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THEMA: N BAHN MAGAZIN 4/2021
THEMA: N BAHN MAGAZIN 4/2021
Hallenser - 22.06.21 14:03
Hallo,
heute bei mir gut ohne jegliche Beschädigung, obwohl ohne Verpackung , angekommen die Ausgabe 4. Erstes Durchblättern - besonders interessant erscheint der Beitrag "Detailreiche Fotos" Seite 79 - 84.
Inhalt des Magazin siehe Fotos.
Viel Spass beim Lesen
Gruß
Hans - Joachim
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heute bei mir gut ohne jegliche Beschädigung, obwohl ohne Verpackung , angekommen die Ausgabe 4. Erstes Durchblättern - besonders interessant erscheint der Beitrag "Detailreiche Fotos" Seite 79 - 84.
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Hans - Joachim
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Beitrag editiert am 22. 06. 2021 14:08.
MatthiasRoessler - 22.06.21 14:12
Moin,
"Bauarten Sammelsurium" (Personenzüge der DB 49-94) ist mein absolutes Highlight diesmal. Bestimmt nicht erschöpfend behandelt, aber ein sehr schöner Überblick und Anregung für neue Zugbildungen oder Wagenreihungen auf meiner Anlage.
Gruß
Matthias
"Bauarten Sammelsurium" (Personenzüge der DB 49-94) ist mein absolutes Highlight diesmal. Bestimmt nicht erschöpfend behandelt, aber ein sehr schöner Überblick und Anregung für neue Zugbildungen oder Wagenreihungen auf meiner Anlage.
Gruß
Matthias
Hallo zusammen,
auch mir gefiel der Artikel zu den Personenzügen von Horia.
Eine Anmerkung dazu:
In den 50er Jahren hatten die Personenzüge meistens einen Wagen für Reisende mit Traglasten dabei. Anfang der 50er Jahre waren diese Wagen mit einem weißen Strich unter den Fenstern gekennzeichnet. Das waren häufig Abteilwagen der Bauart C3tr pr 04, der zweithäufigste Personenwagen in Deutschland. Bislang hat nur Arnold sich an den Wagen gewagt, seit über 30 Jahren ist er in der Versenkung verschwunden...
Hier ein Bild des Wagens.
Dieser Wagentyp hätte in den meisten Vorschlägen der 50er Jahre gepasst.
Ein Zug macht mir Kopfzerbrechen: Der Personenzug von Röthenbach nach Scheidegg. Ob da jemals eine S3/6 auf der Lokalbahn gefahren ist? Lokalbahnen waren meistens bis maximal 15t Achsdruck zugelassen, da passte die S3/6 mit ihren 18 r nicht. Erinnerlich sind auf der Strecke Einsätze u.a. der GtL4/4 (BR 98.8). Hinzukommt, dass es in Scheidegg keine Drehscheibe gab. So hätte die S3/6 rückwärts bis Röthenbach fahren müssen.
Beste Grüße
Klaus
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auch mir gefiel der Artikel zu den Personenzügen von Horia.
Eine Anmerkung dazu:
In den 50er Jahren hatten die Personenzüge meistens einen Wagen für Reisende mit Traglasten dabei. Anfang der 50er Jahre waren diese Wagen mit einem weißen Strich unter den Fenstern gekennzeichnet. Das waren häufig Abteilwagen der Bauart C3tr pr 04, der zweithäufigste Personenwagen in Deutschland. Bislang hat nur Arnold sich an den Wagen gewagt, seit über 30 Jahren ist er in der Versenkung verschwunden...
Hier ein Bild des Wagens.
Dieser Wagentyp hätte in den meisten Vorschlägen der 50er Jahre gepasst.
Ein Zug macht mir Kopfzerbrechen: Der Personenzug von Röthenbach nach Scheidegg. Ob da jemals eine S3/6 auf der Lokalbahn gefahren ist? Lokalbahnen waren meistens bis maximal 15t Achsdruck zugelassen, da passte die S3/6 mit ihren 18 r nicht. Erinnerlich sind auf der Strecke Einsätze u.a. der GtL4/4 (BR 98.8). Hinzukommt, dass es in Scheidegg keine Drehscheibe gab. So hätte die S3/6 rückwärts bis Röthenbach fahren müssen.
Beste Grüße
Klaus
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Beitrag editiert am 23. 06. 2021 18:37.
Hallo NBM-Leser,
kann jemand eine Aussage zu dem Artikel über den 403 "Donald Duck" machen?
Geht es da in der Hauptsache um Digital und Sound? Sind die Superungen genauer beschrieben?
Danke für Euere Auskunft
Michael
kann jemand eine Aussage zu dem Artikel über den 403 "Donald Duck" machen?
Geht es da in der Hauptsache um Digital und Sound? Sind die Superungen genauer beschrieben?
Danke für Euere Auskunft
Michael
@3: Hallo Michael,
es geht in dem zweiteiligen Artikel (Hefte 3 & 4/2021) um Superungen innerer und äußerer und keinesfalls nur digitaler Werte des "ET 403" *.
* Wie er trotz "doppelt gemoppelt" seinerzeit immer bezeichnet wurde und sich dadurch auch vom heutigen 403er/ICE 3 gut differenzieren lässt.
Beste Grüße, Nordpilen
es geht in dem zweiteiligen Artikel (Hefte 3 & 4/2021) um Superungen innerer und äußerer und keinesfalls nur digitaler Werte des "ET 403" *.
* Wie er trotz "doppelt gemoppelt" seinerzeit immer bezeichnet wurde und sich dadurch auch vom heutigen 403er/ICE 3 gut differenzieren lässt.
Beste Grüße, Nordpilen
Hallo Michael,
neuer Führerstand, Stirnbeleuchtung, verspiegelte Fensternscheiben, Durchscheinen verhindern, Abteilbeleuchtung, Tischlämpchen, Geräuschdecoder, trennbare Verkabelung, verfeinerte Dachausrüstung, farbliche Optimierung der Inneneinrichtung und der äußeren Details sind die jeweiligen Zwischenüberschriften im Artikel.
Insgesamt 4 Seiten.
Beste MobaGrüße
Gerhard
neuer Führerstand, Stirnbeleuchtung, verspiegelte Fensternscheiben, Durchscheinen verhindern, Abteilbeleuchtung, Tischlämpchen, Geräuschdecoder, trennbare Verkabelung, verfeinerte Dachausrüstung, farbliche Optimierung der Inneneinrichtung und der äußeren Details sind die jeweiligen Zwischenüberschriften im Artikel.
Insgesamt 4 Seiten.
Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo,
das klingt für mich interessant! Als Analoger wären nur Digital-Optimierungen weniger wichtig für mich
Dann muss ich mir mal das Heft besorgen.
Danke für die Infos
Michael
das klingt für mich interessant! Als Analoger wären nur Digital-Optimierungen weniger wichtig für mich
Dann muss ich mir mal das Heft besorgen.
Danke für die Infos
Michael
N_Hauptbahner - 23.06.21 16:36
Ein Hallo aus OWL
kann mir einer mal erklären was ein DB945 ist .... In der Übersicht Nahverkehrszüge ... Teil1
Dank für das Info ... Werner aus OWL PB
kann mir einer mal erklären was ein DB945 ist .... In der Übersicht Nahverkehrszüge ... Teil1
Dank für das Info ... Werner aus OWL PB
Hallo Werner aus OWL!
Ohne das Heft (schon) zu besitzen: einmal gegoogelt nach "DB BR 945" findet man Beiwagen zu VT 660.
Beste Grüße
Boris
Ohne das Heft (schon) zu besitzen: einmal gegoogelt nach "DB BR 945" findet man Beiwagen zu VT 660.
Beste Grüße
Boris
Als Baureihe 945 wurden ab dem 1.1.1968 kurzzeitig die Steuerwagen (keine Beiwagen) verschiedener Bauarten zu den Vorkriegs-Dieseltriebwagen bezeichnet, zuvor als VS 145 bezeichnet. Von den Dieseltriebwagen waren zu diesem Zeitpunkt nur noch die Reihen 645 und 660 im DB-Bestand.
So verschieden kann man's sehen. Ich finde den Sammelsuriumsartikel zu den Nahverkehrszügen recht einheitsbreiig: das Gros der Epochen deutschlandweit anzugehen, wird der Thematik nicht gerecht.
Natürlich gibt es Zugverbände wie die Silberlinge, die wohl deutschlandweit mal mit 212 oder 216 daher kamen. Aber spätestens bei den Triebwagen wird es dann doch sehr spezifisch. Der 614er kam bspw. fast nur in Franken oder dem erweiterten Weserbergland zum Einsatz.
Hier hätte man im Rahmen einer Serie wirklich regional vorgehen können, wenn man schon epochenübergreifend arbeiten möchte, also zum Beispiel Nahverkehr in Bayern, im Ruhrgebiet, in OWL, in Baden, was und wo auch immer.
Viele Grüße
Martin
Natürlich gibt es Zugverbände wie die Silberlinge, die wohl deutschlandweit mal mit 212 oder 216 daher kamen. Aber spätestens bei den Triebwagen wird es dann doch sehr spezifisch. Der 614er kam bspw. fast nur in Franken oder dem erweiterten Weserbergland zum Einsatz.
Hier hätte man im Rahmen einer Serie wirklich regional vorgehen können, wenn man schon epochenübergreifend arbeiten möchte, also zum Beispiel Nahverkehr in Bayern, im Ruhrgebiet, in OWL, in Baden, was und wo auch immer.
Viele Grüße
Martin
Trainworld - 28.06.21 23:37
Hallo Martin,
@#10: da muß ich Horia doch mal ein wenig zur Seite springen ...
ich finde den Artikel als Gesamtübersicht der Zeit von 1949 - 1994, beschränkt auf eine doch gewisse Seitenzahl, sehr gut gemacht. Ich verstehe dabei auch durchaus deinen Ansatz; aber erstens könnte meines Erachtens ein Mann so ein umfangreiches Thema gar nicht stemmen. Selbst eine Fortsetzungsgeschichte über "die nächsten drei Jahre", aka so 16 bis 18 Ausgaben, würde dem Thema nicht wirklich gerecht. Nicht umsonst gibt es durchaus respektable Publikationen, die sich gerade auch landes-/regionenspezifisch damit beschäftigen.
Letztlich wäre ab einer gewissen Tiefe des Themas ein Autor alleine wahrscheinlich auch gar nicht in der Lage, so detailliert darauf einzugehen. Man müßte dann sicherlich mehrere Autoren "am Start" haben, die vielleicht sogar zusammen mit Horia näher und vielfältiger auf die Regionen eingehen.
Mein "Faible" ist die Region (Ober-)Franken und ein wenig Oberpfalz. Nicht mal der Rest Bayern liegt besonders in meinem Focus. Trotzdem biegen sich ob der gesammelten Werke, gerade über die Epoche 3, die Bücherregale *lach*. Daß dies jetzt natürlich nicht nur die dort verkehrenden Züge betrifft, sondern gerade auch das typische Umfeld mit den Bahnanlagen, sei mal dahingestellt. Aber auch nur die verkehrenden Züge zu der Zeit machen schon den einen oder anderen Regalmeter aus...
Zudem, an was man vielleicht gar nicht so sehr denkt: je ausführlicher man sich damit beschäftigt, desto "länger" werden, gerade in N, die Gesichter ob der "Nichtauswahl" der vorhandenen Modelle! Vieles, was es vielleicht sogar schon mal in N gab, ist nur noch second-hand oder teilweise gar nicht mehr aufzutreiben! Das geht bei den "popeligen" Nebenbahnwagen im Franken/Bayern der Epoche 3 schon an! Da liefen eben keine Dreiachser-Preußen! Und die Umbauwagen waren oft, gerade in früher Epoche 3, noch auf die Hauptbahnen verteilt. Auf den (noch) zahllosen Nebenbahnen liefen Zweiachser bayerischer Bauart, die weder Fleischmann noch Minitrix aktuell im Programm haben! Und mit was magst du diese Wagen, so du welche gebraucht auftreibst, ziehen? 86er waren eher selten auf den Nebenbahnen, selbst die 64er kamen eigentlich erst gegen Ende der 50er auf Nebenbahnen ins Laufen, als sie die alten Bayerischen Maschinen ersetzen mußten. Maschinen, von denen es _nicht eine_ in N zu kaufen gibt! Und es war halt auch nicht alles "BR 98.8". Auch wenn es seit den 50ern schon den "Schom" gab, Güterwagen konnte man damit halt nicht verteilen *g*...
Und ich bin mir sicher, in anderen Landesteilen gab es durchaus auch solche "Spezialitäten", die vor eine Umsetzung ins Modell in erster Linie Fragezeichen setzen. Letztlich war es sicher auch Horia's Bestreben, den Lesern die Möglichkeit zu geben, sowas ins Modell umzusetzen...
Da kommt dann mit Vertiefung in die Materie auch ganz schnell ein gewisser Frust auf; insofern finde ich eben Horia's Beitrag schon gut gewählt. Eine V 100 mit Umbau-Dreiachsern war eben spätestens Mitte der 60er deutschlandweit Standard. Egal, ob im Hamburger Umland oder im Allgäu, da sah dann vieles gleich aus. Und den "Heckeneilzug" mit Vierachser-Umbauwagen, Mitteleinstiegen oder Silberlingen und Diesel- oder E-Lok davor war dann auch "quer durch die Republik" der gleiche. Nur regional vielleicht unterschiedlich, welche Diesellok oder E-Lok davor hing...
meint grüßend
Roland
@#10: da muß ich Horia doch mal ein wenig zur Seite springen ...
ich finde den Artikel als Gesamtübersicht der Zeit von 1949 - 1994, beschränkt auf eine doch gewisse Seitenzahl, sehr gut gemacht. Ich verstehe dabei auch durchaus deinen Ansatz; aber erstens könnte meines Erachtens ein Mann so ein umfangreiches Thema gar nicht stemmen. Selbst eine Fortsetzungsgeschichte über "die nächsten drei Jahre", aka so 16 bis 18 Ausgaben, würde dem Thema nicht wirklich gerecht. Nicht umsonst gibt es durchaus respektable Publikationen, die sich gerade auch landes-/regionenspezifisch damit beschäftigen.
Letztlich wäre ab einer gewissen Tiefe des Themas ein Autor alleine wahrscheinlich auch gar nicht in der Lage, so detailliert darauf einzugehen. Man müßte dann sicherlich mehrere Autoren "am Start" haben, die vielleicht sogar zusammen mit Horia näher und vielfältiger auf die Regionen eingehen.
Mein "Faible" ist die Region (Ober-)Franken und ein wenig Oberpfalz. Nicht mal der Rest Bayern liegt besonders in meinem Focus. Trotzdem biegen sich ob der gesammelten Werke, gerade über die Epoche 3, die Bücherregale *lach*. Daß dies jetzt natürlich nicht nur die dort verkehrenden Züge betrifft, sondern gerade auch das typische Umfeld mit den Bahnanlagen, sei mal dahingestellt. Aber auch nur die verkehrenden Züge zu der Zeit machen schon den einen oder anderen Regalmeter aus...
Zudem, an was man vielleicht gar nicht so sehr denkt: je ausführlicher man sich damit beschäftigt, desto "länger" werden, gerade in N, die Gesichter ob der "Nichtauswahl" der vorhandenen Modelle! Vieles, was es vielleicht sogar schon mal in N gab, ist nur noch second-hand oder teilweise gar nicht mehr aufzutreiben! Das geht bei den "popeligen" Nebenbahnwagen im Franken/Bayern der Epoche 3 schon an! Da liefen eben keine Dreiachser-Preußen! Und die Umbauwagen waren oft, gerade in früher Epoche 3, noch auf die Hauptbahnen verteilt. Auf den (noch) zahllosen Nebenbahnen liefen Zweiachser bayerischer Bauart, die weder Fleischmann noch Minitrix aktuell im Programm haben! Und mit was magst du diese Wagen, so du welche gebraucht auftreibst, ziehen? 86er waren eher selten auf den Nebenbahnen, selbst die 64er kamen eigentlich erst gegen Ende der 50er auf Nebenbahnen ins Laufen, als sie die alten Bayerischen Maschinen ersetzen mußten. Maschinen, von denen es _nicht eine_ in N zu kaufen gibt! Und es war halt auch nicht alles "BR 98.8". Auch wenn es seit den 50ern schon den "Schom" gab, Güterwagen konnte man damit halt nicht verteilen *g*...
Und ich bin mir sicher, in anderen Landesteilen gab es durchaus auch solche "Spezialitäten", die vor eine Umsetzung ins Modell in erster Linie Fragezeichen setzen. Letztlich war es sicher auch Horia's Bestreben, den Lesern die Möglichkeit zu geben, sowas ins Modell umzusetzen...
Da kommt dann mit Vertiefung in die Materie auch ganz schnell ein gewisser Frust auf; insofern finde ich eben Horia's Beitrag schon gut gewählt. Eine V 100 mit Umbau-Dreiachsern war eben spätestens Mitte der 60er deutschlandweit Standard. Egal, ob im Hamburger Umland oder im Allgäu, da sah dann vieles gleich aus. Und den "Heckeneilzug" mit Vierachser-Umbauwagen, Mitteleinstiegen oder Silberlingen und Diesel- oder E-Lok davor war dann auch "quer durch die Republik" der gleiche. Nur regional vielleicht unterschiedlich, welche Diesellok oder E-Lok davor hing...
meint grüßend
Roland
Hallo Martin,
Nürnberger 614 kamen jahrelang über die Murrbahn planmäßig nach Stuttgart. Im Ausflugsverkehr liefen die 614 ebenfalls lange Jahre. In den achtziger Jahren gab es z. B. den schönen Tag wo die Züge sogar nach Oberbayern kamen. Die Züge kamen also schon weit rum.
Eine regionale Aufteilung des Themas hätte mir aber auch besser gefallen.
Grüße
Markus
Nürnberger 614 kamen jahrelang über die Murrbahn planmäßig nach Stuttgart. Im Ausflugsverkehr liefen die 614 ebenfalls lange Jahre. In den achtziger Jahren gab es z. B. den schönen Tag wo die Züge sogar nach Oberbayern kamen. Die Züge kamen also schon weit rum.
Eine regionale Aufteilung des Themas hätte mir aber auch besser gefallen.
Grüße
Markus
Lieber Markus, absolut! Dass der 614er von Franken aus auch rumkam, ist natürlich wahr. Von Braunschweig kamen sie ja auch bis ins nördliche Niedersachsen, in NRW immerhin bis nach OWL. Umgekehrt: 430er kamen vom Ruhrgebiet bis Herford oder Altenbeken, davon ist im Bericht aber nicht die Rede. Man kann eben bei diesem weiten Thema nicht allem gerecht werden.
Ich will den Bericht aber gar nicht schlecht machen, in Horias Artikeln und Zugbildungsgrafiken stecken sehr viel Fachkenntnis und Arbeit. Gerade deshalb hätte ich mich über eine detailliertere Serie nach Regionen mehr gefreut, als über ein Sammelsurium, in dem eine bergische Citybahn über dem Nahverkehrszug nach Freudenstadt steht,
@Roland: Ich bin kein Kenner der Epoche III, aber mit verfügbarem Rollmaterial der Epochen IV und V könnte man vieles nachbilden. Für die Bereiche Ruhrgebiet und OWL fehlt mir da wenig.
Martin
Ich will den Bericht aber gar nicht schlecht machen, in Horias Artikeln und Zugbildungsgrafiken stecken sehr viel Fachkenntnis und Arbeit. Gerade deshalb hätte ich mich über eine detailliertere Serie nach Regionen mehr gefreut, als über ein Sammelsurium, in dem eine bergische Citybahn über dem Nahverkehrszug nach Freudenstadt steht,
@Roland: Ich bin kein Kenner der Epoche III, aber mit verfügbarem Rollmaterial der Epochen IV und V könnte man vieles nachbilden. Für die Bereiche Ruhrgebiet und OWL fehlt mir da wenig.
Martin
Hallo zusammen,
zum Artkel Personenzüge- habt Ihr es auch gemerkt?
Auf den Seiten 42, 43 und 47 hat uns Horia H0-Züge untergejubelt.
Gemerkt habe ich es, da die Wagen in N (noch) nicht lieferbar sind, wohl aber in H0. Ferner sind sie ohne die typische N-Kupplung. Ganz im Gegensatz zu den anderen Modell-Beispielszügen im Artikel.
Beste Grüße
Klaus
zum Artkel Personenzüge- habt Ihr es auch gemerkt?
Auf den Seiten 42, 43 und 47 hat uns Horia H0-Züge untergejubelt.
Gemerkt habe ich es, da die Wagen in N (noch) nicht lieferbar sind, wohl aber in H0. Ferner sind sie ohne die typische N-Kupplung. Ganz im Gegensatz zu den anderen Modell-Beispielszügen im Artikel.
Beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
Mit der Unterstellung lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster.
Auf Seite 47 sieht man eine E44 und die ist zu 100% Spur N (Brawa 63103):
1. Wenn ich mich nicht irre bietet Brawa die E44 nicht als 006, wie auf dem Bild zu sehen ist an
2. Die Stromabnehmer in H0 haben noch Federn unter der Schleifleiste, die Kühlrippen sind in H0 durchbrochen
3. Und das ist wohl der klarste Punkt: Man kann rechts unter der Pufferbohle den Normschacht erkennen
Und wenn die Lok eindeutig N ist, dann dürfte es der Rest auch sein, denn das Schaustück scheint den gleichen Stil zu haben. Außerdem stammen die Bilder ja nicht von Horia sondern von Herrn Besenhart und der baut eben etwas feiner...
Eine typische H0-Kupplung sehe ich aber auch nicht. Es wurden einfach für die Bilder überall die Kupplungen ausgebaut und die Pufferbohlen der Loks zugerüstet.
Worauf beziehst Du Dich mit "noch nicht lieferbare Modelle"? Auf N-Tram? Die Bilder stammen von N-Tram, können also Handmuster sein.
Viele Grüße
Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
zum Artkel Personenzüge- habt Ihr es auch gemerkt?
Auf den Seiten 42, 43 und 47 hat uns Horia H0-Züge untergejubelt.
Gemerkt habe ich es, da die Wagen in N (noch) nicht lieferbar sind, wohl aber in H0. Ferner sind sie ohne die typische N-Kupplung
Mit der Unterstellung lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster.
Auf Seite 47 sieht man eine E44 und die ist zu 100% Spur N (Brawa 63103):
1. Wenn ich mich nicht irre bietet Brawa die E44 nicht als 006, wie auf dem Bild zu sehen ist an
2. Die Stromabnehmer in H0 haben noch Federn unter der Schleifleiste, die Kühlrippen sind in H0 durchbrochen
3. Und das ist wohl der klarste Punkt: Man kann rechts unter der Pufferbohle den Normschacht erkennen
Und wenn die Lok eindeutig N ist, dann dürfte es der Rest auch sein, denn das Schaustück scheint den gleichen Stil zu haben. Außerdem stammen die Bilder ja nicht von Horia sondern von Herrn Besenhart und der baut eben etwas feiner...
Eine typische H0-Kupplung sehe ich aber auch nicht. Es wurden einfach für die Bilder überall die Kupplungen ausgebaut und die Pufferbohlen der Loks zugerüstet.
Worauf beziehst Du Dich mit "noch nicht lieferbare Modelle"? Auf N-Tram? Die Bilder stammen von N-Tram, können also Handmuster sein.
Viele Grüße
Dirk
Reinhard R.,Landshut - 29.06.21 10:45
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: N-bahner1
Auf den Seiten 42, 43 und 47 hat uns Horia H0-Züge untergejubelt.
Grüße Reinhard
Trainworld - 29.06.21 12:54
Hi in die Runde,
auch das Bild mit der 64er und den Abteilwagen sind die entsprechenden N-Modelle! Kann man an verschiedenen Details ganz gut erkennen. U.a. schon daran, daß der "kastrierte" Abteilwagen, also, zum Zweiachser mutiert, meines Wissens serienmäßig nur in N zu haben war/ist. Für H0 gab es für die entsprechenden Wagen nur mal einen Günther Umbausatz.
Insofern merkt man eigentlich jetzt mal ganz deutlich, wie viele Fortschritte die Detaillierung für "unsere" Spurweite in den Jahrzehnten gemacht hat! Allen Unkenrufen zum Trotz . Wenn Diskussionen darum entstehen, ob man H0 oder N zeigt, sagt das schon was aus...
Was mich persönlich viel mehr ärgert, ist die wiederholte Einbindung von Kleinserienfahrzeugen eines bestimmten Herren! Nicht zum ersten Mal wird ein Artikel dazu genutzt, die Werbetrommel für gewisse Erzeugnisse zu rühren! Erzeugnisse, die sich "Normalsterbliche" sowieso nicht leisten können oder wollen. Oder die zuweilen auch noch gar nicht oder nicht mehr zu haben sind. Und man nutzt Artikel als versteckte Werbeankündigung für zukünftig erscheinende/wieder erscheinende Modelle! Das würde ich als verstecktes "Product Placement" verstehen...
Ich hätte auch gerne die bayerischen Lokalbahnwagen, die bayerischen AB3i/B3i oder die 98.5 *g*... - aber so lange die etablierten Hersteller da kein Geschäft darin sehen, wird es beim sabbernden Anblick der Lokalbahngarnitur im Heft bleiben...
@#13, Martin: deshalb schrieb ich ja, ab Mitte/Ende der 60er, beginnende Epoche IV, sind die Regionen mehr oder weniger austauschbar! Zumindest in den "gebrauchten" Bundesländern; in der damals noch DDR sieht es schon noch bis in die 80er Jahre hinein anders aus! Aber das war ja auch nicht Thema des Artikels, es ging um "DB". Und da tun sich in Epoche 3, je nach Region, schon noch "große schwarze Löcher" auf! Nicht mal so sehr vom Wagenmaterial, obwohl es da, wie oben angeschnitten, durchaus auch noch Nachholbedarf gäbe. Und sei es nur, schon mal erhältliche Wagen, zeitgemäß überarbeitet (Kulisse), vielleicht wieder ins Sortiment zu nehmen. Aber da wurden, gerade in letzter Zeit, z.B. mit den Schürzeneilzugwagen schon Lücken geschlossen. Aber was die Zugloks betrifft, gäbe es schon noch typische Baureihen, die die Epoche 3 begleitet haben und die bislang durch vollkommene Abwesenheit "glänzen". Gerade die für Bayern noch so typischen BR 98.10 und 98.11 (letztere bis 1969!) gibt es nicht und gab es noch nie in N...
Gerade da hatte Fleischmann stets tief und fest geschlafen, hätte man beide Baureihen vorbildgemäß unter Nutzung des Gtl 4/4-Fahrwerkes und Teile des Aufbaus machen können, hätte man die Baugruppen letzteren Modelles clever geplant. Aber wir werden in absehbarer Zeit sicher auch vom "Ursprungsmodell" der BR 98.8/Gtl 4/4 "Abschied nehmen" müssen, da bin ich mir sicher! Dank der "Hup&Trööt"-Fraktion wird es um so kleine Modelle zukünftig sehr schlecht bestellt sein!
Was übrigens auch für die D VI, BR 98.75, gelten dürfte, bekannter vielen als "Berg"! Auch die dürfte für viele, die sich keine Kleinserie leisten können oder wollen, auf alle Zeiten für N unerreichbar bleiben...
meint grüßend
Roland
auch das Bild mit der 64er und den Abteilwagen sind die entsprechenden N-Modelle! Kann man an verschiedenen Details ganz gut erkennen. U.a. schon daran, daß der "kastrierte" Abteilwagen, also, zum Zweiachser mutiert, meines Wissens serienmäßig nur in N zu haben war/ist. Für H0 gab es für die entsprechenden Wagen nur mal einen Günther Umbausatz.
Insofern merkt man eigentlich jetzt mal ganz deutlich, wie viele Fortschritte die Detaillierung für "unsere" Spurweite in den Jahrzehnten gemacht hat! Allen Unkenrufen zum Trotz . Wenn Diskussionen darum entstehen, ob man H0 oder N zeigt, sagt das schon was aus...
Was mich persönlich viel mehr ärgert, ist die wiederholte Einbindung von Kleinserienfahrzeugen eines bestimmten Herren! Nicht zum ersten Mal wird ein Artikel dazu genutzt, die Werbetrommel für gewisse Erzeugnisse zu rühren! Erzeugnisse, die sich "Normalsterbliche" sowieso nicht leisten können oder wollen. Oder die zuweilen auch noch gar nicht oder nicht mehr zu haben sind. Und man nutzt Artikel als versteckte Werbeankündigung für zukünftig erscheinende/wieder erscheinende Modelle! Das würde ich als verstecktes "Product Placement" verstehen...
Ich hätte auch gerne die bayerischen Lokalbahnwagen, die bayerischen AB3i/B3i oder die 98.5 *g*... - aber so lange die etablierten Hersteller da kein Geschäft darin sehen, wird es beim sabbernden Anblick der Lokalbahngarnitur im Heft bleiben...
@#13, Martin: deshalb schrieb ich ja, ab Mitte/Ende der 60er, beginnende Epoche IV, sind die Regionen mehr oder weniger austauschbar! Zumindest in den "gebrauchten" Bundesländern; in der damals noch DDR sieht es schon noch bis in die 80er Jahre hinein anders aus! Aber das war ja auch nicht Thema des Artikels, es ging um "DB". Und da tun sich in Epoche 3, je nach Region, schon noch "große schwarze Löcher" auf! Nicht mal so sehr vom Wagenmaterial, obwohl es da, wie oben angeschnitten, durchaus auch noch Nachholbedarf gäbe. Und sei es nur, schon mal erhältliche Wagen, zeitgemäß überarbeitet (Kulisse), vielleicht wieder ins Sortiment zu nehmen. Aber da wurden, gerade in letzter Zeit, z.B. mit den Schürzeneilzugwagen schon Lücken geschlossen. Aber was die Zugloks betrifft, gäbe es schon noch typische Baureihen, die die Epoche 3 begleitet haben und die bislang durch vollkommene Abwesenheit "glänzen". Gerade die für Bayern noch so typischen BR 98.10 und 98.11 (letztere bis 1969!) gibt es nicht und gab es noch nie in N...
Gerade da hatte Fleischmann stets tief und fest geschlafen, hätte man beide Baureihen vorbildgemäß unter Nutzung des Gtl 4/4-Fahrwerkes und Teile des Aufbaus machen können, hätte man die Baugruppen letzteren Modelles clever geplant. Aber wir werden in absehbarer Zeit sicher auch vom "Ursprungsmodell" der BR 98.8/Gtl 4/4 "Abschied nehmen" müssen, da bin ich mir sicher! Dank der "Hup&Trööt"-Fraktion wird es um so kleine Modelle zukünftig sehr schlecht bestellt sein!
Was übrigens auch für die D VI, BR 98.75, gelten dürfte, bekannter vielen als "Berg"! Auch die dürfte für viele, die sich keine Kleinserie leisten können oder wollen, auf alle Zeiten für N unerreichbar bleiben...
meint grüßend
Roland
Lieber Roland,
wenn du Regionen als austauschbar bezeichnest, beziehst du dich vermutlich auf ähnliches Rollmaterial. Natürlich gab es dreiachsige Umbauwagen in vielen Ecken Deutschlands, der Einsatz und die Reihungen sind aber eben oft lokal spezifisch. Und wenn man mit einer schönen Zugbildungsgrafik daher kommt, möchte man ja genau das dokumentieren und vllt nachbauen lassen. Da macht es dann eben einen Unterschied, ob noch ein Mitteleinstiegssteuerwagen für den Wendezugbetrieb dran hing oder eben ein weiteres Paar.
Martin
wenn du Regionen als austauschbar bezeichnest, beziehst du dich vermutlich auf ähnliches Rollmaterial. Natürlich gab es dreiachsige Umbauwagen in vielen Ecken Deutschlands, der Einsatz und die Reihungen sind aber eben oft lokal spezifisch. Und wenn man mit einer schönen Zugbildungsgrafik daher kommt, möchte man ja genau das dokumentieren und vllt nachbauen lassen. Da macht es dann eben einen Unterschied, ob noch ein Mitteleinstiegssteuerwagen für den Wendezugbetrieb dran hing oder eben ein weiteres Paar.
Martin
Beitrag editiert am 29. 06. 2021 20:57.
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: N-bahner1
Auf den Seiten 42, 43 und 47 hat uns Horia H0-Züge untergejubelt.
Hallo,
unerhört was sich dieser Horia mal wieder da erlaubt, Und fast wäre er damit auch noch durchgekommen
Es ist toll was man heutzutage in Spur N alles hinbekommt. Das sieht man gut an diesen drei Züglein (und an der Reaktion mancher Leser).
Grüße
Markus
Trainworld - 30.06.21 00:40
Lieber Martin,
@#18: mit deinen Sätzen gehe ich vollkommen d'accord... - aber genau das ist, denke ich, ein Umfang, mit dem sowohl Horia, als auch der Herausgeber deutlich überfordert sein dürften. Zumal, wo fängt man dann dann an, wo hört man auf? Fängst du mit Zugbildungen "im Norden" an, schreien alle jenseits des Weißwurstäquators und auch umgekehrt *g*. Nach spätestens drei Folgen "DB" fangen die an zu raunzen, die zu dem Zeitpunkt jenseits des Bollwerks gegen den Kapitalismus ihr Dasein verbringen mussten. "Gibt's auch wieder mal was anderes, als DB...".
Auch wenn's langsam [OT] wird , wie viele (wie wir?) interessiert es überhaupt, ob der Zug von Hinterwald nach Pusemuckel typischerweise neben den 3yg einen Steuerwagen mitführte? Für viele jenseits der Foren ist eine V 100 eine V 100 eine V 100... - nicht eine V 100.10, V100.20 oder gar noch die Steilstreckenversion, die dann zur "213" wurde. Und selbst viele, die hier noch um den Unterschied wissen, hört der Zug oder das Wissen darum hinter den Lokpuffern auf...
Es gibt berechtigterweise einiges an Fachlektüre, wenn auch natürlich mit Lücken behaftet, ich denke nur mal an die Miba Report-Reihe "Zugbildung 1 bis (momentan) 5", "66 Reisezüge für Modellbahner", viele EJ Sonderausgaben, die sich mit solchen regionalen Begebenheiten beschäftigen, sehr viel Vorbildlektüre aus diversen Verlagen...
Und, sind wir doch mal ehrlich, wenn sich einer speziell für bestimmte Strecken, Regionen interessiert und diese gerne umsetzen möchte, hat er sich doch wahrscheinlich längst entsprechende Fachlektüre besorgt.
Horia's berechtigtes Ziel sehe ich darin, den Unbedarfteren oder auch Neueinsteigern eine erste Handreichung zu setzen. Daß es eben eine noch so schöne V 200 vor einem Bahnhof "Unterlenningen" auf der Teckbahn eher nicht gab . Daß Umbau-Dreiachser nicht geeignet sind, mit TEE-Wagen im Verbund zu fahren, usw..
Dinge, die für uns wahrscheinlich selbstverständlich sind, weil wir es seit ewigen Zeiten "mit der Muttermilch aufgesogen haben". Und dann dabei vergessen, daß mancher schon froh ist, zu wissen, was er hinter seine schöne 78er hängen kann...
meint grüßend
Roland
@#18: mit deinen Sätzen gehe ich vollkommen d'accord... - aber genau das ist, denke ich, ein Umfang, mit dem sowohl Horia, als auch der Herausgeber deutlich überfordert sein dürften. Zumal, wo fängt man dann dann an, wo hört man auf? Fängst du mit Zugbildungen "im Norden" an, schreien alle jenseits des Weißwurstäquators und auch umgekehrt *g*. Nach spätestens drei Folgen "DB" fangen die an zu raunzen, die zu dem Zeitpunkt jenseits des Bollwerks gegen den Kapitalismus ihr Dasein verbringen mussten. "Gibt's auch wieder mal was anderes, als DB...".
Auch wenn's langsam [OT] wird , wie viele (wie wir?) interessiert es überhaupt, ob der Zug von Hinterwald nach Pusemuckel typischerweise neben den 3yg einen Steuerwagen mitführte? Für viele jenseits der Foren ist eine V 100 eine V 100 eine V 100... - nicht eine V 100.10, V100.20 oder gar noch die Steilstreckenversion, die dann zur "213" wurde. Und selbst viele, die hier noch um den Unterschied wissen, hört der Zug oder das Wissen darum hinter den Lokpuffern auf...
Es gibt berechtigterweise einiges an Fachlektüre, wenn auch natürlich mit Lücken behaftet, ich denke nur mal an die Miba Report-Reihe "Zugbildung 1 bis (momentan) 5", "66 Reisezüge für Modellbahner", viele EJ Sonderausgaben, die sich mit solchen regionalen Begebenheiten beschäftigen, sehr viel Vorbildlektüre aus diversen Verlagen...
Und, sind wir doch mal ehrlich, wenn sich einer speziell für bestimmte Strecken, Regionen interessiert und diese gerne umsetzen möchte, hat er sich doch wahrscheinlich längst entsprechende Fachlektüre besorgt.
Horia's berechtigtes Ziel sehe ich darin, den Unbedarfteren oder auch Neueinsteigern eine erste Handreichung zu setzen. Daß es eben eine noch so schöne V 200 vor einem Bahnhof "Unterlenningen" auf der Teckbahn eher nicht gab . Daß Umbau-Dreiachser nicht geeignet sind, mit TEE-Wagen im Verbund zu fahren, usw..
Dinge, die für uns wahrscheinlich selbstverständlich sind, weil wir es seit ewigen Zeiten "mit der Muttermilch aufgesogen haben". Und dann dabei vergessen, daß mancher schon froh ist, zu wissen, was er hinter seine schöne 78er hängen kann...
meint grüßend
Roland
Hi Roland !
Da war doch mal was, alles eine Ansichtssache.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...sb3=Twingo#x687332#0
Gruß Thomas
Da war doch mal was, alles eine Ansichtssache.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...sb3=Twingo#x687332#0
Gruß Thomas
Lieber Roland!
Wenn das der Anspruch war, einfach mal einen Einblick in die Materie des Nahverkehrs zu geben, ist der Ansatz vollkommen okay.
Aber Horias großartige Beiträge sind ja sonst deutlich spezifischer und für mich deshalb auch interessanter. Hart gesagt: wenn mich überhaupt nicht interessiert, ob da noch ein Wagen mehr oder weniger dranhängt, ist wohl ein Artikel über Zugbildungen eh die falsche Lektüre.
Mit der Fachliteratur zu den Zugbildungen hast du natürlich Recht. Ich würde mir aber wünschen, dass wir in Deutschland so etwas wie die Österreicher auf die Beine stellen: eine Datenbank authentischer Zugverbände mit schönen Grafiken wie im N-Bahn Magazin. Für das südliche Ruhrgebiet und Ostwestfalen könnte ich viel einstellen.
LG Martin
Wenn das der Anspruch war, einfach mal einen Einblick in die Materie des Nahverkehrs zu geben, ist der Ansatz vollkommen okay.
Aber Horias großartige Beiträge sind ja sonst deutlich spezifischer und für mich deshalb auch interessanter. Hart gesagt: wenn mich überhaupt nicht interessiert, ob da noch ein Wagen mehr oder weniger dranhängt, ist wohl ein Artikel über Zugbildungen eh die falsche Lektüre.
Mit der Fachliteratur zu den Zugbildungen hast du natürlich Recht. Ich würde mir aber wünschen, dass wir in Deutschland so etwas wie die Österreicher auf die Beine stellen: eine Datenbank authentischer Zugverbände mit schönen Grafiken wie im N-Bahn Magazin. Für das südliche Ruhrgebiet und Ostwestfalen könnte ich viel einstellen.
LG Martin
DschinKhan - 30.06.21 08:28
Moin,
die Neuheiten-Vorstellung des MAN Schienenbusses auf Seite 12 halte ich eher für ein abschreckendes Beispiel. Das Innenleben mit deutlich sichtbaren Kabeln halte ich für unaufgeräumt. So ist das kein Kaufargument. Beim Preis des Triebwagens scheint ein Schreibfehler vorzuliegen, denn die analoge Version ist hier teurer, als die Digitalversion.
Gruß, Thomas S.
die Neuheiten-Vorstellung des MAN Schienenbusses auf Seite 12 halte ich eher für ein abschreckendes Beispiel. Das Innenleben mit deutlich sichtbaren Kabeln halte ich für unaufgeräumt. So ist das kein Kaufargument. Beim Preis des Triebwagens scheint ein Schreibfehler vorzuliegen, denn die analoge Version ist hier teurer, als die Digitalversion.
Gruß, Thomas S.
Hallo,
hat schon jemand schon die Arnold-Anzeige auf Seite 13 genau angesehen? Die Kupplungen! Ich ahne Schlimmes!
Beste Grüße
Jürgen
hat schon jemand schon die Arnold-Anzeige auf Seite 13 genau angesehen? Die Kupplungen! Ich ahne Schlimmes!
Beste Grüße
Jürgen
DschinKhan - 30.06.21 09:02
Moin Jürgen,
da sieht man, dass auch Arnold Probleme mit der Ausgangskontrolle hat. Insbesondere für Werbefotos sollte man auf solche Feinheiten genauestens achten. Da werden keine "goldenen Teile" fotografiert, sondern irgendwelche vom Band fallende Wagen, welche aber die Realität darstellen. Für den Kunden ist das gut, so sieht er vorher schon, was er kauft (oder nicht).
Gruß, Thomas S.
da sieht man, dass auch Arnold Probleme mit der Ausgangskontrolle hat. Insbesondere für Werbefotos sollte man auf solche Feinheiten genauestens achten. Da werden keine "goldenen Teile" fotografiert, sondern irgendwelche vom Band fallende Wagen, welche aber die Realität darstellen. Für den Kunden ist das gut, so sieht er vorher schon, was er kauft (oder nicht).
Gruß, Thomas S.
Hallo,
ich wundere mich immer über die Fotografen, das muss man doch sehen.
Grüße, Peter W
ich wundere mich immer über die Fotografen, das muss man doch sehen.
Grüße, Peter W
suNsurfer6 - 30.06.21 11:02
Hallo Martin (ciderman) #22,
wo finde ich die von dir genannte Datenbank der ÖBB-Zugkompositionen?
Die ist mir noch nicht untergekommen (zumindest nicht bewusst).
Ich werde mir die neue Ausgabe den NBM auch heute holen, bin schon gespannt.
LG
Manuel
wo finde ich die von dir genannte Datenbank der ÖBB-Zugkompositionen?
Die ist mir noch nicht untergekommen (zumindest nicht bewusst).
Ich werde mir die neue Ausgabe den NBM auch heute holen, bin schon gespannt.
LG
Manuel
ROMMERSKIRCHEN* - 30.06.21 11:57
Hallo zusammen
Bei dem Foto der Piko 216 auf der Titelseite habe ich den Eindruck als sitzt das Gehäuse nicht passgenau auf den
Drehgestellen. Oder brauche ich eine stärkere Brille?
Grüße
Frank
Hallo,
ist so wie es aussieht wahrscheinlich ein Modell speziell für Fleischmann-Wagen.
Viele Grüße Gerd
ist so wie es aussieht wahrscheinlich ein Modell speziell für Fleischmann-Wagen.
Viele Grüße Gerd
Hallo,
Nehmen wir an, der Photograph hat das gesehen. Und hat das dem Auftraggeber gesagt. Dann gibt es 2 Möglichkeiten:
1. "Wir bezahlen Sie fürs Photographieren, nicht fürs Meckern."
2. "Vielen Dank, dass Sie uns das gesagt haben. Wir korrigieren das, Sie haben doch sicher ein bisschen Zeit? Ja, haben Sie? Sehr schön. Ach, die wollen Sie dann auch bezahlt haben...? Ja, äh, machen Sie mal bitte die Photos."
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:
ich wundere mich immer über die Fotografen, das muss man doch sehen.
Nehmen wir an, der Photograph hat das gesehen. Und hat das dem Auftraggeber gesagt. Dann gibt es 2 Möglichkeiten:
1. "Wir bezahlen Sie fürs Photographieren, nicht fürs Meckern."
2. "Vielen Dank, dass Sie uns das gesagt haben. Wir korrigieren das, Sie haben doch sicher ein bisschen Zeit? Ja, haben Sie? Sehr schön. Ach, die wollen Sie dann auch bezahlt haben...? Ja, äh, machen Sie mal bitte die Photos."
Grüße,
Rico
Hallo,
Was mich über den Umbau/ Supern der 403 stört, ist die Bezugsquelle. Es gibt keine, und nicht jeder hat einen 3D Drucker, um die Teile nach mehreren Versuchen aus zu Drucken. Zudem wurde nur der 4Achs angetriebene beschrieben, der 2 achsige Antrieb wurde nur mal kurz erwähnt.
Der 2. Beitrag war noch sparsamer. Schade um den Beitrag, da wäre mehr möglich gewesen.
Werner
Was mich über den Umbau/ Supern der 403 stört, ist die Bezugsquelle. Es gibt keine, und nicht jeder hat einen 3D Drucker, um die Teile nach mehreren Versuchen aus zu Drucken. Zudem wurde nur der 4Achs angetriebene beschrieben, der 2 achsige Antrieb wurde nur mal kurz erwähnt.
Der 2. Beitrag war noch sparsamer. Schade um den Beitrag, da wäre mehr möglich gewesen.
Werner
@23
Hallo Thomas,
wenn der MAN VT im Bereich der Fenster ein komplett freien Durchblick hätte, dann wäre das mit den Kabeln sehr ärgerlich. Beim Modell ist aber hier so wie so alles mit Motor, Platinen und Decoder voll gestopft. Da fallen die Kabel nicht weiter auf.
Grüße
Markus
Hallo Thomas,
wenn der MAN VT im Bereich der Fenster ein komplett freien Durchblick hätte, dann wäre das mit den Kabeln sehr ärgerlich. Beim Modell ist aber hier so wie so alles mit Motor, Platinen und Decoder voll gestopft. Da fallen die Kabel nicht weiter auf.
Grüße
Markus
N_Hauptbahner - 30.06.21 16:08
Hallo 1zu160ziger,
#31 Wmozart
Welchen 2. Beitrags meinst Du, es fehlt ein dirrekter Hinweis darauf ....
Neste Grüße aus OWL PB Werner
#31 Wmozart
Welchen 2. Beitrags meinst Du, es fehlt ein dirrekter Hinweis darauf ....
Neste Grüße aus OWL PB Werner
Reinhard R.,Landshut - 30.06.21 16:56
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: SuNsurfer6
wo finde ich die von dir genannte Datenbank der ÖBB-Zugkompositionen?
Hallo Manuel,
Dieses Schätzchen lebt ein wenig im Verborgenen. Wenn man die Links kennt ist es aber wirklich eine Fundgrube - ich nehme jetzt einfach mal an daß Martin (ciderman) in #22 diese Datenbank gemeint hat (wenn es noch Weitere gibt nur her damit):
ÖBB Zugbildungspläne (mit Modellvorschlägen in HO:
Epoche III:
http://share.bahnforum.info/transfer/8cb7699a1f97ba4762f4de88ee678cd85f6c00c0/
Epoche IV:
http://share.bahnforum.info/transfer/66fb0c81d620ee4b468115ab33105c2572c6d36f/
Epoche V:
http://share.bahnforum.info/transfer/07ecfbb3d622b398c77a452d6f452cb51d58aece/
Epoche VI:
http://share.bahnforum.info/transfer/180c09dc8dc4ca0b339e696d4264dd6e271da296/
Diese Zugbildungspläne hängen mit dem österreichischen Forum EBFÖ zusammen http://www.bahnforum.info/ . Genauer könnte das User HPK erklären
Grüße Reinhard - sorry für Halb-OT
Beitrag editiert am 30. 06. 2021 17:34.
Na-muss-das-denn-sein? - 30.06.21 17:01
Hallo Werner / #33,
der Bericht "herausgeputzte Flugente" ist doch der letzte des zweiteiligen Berichts (war ja auch die "2" im Klammervermerk im N-Bahnmagazin). Folglich war dies der 2. Bericht zum 403.
Viele Grüße
Jörg
der Bericht "herausgeputzte Flugente" ist doch der letzte des zweiteiligen Berichts (war ja auch die "2" im Klammervermerk im N-Bahnmagazin). Folglich war dies der 2. Bericht zum 403.
Viele Grüße
Jörg
Guten Abend in die Runde,
Nachdem ich die letzten Tage u.a. aufmerksam die diversen positiven als auch negativen Kommentare der Moba Kollegen zum NBM 4/2021 verfolgt habe, fuehle ich mich nun doch genoetigt auch ein paar Zeilen beizutragen und eine Lanze fuer das NBM bzw Horia R zu brechen:
Ich finde das NBM als N-Mobaner nach wie vor gut. Auch finde ich die Zusammenstellung von Horia R “Bauarten-Sammelsurium” (Personenzuege der DB von 1949 – 1994) gut und mehr als ausreichend genug detailiert, recheriert und interessant (selbiges gilt auch fuer die Zug-Zusammenstellungen im NBM 3/201 ueber die franzoesischen Eisenbahnen (obwohl das garnicht mein Moba Gebiet ist).
Wer darueber hinaus ins Detail oder regional-spezifische Einzelheiten gehen will, wird sich sowieso in entsprechende Literatur vertiefen (muessen). Einige Reaktionen von Moba Kollegen zeigen eben wieder einmal: man kann es eben nicht allen recht machen und meckern bzw kritisieren scheint immer (noch) ganz einfach zu sein…
Im uebrigen glaube ich dass die Macher des NBM aus verschiedenen Gruenden vor allem auch die N-Bahner der Nicht-Spezialisten Gattung ansprechen wollen (und muessen), die – wie ich vermute – einen nicht unerheblichen Teil der NBM Leser ausmachen.
Der “Chef”-Redakteur, der auch die Verantwortung fuer den wirtschaftlichen Aspekt (Verkaufszahlen) des Magazins traegt, muss sich schon vor , aber spaetestens beim Entstehen des Magazins fragen, wie die Beitraege von dem vermutlichen groesserem Teil der Leserschaft (siehe oben: Gattung der Nicht-Spezialisten) aufgenommen werden bzw wie gut sich der Inhalt fuer eine groessere Leserschaft verkauft.
Vor dem Dauer-Problem stehen immer wieder alle, nicht nur Hobby Magazine.
Vor vielen, vielen Jahren war das vielleicht noch einfacher: da gab es (und gibt es natuerlich noch) die Miba unter WeWaWe als fast einziges und massgebendes Modellbahn Magazin. Es gab (und gibt) den EK (Eisenbahn-Kurier) als – neben dem Lok-Report – als massgebendes Magazin so gut wie ausschliesslich ueber die “Grosse” Bahn / das “Grosse” Vorbild (den Lok-Report habe ich immer eher als hervorragenden “Nischen” und Spezialisten Report betrachtet, was er m E nach bis heute noch ist).
Dann kamen z B Merker & Fisher mit ihrem Eisenbahn-Journal und die Magazine fingen an gegenseitig in den anderen Revieren zu ‘wildern”. Fuer die Redaktionsstaebe war und ist das sicher nicht einfach. Letztlich muessen ja die Verkaufszahlen stimmen. Dass da viele Ueberschneidungen, Wiederholungen und gelegentlich auch so manche ‘Fueller” vorkommen, liegt auf der Hand und ist wohl garnicht zu vermeiden. Irgendwann ist gerade auch bei unserem Hobby der Nachschub an Neuem erschoepft – es sei denn, man begibt sich auf die Spezialisten Schiene und nimmt schwindene Leserschaften in Kauf…wohin das dann fuehrt, kann sich jeder ausmalen.
Beste Gruesse
FreddieW
Nachdem ich die letzten Tage u.a. aufmerksam die diversen positiven als auch negativen Kommentare der Moba Kollegen zum NBM 4/2021 verfolgt habe, fuehle ich mich nun doch genoetigt auch ein paar Zeilen beizutragen und eine Lanze fuer das NBM bzw Horia R zu brechen:
Ich finde das NBM als N-Mobaner nach wie vor gut. Auch finde ich die Zusammenstellung von Horia R “Bauarten-Sammelsurium” (Personenzuege der DB von 1949 – 1994) gut und mehr als ausreichend genug detailiert, recheriert und interessant (selbiges gilt auch fuer die Zug-Zusammenstellungen im NBM 3/201 ueber die franzoesischen Eisenbahnen (obwohl das garnicht mein Moba Gebiet ist).
Wer darueber hinaus ins Detail oder regional-spezifische Einzelheiten gehen will, wird sich sowieso in entsprechende Literatur vertiefen (muessen). Einige Reaktionen von Moba Kollegen zeigen eben wieder einmal: man kann es eben nicht allen recht machen und meckern bzw kritisieren scheint immer (noch) ganz einfach zu sein…
Im uebrigen glaube ich dass die Macher des NBM aus verschiedenen Gruenden vor allem auch die N-Bahner der Nicht-Spezialisten Gattung ansprechen wollen (und muessen), die – wie ich vermute – einen nicht unerheblichen Teil der NBM Leser ausmachen.
Der “Chef”-Redakteur, der auch die Verantwortung fuer den wirtschaftlichen Aspekt (Verkaufszahlen) des Magazins traegt, muss sich schon vor , aber spaetestens beim Entstehen des Magazins fragen, wie die Beitraege von dem vermutlichen groesserem Teil der Leserschaft (siehe oben: Gattung der Nicht-Spezialisten) aufgenommen werden bzw wie gut sich der Inhalt fuer eine groessere Leserschaft verkauft.
Vor dem Dauer-Problem stehen immer wieder alle, nicht nur Hobby Magazine.
Vor vielen, vielen Jahren war das vielleicht noch einfacher: da gab es (und gibt es natuerlich noch) die Miba unter WeWaWe als fast einziges und massgebendes Modellbahn Magazin. Es gab (und gibt) den EK (Eisenbahn-Kurier) als – neben dem Lok-Report – als massgebendes Magazin so gut wie ausschliesslich ueber die “Grosse” Bahn / das “Grosse” Vorbild (den Lok-Report habe ich immer eher als hervorragenden “Nischen” und Spezialisten Report betrachtet, was er m E nach bis heute noch ist).
Dann kamen z B Merker & Fisher mit ihrem Eisenbahn-Journal und die Magazine fingen an gegenseitig in den anderen Revieren zu ‘wildern”. Fuer die Redaktionsstaebe war und ist das sicher nicht einfach. Letztlich muessen ja die Verkaufszahlen stimmen. Dass da viele Ueberschneidungen, Wiederholungen und gelegentlich auch so manche ‘Fueller” vorkommen, liegt auf der Hand und ist wohl garnicht zu vermeiden. Irgendwann ist gerade auch bei unserem Hobby der Nachschub an Neuem erschoepft – es sei denn, man begibt sich auf die Spezialisten Schiene und nimmt schwindene Leserschaften in Kauf…wohin das dann fuehrt, kann sich jeder ausmalen.
Beste Gruesse
FreddieW
@36: Hello and a good evening, Freddie,
Du hast es auf den Punkt gebracht: Es wird zwar viel über BWLer geschimpft (obwohl die BWL auch nur ein WERKZEUG ist, bei dem es wie bei Allem darauf ankommt, WIE man es einsetzt).
Doch das Herausgeben einer Zeitschrift ist eben kein Hobby, in das man unendlich Zeit investieren und sich beliebig tief in Details vertiefen kann und wo egal ist. was das hinterher "kostet".
Sondern das funktioniert nur mit einem guten ökonomischen Gespür und Kalkül.
Wir sollten uns immer fragen, wie WIR vorgehen würden, wenn WIR unser täglich Brot damit verdienen müssten. Da sähen die "Phantasien" aber ganz schnell sehr anders aus.
Ich empfehle jedem Kritiker, einfach mal in sich zu gehen und sich ernsthaft zu fragen, wie ER versuchen würde, wirtschaftlich über die Runden zu kommen - wenn es nicht "lediglich" sein Hobby, sondern sein ... ernster Brotverdienst (!) wäre.
Gibt zu bedenken: Nordpilen
Du hast es auf den Punkt gebracht: Es wird zwar viel über BWLer geschimpft (obwohl die BWL auch nur ein WERKZEUG ist, bei dem es wie bei Allem darauf ankommt, WIE man es einsetzt).
Doch das Herausgeben einer Zeitschrift ist eben kein Hobby, in das man unendlich Zeit investieren und sich beliebig tief in Details vertiefen kann und wo egal ist. was das hinterher "kostet".
Sondern das funktioniert nur mit einem guten ökonomischen Gespür und Kalkül.
Wir sollten uns immer fragen, wie WIR vorgehen würden, wenn WIR unser täglich Brot damit verdienen müssten. Da sähen die "Phantasien" aber ganz schnell sehr anders aus.
Ich empfehle jedem Kritiker, einfach mal in sich zu gehen und sich ernsthaft zu fragen, wie ER versuchen würde, wirtschaftlich über die Runden zu kommen - wenn es nicht "lediglich" sein Hobby, sondern sein ... ernster Brotverdienst (!) wäre.
Gibt zu bedenken: Nordpilen
Hallo Reinhard,
danke für das Verlinken. Der absolute Hammer finde ich ist der D1330 mit planmäßigen Rungenwagen mit im Zug:
http://share.bahnforum.info/transfer/66fb0c81d6...c2572c6d36f/1330.jpg
Sorry für das OT. Aber mit dem Thema Zugbildung könnte man aus meiner Sicht ganze N-Bahn Magazine füllen
Grüße
Markus
danke für das Verlinken. Der absolute Hammer finde ich ist der D1330 mit planmäßigen Rungenwagen mit im Zug:
http://share.bahnforum.info/transfer/66fb0c81d6...c2572c6d36f/1330.jpg
Sorry für das OT. Aber mit dem Thema Zugbildung könnte man aus meiner Sicht ganze N-Bahn Magazine füllen
Grüße
Markus
suNsurfer6 - 01.07.21 07:41
Hallo Reinhard,
auch von mir ein großes Danke für die Links.
Die sind wirklich super!
Aber jetzt weiter mit dem NBM.
LG
Manuel
auch von mir ein großes Danke für die Links.
Die sind wirklich super!
Aber jetzt weiter mit dem NBM.
LG
Manuel
@38: Hallo Markus,
... "damit könnte man ganze N-Bahn-Magazine füllen": Ja, genau so ist es, denn es gibt ja, wie nicht nur der Res im AZ beweist, fast nichts, was es nicht gibt.
Und damit würde es den Sinn eines solchen Zweimonats-Magazins, das stets verschiedenste Themen aufgreifen soll, völlig sprengen - wer erinnert sich nicht an die endlose Fortsetzungsgeschichte über einen Moba-Hersteller in einer inzwischen eingestellten Zeitschrift (ich entsinne mich nur noch an !!!!! in Rudelbildung) ...
Ich finde, Horia hat hier einen guten allgemeinen Überblick gegeben - insbesondere auch für jene, die in früheren Jahren noch nicht dabei waren.
Allfällige Vertiefungen wenn dann bitte in einem Sonderheft oder Buch, bzw. wenn es wirklich um den GmP 56789 am 11.07.1956 vormittags zwischen Lokstedt und Wagenburg geht (als zudem zwei Traktoren mitbefördert wurden) im dafür perfekt geeigneten Web.
Schwerpunkte setzen, einordnen, gliedern: Für alles gibt es heute das jeweils passende Medium. Hingegen überall ohne gewisse "Bremsschuhe" zu agieren, wäre nicht zielführend.
Beste Grüße, Nordpilen
... "damit könnte man ganze N-Bahn-Magazine füllen": Ja, genau so ist es, denn es gibt ja, wie nicht nur der Res im AZ beweist, fast nichts, was es nicht gibt.
Und damit würde es den Sinn eines solchen Zweimonats-Magazins, das stets verschiedenste Themen aufgreifen soll, völlig sprengen - wer erinnert sich nicht an die endlose Fortsetzungsgeschichte über einen Moba-Hersteller in einer inzwischen eingestellten Zeitschrift (ich entsinne mich nur noch an !!!!! in Rudelbildung) ...
Ich finde, Horia hat hier einen guten allgemeinen Überblick gegeben - insbesondere auch für jene, die in früheren Jahren noch nicht dabei waren.
Allfällige Vertiefungen wenn dann bitte in einem Sonderheft oder Buch, bzw. wenn es wirklich um den GmP 56789 am 11.07.1956 vormittags zwischen Lokstedt und Wagenburg geht (als zudem zwei Traktoren mitbefördert wurden) im dafür perfekt geeigneten Web.
Schwerpunkte setzen, einordnen, gliedern: Für alles gibt es heute das jeweils passende Medium. Hingegen überall ohne gewisse "Bremsschuhe" zu agieren, wäre nicht zielführend.
Beste Grüße, Nordpilen
Beitrag editiert am 01. 07. 2021 09:26.
Hallo,
prinzipiell bin ich bei Markus mit der Aussage, dass es nie genug Zugbildungsdarstellungen geben kann
Die Kritik an der aktuellen Zugbildungsübersicht kann ich ansatzweise verstehen, sehe aber auch den größeren Zusammenhang der Ausgewogenheit. Dabei sei an frühere »Shitstorms« erinnert, es seien zuviele Zugbildungsartikel, die falschen, da »Ausland«, etc.
In der Tat schafft man es nie, es wirklich allen Recht zu machen. Aber wenn man mal die schiere Masse der horianischen Artikel addiert, hat man ein Vielfaches an Zugbildungen beisammen, die je zwischen zwei Buchdeckel gedruckt wurden. Dafür gebührt sowohl dem Autor, wie dem Chefredakteur und Verlag großer Dank!
Schöne Grüße, Carsten
PS: es macht sich auch in einem Forum wie diesem nicht schlecht, sein Wissen zu Zugbildungen darzulegen. Nur zu!
prinzipiell bin ich bei Markus mit der Aussage, dass es nie genug Zugbildungsdarstellungen geben kann
Die Kritik an der aktuellen Zugbildungsübersicht kann ich ansatzweise verstehen, sehe aber auch den größeren Zusammenhang der Ausgewogenheit. Dabei sei an frühere »Shitstorms« erinnert, es seien zuviele Zugbildungsartikel, die falschen, da »Ausland«, etc.
In der Tat schafft man es nie, es wirklich allen Recht zu machen. Aber wenn man mal die schiere Masse der horianischen Artikel addiert, hat man ein Vielfaches an Zugbildungen beisammen, die je zwischen zwei Buchdeckel gedruckt wurden. Dafür gebührt sowohl dem Autor, wie dem Chefredakteur und Verlag großer Dank!
Schöne Grüße, Carsten
PS: es macht sich auch in einem Forum wie diesem nicht schlecht, sein Wissen zu Zugbildungen darzulegen. Nur zu!
Hallo zusammen
Eigentlich ist es doch völlig egal welche Zeitschrift wir uns ansehen. Es wird immer etwas am Inhalt zu kritisieren geben. Was dem einen gefällt, geht an den den Interessen des anderen vorbei.
Vor diesem Hintergrund ist es sicher nicht einfach für die Redakteure in regelmäßigen Abständen ein für möglichst viele Leser interessantes Heft zu erstellen. Ein Umstand, mit dem sicher alle Beteiligten, egal welches Genre zu kämpfen haben.
Um aber auf die hier angesprochenen Zugbildungsplaene zurück zu kommen meine 5 Cent zur Arbeit von Horia.
Ich gebe ja zu, daß ich nicht unbedingt so Vorbild fixiert bin und daher auch kein Hintergrundwissen zu diesen Themen habe.
Aber ich habe aus Horias Plänen festgestellt, daß ich mit meinem Rollmaterial auch Vorbild gerechte Garnituren zusammen stellen kann. Sicher kann er nicht zu 100 Prozent alles abdecken, aber seine Arbeit ist aller Anerkennung wert.
Vg und bleibt gesund
Richard
Eigentlich ist es doch völlig egal welche Zeitschrift wir uns ansehen. Es wird immer etwas am Inhalt zu kritisieren geben. Was dem einen gefällt, geht an den den Interessen des anderen vorbei.
Vor diesem Hintergrund ist es sicher nicht einfach für die Redakteure in regelmäßigen Abständen ein für möglichst viele Leser interessantes Heft zu erstellen. Ein Umstand, mit dem sicher alle Beteiligten, egal welches Genre zu kämpfen haben.
Um aber auf die hier angesprochenen Zugbildungsplaene zurück zu kommen meine 5 Cent zur Arbeit von Horia.
Ich gebe ja zu, daß ich nicht unbedingt so Vorbild fixiert bin und daher auch kein Hintergrundwissen zu diesen Themen habe.
Aber ich habe aus Horias Plänen festgestellt, daß ich mit meinem Rollmaterial auch Vorbild gerechte Garnituren zusammen stellen kann. Sicher kann er nicht zu 100 Prozent alles abdecken, aber seine Arbeit ist aller Anerkennung wert.
Vg und bleibt gesund
Richard
historicus - 01.07.21 17:30
Brummi,
volle Zustimmung!
Heinzpeter
volle Zustimmung!
Heinzpeter
@34:
Danke Reinhard, genau die Links meinte ich. Es gibt noch eine foreninterne größere Datenbank ohne Modellbahnbezug, die aber nicht frei zugänglich ist.
@36:
"meckern bzw kritisieren scheint immer (noch) ganz einfach zu sein…"
Lieber Freddie,
der Satz ist jawohl wirklich deplatziert, wenn man Horias Beiträge insgesamt lobt und lediglich bei diesem speziellen den Ansatz zu grobschlächtig findet. Differenzierte Kritik sollte hier seinen Platz haben. Ich unterstelle ja umgekehrt auch keine Anspruchslosigkeit. Ich habe das N-Bahn Magazin im Abo, hauptsächlich aufgrund Horias toller Beiträge. Gerade deshalb fände ich hier noch mehr Spezialisierung toll. Es gibt also keinen Grund für die Horia-Fanbase nervös zu werden.
Ob ein weniger spezifischer Artikel wirklich mehr Leser zum N-Bahn Magazin lockt, das wage ich mal zu bezweifeln. Es ist ein Nischenmagazin für Liebhaber. Kein 12-Jähriger Nachwuchsbahner wird hier zuschlagen, das kann ich aus Erfahrung sagen.
@41:
Carsten, stimme dir voll zu. Die Zugreihungen der Prinz-Wilhelm-Bahn ab 1960 habe ich zusammen mit Freunden erarbeitet und kann sie gerne online stellen. Gibt es eine Möglichkeit, das Rollmaterial ähnlich wie im N-Bahnmagazin darzustellen?
Danke Reinhard, genau die Links meinte ich. Es gibt noch eine foreninterne größere Datenbank ohne Modellbahnbezug, die aber nicht frei zugänglich ist.
@36:
"meckern bzw kritisieren scheint immer (noch) ganz einfach zu sein…"
Lieber Freddie,
der Satz ist jawohl wirklich deplatziert, wenn man Horias Beiträge insgesamt lobt und lediglich bei diesem speziellen den Ansatz zu grobschlächtig findet. Differenzierte Kritik sollte hier seinen Platz haben. Ich unterstelle ja umgekehrt auch keine Anspruchslosigkeit. Ich habe das N-Bahn Magazin im Abo, hauptsächlich aufgrund Horias toller Beiträge. Gerade deshalb fände ich hier noch mehr Spezialisierung toll. Es gibt also keinen Grund für die Horia-Fanbase nervös zu werden.
Ob ein weniger spezifischer Artikel wirklich mehr Leser zum N-Bahn Magazin lockt, das wage ich mal zu bezweifeln. Es ist ein Nischenmagazin für Liebhaber. Kein 12-Jähriger Nachwuchsbahner wird hier zuschlagen, das kann ich aus Erfahrung sagen.
@41:
Carsten, stimme dir voll zu. Die Zugreihungen der Prinz-Wilhelm-Bahn ab 1960 habe ich zusammen mit Freunden erarbeitet und kann sie gerne online stellen. Gibt es eine Möglichkeit, das Rollmaterial ähnlich wie im N-Bahnmagazin darzustellen?
Michael Gr. - 01.07.21 20:47
Hallo,
Freddie, Nordpilen, Carste-N: volle Zustimmung.
Detailkritik (Achtung: "Kritik" ist erstmal wertneutral! wenn auch oft mit "Gemecker" assoziiert) von mir erst, wenn ich es in Händen, gelesen und verdaut habe.
LG
Michael
Freddie, Nordpilen, Carste-N: volle Zustimmung.
Detailkritik (Achtung: "Kritik" ist erstmal wertneutral! wenn auch oft mit "Gemecker" assoziiert) von mir erst, wenn ich es in Händen, gelesen und verdaut habe.
LG
Michael
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