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THEMA: Gleisplan Bahnhof - weitere Vorschläge?

THEMA: Gleisplan Bahnhof - weitere Vorschläge?
Startbeitrag
OliBoe - 22.04.05 14:18
Hallo,

ich habe einen Gleisplan eines Nebenbahn-Bahnhofs erstellt. Dieser basiert fast 100%ig auf dem Gleisplan von Ochtendung (Eifel) - Stand 2005.

Leider fehlt mir jetzt aber die Idee, wo ich noch einen Lokschuppen mit Dieseltankstelle etc. unterbringe. Wo bietet sich das denn an, ohne dass es zu gezwungen oder gequetscht aussieht?

http://www.o-boerner.de/pic/bahnhof.jpg

Vielen Dank und viele Grüße,

Oliver

http://www.kbs603.de

Schöner Bahnhof, gefällt mir

Lokschuppen mit Tankstelle: So?
http://img259.echo.cx/img259/7643/bahnhof29jk.jpg

Felix
Hallo wen das der Originalplan ist und es sowas nicht gibt, dann hat es auch keinen Platz. Sonst wird das Ganze ja zu einer Fantasieanlage. Ist ja auch nicht schlecht aber entweder Original oder eben nicht.

Gruß von Karl - Michael
Hallo,
der Plan gefällt mir auch ganz gut.
Den Schuppen samt "Zubehör"hätte ich entweder auch wie Felix (warst schneller   ) oder ans linke Ende des Ziehgleises gesetzt.

Zu #2: Was ist gegen eine "halb Original-,  halb Phantasieanlage" einzuwenden? Vom Original ausgehen und an die eigenen Bedürfnisse anpassen führt jedoch fast immer zu einem befriedigenden Ergebnis. Außerdem: der Gleisplan basiert auf dem Stand 2005 -- wer sagt denn, daß da früher nicht mal irgendwo ein Lokschuppen stand (ich kenne das Original nicht)?

Nix für ungut
Michael, der "binäres Denken" nicht so sehr schätzt...
Hi,

ja die Idee von Felix hatte ich auch - wäre eine Idee...

Und zu #2: Bis 1983 war Ochtendung "nur" ein Durchgangsbahnhof. Dann bis ca. 1988 ging das Gleis als Bahnhofsgleis (oder wie man das nennt) in den nächsten Ort Kerben. Ab 1989 liegen die Gleise nur noch bis Ochtendung und seit Ende 2003 fährt da sowieso nix mehr. (leider)
Ich möchte den Lokschuppen nur ergänzen, damit ich - im Gegensatz zum Original - auch Loks wettersicher abstellen kann
Bis Ende der 70er Jahre gab es am Ende zwischen Gleis 1 und 2 (kurz vor dem Bahnübergang) sogar noch einen Wasserkran.
Erste Vorbildbilder gibt es unter: http://www.kbs603.de
  
@2
Karl-Michael, wenn du einen Vorbildbahnhof von sagen wir mal 1 km Länge nachbilden willst, baust du ihn dann auch 6,25m lang? Oder hat das Modell des Bahnhofs Bonn nur dann eine Berechtigung,wenn auch die Gleisanlagen dem des realen Bahnhofes Bonn entsprechen?

Warum nicht Vorbildpläne für die Modellbahn adaptieren und den eigenen Bedürfnissen anpassen. Besser jedenfalls als die 08/15 Vorschläge aus den Gleisplanheften von GFN,MTX ect.

Gruss Willi
Moin...

also ich denke auch es ist schon ok wenn man die Vorbildpläne an seine Bedürfnisse anpasst. Wer kann schon solche riesigen Bahnhöfe wie im Original nachbilden. Da ist es doch schon toll wenn man sich einen netten Nebenbahnhof schafft und ihn wenigstens zu einem "Übernachtungsort" weiterausbaut. Ja ja... damals sollen die Loks nicht nur im freien Gestanden haben... Und trinken müssen sie ja auch mal...
Einige kennen die folgenden Pläne zwar wohl schon, aber egal...
Ich habe hier nochmal einen Plan des (leider in den 70ern abgerissenen)  Bahnhofes Lippstadt-Nord / WLE. Habe ihn mal ungefähr auf Basis von Peco Code55 nachgezeichnet. Man könnte dort doch das Gleis mit derWaggondrehscheibe umbauen und dort einen kleinen Lokschuppen installieren. Eventuell sogar einen zweiständigen... Und davor dann noch eine kleine Zapfsäule und nen Tank, fertig!!!
Hier der Link: http://visions.dcsa.de/bhf_lippstadt.gif  

Ansonsten habe ich hier nochmaleinen DB Bahnhof aus dem Hessischen. Es handelt sich hier um den Bahnhof Ewersbach, gelegen als Endbahnhof an der Strecke der Dietzhölztalbahn. (Stichstrecke von Dillenburg...) Den Bahnhof kann man sogar von der Bauform her auch als Durchgangsbahnhof nutzen. Er hat zwar eigentlich nur einen Bahnsteig, aber auch hier kann man natürlich seiner Fantasie freien Lauf lassen und zwischen Gleis 1 und 2 noch ein bischen Schotter aufschütten, oder nicht?
Der Link: http://visions.dcsa.de/bhf_ewersbach.gif  

Wegen der Größe der Bahnhöfe in N müsst ich nochmal in meinen Plänen schauen. War aber recht übersichtlich, aber zur Not kann man ja noch immer etwas kürzen (Haben jetzt die Original 1zu160 Länge... Also, falls jemand Interesse hat suche ich die Masse mal raus...

Beste Grüße, Sven
Hallo Oliver

Eine interessante Lösung findet sich auf der oberen Kochertalbahn, betrieben von der WEG (Connex). Kurz nach Gaildorf fährt die Bahn durch den Gaildorfer Ortsteil Unterrot. Dort hat ein Mineralölhändler, welcher dort auch eine Tankstelle betreibt, einen Gleisanschluß. Er hat einen eigenen vierachsigen Kesselwaggon, welcher auch regelmäßig eingesetzt wird. Die Lok der WEG tankt ebenfalls bei ihm. Sie benutzt dazu die Lkw-Zapfsäule, welche sich direkt neben dem Anschlußgleis befindet. Sie stopt dazu mit dem Nahgüterzug, hängt ab, tankt, nimmt ggf. den Kesselwaggon mit und weiter geht's. Gelegentlich, wenn alles glatt gelaufen ist, kann man sogar beobachten, daß die Lok, wenn leer zurück kommt, erst mal für 'ne halbe Stunde hält, während der Lokführer in der gegenüberliegenden Wirtschaft zum Essen geht. Quasi, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Auf dem Bild geht's links nach Gaildorf und rechts nach Untergröningen. Das gestrichelt gezeichnete Stück Gleis wurde vor etwa drei Jahren abgebaut.
http://img256.echo.cx/img256/4310/tankstelle9ij.gif

Jens
Hallo If,

das ist eine interessante Idee. Im Ernst - das Leben gibt meistens die besten Beispiele für einen abwechslungsreichen Betrieb.

Mal schauen, wie ich so etwas einbauen kann .. . .


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