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THEMA: Kabelquerschnitt Stromversorgung
THEMA: Kabelquerschnitt Stromversorgung
helmut_k - 21.07.21 09:39
Welcher Kabel-/Litzenquerschnitt für die Stromversorgung bei digital?
DschinKhan - 21.07.21 09:54
min. 1,5 Quadrat.
https://www.sab-kabel.de/kabel-konfektion-tempe...barkeit-tabelle.html
Ach ja der gleiche wie bei analog.
Ach ja der gleiche wie bei analog.
MobafaN160 - 21.07.21 12:55
Hi
Geht schon wieder los...
Popcorn & Coke...?
LG ChristiaN
Geht schon wieder los...
Popcorn & Coke...?
LG ChristiaN
Beitrag editiert am 21. 07. 2021 13:38.
MobafaN160 - 21.07.21 14:58
Hi Kersten
Es geht nicht darum das es nicht ernst gemeint ist, sondern das es hier bis heute noch nicht annähernd eine Einigung gab. Als ob so eine Berechnung, trotz sovielen Experten, und im Land der Ingenieure, um ein Hexenwerk und Zufallszahlen handele. Das siehst du schon beim dreifachen Unterschied zwischen deiner und der ersten Antwort. Das geht dann beliebig von 0.14 bis 20qmm..
LG ChristiaN
Es geht nicht darum das es nicht ernst gemeint ist, sondern das es hier bis heute noch nicht annähernd eine Einigung gab. Als ob so eine Berechnung, trotz sovielen Experten, und im Land der Ingenieure, um ein Hexenwerk und Zufallszahlen handele. Das siehst du schon beim dreifachen Unterschied zwischen deiner und der ersten Antwort. Das geht dann beliebig von 0.14 bis 20qmm..
LG ChristiaN
Beitrag editiert am 21. 07. 2021 15:15.
zwengelmann - 21.07.21 15:30
Hallo,
eine allgemeingültige Antwort kann es nicht geben, weil der Hintergrund der Frage unbekannt ist. Es kann sich um eine Kleinanlage handeln, bei der ein Züglein seine Ovale dreht, aber auch um eine raumfüllende Anlage mit einer zweistelligen Anzahl gleichzeitig fahrender Züge mit beleuchteten Personenwagen, evtl. mit Glühlampen.
Beim ersten Szenario hat man kurze Kabel und geringe Ströme, beim zweiten Szenario erhebliche Ströme über lange Strecken. Und es gibt natürlich alles dazwischen.
Desweiteren können z.B. die Weichendecoder (Anzahl?) aus dem Gleissignal versorgt werden, aber auch eine eigene Gleichspannungsversorgung haben. Auch hier ergeben sich höchst unterschiedliche Ströme.
Hinweise wie "Nach meiner Erfahrung ...", "Bei mir ..." helfen nicht weiter, weil das Szenario u.U. überhaupt nicht vergleichbar ist.
"Viel hilft viel" geht natürlich immer, ist aber nicht ökonomisch. Von daher ist Günters Hinweis (#3) auf die Berechnung hier der einzig sinnvolle.
Grüße
Zwengelmann
eine allgemeingültige Antwort kann es nicht geben, weil der Hintergrund der Frage unbekannt ist. Es kann sich um eine Kleinanlage handeln, bei der ein Züglein seine Ovale dreht, aber auch um eine raumfüllende Anlage mit einer zweistelligen Anzahl gleichzeitig fahrender Züge mit beleuchteten Personenwagen, evtl. mit Glühlampen.
Beim ersten Szenario hat man kurze Kabel und geringe Ströme, beim zweiten Szenario erhebliche Ströme über lange Strecken. Und es gibt natürlich alles dazwischen.
Desweiteren können z.B. die Weichendecoder (Anzahl?) aus dem Gleissignal versorgt werden, aber auch eine eigene Gleichspannungsversorgung haben. Auch hier ergeben sich höchst unterschiedliche Ströme.
Hinweise wie "Nach meiner Erfahrung ...", "Bei mir ..." helfen nicht weiter, weil das Szenario u.U. überhaupt nicht vergleichbar ist.
"Viel hilft viel" geht natürlich immer, ist aber nicht ökonomisch. Von daher ist Günters Hinweis (#3) auf die Berechnung hier der einzig sinnvolle.
Grüße
Zwengelmann
MobafaN160 - 21.07.21 15:41
Hi
Eine Tabelle des Querschnitts (Kupfer), mit max Strom vs. Länge des Kabels, müsste doch möglich sein.
Aber mit der Tabelle von #3 kommt man nahe an die Eon Leitungen. Schau dir mal das Beispiel in #3 an: übliche N Spannung, üblichen 3A Trafo, da braucht man bei 10m Länge einen Kabel mit fast 2,5qmm. Wer hat den sowas auf der Anlage? Selbst die Elektriker im Verein nahmen dafür höchstens 1,5qmm, mehr nicht.
Die Berechnung sollte schon realistisch sein. Den Sicherheitsfaktor kann man ja auch vorschlagen, sollte aber jeder selbst entscheiden können.
LG ChristiaN
Eine Tabelle des Querschnitts (Kupfer), mit max Strom vs. Länge des Kabels, müsste doch möglich sein.
Aber mit der Tabelle von #3 kommt man nahe an die Eon Leitungen. Schau dir mal das Beispiel in #3 an: übliche N Spannung, üblichen 3A Trafo, da braucht man bei 10m Länge einen Kabel mit fast 2,5qmm. Wer hat den sowas auf der Anlage? Selbst die Elektriker im Verein nahmen dafür höchstens 1,5qmm, mehr nicht.
Die Berechnung sollte schon realistisch sein. Den Sicherheitsfaktor kann man ja auch vorschlagen, sollte aber jeder selbst entscheiden können.
LG ChristiaN
Beitrag editiert am 21. 07. 2021 15:50.
Hallo,
bei meiner Anlage kann ich weder an der Zentrale noch bei den Weichendecoder, Rückmelder und Kehrschleifenmodule an den Schraubklemmen die errechneten Kabelquerschnitte, trotz Crimpen, anschließen. Die Querschnitte wären einfach zu groß.
Ich habe daher pragmatisch den größten Querschnitt gewählt, den die Schraubklemmen aufnehmen können. Die Anschlüsse von den Weichendecoder, Rückmelder und Kehrschleifenmodule zu den Verbrauchern, habe ich so kurz wie möglich gehalten.
WIe gesagt pragmatisch und umsetzbar.
VG
Martin
bei meiner Anlage kann ich weder an der Zentrale noch bei den Weichendecoder, Rückmelder und Kehrschleifenmodule an den Schraubklemmen die errechneten Kabelquerschnitte, trotz Crimpen, anschließen. Die Querschnitte wären einfach zu groß.
Ich habe daher pragmatisch den größten Querschnitt gewählt, den die Schraubklemmen aufnehmen können. Die Anschlüsse von den Weichendecoder, Rückmelder und Kehrschleifenmodule zu den Verbrauchern, habe ich so kurz wie möglich gehalten.
WIe gesagt pragmatisch und umsetzbar.
VG
Martin
Hallo,
also ich habe alles mit 0,5qmm bis 0,75qmm angeschlossen - was ich gerade verfügbar hatte. Egal on Weichen oder Belegtmelder. Keine Probleme
also ich habe alles mit 0,5qmm bis 0,75qmm angeschlossen - was ich gerade verfügbar hatte. Egal on Weichen oder Belegtmelder. Keine Probleme
zwengelmann - 21.07.21 20:30
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Martin
kann ich weder an der Zentrale noch bei den Weichendecoder, Rückmelder und Kehrschleifenmodule an den Schraubklemmen die errechneten Kabelquerschnitte, trotz Crimpen, anschließen. Die Querschnitte wären einfach zu groß.
Hallo,
man kann sich das natürlich so zurechtlegen. Ganz fatalistisch, alternativlos. Man darf sich dann aber auch nicht über merkwürdige Effekte wundern, die auftauchen können, bzw. im schlimmsten Fall dass die Kurzschlußsicherung nicht anspricht. Da steht die schöne Lok auf der Weiche und kokelt vor sich hin...
Wenn man eine hohe Strombelastung hat, kann man die Verkabelung aber auch mit ausreichenden Querschnitten ausführen und Zentrale/Verbraucher mit kurzen (!) Stichleitungen geringeren Querschnitts anschließen.
Allerdings ist die ganze Diskussion nach wie vor müßig, da der Threadersteller noch keine Aussage zum Bedarf gemacht hat.
Grüße
Zwengelmann
MobafaN160 - 21.07.21 20:31
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
kann ich weder an der Zentrale noch bei den Weichendecoder, Rückmelder und Kehrschleifenmodule an den Schraubklemmen die errechneten Kabelquerschnitte, trotz Crimpen, anschließen
Hi Martin
Und genau deshalb kann man mit der Tabelle aus #3 nichts anfangen. Das ist dort alles irgendwie übertrieben.
@ Zwengelmann
Man braucht nicht unbedingt vom Threadersteller eine Aussage zum Bedarf, sondern das könnte man mal vernünftig wie ich schon schrieb für jede Anwendung mit einer gescheiten Tabelle klären.
LG ChristiaN
Hallo,
@ChristiaN (Mobafan160):
wieso kann man damit nichts anfangen?
zunächst ist das keine Tabelle, sondern lediglich ein Beispiel einer Berechnung!
und zwar unter der Berücksichtigung von gewünschtem/akzeptablem Spannungsabfall (ich weiß: ein ungewünschtes Wort) auf der Leitung.
Läßt man größere Spannungsfälle zu, kommt man zu anderen Querschnitten.
Darum auch die zweite Hälfte der Tabelle: was passiert mit der Spannung bei einem gewähltem Querschnitt.
Einfach mal ausprobieren! Dann wird es vielleicht klarer.
meint
Günter
ps.:
in der Tabelle kann man andere Ströme, andere Längen eintragen und dann wird es neu berechnet
@ChristiaN (Mobafan160):
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und genau deshalb kann man mit der Tabelle aus #3 nichts anfangen. Das ist dort alles irgendwie übertrieben.
wieso kann man damit nichts anfangen?
zunächst ist das keine Tabelle, sondern lediglich ein Beispiel einer Berechnung!
und zwar unter der Berücksichtigung von gewünschtem/akzeptablem Spannungsabfall (ich weiß: ein ungewünschtes Wort) auf der Leitung.
Läßt man größere Spannungsfälle zu, kommt man zu anderen Querschnitten.
Darum auch die zweite Hälfte der Tabelle: was passiert mit der Spannung bei einem gewähltem Querschnitt.
Einfach mal ausprobieren! Dann wird es vielleicht klarer.
meint
Günter
ps.:
in der Tabelle kann man andere Ströme, andere Längen eintragen und dann wird es neu berechnet
Beitrag editiert am 21. 07. 2021 21:29.
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