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THEMA: Problem mit BR 212 und neuem D&H Decoder

THEMA: Problem mit BR 212 und neuem D&H Decoder
Startbeitrag
moba_freund - 11.07.21 19:38
Hallo allerseits,
ich bräuchte mal Eure Hilfe oder Rat.
Ich habe eine Rangierlok BR 212 -311 5 mit einem Doehler & Haass Decoder DH 10-3 versehen.
Vorher im analogen Zustand lief die Lok einwandfrei.
Nach dem Einbau des Decoders ruckelt die Lok.

Ich muss diese ständig anschubsen, dann fährt diese
mal 40 - 50 cm und bleibt wieder stehen. So geht es immer wieder.
Das Licht funktioniert in beiden Richtungen. Irgend etwas habe ich falsch gemacht, aber was?

Direkt nach dem Einbau ist die Adresse 3 zugeordnet und
ich habe die Testfahrt mit der Multimaus und der Z 21 durchgeführt.

Zur Technik:
Fleischmann Rangierlok BR 212 -3115
Decoder (neu) von D&H DH 10-3

Z 21
Multimaus

Wäre über einen Tipp sehr dankbar. Foto senden ich anbei. Lieben Dank.



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Hallo,

mal abgesehen davaon, dass durch den bunten Spaghettihaufen kaum etwas zu erkennen ist, sehen mir deine Lötungen nicht zuverlässig aus.

Jens
Hallo,

ich frage mich gerade was du da mit dem gelben und dem weißen Kabel für die Beleuchtung gemacht hast? Sieht irgendwie komisch aus und geht bestimmt auch besser.

Was ist mit dem Motor, ist das einer von denen, der das Masseblech hat, was man durchtrennen muß?
Motor ist auch gereingt und die Kohlen ausgeglüht?

Und was die Kabelführung angeht, da bin ich ganz bei Jens - bunter Spaghettihaufen, und da Gehäuse past bestiummt auch nicht drauf.

Gruß Detlef

Hallo Detlef,
die Kohlen habe ich nicht ausgeglüht. Das könnte ich noch machen.
Die Beleuchtung funktioniert einwandfrei. Also gelbes und weißes Kabel wären damit doch OK.
OK Frank, danke für die Info. Ich schaue mir das alles noch mal an und werde die Lokgußkörper nach Deiner Anleitung nachjustieren. Dann verlöte ich noch mal neu und komme mit neuen Bildern.
Danke an alle.

Hallo,

also sehe ich das mit der Beleuchtung richtig - Platine fast durchgetrennt und dann die Leitung einfach oben auf das Kontaktblech der Lampen gelötet. Glückwunsch, die Selenscheiben da drunter dürften damit####sein, ok, brauchst du digital eh nicht, aber so produziert mal Elektroschrott.

Hätte man viel eleganter lösen können, aber das ist ein anders Thema.

Gruß Detlef
Wo hast du denn das graue und orange Kabel angelötet?
So wie es auf dem Foto aussieht, hast du die Leiterbahnen durchtrennt und dort angelötet?
Dann musst du die Leiterbahn, welche den Kontakt zu den Drehgestellen herstellt, zwischen dem vorderen und dem hinteren Drehgestell wieder brücken bzw verbinden. Durch die Trennungen für den Motoranschluß ist diese auf der einen Seite unterbrochen.
Dadurch nimmt die Lok nur auf einer Schienenseite mit nur einem Drehgestell ab, was die Ursache für die Aussetzer sein könnte.

Grüße


Hallo ?,
was mich bei Deinem Foto etwas irritiert ist, dass Du neben einem Clip "L", neben dem dem anderen "R" stehen hast. Das kann nicht sein! Die Kontaktpunkte sind auf der Platine miteinander verbunden. Die an die Clips angenietete Platine ist asymmetrisch aufgebaut, auf einer Seite kontaktiert die Niete nämlich das Chassis und verbindet es so mit der Platine, auf der anderen Seite wird die Kontaktfläche für die inneren Drehgestellschleifer mit der Platine kontaktiert.

Ich weiß nicht aus dem Kopf, ob auf der rechten Seite, wo die Verbindung zwischen vorderen und hinterem Pad wegen des Motoranschlusses unterbrochen werden muss, der Kontakt mit dem Chassis hergestellt wird. Falls nein, nimmt die Lok nach der Trennung recht nur noch von einem Drehgestell Strom auf, was zu erheblichen Problemen mit der Kontaktsicherheit führt. Selbst wenn es die andere Seite ist, würde ich schon im Sinne der Betriebssicherheit wieder beide Pads kontaktieren.

Die äußeren Drehgestellschleifer setzen auf Messingblöcke auf, die in das Chassis eingepresst sind. Daher haben sowohl die kleinen Platinen mit den Clips als auch die Drehgestelle genau eine korrekte Einbauposition.

Ich habe mir abgewöhnt, die Lichtanschlüsse AUF die Kontaktfedern zu löten, weil da extrem wenig Platz zum Gehäuse ist und dieses im Anschluss u. U. nicht mehr ganz draufgeht. Aus demselben Grund verbieten sich so dicke Lötzinnklumpen, wie auf Deinem Bild z. B. bei der roten Leitung zu sehen.

Und ein letzter Punkt: Er betrifft den Spaghetti-Haufen, den meine Vorschreiber bereits bemängelt haben. Auf dem Foto ist so schlecht zu erkennen, was wo angeschlossen wurde, davon abgesehen dürfte es aber schwierig werden, diesen Kabel-Haufen ins Gehäuse zu bekommen. Die Leitungen sollten später in keinem Fall das Gehäuse berühren, der Weichmacher in der Ummantelung greift nämlich den Kunststoff an...

Gruß,
Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So wie es auf dem Foto aussieht, hast du die Leiterbahnen durchtrennt und dort angelötet?
Dann musst du die Leiterbahn, welche den Kontakt zu den Drehgestellen herstellt, zwischen dem vorderen und dem hinteren Drehgestell wieder brücken bzw verbinden. Durch die Trennungen für den Motoranschluß ist diese auf der einen Seite unterbrochen.



Hallo Dirk, danke für die Info. Das habe ich nicht gemacht.
Hallo Torsten,

danke für die vielen Tipps. Ich bin halt noch Anfänger und grabe mich durch das Thema Digitalisierung aktuell durch.
Da sind mir die vielen Tipps und Anregungen schon eine große Hilfe.

Ich werden den Decoder wieder entfernen und nach Euren Anleitungen neu verlöten und aufsetzen und sende ein Foto. Ich hoffe, dass es dann funktioniert.

Nochmals vielen lieben Dank.
Moin moin,
die Fleischmann 212 ist nicht unbedingt das dankbarste Einsteiger-Objekt. Gerade weil für die Verlegung der Leitungen z. T. sehr wenig Platz ist und auch auf der rechten Seite beim Trennen der Leiterbahnen speziell bei dem einen Pad sehr wenig Fläche zum Anlöten einer Leitung übrig bleibt...

Gruß,
Torsten
Moin,

Die 212 ist eine dreckslok, was die Digitalisierung angeht. Irgendwo auf den Platine entsteht ein Gehäuseschluß, selbst wenn man die Leiterbahnen auf der Unterseite isoliert.
Habe mich an diesen Umbau gehalten, würde aber die Motorzuleitungen entfernen und durch Litze ersetzen.
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokein.../52_Fleischmann.php.

Habe die Lok wegen eines defekten Motors auf GAM umgebaut und habe seither Ruhe

Gruß Jürgen

Danke noch mal an alle, die hier geholfen haben.
Ich werde einen neuen Versuch starten.

Gruß
Werner

Hy,
ich kann Dir aus eigener, leidiger Erfahrung nur sagen, dass eine der beiden  Kontaktfedern von der Platine zu den Motorkohlen scheints bewusst einen Kontakt zum Lokchassis herstellt.
Schau mal nach
Ein kleiner Streifen Kaptonklebeband zur Isolierung reichte vollkommen an der Stelle.

Grüße
Dieter
Hallo,

schau bitte den Umbaubericht genau an, besonders die Ausfräsung bei den Motorkohlen. Da ist auch schnell ein Kurzschluss passiert.

https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokein.../051_Fleischmann.php

Gruß

Roland

P.S Kabel kann man auch kürzen.


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