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THEMA: Preiserhöhung bei Arnold
ich habe mit Erschrecken feststellen müssen, dass Arnold die Preise massiv erhöht hat.
Bei MSL ist der Preis für die BR 406 Sound (HN2527S) von ursprünglich 404 Euro auf 494 Euro gestiegen,
UVP ist jetzt 549 Euro.
Der Preis für die BR 181.2 VR Sound (HN2493S) liegt jetzt bei 299 Euro (vorher lag der Preis, meine ich um die 250 Euro, UVP 333 Euro.
Bei den anderen Shops, wo ich geschaut habe, sieht es genauso aus.
Grob überschlagen liegen die Preiserhöhungen bei mehr als 20 %.
Ich habe jetzt nur für die beiden Modelle geschaut, weil ich mir die eigentlich zulegen wollte, aber bei den Preisen werde ich das erstmal zurückstellen.
Ich möchte mal wissen, was die entscheidenden Leute bei Arnold/Hornby geraucht haben, bevor sie die Preise festgelegt haben.
Gruß Frank
Ganz einfache Lösung : nicht kaufen !
Irgendwann würden sie es dann schon merken.
MfG IC 118/119
auch wenn es selbstverständlich schmerzt: m. E. holt Hornby-Arnold jetzt nur nach, was andere Hersteller (resp. Importeure) in den letzten Jahren sukzessive-stetig an Preiserhöhungen realisiert haben ...
Beste Grüße, Nordpilen
von einem Händler habe ich vor ein paar Tagen per Mail die Info erhalten das seine Vorbestellpreise weiterhin gültig sind und er die Preiserhöhung von Hornby bei Vorbestellungen nicht an die Kunden weiter gibt. Ich habe allerdings auch nur zwei Arnold Schlafwagen vorbestellt und da ist die Preiserhöhung von der Summe her noch überschaubar - bei einem digitalen ICE mit Sound ist die Preiserhöhung aber ganz schön heftig. Die "Leute" von Hornby geben die höheren Preise für Rohstoffe und den Transport eben weiter an die Kunden.
Grüße
Markus
Brexiteffekte sind auch nicht zu vergessen. Hornby sitzt in GB und muss nun die Ware nach Kontinentaleuropa exportieren, statt sie einfach nur zu versenden. Bedauerlich.
Edit sagt, der Mostviertler hätte dazu auch was formuliert (etwas runterscrollen):
https://www.mostviertler-modellbahnhof.at/meldungen-der-woche-31-ab-2-aug/
Schöne Grüße, Carsten
dies bestärkt mich nur in der Absicht, das Hobby aufzugeben.
Die Modellbahn ist nicht lebensnotwendig.
Viele Grüsse
Lutz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dies bestärkt mich nur in der Absicht, das Hobby aufzugeben.
Die Modellbahn ist nicht lebensnotwendig.
ich verstehe nicht ganz, warum man deswegen gleich das Hobby aufgeben muss? Bei mir liegt soviel rum, das reicht eigentlich fuer viel Spass im restlichen Leben. Und die Anlage selbst braucht auch noch Zeit.
Brexit oder nicht - Kollege jammerte auch schon, dass das Holz fuer sein ueberdachte Terasse erheblich teurer geworden ist.
/Martin
mit diesen Wahnsinnspreisen halte ich es wie hier in den Kleinanzeigen, wo teils auch unverschämte Preise verlangt werden: Einfach ignorieren.
Beste Grüße
Frank
warum jetzt die Flinte ins Korn schmeißen und mit dem schönen Hobby Moba aufhören?
Auch wenn ich mich auch über die Preise aufrege, dann wird halt ein wenig länger gespart. Um so größer ist die Freude hinterher wenn ich das Objekt der Begierde dann in den Händen halte.
Ach so : Wenn man die Inflation mit reinrechnet, die Lohnerhöhungen e.t.c. Ist eine Preiserhöhung in gewisser Weise nachvollziehbar.
Und man muss ja nicht kaufen 🤔
Gruß
Holger
baut doch mal bei den aktuellen Preisen für Holz, Baustahl und Dämmmaterial ein Haus. Erstens sind die Preise dafür explodiert und zweitens bekommt man das Material oft gar nicht her. Das stellt viele Bauherren und auch Baufirmen vor echte Probleme. Dagegen sind die Preiserhöhungen bei Arnold doch nur ein Klacks. Das tolle an der Modellbahn ist ja das man sie auch ohne das man was neues kauft betreiben kann. Es gibt viele andere Hobbys wo das halt nicht der Fall ist.
Bei den Preiserhöhung bei Arnold kann man auch abwarten. Wenn die Sachen zu teuer sind und sich nicht verkaufen fällt der Preis irgendwann von alleine auf ein vertragliches Niveau. Gerade bei Arnold war das bisher immer so.
Grüße
Markus
ist doch egal was, alles legt derzeit preislich massiv zu (soweit man überhaupt was bekommt). Das gleiche passiert derzeit z.B. auch auf dem Fahrradmarkt, die aktuelle Situation wird genutzt um die Preise teileweise massiv anzuheben, Und da derzeit so gut wie nichts zu bekommen ist, gibt es auch kaum noch "Straßenpreise". Tlw. wird Gebrauchtware teurer verkauft als sie mal neu gekostet hat. Das wird auch bei den Autos und allen anderen Sachen noch so durchschlagen. Ich suche z.B. seit langem ein Grundstück (gut hat andere Gründe), sinnlos. Und selbst wenn, wären die Baukosten kaum noch bezahlbar, soweit man überhaupt Material und Leute finden würde.
Damit muss man sich in nächster Zeit abfinden, entweder man kann/will das zahlen oder eben bleiben lassen. Modellbahntechnisch bin ich sowieso überversorgt, Das Zeug würde für 3 Leben reichen.
Und wie sich die derzeitige Situation allgemein noch auswirkt, darüber kann man spekulieren.
Viele Grüße
Georg
Werner
Klar das einem nichts geschenkt wird, aber warum soll ich 515 € für einen ICE3 bezahlen, der zwar Sound hat, aber keine Inneneinrichtung und ich diesen nicht beleuchten kann.
https://www.elriwa.de/produkte/loks/spur-n/trie...-dbag-ep.vi-dc-sound
Übrigens habe ich bei elriwa einen 7 teiligen ICE4 für 700 € gekauft, ok der hat keinen Sound, dafür aber digital und komplett mit einer Innenbeleuchtung versehen wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=1hkGzUWDmZ0
Gruß Thomas
genau das vermute ich bei den Preisen für Neuwagen. Sogar 2-fach. Bisher konnte man Neuwagen zu günstigen Konditionen finden, das wird dann neben den erhöhten Neupreisen auch kaum noch sein. Also defacto eine Preissteigerung um 20-30 %
Und Autos sind ja nur ein Beispiel. Ganz kritisch wird es, wenn sich noch mehr Leute als jetzt schon wohnen nicht mehr leisten können. Bzw. der letzte Cent dafür draufgeht und dann nichts mehr zum Essen übrigbleibt.
VG
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wenn sich noch mehr Leute als jetzt schon wohnen nicht mehr leisten können. Bzw. der letzte Cent dafür draufgeht und dann nichts mehr zum Essen übrigbleibt.
Echt? Viele Leute können sich Wohnen nciht mehr leisten? Wo sind die denn? Irgendwie sieht man da nichts von dem hunderttausenden , Millionen Obdachlosen?
Und ncihts mehr zum Essen kaufen? Wie kommst du bitte auf diese Schwachsinn? Bei den Billigpreisen von 5-6 Euro fürs Kilo Fleisch? In was für einer dunklen Fantasiewelt lebst du eigentlich?
Gruß
ChristiaN
und wo lebst du? Schon mal versucht in München bei einem Netteinkommen von sagen wir mal 1.500,-- eine bezahlbare Wohnung zu finden?
Du solltest mal aus deinem Elfenbeinturm heruntersteigen.
Vg
Georg
Nicht nur in München ist das so,auch hier im Ruhrgebiet wird es immer schlimmer. das eigentliche schlimme ist das die
Politik tatenlos zusieht. Und in ein paar Tagen wolle sie wieder gewählt werden obwohl sie uns wie immer das blaue vom
Himmel herunterlügen bzw. uns vera....n. Ich weiß das gehört hier nicht hin. Zu Arnold kann ich nur sagen,das ich mich von
denen schon lange verabschiedet habe unabhängig von den Preisen. Lange Zeit eine schlechte Internetseite und
Perso -wagen die man nicht beleuchten kann.
Gruß
Frank
gehe doch einfach nur mal einen Tag zu einer "Tafel", da sieh du dann die Leute. Und zwar aller Couleur.
Viele Grüße
Andrei
klar gehört das direkt nicht dazu, Passt aber in Kontext steigender Preise und der sich ergebenden Folgen.
Ich habe ja einiges von Arnold vorbestellt, mal abwarten zu welchem Preis ich die bekomme.
Ist das schon der neue Preis? https://www.modellbahnshop-lippe.com/Dampflok/...e/modell_367402.html . Das wäre ja dann die Preisregion, die FLM schon länger erreicht hat. Sound https://www.modellbahnshop-lippe.com/Dampflok/...e/modell_367501.html bewegt sich etwa auf MTX Niveau. Wenn das die Preise sind, sind die jetzt nur auf dem "üblichen" Preisniveau.
Viele Grüße
Georg
edit: Bei den Preisen der 141R sollte man auch berücksichtigen, dass die verkaufbare Stückzahl wahrscheinlich niedriger ist, als z.B. bei einer 41.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wäre es möglich die sehr wichtige, aber hier völlig deplazierte Debatte über Armut und soziale Not in unserer Gesellschaft bitte an anderweitige Stelle hin zu verlagern. Erstes Stichwort OT, zweites Stichwort 26.09.2021.
und warum fährst du dann weiter auf dieser Schiene ?
angesichts der derzeit überall sichtbaren Preiserhöhungen rege ich mich über höhere Preise bei den Moba-Herstellen überhaupt nicht auf. Die Transportkosten von China bzw. Asien nach Europa sind geradezu explodiert: von ca. 1200 Euro/Container auf rund 9000 Euro. Selbst wenn die Produktion in Europa stattfindet, kommen doch viele Rohstoffe und Einzelteile aus China bzw Asien. Die Moba-Hersteller können deshalb gar nicht anderes, da deren Lieferanten ebenfalls bereits Preiserhöhungen angekündigt haben und gar die wenigen lieferbaren Rohmaterialen meistbietend versteigern.
Die Preissteigerungen im Lebensmittelbereich oder gar bei Baumaterial sind da wessentlich kritischer zu sehen.
Viele Grüße
BWB
Was mich stört ist das sie 10% Preiserhöhung ankündigen, aber es dan in Wirklichkeit 20 bis 30% sind.
LG,
Wolfgang
ich sage zu den Preisen von Arnold nur:
wirklich brauchen tu ich nichts mehr und wenn ein Wunschmodell mir zu teuer ist und obendrein noch zu viel Schnickschnack hat, dann bleibt es eben da wo es ist und findet den Weg nicht zu mir.
Beispiel? Die Reko 03.10 in Form der 03 1090 von mtx war solch ein Wunschmodell. Das bleibt da wo es ist und das sehen andere auch so, sonst wäre dieses von vielen gewünschte Modell längst ausverkauft. Seltsam, dass die 41 Reko so schnell ausverkauft war.
Sollen sie mal weiter so machen... vermutlich geht es gut sonst würden sie es nicht so weit treiben.
Seien wir doch mal ehrlich, wer hat noch nicht genug Loks und Wagen um den Schattenbahnhof voll, die Anlage voll und auch noch was in der Vitrine stehen zu haben? Nicht jeder? Gut, es gibt sicher viele, die nicht das Geld haben ständig Neuheiten zu kaufen oder einfach andere Prioritäten (so wie ich) setzen oder setzen müssen. Was aber auch wieder wahr ist, wir sind nicht das Klientel das sich unsere Hersteller ausgesucht haben. Irgendwer wird die Neuheiten schon kaufen und irgendwann werden diese Modelle dann auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Wie oft liest man "aus Nachlass"? Und, irgendwann wird auch unser aller MoBa ein Nachlass. Da kann man dann nur hoffen, dass die Erben wissen was sie erben und dass nicht fast alle von uns gleichzeitig das zeitliche segnen und die die dann noch da sind noch was von der Rente übrig haben. Wer vom spärlichen Nachwuchs wird sich in 30 Jahren noch für Epoche III interessieren oder für die gute alte DR (DDR)
Fazit: mir reicht es wenn ich ab und an eine gebrauchte Lok erstehen kann... meist wird eh dran rum gebastelt und dabei der Wert für die allermeisten, die das als ein gebrauchtes Modell irgendwann kaufen sollen, geschmälert.
Grüße Torsten
Gruß vom kauftechnisch entspannten
Jürgen
ein kleiner Lifehack am Rande: Anstatt hier rumzujammern, dass alles so teuer ist, könntet ihr auch einfach reich sein
Gruß Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Anstatt hier rumzujammern, dass alles so teuer ist, könntet ihr auch einfach reich sein
gerade die, sind die, die am Meisten rum jammern!
bin froh meine 6 Sets Städteexpress beim Händler (wohl wie #4) vorbestellt zu haben. In der Hoffnung, dass nicht wieder ein Container vom Schiff fällt, wie ich bezüglich DBvqe und Facs DR vor paar Jahren vermute. Dann käme gar nix.
Sonst: Luxusprobleme, allgemein, hier.
VG
mario
ja, die schönen Bahnmodelle sind der reine Luxus.
Was jeder sich leisten kann und will, das ist eine persönliche Sache.
Auch ich besitze bereits, wie viele andere hier, mehr Modelle als auf die Gleise passen.
Dennoch habe ich einige Wagen(-Sets) von Arnold bei Menzel/D'dorf vorbestellt, und ich freue mich darüber, dass dieser Händler zu seinen Vorbestell-Preisen steht, trotz der drastischen nachträglichen Preiserhöhung durch Hornby/Arnold.
Das ist für einen Händler mit großem Laden und vielen Beschäftigten durchaus schmerzlich, denn so schmilzt der größte Teil der Handels-Marge weg.
Wir wollen unseren Moba-Spaß möglichst günstig haben, aber es müssen auch diejenigen auf ihre Kosten kommen, für die die Moba nicht Hobby, sondern Kerngeschäft ist!
Es grüßt
Karl
ihr müßt euch nur das "richtige" Thema für die Modellbahn aussuchen... - dann geht das alles ganz entspannt an einem vorbei *lol*.
Ich habe mich schon vor langer Zeit, des öfteren erwähnt, auf Nebenbahn, Epoche 3, Schwerpunkt Franken, schon vor x Jahren beim Wiedereinstieg in N festgelegt. Die letzten Neutriebfahrzeugkäufe waren der VT 70, Kres und der VT 98, Piko. Und das ist auch schon wieder ein paar Jährchen her *g*. Wagen wird man noch tröpchenweise, z. B. von Brawa und gelegentlich Fleischmann, versorgt, das bleibt ebenso überschaubar. Loks, speziell Dampfer kleinerer Bauart, eben für Nebenbahnen, sind seit Jahren Fehlanzeige als Neuentwicklungen. Was kaum wundert, der "Quietsch-Bumm-Krach" passt nun mal schlecht in eine 64er oder gar eine T3 oder R 3/3. Also kann ich meinen Triebfahrzeugpark durchaus als "abgeschlossen" betrachten und meine finanziellen Mittel dafür nutzen, den noch vorhandenen Fa-Ki-Vo-Kram sukzessive durch bessere, maßstäblichere Lasercut-Bauten und Eigenbauten zu ersetzen. Zwischendrin ein paar Wagen, die ältere Modelle, teils noch ohne Kulisse, ersetzen und gut ist's. Und nachdem Personenwagen dieser Epoche und diesem Einsatzraum inzwischen auch Mangelware sind, liegen für die Zukunft noch ein paar Schlosser-Bausätze "auf Lager".
Modellbahn kann so entspannend sein *rotfl*... - und für die vielleicht 30 Jahre, so meine Gesundheit, Motorik und meine Augen wollen, die mir noch für Modellbahn bleiben, "brauche" ich sicher nichts wirklich dringend. Sicher würde ich mich über das eine oder andere Modell noch freuen, aber selbst wenn sie alle "dichtmachen", das Hobbylager ist gut gefüllt...
Grüße
Roland
also wenn ich bei meinem Dealer, auf Börsen und auch z. B. der Dortmunder Messe sehe, mit was für großen 1:1-Blechspielzeugen viele anreisen und was zwischen den Hallen gequarzt wird ....
... dann empfehle ich der Moba-Branche, marketingmäßig mal bei Auto- und Tabakindustrie in die Lehre zu gehen,
... bzw. Manchem, der sich hier beklagt, mal darüber zu reflektieren, dass häufig einfach nicht zu wenig Geld vorhanden ist, sondern einfach die Ansprüche in zahlreichen Lebensbereichen zu hoch sind.
Nächstes Mal einfach mal ein kleineres Auto wählen (geht!) oder gar kein Auto mehr (geht in mehr Fällen, als man gemeinhin denkt) und fallweise auch etwas für die Gesundheit tun - und schon tun sich budgetär ganz schlicht ganz neue Dimensionen auf.
Jeden Taler kann man nur einmal ausgeben. Entscheidend ist ganz wesentlich, wo und wie man seine Prioritäten setzt.
Meint Nordpilen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nächstes Mal einfach mal ein kleineres Auto wählen (geht!) oder gar kein Auto mehr (geht in mehr Fällen, als man gemeinhin denkt) und fallweise auch etwas für die Gesundheit tun - und schon tun sich budgetär ganz schlicht ganz neue Dimensionen auf.
nicht jeder kauft jedes Jahr ein Auto. Ich hab keins, aber im Urlaub und am WE braucht man doch ab und an eins. Bei 600€ Mietwagen (Golf) für 2 Wochen im Urlaub und 50€ minimum für einen Tag rechnet sich ein 5jähriger Gebrauchter schneller als einem lieb ist:/
Ich würde ja sagen - die MoBa ist das überflüssigste in meinem Leben;)
Vielleicht ist ja auch einfach unser Geld weniger wert.
Grüße Con
Inflation in Deutschland derzeit bei 3,9% - das Geld ist weniger wert.
Wenn mir der Preis für ein Modell - egal von welchem Hersteller - zu hoch ist, wird es einfach nicht gekauft.
Manchmal landen de Modell zu späteren Zeiten im Abverkauf oder tauchen auf dem Gebrauchtmarkt auf.
Und der Gebrauchtmarkt ist noch voll mit Modellen die mich interessieren.
Und das so eingesparte Geld wird lieber in die Modifizierung des Fuhrparks investiert.
Gruß Detlef
Hallo zusammen
Schlimmer ist doch,das Lebensmittel (Aldi ist auch nicht mehr billig) Strom usw, teurer geworden sind.
Moba kann man hinten anstellen und ist nicht überlebenswichtig. Und die meisten werden sicher schon genügend
Loks und Wagen besitzen,so das sie das Hobby gut betreiben können. Und heutzutage mit Moba beginnen machen
sehr wenige. Ich würde es bei den Preisen heute auch nicht mehr.
Gruß und freie Fahrt
Frank
das ist mir ehrlich gesagt jetzt ein wenig zu undifferenziert:
Wer kauft sich JEDES Jahr ein neues Auto im 1:1-Maßstab?
Und ich meinte weniger uralte, kleine, gebrauchte Mühlen, die ich da stets sehe ...
@36: Hallo Detlef,
Zahlen wie die ("Augenblicksmoment") 3,9% sind das eine; man muss auch beachten, was sich hinter ihnen verbirgt.
Im aktuellen Fall nämlich zahlreiche Sondereffekte wie z. B. (u. a. steuer-induzierte) Preissenkungen in 2020 sowie u. a. aktuell Covid- & Suez-induzierte erhebliche Angebotsverknappungen insb. im Transportsektor, die auf eine angestaute Nachfrage treffen.
Mittelfristig werden diese 3.9% vsl. wieder geglättet werden - wenngleich ich kein Hellseher bin, was demnächst NOCH alles passieren wird; allein die viel zu späte Reaktion auf den Klimawandel wird uns Billionen kosten (das ist finanziell letztlich so, als wenn man nie vorbeugend zum Zahnarzt gegangen wäre. Na ja, ok, schlechter Vergleich; es gibt auch günstige dritte Zähne, aber keine zweite Erde ...).
Beste Grüße, Nordpilen
Popcorntheorien und Vorschläge als Lebensmotto.
Glaubt ihr euren albernen Kram wirklich, man könnte meinen ihr sitzt alle (noch) im Bundestag.
Und nur weil ein Spielzeughersteller seine Schrottpreise anhebt.
So kann man sich gut vorstellen, wie die Krümmung der Gurke im Brüssel diskutiert wird.
Echt drollig, wie jedes Mal,wenn Spielzeug teurer wird.
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Martin S.
Ich würde ja sagen - die MoBa ist das überflüssigste in meinem Leben
Am 5. Januar schrieb Forumsteilnehmer Etsche in einem anderen Thread: "Ein Leben ohne Modellbahn ist zwar möglich, aber nicht sinnvoll." Ich finde, er hat es voll getroffen.
Herzliche Grüße
Elmar
das geniale Zitat stammt ursprünglich von Loriot und bezog sich auf Möpse 😉😉 (und natürlich hatte er damals die Hunde gemeint... ) 😉
Grüße
Markus
Zum Glück befindet sich meine Moba nicht im finstren Keller und kaufe ich keinen Schrott.
😉🙃😉 Nordpilen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dass dieser Händler zu seinen Vorbestell-Preisen steht, trotz der drastischen nachträglichen Preiserhöhung durch Hornby/Arnold.
Das ist für einen Händler mit großem Laden und vielen Beschäftigten durchaus schmerzlich, denn so schmilzt der größte Teil der Handels-Marge weg.
Hallo,
Ich würde denken (nicht wissen!), wenn Händler xy eine Anzahl Modelle zum Preis xy bestellt, haben Hersteller und Händler einen Vertrag. Da kann eigentlich nicht einer im Nachhinein die Bedingungen ändern.
Da die Margen, wie ein früher hier aktiver Händler berichtete, nicht so sehr hoch sind, würde bei dieser Preiserhöhung ja vielleicht sogar Verlust entstehen. Wieso sollte ein Händler das machen?
VG Nico
ja. in einem Rechtsstaat ist Vertrag Vertrag. Und das gilt auch für brexitierte Inseln bzw. den Handel mit ihnen.
Die für seit 01.09. seitens Hornby beabsichtigte Regelung verstößt auch m. E. grundsätzlich gegen Rechtsregeln.
Es sei denn, Hornby könnte sich auf ein "unabwendbares Ereignis" berufen u/o Altverträge einfach kündigen (Fristen?), wie es z. B. auch die Container-Reedereien seit Covid & Suez umfänglich taten.
Was Händlern und Endkunden aber zugleich das Recht gibt, vom Vertrag zurückzutreten bzw. keinen neuen mehr abzuschließen.
Ein schieres Vabanque-Spiel für den Lieferanten in wilden Zeiten.
Beste Grüße, Nordpilen
Zum Thema Inflation erschien just heute Nachmittag ein recht guter SPON-Artikel:
Selbstverständlich ausschließlich für jene geeignet 😉, die auch an validen Hintergrundinformationen Interesse haben und nicht nur an oberflächlich dahingeworfenen Schnellschüssen.
>>> NIEMAND MUSS ES LESEN <<<
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/infl...0f-954d-984cc57fb35c
Beste Grüße, Nordpilen
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: fragensteller
wenn Händler xy eine Anzahl Modelle zum Preis xy bestellt, haben Hersteller und Händler einen Vertrag. Da kann eigentlich nicht einer im Nachhinein die Bedingungen ändern.
Spaß beiseite ... 450 EUR UVP für die Sound-141R? Sorry, aber für die Kohle kaufe ich Spur 0-Loks.
Gruß, Carsten
nun muss ich auch noch meinen Frust los werden. Heute Nachmittag hat mich mein Moba-Händler des Vertrauens angerufen und mitgeteilt, dass er aufgrund der preislichen und vertraglichen Lage auch gerade bei Reklamationen Hornby aus dem Sortiment nimmt und alle Vorbestellungen storniert hat. Aufgrund der Ausführungen und Hintergründe konnte ich das vollkommen nachvollziehen und hätte an seiner Stelle genauso reagiert. Schade Arnold hatte echt interessante Ankündigungen, aber so lange Hornby keine Vertretung in der EU hat, wird es wahrscheinlich echt schwierig für die Händler. Vielleicht ist das auch der Grund, dass weitere Neuheitenauslieferungen im Moment so zäh bei den Händlern ankommen. Es bleibt spannend.
Gruß Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hersteller und Händler einen Vertrag. Da kann eigentlich nicht einer im Nachhinein die Bedingungen ändern
Und ob.. denn trotz Vertrag, bringt ein Rechtsstreit auch nichts aufs Lager. Der Ärger lohnt sich oft nicht, das Vertrauen ist weg.
LG ChristiaN
fassen wir einmal zusammen:
1) Blamabel unübersichtlicher Web-Auftritt, dazu mit Preisen m. E. nur in GBP.
2) Extrem inkonsistente Auslieferung (ja, die chinesischen Hintergründe kennen wir).
3) Miserabler Ersatzteil-Service (ähnlich dem des Preisführers).
4) Seit Jahren Triebfahrzeuge, deren viel zu eng sitzende Gehäuse sich nur mit Bruchgefahr abnehmen lassen.
5) Teilweise unlackierte, lediglich schwach durchgefärbte Wagen (z. B. aktuelle Serie der ÖBB-Jaffa-Wagen), durch die jedes Licht scheint.
6) In Anbetracht des frühzeitig absehbaren Brexits völlig unverständliches Abziehen aller Antennen von Kontinental-Europa.
7) Nun die schlagartige (nicht von Heute auf Morgen, sondern auf Gestern) Preiserhöhung. die Händler völlig und Endkunden ziemlich vor den Kopf stößt.
Da nützen dann auch die tollen internationalen Modelle (wie z. B. Regiojet) irgendwann nicht mehr, um den Laden rund laufen zu lassen.
Befürchtet Nordpilen
habe heute einen Arnold Wagen beim lokalen Händler gekauft und erfahren, dass es ab sofort auf die Produkte der Hornby Gruppe keine Stammkunden Rabatte mehr gibt auf Grund der Preiserhöhung bzw. Strafzölle.
Möglicherweise ist dieser Wagen das letzte Arnold Produkt das ich als Neuware gekauft habe.
Ein Vertreter liegt angeblich aufgrund der Aufregungen rund um die Preisdifferenz im Spital. Ich wünsche alsbaldige Besserung.
Das ist eine Hobby Branche und da muss man nicht so eine Unternehmenskultur an den Tag legen. Es ist ist Spielwaren, teilweise reine Luxusartikel, für die man die physische und psychische Gesundheit von Menschen keinesfalls aufs Spiel setzen sollte.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Peter W.
Das ist eine Hobby Branche und da muss man nicht so eine Unternehmenskultur an den Tag legen. Es ist ist Spielwaren, teilweise reine Luxusartikel, für die man die physische und psychische Gesundheit von Menschen keinesfalls aufs Spiel setzen sollte.
Hallo Peter,
klar ist Modellbahn ein Hobby - aber nur für uns Kunden. Für die Menschen welche in der Modellbahnbranche arbeiten ist es aber kein Hobby sondern es hängen Existenzen dahinter. Und im Vertrieb ist das Geschäft knallhart, da spielt es eigentlich keine Rolle um welches Produkt es sich handelt. Wenn die Verkäufe im Verkaufsgebiet nicht stimmen dann bekommt das als erstes der Vertriebsaußendienst zum spüren. Da sind viele arme Seelen schon im Krankenhaus (Spital) oder haben sogar Suizid begangen.
Auch wenn Arnold jetzt teurer wird, bisher war Arnold im Vergleich zu Minitrix oder Fleischmann eigentlich schon fast günstig. Ich werde weiter Modelle von Arnold kaufen wenn sie mir gefallen und technisch und optisch in Ordnung sind.
Grüße
Markus
ich wollte mir mal den neuen Preis für die angekündigten Holzroller 242 ansehen, kann die Lok aber auf der Arnold Seite nicht mehr finden 🤷♂️
Bin ich nicht in der Lage ordentlich zu suchen? Oder ist die nicht mehr gelistet?
Viele Grüße, Pierre
Viele Grüße, Pierre
Einfach Arnold nicht kaufen. Ist ja sowieso nicht mehr Arnold .
Gruß
Frank
warum so schnell mit "Schwarzweiß-Denke"?
Jede Kauf-Entscheidung ist doch eine Einzelfall-Entscheidung - zum Glück haben wir in der N-Spur doch ein breitgefächertes Anbieterfeld.
Und wenn mir ein "Objekt" besonders am Herzen liegt, dann bin ich auch zu Zugeständnissen bereit - von monetären Aspekten bis hin zur Tatsache, dass man bei Hornby-Arnold bei praktisch allen (!) Triebfahrzeugen erstmal das Chassis per Feile kürzen muss, damit man das Gehäuse nachfolgend sicher abnehmen kann, ohne es zu sprengen.
Lediglich Fahrzeuge mit durchleuchtend unlackierten Gehäusen und Plastikanmutung bleiben mir fern, da auch ein bloßes Innenlackieren diese äußere Anmutung nicht beseitigt.
Es gibt mithin viele ganz persönliche Grauwerte bei der Kaufentscheidung: Man soll bekanntlich nie "Nie" sagen.
Auf der anderen Seite solten die Anbieter eine Sensibilität dafür entwickeln, die Nachtigallen trapsen zu hören: Marktanteilgewinne und -verluste basieren häufig auf ganz marginalen Produkt-Features.
Wenn diese passen (und damit meine ich Basics und keine Gimmicks), dann sind die Produkte ihr Geld wert.
Euch einen guten Mittwoch, Nordpilen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
bisher war Arnold im Vergleich zu Minitrix oder Fleischmann eigentlich schon fast günstig
Bei uns in AT fand ich Arnold nie günstig.
Am Beispiel des aktuellen "Almdudler" Waggons zeigt sich, dass manche Händler weiterhin fröhlich Rabatte geben während andere nun auf UVP beharren. Der Markt wird es regeln.
Grüße, Peter W.
vor der Preiserhöhung war Arnold in D grob 1/3 günstiger, als Minitrix, und vielleicht 1/4 günstiger als Fleischmann. Die Erhöhung egalisiert die Lücke erheblich. Ob das nun dem allgemeine Trend (Lieferkette, Corona, Rohstoffe) geschuldet ist oder der Brexit sein Schärflein dazupackt, ist wohl schwer zu beurteilen. Trotzdem erscheint es mir ungünstig, Festlandeuropa von der Insel aus beliefern zu wollen.
Der Mostviertler hat noch ein paar Sachen zu alten Preisen im Angebot
Schöne Grüße, Carsten
PS: gestern las ich, dass Amazon in Mexiko nah der US-Grenze ein Logistikzentrum in Betrieb nahm. Dort werden Importprodukte aus China (keine Einfuhrzölle in Mexiko) teilzerlegt, um unter 800$ Wert zu kommen, NAFTA-konform zollfrei kurz hinter die Grenze ins benachbarte Amazon-Logistikzentrum gebracht und dort reassembliert.
Seit Jahrzehnten wurden Mercedes Lieferwagen à la Sprinter und Vorgänger hier gebaut, vor der Verschiffung teildemontiert und dann zolloptimiert nach USA verbracht, wo derselbe Logistiker sie wieder montierte.
Man kann auch stilblütenhaft-kreativ mit Zollgrenzen umgehen
https://toyworldmag.co.uk/dutch-warehouse-benef...stablish-base-in-eu/
Hornby hat auch Lieferungen an Geschäfte storniert, die stark reduzierte Preise anbieten. Darüber hinaus wurde auch die Einkaufsspanne reduziert, damit sie nicht unter der unverbindlichen Preisempfehlung verkaufen können.
Ed
Ich weiß nicht, was dieses Gejammer wieder soll.
Es ist doch so wie es immer ist: Hersteller kündigen höhere Preise an und liefern auch gleich Gründe dafür.
Weil Hersteller haben ein Image zu verlieren und damit auch Umsatz.
Der Endverbraucher kann nichts tun.
Ja genau, gar nichts!
Aussagen wie `dann kauf da halt nix´ sind einfach nur dumm - oh, sorry -unüberlegt- meine ich natürlich.
Denn wenn ich nun unbedingt ein ganz bestimmtes Modell in ganz bestimmter Ausführung haben will, dann muss ich den Preis zahlen.
Natürlich sollte ich mich händlermäßig nochmals umschauen und wer die Nachricht wegen der Hornby-Preiserhöhungsankündigung bekommen und gelesen hat, der weiß auch, dass es durchaus noch Bewegung bei den Händlern gibt und weiter geben kann.
Allerdings ist das `Zuschlagen im richtigen Moment´ gerade bei Arnold ziemlich problematisch.
Denn u.U. sind die Auflagen recht schnell ausverkauft.
So kann es auch bei dem besagten Almdudlerwagen HN6498 gehen.
Denn auf der Hornby-Seite wird schon seit Tagen bei diesem Modell ein `Low Stock´ angezeigt:
https://uk.arnoldmodel.com/products/obb-2-axle-...y-period-iv-v-hn6498
Aber kaum ein Händler in D scheint den Wagen bekommen zu haben.
Wo sind sie hin?
Als ÖBB-Modell doch wohl nach Österreich, oder?
Ja, Pustekuchen, da komme ich gerade her - nix ist da angekommen.
Wahrscheinlich liegen die alle noch im Zoll.
Ok, nicht alle.
Der ein oder andere Händler scheint einen schnelleren Weg gefunden zu haben . . .
Ja, ich gebe zu, ich Almdudlertrinker und muss deswegen diesen Wagen unbedingt haben.
Natürlich habe ich schon lange vorbestellt.
Heutzutage ist Vorbestellung eine Grundvoraussetzung um ein ganz bestimmtes Modell auch tatsächlich bekommen zu können.
Ja manchmal reicht das noch nicht einmal aus (TRIX!).
Wer redet denn da noch vom Preis?
Ob der Wagen nun 30, 40 oder 50 Euro kostet . . .
Für den Hersteller ist es vielleicht günstiger ein kleinere Auflage zu einem höheren Preis auf den Markt zu bringen.
Und dem Hersteller ist es egal, wie wir uns dann auf der Intermodellbau um die Modelle prügeln . . .
Gut, dass es nur um Moba geht!
So, und nun könnt Ihr gerne wieder draufhauen.
N-Gruß
Chris
nein es ist nicht dumm, wenn Mobafreunde Produkte nicht kaufen, die ihnen zu teuer sind oder für die ihnen angesichts steigender Benzinpreise das Geld fehlt. Und es ist nur ein Hobby für uns.
Arrogant ist es aber von dir, diese Mobafreunde als dumm zu bezeichnen.
Ich persönlich werde tatsächlich weniger kaufen, und mich an dem erfreuen was ich habe. Meine Regale sind so voll, das muss eh alles mal bewegt werden.
Beste Grüße
Markus
es konnte nicht anders sein.
Du hast natürlich recht, aber das war auch nicht meine Aussage.
Aber Missverständnisse sind halt immer möglich.
Ich meinte, dass es unsinnig ist, die Empfehlung zu geben, etwas nicht zu kaufen, was man doch unbedingt haben will.
Und ich gehe da sogar noch weiter und meine, dass der Preis dann nur noch zweitrangig ist.
Sicherlich gibt es auch Modelle, wo man denkt `wäre ganz schön´ und dann kommt ein `aber nicht zu jedem Preis´.
Nur denkt man sich das schon bei Bekanntgabe dieses Modells als Neuheit und der UVP.
Man muss eh Prioritäten setzen und jedem ist überlassen, wie und in wie fern.
Früher konnte ich mir gerade eine Fleischmann-50er im Jahr leisten und musste daraufhin sparen.
Mehr ging einfach nicht und der ganze interessante Rest wurde ganz einfach ausgeblendet.
Gejammert habe ich deswegen aber nicht . . .
N-Gruß
Chris
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: Rom
Ja, Pustekuchen, da komme ich gerade her - nix ist da angekommen.
Die Almdudler Wagen sind bei uns diese Woche im lokalen Fachhandel eingetroffen, z.B. bei:
https://www.modellbahndiskont.at/NEU-W-EINGETRO...-V.htm?ProdNr=HN6498
http://www.modellbahntraum.com/product_info.php...21--OeBB-N-Spur.html
UVP 35,50 EUR
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name:
würde Hornby auch ein EU-Lager eröffnen
Angeblich haben sie das nicht noch gemacht, deshalb jetzt die Probleme. Es hieß doch auch, der Vertrieb würde einstweilen über Italien abgewickelt, oder?
Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name:
Wenn Sie die Spanne der Händler reduzieren, fliegen Sie im Fachhandel automatisch raus
Soweit ich gehört habe, passiert genau das bereits. Bye Bye Britain!
Leider hat die Wiener Messe schon wieder kalte Füsse gekriegt, daher kann man wieder nicht mit den Leute sprechen.
Grüße, Peter W.
Gruß, Micha
bei DM gibts den Almdudler Wagen um 31,95, wenn den wer möchte.
Find ich jetzt nicht überzogen, angesichts der Preise die die letzten Jahre für Wagen verlangt werden.
LG
Manuel
Hornby besitzt schon Lager im europäischen Festland.
Z.B. das von Electrotren in der nähe von Madrid.
L.G.
Wolfgang
In beiden Fällen kostet es Geld, das in den Preisen weitergegeben wird!
Portugal hat seit Juli seine Grenzen für alle Lieferungen von außerhalb der EU geschlossen, da der Zoll sie mit den neuen Mehrwertsteuervorschriften nicht verarbeiten kann. Frankreich hat die Einfuhr von Spielzeug (und auch Modelleisenbahnen) und Büchern von außerhalb der EU blockiert. Einige andere Länder werden ebenfalls Beschränkungen auferlegen.
In den letzten Jahren hat Arnold neben deutschen auch viele französische und spanische Modelle produziert. Electrotren konzentriert sich auf die spanischen Modelle.
Sie werden etwas tun müssen, um den Verkauf in der EU am Laufen zu halten.
Erwartungsgemäß haben die Vorschriften zur Mehrwertsteuer und zur CE-Kennzeichnung einen großen Einfluss auf Importe von außerhalb der EU. Auf diese Weise schützt die EU den Innenmarkt.....
Dass er mit dem Brexit zusammenfällt, macht es englischen Unternehmern zusätzlich schwer. Auch bei Ebay sieht man, dass fast alle englischen Verkäufer negatives Feedback bekommen. Ebay regelt zwar die Mehrwertsteuer bei Einkäufen bis 150,00 €, jedoch wird regelmäßig doppelte Mehrwertsteuer als Bewertung und sehr lange Lieferzeiten (aufgrund des Zolls) bis zu 6 oder 8 Wochen angegeben aber das haben die englischen firmen erwartet.....
Ed
Auch ich bin ziemlich erschrocken über die Preiserhöhung gewesen. Aber ganz offen gesagt: Habt ihr euch nicht auch darüber gewundert, dass Arnold in den letzten Jahren der mit Abstand(!) günstigste Anbieter für uns war? Neue, zeitgemäße und einwandfreie Personenwagen für eine UVP von 36,- € ? Welcher andere Hersteller hatte das? Und jetzt nach der Preiserhöhung? Kostet ein Personenwagen (alles UVP, Ladenpreis immer etwa 10% drunter) zwischen 40 und 44 Euro, neu entwickelte Schlafwagen 48 Euro. Bei Fleischmann immer noch ein paar Euro drüber, lediglich die alten Roco-Formen sind günstiger. Alte Formen und hochbeinige Autotransporter im 2er-Set 85 Euro. Die neuentwickelten Arnold-Modelle 83,50 Euro. Bei Trix durchgängig zwischen 50 und 60 Euro pro Wagen. Umbauwagen z.B. 60 Euro bei Trix, Schlierenwagen bei Arbold 44 Euro. Kato 55 bis 60 Euro pro Wagen, LS-Models 70 bis 75 Euro, Jägerndorfer zwischen 55 und 60 Euro.
Auch nach der Preiserhöhung ist Arnold noch immer günstiger als sämtliche Mitbewerber. Und qualitativ muss man sich nicht hinter Fleischmann, Trix und anderen verstecken. LS spielt bei Detaillierung und Preisen in einer anderen Liga.
Bei allem verständlichen Ärger über den Preissprung: Auch das gehört zur Wahrheit. Und selbst wenn die Preiserhöhung betriebswirtschaftlich gar nicht erforderlich gewesen wäre, hätte man die Preise an die der Mitbewerber angleichen müssen. Sonst hat man ganz, ganz schnell das Image eines Billiganbieters. Und das bei qualitativ absolut konkurrenzfähigen Modellen. Da hätte ich anstelle von Arnold auch reagiert....
Gruß
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Portugal hat seit Juli seine Grenzen für alle Lieferungen von außerhalb der EU geschlossen, da der Zoll sie mit den neuen Mehrwertsteuervorschriften nicht verarbeiten kann. Frankreich hat die Einfuhr von Spielzeug (und auch Modelleisenbahnen) und Büchern von außerhalb der EU blockiert. Einige andere Länder werden ebenfalls Beschränkungen auferlegen.
Wie macht der Zoll denn das in anderen EU-Ländern? Irgendwo muss der ganze Kram aus China ja in der EU "an Land gehen"? Auch Lemke muss Kato ja irgendwie in die EU bringen, oder Piko die in China produzierte Ware.
Gibt's da spannende Links zu der Situation in Portugal/Frankreich?
/Martin
ich bin diesem Thread gespannt gefolgt. Qualitativ hochwertige Modelle haben ihren Preis, das muss man einfach sehen. Und viele haben auch schon angemerkt, dass die Arnold Preise vergleichsweise günstig sind. Wenn ich mir den hier zitierten ICE mit 549,- € UVP ansehe, erscheint mir das für einen 8-teiligen Triebwagen mit Sound doch eher ein moderater Preis zu sein, wenn ich das mit den Modellen anderer Hersteller vergleiche. Man nehme nur den angekündigten VT601 von Fleischmann. Auch der 515 von Fleischmann ist preislich obere Liga. Selbst für viele Loks mit Sound legt man bei anderen Herstellern leicht die Hälfte oder sogar mehr hin.
Es sind jetzt vermutlich die größeren Preissprünge, die hier zur Aufregung führen. Wie schon angemerkt sind das die Folgen des Brexit, das war aber absehbar. Da dürfen wir uns bei der knappen Mehrheit der Inselbewohner bedanken, die meinten, das sei besser für sie. Natürlich bekommen nicht nur wir sondern auch Hornby das zu spüren. Die Marge sinkt bei unveränderten Preisen. Also hat man sie erhöht.
Und zum Thema kein Hornby mehr kaufen ist zu sagen, dass das nicht schwarz/weiß ist. Höhere Preise führen je nach Preiselastizität zum Rückgang der Nachfrage. Es wird schon den einen oder anderen geben, der vom Kauf absieht. Das ist eben Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage und wir leisten uns ein teures Hobby.
Gruß
Jürgen
Ja, ja. Dieser böse Brexit muss für alles herhalten. Egal was passiert und die wirtschaftlichen und währungspolitischen Zusammenhänge sind, alles nicht so erfreuliche liegt am Brexit. Ist mir zu einfach, und hier einmal ein paar Fakten:
Im Juni 2016 zum Zeitpunkt des Referendums lag der Wechselkurs €/£ bei ca. 0,80. Seitdem schwankte der Kurs (im Vergleich zu anderen Währungen) sehr moderat. Vor etwa einem Jahr lag er bei ca. 0,93 um dann bis heute auf ca. 0,85 zu fallen. Und genau das spiegelt sich in den Hornby-Preisen wider:
Kostete ein Wagen z.B. 2016 in der Produktion 40 GBP, entsprach das ca. 50 EUR. Vor einem Jahr waren 40 GBP dann nur noch 43 EUR. Nach der Kursentwicklung des letzten Jahres entsprechen 40 GBP nun etwa 47 EUR.
Kleiner Ausflug in die Wirtschaftswissenschaften.....
Durch die Währungsentwicklung von 2016 bis 2020 konnte Hornby seine Modelle hier in der Eurozone deutlich günstiger anbieten. Hat sich da etwa niemand über die vergleichsweise extrem günstigen Preise gewundert??? Die Entwicklung des letzten Jahres ist schlichtweg eine übliche "Korrektur" der Märkte und hat mit dem Brexit herzlich wenig zu tun. Nicht vergessen: Die Briten hatten niemals den Euro. Und die Währungsschwankungen GBP/EUR waren noch nie so gering wie seit 2016 (Brexit-Referendum).
By the way: Wenn die Briten ihre Produkte seit dem Brexit-Entscheid günstiger bei uns anbieten können - haben die dann aus ihrer Sicht nicht vieles richtig gemacht....???
Aber lasst uns unserem schönen Hobby widmen. Macht mehr Spaß als Wirtschaft.
Gruß
Christian
Hallo Mathias,
Genau dort.
Weiss nicht warum es als gesclossen auf Google angekündigt wird. Angeblich werden dort zumindest dir Modelle für den spanischen Markt entwickelt. Aber das wichtige in diesem Fall ist das Hornby zumindest eine Halle in der EU besitzt.
Ob Hornby auch immobilien in Italien, Frankreich und/oder Deutschland besitzt ist mir unbekannt. Nach den Kauf von Rivarossi, Jouef, Arnold, usw. wäre es zumindest denkbar.
LG,
Wolfgang
@70 Christian
Der Ausflug war wohl eher in die Wirtschafts-Wissenschaft...
Der Wechselkurs ist nicht das entscheidende Detail - das hatten die in der Vergangenheit durch intensive Fakturierung in Euro und Dollar in Kauf- und Verkaufsprozessen im Griff. Das ist ihnen jetzt um die Ohren geflogen. - genauso wie die gestiegenen Kosten von Entwicklung, Produktion und Versand.. bei meinen US-Modellen aller Hersteller ist alles in den letzten beiden Jahren extrem teurer geworden.
Die Insela+++ Engländer wären froh, wenn sie aufgrund des Kurses wettbewerbsfähiger wären. Sind sie - aus Prozesskostensicht heraus- aber nicht...upps.
Im Zweifel fehlts an den LKW-Fahrern - ja, würden mehr Güterzüge durch den Eurotunnel fahren...
Grüße
wilfried
sehe ich anders. Und deine Bezeichnung Insela..... zeugt nun nicht gerade von einem neutralen Blick auf das Wirtschaftsgeschehen auf der Insel, richtig....?
Und wenn die Briten so wenig wettbewerbsfähig sind, ist es umso verwunderlicher, dass sie immer noch (nach der Preiserhöhung) um 10 - 20% günstiger anbieten können als good old germany Trix. Komisch....😉
Wir sollten die Politik aus diesem Forum rauslassen, die Entscheidung der Briten respektieren, diese deswegen nicht als Inselaffen bezeichnen, nicht auf populistische Weise alles Unerfreuliche darauf schieben und uns über hoffentlich noch viele schöne Modelle von Hornby/Arnold freuen. Ich jedenfalls finde die Entwicklung der Modelle in den letzten Jahren überzeugend. Denke noch mit Grauen an den Beginn meiner Modellbahnzeit und die fürchterlichen seinerzeitigen Modelle von Arnold zurück...
Gruß
Christian
sicherlich gab es diese Kursschwankungen in der Vergangenheit nach oben und unten und Arnold konnte so die Preise stabil halten. Im Jahr 2020 sackte er auf einen recht niedrigen Wert ab und damit konnten ggfs. steigende Herstellungskosten kompensiert werden. Die Wirtschaft auf der Insel brach coronabedingt ein. Seit einem Jahr verteuert sich das GBP allerdings wieder kontinuierlich. Dieser Effekt ist meiner Auffassung nach dem Brexit geschuldet. Der Trend der Verteuerung des GBP zeigt momentan nach oben Die Ausfuhren aus GB sind seither auch komplizierter geworden, was einen hohen Aufwand erfordert. Die Marktbedingungen sind seit dem Brexit eben andere.
Und ich denke auch, dass hier Preiserhöhung lediglich nachgeholt wurden.
Aber wie sagte schon Börsenexperte Frank Lehmann, Volkswirte wurden nur erfunden, damit die Astrologen nicht so einsam sind. Verlassen wir also dieses Gebiet und wenden wir uns tatsächlich wieder unserem schönen Hobby zu.
Aber wie ich schon vorher schrieb sind die aktuellen Preise nicht unbedingt höher als vergleichbare Modelle anderer Hersteller. Sie wurden angegelichen.
Gruß
Jürgen
@78
Neutraler hätte die Wirtschaftsbetrachtung nicht sein können. Wettbewerbsfähigkeit beruht nicht alleine auf den Herstellungskosten. Leider verschlechtert der Brexit den Handel der Briten mit dem Ausland. Das ist halt nun mal eine Tatsache.
Warten wir mal die Preiserhöhungen der anderen Hersteller ab...
Ansonsten sind die Engländer doch ein nettes Völkchen, was sich liebt, das neckt sich ..
Grüße
wilfried
ich hatte mir beim Händler die E656 für 150€ vorbestellt.
Diese Tage kam eine Mail mit dem Hinweis, dass Arnold/Hornby die Preise angepasst hat und der neue Preis nun bei 169€ liegt.
Ich werde die Lok trotzdem nehmen, da sie mir super gefällt und ich sie unbedingt haben möchte.
Aber 20€ mehr finde ich schon beachtlich...
Gruß,
Dominik
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