THEMA: WIKING-Neuheiten Mai 2005

Wirklich sehr innovativ, warscheinlich dürfen wir vorerst keine wirklichen Neuheiten erwarten, bis die drei bekannten Traktortypen mit Frontlader, Heugabel und Breitreifen, einschließlich aller möglichen Kombinationen im Handel sind.

Gruß Lothar

Dann kaufen die EP III und die EP II Fahrer also weiterhin nicht bei Winking. Zusammengenommen sind das mehr als die Hälfte der N-Bahner.....So macht Wiking keinen Umsatz.

Bei den Farbvarianten ist leider nichts in N dabei.

  Gruß Lothar

He langsam reiten liebe Nörgler!

Ich bin hochzufrieden, dass Wiking überhaupt mal über seinen Schatten gesprungen ist und das "Ü-Ei Niveau" verlassen hat.
Stellt Euch vor Ihr müsstet immer noch nur LKW a la Magirus simpel kaufen.
Oder den bekannten Bus in Natooliv und Postgelb ohne nix führ viel.

Es ist doch wohl logisch, dass sich, besonders in einem so kleinen Segment wie N, solch Investitionen erst mal rechnen müssen!!

CU
WE

@MarkusL.
wo hast Du denn die Zahlen her??????
Jürgen

Naja, Auswahl für N in Epoche 1-3 gibt es bei Marks und MZZ. Ist zwar etwas teurer, aber so viel auch wieder nicht. Lieber wenige sehr detallierte Sachen als halbgare Plastikmodelle. Die muss man eh fast alle lackieren und supern, bevor man sie verwenden kann. Da wird über die Details bei Waggons gesprochen und dann stehen als Ladegut halbtransparente Plastikbomber drauf, auf den superdetaillierten Waggonmodellen. Da stimmt doch was nicht.
Gruss, Stefan

He Stefan!

Da muss ich Dir leider zustimmen.
Das ist so eine Facette unseres Hobbys die ich nie verstehen werde.
Auch dass sich die Leutchen für 300 Öre einen Dampfer in die Vitrine stellen, sich aber dann ein X oder Y LKW Modell mit Ponal auf die Krepp-Landrasse kleben, das einem ganz schlecht werden könnte....

CU
WE

Hallo,
sicher ist es bedauernswert, daß Wiking, genau wie andere Moba-Firmen, seine "Markenphilosophie" verwirklicht und dabei nicht allzusehr auf die Wünsche des Marktes eingeht.
# 2, es mag wohl sein, daß Ep II und III Fahrer keine Wiking-Modelle kaufen, aber an der Zahl zweifele ich.
Eine Frage an all jene, die hier Marks und MZZ favorisieren: Es sind gewiß gut detallierte Metallmodelle, was man aber den Spur N-Modellen von Wiking auch nicht absprechen kann. Baut Ihr eigentlich aus Eureren Zügen die Fenster aus, damit es nicht auffällt, daß die Automodelle fensterlos sind? Oder haltet Ihr es eher mit der Maxime des Wiking-Gründervaters Friedrich Karl Peltzer: Auf der ausgestreckten Hand sieht man das nicht? Oder so ähnlich ).
Johannes

@8

Die Autos bekommen ganz einfach Fenster.
Wo ist das Problem  

@2, 9

Was die Anteile der Epochenfahrer anbelangt, wozu haben wir hier Umfragen gemacht? Hier sieht man, wer welche Epochen fährt (bischen scrollen):

http://www.1zu160.net/interaktiv/umfragen.php

@Blacky

Die Verglasung von Marks- und MZZ-Modellen interessiert mich auch, da ich einige habe. Ich hatte auch mal eine Website gesehen, wo das beschrieben wurde. Es gibt ja verschiedene Verfahren, eine war das Ausgießen mit Gießharz. Leider kann man wohl die Modelle nicht so ohne weiteres öffnen, sonst könnte man es noch einfacher haben. Also für Tipps/Links wäre ich dankbar!

Gruß, Claus

@4

An der Situation hat sich nichts geändert, wenn man LKWs haben will, muß man eben diese Magirus kaufen, weil es immer noch keine Nachfolger gibt, ebenso für die angesprochenen Busse O305 und O302. Stattdessen eben nur noch landwirtschaft. Eine Verbesserung der Situation stellt das für mich nicht dar.

     Gruß Lothar

Hallo Claus und Markus,
ich will nicht unbedingt Linsen spalten, aber in der Umfrage machen 4 von 7 keine klare Aussage: "Alles was gefällt, Ep 1 oder 2, ab Ep 3 und ab Ep 4". Wenn ich von der 1. Antwort 2/5, von der 2. und 6. je die Hälfte zu Ep 2 und 3 rechne, bin ich bei 41,5 % angelangt.
Für Ep 3-Fahrer kommen ja die beiden gealterten Büssing-Tanksattelzüge bei idee+spiel. Das Thema hatten wir aber schon.
Ich bin letztendlich von der Modellauswahl im Hause Wiking auch nicht begeistert.
Johannes

#10 @Claus
Es gibt noch ein Parallelvergleich, das mich interessieren würde, wie wieviele in welchem Alter welche Epoche haben. Diese Frage finde ich auch nicht in der BDEF-Umfrage, oder täusche ich mich da? Diese Antwort würde doch eventuell darauf schliessen lassen, dass die Erinnerungen und Eindrücke aus dem Leben prägen und sich im Hobby wiederspiegeln?

Gruss Ricola

@Ricola

Natürlich ist anzunehmen, dass jüngere Modellbahner (unter 30) eher zu Modellen stehen, die gerade auf den Gleisen rollen. Es ist aber nur eine Vermutung. Ich als Mittvierziger mache hauptsächlich in Epoche 3, habe diese aber nicht mehr bewusst zur Kenntnis genommen, da ja schon vor fast 40 Jahren die Ep. 4 begann. "Epoche-2-Erlebnis-Geschädigte" (mir fiel nix anderes ein dürften sich schon einer extremen Minderheit zurechnen lassen und die aktuellen Epoche 1-Liebhaber dürften sich wohl kaum noch bester Gesundheit erfreuen.

Für mich als Modellbahner hat aber jede Epoche ihre speziellen Reize, sodass ich mir z.B. auch schon Ep. 4-Modelle gekauft habe. Ich setze auch eine BR58 in DB-Ausführung auf die Gleise, obwohl bei der DB schon am 1. Juni 1953 die letzten Exemplare ausgemustert wurden. Den Einsatz der BR58 neben einer Vorserien-E03 mit dem TEE Blauer Enzian sehe ich als modellbahnerische Freiheit an und fühle mich in keinster Weise genötigt, mich hier den Zwängen des Vorbilds zu unterwerfen! Model Railroading is Fun = Zwänge habe ich im Alltag genug...

Gruß, Claus

mmmhhh, irgendwie missverständlich: "...und die aktuellen Epoche 1-Liebhaber dürften sich wohl kaum noch bester Gesundheit erfreuen." Das sollte sowas heißen wie "diejenigen, die die Epoche 1 bewusst erlebt haben, dürften sich wohl kaum noch... usw..."

Gruß, Claus

Wiking sollte seine herausgenommenen Modelle wieder mit drehbaren Rädern in das Programm aufnehmen. Zusätzlich sollten auch verschiedene Fahrzeuge der Epoche 4 und 5 herauskommen.

Habe diese Umfrage sehr wohl gelesen und damals auch mit beantwortet.
Spiehelt dann auch nur die Epocheneinsätze der Forumsmitglieder, es gibt aber auch noch eine Welt ausserhalb, die hier keine Antworten gibt; und das dürften eingieg mehr sein (hoff ich zumindest, weil sonst wären wir N-ler nur ein kleiner Haufen"); und von denen wissen keine Epoche!!
Nur, ich konnte nur EINE Antwort eingeben, obwohl ich mehrere Epochen fahre; also musste ich mich für meine "Lieblingsepoche" entscheiden.
Dies ist übrigens bei allen Umfagen so, schon deshalb finde diese nicht repräsentativ!!!
Zu den Automodellen: ich habe von allen Hersteller Modelle, weil ich ganz einfach die Modell kaufe, die benötige und die auch zur Anlage passen (Nicht nur epochemässig sonder auch von der Qualität).
Jürgen

Zu den Epochen: Die Triebfahrzeughersteller liefern sehr stark in der Ep III. Selbst Fleischmann bringt seine Dampfer jetzt so und nicht mehr in der EP IV Version wie vor 30 Jahren Usus. Ähnliches gilt für die Waggons, wobei es wohl ein Geheimnis von Minitrix bleiben wird, warum es seine Schürzenwagen nicht in der Ep III brachte, sondern in der IV. Dasselbe gilt für die 26er Wagen, bei Minitrix war Vorbild die Baugruppe 53. (Einführungsjahr 1953). Parallele bei Fleischmann sind die Eilzugwagen Gruppe 52, die es in grüner Farbe nur in Ep IV gibt (wie zuvor schon bei Arnold). Warum werden die Wagen nicht wie die Loks in der Version geliefert, in der sie ihre große Zeit hatten?!

Trotz dieser Aussetzer aber ist das Angebot an Schienenfahrzeugen in Ep III (und  in II)  heute enorm. Das gilt auch für Gebäude. Nur bei den Automobilen müssen wir uns die sehr teuren Marks-Wagen kaufen. Warum bringt Wikink nicht den Krupp-Titan-Laster, den 300 SL, 540 K, Jaguar E, Austin Healey, Porsche oder Fahr oder alte Deutz-Ackerschlepper, den legendären alten Setra-Bus mit Rollverdeck? In HO können die das doch auch. Ich würde da sofort zugreifen, die Preise bei Marks und MZZ tun schon sehr, sehr weh.    

Hallo,

Man darf nicht vergessen, daß die HO-Autos größtenteils nicht von Modellbahnern, sondern von Sammlern gekauft werden, die mit der Modellbahn nichts am hut haben. Müssten die Hersteller dort nur von den Modellbahnern leben, sähe es sehr, sehr düster aus...


     Gruß Lothar

@Markus L.
da kann ich Dir nicht so ganz folgen.
Von Minitrix kommt die 003 (Epoche 4) einschließlich passenden Wagen in Epoche4), die BR050 (Epoche4) von Fleischmann wird nach dem unerwartet hohen Absatz der gealterten Epoche4-Sonderserie jetzt in Epoche 4 mit Normaltender angeboten. Die Standard-26,4m-Reisezugwagen liefern Trix und Fleischmann in Ep.4. GFN-Mitteleinstiegswagen gibt es nur in Epoche 4. Bei diesen unternehmerischen Entscheidungen spielen Verkaufszahlen eine entscheidende Rolle!
Bei allem Verständnis für die "schöne" Epoche 3 ist aber festzustellen, dass mittlerweile die unter 50-jährigen Modellbahner die Epoche 3 fast nur noch von Bildern kennen. Die jetzt 50-jährigen waren bei Einführung der Computernummern erst 13 Jahre alt... So ist díe Hinwendung zur Epoche 4 mit ausklingenden, aber immer noch stark vertretendem Dampfbetrieb (ich meine 1000 umgenummerte Dampfloks zu erinnern) zu verstehen.
Als Lehrer müßte ich unter meinen Beitrag eigentlich schreiben "Thema verfehlt" aber das wollte ich doch noch mal loswerden
Gruß
Klaus

"[...] dass mittlerweile die unter 50-jährigen Modellbahner die Epoche 3 fast nur noch von Bildern kennen."

vielleicht wird das ganze daher stark verniedlicht wird und man nur die (angeblichen) schönen Seiten kennt...

Hallo zusammen,

seltsam, dass jetzt hier unklar ist, woher die Zahlen kommen, dass Epoche III die Merheit ist. Ich hätte meinen können, dass gerade hier der Link zur Umfrage des BDEF veröffentlicht wurde! MarkusL. hat fast Recht, sie sind zumindest mit 44,4% in der Mehrheit (Epoche IV und V zusammen 34,5%).
http://www.bdef.de/frames/fanalyse.htm

Im Übrigen bin ich durchaus froh, dass hier unterschiedliche Fahrzeuge mit Frontlader herauskommen. Der Massey-Fergusson war so neu, dass den gerade mal Leute auf die Landschaft stellen konnten, die ihre Landschaft nach 2000 angesiedelt haben. Selbst ich, der noch einen Lexion aus dem Jahr 1996 gerade noch zulässt, finde das eindeutig zu neu. Der John Deere ist auch nicht gerade alt, aber man merkt es nicht sofort!

Es ist durchaus verständlich, dass die Hersteller gerne die Epoche V bedienen. Heutzutage gibt es nur noch wenige Fahrzeugtypen bei den realen Eisenbahnunternehmen und oft haben die Loks oder Wagen in verschiedenen Ländern das selbe Farbkleid (Bsp. Railion). Das ist für die Modellbahnbranche ideal!

Die Epochen II und III sind ja dagegen vollgestopft mit dutzenden oder gar hunderten Varianten, Umbauten, Subarten und Eintagsfliegen. Es scheint wohl gerade diese Vielfalt und Buntheit der Epoche III zu sein, die viele fasziniert (gerade Michael Meinhold in der MIBA erweckt mit seinen Berichten auch immer diesen Eindruck).
Aber gerade für die Modellbahnfirmen bedeutet dies jedes mal eine neue Form zu bauen oder alle möglichen Farbvarianten durchzueiern.

Als Jugendlicher dachte ich eigentlich, dass irgendwann mal alle Loks und Wagen doch produziert sein müssten, aber gerade die Epochen II und III (Länderbahn will ich ja gleich garnicht anfangen!) scheinen ja regelrecht einer Hydra zu ähneln, wo hinter jedem BW ein neues Fahrzeug lauerte!
Ich vermute, dass die Anzahl der Fahrzeuge in einem normalen Fleischmann-Katalog reichen würde, um alle Fahrzeuge der Epoche IV oder V der DB abzudecken. Aber die Anzahl der Fahrzeuge in allen Katalogen zusammen nicht die Epoche III und II vollständig abdecken würden!

Trotz höherem Marktpotential der Epoche III wird wahrscheinlich aufgrund der trotzdem nur geringeren Stückzahlen, die man von einem Fahrzeugtyp absetzt, eine Mischkalkulation mit modernen Fahrzeugen oder Wagen gemacht. Das ist aber rein spekulativ!

Etwas zur Verglasung:
Es gibt von Microscale eine Flüssigkeit namens KristalKlear, welches benutzt werden kann, um kleine Verglasungen bis ca. 8 mm Breite herzustellen:
http://www.bare-metal.com/microscale.htm

Das gibt es meist in sehr gut sortierten Modellbaugeschäften. Damit sollte es möglich sein, Modelle von MZZ o.ä. zu verglasen.

Viele Grüße

Firefox

Hier die Produktbeschreibung der Mai-Neuheit 958 40 26 John Deere mit Frontlader: http://www.wiking.de/htdoc/neuheiten/0505/9584026.html .
Johannes

Hallo,

Wie ich heute in einer Fachzeitschrift lesen durfte, kommt im Juli als Formneuheit der neue Heuladewagen. Offenbar reicht der geistige Horizont der Wiking-Manager auch weiterhin nicht über die Landwirtschaft hinaus.

      Gruß Lothar

Hallo Lothar,

habe auch ein Info, wonach Wiking in einer Anzeige auf der Rückseite des modellmagazin 5/05 den Heuladewagen im Sommer bringt. Ein Bild vom Pöttinger als Silberling findest Du hier: http://www.wiking-archiv.de/22/messe2005.html . Auf dem 4.sieht man dann auch noch den John Deere mit Frontgabel.
Johannes

Lieber Klaus Lübbe,
ich bin noch immer keine 50 jahre alt und habe die EP III und auch II trotzdem besonders gerne, weil sie eine besondere Vielfalt bieten und zu ihrer Zeit die Eisenbahn noch der hauptverkehrsträger war, was sich gegen Ende der III dann änderte. Das hat Auswirkungen auch auf die Gestaltung der Anlagen, siehe Gleispläne der Bahnhöfe und der Züge, siehe keine Kurswagen mehr. Ich wiill damit niemand die IV oder V schlecht reden, türkis besche sieht ja wirklich sehr dynamisch aus.  Aber was mir nicht eingeht ist die völlig einspurige Produktpolitik der Firma Wiking. Denn: Ein Auto aus der EP III kann auch noch in der IV oder gar V rollen, umgekehrt geht das streng genommen eben nicht.
Im übrigen: Auch bei den Bahnherstellern ist die Produktpolitik oft schwer nachvollziehbar. Was dort fehlt, sind ausreichend Leute, die betriebswirtschaftlich denken und handeln können und gleichzeitig etwas von der Eisenbahn und den Modelleisenbahnern verstehen.
Was soll ein Bahner mit einem Modell, das in dieser Farbgebung oder mit diesen Piktogrammen nur noch schnell auf den Schrottplatz gerollt ist?
Ich habe mir die Mitteleinstiegswagen oder die 194 von Fleischmann jedenfalls nicht gekauft. Es gibt genügend andere Modelle, ohne die man nicht leben kann, zum Beispiel die Kato Hamburg.
Lieber Klaus,
wir trotzdem was gemeinsam: Ich wollte auch mal Lehrer werden. ASber: Keine Planstellen, da bin ich Journalist geworden. Hab bei der Welt natürlich auch Stücke über 40 Jahre TEE oder 70 Jahre Baureihe 01 geschrieben. Gab jedesmal Leserbriefe in Mengen....    

Mit folgendem Brief hatte ich Wiking vor etwa einem Jahr beehrt:

kurz etwas zu meiner Person, ich bin N-Modellbahner mit einer eigenen Anlage der Zeitspanne von etwa 1955 - 1970.  
Gerade in dieser Epoche sind viele N-Modellbahner zu Hause.
Vielleicht lesen Sie ja auch ab und an in Modellbahnforen, was ich einem
Hersteller nur wärmsten Empfehlen kann. Gerade das Forum 1 zu 160 ist sehr
rege und für Hersteller Informativ.
http://www.1zu160.net/
Nun zu meinem Anliegen. So wie ich, vermissen viele N-Bahner im
Wiking-N-Programm echte Epoche 3 Artikel. Ich habe einmal so meine Gedanken,
Überlegungen und Ideen zusammengefaßt.
Ich hoffe, es landet nicht sofort im Papierkorb, sondern wird auch mal gelesen. Derzeit wird bezüglich der angekündigten Neuheiten geschrieben.
Der neue Traktor findet Gefallen und läßt weitere Wünsche aufkommen.
Vielleicht bringen die Wikingleute ja mal eine EP 3 Dreschmaschine, gezogen von einem alten Lanz, Deutz oder MAN Allradschlepper aus den fünfziger/sechziger Jahren. Wäre doch mal ein Kontrastprogeamm zu den neuen EP 5 Maschinen und den vielen Actrossen.
Bei vernünftigem Preis und zeitgemäßer Produktion/Aussehen könnte sich ein
solches, oder ähnliches Set auch rechnen. Ich denke diese Epoche hat viele
Anwender und fast keine entsprechenden Fahrzeuge.
Die Wikingleute könnten ja ein richtiges Erweiterungsprogramm, mit
verschiedenen Sets, oder auch Komplettset daraus machen. Dreschmaschine,
Traktor mit Bereitschaftsanhänger für Dreschmaschine, Traktor mit Anhänger
für Getreidetransport, Anhänger als Leiterwagen, etc.
Dann ein neues Set Baustelle der Ep 3 mit Langhauber LKW ( 2 und 3-Achser)
verschiedener Hersteller ( MAN, Henschel,Magirus Deutz, Krupp, Büssing,
Mercedes usw., der Rahmen mit Kipper ist gleich nur das Fahrerhaus mit
charakteristischer Motorhaube geändert (herstellerspezifisch ), dazu Set's mit
Bagger, Raupe, Kran, Radlader, Tieflader, Kippanhänger für LKW und vieles
mehr. Diese Set's könnten verschieden zusammengestellt sein, damit alle Varianten angesprochen werden können.
Ein weiteres Set wäre der Baustoff/Brennstoffhandel mit ebenfalls passenden
Fahrzeugen aus dieser Zeit. Hier könnten wiederum die LKW von der Baustelle
mit genutzt werden. Hinzu Heizöltankwagen (anstatt Kipper Ölbehälter, oder
abnehmbarer Ölbehälter auf Pritsche) Förderband zum Beladen der Fahrzeuge.
Die von den Mobahnherstellern vorhandenen Von Haus zu Haus Behälter könnten
am Güterbahnhof auf LKW umgeladen werden usw. Es gibt doch so viele
Möglichkeiten, warum machen die Hersteller nichts daraus?
Viele vorhandenen Formen und auch neu zu schaffende Formen ließen sich für
die verschiedensten Themensets benutzen. Hier wäre echt was draus zu machen.
Ein Mehrjahresprogramm wäre möglich.
Nächstes Set wäre der Fernverkehr aus dieser Zeit, ebenfalls unter
Berücksichtigung vorstehender Parameter und Überlegungen zu fertigen.
Langhauber, Frontlenker LKW als Solofahrzeug, oder mit 2, oder 3 Achsabhänger und Sattelschlepper sind möglich.
Die zuvor erwähnten Formen für herstellerspezifische Baufahrzeuge könnten hier auch wieder genutzt werden.
Also Mehrfachanwendung.
Gerade Wiking, als doch innovativen Hersteller und Marktführer sollte da
etwas machen.  Die Zubehör- und hier Fahrzeughersteller sollte generell mehr das " OHR " am Markt, Kunden haben, um die Wünsche usw. auch hautnah zu erfahren und dazu noch zeitnah.
Ich hoffe, Sie können  mit vorstehenden Ausführungen, Vorschlägen, Ideen und auch vielleicht vorhandener Kritik umgehen. Es wäre sehr positiv und wünschenswert wenn Sie die Ausführungen als konstruktive Wünsche und Vorstellungen von Modellbahnern in Ihre Überlegungen für zukünftige Modelle etc.aufnehmen.

Nach wenigen Tagen erhielt ich Antwort.
Diese lautete sinngemäß:
Sie können ganz sicher sein, dass Ihre Mail ganz bestimmt nicht im
Papierkorb landet. Uns erreichen täglich zahlreiche Briefe und E-Mails mit
Vorschlägen, Anregungen, Ideen und Wünschen unserer Wiking-Freunde. Jedes
Schreiben wird sorgfältig überprüft. Produktvorschläge und Anregungen werden
umgehend an das Produktmanagement zwecks Überprüfung weitergeleitet.

Bitte haben Sie daher Verständnis, dass wir Ihnen heute nicht im Detail
antworten können, da sich unsere Produktplanungen immer über längere
Zeiträume strecken.

Wir danken Ihnen nochmals recht herzlichen Dank für Ihre Anregungen
H-W

>Bitte haben Sie daher Verständnis, dass wir Ihnen heute nicht im Detail antworten
>können, da sich unsere Produktplanungen immer über längere Zeiträume strecken.
An dieser Standartantwort führt einfach nichts vorbei.

Johannes

@27:

Genau so habe ich es (Wort für Wort) auch bekommen, nur auf einem Blatt Papier...


    Gruß Lothar

@Markus L.
die Vielfalt der Epoche II und III spricht ja gerade gegen diese, da es so viel gab, dass man es nicht mehr überschauen kann. Bei der Epoche V gibt's viele Einheitsloks und Wagen in unterschiedlichen Lackierungen. Eine Form, viele Loks! Insofern verstehe ich die Hersteller schon (leider).

Wobei mich manchmal die Exotik doch wieder wundert.
Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass manchmal ein Modell herausgebracht wird, was ein totales Nischendasein führte, während Fahrzeuge, die sehr weit verbreitet waren, so gut wie nie herauskommen.

In der Tat finde ich das Argument vollkommen stimmig, dass mir ein Actros so gut wie nix für Zeiträume nach dem Jahr 2000 bringt, während ein Langhauber für mehr als 40 Jahre die Landschaften ohne Probleme zieren kann. Das Beispiel der Magirus-Feuerwehr zeigt das ja, da diese ohne Probleme noch als Dorffeuerwehr bis heute völlig stimmig sein können, obwohl die Modelle aus der Epoche III stammen.

Einfache Modelle wie Bagger (Fuchs gibt's schon also auch mal ein Liebherr aus EP.IV), Kipper oder Tankwagen (nicht so ein Henschel) fehlen völlig, während es vom Smart bis zum New-Beetle jede Spezialkarre gibt.
Andererseits gibt es extrem viel für diese Epochen bei Kleinserienherstellern. Sowohl Marks als auch Littke haben viel, wobei der Preis natürlich "etwas" höher liegt. So viele Modelle gibt es für die Epoche IV nicht! Da sind fast die gesamten 80er ausgeblendet.

Ich warte noch auf ein LKW-Set, wie es Kibri mal für Z herausgebracht hat. Sowas wäre für die Spur N super!

Firefox

...für die Zeiträume VOR dem Jahr 2000...!!!!

Firefox

Wenn ich daran denke, mit welch wunderschönen Autos wir auf meiner Trx-Express Anlage von 1965 bis 1970 (Wechsel nach N) gespielt haben, un d die manh heuzte noch auf den Straßen sieht. Schon gut, viele davon mit Oldtimerkennzeichen...
Jaguar E, Mercedes 300SL Roadster und Flügeltürer, 190 SL, 230 SL,  MB 540 K, 22 SE Coupe und Cabrio als Ponton oder 1962er, BMW 328, Jaguar XK, Mercedes 300 Adenauer, Büssing Trambus (unten rot, oben beige), Mercedes-Bus (Post oder Bahnausführung), der legendäre Setra mit rundlicher Form,  die sagenhaften Mercedes-Laster, der Krupp-Titan mit Pritsche oder Kasten, herrliche dicke Büssing-Laster, die Traktoren von Porsche, Fahr und der tolle Deutz, und wieviele hab ich noch vergessen...Karmann-Ghia z.B. Okay, ich habe manches davon bei MZZ und Marks erstanden, aber das ging wegen der hohen Preise dieser Kleinserienhersteller auf Kosten der Beschaffung von Loks und Wagen für die Bahn. Da können sich die Hersteller herzlich bei Wiking bedanken...

Wenn man mal den Preis wegläßt gibt es für EP. 3 die meisten Modellbahnautos.
Ep.4 und 5 vdagegen vergleichsweise wenig. Daß man Ep.3 Fahrzeuge auch in der jüngeren Ep. verwenden kann ist richtig. Jedoch nicht in großer Stückzahl. Selbst jemand der sich im Bereich der 80 er Jahre bewegt, kann sie nicht in großer Stückzahl gebrauchen. Deshalb sollte wiking in gleichem Maße auch Ep. 4 und 5 Fahrzeuge herausbringen. Auch Herpa, Rietze und Busch sollten dieses tun. Deshalb möchte ich raten weiterhin fleißig Emails an diese Firmen zu schreiben.

Zusätzlich muß noch gesagt werden, daß eine Anlage nach der Ep IV/V pro Fläche maher Automodelle braucht als eine Anlage der Epoche III, da die Verkehrsdichte größer geworden ist.

       Gruß Lothar

#26 @Markus L:
Dein Zitat:
"Lieber Klaus,
wir trotzdem was gemeinsam: Ich wollte auch mal Lehrer werden. ASber: Keine Planstellen, da bin ich Journalist geworden. Hab bei der Welt natürlich auch Stücke über 40 Jahre TEE oder 70 Jahre Baureihe 01 geschrieben. Gab jedesmal Leserbriefe in Mengen....    "

Ich wollte schon 1984 Lehrer werden, aber das war aussichtslos. So habe ich noch Diplom in Mathe gemacht und war 15 Jahre Softwareentwickler und Unternehmensberater. (Berufsschul-) Lehrer bin ich erst seit 3 Jahren.
Manche Wünsche erfüllen sich eben erst nach Jahrzehnten!

Viele Grüße
Klaus

@ 35

Der John Deere und der Massey Ferguson sind doch schöne Modelle von Wiking.

Ja, schön sind sie, aber für 95% der Modellbahner hätte der Fendt ausgereicht. Stattdessen ein neuer Bus und ein neuer LKW, davon hätten wohl alle mehr gehabt.

    Gruß Lothar

#36
Hallo Klaus...
herzlichen Glückwunsch zum Traumjob!....Aber mich, mit Deutsch/Geschichte und straff über 40 nimmt wohl doch keine Schule mehr...höchstens ne baumaschule....ggg

Tscha, der Klaus ist zwar Lehrer, aber trotzdem ein netter Kerl... ))

Schöne Grüße aus Frank-N nach HH....

N-Frank

@Frank:
danke für die Blumen. Bin ja erst seit 3 Jahren Lehrer, da läßt sich noch war machen...

@Markus:
zugegeben, mit Mathe, Informatik/Anwendungsentwicklung und Physik ist es leichter, einen Job zu finden. Aber Kollege Zufall (nicht unser Jojo) muß kräftig mithelfen.
Mittlerweile bin ich auch schon 45 und habe kürzlich sogar noch lebenslänglich bekommen.

Gruß
Klaus

Ich habe nichts gegen neue Fahrzeuge für die Landwirtschaft. Allerdings sollte Wiking in gleichem Maße PKW, Kleintransporter, Einsatzfahrzeuge etc. in verschiedenen Epochen herausbringen.

@41: herzlichen Glückwunsch zur "Bestallung", ich dachte schon, dass die Länder keine Lehrer mehr verbeamten wollen.
In der Zeitungswelt kommt die Eisenbahn heutzutage höchstens bei Unfällen, Verspätungen, versifften Bahnhöfen oder Streckenstillegungen in die Presse, da fehlen dann leider engagierte Journalisten, die auch über solche Themen schreiben.

Npit

@npit:
Das kommt immer darauf an, wie man rechnet. Rückstellungen sind auch bei Beamten zu bilden, wobei aber weniger Risiken abzusichern sind als bei Angestellten.
Heide Simonis ist vor vielen Jahren in Schleswig-Holstein mit ihrem Vorhaben gescheitert, die Lehrer nicht mehr zu verbeamten. Diese (zumindest mit gesuchten Fächerkombinationen) sind dann in andere Bundesländer gegangen.
Es gibt in Hamburg auch Leute die ernsthaft meinen, man solle zur Einsparung teurer Lehrerstunden verstärkt selbstständig zu bearbeitende Lernprogramme einsetzen. Damit so etwas funktioniert, müssen die Schüler aber schon stark am Thema interessiert sein aber bitte keine weiterführenden Fragen stellen.
Es gibt viele Entscheidungsträger, die immer noch meinen, Lehrer sei ein gut bezahlter Halbtagsjob. Ich war 15 Jahre Softwareentwickler und Berater. Zu der Zeit habe ich auch viel gearbeitet, aber sicher nicht mehr als jetzt. Nur jetzt habe ich mehr Freude an der Arbeit (Schülerzitat: "man merkt, dass Sie gerne Lehrer sind") und kann ich meine Arbeitszeit zu einem großer Teil frei einteilen. Ich habe das vergangene lange Wochenende fast ausschließlich zu Korrektur von 43 fünfstündigen Mathe-Fachabiturklausuren verwendet. Das ging bis weit in die Nacht. Dafür kann ich mir aber bei schönem Wetter auch mal einen freien Nachmittag gönnen.
So, nun haben wir endgültig das Thema "Wiking-Neuheiten" verfehlt.
Gruß
Klaus

Ich brings mal hier, ob es allerdings noch zu den Mai-Neuheiten zählt. Der Verpackung nach muß es ja schon mal vor 1984 ausgeliefert worden sein: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&a...=7321841742&rd=1 .

Johannes