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THEMA: Defekte Minitrix 103 nach Absturz

THEMA: Defekte Minitrix 103 nach Absturz
Startbeitrag
cg - 14.05.21 09:27
Hallo Modellbahnfreunde
Versuche gerade eine ältere 103 Minitrix nach „Absturz“ zu überholen. Dazu habe einige Fragen. Die mittlere Achse hat keine Messinglager, sie torkelt also etwas in der Führung. Ist das normal?
Weiter ist eine Kupplung gebrochen. Wie kann ich diese „zerstörungsfrei“ wechseln bzw. erneuern. Dabei möchte ich diese gegen stromführende Magnetkupplungen tauschen um auch bei den nachfolgenden Wagen eine gleichmäßige Beleuchtung zu erreichen. Einige Bilder füge ich bei.
Vorab schon mal Danke
Günter


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Günter,

Ich besitze leider keine Minitrix 103 mehr. Die eine, die ich hatte, habe vor einiger Zeit verkauft. Wenn du das andere Drehgestell öffnest, wie sieht die Mittelachse dort aus? Hat die auch kein Messinglager? Wenn nicht, dann sollte das so richtig sein.

Misha
Hallo Günter.

Wenn ich mich recht entsinne wird die mittlere Achse in der Drehgestellblende gehalten/geführt und dann hat diese auch nicht mehr dieses Spiel.

MfG,

Dominique.
Hallo Günter!

Ich habe gerade mal den Drehgestell-Unterboden meiner 103 aus dem Jahr 1981 abgeschraubt. Auch da hat die Mittelachse keine Messingbuchsen. Aber der Unterboden hat an der Innenseite eine Erhöhung, die dafür sorgt, daß sich die Achse in der richtigen Position befindet.

Herzliche Grüße
Elmar
Halo Günter,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie kann ich diese „zerstörungsfrei“ wechseln bzw. erneuern.


gar nicht. Geht nur mit Zerstörung der Kupplung die raus soll.
Wenn das ok ist, gibt es aber Alternativen.

1. 2-polige Magnetkupplungen für die Standard-Aufnahme - hinein fummeln könnte aber schwierig werden.

2. Fleischmann Adapter 9572 (eigentlich für die Profikupplung), und da dann den passenden 2-poligen Magnetkupplungskopf ansetzen - für die Anhänger auf alle Fälle möglich, bei der lok weiß ich nicht wie groß der Kupplungsschacht ist.  

https://www.3dprint4moba.de/shop-spur-n/

Gruß Detlef
Zitat


gar nicht. Geht nur mit Zerstörung der Kupplung die raus soll.



Das verstehe ich gerade nicht. Wenn die neue Kupplung rein geht, muß die alte doch auch irgendwie raus gehen.

Soweit ich das noch recht erinnere, kann man die Kupplung maximal quer stellen und dann mit einem kleinen Schraubendreher den kleinen Bügel im Käfig wegdrücken, so daß dieser nach vorne aus dem Käfig fallen kann. Ich wollte das nun aber nicht an einer intakten Kupplung probieren, falls das dann doch in einer Zerstörung endet

Gruß
Klaus
Hallo

Man kann versuchen, Die Kupplung so aus dem Käfig heraus zu drücken, wie sie hinein gekommen ist. Die Chance, dass dabei der seitliche Steg bricht ist, etwa 50:50.

Dietrich
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das verstehe ich gerade nicht. Wenn die neue Kupplung rein geht, muß die alte doch auch irgendwie raus gehen.



Einfach nur Erfahrungswerte bei der Umrüstung auch die Fleischmann Profikupplung.

Liegt an der abgeschrägten Form der "T" bei der Kupplung welches in den Kupplungsschacht muß.

Mit zerlegen der alten Kupplung und Reste auch dem Kupplungsschacht rausfummeln geht es aber. Und wenn da eh die Kupplung getauscht werden soll kann die alten auch zerlegt werden.
Besser die alte Kupplung####als ein Schaden am Kupplungsschacht.

Die 50:50 von Dietrich sind aber schon sehr optimistisch.

Gruß Detlef
Hallo,

sauber und ohne Beschädigung des Schachts lässt sich Kupplung nur mit einer Laubsäge entfernen. Der Schnitt erfolgt am Ende der Deichsel, vor dem T-Stück. Dieses wird dann zu einer der Seiten herausgeschoben. Eine intakte Kupplung wird hierbei natürlich zerstört.

Grüße,
Uwe
Hallo Uwe,

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: CoxOrange

sauber und ohne Beschädigung des Schachts lässt sich Kupplung nur mit einer Laubsäge entfernen.



ich nehme da lieber einen Seitenschneider aus dem Elektronikbereich. Mit der Laubsäge ist mir die Gefahr von Kollateralschäden zu groß.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,

Kupplung so weit wie möglich heraus ziehen, mit dem Seitenschneider (ohne Wate) packen und so weit wie möglich abzwicken, dann kann man den Rest mit einem feinen Schraubendreher oder Pinzette aus der Kammer heraus holen. Achtung auf die Feder. Beim Einsetzen durch extreme Schrägstellung auf der einen Seite einhaken und die andere Seite beherzt einklipsen. Wenn man es erst einmal raus hat, ist es nicht so schwierig.

Grüße, Peter W

Hallo Modellbahnfreunde,  
es hat etwas gedauert aber erst mal Danke für die rege Beteiligung.
Zu den Drehgestellen: beide habe ich zerlegt, es ist so wie in den Antworten # 1,2,3 vermutet, die alte Ausführung (1981?) die von der Kunststoffnase gehalten wird. Diese werde ich gründlich reinigen und hoffe damit die Kontaktprobleme zu lösen.
Bei der fehlenden Kupplung an der 103 wird’s komplizierter, unter der Lupe habe ich mir das nochmals angesehen: der Vorbesitzer hat ein Teil ähnlich der ROCO Kupplungsköpfe H0 eingebaut. Dieses Teil sitzt fast unbeweglich/stramm in der Aufnahme am Drehgestell und hat eine Trapezförmige Öffnung mit Rillen von etwa 1x1 mm. Ein Ausbau ist vermutlich nur durch fräsen möglich. Bei der Umrüstung der Wagen wird wohl der beschriebene Elektronikseitenschneider zum Einsatz kommen.
Danke nochmal und einen schönen Sonntag
Günter


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