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THEMA: Fleischmann 734607 (S-Bahn 111) total überfettet
THEMA: Fleischmann 734607 (S-Bahn 111) total überfettet
MarkusR - 16.10.21 21:48
Hallo,
diese Woche habe ich meine Fleischmann 111 (734607) bekommen. Für den Einbau des unter der Platine liegen Decoders musste die Platine abgenommen werden. Dabei fiel mir auf dass das überschüssige Fett bis auf die Schleifer in den Drehgestellen gekommen war und damit sogar die Schnittstelle eingefettet war.
Nach dem Zerlegen der kompletten Lok konnte das überschüssige Fett entfernt werden und die Lok mit einem PD05 digitalisiert werden.
Schade dass das Fleischmann nicht gebacken bekommt das man die Loks so nicht ausliefert.
Grüße
Markus
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diese Woche habe ich meine Fleischmann 111 (734607) bekommen. Für den Einbau des unter der Platine liegen Decoders musste die Platine abgenommen werden. Dabei fiel mir auf dass das überschüssige Fett bis auf die Schleifer in den Drehgestellen gekommen war und damit sogar die Schnittstelle eingefettet war.
Nach dem Zerlegen der kompletten Lok konnte das überschüssige Fett entfernt werden und die Lok mit einem PD05 digitalisiert werden.
Schade dass das Fleischmann nicht gebacken bekommt das man die Loks so nicht ausliefert.
Grüße
Markus
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Michael Peters - 16.10.21 22:43
Hallo Markus,
man sollte mal der Fa gfn die Fettdosen zurückschicken, sind doch keine Fettecken a la J. Beuys.
Grüße Michael Peters
man sollte mal der Fa gfn die Fettdosen zurückschicken, sind doch keine Fettecken a la J. Beuys.
Grüße Michael Peters
Hallo,
ja ja die kleinen vietnamesischen Hände.....meinen es gut, wissen aber nicht was sie da tun.
Gruß
Uwe
ja ja die kleinen vietnamesischen Hände.....meinen es gut, wissen aber nicht was sie da tun.
Gruß
Uwe
Hallo,
wenn diese Konstruktion längere Zeit im Regal oder daheim im Schrank liegt, kriecht das Fett langsam entlang der Platine zum Motor, wo der ölige Bestandteil bei der nächsten Inbetriebnahme in den Kollektor tropft. Der Kollektorüberschlag ist vorprogrammiert. Hatte ich aber auch bei einer GFN 111 aus Heilsbronn, die ein Ladenhüter war: Da war die Platine von vorne bis hinten komplett ölig.
@Michael: Die Fettdosen musst Du auf die Raiffeisenkasse tragen und dort in den Automaten leeren. Dann bekommst Du Fettpunkte aufs Konto geschrieben..png)
Grüße, Peter W.
wenn diese Konstruktion längere Zeit im Regal oder daheim im Schrank liegt, kriecht das Fett langsam entlang der Platine zum Motor, wo der ölige Bestandteil bei der nächsten Inbetriebnahme in den Kollektor tropft. Der Kollektorüberschlag ist vorprogrammiert. Hatte ich aber auch bei einer GFN 111 aus Heilsbronn, die ein Ladenhüter war: Da war die Platine von vorne bis hinten komplett ölig.
@Michael: Die Fettdosen musst Du auf die Raiffeisenkasse tragen und dort in den Automaten leeren. Dann bekommst Du Fettpunkte aufs Konto geschrieben.
Grüße, Peter W.
Guten Abend ins Rundhaus,
ja, dann kriegen endlich DIE ihr Fett weg und nicht immer wir ...
Diese Fett-Massen sind ja der Hammer!
U. a. deshalb bin ich ja so "glücklich" dass Fleischmann (u. a.?) beim Vectron dazu übergegangen ist, die Drehgestelle elektrisch nicht mehr mit Kontaktfedern, sondern mit Kabeln anzubinden.
Womit man neue Flm-Loks zwecks Entfettung nunmehr nicht nur völlig demontieren muss, sondern auch gleich noch jeweils vier Lötstellen lösen und anschließend wieder verlöten "darf".
Ach, man sollte vielleicht nur noch Wagen kaufen ...
Ich fasse es nicht.
Gute (Nachtzug-)Träume, Nordpilen
ja, dann kriegen endlich DIE ihr Fett weg und nicht immer wir ...
Diese Fett-Massen sind ja der Hammer!
U. a. deshalb bin ich ja so "glücklich" dass Fleischmann (u. a.?) beim Vectron dazu übergegangen ist, die Drehgestelle elektrisch nicht mehr mit Kontaktfedern, sondern mit Kabeln anzubinden.
Womit man neue Flm-Loks zwecks Entfettung nunmehr nicht nur völlig demontieren muss, sondern auch gleich noch jeweils vier Lötstellen lösen und anschließend wieder verlöten "darf".
Ach, man sollte vielleicht nur noch Wagen kaufen ...
Ich fasse es nicht.
Gute (Nachtzug-)Träume, Nordpilen
Doppelpost gelöscht.
Moin in die Runde.
Die Anbindung der Drehgeslle über Kabel scheint es bei allen neuen Modellen zu geben. Die 218 hat das auch schon.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, neue Loks nach kurzer Betriebszeit zu zerlegen und vom Fett zu befreien. Das war früher schon ein Problem, weil alles irgendwann total verharzt und schergängig war.
Gruß
Jürgen
Die Anbindung der Drehgeslle über Kabel scheint es bei allen neuen Modellen zu geben. Die 218 hat das auch schon.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, neue Loks nach kurzer Betriebszeit zu zerlegen und vom Fett zu befreien. Das war früher schon ein Problem, weil alles irgendwann total verharzt und schergängig war.
Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: jvs1402
Die Anbindung der Drehgestelle über Kabel scheint es bei allen neuen Modellen zu geben.
Hallo Jürgen,
das kommt von Roco. Die hatten das schon immer so mit Kabeln gelöst. Hat beides seine Vor- und Nachteile. Die Konstruktion Fleischmann alt kann man ohne Lötkolben innerhalb weniger Minuten zerlegen und reinigen. Die Konstruktion Fleischmann neu bzw. Roco alt benötigt im Regelfall für die gleichen Arbeiten ein Lötkolben.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Anbindung der Drehgeslle über Kabel scheint es bei allen neuen Modellen zu geben. Die 218 hat das auch schon.
Nö, hat sie nicht.....läuft alles über Schleifkontakte. Lok lässt sich innerhalb von 1 Minute komplett zerlegen.....
Gruß
Uwe
Hallo nochmal,
ich hoffe, dass sich Fleischmann diesbezüglich wieder eines Besseren besinnt.
Denn die einfache (De-)Montierbarkeit der Loks samt Drehgestellen war zuletzt ein absolut genialer USP der Marke!
Wie ich kürzlich an anderer Stelle schrieb:
Erst hat man die Zuverlässigkeit der Kontaktfedern durch falsche Metall-Legierung (=> leicht verbiegbar statt elastisch) ad absurdum geführt.
Und jetzt versucht man das durch Verzicht auf die an sich genialen Federn schlecht zu kompensieren.
Das nennt man bekanntlich, "den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben".
Schade.
Beste Grüße, Nordpilen
P.S.: Dass Flm die elektrische Anbindung der Drehgestelle bei den neuen 218ern wohl NICHT verändert hat, könnte zwar leise Hoffnung aufkeimen lassen. Doch deren technische Überarbeitung erfolgte VOR jener des Vectron.
ich hoffe, dass sich Fleischmann diesbezüglich wieder eines Besseren besinnt.
Denn die einfache (De-)Montierbarkeit der Loks samt Drehgestellen war zuletzt ein absolut genialer USP der Marke!
Wie ich kürzlich an anderer Stelle schrieb:
Erst hat man die Zuverlässigkeit der Kontaktfedern durch falsche Metall-Legierung (=> leicht verbiegbar statt elastisch) ad absurdum geführt.
Und jetzt versucht man das durch Verzicht auf die an sich genialen Federn schlecht zu kompensieren.
Das nennt man bekanntlich, "den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben".
Schade.
Beste Grüße, Nordpilen
P.S.: Dass Flm die elektrische Anbindung der Drehgestelle bei den neuen 218ern wohl NICHT verändert hat, könnte zwar leise Hoffnung aufkeimen lassen. Doch deren technische Überarbeitung erfolgte VOR jener des Vectron.
Beitrag editiert am 17. 10. 2021 14:51.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Uwe
a ja die kleinen vietnamesischen Hände.....meinen es gut, wissen aber nicht was sie da tun.
Die kleinen deutschen Hände meinten es schon damals[TM] gut und wussten es offenbar auch nicht besser.
Sagt einfach dem Controller, dass man Geld sparen kann, wenn man weniger ölt;)
/Martin
@10: Hallo Martin,
... hmh, dann wird besagter Controller sicher unverzüglich entgegnen, dass ihn die ordentliche Entsorgung des in der Firmenkantine täglich anfallenden alten Bratfetts viel teurer kommen würde. 😉
Parallele: Angeblich ist die breite Verwendung von PVC z B. auch dadurch entstanden, dass es bei anderen Produktionsprozessen als Abfall anfällt.
Völlig entfettete Grüße, Nordpilen
... hmh, dann wird besagter Controller sicher unverzüglich entgegnen, dass ihn die ordentliche Entsorgung des in der Firmenkantine täglich anfallenden alten Bratfetts viel teurer kommen würde. 😉
Parallele: Angeblich ist die breite Verwendung von PVC z B. auch dadurch entstanden, dass es bei anderen Produktionsprozessen als Abfall anfällt.
Völlig entfettete Grüße, Nordpilen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nö, hat sie nicht.....läuft alles über Schleifkontakte. Lok lässt sich innerhalb von 1 Minute komplett zerlegen.....
Die 111 dürfte auch nicht neu sein, sondern nur eine Farbvariante. Die 218 wird als Neukonstruktion verkauft.
Gruß
Jürgen
@Jürgen,
bei der 218 (Neukonstruktion) gibt es aber auch keine Kabel sondern nur Kontaktschleifer von Rad zur Platine.....zum Glück
Gruß
Uwe
bei der 218 (Neukonstruktion) gibt es aber auch keine Kabel sondern nur Kontaktschleifer von Rad zur Platine.....zum Glück
Gruß
Uwe
Hallo,
meine S-Bahn 111 wollte ich diese Woche, nach einem halben Jahr in der OVP, endlich mal digitalisieren. Die Schnittstelle ist von Fleischmann auch bei dieser Lok so konstruiert das entweder ein Miniaturdecoder, wie z.B. ein D&H PD05 (unter die Platine) passt oder ein größerer Decoder mit Kabelbaum (seitlich in die Aussparung im Chassis) verbaut werden kann. Die Wahl fiel daher auf ein PD05.
Das Auslesen mit dem PD05 in der Schnittstelle brachte in beiden möglichen Einbaupositionen einen Lesefehler. Der Betrieb mit dem Analogstecker ergab das nur die Beleuchtung im Fahrrichtung wechselte aber die Lok nicht fuhr
Mit einer Tauschplatine von unserem dänischen Modellbahnfreund Bo Holmqvist konnte die 111 dann heute in Betrieb gehen. Die Platine von Bo ist eigentlich für eine Fleischmann 110 vorgesehen:
http://www.holmqvist.dk/tilsalg/togprint/Billed...is%20med%20print.png
Die Platine der 734607 ist optisch fehlerfrei aber offenbar bereits defekt. Denn nach dem Entfetten im Oktober 2021 lief die damals neue Lok noch mit der original Platine und dem Analogstecker. Ich habe sie dann wieder weg gepackt da ich keine PD05 zur Verfügung hatte.
Grüße
Markus
meine S-Bahn 111 wollte ich diese Woche, nach einem halben Jahr in der OVP, endlich mal digitalisieren. Die Schnittstelle ist von Fleischmann auch bei dieser Lok so konstruiert das entweder ein Miniaturdecoder, wie z.B. ein D&H PD05 (unter die Platine) passt oder ein größerer Decoder mit Kabelbaum (seitlich in die Aussparung im Chassis) verbaut werden kann. Die Wahl fiel daher auf ein PD05.
Das Auslesen mit dem PD05 in der Schnittstelle brachte in beiden möglichen Einbaupositionen einen Lesefehler. Der Betrieb mit dem Analogstecker ergab das nur die Beleuchtung im Fahrrichtung wechselte aber die Lok nicht fuhr
Mit einer Tauschplatine von unserem dänischen Modellbahnfreund Bo Holmqvist konnte die 111 dann heute in Betrieb gehen. Die Platine von Bo ist eigentlich für eine Fleischmann 110 vorgesehen:
http://www.holmqvist.dk/tilsalg/togprint/Billed...is%20med%20print.png
Die Platine der 734607 ist optisch fehlerfrei aber offenbar bereits defekt. Denn nach dem Entfetten im Oktober 2021 lief die damals neue Lok noch mit der original Platine und dem Analogstecker. Ich habe sie dann wieder weg gepackt da ich keine PD05 zur Verfügung hatte.
Grüße
Markus
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