THEMA: Dampfschläge wie oft ?

Hallo Gert
Können die Schläge im Leerlauf nicht der Kompressor sein?
LgPeter

Nein, hören sich wie normale an...

Hallo Gert,
was möchtest du denn besser verstehen?

Grundsätzlich ist es so, dass man bei 2- und 4-Zylinderloks vier Schläge pro Radumdrehung hört, bei 3-Zylinderloks sind es sechs.

Beste Grüße
Daniel

Warum die 23 FM nur 2 Schläge pro Umdrehung macht !
Gert

wahrscheinlich weil der Decoder ab Werk schlecht auf die Lok eingestellt ist. Das ist nicht selten und 2 Schläge pro Radumdrehung sind ab Werk garnicht mal sooo schlecht. Die Mätrix S 3/6 hat anfangs ungefähr zwei volle Radumdrehungen gebraucht, bis wieder was zu hören war.

Gruß
Andi

Hallo,

vielleicht ein 2-Takter?

Duck und weg!

Gruß Philipp

Hallo,

ja, wenn man das tatsächlich einmal richtig synchronisiert hat, dann merkt man sehr schnell, dass man eigentlich immer viel zu schnell fährt. Eine Dampflok sollte eigentlich selten so schnell fahren, dass man den Stangen mit dem Auge nicht mehr folgen kann. Eine Lok mit 1,4m Kuppelraddurchmesser (44, 50) macht bei Höchstgeschwindigkeit von 80km/h fünf Radumdrehungen/s, das sieht man noch ganz gut. Bei Schnellzugloks ist es nur ein wenig mehr. Bei der Drehzahl hört man beim Vorbild nur noch ein Knattern.
Ich fand damals als ich noch mit Soundloks probiert habe auch nicht verkehrt, dass im Verhältnis weniger Dampfstöße kamen.

Grüße Torsten

#6 Philipp: Ist es nicht so, dass eine Zwei-Zylinder 2 x 2 Stöße haben sollte ? Beide Seiten je 2 ??
HILFE !
Gruß
Gert

Im Prinzip ja. Also: je Seite 2 Stöße pro Umdrehung. Da linke und rechte Seite aber 90° zueinander versetzt sind, hört man insgesamt 4 Stöße pro Radumdrehung: Abwechselnd links und rechts. Da links und rechts sich je nach Position des Hörers minimal anders anhören, ergibt dies den typischen 2-Zylinder-Sound.

Gruß
Andi

Gut, dann stimmt ja auch die 65, nicht aber die 23 !?
Gruß
Gert

Richtig, Gert. Die 23 sollte auch 4 Stöße pro Umdrehung haben.

Gruß, Victor

Hallo Gert,

das mit dem  2-Takter war nur Blödsinn. Natürlich muss die Maschine wie im Beitrag 9 von Andi  erklärt pro Seite pro Radumdrehung 2 Schläge haben.
Nix für ungut.

Gruß Philipp

Hallo, Philipp:
Hallo, Viktor: ...und dann geht die 23 auch nicht in den richtigen Leerlauf...habe ich also etwas Arbeit vor mir...
Gruß
Gert

Die Synchronisation der Dampfschläge mit den Radumdrehungen ist ein grundsätzliches Problem der kleineren Baugrößen, weshalb man in größeren Maßstäben Taktgeber (Hallsensoren, Lichtschranken) an den Achsen verwendet.
Das ist aber mit den aktuellen technischen Möglichkeiten in unserem Maßstab kaum machbar/bezahlbar.
Also versucht man den Takt der Dampfstöße und die Radumdrehungen über die eingestellte Fahrstufe zu synchronisieren.
Mit etwas Übung gelingt das auch. Erst die Zahl der Dampfstöße pro Radumdrehung bei niedriger Geschwindigkeit (Schritttempo)  einstellen und dann den Faktor der Beschleunigung bei höheren Umdrehungszahlen anpassen.
Da jede Lok etwas unterschiedlich reagiert ist dieses ein längewieriger Prozess, der nicht in 10 Minuten erledigt ist...
Ich mache das auch in H0 und in 1 (sofern kein Taktgeber vorhanden ist), wobei in größeren Maßstäben der Unterschied zum Original deutlicher wahrnehmbar ist.
Die erste 44 von Minitrix konnte nicht eingestellt werden und machte viel zu wenige Dampfschläge pro Radumdrehung. Spätere Varianten (z.B. 043) ließen sich dann einstellen.
Viele Grüße
Klaus

Ja, ich habe mir das durchgelesen bei D&H und ESU...
Ich brauche wohl für sowas ein längeres Programmiergleis (wobei ich das nur auf der Erst-Anlage realisieren kann) !
Mal sehen, wann ich das angehe...aber auf jeden Fall "unterwegs" hier was dazugelernt !
Danke !
Gert