaltung weiter.
Wenn du mit einer digitalen Lok lokal fahren willst, genügt es, auf der einen globalen Speiseleitung Digitalspannung zu haben und diese dann lokal aufzuschalten. Lokale Fahrregler braucht es nur im Analogbetrieb.
Felix
a) Umschalter mit Nullstellung:
- Zwecks "Mini-Kurzschlüsse" - dieses Problem halte ich für nicht existent. Die Umschalter in Industriequalität sind gut genug. Falls das Problem überhaupt existieren sollte, tritt es sowieso nur zu Tage, wenn umgeschaltet wird, während die beiden beteiligten Fahrregler "aufgedreht" sind. Meine Erfahrung ist: I.d.R. wird umgeschaltet, wenn der eine Zug angehalten hat und bevor der zweite losfährt, also bei "Regler zu".
- Zwecks (Not-)Aus-Schalter: Das ist eine gute Idee. Ich baue tatsächlich teilweise solche Aus-Schalter ein, ganz einfach deswegen, damit ich auch mal einen ganzen Stromkreis spannungslos abstellen kann. Als Not-Aus haben sich die kleinen Kipphebel hingegen weniger bewährt. Es geht zu lange, bis man sie in der Eile in die Mitte gefummelt hat.
b) Die Lokale Einspeisung kann auf verschiedene Weise gelöst werden. Ein ganz gewöhnlicher Regeltrafo "vor Ort" ist völlig ok. Ich mache es bei mir so: Ich fahre mit Fremo-Handreglern
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/handregler.htm
Diese haben 5m Kabel und einen 5-poligen DIN Stecker. Somit kann der Regler frei an jeder Stelle der Anlage in Betrieb genommen werden, vorausgesetzt, es ist in der Anlagenfront eine 5-polige DIN Steckdose. Ich baue also in die Anlage / in die Module diese DIN-Steckdosen. Zwei Pins erhalten 16VAC ab Ringleitung, zwei Pins greifen die Fahrspannung des lokalen Reglers ab und geben sie an die Z-Schaltung weiter.
Wenn du mit einer digitalen Lok lokal fahren willst, genügt es, auf der einen globalen Speiseleitung Digitalspannung zu haben und diese dann lokal aufzuschalten. Lokale Fahrregler braucht es nur im Analogbetrieb.
Felix
@5
Schau dir mal den Fahrregler von Heisswolf an. Der löst dein Problem, ganz ohne Z-Schaltung und ohne digitale Schmerzen.
Felix
Schau dir mal den Fahrregler von Heisswolf an. Der löst dein Problem, ganz ohne Z-Schaltung und ohne digitale Schmerzen.
Felix
HGS [Gast] - 21.04.05 08:44
Von Jörger gibz auch einen neuen Regler mit guten Eigenschaften im Langsamfahrbereich, soll so ca. 35 Eier kosten (stand in Miba, glaube ich).
Christian T. [Gast] - 21.04.05 12:57
Als Betriebsdiorama in dieser Vitrine könnte ich mir auch ein Bergwerk mit 2 oder 3 Solen (Untertage) Vorstellen, in der Kohle, Erz, Salz oder anderes Gut abgebaut und mit einer Grubenbahn (Umgebaute Z-Fahrzeuge) zum Förderschacht transportiert und verladen wird. Hier könnten mit einer einfachen Pendelautomatik Lorenzüge hin und her fahren.
Auf der obersten Ebene wären die Tagesanlagen mit Fördergerüst, Kohlenwäsche und Verladeanlagen mit Bahnanschluß untergebracht.
Genauso könnte man über Spitzkehren von einer Ebene auf die andere gelangen.
Christian
Auf der obersten Ebene wären die Tagesanlagen mit Fördergerüst, Kohlenwäsche und Verladeanlagen mit Bahnanschluß untergebracht.
Genauso könnte man über Spitzkehren von einer Ebene auf die andere gelangen.
Christian
Gerhard [Gast] - 21.04.05 13:00
Hallo Christian #9
wolltest du diesen Beitrag nicht in "Vitrine von IKEA" schreiben?
Gruß Gerhard
wolltest du diesen Beitrag nicht in "Vitrine von IKEA" schreiben?
Gruß Gerhard
Christian T. [Gast] - 21.04.05 13:09
Ups, natürlich, habe mich schon gewundert, sorry.
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