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THEMA: Phänomen Bahnstromeinspeisung DCC

THEMA: Phänomen Bahnstromeinspeisung DCC
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 31.08.21 14:11
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

Hallo Kersten,
leider verräts du uns nichts über deine Digitalzentrale, deine Loks und die verwendeten Decoder.
Wie wird die Umschaltung der Spannung realisiert?
Ich denke nach Beantwortung dieser Fragen, werden wir dir weiterhelfen können.
LG
Günter
Hallo Kersten,

als ich anfing mit dem Betrieb der Modellbahn in digital (Selectrix/DCC) hatte ich auch bei einer Einspeisungsspannung von 14V bzw. 16V DC an der Zentrale Aussetzer bei einigen Sounddecodern von D&H im SX2/DCC Format.
Erst als ich die Eingangsspannung an der Zentrale (Rautenhaus) auf 18V DC erhöhte, liefen alle Loks ohne Aussetzer und Probleme.
Die Zentrale selbst reduziert über die verbaute Elektronik die Spannung dann auf ca. 16V Digital am Gleis.

Ich weiß, dass das Thema "höhere Gleisspannung" als 12V Digital immer wieder zu langen Diskussionen führt und einige auch mit dem höheren Verschleiß der verbauten Decoder argumentieren, da diese ja die Spannung eh wieder abbauen und dies auch zu erhöhter Wärmeabgabe führen soll. Dies kann ich nach über 10 Jahren Digitalbetrieb nicht bestätigen und bleibe daher bei einer Eingangsspannung von 18V DC.

Grüße
Christian
Hallo Kersten,

es gibt auch noch drei andere Möglichkeiten die Digitalspannung am Gleis zu ermitteln.
Die etwas teure ist mit einem Oszi, die zweite mit einem (root mean square) RMS Spannungsmesser oder die günstigste mit einer Diodenschaltung und wie zu geschrieben hast die Aufaddierung des Spannungsabfalls über die Dioden (2x 0,7V) auf die gemessene Spannung.

Wie geschrieben ist bei mir noch keine Lampe, LED, Motor oder Gehäuse bzw. Decoder durch die höhere Spannung zerstört worden.

Grüße
Christian
Hallo Kersten
Schau mal bei den einzelnen Loks oder Zügen nach den individuellen Einstellungen. Bei ALAN kann man für jede Lok individuell die Maximalspannung festlegen, und ich hatte den Eindruck, dieser Wert wirkt sich auch bei digitalem Betrieb aus (und standardmässig steht da glaube ich nicht 100%). Ich fahre mit ALAN mit nur 12V im reinen Digitalbetrieb (verschiedenen Decodern).
Aber bevor du die individuellen Spannungen "Maximale interne Geschwindigkeit" bei den Lok-Einstellungen hochregelst (falls die nicht maximal sein sollte), unbedingt die "Standard-Gleisspannung" wieder runtersetzen.

Viele Grüsse
Michael

(Ich kann gerade nicht direkt in meinem ALAN nachschauen, Besuch hat temporär die Modellbahn aus dem Gästezimmer verdrängt).
@6 Das ist totaler BullShit!

Am Motor liegt immer die Gleisspannung (abzüglich Gleichricherdioden). an.

Die Brückendstufe wird getaktet (entweder niederfrequent oder meist mit 16/32 KHz) und über das Tastverhältnis zwischen 0 und 100 (PWM) wird der Motor mit Spannungimpulsen versorgt!

Sollteste eigentlich Wissen, aufgrund Deiner Berufsausbildung!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Heißt der Decoder lässt dann nur anteilig in Abhängigkeit vom Wert den Du in CV 05 eingetragen hast von der Gesamtgleisspannung eine durch die Decoderfirmware errechnete Höchstspannung dem Motor zukommen, die unter der Gleisspannung liegt


Die Motorregelung reduziert nicht die Spannung, sondern die Einschaltzeit durch die Impulsansteuerung.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Futter anbieten heißt nicht Energie sinnlos verheizen. Leider haste diese Passage überlesen. 19 Volt DCC ist viel zu viel!


Decoder verheizen keine Energie. Da sind keine Lastwiderstände drin, an denen Spannungsabfall erzeugt wird, damit der Motor weniger davon bekommt.
Einige Spur N Decoder sind für 30- 35 Volt gemacht und fahren damit auch HO Loks.
Da wird auch nichts heiss.

Ich bevorzuge genau die Spannung am Gleis, die mein Zentralenhersteller empfiehlt. Da er auch Decoderhersteller ist, passt das und funktioniert seit über 20 Jahren bei mir. Mir ist noch keine Loks geschmolzen.
Eingangsspannung ist 16V ~ an der Zentrale, wodurch etwa 19-20V am Gleis entstehen.

Ein Motor in einer Lok braucht eine gewisse Leistung um die Lok mit Wunschgeschwindigkeit zu fahren.
Diese Leistung ist das Produkt aus Strom x Spannung.
Reduziere ich die Spannung, muss ergo der Strom höher sein und umgekehrt.
Preisfrage: Wodurch entsteht mehr Wärme in elektronischen Bauteilen, durch Stromfluss oder durch angelegte Spannung?

Jürgen H.
Hallo Kersten

Ich fahre mit 15 V am Gleis gemessen. Ich benutze dafür auch das AMW-Messgerät.
Damit fahren alle meine Fahrzeuge (auch mit Sound) problemlos, überwiegend mit D&H-Decodern.

Bei den D&H-Decodern steht CV 5 auf Werten von 40 bis 100 für eine vorbildgetreue Geschwindigkeit. An einen Wert von 14 kann ich mich nicht erinnern, das erscheint mir sehr niedrig!?

Dietrich
Hallo Kersten und alle,

bevor ich mich wiederhole zum Thema Gleisspannung, hier habe ich das in #14, #22 und #27 erklärt:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1233163#aw14

Unterm Strich: ja, mit 19V Eingangsspannung liegst Du genau richtig für digitale Loks!

Grüße
Daniel
Hallo,

wie sauber der Motor fährt und welche Geräusche er von sich gibt, wird mit der Motorregelung (Motoransteurungsfrequenz und PID-Werten) eingestellt. Mit CV2-5 wird nur das grundlegende Fahrverhalten eingestellt.

Durch die hohe Spannung wird keine Decoder kaputt und kein Lokgehäuse schmelzen. Da Decoder 5V und /oder 3,3V Regler für den Prozessor, die Audioendstufe und das Soundflash haben, steigt bei  höherer Spannung die Wärme im Decoder. Um den Stromverbrauch vom Motor zu messen, ist zwischen der Masse und den Source-Anschlüssen der unteren FETs in der H-Brücke ein niederohmiger Widerstand in der Leitung in serie drinnen (ca. 0,1 bis 0,33 Ohm / Bauteilgröße 0603). Dieser hat eine so große Bauteilgröße, da auch an dem einiges an Wärne abfällt, die mit höherer Spannung auch steigt. Diese Wärme halten aber die Decoder auch bei höheren Spannungen ohne Probleme aus.

Es ist halt nur unnötige Energie die man im Decoder verheizt. Auch der Verschleiß am Motor ist durch die höhere Spannung höher. Was auch zu beachten ist, ist wenn ein Kurzschluss passiert, ist der Blitz der dabei entsteht bei höherer Spannung viel größer. Deshalb rate ich auch von zu hoher Spannung bei Spur N Anlagen ab. Ich selbst fahre mit 14V und finde dass 14 bis 15V für Spur N ideal sind. Meiner Meinung nach hat in Spur N eine viel höhere Spannung am Gleis nur dann Sinn, wenn man mit seinen Loks mit 200km/h oder mehr über die Anlage fetzen will.

LG
Markus

Hallo Markus,

wenn Du mit dem Messwiderstand eine 10er Potenz runter gehst, dann klappt es auch mit 0402 0,1 W.

Grüße, Peter W.
Markus, bei 14-15V teile ich ganz deiner Ansicht. Die alten Lenzbooster hatten einen DIP Switch (innen), in dem war 14.5 eine der Stufen und seitdem bin ich mit der Spannung gut gefahren.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,

man wird die Niedrig- und Hochvolt-Fraktion nie einigen können!
Wer mit 14-15V gut fährt, soll es dabei belassen, wer damit Probleme hat soll mal 18-22V versuchen.

Hallo Kersten,

ich bin Hersteller und habe meine Meinung dazu kundgetan.

Grüße
Daniel
Sehr geehrte Hersteller,

wir, die Moba-Freunde, die eure Produkte kaufen, halten euch und eure Familien damit am "k....n" Es wäre ganz schön, wenn mal ein Ingenieur ihrer Firma zu diesem unendlichen Thema eine Aussage treffen würde.
Falls dieser bzw. ihr Ingenieur das nicht kann, hat dieser beim Studium nicht aufgepasst. Dann, nochmal studieren gehen.

Ich weiß nicht wie zitieren funktioniert deshalb hab ich das einfach mal kopiert.
Wäre ich ein Ingenieur einer der angesprochenen Firmen würde ich natürlich sofort mein Studium wiederholen, Bei soviel Sachkompetenz hätte ich ja gar keine andre Wahl  (Ironie aus)

Manche halten sich leider immer schlauer als die anderen.

VG Andreas

Moin Moin

Also ich habe die ROCO Z21 und überwiegend D&H Decoder und wenn ich in der Zentrale die Gleisspannung auf 12V - 15V einstelle !! habe ich das Problem das sich meine Soundloks grotten Schlecht im Fahrververhalten und Soundwiedergabe fahren lassen -> ich komme erst bei 16V - 17V auf ein vernüntiges Fahrferhalten !!!!!

und ja ich habe mal gelernt das der Strom der bedingt duch Wiederstand und Spannung Wärme erzeugt aber die Decoder von Heute so Heißwerden dürfen dass ich mir die dann nicht mehr an die Lippen halten möchte

Wünsch Euch noch einen Schönen Mittwoch !!

Gruß Heinz
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: KP

Es wäre ganz schön, wenn mal ein Ingenieur ihrer Firma zu diesem unendlichen Thema eine Aussage treffen würde.


Hat er in #15 und ich als Diplom-Ingenieur E-Technik teile seine Darstellung. Auch ein FET, der in der Ausgangsstufe "nur" PWM schaltet, hat eine Vorwärtsspannung und mit dem fließenden Strom dann Verluste. Diese summieren sich mit dem 5V (oder 3,3V)-Regler und der Verlustleistung der Ist-Messung. Wieviel, ist schon recht akademisch, aber es macht Wärme. Bei weniger U_in entsprechend weniger.


Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: KP

Falls dieser bzw. ihr Ingenieur das nicht kann, hat dieser beim Studium nicht aufgepasst. Dann, nochmal studieren gehen

Konnte er ja. Dass du eine andere _Meinung_ hast, hat ja nix mit dem Vermögen der Ingenieure zu tun.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das Problem das sich meine Soundloks grotten Schlecht im Fahrververhalten und Soundwiedergabe fahren lassen

habe ich bei zu niedriger Spannung (<13V) auch. Da kann man bei einigen Sounddecodern was mit der Abschaltschwelle machen, unter der er den Soundteil in den Energiesparmodus versetzt. Aber ja, auch ein Grund 2V mehr auf's Gleis zu geben. Rein rechnerisch mit etwas mehr Verlustwärme, aber vertretbar. Letztendlich fahre ich mit echten etwa 14V am Gleis.


VG, Steffen

Hallo.

@Kersten
Hast du eine Ausbildung im Elektronik-Bereich gemacht, dass du dich über die Qualifikation von Elektronikern/Ingenieure lustig machen kannst? Ich schätze nicht, sonst würdest du auch nicht (Bahn-) Strom in Volt angeben. Mich ärgert es deine Aussage in #17 zu lesen, dass alle Elektroniker/Ingenieure die nicht deiner Meinung sind, nicht die Qualifikation haben und deshalb ihre Ausbildung wiederholen sollen.

@Peter
Beim MX616 hatten wir ursprünglich Widerstände in der Bauteilgröße 0402 mit 0,1W verwendet. Da diese aber sehr oft abbrannten, verwenden wir bei den Decoder spezielle 0,1 Ohm 0402 Widerstände mit 0,25W! Da sieht man wie viel Leistung beim Messwiderstand bei hoher Spannung verheizt werden kann.

LG
Markus
@23

Abgesehen von den minderwertigen Decodern die Du benutzt ist das auch kein Wunder.

Gewisse minderwertige Decoder (da gibt es nicht nur einen Hersteller!) ziehen relativ viel Strom (also Milliampere) - wenn der Sound benutzt wird - und beim kleinsten Aussetzer (2-3 achsige Fahrzeuge, dreckige Schienen, etc.) haben die halt ihre hausgemachten Probleme und stürzen sangundklanglos ab, starten wieder den Prozesser und bis zum nächsten Wackler und Absturz -> ruckelndes Fahrverhalten)!

Und die sauren Gurken die da Trix ab Werk anbietet bzw. fest einbaut (egal welcher Hersteller) sind auch nicht gerade das gelbe vom Ei, der eine kann das, der andere nicht und welche Firmware (und CV Setting) dann auch noch drauf ist, ist ja nochmal ein eigenes Rätsel für sich

Und da die meißten aktuellen (seit 2010 oder so) Decoder - sofern Sie eine haben - ihre Referenzspannung irgendwo bei 16 Volt voreingestellt haben (über die entsprechende CV, sofern einstellbar, Anleitung lesen!) können die garnicht anders als bei niedrigeren Spannungen die Fahrstufen nicht ausschöpfen zu können -> merkt man recht schnell wenn die Lok bei Fahrstufe 20 bis 28 nicht mehr wesentlich beschleunigt sondern gleichmäßig "weiterzockelt" - dann kann der Decoder nichts mehr ausregeln!

Und die alte 19Volt/22Volt "Selectrixspannung", das ist mittlerweile fast 40 Jahre alte Technik die eh nur noch von ein paar ewiggestrigen mit Krampf am Leben erhalten wird - und soviele Hersteller (mit ihren undokumentierten und zu nichts kompatiblen Scheissndreck und der neue MFX Scheissndreck, naja.........!) gibt es ja zum Glück auch nicht mehr die an dieser "Nachkriegstechnik" noch festhalten!

Einerseits hat die hohe Spannung (in den 1990er Jahren stand schon in der Norm drinnen, das die Decoder mindestens 24 (besser 27 Volt) kurzzeitig aushalten müssen -> Kurzschlußabschaltung und die Schwinger auf der Zuleitung!) den Vorteil das die "Isolationsschicht" (Dreck, Verkrustungen, etc.) auf den Schienen zwar schnell durchschlagen (die Märklin Pickelbahner stehen drauf!) wird, andererseits sieht das man das aber auch sofort weil an den Kontaktflächen der Räder (Radkranz, Schleiifer, etc.) überall kleine schwarze Punkte zu sehen sind, wo es gefunkt hat und eine Mangelhafte Stromabnahme eigentlich behoben werden sollte (macht aber sogut wie keiner!).

Ja, ich hab vor ca. 15 Jahren einige Roco Verstärker auf geregelte 12 Volt umgebaut, weil einigen HOe Feldbahn Betreibern die Loks immer noch zu schnell fuhren (CV5 ist eine Möglichkeit), aber das war so gewollt und funktioniert auch heute noch!

Gruß, Micha
@28

Das liegt aber mehr an DIR wie an den anderen!

WER plappert denn alles nach (wie ein gelangweilter Graupapagei in Einzelhaft?), was ER so im Internet findet und bei der geringsten Nachfrage auf Hersteller und/oder Händlerwebseiten, etc verweißt -> ELNA5

(und das schon seit Jahren, kann man ja problemlos im Forum nachlesen!) und macht anschließend bei berechtigter Kritik mal wieder einen auf beleidigte Leberwurst?
Hallo zusammen,

und hier der nächste Thread, der aus dem Ruder läuft und persönliche Anfeindungen nach sich zieht.

BITTE KEINE TROLLE FÜTTERN!

meint Kopfschüttelnd Andrei
Hallo Kersten,
ich vermute, dass die wenigsten Ingenieure gleichzeitig begnadete Populärpädagogen sind. Wir werfen halt gerne mit ausgeprägten Fachbegriffen um uns, denn sie wurden schließlich genau dazu definiert, präzise und eindeutig Dinge zu beschreiben. _Mein Eindruck_ aus deinen Reaktionen ist aber, dass du die Einwände und Erläuterungen nur liest und akzeptierst, wenn sie deine vorherrschende Meinung spiegeln. Daher kam für dich _anscheinend_ nicht in Frage zu akzeptieren, dass mehr Spannung am Gleis auch zu mehr Wärme am Decoder führt. Eine konkrete Angabe zur "richtigen" Gleisspannung wurde dir weiter oben auch schon ausgeredet. Also lass es einfach gut sein. Inhaltlich wurden, so wie ich das überblicke, alle Aspekte beschrieben.

VG
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man kann hier alles schreiben, auch, wenn es dem einen oder anderen mal unbequem ist. Das sollte man aushalten können.

Kann man sicher, aber Beleidigungen zählen nach meinem gesellschaftlichen Verständnis nie dazu. Also lass doch bitte niemanden in deinem Ton sein Studium wiederholen. Danke.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Frank

Die effektive DCC Gleisspannung soll laut NMRA und NEM 14,00 Volt haben.



Hallo,

WO steht das? Ich empfehle die Lektüre der NEM 641. Dort wird als MINIMALE Spannung ca. 14V vorgegeben.
https://morop.eu/downloads/nem/de/nem641_d.pdf

Es stimmt zwar, dass die höhere Spannung dann auch am Motor anliegt, und dass dieser für so hohe Spannungen nicht gebaut ist. Vergessen wird dabei, dass der Motor keine Gleichspannung zu sehen bekommt, sondern eine per Pulsbreitenmodulation aufbereitete Spannung, deren Effektivwert durchaus verträglich für den Motor ist.

Es ist also kein Problem, Spannungen über 20V zu verwenden. Das geht nur dann nicht, wenn man Komponenten verwendet, die nicht normgerecht sind. Z.B. D&H PD06, DH05. Die vertragen nur 18V.

Grüße
Zwengelmann
Hallo zusammen,

na ja, selbst wenn sich solch ein Ingenieur hierher verirren sollte, würde er durch solch eine "nette" Ansprache nicht gerade ermutigt werden, hier sich zu äußern. Außerdem ist es immer schwierig, sich über die Produkte der eigenen Firma zu äußern. Da spielen Veranwortlichkeiten, mögliche PR-Konsequenzen, Lieferung von Argumenten für Klagen gegen die Firma usw. eine Rolle. Heißes Eisen.

Klaus


Kersten, du hattest bereits vor #17 einige Ingenieure mit ihrem Statement bekommen und sie in #17 direkt beleidigt. Was hast du erwartet wie das dann weiterläuft? Es gibt eben Formulierungen die daneben gehen und nicht unbedingt als weiser Rat deinerseits interpretiert werden.
Im übrigen ist im Studium der E-Technik nicht wirklich Didaktik oder Rhetorik enthalten. Dafür gibt es separate Lehramts-Studiengänge und die Methodik gibts allenfalls für elektrotechnische Methoden. Warst du auf einer Uni? Wenn ja, was hast du da so studiert?
Hallo Kersten,
in deinem Bild #4 steht doch alles:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

" ... zu hohe Spannungen können zur sofortigen Zerstörung ihrer Modelle führen!"


meine Frage in #1 nach Typ der Decoder war insofern berechtigt, dass meine TRAN-Decoder bei 18 Volt alle abgeraucht sind.
Die Decoderbeschreibung ist das Maß der Dinge, daran solltest du dich halten. Wenn du die Werte überschreitest und es hält, dann hast du Glück!
Alle elektrotechnischen Details und Zusammenhänge sind ja bereits beschrieben worden.
meint Günter
der auch Elektrotechnik studiert hat und sich auch von dir beleidigt fühlt.
Hallo Kertsen,

nicht jeder der in sein Beruf gut ist und auch genügend Wissen dafür hat, ist auch gleichzeitig dazu befähig oder in der Lage das explizit an andere weiterzugeben. das hat nicht damit zu tuen ob das jetzt ein einfacher Arbeitnehmer, Ingenieur, Akademiker oder sogar Pädagoge ist. Und letzter habe das sogar gelernt.

Der nächste Punkt ist auch das so manches virtuell auch nicht so gut zu vermitteln ist wie in einem persönlichen Gesprächs. Da kann man auch sein gegenüber nämlich besser eingehen.

Und zu dem Thema: verlinken, das ist eigentlich ganz einfach, ich mache mal ein Beispiel dafür an Hand der Seite des MOROP - Verband der Modelleisenbahner und Eisenbahnfreunde Europas:

in deinem Wunschbrowser - neuer Tab oder neue Seite - die entsprechende Seite aufrufen.
Dann die Adresszeile, das ist die mit http oder https komplett markieren - Mauszeiger auch den Text in der Zeile bewegen und rechte Maustaste drücken. in dem Aufklappmenu den Mauszeiger auf "Kopieren" schieben - ist dann farblich unterlegt und mit der linken Maustaste anklicken. Die Daten sind jetzt im Zwischenspeicher.

Jetzt aus die Seite und da den Beitrag gehen wo du die Seite hin verlinken willst.

Mit der Maus an die entsprechende Stelle gehen, im Textbeitrag  wo der Curser ist. rechte Maustaste drücken und auf "Einfügen" klicken.

https://www.morop.eu/index.php/de/

Das war es.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich verstehe nicht, was an meinem Satz so schlimm war, wenn ich sage, das man diesen Teil einfach wiederholen sollte.

Entschuldigung angenommen. Aber ich glaube das liegt daran, dass du dir mit so einem Satz eine Kompetenz herausnimmst zu entscheiden, dass jemand wiederholen muss, obwohl dessen Prüfer/Professor ein positives Zeugnis ausgestellt hatte.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leider habe ich noch nie etwas verlinkt. Ich weiß nicht, wie so was geht.

Einfach den vollständigen Link hinschreiben und vorne und hinten ein Leerzeichen lassen. Den Rest macht der Server alleine.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dort steht was in der Decoder-Anleitung von 24 Volt max. Fahrspannung und 60 Grad Temperaturschutz.
Wenn ich das richtig interpretiere, schadet dem Decoder 24 Volt max. Fahrspannung nicht. Ich denke, hiermit ist der Bahnstrom gemeint. Somit sollten meine 19 Volt Spannung kein Problem sein.
Des weiteren steht dort 60 Grad C.. Ich interpretiere das so, dass der Decoder eine sehr hohe Temperatur aushält.

Ich würde sagen, dass du das grundsätzlich richtig interpretierst. Keiner der obigen Hinweise hat das auch in Frage gestellt. Nur ist es wahrscheinlich bei vielen Modellbahnern so, dass ein bunter Mix an Decoder vorliegt und niemand die Temperaturen misst. Daher ist der _allgemeine_ Ratschlag, die Gleisspannung (← !  - "Bahnstrom" wird vom Unterwerk aus Mittelspannung gewandelt) nicht zu hoch zu wählen. Manche gehen runter auf 12V und sind damit zufrieden. Die meisten Loks laufen mit 14V richtig gut, 16V mögen auch gut sein, aber viel höher wird halt einfach unter technischen Gesichtspunkten unnötig hoch und kann schonmal zum einen oder anderen Ausfall führen. Alles siehe oben...

VG, Steffen
Wenn ihr nach NMRA fragt, dann zitiert auch da
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://www.nmra.org/sites/default/files/stand...and_control_2021.pdf NMRA S9.1


The peak value of NMRA digital signal, as produced by the power station and measured at the
track, shall be confined to the range of VDCCp for the applicable scale, as specified in Table 2.3 7
In no case should the peak amplitude of the command control signal exceed VDCCp_max for the
applicable scale.

Voltage limits for track, N: Min: 8.5V  Nominal: 12V Max 22V



So, das heisst das Signal soll (nominal) 12V haben und nie 22V überschreiten. Soviel zum Standard.

Dann gibts natürlich Decoder die vor 22V abrauchen und solche die bei 12V oder gar 8,5V nicht funktionieren. Das ist aber ein Problem des Decoderherstellers, nicht der Norm.

Dann ist es richtig dass die Decoder bis 24V (3 Zeilen weiter unten, gleiche Tabelle) nicht kaputt gehen sollen, aber ob es dem Decoder und vor allem dem winzigen N-Motor gut tut mit 22V gepulst zu werden ist eine andere Frage.

Zu dem tieffliegenden Kommentaren sagt ich nur: Ich hab die Füße hochgehoben, die können gern drunter durch.

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist aber ein Problem des Decoderherstellers, nicht der Norm.

Nö. Das wird zum Problem des Kunden, wenn entsprechende Decoder (von Haus aus) verbaut sind. Letztlich sollte sich der Kunde an die Herstellerangaben halten. Steht ja nirgendwo, dass sich Hersteller verpflichtend an die Normen halten müssen. Der Kunde kann sich zwar für andere Hersteller entscheiden aber wir wissen alle ja, dass der Markt nicht unglaublich groß ist und es überall mindestens einen Haken gibt.

Für höhere Spannungen spricht: besserer Stromdurchbruch an Kontakstellen, größerer Regelbereich, höhere effektive Kapazitäten in einfachen Ladeschaltungen mit Kondensatoren (bessere Pufferung). Bei gleicher Leistung geringere Ströme (theoretisch).

Für niedrigere Spannungen spricht: Materialschonender (Bürstenfeuer im Motor, niedrigerer Wärmeverlust an Widerständen).

m.E. sinnvolle Untergrenze: 14V. Darunter kommen beim Motor weniger als 12V an. Die meisten Decoder funktionieren zwar auch bei weniger Spannung gut, aber eben nicht jeder Decoder und Spannungsverluste mehr oder weniger große Spannungsabsenkungen durch (Übergangs-)Widerstände gibt es ja auch noch.

m.E. sinnvolle Obergrenze: 18V. Mehr halten manche in Spur N übliche Decoder nicht aus. Aktuell neu angeboten werden. meines Wissens aber keine mehr.

Ich fahre übrigens 16V. Dann hat die Z-Diode für 16V-Kondensatoren in einfachen Ladeschaltungen quasi nix zu tun (so sollte es sein). Die Kondensatoren werden dennoch anständig voll. Pufferung, Regelbereich und Stromabnahme sind ausreichend robust und gut. Andererseits werden Motoren und Widerstände nicht übermäßig mit hohen Spannungen belastet.

Gruß
Andi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Anweisungen oder Ratschläge, etwas - nochmal zu machen - oder nochmal zu lernen - kommen aus meiner Ausbildungszeit. Meine Ausbilder haben immer zu uns gesagt, wenn etwas nicht korrekt gemacht wurde oder es wurde etwas falsch gemacht, dann kam die Anweisung "Nochmal", bis man es richtig gemacht hatte. Nur durch ständiges Üben lernt man, und man verlernt Erlerntes nicht so schnell wieder.

Das ist klug, denn "repetitio mater est studeorum". Nur - die Leute hier sind hier nicht in der Ausbildung, noch bist du ihr Ausbilder, noch kannst du ihr Fachwissen bzgl. der Elektronik einschätzen (#32). Insofern wäre der Spruch einfach nur unangemessen. Aber ich glaube wir haben das jetzt genug durchgekaut. Ebenso die fachliche Seite, denn auch Kühn schreibt, dass ihr Decoder außerhalb seiner Betriebsgrenzen kaputt gehen kann.

VG
Hallo,

mit einem Link erspart man sich den Screenshot und die Genehmigungsanfrage (einfach die URL hier hineinkopieren:)

https://kuehn-digital.de/files/N45_P18_de_a.pdf

Anhand der Daten sieht man, dass bei diesem Decoder der Gleichrichter mit 0,8 A das begrenzende Element ist.

Wenn die 4 verstärkten Ausgänge wie von Kühn angegeben 4 * max. 0,2 A = 0,8 A belastet werden, darf der Motor nicht mehr betrieben werden, ansonsten wird der Decoder möglicherweise zerstört.

Die mögliche Gesamtbelastbarkeit der Gleisanschlüsse (sowie V+ und GND) der Next18 Schnittstelle beträgt 1 A, begrenzt durch die Steckerdaten. Die Belastbarkeit der Funktionsausgänge ist in der Norm mit mind. 100 mA definiert, d.h. es bleiben max. 600 mA für den Motor.
http://normen.railcommunity.de/RCN-118.pdf

Bei Überströmen kann es zu einer Beschädigung des Decoders, des Steckers und/oder der Lokplatine kommen.

Grüße, Peter W.
Hallo Kersten

Nachdem hier hier jetzt ja wohl geklärt ist,. dass dein Decoder auch 19V vertragen sollte ... könntest du trotzdem noch prüfen was ALAN genau ans Gleis schickt.
Ich halte es wie oben beschrieben für möglich, dass ALAN nur x % der 19V ans Gleis schickt weil die Individuelle Höchstgeschwindigkeit der Lok (aus dem Analogbetrieb) dummerweise auch im Digitalbetrieb berücksichtigt wird. Wenn du eine Lok in ALAN als "Digital" anlegst, bzw. auf Digital umstellst, dann solltest du darauf achten, dass die "Maximale interne Geschwindigkeit" für die Lok eben auf 100% steht.

(Das schöne an ALAN ist, dass man analoge Rennsemmeln einbremsen kann über diese Einstellung, digital macht man das dann über die CV5)

Viele Grüsse

Michael
Moin, Moin,
habe mal schnell auf meinem Testkreis mit der Z21 die Spannungen von 16V (mein Standard) auf 12V reduziert. Eine Lok läuft mit D&H DH05, eine mit ESU LoPi V5 Sound und eine Econami Sound. D&H und ESU kein Unterschied sowohl in Endgeschwindigkeit als auch im Kriechgang. Die Bachmann 2-8-8-4 läuft bei 12V im Kriechgang besser und bei CV1 auch langsamer und erreicht ihre von mir gedrosselte Höchstgeschwindigkeit nicht mehr. Das könnte ich anpassen.

In all euren Dialogen habe noch noch kein Wort gefunden, ob ihr vom Spitzenwert einer getakteten Spannung sprecht oder vom Effektivwert. Da wir aber meist mit unseren Messgeräten nur Effektivwerte - mit Hilfsmittel - messen können nehme ich mal an auch ihr meint diesen.

Dann noch der Link: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/dcc...%20f%C3%BCr%20den%20

Und meine Messung mit Lastwiderstand und Elko hinter der Brückenschaltung zeigt bei 16V Einstellung 14,5 + 1,4 wegen der Dioden und bei 12 V sind es 10,48 + 1,4. Die Angabe der Effektivwerte der Z21 stimmen also ziemlich gut.

Da ich alle meine Kühn Decoder ausgebaut habe und sie teilweise sogar entsorgt habe kann ich leider keinen Test damit durchführen.

Ich weiss leider auch nicht, was ALAN auf das Gleis schickt, aber das könnte man einfach messen.

mfG

Werner

Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: KP64

Vielen Dank an alle, die hier Beiträge gebracht haben, Unklarheiten wurden beseitigt, Thema geklärt und wieder etwas gelernt.



Hallo,

und Frank (ELNA5) hat sich leider hier aus dem Forum verabschiedet

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In all euren Dialogen habe noch noch kein Wort gefunden, ob ihr vom Spitzenwert einer getakteten Spannung sprecht oder vom Effektivwert. Da wir aber meist mit unseren Messgeräten nur Effektivwerte - mit Hilfsmittel - messen können nehme ich mal an auch ihr meint diesen.

Wir haben über die _Gleisspannung_ gesprochen. Da ist der Effektivwert identisch mit der Amplitude/Spitzenwert, weil das Signal abgesehen von mehr oder weniger verzerrten Flanken lediglich umgepolt und nicht zerhackt wird. Zerhackt wird dagegen das Signal für den Motor, der wird dann durch den Effektivwert erwärmt, das Bürstenfeuer allerdings durch den Spitzenwert bestimmt. Darüber ging es aber nur auf dem Nebenschauplatz Motor.

VG
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich weiss leider auch nicht, was ALAN auf das Gleis schickt, aber das könnte man einfach messen.



Da nützt Dir ein Spannungsmessgerät vermutlich nicht viel, das müßte man sich eher mal mit dem Oszilloskop ansehen, was diese Brick mit ihren zig Modulen da letztendlich ausgibt.................. und da Analoge Loks eingebremst werden können und im PDF Handbuch auch erwähnt ist das mit Decoder ausgerüstete Loks ein "unanständiges Fahrverhalten" an den Tag legen können, wird das wohl ein Puls-Weiten-Moduliertes Signal sein.........(ähnlich Heißwolf Regler, etc.).!


Gruß, Micha
#53,
deine Aussage ist leider nicht richtig, kann man prima auf einem Oszilloskop auch sehen, ist wie bei jedem modulierten Signal.

mfG

Werner
Welche meiner Aussagen ist denn nicht richtig?

DCC (falls du das meinst) ist ja ein rein Pulsweiten-moduliertes Signal, also ein Rechtecksignal variabler Pulsbreite. Was passiert beim Gleichrichten? Konstant-Spannung, außer die Hacken, die durch die nicht-idealen Flanken kommen. Wie ist der Effektivwert, also die theoretische Gleichspannung die in einem gedachten Lastwiderstand die gleiche Verlustleistung verursachen würde? Ich packe mal zur Diskussion mein Gleissignal vom Oszi ran, kann man selber ablesen (mit 5V/DIV). Vielleicht denkst du ja auch an den arithmetischen Mittelwert, der nahe Null ist und von der Häufigkeit und Länge der positiven versus negativen Pulse abhängt. Über den haben wir aber doch nicht gesprochen.

VG, Steffen

Edit: falls einer den Ablesewert zur Gleisspannung diskutieren will. Ich habe der Einfachheit das Signal nach meinem Zubehörbooster abgegriffen. Der ist so eingestellt, dass ich nach dem Gleichrichter der Zubehördecoder jeweils glatte 12V habe.

Die von StofF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,

Die DH10 und höher halten die 19V locker aus, die DH05 sind da an der Grenze (zumindest die, die ich habe), zwei sind mir schon abgeraucht, weshalb ich die FCC mit 15V füttere und damit so um die 14V Gleisspannung habe.

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Nö. Das wird zum Problem des Kunden, wenn entsprechende Decoder (von Haus aus) verbaut sind. Letztlich sollte sich der Kunde an die Herstellerangaben halten. Steht ja nirgendwo, dass sich Hersteller verpflichtend an die Normen halten müssen.


Klar, wenn die Lok mit Decoder kommt, dann isses auch das Problem des Herstellers wenn dann die Kunden mitr der ganzen Lok unzufrieden sind. Genauso wie wenn der Hersteller die Kurzkupplungskulisse zu weit rein oder zu weit raus setzt, dann muss der Kunde zusehen mit was er leben kann.

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: xenayoo

Die DH10 und höher halten die 19V locker aus, die DH05 sind da an der Grenze (zumindest die, die ich habe), zwei sind mir schon abgeraucht, weshalb ich die FCC mit 15V füttere und damit so um die 14V Gleisspannung habe.




Hallo Jens,

die DH10 halten inzwischen bis zu 30V aus:

https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/dh10b.php


Grüße
Markus
Hallo,
vorab: mich stört wirklich der Titel dieses Threads. Hier geht es um die Spannung der Einspeisung!

Ich hatte mein Statement dazu bereits abgegeben: Die Betriebsanleitung des Decoders ist ausschlaggebend.
Bei einem Mix von Decodern auf der Bahn sollte dem schwächsten Decoder (mit der geringsten Spannungsverträglichkeit) gerecht werden. d.h.: ist ein Decoder auf der Anlage, der nur 18V verträgt, darf man die Gleisspannung nicht über diesen Wert einstellen! so einfach ist das!
meint
Günter
Prima. Wie gesagt, schätzen viele hier solch eine Spannung als zu hoch ein. Möglicherweise geht einfach ein Decoder mal einfach nicht mehr, möglicherweise hast du aber auch größere Schäden. Manche Bauteile lassen sich Zeit, bis sie plötzlich exoterm abreagieren. Kannst uns ja dann wieder hier berichten. Bis dahin viel Spaß beim Rumbahnen.

VG
Hallo,
betreibe meine Anlage nun schon ca. 15 Jahre mit einer Digital-Spannung von 19 bis 20 Volt.
Decoder habe ich von D&H und ESU in Betrieb.
Die aktuelle Zentrale ist RMX950USB von Rautenhaus mit 2 Boostern.
Besonders die Soundloks funktionieren nur (nahezu) perfekt bei dieser Spannung.
Hier ist auf jeden Fall der ESU Loksound zu nennen, der bei geringerer Spannung unrund läuft,
anfahren und abbremsen bei 14 Volt katastrophal ...
Bislang ist mir noch keiner meiner ca. 85 Decoder  ausgefallen, wovon gut 3/4 Sounddecoder sind.
Allerdings setze ich auch keine Decoder ein, die vom Hersteller nicht für die Spannung ausgelegt sind.

Viele Grüße
Dieter
Hallo,
ist schon interessant, was jeder so für Erfahrungen macht. Ich habe mich aufgrund dieses Beitrages mal umgesehen und siehe da, da gibt es einen interessanten Beitrag eines Experten.
http://atw.huebsch.at/DCC/Gleisspannung.htm
Daraus abgeleitet habe ich für mich beschlossen, mal die bei mir normale Z21 Spannung von 16V auf 12V abzusenken und siehe da alle Loks laufen gut - habe nur 60 - und sogar die Dualvectron mit Sound-LopiV5 geht einwandfrei.

mfG

Werner
Hallo Kersten

Vielen Dank für die Rückmeldung. Somit wäre bestätigt, dass ALAN genau das macht was es soll :)
Bin ich froh, dass mein Verdacht mit der (irrtümlich) reduzierten Effektivspannung nicht zutreffend ist.
Nun frage ich mich nur noch, warum bei meinem ALAN 12V ausreichend sind (sowohl im rein digitalen Modus als auch im gemischten analog+digitial-Betrieb). Aber ich habe ja auch andere Decoder-Hersteller im Einsatz.

Und ich stimme
Zitat - Antwort-Nr.: 64 | Name: Werwie

http://atw.huebsch.at/DCC/Gleisspannung.htm


zu:
"Generell sollte die Spannung so gering wie möglich gewählt werden."
Aber du hast ja für dich herausgefunden, dass 19V das notwendige Minimum ist.


Viele Grüsse

Michael


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