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THEMA: Motorumbau mit Stirnradgetriebe
THEMA: Motorumbau mit Stirnradgetriebe
Lou - 02.05.21 13:23
Hallo N-Freunde,
nach Umbau auf GAM (MTX-Modelle T3 und diverse Kleindieselloks) ist das Fahrverhalten zwar exzellent, jedoch ab einer Betriebsspannung von ca. 4 V sind sie nach wie vor "Rennsemmeln". Nun ist der Gedanke, da ja der Platz vorhanden ist, ein kleines Stirnradgetriebe (1:6 bis 1:10) anzuflanschen. Weiß jemand ob es da einen Hersteller gibt. Ein Eigenbau ist mir wg. fehlenden Werkzeuge und Maschinen nicht möglich.
PS: Analogbetrieb
LG Ulrich
nach Umbau auf GAM (MTX-Modelle T3 und diverse Kleindieselloks) ist das Fahrverhalten zwar exzellent, jedoch ab einer Betriebsspannung von ca. 4 V sind sie nach wie vor "Rennsemmeln". Nun ist der Gedanke, da ja der Platz vorhanden ist, ein kleines Stirnradgetriebe (1:6 bis 1:10) anzuflanschen. Weiß jemand ob es da einen Hersteller gibt. Ein Eigenbau ist mir wg. fehlenden Werkzeuge und Maschinen nicht möglich.
PS: Analogbetrieb
LG Ulrich
Michael Peters - 02.05.21 14:18
Hallo Ulrich,
solange Du analog unterwegs bist, kannst Du die Geschwindigkeit auch mit Z-Dioden heruntersetzen.
Oder aber die maximale Motorspannung nach oben begrenzen:
https://www.1zu160.net/elektrik/rennsemmeln.php,
hier Schaltung 3a
Das ist einfacher als zusätzliche mech. Komponenten einzubauen.
Grüße Michael Peters
solange Du analog unterwegs bist, kannst Du die Geschwindigkeit auch mit Z-Dioden heruntersetzen.
Oder aber die maximale Motorspannung nach oben begrenzen:
https://www.1zu160.net/elektrik/rennsemmeln.php,
hier Schaltung 3a
Das ist einfacher als zusätzliche mech. Komponenten einzubauen.
Grüße Michael Peters
Hallo Ulrich,
das Problem "immer noch Rennsemmel" nach GAM Einbau kenn ich auch.
Ich habe bei 2 betroffen Fahrzeugen testweise mit Z-Dioden Experimentiert.
Das aber ohne den guten Bericht auf den Michael hinweist zu kennen, es ist auch die Umsetzung die Engelbert Vogel da als Anmerkung beschreibt.
Also einfach 2 Z-Dioden in antiserieller Reihe in die Zuleitung geben.
Zu schnell bleiben die auch dann immer noch aber doch deutlich reduziert.
1 x mit Z-Diode 2,7V
1 x mit Z-Diode 5,6V
so wie du das oben beschreibst
würde ich zu den Z-Dioden 5,6V tendieren.
Die von mir verwendeten werden wohl in der Theorie zu schwach dimensioniert (0,5W) sein aber in der Praxis bis dato kein Problem. Soviel ziehen die GAM in der Regel nicht.
Irgendwelche Stirnradgetriebe sind mit nicht bekannt.
Der Umbau mit alternativen Schnecken a la Glasmachers scheidet auch aus, da es die nicht mehr gibt, außerdem ist die Justage des einzuklebenden Motors mit den Schnecken wohl weitgehend mehr als Schwierig und wird nur in den seltensten Fällen auch zu Erfolg führen.
Gruß Detlef
das Problem "immer noch Rennsemmel" nach GAM Einbau kenn ich auch.
Ich habe bei 2 betroffen Fahrzeugen testweise mit Z-Dioden Experimentiert.
Das aber ohne den guten Bericht auf den Michael hinweist zu kennen, es ist auch die Umsetzung die Engelbert Vogel da als Anmerkung beschreibt.
Also einfach 2 Z-Dioden in antiserieller Reihe in die Zuleitung geben.
Zu schnell bleiben die auch dann immer noch aber doch deutlich reduziert.
1 x mit Z-Diode 2,7V
1 x mit Z-Diode 5,6V
so wie du das oben beschreibst
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ab einer Betriebsspannung von ca. 4 V sind sie nach wie vor "Rennsemmeln".
würde ich zu den Z-Dioden 5,6V tendieren.
Die von mir verwendeten werden wohl in der Theorie zu schwach dimensioniert (0,5W) sein aber in der Praxis bis dato kein Problem. Soviel ziehen die GAM in der Regel nicht.
Irgendwelche Stirnradgetriebe sind mit nicht bekannt.
Der Umbau mit alternativen Schnecken a la Glasmachers scheidet auch aus, da es die nicht mehr gibt, außerdem ist die Justage des einzuklebenden Motors mit den Schnecken wohl weitgehend mehr als Schwierig und wird nur in den seltensten Fällen auch zu Erfolg führen.
Gruß Detlef
Hier passt wohl auch die Bemerkungen von Markus in diesem Thread:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1241597#aw7
Ulrich möchte ein mechanisches Problem eben mechanisch lösen
Gruß, Victor
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1241597#aw7
Ulrich möchte ein mechanisches Problem eben mechanisch lösen
Gruß, Victor
Hallo Victor,
ben Beitrag von Markus habe ich da mal kommentiert
Das Problem von Ulrich ist doch primär: Lok nach GAM Umbau noch oder wieder Rennsemmel, wie bekomme ich die analog gebremst.
Für so was gab es mal mechanische Getriebeumbauten von S. Glasmachers.
Mein Lösungsvorschlag liegt im Cent-Bereich für jede Lok, nicht immer unbedingt ideal, aber eine deutlich Verbesserung.
Irgendwelche mechanische Getriebe die zwischen Motorwelle und Antriebsräder gesetzt werden - was den Platz angeht bin ich eh skeptisch - werden im mehrstelligen Euro Bereich liegen.
Aber auch da bin ich für Lösungsvorschläge offen.
Gruß Detlef
ben Beitrag von Markus habe ich da mal kommentiert
Das Problem von Ulrich ist doch primär: Lok nach GAM Umbau noch oder wieder Rennsemmel, wie bekomme ich die analog gebremst.
Für so was gab es mal mechanische Getriebeumbauten von S. Glasmachers.
Mein Lösungsvorschlag liegt im Cent-Bereich für jede Lok, nicht immer unbedingt ideal, aber eine deutlich Verbesserung.
Irgendwelche mechanische Getriebe die zwischen Motorwelle und Antriebsräder gesetzt werden - was den Platz angeht bin ich eh skeptisch - werden im mehrstelligen Euro Bereich liegen.
Aber auch da bin ich für Lösungsvorschläge offen.
Gruß Detlef
Hallo Freunde,
danke für die Anregungen. Den elektrischen Umbau hatte ich natürlich auf dem Schirm. Der ist m.E. jedoch überflüssig, da ich ja den Regler nicht voll aufdrehen muss, wenn auf den Gleisen nur die besagten Rennsemmeln unterwegs sind. Der Hintergedanke des Getriebeumbaus ist natürlich die bessere Regelung der Loks durch die Getriebeuntersetzung. Es gibt wohl für wenige € Micromotoren mit Getrieben (Planet oder Stirnrad) die aber größtenteils nur 5V vertragen und zudem erst ab Untersetzungen von 1:30 verfügbar sind. Das ist dann wohl etwas sehr langsam!
Trotzdem vielen Dank und liebe Grüße
Ulrich
danke für die Anregungen. Den elektrischen Umbau hatte ich natürlich auf dem Schirm. Der ist m.E. jedoch überflüssig, da ich ja den Regler nicht voll aufdrehen muss, wenn auf den Gleisen nur die besagten Rennsemmeln unterwegs sind. Der Hintergedanke des Getriebeumbaus ist natürlich die bessere Regelung der Loks durch die Getriebeuntersetzung. Es gibt wohl für wenige € Micromotoren mit Getrieben (Planet oder Stirnrad) die aber größtenteils nur 5V vertragen und zudem erst ab Untersetzungen von 1:30 verfügbar sind. Das ist dann wohl etwas sehr langsam!
Trotzdem vielen Dank und liebe Grüße
Ulrich
Hallo Ulrich,
die Fa. Faulhaber liefert Glockenankermotoren mit angebauten Vorsatzgetrieben. Musst mal im Internet schauen, ob etwas passendes für dich dabei ist.
Wie ich noch im Beruf tätig war, haben wir des Öfteren solche Getriebemotoren eingesetzt. Sie haben allerdings ihren Preis.
Viele Grüße
Eduard
die Fa. Faulhaber liefert Glockenankermotoren mit angebauten Vorsatzgetrieben. Musst mal im Internet schauen, ob etwas passendes für dich dabei ist.
Wie ich noch im Beruf tätig war, haben wir des Öfteren solche Getriebemotoren eingesetzt. Sie haben allerdings ihren Preis.
Viele Grüße
Eduard
Michael Peters - 03.05.21 10:02
Die Motoren mit den Vorsatzgetrieben werden aber mechanisch nicht in die T3 passen.
Grüße Michael Peters
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