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THEMA: Höheneinstellung von Trassenbrettchen

THEMA: Höheneinstellung von Trassenbrettchen
Startbeitrag
bahnfather - 04.10.21 08:18
liebe Kollegen

ich plane gerade meine nächste Anlage und möchte diese in Spantenbauweise versuchen. Jetzt sieht man auf Bildern immer wieder eine Feinjustiermöglichkeit der Höhe und Neigung der Trassenbrettchen mittels Gewindestangen ( ähnlich wie bei Gleiswendeln) gibt es so etwas eigentlich irgendwo industrialisiert oder sind das alles Eigenbauten ? Ich hab die "üblichen Verdächtigen" online Händler durchgeguckt, aber nirgendwo etwas gefunden ? Wenn jemand von Euch eine Tipp hat, wäre ich dankbar

beste Grüße

heinz

Guten Morgen Heinz,
mit Gewindestangen hast Du die meisten Möglichkeiten die Höhe nachträglich zu verstellen. Dieses Verfahren ist nicht auf Wendeln beschränkt.

Der Vorteil ist, man kann ein wenig "pfuschen" und ohne großen Aufwand die Höhe verstellen.

Ich habe das bei Andreas (Stammtisch SÜPS) so verbaut.
Meine kleine Modelleisenbahn im Schrank(Video) ist in Spantenbauweise erstellt.
Wichtig ist hier messen, messen.

Der Aufwand was anzupassen ist schwerer; nachträgliche Erweiterungen sind dann auch nicht ohne.

Die ausgeschnitten Trassen habe ich mit einem 50mm Raster versehen.
Mittels einer selbst erstellten Exceltabelle(Steigung) ist dann die Durchfahrts-Höhe der Spante ermittelt worden. Man geht geht von einer Nullebene aus und rechnet dann "hoch".  Runterschneiden oder Auffüttern der Trasse ist dann immer noch bedingt möglich.

Meine Windereisenbahn Vargburg 3( Video) wurden zwar nicht in Spantenbauweise erstellt, aber der Schwierigkeitsgrad ist ähnlich.

Youtube: Wolf Lupus, (mit Pinguin), da kannst Du diese und andere Videos sehen.
Wenn die Du die Excel Steigungstabelle haben möchtest, melde Dich. Nach meinem Urlaub kannst Du sie haben.


Das war es mal für das Erste.


LG Wolf


<<<<oder sind das alles Eigenbauten ? >>>>   ja



Hallo Heinz
Ich kann Wolf nur bei steuern, weil ich gute Erfahrungen gemacht habe mit der Variante Gewindestangen als Stützen für die Trasses.
Ich habe als Grund Element, einen Spanten Rahmen gebaut, im sinne eines Schachbrett. mit einer Feld grüsse von
60 x 60cm und darauf die Gewindestangen gesetzt für das Tragen der Gleistrasses.
Die müssen gemäss der Dicke der Gewindestangen um das breiter sein, und Muttern auf den Trasses werden anschliessend mit der Landschaft weg tuschiert.
Der Vorteil ist, wie bereits erwähnt, man kann zu jederzeit die Neigung noch nach Sistieren. und auf den 1/10 mm genau.
Für mich war dies die 4. Anlage, und ich würde es wieder auf diese Art mache,
Mfg
Henri
P.S. alle Spanten ist natürlich nur 8 cm hoch/ breite
Hallo Heinz,
bisher sind mir noch keine fertigen Gleiswendeln mit Gewindestangen über den Weg gelaufen, wir hatten die Wendeln selber gebaut - im Anhang zwei Bilder. Material war ~3mm Holz von Schrankrückwände, sie wurden V -förmig geschnitten und zu je 50% überlappend verklebt. Bei ausreichend Durchfahrhöhe ist der Abstand zwischen den Ebenen bei uns 6cm gewesen, das bedeutet der Umfang eines Kreises/Ovales war 3m und damit eine Steigung von 2% - bergauf ist weniger aber besser gerade wegen der Zugkraft der Dampfloks.

Material waren wenn ich mich richtig erinnere 8mm Gewindestangen, die gibt es normal zu kaufen im Baumarkt wie Obi oder auch Versand bei Amazon. Die Länge wird durch absägen passend gemacht und mit der Feile das Ende angeschrägt ... ein Tipp, dreh vor dem absägen 1-2 Muttern auf das Gewinde, dann kann nach dem feilen durch runterdrehen der Muttern das Gewinde der Stange wieder "nachgeschnitten" werden. Wir haben mit Unterlegscheiben und zwei Muttern je Seite einen sehr sicheren Aufbau erhalten, nachjustieren war aber manchmal nötig da das Holz immer etwas arbeitet bzw. durch die Arbeiten an der Anlage sich auch mal was verändert.

Die Form der Trassenbretter hatte ich mal in einer Zeitschrift entdeckt ... das war noch vor der Internetzeit  
Die Idee dahinter - runde Trassenbretter ergeben viel Abfall, V-förmig hab ich weniger Schnitte, da jeder Schnitt ein Brett absägt und die Kante für das nächste Brett glecih wieder verwendet werden kann, sieht dann ungefähr so aus >>>>>> . Außerdem ist an den Ecken genug Platz für die Gewindestangen.

Die Schienen sind übrigens Peco Code 55, da diese Flexgleise am robustesten und besten zu verlegen waren. Sie sind nur mit U-förmigen Heißkleberraupen um die Schienenköpfe herum im zickzack festgeklebt worden - hat sich beim Abbau dann leider sehr  bewährt, die Gleise können wieder verwendet werden. Außerdem ist die Schallerzeugung geringer als bei flächiger Verklebung auf dem Holz - natürlich mit Dämmplatten als Unterlage kann man die Geräuschentwicklung noch verringern. Wir haben nach Tests aber entschieden, der Aufwand ist deutlich größer und der Erfolg uns nicht ausreichend ... die Züge bei langsamer Fahrt leise genug gewesen und man "hört" wenn es im Untergrund zum Stau kommt und auf einmal es leise wird  

Schöne Grüße
Peter

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liebe Kollegen

erst mal vielen Dank für Eure Tipps - damit sind zwar nicht alle Fragen gleich beantwortet, aber sie helfen mir schon viel
weiter
@#1 Wolf - ich habe leider nur ein Video auf Youtube gefunden "unsere mobile Stammtischbahn Spur N" -das alles sieht ja mega professionell aus - wäre allerdings für meine Zweck als stationäre Anlage overdone. Ich denke die Steigungsberechnung krieg ich ganz gut hin - was mich mehr interessiert, wie die vertikalen Gewindestangen mit den ebenfalls vertikalen Spanten verbunden werden
@#2 Henri vielen Dank für die Info Spanten 80mm hoch ( wahrscheinlich 8mm stark??) - Rastermaß der Spanten ca 600x600 das werde ich in etwa auch so machen, allerdings nicht als regelmäßiges Schachbrett sondern ich werde die Spanten so legen, dass alles was nach unten steht ( Weichen- und Signalantriebe ) montierbar ist - aber wie hast Du die Gewindestangen mit den Spanten verbunden - einfach stumpf aufgesetzt ??
@#3 Peter P
auch das sieht sehr professionell aus - allerdings wird meine Anlage deutlich kleiner. Ich habe das mit rund und V förmig glaub ich nicht ganz verstanden - aber ich denke Du meinst die Anschlüsse eines Trassenbrettchens an das nächste
Persönlich würde ich allerdings versuchen, so wenig Schnittstellen wir möglich zu haben, denn dort gibts immer vertikale Knicke. Frage wie stark sind die Brettchen ? - sie müssen zum einen stabil genug sein, sollen sich aber noch etwas biegen lassen ?
Auch ich plane dzt mit peco Code 55 allerdings mit 3mm Schaumauflage - aber wenn die Brettchen stabil auf dem Raster/ Spantenrahmen stehen, sollte das kein Problem sein.

Wenn es wirklich nichts Industrialisiertes gibt, dann plane ich pro Höhenunterstützung einen Eisenwinkel an die Spanten zu schrauben und dort mit dem Abstand der Breite der Trassenbrettchen (wieviel breiter als das Gleis sollen die sein ?) zwei Gewindelöcher zu bohren die als untere Basis für die Gewindestangen dienen ? oder habt ihr bessere Vorschläge ? unter das Trassenbrettchen kommt dann einfach ein Stück Flacheisen mit ebenfalls den beiden Löchern (ich plane nicht mittig sondern links und rechts je eine Gewindestange um auch Gleis-Neigungen darstellen zu können sowie die oben beschriebene Befestigung mit Muttern und Unterlegscheibe

beste Grüße und Danke nochmals

heinz
Hallo Heinz,

die Trassenbretter wurden nicht im Radius der Kurve parallel zum Gleis "rund" geschnitten, sondern etwas breiter damit die Kurve vom Gleis darauf Platz hat und "eckig" wie in der angehängten Zeichnung - hab schnell mal die Brettform mit Kreis für den Gleisverlauf gemalt, ist aber nicht maßstäblich für eine Gleiswendel.. Wir hatten damals eine CAD-Software im Zugriff und konnten exakt parallel zum gewünschten Gleisverlauf die Breite der Bretter ermittelt.

Das Trassenbrett wird zusammengeleimt aus 2x ~3,5mm und ergibt ~7mm Trassendicke. Immer die Hälfte vom nächsten Brett hat überlappt und damit konnte die Gleiswendel Stück für Stück zusammengeklebt werden. Wie geschrieben, das war aus Resten eines alten Schrankes und stabil genug für N.
Da die Gleiswendeln bei uns bis zu 50cm Höhe hatten, haben wir unten breite Bretter eingeleimt/geschraubt und darauf die Gewindestangen befestigt, aber auch gut für Kabelführung oder Elektronik befestigen - siehe Bild Gleiswendel3. Mit Metallwinkeln haben wir nicht gearbeitet, einfach Brettreste unterhalb der Trasse in eine Kastenecke geklebt und darauf die Gewindestange geschraubt. Löcher für die Gewindestange ist dann je nach Wunsch schnell gebohrt ...

Schöne Grüße
Peter


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Hallo Heinz,

bei den Trassenbrettchen (ebenfalls 3mm, aber Sperrholz) habe ich, ähnlich wie Peter, auch nur gerade Schnitte gemacht; allerdings habe ich die einzelnen Teile trapezförmig geschnitten. Dann überlappen sich diese Teile auch, aber nicht auf so großer Fläche. Knicke gibt es dadurch aber nicht.
Ich habe hier allerdings nur Bilder einer einfachen Kehre, keiner kompletten Wendel, hier plane ich mit Kartonstreifen:
Dieses Bild
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Die einzenen Holztrapeze für die Innenkehre vor dem Zusammenkleben:
Dieses Bild
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Jedes Gleis bekommt eine eigene Trasse für die Kehre; allerdings werden beide Kehren eine unterschiedliche Steigung bekommen: innen geht es steiler abwärts (ca.3,2%), aussen flacher nach oben (ca. 1,6%). Das Prinzip sollte man aber gut erkennen.
Dieses Bild
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Dieses Bild
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Den Schlitz zwischen den Trassen brauche ich jeweils für die Höheneinstellung, da ist eine Stütze dazwischen.

Die geschwungenen Trassen entstehen auf gleiche Weise, dann sind die Winkel zwischen den einzelnen Segmenten weniger groß. Und wie man auf dem ersten Bild sehen kann, ist das in Leistenform geschnittene Brettchen in sich leicht gewölbt; nach dem Zusammenkleben ist das vorbei.
Übrigens kann man mit Eisstäbchen, Käseschachtelholz und Fournierresten als Unterlagen auch sehr gut die Trassen ausnivellieren

Viele Grüße
Michael

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liebe Kollegen
nochmals vielen Dank - das mit dem V Schnitt hatte ich tatsächlich falsch interpretiert, aber jetzt nach den Bildern ists mir klar. Ich plane übrigens auch keine Wendel sondern "einfache leicht gekrümmte" Steigungen. (Vorläufig) letzte Frage - die Brettchen waren 2x3 mm Schrankrückwand oder 3mm Sperrholz - bei welchem Abstand der Stützen ? bei einem Rastermaß von ca 50 -60 cm zwischen den Spanten , kommen je nach Trassenverlauf schon mal 70 cm Länge bis zur nächsten Stütze zusammen - reicht da 3mm Sperrholz ( ich möchte wegen Durchfahrtshöhe so niedrig wie möglich bauen ) ? Ich glaub auch bei Sperrholz gibts unterschiedliche Steifigkeiten je nach Holzart ( Birke, Pappel ??) und Ausrichtung ??

nochmals vielen Dank für Eure Antworten

heinz
Hallo Heinz,

die Frage dabei ist, handelt es sich um eine durchgängige Anlage oder eine Anlage, welche aus mehreren trennbaren Segmenten besteht.
Ich baue meine Wendel mit Gewindestangen, die Trassen werden zwischen den Spanten entweder mit Holz unterfüttert oder ebenfalls mit Gewindestangen abgestützt.
An den Spanten der Segmentübergänge werden die Trassen aber dann auf querliegende Holzleisten, welche an den Übergängen und Durchfahrten angeklebt werden, fixiert.
Eine Trasseninstallation über Segmente mit Gewindestangen wird aber nicht funktionieren.

Grüße
Christian

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Hallo Heinz,

ein festes Raster habe ich nicht, damit umgehe ich manche Schwierigkeiten Die Träger und Spanten werden dann so gesetzt, dass sie die Bahn nicht stören
Wegen der Spannweiten: Im Untergrund setze ich gerne rechts und links bei größeren Entfernungen (mehr als 50cm) ein Sperrholz mit 30mm senkrecht an, so ergibt sich ein U, die Absturzsicherung (30mm - 6mm = 24mm hoch) ist dabei dann inklusive. Im sichtbaren Bereich habe ich das U nach unten offen.
Meistens klebe ich jedoch nur ein "Raketenholz" (ca. 6mm x6mm) mittig oder schräg (wie liegendes Fachwerk) drunter, das reicht locker bis 55cm.

Meine "Dünnschichtwendel" habe ich mit 2 Lagen 1mm-Karton (!) gebaut, der an der Innenseite der Trasse oben mit einem Raketenholz verstärkt wurde. Das Ding ist sehr stabil und verwindungssteif, aber gleichzeitig auch extrem leicht. Da steht mehr dazu (mit Bildern): https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061

Mach mal ein paar Versuche, Du wirst überrascht sein, wie stabil so eine Konstruktion mit seitlicher Verstärkung ist.

Viele Grüße
Michael
Hallo Heinz,
Zum Abstand zwischen den Spanten: so gross wählen, dass man später dazwischen hoch kommt, bei Unfällen oder Änderungen.
Heinzpeter
liebe Kollegen

auch hier nochmals vielen Dank - Mensch das sind alles gigantische Anlagen, die ihr da baut !
@#8 Christian - meine Anlage wird eine durchgängig stationäre - also keine Module - wie stark sind etwa Deine Trassenbrettchen ? schaut so nach 6-8mm aus ??
@#9 Michael  das "Unterfüttern der Trasse mit Holz hilft sicherlich gegen das Durchbiegen - wie machst Du das dann beim Übergang von der Ebene in die Steigung ? das geht nicht mit Raketenholz - oder biegst Du das ??
das Thema Karton habe ich bei meiner heutigen Anlage - ich geb zu, das kriegt man mit U Profilierung auch sehr steif - mein Problem ist, dass ich manchmal doch eine Schraube brauche und die reißt im Karton aus ?? Aber wie gesagt ich baue keine Wendel sondern eine einfach Anlage mit max drei Ebenen also insgesamt nur einer Höhe von 130 mm über Normal Null

beste Grüße

heinz  
Hallo Heinz,
ich wollte mich nochmals melden.
Die 2 Videos wollte ich nicht schon wieder ins Forum stellen,
da sie bekannt sind, bei 40.000, bzw. 5000 Sehern unter Youtube.

Steigungen in einem fast geraden Verlauf sind richtigerweise einer Wendel vorzuziehen. Der Reibungswiderstand steigt, je enger die Wendel ist.
Wendeln sind aber trotzdem immer ein guter Kompromiss(Wintereisenbahn, asymmetrische Wendel).

Was die Abstände der Spanten bei einer Rahmenbauweise betrifft, würde ich nicht über ca. 50 cm gehen; bei kleineren Anlagen(so wie bei mir)wegen den Steigungsanfängen eher noch geringer.

Dünne Trassen erfordern (Wintereisenbahn, 2mm Multiplex) geringere Stützabstände (15cm). Ausserdem habe ich sie mit Sprühgrundierung versehen..

Ca. 8mm Sperrholz für Trassen  kann nicht falsch sein.
Überfahrungen (Streckenkreuzungen) können durchaus temporär dünner ausfallen.

Leider gibt es kein Königsweg. Ich sage es mal so : Der Erfolg gibt einem Recht.

LG Wolf

PS: War zwar nicht gefragt, aber Wendeln kann man sich anfertigen lassen.

hallo Wolf und Historicus

auch Euch nochmals ein DANKE für Eure Tipps .

"War zwar nicht gefragt, aber Wendeln kann man sich anfertigen lassen" ja ich weiß, aber Wendeln waren nur mal ganz kurz eine Überlegung, die ich aus verschiedensten Gründen schnell wieder verworfen habe - passt nicht in mein Anlagenkonzept. Aber eine Frage hätte ich doch noch  
"Überfahrungen (Streckenkreuzungen) können durchaus temporär dünner ausfallen" - wie machst Du denn da den Übergang von zB 8mm Brettchen auf 3mm Brettchen ? - da kann man ja nicht überlappen . Und die 8mm lokal auf 3mm abfräsen ist auch aufwändig und führt zu ungleichen Biegesteifigkeiten ? - gut das ließe sich wieder mit viel Gewindespindeln korrigieren - oder gibt es eine andere Möglichkeit ? ggf das von Michael erwähnte U , das dann aber nach oben offen sein müsste - also sichtbare Seitenwände der Trasse ??

beste Grüße

heinz
Hallo Heinz,

in den Wendel habe ich 6 mm, die restliche Trassen werde ich 10 mm nehmen. Dann benötige ich nicht so viele Abstützpunkte.

Grüße
Christian
#13
Deine Frage:
Wie immer gibt es mehrere Möglichkeiten!
Mit meinem Tablet zu malen ist eine Katastrophe.  
Zum Beispiel:
Die 2 Seitenbrettchen  habe ich nicht gemalt.
Sie verstärken die untere Ebene mit der oberen Ebene.

Mit dem Fräsen war die richtige  Überlegung.
Die Trasse oben auseinander schneiden.
Die Auflage 2 x ausfräsen. Das dünne Brettchen einkleben.






Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Heinz,

bei Überführungen lässt sich Höhe sparen, wenn man die durchgehende obere Trasse rechts und links neben der unteren Strecke befestigt in entsprechender Höhe und anschließend das "Brückenteil" heraussägt. Über eine so kurze Entfernung reicht ein Papier als "Brücke" und Schutz, da dient das Modellgleis als selbsttragendes Element (evtl. kann man neben dem oberen Gleis noch einen kleinen Winkel oder ein Hölzchen zum Verstärken anbringen, ist aber nicht notwendig):
Dieses Bild
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Baust Du eine Modell-Stahlbrücke, gibt es da auch kein "Trassenbrett"; gilt auch im Untergrund

Wegen dem Übergang zu einer Steigung: Da lasse ich natürlich die Aussteifungen weg, das soll sich ja biegen!
Falls das aus einer Platte oder breiteren Trasse in eine Steigung gehen soll, funktioniert das so recht einfach: Ein Schnitt rechts und links und diese Zunge dann einfach hoch oder runter biegen. So in etwa (Seitenansicht und Draufsicht):
Dieses Bild
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Viele Grüße
Michael

Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

liebe Kollegen

vielen Dank nochmals ich glaub ich habs jetzt verstanden. Beim Steigungsbeginn die Zunge zu biegen, hab ich bisher auch so gemacht auch wen es wissenschaftlich nicht ganz richtig ist . Die Gleisüberführung in Wolfs Skizze hätte ich ursprünglich anders gedacht , nämlich das obere Trassenbrettchen ganz belassen und nur über der unteren Gleisführung von unten befräst - aber so gehts natürlich auch. Ich denke jetzt sind alle Fragen hinreichend beantwortet - vielen herzlichen Dank und beste Grüße

heinz  


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