1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: ? Brückengleichrichter - Anzahl bei mehreren LEDs

THEMA: ? Brückengleichrichter - Anzahl bei mehreren LEDs
Startbeitrag
Neuber* - 24.05.21 19:41
Tach schön.
Eine kurze Frage an Euch.
Wenn ich z.B. 10 LEDs in einem Wohnhaus einbaue, kann ich die dann alle an nur einen Gleichrichter anschließen, oder muss ich einen Gleichrichter pro LED einplanen? Ich werde meine Gebäude an einem normalen Licht- bzw. Modellbahntrafo anschließen.
Danke für Eure Infos.
Gruß Mark

Hallo Mark,

Brückengleichrichter gibt's in allen Leistungsklassen. Die erste Zahl ist die Spannungsfestigkeit in Volt, die zweite die maximale Stromstärke in mA. So ein B80C5000 ist demzufolge für 5A bei 80V geeignet und dürfte mit kaum einem Modellbahntrafo in die Nähe seiner Leistungsgrenze kommen. 1,15€ bei Reichelt. Damit kannst Du einen kompletten Jahrmarkt ausleuchten.

Grüße
Zwengelmann

Danke schön!
Moin Mark,

Schau doch mal nach einer Konstantstromquelle für LED's. Hier bei Schönwitz z.B. https://modellbau-schoenwitz.de/de/Elektronikbauteile/Konstantstromqellen .
Dort kannst du auch mehrere LED dranhängen. Und du sparst die die Vorwiderstände.

MfG Heiko
www.mec-koelln-reisiek.de
Moin

ich kann Mark nur zustimmen die Konstantstromquellen sind ne super Lösung

Lg Heinz
Hallo,

unter der Prämisse, dass alle Lichter gleich hell sein sollen, ist die Konstantstromquelle sicher gut. Aber habt ihr schon mal nen Wohnhaus gesehen, bei dem alle Fenster gleich hell waren? Ich arbeite da lieber mit verschiedenen Widerständen.

Jens
Hallo Mark,
Ich habe mehrfach sowas im Einsatz, auch um meine "Maschinen" auszuleuchten.
Goobay Netzteil 3-12 Volt (da ist der Gleichrichter drin)
oder das mit dem Fahrstrom eines Trafos

https://youtu.be/v3wGj8sx-v4

LG Wolf

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Jens

Aber habt ihr schon mal nen Wohnhaus gesehen, bei dem alle Fenster gleich hell waren? Ich arbeite da lieber mit verschiedenen Widerständen.


Hallo,

so sehe ich das auch. Aber hier gilt bei vielen die Devise, "warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?". Ich kann mir das nur so erklären, dass einige mit der Mathematik nicht klarkommen. Jedenfalls werben einige Anbieter mit "konstante Helligkeit ohne komplizierte Rechnerei".

Kleiner Tipp für die Konstantstromfraktion: Auch hier lässt sich die Lichtstärke der Leuchtdiode fein einstellen, indem man ihr einen Widerstand parallelschaltet. Je kleiner der Widerstand, desto dunkler die Diode. Es gibt natürlich auch Konstantstromquellen mit Trimmpotentiometer...

(Duck und weg)
Zwengelmann
Moin

Heikos Tipp in #3 ist doch perfekt. Man muss ja nicht dieselben LED für alle Räume nehmen oder gar nur eine LED fürs ganze Haus (am besten noch wie früher als einzelne Lichtquelle am Boden). Es gibt ja mittlerweile die unterschiedlichsten  Weiß- bis Gelbtöne. Und wenn man dann noch mit den Gardienen und/oder Zimmernachbildungen samt Einrichtung, mindestens aber verschiedenen "Tapeten" arbeitet, sieht das Endergebnis trotzdem total unterschiedlich aus.

Gruß  Ralph
Servus,

#6 Wolf, welchen kleinen Bohrer hast Du bei Deinem Video benutzt ?

Danke und Gruß.........Rainer
Hallo Rainer,
ich freue mich, wenn es jemand nachbauen will.
(Ist ja dem Grunde nach auch nicht auf meinem Mist gewachsen)
Ich habe bei meiner Wintereisenbahn auch verschiedene LEDs (Farben, matt, tageshell, "warmtonig" genommen. Auch 2 Kilo- Ohm- Widerstände sind dabei.

Hier nochmal die "Zutaten" aus dem Film.   
als Bild.

Viel Erfolg, beim Basteln.
LG Wolf

Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Servus Wolf,

........danke , ich habe mich falsch ausgedrückt ! Sorry .
Ich wollte von Dir die kleine "Handbohrschine" wissen .

bevor ich die von meinem Zahnarzt abkaufe !!!! )

Grüße ........Rainer
#11
Ok, Rainer,
ich habe 3 von den Dingern im Einsatz, welche zum Teil schon sehr alt sind,
also teilweise nicht mehr erhältlich sind.

Eine habe ich in Mallorca gekauft für 18,00? (Welle),
Eine bei Wish, das Bohrfutter ist nichts (Ich nehme sie für Schleifer/Flexen).

Die 3te war die Beste(Dremel) und die Älteste.

Dremels sind  empfehlenswert,
Trotzdem schau mal hier:

Bei Amazon:
Multifunktionswerkzeug GOXAWEE 130W Mini Schleifer Rotationswerkzeug Set mit Biegsame Welle/Schnellspannbohrfutter/ 140 Zubehör für Bastelprojekte & Heimwerker Kreationen
Marke: GOXAWEE

Ich habe keine Erfahrung mit den Teil. Es gibt allerdings viele Bewertungen.

Viel Erfolg!
LG Wolf

Edit: Die Spannzangen sind ok.  Das Bohrfutter hat oft Chinaqualität.




Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Moin

Bei 7 Cent pro Stück würde ich die Häuser autark machen und jedem einen eigenen spendieren (plus entsprechende Widerstände)

https://www.amazon.de/sourcing-map-Terminal-Gle...46MIL/dp/B07L956W9X/

Gruß Bahnstadt


Servus,

#12 ,.........danke Wolf !

Grüße.........Rainer
Moin,
vor allem würde ich für die Bauelemente nicht irgendwelchen China-Schrott aus zwielichtigen Quellen kaufen.

Ich bin unbeabsichtigt mal an solchen Müll geraten, als ich für eine Gerätereparatur Verstärker-Bausteine brauchte, die schon lange ausgelaufen waren. Bestellt in Deutschland, den Händler kannte ich aber noch nicht und er hat mir Bauteile angedreht, von denen kein einziges funktioniert hatte und die mir das Gerät dann fast noch endgültig zerstört hatten.

In einem Nixie-Forum, in dem ich gelegentlich unterwegs bin, sehe ich auch eine auffällige Häufung von Berichten über abgebrannte Uhren und angeblichen Marken-Bauelementen, die aus irgendwelchen windigen China-Quellen gekauft wurden.

Bei den namhaften Anbietern wie Reichelt oder notfalls auch der Apotheke (Conrad) ist die Gefahr recht gering.

Viele Grüße,
Torsten
Hi

@#15: fairer Punkt, auch wenn er sich mit meiner Erfahrung nicht deckt.

Aber dann: 20 Cent pro Stück; https://www.conrad.de/de/p/tru-components-tc-b...nphasig-1581969.html

Gruß

Bahnstadt
Hallo Bahnstadt,
es gibt ein paar originäre China-Teile wie die RCWL-0516 Bewegungsdetektoren. Und obwohl die Platinen mit 1€/Stück schon extrem preisgünstig sind, ist das immer noch nicht billig genug, als dass nicht auch diese Teile noch von den Landsleuten gefälscht würden.

Nachdem die erste Lieferung, die ich für ein Uhrenprojekt brauchte, OK war, hatte ich meine liebe Not, nochmal einen zweiten Schwung Originale nachzubekommen. Was nachkam waren nämlich Platinen, wo das IC-Gehäuse zwar die gleich Bauform, aber eine leicht andere Spritzgussform hatte, die Typenbezeichnung stand drauf, aber kein Hersteller. Und offenbar hatten die gefälschten ICs einen Hardwarefehler, so dass auf der Rückseite ein zusätzlicher Dreibeiner - wahrscheinlich ein Spannungsregler - drauf war.

Wie gesagt, die Leistungsverstärker für die Harman/Kardon Soundsticks waren auch so ein Fall.

Hier mal ein weiteres nettes Beispiel für Fälschungen, ein Matroschka-Kondensator: https://uhrforum.de/attachments/kondensator-png.314935/

Wer aktuell für Amiga, Atari & Co. für irgendwelche Turbokarten-Projekte Prozessoren sucht - insbesondere 68040 oder 68060, aber selbst die älteren 68030er wird heutzutage auch eher Pech haben. Bei dem ganzen China-Schrott handelt es sich zwar oft um Originale, aber umgelabelt auf höhere Taktfrequenzen, neuere Masken etc.

Und warum sollten Markenbauteile wie FETs und Kondensatoren etc. von namhaften Herstellern wie ti, NXP, Fairchild etc. nach einem Export nach China und erneutem Export nach Europa viel billiger sein als die Originalware bei den hiesigen Anbietern?

Es gibt verschiedene und durchaus auch hochwertige Produkte, gerade bei Displays (z. B. ePaper) und LEDs, die aus China kommen, aber bei Bauteilen wie Standard-Transistoren, Kondensatoren (gerade teure Tantale) etc. käme ich nie auf die Idee, vermeintliche Markenware bei einem dubiosen China-Hökerer zu bestellen. Wenn mir der Kram dann in einem teuren Modell abbrennt, dann ist das die vermeintlich gesparten paar Cent sicherlich nicht wert...

Viele Grüße,
Torsten
Hi Torsten

Dann habe ich denke ich bis dato Glück gehabt. Ein Link zu Conrad hatte ich ja als Alternative eingefügt.

Der Punkt ist das wenn man dann 20 Cent pro Gebäude aufgibt, sich das Thema Anzahl Brückengleichrichter ein wenig relativiert...

Und - bei 10 LED in einem Haus reicht einer davon bei Weitem, die Leuchtkraft der LEDs will ja eher gebändigt werden, damit werden die Ströme eher klein.

@TO - warum nicht mal ausprobieren?

Gruß Bahnstadt



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;