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THEMA: Anfahrprobleme bei BR82
THEMA: Anfahrprobleme bei BR82
55er - 28.09.21 09:42
Hallo N-Bahner,
im Februar 2020 hatte ich mir eine Dampflok BR 82 DB IV (DCC/Sound) von Piko zugelegt. Da sich meine Anlage immer noch im Bau befindet, ist die BR82 bisher wenig gefahren. Zwischenzeitlich hatte ich die Lok schon zweimal zur Reparatur wegen einer nach jeweils kurzer Fahrt abgelösten Treibstange. Das folgende Problem hat aber damit nichts zu tun.
Ich habe die Lok nun einmal länger - jeweils 30...45 Minuten in beide Richtungen auf einem Rundkurs mit Steigungen (max. ca. 2,5%) fahren lassen. Das ging problemlos auch mit drei „Donnerbüchsen“. Nach einem Halt (mit Bremsverzögerung) kommt es aber häufig dazu, dass die Lok nicht mehr anfährt. Da die Bergstrecke, auf der die Lok einmal fahren soll, auch schwerer zugängliche Haltepositionen haben wird, ist das nicht gerade das, was man braucht. Und ein möglicherweise häufig notwendiges „Anschubsen“ im Bahnhof sorgt ebenfalls für Frust.
Offensichtlich gibt es Haltepositionen, bei denen der elektrische Schiene-Rad-Kontakt nicht mehr ausreichend gegeben ist. Das sieht man daran, dass dann auch die Beleuchtung ausfällt. Verschmutzung von Gleisen oder Radsätzen kann ich als Ursache ausschließen.
Ich verstehe auch, dass bei fünf starren Achsen ein gewisses Spiel für die Kurvenfahrt gegeben sein muss. Nun ist aber meine Vermutung, dass das Spiel des gesamten Radsatzes zu groß ist. Auf einem geraden Gleis lässt sich die Lok ca. 2 mm nach links oder rechts entlang der Längsachse verdrehen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Modell oder kann jemand modellunabhängig dazu Erkenntnisse/Tipps beisteuern?
Viele Grüße
Dietmar
https://www.piko-shop.de/de/artikel/n-dampflok-br-82-db-iv-25265.html
im Februar 2020 hatte ich mir eine Dampflok BR 82 DB IV (DCC/Sound) von Piko zugelegt. Da sich meine Anlage immer noch im Bau befindet, ist die BR82 bisher wenig gefahren. Zwischenzeitlich hatte ich die Lok schon zweimal zur Reparatur wegen einer nach jeweils kurzer Fahrt abgelösten Treibstange. Das folgende Problem hat aber damit nichts zu tun.
Ich habe die Lok nun einmal länger - jeweils 30...45 Minuten in beide Richtungen auf einem Rundkurs mit Steigungen (max. ca. 2,5%) fahren lassen. Das ging problemlos auch mit drei „Donnerbüchsen“. Nach einem Halt (mit Bremsverzögerung) kommt es aber häufig dazu, dass die Lok nicht mehr anfährt. Da die Bergstrecke, auf der die Lok einmal fahren soll, auch schwerer zugängliche Haltepositionen haben wird, ist das nicht gerade das, was man braucht. Und ein möglicherweise häufig notwendiges „Anschubsen“ im Bahnhof sorgt ebenfalls für Frust.
Offensichtlich gibt es Haltepositionen, bei denen der elektrische Schiene-Rad-Kontakt nicht mehr ausreichend gegeben ist. Das sieht man daran, dass dann auch die Beleuchtung ausfällt. Verschmutzung von Gleisen oder Radsätzen kann ich als Ursache ausschließen.
Ich verstehe auch, dass bei fünf starren Achsen ein gewisses Spiel für die Kurvenfahrt gegeben sein muss. Nun ist aber meine Vermutung, dass das Spiel des gesamten Radsatzes zu groß ist. Auf einem geraden Gleis lässt sich die Lok ca. 2 mm nach links oder rechts entlang der Längsachse verdrehen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Modell oder kann jemand modellunabhängig dazu Erkenntnisse/Tipps beisteuern?
Viele Grüße
Dietmar
https://www.piko-shop.de/de/artikel/n-dampflok-br-82-db-iv-25265.html
Hallo Dietmar!
Unabhängig von dem Modell kann ich die Erfahrung beisteuern, daß sich die Zuverlässigkeit von Zügen erhöht, je größer die Stromabnahmebasis ist. Ich verwende dafür stromleitende Magnetkupplungen und beziehe bei manchen Zügen auch die Lok mit ein. Die Ergebnisse sind durchweg positiv.
Wenn Dich das näher interessiert, kannst Du Details auf meiner Homepage nachlesen.
Herzliche Grüße
Elmar
Unabhängig von dem Modell kann ich die Erfahrung beisteuern, daß sich die Zuverlässigkeit von Zügen erhöht, je größer die Stromabnahmebasis ist. Ich verwende dafür stromleitende Magnetkupplungen und beziehe bei manchen Zügen auch die Lok mit ein. Die Ergebnisse sind durchweg positiv.
Wenn Dich das näher interessiert, kannst Du Details auf meiner Homepage nachlesen.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
danke für die Info. Ich glaube auf Deiner Homepage war ich schon einmal. Die Lok mit der Methode zu unterstützen (größere Stromabnahmebasis) war für mich dabei bisher nicht im Fokus. Eher umgekehrt dachte ich an die Möglichkeit, bisher unbeleuchtete Waggons (also ohne stromabnehmende Radsätze) so zu versorgen.
Kannst Du mir bitte den Link zu Deiner Homepage schicken? Sonst müsst ich erst wieder suchen.
Viele Grüße
Dietmar
danke für die Info. Ich glaube auf Deiner Homepage war ich schon einmal. Die Lok mit der Methode zu unterstützen (größere Stromabnahmebasis) war für mich dabei bisher nicht im Fokus. Eher umgekehrt dachte ich an die Möglichkeit, bisher unbeleuchtete Waggons (also ohne stromabnehmende Radsätze) so zu versorgen.
Kannst Du mir bitte den Link zu Deiner Homepage schicken? Sonst müsst ich erst wieder suchen.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar!
Klick einfach auf meinen Forumsnamen rechts oben über meinem Beitrag. Da ist auch der Link zu meiner Homepage zu finden.
Umbauten, bei denen ich die Lok einbezogen habe, sind z. B. die "Senftöpfe", der IC 2 und der IC Epoche VI.
Herzliche Grüße
Elmar
Klick einfach auf meinen Forumsnamen rechts oben über meinem Beitrag. Da ist auch der Link zu meiner Homepage zu finden.
Umbauten, bei denen ich die Lok einbezogen habe, sind z. B. die "Senftöpfe", der IC 2 und der IC Epoche VI.
Herzliche Grüße
Elmar
Nfant terrible - 28.09.21 10:43
Hallo Dietmar,
löse mal testweise leicht die beiden äußeren Schrauben der Bodenplatte (1-1,5 Umdrehungen). Das hat bei mir eine massive Besserung der Stromabnahme bewirkt.
Gruß
Andreas
löse mal testweise leicht die beiden äußeren Schrauben der Bodenplatte (1-1,5 Umdrehungen). Das hat bei mir eine massive Besserung der Stromabnahme bewirkt.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
danke, melde nach dem Test in den nächsten Tagen, ob damit das Problem behoben werden kann.
Gruß
Dietmar
danke, melde nach dem Test in den nächsten Tagen, ob damit das Problem behoben werden kann.
Gruß
Dietmar
Hallo Dietmar,
die zu fest angezogenen Schrauben waren bei meiner auch das Problem. Ich habe beide ca. 1 Umdrehung gelockert, seitdem null Probleme, eine meiner besten Loks.
LG Berti
die zu fest angezogenen Schrauben waren bei meiner auch das Problem. Ich habe beide ca. 1 Umdrehung gelockert, seitdem null Probleme, eine meiner besten Loks.
LG Berti
Hallo Berti und Andreas,
ich habe die beiden Schrauben etwas gelockert. Nach wenigen Testfahrten - mit Stops aus geringer Geschwindigkeit - scheint es tatsächlich weniger "Ausfälle" zu geben. Sicher sind hier noch weitere Tests erforderlich, um das zu bestätigen. Das heißt aber auch, dass das Problem nicht ganz verschwunden ist.
Erst einmal nochmals mein Dank an alle drei Kommentatoren für die Tipps.
Ich warte jetzt einmal ab, was der Piko-Service dazu antwortet. Vor allem interessiert mich die Antwort auf die o.a. Frage zum "Längsspiel". Danach melde ich mich hier wieder.
Viele Grüße
Dietmar
ich habe die beiden Schrauben etwas gelockert. Nach wenigen Testfahrten - mit Stops aus geringer Geschwindigkeit - scheint es tatsächlich weniger "Ausfälle" zu geben. Sicher sind hier noch weitere Tests erforderlich, um das zu bestätigen. Das heißt aber auch, dass das Problem nicht ganz verschwunden ist.
Erst einmal nochmals mein Dank an alle drei Kommentatoren für die Tipps.
Ich warte jetzt einmal ab, was der Piko-Service dazu antwortet. Vor allem interessiert mich die Antwort auf die o.a. Frage zum "Längsspiel". Danach melde ich mich hier wieder.
Viele Grüße
Dietmar
Ich habe mit meiner 82 gar keine Problem, ich habe auch nicht den originalen Decoder von Piko in der Lok.
Ohne jetzt Werbung zu machen, bei mir habe ich keine solcher beschriebenen Probleme
https://www.youtube.com/watch?v=Gwxv_nHlozY
Ohne jetzt Werbung zu machen, bei mir habe ich keine solcher beschriebenen Probleme
https://www.youtube.com/watch?v=Gwxv_nHlozY
Hallo Dietmar,
ich habe mehrere dieser "Sensibelchen", die gern stehenbleiben wenn sie wieder losfahren sollen.
Nachdem ich mich lange darüber geärgert habe, wurden diese Loks mit stromführenden Kupplungen ausgestattet und daran ein oder mehrere Anhänger mit stromführenden Kupplungen angekoppelt. Geht am einfachsten mit Magnetkupplungen. Bei Personenzügen habe ich dann den ganzen Zug stromführend gekoppelt und mit einer Beleuchtung gekoppelt, Ein gewünschter Zusatzeffekt, die Anhänger leuchten flackerfrei. Die Summe der Kontaktpunkte zur Schiene machts,
Viele Grüße aus dem Münsterland
Georg
ich habe mehrere dieser "Sensibelchen", die gern stehenbleiben wenn sie wieder losfahren sollen.
Nachdem ich mich lange darüber geärgert habe, wurden diese Loks mit stromführenden Kupplungen ausgestattet und daran ein oder mehrere Anhänger mit stromführenden Kupplungen angekoppelt. Geht am einfachsten mit Magnetkupplungen. Bei Personenzügen habe ich dann den ganzen Zug stromführend gekoppelt und mit einer Beleuchtung gekoppelt, Ein gewünschter Zusatzeffekt, die Anhänger leuchten flackerfrei. Die Summe der Kontaktpunkte zur Schiene machts,
Viele Grüße aus dem Münsterland
Georg
Hallo Georg,
das meinte auch Elmar (s.oben). Ich warte wie gesagt mal die Info vom Kundenservice von Piko ab, so sie denn antworten.
Viele Grüße
Dietmar
das meinte auch Elmar (s.oben). Ich warte wie gesagt mal die Info vom Kundenservice von Piko ab, so sie denn antworten.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo,
ich glaube, hier ist noch eine abschließende Bemerkung angebracht.
Die Lok war nochmals bei Piko. Es wurde etwas "nachgearbeitet" und "gereinigt". Zum horizontalen Achsspiel gab es dagegen nichts Erhellendes.
Es ist wohl eine Kombination von Einflussfaktoren, die so ein "Sensibelchen" ab und an am Weiterfahren hindert. Auch Bahnsteighöhe und -abstand zum Gleis spielen eine Rolle, da eine Dampflok mit dem ganzen "Schubstangengebilde" (mir fällt kein passender Fachbegriff ein) offensichtlich mehr Freiraum beanprucht als z.B. eine Diesellok. Auch hier habe ich nachgebessert. Nach einer zusätzlichen Gleisreinigung an den kritischen Stellen sieht es insgesamt besser aus.
Ich werde die Lok wohl nun behalten und dafür sorgen, dass sie sich auf meiner Anlage wohlfühlt
Viele Grüße
Dietmar
ich glaube, hier ist noch eine abschließende Bemerkung angebracht.
Die Lok war nochmals bei Piko. Es wurde etwas "nachgearbeitet" und "gereinigt". Zum horizontalen Achsspiel gab es dagegen nichts Erhellendes.
Es ist wohl eine Kombination von Einflussfaktoren, die so ein "Sensibelchen" ab und an am Weiterfahren hindert. Auch Bahnsteighöhe und -abstand zum Gleis spielen eine Rolle, da eine Dampflok mit dem ganzen "Schubstangengebilde" (mir fällt kein passender Fachbegriff ein) offensichtlich mehr Freiraum beanprucht als z.B. eine Diesellok. Auch hier habe ich nachgebessert. Nach einer zusätzlichen Gleisreinigung an den kritischen Stellen sieht es insgesamt besser aus.
Ich werde die Lok wohl nun behalten und dafür sorgen, dass sie sich auf meiner Anlage wohlfühlt
Viele Grüße
Dietmar
Hallo,
ich greife das Thema noch einmal auf.
Auf "freier Strecke" und bei Reisegeschwindigkeit bleibt die Lok nicht mehr stehen, seitdem ich die Schrauben (Beitrag #4 u.a.) etwas gelöst habe.
Leider ist das im Bahnhofsbereich nicht so. Hier wird die Lok beim Einfahren mit BBT gebremst und bleibt dann auch gern mal vor dem eigentlichen Haltepunkt stehen, obwohl die Fahrstufe noch nicht auf 0 steht. Gleiches gilt beim Anfahren, wenn die Lok "ungünstig" steht. In diesen Fällen sorgt das relativ große seitliche Achsspiel wohl dafür, dass die Sromabnehmer nicht mehr richtig am Radkranz (Innenseite) anliegen. Da ich die Lok im Bahnhof automatisch umsetze - vom Zuganfang an das Zugende - hilft auch die Ausweitung der Stromabnahme auf die Wagen (mit 2-poliger Magnetkupplung) nicht. Die Wagen werden ja beim Umsetzen abgekoppelt. Sicherlich ist auch das Umsetzen mit verringerter Geschwindigkeit (vermutlich mit 45...55% Reisegeschwindigkeit eh' schon zu hoch).
Was könnte ich denn noch tun, um die Lok bei diesem Umsetzvorgang nicht immer wieder anschieben zu müssen? Nur für die Vitrine ist mir das Teil eigentlich zu teuer.
Gruß
Dietmar
ich greife das Thema noch einmal auf.
Auf "freier Strecke" und bei Reisegeschwindigkeit bleibt die Lok nicht mehr stehen, seitdem ich die Schrauben (Beitrag #4 u.a.) etwas gelöst habe.
Leider ist das im Bahnhofsbereich nicht so. Hier wird die Lok beim Einfahren mit BBT gebremst und bleibt dann auch gern mal vor dem eigentlichen Haltepunkt stehen, obwohl die Fahrstufe noch nicht auf 0 steht. Gleiches gilt beim Anfahren, wenn die Lok "ungünstig" steht. In diesen Fällen sorgt das relativ große seitliche Achsspiel wohl dafür, dass die Sromabnehmer nicht mehr richtig am Radkranz (Innenseite) anliegen. Da ich die Lok im Bahnhof automatisch umsetze - vom Zuganfang an das Zugende - hilft auch die Ausweitung der Stromabnahme auf die Wagen (mit 2-poliger Magnetkupplung) nicht. Die Wagen werden ja beim Umsetzen abgekoppelt. Sicherlich ist auch das Umsetzen mit verringerter Geschwindigkeit (vermutlich mit 45...55% Reisegeschwindigkeit eh' schon zu hoch).
Was könnte ich denn noch tun, um die Lok bei diesem Umsetzvorgang nicht immer wieder anschieben zu müssen? Nur für die Vitrine ist mir das Teil eigentlich zu teuer.
Gruß
Dietmar
Hallo
Vielleicht ein Stromspeicher falls Platz in der Lok ist.....Solche werden von verschiedenen Dekoderhersteller angeboten.
Gruss
Robert
Vielleicht ein Stromspeicher falls Platz in der Lok ist.....Solche werden von verschiedenen Dekoderhersteller angeboten.
Gruss
Robert
Hallo,
ich komme noch einmal auf dieses Thema zurück.
Wie von einigen Forumskollegen hier empfohlen, hatte ich die beiden äußeren Schrauben der Bodenplatte etwas gelockert und damit zumindest das Fahrverhalten auf "offener" Strecke verbessert. Allein im Bahnhofsbereich reicht diese Lösung nicht aus.
Da die Lok regelmäßig nach einem Halt den ausreichenden Gleiskontakt vermissen lässt, was m.E. irgendwie mit dem seitlichen Achsspiel und/oder fehlendem Anpressdruck (Gewicht) dieser Lok zu tun haben muss, wäre die Erweiterung der Stromabnahmebasis mit stromführenden Magnetkupplungen eigentlich die Lösung. Leider ist das für mich keine Option, da die Lok an beiden Endpunkten der Nebenbahnstrecke umgesetzt wird. Dazu muss die Lok von den Waggongs entkoppelbar sein, was mit einer Magnetkupplung natürlich nicht möglich ist.
Vielleicht könnte eine Pufferschaltung für einen sehr kurzen Halt an den zwei Wendepunkten des Rangiermanövers noch die notwendige Energiereserve aufbringen. Für den Start aus dem Halt vor dem Abkuppeln - die Passagiere sollen ja erst Aussteigen können, bevor sich der Zug zum "Rangiertango" in Bewegung setzt - und nach dem Ankuppeln bin ich da nicht so optimistisch. Allerdings habe ich keine Ahnung, welche Zeitspanne eine "passende" Pufferschaltung überbrücken würde.
Ich komme hier echt nicht weiter. Und eine so teure Lok als "Accessoir" auf der Anlage herumstehen zu lassen, ist auch frustrierend. Fällt noch jemandem etwas dazu ein?
Unabhängig davon noch die Frage: Wer hat eine "plug and play"-Lösung/Empfehlung für eine Pufferschaltung für diese Lok mit dem Smart Decoder 4.1 Sound Next 18.
Viele Grüße
Dietmar
ich komme noch einmal auf dieses Thema zurück.
Wie von einigen Forumskollegen hier empfohlen, hatte ich die beiden äußeren Schrauben der Bodenplatte etwas gelockert und damit zumindest das Fahrverhalten auf "offener" Strecke verbessert. Allein im Bahnhofsbereich reicht diese Lösung nicht aus.
Da die Lok regelmäßig nach einem Halt den ausreichenden Gleiskontakt vermissen lässt, was m.E. irgendwie mit dem seitlichen Achsspiel und/oder fehlendem Anpressdruck (Gewicht) dieser Lok zu tun haben muss, wäre die Erweiterung der Stromabnahmebasis mit stromführenden Magnetkupplungen eigentlich die Lösung. Leider ist das für mich keine Option, da die Lok an beiden Endpunkten der Nebenbahnstrecke umgesetzt wird. Dazu muss die Lok von den Waggongs entkoppelbar sein, was mit einer Magnetkupplung natürlich nicht möglich ist.
Vielleicht könnte eine Pufferschaltung für einen sehr kurzen Halt an den zwei Wendepunkten des Rangiermanövers noch die notwendige Energiereserve aufbringen. Für den Start aus dem Halt vor dem Abkuppeln - die Passagiere sollen ja erst Aussteigen können, bevor sich der Zug zum "Rangiertango" in Bewegung setzt - und nach dem Ankuppeln bin ich da nicht so optimistisch. Allerdings habe ich keine Ahnung, welche Zeitspanne eine "passende" Pufferschaltung überbrücken würde.
Ich komme hier echt nicht weiter. Und eine so teure Lok als "Accessoir" auf der Anlage herumstehen zu lassen, ist auch frustrierend. Fällt noch jemandem etwas dazu ein?
Unabhängig davon noch die Frage: Wer hat eine "plug and play"-Lösung/Empfehlung für eine Pufferschaltung für diese Lok mit dem Smart Decoder 4.1 Sound Next 18.
Viele Grüße
Dietmar
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