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THEMA: BR 110 HOBBYTRAIN / ruckt wenn kalt

THEMA: BR 110 HOBBYTRAIN / ruckt wenn kalt
Startbeitrag
Bra-Bahn - 29.06.21 17:56
Hallo N Bahner
Vielleicht kann jemand helfen oder hat eine Idee.

Es geht um eine E 110 Bügelfalte / Hobbytrain Art. Nr. 244499
Davon habe ich 3 Stück. Zwei davon laufen super.  Diese letzte habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen. OK ich weiß, dass Hobbytrain jetzt nicht unbedingt die Weltmarke ist. Aber Preis Leistungsverhältnis ist OK:

Zur Lok: Die Lok läuft super, wenn sie mal 3 Minuten gefahren ist. Wenn sie kalt ist oder auch nach kurzen Bahnhofstopp (1 Min.), ruckt sie in der Beschleunigungsphase wieder bis sie V max. erreicht hat. Danach läuft sie ohne Probleme.

Fahre TC + UB, Lok ist eingemessen. Habe auch schon die Minimalgeschw. Auf Stufe 8 erhöht und die Anfahrverzögerung auf Stufe 1 gestellt (damit sie schneller auf Geschwindigkeit kommt).
Beim einmessen ist mir aufgefallen, dass das rucken erst bei höheren Geschwindigkeiten ( ca. 40 – 60 km/h) auftritt. Kriechgang ist ruckfrei.

Ach so: Decoder ist 6 Polig mit angelöteten Kabeln. Uhlenbrock , Version 4
Kann es möglich sein das da eine kalte Lötstelle dabei ist.

Gruß Heinz.

Hallo Heinz,

bei meinen Loks lag das Ruckeln bis jetzt immer am klebrig gewordenen Fett
in Getriebe oder Motorschnecke.
Hatte ich auch schon bei recht neuen Modellen.

Gruß, Uli
Hallo Heinz,

ich habe auch 3 dieser Loks von Hobbytrain und mir ist aufgefallen: die Laufeigenschaften der Loks sind definitiv besser (leiser und ruckfreier), wenn man die Schrauben, die den Motor im Chassis "einklemmen" etwas weniger stark fest zieht. Hier müssen einige Chinesen beim Zusammenbau definitv zu gut gefrühstückt haben.
Viel Fett, was da verkleben könnte, habe ich bisher bei meinen Hobbytrain Loks vergeblich gesucht. Bei anderen Herstellern kann das sehr wohl passieren und es schadet ja nichts, den Tipp von Uli ebenfalls zu prüfen.
Bei mir waren es nur die Schrauben.

Viel Erfolg
Gruß
Freddie
Hallo Heinz,

an dieser Stelle wäre ein Feedback wünschenswert. Das könnte auch anderen Usern bei ähnlichen Problemen helfen.

Gruß
Freddie
Hallo zusammen.

Lok zerlegen ist bei mir so eine Sache. Die letzte Lok die ich zerlegt habe, lief nie mehr. Aber wahrscheinlich muss auch hier Lehrgeld bezahlt werden. Decoder Wechsel zum stecken ist OK. Bein Löten ..... naja!!!

Ich werde mich mal drüber machen und dann berichten. Das rucken der Lok ist ja so auch kein Zustand.

Gruß Heinz

Hallo Leute.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Laufeigenschaften der Loks sind definitiv besser (leiser und ruckfreier), wenn man die Schrauben, die den Motor im Chassis "einklemmen" etwas weniger stark fest zieht. Hier müssen einige Chinesen beim Zusammenbau definitv zu gut gefrühstückt haben.



Das lösen der Klemmschrauben hat bei meinen Loks keine Besserung gebracht.

Gruß Heinz
Moin Heinz,
hast du den Kondensator am motor ausgebaut? Der ist zu groß.

Wenn das nicht hilft, Bau mal nen vernünftigen Decoder ein (D&H/Zimo MX)

Gruß
Hannes
Problem gelöst.

Ich habe in der Zentrale die Fahrstufen zum Test mal von 28 auf 128 gestellt. Und siehe da, die Loks fahren jetzt viel softiger.
Die Lok muss danach natürlich komplett neu eingemessen (Kriechgeschw./Geschw./ Bremssampe) werden. Ruck zuck, dass ist bei Freiwald kein Problem.
Eins habe ich bemerkt: Vor dem Umstellen hat die Lok im Geschw. Bereich - anfahren / 30 km/h geruckt und blieb dann manchmal stehen. Jetzt ist nur noch ein ganz geringes zuckeln bei 80 km/h merkbar. Hängt wahrscheinlich mit dem größeren Fahrstufenfenster zusammen.
Für mich passt es. Probiert es aus!!!!!

Gruß Heinz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich habe in der Zentrale die Fahrstufen zum Test mal von 28 auf 128 gestellt. Und siehe da, die Loks fahren jetzt viel softiger.


Wenn das der Fall ist (also dass es einen Unterschied macht), dann macht die Software im Decoder nicht was sie soll. Warum? Weil in beiden Fällen eine Geschwindigkeit vorgegeben wird und egal mit wieviel Stufen der Decoder da hingekommen ist, sollte der Decoder die Zielgeschwindigkeit doch genauso gut oder schlecht halten.

Trotzdem Gratulation zur Problemlösung (wenn die immer logisch wäre, Hauptschalter aus, Hauptschalter an, geht).

Grüße,
Harald.
Hallo Heinz,

um die Theorie zu untermauern: hast du man auf 28 Fahrstufen zurück gestellt? Das würde mich mal interessieren. So kenne ich den Effekt nicht, allerdings steht meine Zentrale sowieso auf 128 Stufen. Mir ist nie in den Sinn gekommen, das umstellen zu wollen/müssen. Alle meine Loks, auch die ältesten Arnold, laufen damit wirklich gut.

Gruß
Freddie
Hi Folks,

Ich habe ehrlich gesagt sowie nie verstanden, warum es es überhaupt diese begrenzte Fahrstufen Regelung gibt.
Hat man deshalb den Rangiergang erfunden, um die Geschwindigkeitssprünge zwischen den Fahrstufen zu kompensieren?
Oder ist das ein Relikt aus dem Beginn der digitalen Revolution, um eine Abwärts-Kompatibilität zu Uraltdecodern zu bieten?
Ich fahre generell mit 128 Fahrstufen.

Gruß aus Nordertown
Ja, wegen alten Decodern. Es fing damals mit 14 Fahrstufen an.

Normal ist heute "128" ab und zu wird das auch 127 oder 126 genannt, ist aber das selbe:  Stop, Notstop und 126 zum Fahren.

Das können fast alle Decoder heute, außer vereinzelt Billigdecoder, die können nur 28.

Grüße,
Harald.
Hallo Frank,

Einspruch:
Unter https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2f wird dargestellt, dass D&H-Decoder intern 127 FS verarbeiten und die von der Zentrale gelieferten FS auf die internen 127 umgerechnet werden.

Gruß
Jörg

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Doehler und Haass (D&H), ESU, oder Kuehn, TCS, usw. arbeiten alle intern nur mit 28 Fahrstufen (FS).


Wo hast du denn die Auffassung her? Irgendwelche Belege dazu (Versuchsergebnisse? Dokumentation? Referenzen?) Im D&H Faq steht außerdem wortwörtlich

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Unsere Decoder besitzen, unabhängig von den eingestellten CV-Werten, stets 127, tatsächlich unterscheidbare, interne Fahrstufen



damit sind auch die Schlussfolgerungen

Zitat


Sieht man an der Einstellungen der Decoder CV Werte Tabelle, wenn man die Motorkennlinie frei programmiert (D&H löst das etwas anders, ist am Ende dennoch nur FS28!). Es sind tatsächlich intern 28 Fahrstufenschritte.

D&H erklärt in seinem FAQ dass der Decoder die externen 128 FS einer Zentrale / Handregler in interne 28 FS umrechnet und empfiehlt man solle doch gleich nur 28 FS einstellen, da es keinen Unterschied macht.



total an den Haaren herbeigezogen. Wenn der Decoderhersteller intern mit 28 Fahrstufen arbeitet dann würde man zwischen Fahrstufe 1 (von 126) und Fahrstufe 2 (von 126) keinen Unterschied sehen weil beides auf 1 (von 28) umgerechnet würde. Sieht man aber. Die Anzahl der Punkte für die freie Motorkennlinie bestimmt nicht die Anzahl der internen Fahrstufen, der Decoder interpoliert bei Zwischenstufen.

Grüße,
Harald.
Hallo,
Harald hat völlig recht. Frank schreibt hier absoluten Unsinn. Decoder arbeiten üblicherweise mit 128 FS intern, teilweise sogar mit noch mehr.

Viele Grüße
Carsten
Ach Leute.
Ich hatte mich schon gefreut.

Ihr habt Recht. --- SIE ruckt wieder --- War gestern wahrscheinlich nur Einbildung --- soll ja auch eine Bildung sein. --- SIE nervt ---
Hat jemand noch einen Tipp? Oder hat jemand Interesse? Oder soll ich SIE gleich in den Müll werfen.
Wenn sie jemand zu Untersuchungszwecke haben möchte, würde ich ihm sie gerne für die Fehlersuche zur Verfügung stellen.

Gruß Heinz


Moin Heinz,
verbau mal nen vernünftigen Decoder, dann läuft sich auch wieder ;) D&H DH10C zum Bleistift.
Kannst sie mir auch schicken, dann mache ich es gegen nen kleinen Obolus.

Viele Grüße
Hanne
Hallo Zusammen,
ich bin ein mehr oder weniger glücklicher Besitzer einiger alter Arnold Digital-Decoder, die können nur 14 Stufen. Bis auf eine Lok, die BR61 sind bei allen die Decoder rausgeflogen, nicht nur wegen der fehlenden Lastregelung. Und man muss darauf achten, wenn ein Decoder nur 14 Stufen kann, läuft die Lok zwar mit 28 und 126, aber es geht bei den Zwischenstufen immer das Licht aus.

Heinz, ich würde mir tatsächlich erst mal den Motor anschauen, Meine Hobbytrain Dual Vectron hat auch auf einmal angefangen leicht zu ruckeln, zwei Tage später ging nix mehr. Ergebnis, Motor defekt und deshalb Soundplatine zerschossen, zum Glück noch in der Garantie.  Jetzt läuft sie wieder.

mfG
Werner
Hello!
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:


ich bin ein mehr oder weniger glücklicher Besitzer einiger alter Arnold Digital-Decoder, die können nur 14 Stufen. Bis auf eine Lok, die BR61 sind bei allen die Decoder rausgeflogen, nicht nur wegen der fehlenden Lastregelung. Und man muss darauf achten, wenn ein Decoder nur 14 Stufen kann, läuft die Lok zwar mit 28 und 126, aber es geht bei den Zwischenstufen immer das Licht aus.


128 FS werden wohl ignoriert werden bei den alten Decodern. Der 28FS Modus bewirkt nicht nur, daß das Spitzenlicht bei jeder 2. Fahrstufe aussetzt auch die Funktionstasten sind verschoben. Das kann man leicht wegbekommen, wenn man der Zentrale mitteilt, daß man DIESE eine Adresse eben mit 14 FS betreiben will. Dann ist das Problem weg. Das können alle Zentralen, auch die aller einfachsten.

Die Entscheidung von damals möglichst schlechte Fahreigenschaften zu haben bleibt natürlich. Bereits in den 1980'ern gab es Hersteller die gute Fahreigenschaften erreicht haben. Wenn's finanziell machbar ist rate ich die alten Arnold-Decoder zu ersetzen. Man hat dann mehr Freude am Hobby.
-AH-
Hallo Arnold,
das sehe ich genauso und ich habe hier DH10, DH05 und PD05 liegen, Nur schau dir die Bilder der digitalen BR61 an, es ist  eine Platine mit diversen aktiven und passiven Bauteilen und noch dazu doppelt bestückt. Zu allem Überfluss sind die Stromabnehmer auch auf der Platine. Da habe ich bisher keine Lösung gefunden außer alles brutal zu entfernen und neu zu verkabeln.

Natürlich fahre ich die Lok mit 14 Stufen, nur leider ist der Decoder so schlecht, das er manchmal "durchgeht" bei Kontaktunterbrechungen und sich die Lok nur noch durch Abschalten der Spannung stoppen läßt.

mfG
Werner

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@20 daher bin ich ein Gegner von Decoderplatinen - also ohne Schnittstelle. Es ist absehbar, daß Elektronik von heute, insbesondere wenns bemüht schlecht gemacht wird wie das damals der Fall war, rasch wünsche offen lassen. Da man in Z digitalisieren kann ist in N kein Grund schlechte Mechanikkonzepte mit Lokplatinen zu begründen. Die Mechanik der Lok kann durchaus Jahrzehnte durchhalten. Bei der Elektronik sind nach wenigen Jahren sicher Wünsche nach "mehr" vorhanden. Daher alle Modelle mit Decoderplatinen verweigern, um Schnittstellen zu haben. Da kann jeder Käufer beitragen um das zu erreichen.
Ich sprech' da gegen mein Geschäft, biete Schnittstellenplatinen für alte Schätzchen an, leider nicht für dieses. Dennoch wär's mir lieber wenn es überall Schnittstellen zum Austauschen von Decodern gäbe.
-AH-


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