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THEMA: Module oder Segmente im Keller - 330x360

THEMA: Module oder Segmente im Keller - 330x360
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 11.10.21 12:06
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Moin Jonas, was du da vorhast ist selbst mir zu langweilig๐Ÿค”, weil dein SBH ist zu klein. Die Einleitungsbögen zu den Kehren nicht mit Flexgleis sondern mit festen Radien verlegen, daß reduziert die Länge schon mal. Und anstatt der Kehren  Wendel setzen und den SBH 20 cm tiefer bauen und mehr Gleise. Da  musst du nur mit leisten verstärkte Sperrholzplatten nehmen.

Und ich würde Segmente bauen, der materielle Verlust bei nutzen können hält sich in Grenzen , aber du kannst bauen , wie es dir passt und gefällt.

Gruß Jürgen๐Ÿ˜ท๐Ÿ˜ท๐Ÿ˜ท
Hi Jonas,

ich bin mir recht sicher, mit 40cm Tiefe hast du nicht genug Platz für eine Andeutung des Rheintals. Rolf Knippers Rheintal hatte 120cm, das war etwas üppig.
Bimm baut doch sowas gerade bei YouTube oder?

Viele Grüße
Andreas
Hi Jonas,

ich hatte mal einen kurzzeitigen Kontakt zu einem Modul-Verein in Spur N, die hatten mehrere Modulübergänge als ihren "Standard" definiert. Darunter jeweils 1- und 2-gleisig und sowohl mittig als auch zum Rand hin. Das könntest Du ja auch für Dich definieren. Damit ergeben sich viele Variationsmöglichkeiten:

1- und 2-gleisig:
links unten auf rechts unten
links unten auf rechts mittig
links unten auf rechts oben
links mittig auf rechts unten
links mittig auf rechts mittig
links mittig auf rechts oben
links oben auf rechts unten
links oben auf rechts mittig
links oben auf rechts oben

gemischt:
links unten 1-gleisig auf rechts unten 2-gleisig
links unten 1-gleisig auf rechts mittig 2-gleisig
usw.
links oben 2-gleisig auf rechts mittig 1-gleisig
links oben 2-gleisig auf rechts oben 1-gleisig

Damit kannst Du schon eine gewisse Variabilität reinbringen und später einfach immer wieder neue Module zum Tauschen bauen. Der Verein selbst hat das auch noch so definiert: Jene Module, die zwingend zusammen gehören (beispielsweise ein Bahnhof oder eine Haltestelle etc) waren in sich frei in den Anschlüssen. Es mussten nur zwingend immer alle zusammengehörigen Module mitgebracht werden, wenn ein Klubtreffen statt fand mit solchen Modulen. Lediglich die weiterführenden Anschlussgleise mussten den Standards entsprechen.

Herby
Jonas, wenn das so provisorisch sein soll, dann mach dir nicht soviel Kopf. Bau, wie du meinst, daß landet eh in der Tonne. Versuch dich anstatt gerader Teilabschnitte einen großen Radius zu verlegen ( so ab 3m ), ist dann auch interessanter.. oder du baust den Rheinabschnitt mit überholstelle nach. Bernhard Stein Rheinanlage suchen
Gruß Jürgen ๐Ÿ˜ท๐Ÿ˜ท๐Ÿ˜ท
Hallo Jonas,

eine Überlegung: Zwischen den beiden Kehren eine doppelgleisige Strecke am hinteren Rand einbauen, die verdeckte Abstellmöglichkeiten und gleichzeitig einen Rundkurs (für GAGs etc.) als "Gegenpol" zum sichtbaren Hundeknochen bietet.
Nachteil: Du hast je Übergang vier Gleise:
Vorteil: Es könnten mehr Züge fahren, einige davon "Out-And-Back", andere im Kreisverkehr. So könnte ein beladener Kohlenzug auf der Ringstrecke im Uhrzeigersinn fahren, während ein leerer Zug im Gegenuhrzeigersinn unterwegs ist.
Da Du an das Rheintal angelehnt bauen willst, sollte sich das mit der verdeckten Streckenführung als hinter Felsen versteckt und somit machbar erweisen.

Viele Grüße
Michael
Ganz ehrlich, wenn du neu anfängst geh auf zwei Etagen. Dann geht durch die Kehrschleifen nicht soviel drauf, und die Wender per Rampe kann noch teilweise Sichtbar gebaut werden. Und im Untergeschoss einen großzügig gestalteten Schattenbahnhof. Oben bleiben Module, den Schattenbahnhof als Segment gestalten.
Gruß Björn
Hallo Jonas,

hier in München haben wir für unsere Module ein eigenes Kopfstück definiert und das gibt es in 1 oder 2 oder 3 Gleisen am Kopfübergang. Es gibt aber auch etliche Module die aus mehr als einem Kasten bestehen und dann ist zwischen den Kästen ein individuell der Gleislage angepasster Segment-Übergang vorhanden.
Daher gilt - es ist erlaubt was gefällt

Gleiche Kopfstücke zwischen den Modulkästen erlauben einen flexiblen Aufbau in beliebiger Reihenfolge auch wenn Erbauer räumlich weit auseinander leben/bauen ... das limitiert aber die Gestaltung! Wenn der Gleisübergang am Kopf des Modules nicht mittig liegt sondern seitlich wie bei der NFM-Norm (siehe Bild), dann kann mit Gleiswechselmodulen bei gleichen Kopfstück das Gleis von vorne nach hinten schwenken und zurück. So etwas macht für dich eher Sinn, wenn du auch vor hast mal an Fahrtage mit anderen Modulbauern teilzunehmen.

Der Gleisplan unter "beliebiger Übergang" hat den großen Vorteil, du bekommst bei der 90° Kurve bei verlegen am hinteren Rand einen größeren Radius hin ... immer gut für die Optik, kann man zwar noch etwas entschärfen durch einen kurzen Felsdurchbruch ö.ä. optische Verkleidung. Diese Version würde ich dir empfehlen.

Wegen der Wende ... wir sind auch gerade dabei neue Wendeschleifen zu bauen. Die alten Wenden waren mit Radius 40cm und da hilft nix, du braucht einfach genug Länge. Was hat sich bei uns als Nachteil der 40cm Wenden herausgestellt:
- längere Züge die in der Wende stehen bleiben, können bei ungünstiger Verteilung der schweren Wagen beim Anfahren nach innen umfallen.
- je enger der Radius (speziell in den Gegenkurven) ist, kommt es u.U. zu Entgleisungen weil die Puffer oder die Standardkupplungen von Wagen sich miteinander verhaken oder gegenseitig rausdrücken.

Eine Lösung könnte sein, das die Wende auf zwei Segmente verteilt werden. Dabei beachten, die Schienen werden an den Kastenenden meistens bei Auf-/Abbau belastet und sollten zusätzlich zu Halt der Schwellen mechanisch gesichert werden. Wir verwenden Messingschrauben die unter den Schienen in den Kastenkopfstück eingeschraubt werden und mit der Unterseite die Schiene gerade so berühren - danach verlöten! Wir verwenden Peco-Gleise, bei denen in den Schwellen die Schienenfüße eingegossen werden, das ist um Welten stabiler als alle anderen Hersteller, bei denen nur kleine Plastikkrallen den Schienenfuß festhalten. Es gibt da aber auch andere Lösungen wie z.B. Leiterplatte zum Anlöten der Schienen o.ä.
Was ich für die Wende machen würde, verlege das äußere Gleis so lang wie möglich im Freien, um mehr sichtbare Fahrstecke zu bekommen. Das zweite Gleis hinter der Weiche könnte hinter einer Mauer oder einer Galerie verschwinden. Damit wird dann auch die Funktion der Wende "unsichtbar". Das Vorbild hat sicher da auch was zu bieten ... Platzmangel und ein Richtungsgleis liegt im Tunnel, oder der Tunnel war zu klein für Elektrifizierung und ein neues Gleis wurde außenherum neu verlegt, oder oder oder, Mann muss nur die richtige Ausrede finden  

Schöne Grüße

Peter

https:www.n-f-m.eu




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Hallo Jonas,

Ich habe auch vor ein paar Jahren meine feste Anlage abgebaut und mir meine Module die ich mal für Ausstellungen und Fahrtreffen in einem Verein gebaut hatte aufgebaut und noch ein paar ergänzende Module neu gebaut. Ich habe diesen Schritt bis jetzt noch nicht bereut. Ich habe jeweils am Ende zwei Schattenbahnhöfe die über eine Gleiswendel erreicht werden.
Bilder dazu gibt es auf meiner HP https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/ zu sehen.

Gruß
Matthias
Hallo Jonas,

Ich denke auch Segmente mit eigener Definition sind am besten. Zumal die Landschaft mit all all ihren Höhen und Tiefen individuell gestaltet  werden kann. Und falls die Segmente für Ausstellungen an genormte Module angeschlossen werden sollen,  kann man immer noch ein kurzes Zwischenstück bauen. Hab ich mit meinen Segmenten auch so gemacht und hat prima mit unseren eigens entworfenen Modulnormen geklappt.

Gruß aus Berlin

Ralf
Moin Jonas, mit den entsprechenden Weichen im SBH sind auch Richtungswechsel mit Wendezügen möglich. Und wenn du die Gleise auf halber Strecke unterteilst, hast du die doppelte Anzahl Züge im SBH
Finde die neue Version sehr gut. Wenn du die Berge abnehmbar machst kommst du überall ran, so ist es bei mir aktuell auch. Auch der Transport ist wesentlich einfacher! Ich habe Radius 2 & 3 in den Schleifen, läuft prima und du kommst mit 60 cm aus.

Viele Grüße
Andreas
Hi Jonas,

hier ein paar Bilder wie ich das gebastelt habe. Ob die Kanten später einigermaßen unsichtbar sind wird sich noch zeigen, Glück habe ich bei der Rückseite des Viaduktes weil die Geländekante dadurch oben verdeckt wird.

Viele Grüße
Andreas

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Moin Andreas, daß da sieht vielversprechend aus๐Ÿ‘๐Ÿป๐Ÿ‘๐Ÿป๐Ÿ‘๐Ÿป

Jonas, dein Ansatz mit der DKW ist ein guter Anfang. Aus betrieblichen Gründen würde ich 2 Weichen nehmen, weil DKW Schwachstellen sind.
So kriegst du den Richtungswechsel realisiert๐Ÿ‘๐Ÿป๐Ÿ‘๐Ÿป

Gruß aus Duisburg
Jürgen ๐Ÿ˜ท๐Ÿ˜ท๐Ÿ˜ท
Hallo Andreas,

Deine Weichen sehen sehr schlank aus. Verrätst Du uns, was Du da verbaust? Ist das Selbstbau?

Klaus
Hallo Jonas,

ich würde mir doch Gedanken machen, auf dem sichtbaren Teil irgendetwas zu machen. Ich würde da ein einen einfachen Überholbahnhof denken, eventuell kombiniert mit einem Bahnsteig, wenn dann die Nutzlänge ausreicht.
Dir geht es ja um die Sichtbarkeit der Züge, die wäre dadurch aber nicht eingeschränkt, bekommst aber betrieblich mehr Möglichkeiten.

Hier einmal ein Vorschlag, einmal mit Überholgleis an der Seite und einmal in der Mitte zwischen den Hauptgleisen:
Solche Schlanken aber langen Bahnhöfe sind im Rheintal häufiger anzutreffen, da man wenig Platz hat in die reite zu gehen. Es ist hier sehr minimalistisch und abgesehen von einer Gleisachse mehr, geht kein Platz verloren.

Dieses Bild
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Den Bahnsteig würde ich mit 60cm nur für kurze Züge mit drei Wagen auslegen um genug Platz für das überholgleis zu haben. Wenn es immer noch zu kurz ist, kannst DU auch auf den Bahnsteig verzichten und machst einen reinen Güterzugüberholbahnhof.
Mit Bahnsteig kannst Du von links kommend wenden, und mit den Weichen im Schattenbahnhof aus Deinem letzten Post kannst Du auch mal Fahrten im Gegengleis nachstellen.
Aber auch das einfache durchfahren ist weiterhin möglich.

Nur mal so als Anregung

Dirk

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