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THEMA: Weinert 'Mein Gleis' - für N interessant?
Derzeit gibt es 'Mein Gleis' nur in H0, Norm-Radsätze rollen darauf einwandfrei. Wenn sich genug N-Interessenten finden, lässt man sich bei Weinert sicher überzeugen, auch den N-Bahnern dieses HighEnd-Gleis anzubieten:
https://www.mein-gleis.de/images/stories/Bilder...ypen-seite-74000.jpg
https://abload.de/image_mobile.php?img=weinert_gleis_45rpk2w.jpg
https://www.h0-modellbahnforum.de/t321561f54854...au-mein-Gleis-1.html
https://www.mein-gleis.de/2-sonstiges/33-die-kurzen-weichen-sind-da
Email Weinert: info@weinert-modellbau.de
Alexander
ja, Du hast recht, solche Weichen fehlen in N. Aber um keine falschen Hoffnungen zu wecken: Kaufen würde ich sie nicht, da ich das bereits im Selbstbau löse. Und das haben, glaube ich, einige potentielle Kunden schon gemacht.
Würde ich die Weichen kaufen, wenn es das Sortiment in H0 in N jetzt schon gäbe? Nur zum Teil, da er nur 190er Weichen im Angebot hat. Ich kenne einige Nutzer von Selbstbauweichen, aber alle haben auch längere Weichen gebaut zumindest bis zur 300er oder 500er. Idealerweise auch biegbar.
Warum das? In N hat man eher die Möglichkeiten Bahnhöfe tatsächlich auch mal etwas genauer nachzubauen, gerade auf Modulen. Und da in den durchgehenden Hauptgleisen beim Vorbild keine 190er Weichen verbaut werden, muss es dann schon mehr sein.
Mein Gleis Fazit: Es wäre super, ich denke in N würde aber das Programm 1zu1 nicht so viel bringen. Dann eher auf die verkürzten Weichen verzichten und dafür längere anbieten. Aber für ich käme es leider zu spät.
Viele Grüße
Dirk
auf jeden Fall, mir wäre eine Alternative zum Selbstbau einiges an Geld wert. Allein schon Flexgleis Fine Art wäre super.
Viele Grüße
warum bei Weinert Druck machen? Wenn Du davon überzeugt bist, verdien Dir doch selbst die goldene Nase. Das sag ich wie bei den Automodellen:
Selber auf den Weg bringen statt von anderen fordern.
Gleisdiskussionen brauchen wir keine mehr anfangen, denn wenn es sich lohnen würde, wäre schon längst das perfekte N Gleis auf dem Markt.
Gruß Frank U
Und es ist natürlich Unsinn, einem Privatmann etwas nahezulegen, was eine Firma mit Leichtigkeit umsetzen kann - was sie im Übrigen ohnehin schon tun, denn 'Mein Gleis' ist eine Kooperation mit Peco.
Wer ein bisschen die Industrie und die Denke der Entscheider kennt, kann sich denken, warum ich diese Idee angestupst habe.
wie Dirk schon schrieb, die, die lange Weichen haben möchten, bauen die selbst...oder bestellen bei Walter..
Ansonsten - bei den Sparbrötchen hier im Forum ist ein ausreichender Absatz von Artikeln sicher nicht gewährleistet. Von daher werden sich die Industrie und die Entscheider da gemütlich zurücklehnen.
Grüße
wilfried
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Frank U
warum bei Weinert Druck machen? Wenn Du davon überzeugt bist, verdien Dir doch selbst die goldene Nase. Das sag ich wie bei den Automodellen:
Selber auf den Weg bringen statt von anderen fordern.
nicht jeder hat die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, etwas zu produzieren.
Aber warum sollte man nicht mit denjenigen kooperien, die diese Möglichkeiten haben?
Ich finde die Idee gut.
Aber natürlich ist jedes neue Produkt ein Wagnis für den Hersteller. Das neue Produkt muss sich rechnen. Und wenn es zu teuer angeboten wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sich die Modellbahner doch mit dem bestehenden - oftmals suoptimalen - Angebot arrangieren.
Der Markt ist klein. Viele haben bereits eine Anlage und planen erstmal nichts Neues. Einige wenige sind im Selbstbau aktiv.
Gruß
Sven
wir auch Dirk, habe ich in den letzten Tagen Weichen gelötet. Kann man machen, muss man aber nicht machen. Zumindest ich fände fertige vorbildgerechte Weichen klasse.
Egal ob Weinert oder eine andere Firma, schätze ich leider das Potenzial für N als recht gering ein. Die Hauptzielgruppe sind Modulbauer, denen eine häuslich-räumliche Limitierung egal sein kann. Vereine oder wenige glückliche »Kegelbahnbesitzer« machen den Kohl nicht fett. In Summe wohl eine kleine Kundengruppe.
Vergleicht man Weinerts Sortimente in N und H0, dürfte das einerseits die Marktchancen spiegeln und andererseits auch ein Bild der hauseigenen Präferenzen darstellen.
Matthias u. Frank, entschuldigt, aber das ist doch doofes Gequatsche. Man darf Geschäftsideen haben und zur Diskussion stellen, ohne sie selber ausführen zu wollen oder können. Sie müssen dennoch nicht schlecht sein und rhetorisch weggebissen werden.
Frank, du betätigst dich ja selber mit deinen Schmalspurmodellen und Straßenbahnen. Sicher bist du davon überzeugt und soweit ich es beurteilen kann, sehen deine Modelle gut aus. Schon eine goldene Nase verdient? Ist das dein Kriterium, deine Motivation? Es ist legitim, nach dem Besseren zu streben und entsprechende Vorschläge zu machen.
Schöne Grüße, Carsten
also ich plädiere auch für ein Großserien Gleissystem was heutigen Ansprüchen genügt. Außer Selbstbau, (kann nicht jeder, ich auch nicht) gibt es nur Peco als vernünftige Alternative. Und wenn schon kein eigenes neues System, dann vielleicht ein zu Peco kompatibles. Denn da fehlen die langen Weichen und auch welche mit Betonschwellen. Vielleicht kann Weinert bei Peco mal zart anklopfen und nach einer Zusammenarbeit fragen. Dann hätten beide, und wir auch was davon.
Gruß aus Berlin
Ralf
was ist jetzt doofes Gequatsche? Mal ganz ehrlich, warum muss man immer andere Hersteller dazu bewegen, Nieschenprodukte zu machen? Sei es ASM, der die Marschbahnwagen machen soll, nur weil er sie in H0 hat, Wiking soll PKW in N machen, nur weil sie die in H0 haben, um mal zwei konkrete Beispiele zu nennen.
Was meine Nm Sachen angeht, ich fange klein an und setze in Puzzleteil an das andere. Da ist auch keine Goldene Nase verdient, denn die Messingfraktion mit Lemacomodellen wird bei mir nichts abnehmen. Die haben zur Komplettierung Schlosser und wer selber nicht löten will, gibt viel Geld bei den Banges aus.
Die Aupackbahner kaufen auch nicht bei mir, denn die wollen auspacken und fahren. Die haben zudem 1:150, sind bei mir mit 1:160 auch nicht die Zielgruppe.
Ein weiteres Puzzleteil ist dieses WE soweit für das Muster fertig geworden, Beschriftungen sind auch noch ein Thema, wo ich dran bin. Das letzte Puzzleteil für meine Appenzeller Bahnen + CJ1000 ist auch noch nicht fertig, was den Verkauf bis dahin hemmt. Es ist eben so, denn ich schwimme nicht im Geld.
Nur: Ich gehe das Risiko ein und mache was, wenn auch in erster Linie Modelle, die mich selbst interessieren, lasse aber andere daran teilhaben. Daher nehme ich mir auch das Recht heraus, andere auch zum Mitmachen zu animieren, denn es ist machbar, statt nur andere aufzufordern!
Gruß Frank U
Aber niedriges Profil + NEM-Radsätze + Spritzguss haut halt nur so hin wie es Peco macht: ganz ohne Kleineisen. Inklusive bekannten Nachteilen (Durchgehende Plastikauflage der Schienen, Nur Festaufbau wegen den Schienenverbindern/losen Schwellen, deswegen auch keine feste Geometrie).
Schöner wären schonmal deutsche Weichen von Peco.
Die Plastikauflage kann man wohl mit Geduld und einer guten Modelltischkreissäge ausfräsen. Es bleibt aber "nur" bei Code 55.
Statt der Nacharbeit stecke ich lieber gleich noch ein wenig mehr in Mago-Selbstbau mit Code 40. Auch wenn es teurer ist. Spurneun ist bei mir aber dann doch wie bei den Meisten preisbedingt draußen.
Denkbar wäre vielleicht noch ein System wie Peco aber mit Schotterbett. So in Richtung Kato aber mit Code 40 (wenn dann gleich richtig!). Mit speziellen Verbindern wäre damit auch fliegender Aufbau möglich. Die Investitionskosten wären dann aber enorm und es darf gezweifelt werden, ob die Kombination "mäßig realistischer Plastikschotter, kein Flexgleis" + "realistische Weichengeometrien" so großes Interesse wecken würde.
Gruß
Andi
einverstanden, mit dem »dummen Gequatsche« war ich wortwahlmäßig unsachlich und habe euch provoziert. Sollte eigentlich unaufgeschäumter zugehen; entschuldigt bitte
Dafür habt ihr aus meiner Sicht jetzt substanziellere Positionen bezogen, die ich annehmen kann, vielleicht ja auch Alexander? Um es anders auszudrücken, fand ich eure ersten Beiträge flappsig-ablehnend, woraus meine Reaktion entstand. Bestimmt hat hier mal wieder die nur schriftliche Kommunikation einen kleinen Anteil.
Die Marschbahnwagenwunschidee bei ASM zu äussern, liegt nun wirklich auf der Hand. Die Recherchen sind gemacht und Teile der Konstruktion lassen sich bestimmt auch im kleineren Maßstab übernehmen.
Sicher ist auch hier die Tonlage entscheidend. Aber seid mal ehrlich, mit unserem Hobby geht viel Freude einher und die hat manchmal auch was sehr kindliches – da nehme ich mich nicht aus – was den einen oder anderen Überschwang mit sich bringt. Die Hersteller wissen das mit Sicherheit einzuschätzen und lassen sich eher nicht aus der Ruhe bringen.
Schöne Grüße, Carsten
PS: Frank, dir viel Erfolg mit der Nm und immer mal nebenher ein Biberli naschen!
>> Alle die, die sich für ein besseres / neues Gleissystem interessieren, haben schon eine Anlage mit "hochwertigen" Gleisen - da kann man nicht mehr viel verkaufen ... <<
Wenn man so argumentiert, dann frage ich mich, wie die Autoindustrie bis heute überleben konnte.
Was wir brauchen ist ein attraktives Industriegleis mit einer ähnlichen oder besseren Gleisgeometrie bei den Weichen wie denen von Peco, dass die heutigen Ansprüche erfüllt. Wenn das auch noch mit der richtigen Schwellenform kommt könnte das ein Bestseller werden.
Es muss nur jemand anbieten!
lg Christian
Schon mal daran gedacht, dass man bei Weinert genauso "überzeugt" von Spur N ist, wie die Messeneuheitenfilmchen 2021 von Hagen von Orloff es zeigen...
Abgesehen davon gibt es einige KSH, die sehr wohl überzeugendes Gleismaterial für Spur N anbieten, sei es als Bausatzform oder als Fertigware. Und teurer als Weinert sind diese auch nicht, im Gegenteil!
meint HaWeO
@Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wir auch Dirk, habe ich in den letzten Tagen Weichen gelötet. Kann man machen, muss man aber nicht machen. Zumindest ich fände fertige vorbildgerechte Weichen klasse.
Klasse fände ich es auch, aber würdest Du es auch kaufen? Du hast doch Deine Weichen quasi zusammen, oder hast Du noch mehr auf vorbildgerechte Geometrie umgestellt? Denn was bringt es, wenn ich bei einem Hersteller vorgebe Interesse zu haben, aber dann doch nichts kaufe?
@Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was wir brauchen ist ein attraktives Industriegleis mit einer ähnlichen oder besseren Gleisgeometrie bei den Weichen wie denen von Peco, dass die heutigen Ansprüche erfüllt. Wenn das auch noch mit der richtigen Schwellenform kommt könnte das ein Bestseller werden.
Da gebe ich Dir völlig recht, aber das ist hier nicht das Thema. Die Frage ist ja nicht, ob man prinzipiell mal ein moderneres Gleissystem braucht, sondern ob man so eins an Nietenzähler gerichtetes Spezialgleis nach Vorbildmaßen braucht. Es mag gehen, dass man das erstere so nach oben offen planen kann, dass das kompatibel geht, aber ist hier denke ich nicht der Fokus.
Viele Grüße
Dirk
wenn selbst Piko und Arnold ohne eigenes Gleissystem auskommen wird wohl erst recht kein Kleinserienhersteller ein Gleissystem für Spur N auf den Markt bringen.
Ein Insider hat mir einmal glaubhaft erklärt warum wohl kein Hersteller an ein neues Gleissystem herangeht. Hauptgrund sind die relativ großen Kosten für x verschiedene Artikel bei einen neuen Gleissystem und dazu nimmt dann dies zusätzlich viel der möglichen jährlichen Neuheiten für sich alleine in Anspruch. Ein Hersteller bringt nur eine maximale Anzahl an Neuheiten heraus. Sowohl aus Kostengründen als auch aus Kapazitätsgründen. Ein neues Gleissystem beansprucht viele dieser Kapazitäten. Dazu dauert es relativ lange um die Kosten erst einmal wieder einzunehmen. Von einen Gewinn erst gar nicht zu sprechen. Dazu muss ich über Jahre das System produzieren und auch anbieten können.
Einen Wagen oder Lokomotive anzubieten und abzuverkaufen ist da wesentlich einfacher und Lohnender.
Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Dirk
Klasse fände ich es auch, aber würdest Du es auch kaufen? Du hast doch Deine Weichen quasi zusammen, oder hast Du noch mehr auf vorbildgerechte Geometrie umgestellt?
momentan bin ich versorgt, klar. Und da noch eine Menge zu tun ist, sind nächste Projekte nicht abzusehen. Jedoch ist der Bazillus Weichus Realismus am werkeln und lässt mich die langen Pecos zunehmend im Anschlussgleis sehen.
Und du weißt ja selber, wie eine neue Idee schneller reifen kann, als zuvor gedacht
Um meine Position zu präzisieren: Weichenselbstbau pour le plaisir brauche ich nicht. Wäre vorbildgetreue Ware von der Stange verfügbar, in der Art, wie sie Peco bietet, wäre es für mich eine Option.
Schöne Grüße, Carsten
eure Gedanken und Anregungen in Ehren... - so lange sich kein Hersteller gemüßigt sieht, bei den Radsätzen auch nur ansatzweise etwas zu verändern, wird alle Diskussion um ein zeitgemäßes Gleissystem müßig sein! Selbst die NEM ist ja für den einen oder anderen Hersteller bis heute eher ein "Gestaltungsvorschlag", denn eine Norm! Von zeitgemäßen Radsätzen, wie RP25 ganz zu schweigen! Komisch nur, daß die Amis auch in N schon seit Jahrzehnten gut damit leben...
Und so lange diese "alten Zöpfe" nicht abgeschnitten werden, müßte ein Hersteller, wie Weinert ja "mit dem Klammerbeutel gepudert" sein, hier etwas vorbildähnliches auf den Markt zu bringen!
Während es sich in H0 langsam wandelt, niedrige/niedrigere Radsätze bei manchen Herstellern inzwischen immer mehr "einziehen", sehe ich da in N keinen Streif am Horizont! Folgerichtig gibt es "mein Gleis" in H0 trotz des erhöhten Raumbedarfs, eben weil es gekauft wird. Würde "mein Gleis" in N, entsprechend umgesetzt erscheinen, wäre beispielsweise MTX oder auch viele ältere Arnold "außen vor", das gäbe wieder ein Wehgeschrei...
meint grüßend
Roland
ich habe meine Weichen größtenteils selbst gebaut und habe aktuell auch keinen Bedarf mehr.
Selbstbau-Weichen in Code 55 und Peco Flexgleis Code 55.
Wenn es von Peco eine noch längere Weiche als 914mm gegeben hätte, die in den zumindest in die Größenordnung von echten Vorbild-Weichen vorstößt, dann hätte ich diese gerne genommen.
Diese Weiche könnte dann gerne auch 2-3 mal so viel kosten wie die bisherigen Weichen. Das wäre es mir wert gewesen.
Einige hatten das auch schon geschrieben, die lange 914mm-Weiche von Peco reicht gefühlt schon für halbwegs vorbildhafte Nebengleise. Für die Hauptgleise fehlt gefühlt nur noch ein weiteres sehr langes Weichen-Modell von Peco. Wenn man träumen darf, dann eines in sehr lang und eines in sehr sehr lang.
Damit hätte man gefühlt schon vieles erschlagen.
Wenn ich 500m, 300m und 190m Weichen brauche, dann schaue gar nicht so genau auf die absolute Länge, sondern ich will die prinzipielle Rangfolge der Weichen ungefähr abbilden können und da fehlt etwas oberhalb der 914mm Weiche.
Wenn es das damals gegeben hätte, dann hätte ich Dülmen eiskalt damit gebaut.
Wenn man so darüber nachdenkt, ist das total irre, dass Peco sich zwei N-Systeme mit Code 55 und 80 leistet, die bis auf Profilhöhe fast identisch sind, aber ein bis zwei lange Weichen sollen ein verdammtes Ding der Unmöglichkeit sein.
Gruß
Patrick
Noch ein Versuch zu erläutern, warum euer Wunsch nach schlanken Fertigweichen eher ein Wunschtraum bleiben wird:
Wie viele N-Modellbahner geben sich damit zufrieden, längere Module mit nur zwei, drei maßstäblich schlanken Weichen zu bauen und irgendwo verzugsfrei zu lagern, um drei- oder viermal im Jahr bei einem Fremo-Treffen teilzunehmen und zwei, drei Tage lang Zügle fahren zu lassen...?
Wie viele N-Bahner (ich schreibe jetzt absichtlich n i c h t von N-Modellbahnern) haben wohl eine große Altbauwohnung oder ein eigenes Haus mit einem mindestens sechs Meter langen und etwa 5 Meter breitem "übergebliebenen" leeren Zimmer nur dafür, einen mit annähernd maßstäblich langen Weichen ausgerüsteten kleinen Nebenbahnhof zu bauen - - > u n d geben sich damit zufrieden? Denn zu mit R300 versehenen Weichen gehört dann auch ein einigermaßen passender Radius für Kurven...
Wie vielen N-Bahnern sitzt in der heutigen hartz4geschwängerten Epoche das Geld so locker, dass sie für drei maßstäbliche Weichen so etwa ab 240 Euronen (natürlich mit ohne Antrieb!) aufwärts ausgeben wollen u n d können...
Wenn ihr dabei im ganzen deutschsprachigen Raum auf mehr als 300 N-Bahner kommt, dann lügt ihr euch schon selbst in die Taschen.
K E I N Hersteller sieht in dieser Zahl genügend Potential, um eine Produktion auch nur durchzurechnen, geschweige denn, eine Produktion ernsthaft in Erwägung zu ziehen
meint ebenfalls allen Ernstes
HaWeO
Allerding müssten in manchen Ländern die Arbeitslöhne erst verdoppelt oder verdreifacht werden.
LG,
Wolfgang, der an einen bayerischen Banhof preußische Weichen eingebaut hat. 🤣🤣
natürlich sehen die Weinert-Weichen und -Gleise super aus. Aber mir würde es reichen, wenn es Serien-Weichen von dem Niveau von Tillig gäbe, insbesonders mit Federzungen. Die Gelenkzungen sind das, was mich optisch an den Peco-Weichen (und anderen) am meisten stört.
Klaus
Eine Email-Addy anzugeben erleichtert Mitlesern die Kontaktaufnahme Richtung Weinert. Das ist so Usus. Wer das als "Druck machen" missinterpretiert, den verstehe ich nicht mal. Muss ich ja auch nicht. 🙂
Produkte werden übrigens nicht nach den Meinungen der selbsternannten 'Dorf-Ältesten' konzipiert.
Die von Modellbahn-Zeit zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich selber bin nicht allzu euphorisch und wäre zumindest mittelfristig auch kein Kunde. Ganz so schwarz malen wie manche hier würde ich aber auch nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ein Insider hat mir einmal glaubhaft erklärt warum wohl kein Hersteller an ein neues Gleissystem herangeht. Hauptgrund sind die relativ großen Kosten für x verschiedene Artikel bei einen neuen Gleissystem und dazu nimmt dann dies zusätzlich viel der möglichen jährlichen Neuheiten für sich alleine in Anspruch.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie vielen N-Bahnern sitzt in der heutigen hartz4geschwängerten Epoche das Geld so locker, dass sie für drei maßstäbliche Weichen so etwa ab 240 Euronen (natürlich mit ohne Antrieb!) aufwärts ausgeben wollen u n d können...
Schaut euch doch mal Lemiso an, was die mal eben unangekündigt für Nm raushauen. Ein komplett neues Gleissystem, ebenfalls für einen Nischenmarkt (ok, Nm hat den Vorteil, gerade wenig Platz zu verbrauchen, dafür aber auch sehr wenige Nutzer) und das mit 65€ für eine Weiche in Code 60
Ja, das ist 3D-Druck, aber warum nicht. Was auch logisch ist, dass eine Regelpurweiche teurer wären, aber da Material vermutlich nur ein Teil der Kosten betrifft, sind das dann vielleicht 80-90€. Nicht geschenkt aber OK.
Und für 100€ bekomme ich auch heute schon ein Kleinserienprodukt: https://www.mago-finescale.de/fine-scale-shop/gleis-system/ Also deutlich mehr als 100€ muss man schon heute nicht für eine Weiche ausgeben. Also sind 240+ nur ein Schreckgespenst. Ist eher die Frage, ob es jemand schafft, die 100 deutlich genug zu unterbieten oder qualitativ mehr zu bieten (Kleineinsen, usw) oder sich einfach besser zu vermarkten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
eure Gedanken und Anregungen in Ehren... - so lange sich kein Hersteller gemüßigt sieht, bei den Radsätzen auch nur ansatzweise etwas zu verändern, wird alle Diskussion um ein zeitgemäßes Gleissystem müßig sein! Selbst die NEM ist ja für den einen oder anderen Hersteller bis heute eher ein "Gestaltungsvorschlag", denn eine Norm! Von zeitgemäßen Radsätzen, wie RP25 ganz zu schweigen! Komisch nur, daß die Amis auch in N schon seit Jahrzehnten gut damit leben...
Und so lange diese "alten Zöpfe" nicht abgeschnitten werden, müßte ein Hersteller, wie Weinert ja "mit dem Klammerbeutel gepudert" sein, hier etwas vorbildähnliches auf den Markt zu bringen!
Das Problem sehe ich nicht so. Es gibt ja heute auch für NEM Selbstbau-/Kleinserienweichen. Allein die Rillenweite kann man mit 0,8mm heute nach NEM schon enger machen, als es die meisten Hersteller machen. Und Code 55 ginge auf jeden Fall und Code 40 fast überall. Problematisch ist, dass das derzeit am markt verfügbare "richtige" Code 55 Profil etwas breite Schienenköpfe hat. Das sollte ein Hersteller vielleicht besser hinbekommen. Aber warum dann nicht einfach Code 45 oder Code 50. Dann sollte auch MTX kein Problem machen. Und ja, auf Loks von Arnold von vor 30 Jahren würde ich da mal keine Rücksicht nehmen.
Spannend ist die Befestigung: Wenn man vom Eingießen in die Schwelle wie bei Peco weg wollen würde, müsste man löten, und das will vermutlich keiner machen. Lemiso zeigt, dass Code 60 noch klassisch geht, vielleicht auch dann noch Code 55?
Also ich glaube schon, dass man solche Weichen problemlos nach NEM gut aussehend bauen kann. Die Frage ist eben, ob sich das lohnt.
Viele Grüße
Dirk
Ouch, eine in englisch verfasste Grafik in einem deutsch-sprachigen Forum ? Ohje
ROFL..
Edit: da hat jetzt nur noch eine Umfrage gefehlt..
Raue Umgangsformen? Die Protagonisten sind doch bekannt, die Sachlage klar, ist doch alles gut. Da kenne ich andere Threads…
Aber zum Kernthema:
Nicht die „Dorfältesten“ eines 1:160-Forum bestimmen die Produkte, sondern letztendlich die Betriebswirte. Money rules.
Bei Weinert daher eher keine Regung.
Aber diese „Dorfältesten“ wissen nicht nur, wie es läuft, sondern auch, warum nicht..
Vielleicht findet sich ein Kleinserienhersteller mit Interesse, technischem Know How und den passenden finanziellen Rücklagen, um die Entwicklungs- und Anlaufkosten zu stemmen.
Die auftretenden Inkompatibilitäten sehe ich als problematisch an, da hier noch viel ältestes Material fährt, ist das wahrscheinlich der springende und störende Punkt.
Von daher…
Grüße
wilfried
die Diskussionen zu den neuen Gleissystemen sind ja nett, aber wer von den daran Beteiligten hat schon die Zeit auf ein solches zu warten?
Wo jetzt die Kinder aus dem Haus sind, Platz und Kapital für die Traumanlage vorhanden sind, wird nicht noch zig Jahre auf ein mögliches Idealgleis gewartet. Da wird man irgend einen Kompromiss eingehen, schließlich will man ja noch etwas von seiner Anlage haben.
Hoffen und warten kann ich auf Rollmaterial. Vom neuen Gleis dürfen Leute träumen, die jetzt aussteigen, ihre Familie planen und in 20 - 30 Jahren wieder einsteigen. Vielleicht auch der Handel oder wer Anlagen professionell baut. Alle Anderen können nur davon profitieren, wenn Dir über Nacht einer ein entsprechendes Sortiment präsentiert und man sich noch in der Planungsphase befindet (ok es gibt Leute, die verharren dort Jahre).
Massentauglich für einen großen Hersteller wäre eh nur ein System ähnlich Kato / Tomix. Die Schmalspurgleise von Lemiso schließen hingegen echte Lücken ( Dreischienengleis, Weichen, Kreuzungen) Das kaufen auch Leute, die Tomix mit Rokuhan verbinden wollten und an notwendigen Eigenbaulösungen dafür gescheitert sind. Den Erfolg kann man sicher nicht auf Standardgleise übertragen.
Beste Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:
>> Alle die, die sich für ein besseres / neues Gleissystem interessieren, haben schon eine Anlage mit "hochwertigen" Gleisen - da kann man nicht mehr viel verkaufen ... <<
Wenn man so argumentiert, dann frage ich mich, wie die Autoindustrie bis heute überleben konnte.
ein Grund könnte sein, daß es viele Autobesitzer gibt, die alle paar Jahre ein neues kaufen (oder kaufen müssen wegen Unfall), aber nicht unbedingt viele Modellbahner alle paar Jahre ihre Anlage wegwerfen/verkaufen, um eine neu zu bauen...
Gruß
Kai
ich würde das was Dirk geschrieben hat unterschreiben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich selber bin nicht allzu euphorisch und wäre zumindest mittelfristig auch kein Kunde. Ganz so schwarz malen wie manche hier würde ich aber auch nicht.
Aber ich denke der aussichtsreichste Kandidat, von dem wir eine neue Weiche sehen können, wird vielleicht DM-Toys sein. Eine 190-Weiche kompatibel mit Peco. Dann braucht man kein komplettes System erfinden. Und wenn die Nachfrage steigt könnte eine 300er kommen.
VG.
Frank L.
In Spur N haben es alle Gleishersteller schwerer als in H0. Kleinste Unebenheiten oder Versatz fallen bei N sofort auf, wo hingegen bei H0 bei gleichen Bedingungen alles geschmeidig läuft.
Zudem ist der Markanteil von H0 erheblich größer, obwohl N eindeutig den Platz zwei belegt.
Gibt es eigentlich eine Erhebung inwieweit bei Fleischmann die Piccolo Gleise oder die ex Roco Gleise den Größeren Anteil ausmachen?
Wenn ich mir die aktuelle Verfügbarkeit der Weichen anschaue, oder auf YouTube viele Anlagen bertrachte, dann liegen die FLM-Roco Gleise vorne.
Gruß,
Robert
Ich möchte am liebsten ein Gleissystem, dass das Bild der Gleise der deutschen Bahnen wieder gibt. Es geht dabei besonders um die Schwellenform sowohl beim Streckengleis als auch bei den Weichen. Zur Orientierung kann "Mein Gleis" von Weinert zu Grunde gelegt werden.
Was ich nicht möchte ist Japanisches Schmalspurgleis im Maßstab 1:144 oder 1:150. Auch möchte ich kein Englisch oder Amerikanisch anmutendes Gleis.
Wenn dann noch die Spurkranzhöhe von (z.B.) 0,8 mm als Standardmaß eingeführt werden würde haben wir vielleicht ein ideales Rad-Schiene-System für Spur N.
lg Christian
Wenn D u das "deutsche Gleis" möchtest, dann bestell doch einen größeren Posten Schwellenbänder und Schienenmaterial bei MAGO, oder gebe Schwellen für Weichen bei einem 3-D-Drucker in Auftrag.
Dann "überredest" Du ein paar begabte Bastler, die Schwellen und Schienen zusammenbauen und verkaufe die fertige Ware als "Mein N-Gleis von Martens".
Den so erzielten Erlös kannst Du ja dann mit den Zusammenbauern teilen. Wäre also eine allseits beliebte win-win-win-win-Situation.
gewinnende Grüße
HaWeO
win 1 = Du selbst
win 2 = die Zusammenbauer
win 3 = die N-Bahner mit genügend Platz
win 4 = das Finanzamt
wollen wir jetzt jedem der hier im Forum ein bestimmtes Modell anregt, sich wünscht, oder nur fragt wann ein solches erscheint, usw. den Rat geben "wenn du meinst dass ein Hersteller damit ein Geschäft machen kann mach's doch selber"?
LG Didi
ich finde Klaus hat recht, das schlimmste an Peco sind die Gelenkzungen. Tillig zeigt auch in TT wie es geht. Hat schon mal jemand versucht Peco mit Federzungen nachzurüsten? Sollte doch eigentlich gehen oder?
Viele Grüße
Andreas
ich hatte da vor einiger Zeit mal die Homepage von Thomas Maier gefunden. Ist es das was Du suchst?
http://tom.ist-im-web.de/spurn/weichenbau/weiche-federzunge
Viele Grüße
SCH
(Schorsch)
http://tom.ist-im-web.de/spurn/wfz-10.jpg
Wenn man eh schon Weichen selber baut, und damit schon Zungen gebaut hat, kann man das eigentlich nicht nicht machen. Aber die ganzen neuen Stellschwellen... Ohje, was mach ich nur?
Aber das soll hier nicht das Thema sein. Vielleicht dafür einen eigenen Faden?
Meint
Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: andi_01
ich finde Klaus hat recht, das schlimmste an Peco sind die Gelenkzungen. Tillig zeigt auch in TT wie es geht. Hat schon mal jemand versucht Peco mit Federzungen nachzurüsten? Sollte doch eigentlich gehen oder?
Hallo Andreas,
irgendwo habe ich mal ein Bild gesehen, da hatte derjenige einfach die Gelenke in der jeweils anliegenden Stellung festgelötet. Sah ein bißchen besser aus.
Klaus
Das wäre durchaus eine Variante statt der Code 40 Lötaktion bei einer etwas umfangreicheren Gleisanlage.
@Klaus: ja das habe ich durch den Digitalschnitt auch schon gemacht, bringt optisch aber wenig finde ich. Mich stört vor allem das Blech als Material der Zunge und der große Abstand der Zungen zu den Schienen.
Viele Grüße
Andreas
danke für das verlinken. Gegen die umgebaute Weiche sieht die original Peco Code 55 Weiche schon ziemlich unvorteilhaft aus. Schade das es so was nicht zum Kaufen gibt.
Grüße
Markus
leicht [OT], weil es bestenfalls ein Denkanstoß für Weinert, aber auch diverse andere Hersteller sein kann. Auch für die vielen "da draußen", die ja noch immer zahllos auf die existierenden Gleisgeometrieen der Serienhersteller setzen.
Ich habe mal zwei Pics von Weichen angehangen, Profil ist handelsübliches Code 80 und die Geometrie ist angelehnt an die 15°-Weichen von Roco, Fleischmann und Trix. Sollte auch so sein, weil man dadurch relativ einfach bereits eingebaute Weichen einfach ersetzen kann. Federzungen und durchgehend polarisierte Herzstücke, kein "Hexenwerk".
Prinzipiell etwas aufwendiger in der Schaltung als angesteckte "Klick-Klack-Antriebe", weil eben Unterflur und Polarisierung, aber selbst als 1:1-Umsetzung existierender Weichengeometrie sieht die Weiche durch ihre Bauart schon schlanker aus, als jede auf dem Markt erhältliche Industrieweiche.
Und technisch sollte es für etablierte Firmen sicher auch machbar sein, ergänzend zum vorhandenen Sortiment solche Weichen anzubieten! Besonders Roco sehe ich hier wieder mal im Tiefschlaf, weil sie mit dem Gleismaterial, vor allem den auch angebotenen 12°/10° - Weichen schon gute Ausgangsvoraussetzungen hätten. Es muß ja nicht immer gleich eine "Vorbildweiche" sein...
meint grüßend
Roland
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