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THEMA: Motorkohlen Länge?

THEMA: Motorkohlen Länge?
Startbeitrag
Hp Klonowka - 11.10.21 11:38
Hallo allerseits,

ich besitze 2 analoge Fleischmänner, die sich nur noch ruckelig bewegen. Ich habe sie gebraucht erworben und grundüberholt. Sie liefen auch einige Jahre problemlos. In meinem Besitz haben sie je Lok etwas über 24 Stunden Betriebszeit auf dem Buckel.
Trotz Suberung, Kollektor abziehen, usw. ruckeln sie nun nur noch. Meine Vermutung ist, daß die Kohlen nicht mehr sauber geführt werden. Sie sind bei beiden Exemplaren 2 mm lang.

Wie lang sind Kohlen eigentlich, wenn sie neu sind?

Schönen Gruß aus dem Norden!

Hallo Egon,
hab mir mal welche geholt. Mit dem „Gnubbel“, dier
die Feder hält, sind es ca. 2 mm, also dürften Deine
noch sehr gut sein.
Einmal die runden und eckigen gemessen.  
Und es sind Original Fleischmann.
Viele Grüße von
Gerald

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Danke Gerald,

irgendwo hier im Forum habe ich mal gelesen, daß man die Kohlen mal vorsichtig in Kollektorleinwand reiben soll, damit sie besser in der Führung rutschen. Das werde ich mal versuchen, denn sie sind ja dann mit dieser Länge noch völlig okay!

Viele Grüße
Egon
Hallo Geriman,

Deine Schiebelehre steht auf 4 mm (obere Skala), knapp 2/10" (untere Skala).

Grüße, Peter W.


Hallo Peter,
vielen Dank für den Hinweis…….wenn man nicht die
Anzeige einschaltet…..🤫
Für Egon: gut 4 mm mit Gnubbel, ohne dann ca.
3 mm.
Hast du geschaut, ob du auch die schon eingeschliffene
Rundung richtig in den Schacht gesteckt hast !?

Liebe Grüße von
Gerald
Hallo in die Runde,

0) Nur 2mm inkl. Gnubbel wären VIEL zu kurz, doch das hat sich ja nun geklärt.

1) Bei den konventionellen Flm-Drei- und verwandten Fünfpolern gibt es das Problem, dass die Kohlen in ihren Schächten seitliches Spiel haben (ja, es bei dieser Konstruktion haben müssen, damit sie entsprechend ihrer Abnutzung nachrutschen können).
Dies hat leider den Nebeneffekt, dass sich die Kohlen schnell einseitig abnutzen, wenn man primär nur in eine Richtung fährt.
Daher sollte man Flm-Tfz möglichst gleichmäßig immer in beide Fahrtrichtungen verkehren lassen.

2) Ein Auswechseln der Kohlen kann manchmal Wunder bewirken. Ein Fachhändler empfahl mir mal, statt der qualitativ wechselhaften Flm-Kohlen passende eines anderen Herstellers (Gützold?) zu nehmen: Kann ggf. jemand mehr hierzu sagen?

3) Wichtig sind auch öl-/fettarme Kohlen; diese ggf. auf der heißen Lötkolbenspitze entfetten.

4) Last but not least kann auch die Elastizität/Stärke der Kohle-Andruckfedern zu sehr nachgelaasen haben, insbesondere wenn der Motor irgendwann mal sehr heiß geworden ist.

Beste Grüße, Nordpilen

Danke für Eure Unterstützung!

also mit meinen 2 mm "Winzlingen" kann ich keinen Blumentopf mehr gewinnen, zumal die tatsächlich einseitig abgenutzt sind. Das ist mir nun klar geworden!
Jetzt stehe ich vor der Überlegung, ob ich nicht versuchsweise bei einer der beiden Loks mit dem Umbausatz auf Glockenankermotor ran gehe. Da muß ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen!

Herzliche Eisenbahnergrüße

Egon


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