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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: DDR Piko mit Glockenankermotor u. Schwungmasse

THEMA: DDR Piko mit Glockenankermotor u. Schwungmasse
Startbeitrag
golddollar - 23.10.21 16:47
Hallo liebe N-Bahner,
heute brauche ich einmal Erfahrungsberichte von Schwungmassebastlern.
Ich habe erfolgreich einige alte PIKO Loks mit Glockenankermotoren zum Leben erweckt
und ihnen zu hoher Fahrqualität verholfen.
Nun habe ich auch etwas Messing-Rund zur Hand genommen und habe mir einige
Schwungmassen gedreht,in 2 verschiedenen Stärken.
Zum einen Durchmesser 12 mm x 2,5 mm und 12 mm x 4 mm.
Nach einigen Veränderung am Paßstück für den Ga-motor der die Maße Durchmesser 8 mm x 16 mm lang,was ich aus Hartholz fertige bin ich jetzt soweit das der Motor mit Schwungmasse
auch im kleinsten Drehmoment arbeitet,nur bringt er es mir nicht auf alle beide Drehgestelle,
Antrieb ist auf allen beider nur die Seite wo die Schwungmasse läuft müßte ich das Gewicht verdoppeln und die Lok läuft mit der kleisten möglichen Umdrehung.
Kann es manchmal sein das vielleicht bei einer zu groß gewählten Schwungmasse zu viel Drehmoment bzw.Kraft frei wird so das es nicht auf die Schiene übertragen wird?
Ich habe nun auch schon Haftreifen aufgezogen aber die Drehgestellseite will immer die doppelte Gewichtsbelastung.
Das weiße Klebeband  auf dem Bild um den Motor und das Chassis ist jediglich ein temporärer Ersatz für das Gehäuse um den Motor unten zu halten!
Vielen Dank im Vorfeld für Eure Tipps und ein schönes Wochenende aus Leipzig sendet Euch
Euer Bernd



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Hallo Bernd,

ohne das Modell selber in den fingern zu halten ist es schwierig etwas genaues zur Fehlerursache zu sagen.
Alles ein wenig Kaffeesatzleserei.

So ganz versteh ich auch die Fehlerursache nicht.
Liegt auch vielleicht auch daran das ich dein Sätze nicht so ganz verstehe, vielleicht auch an der schlechten Lesbarkeit. Mal das ein oder andere Komma setzen könnte helfen.
Den hier meine ich.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Antrieb ist auf allen beider nur die Seite wo die Schwungmasse läuft müßte ich das Gewicht verdoppeln und die Lok läuft mit der kleisten möglichen Umdrehung.


Tritt das Problem in beide Fahrtrichtrungen auf?
Oder ist es egal und die Seite mit der SM hat immer Traktionsprobleme?

Sitzen die Schnecken auch richtig auf den Zahnrädern, also mit minimalem Abstand?
Welle ist auch nicht verbogen?

Gewicht auch der Seite erhöhen würde bedeuten das die Lok auf der Seite zu leicht ist oder nicht richtig im Gleis liegt.
Ist das Unterteil verzogen?

Warum nimmst du einen 0816er Motor?
Vom Durchmesser sollte auch größeres passen, Minimum ein 1015er oder wenn es von der länge hinkommt auch ein 1020er.
Warum ein Stück Holz zur Aufnahme, ein Stück Messing wäre besser geeignet, habe ich auch bei einer Lok gemacht wo der alte Motor knapp unter 15mm Durchmesser hatte.
Das ganze sogar ohne die Möglichkeit auch ein Drehbank zugreifen zu können, alles nur mit einer Proxxon FBS 12 FE.
habe ich mit einer 15/10 Rohr gemacht.

12mm SM und 8mm Motor ist schon ein Hausnummer.  Mit einer 12mm SM und einem 10mm Motor habe ich da kein Problem.

Ich weiß auch nicht ob die Motorbefestigung - auch nur für Testzwecken - mit dem Klebeband sehr glücklich ist.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
vielen Dank für die Tipps und Deine Meinungen!
Wie ich schon schrieb bin ich im Versuchsmodus!
Ich habe eigentlich schon den Effekt des langsamen Fahrens durch diese Glockenankermotoren und einen elektronischen Fahrregler vom Typ Titan 606 erreicht,
wollte aber analog noch ein sauberes anfahren und auslaufen der Lok erreichen.
Natürlich werde ich bei meinen Versuchen auch andere Ga-motoren zum Einsatz bringen,
bei diesem Typ habe ich gleich Distanzhülsen für die Motorwellen mitbekommen
1 mm auf 1,5 mm.
Interessant wäre der 1020 Motor ohnehin den werde ich mir als nächstes vornehmen,
muß bloß sehen wo ich die Wellenhülsen herbekomme!
Ich bin ein Mensch der fast allesbisher selbst gebaut und hergestellt hat aber bei den Distanzhülsen fehlt mir noch die Kreativität!
Bis später,viele Grüße von Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Distanzhülsen



Hallo Bernd,
es gibt auch ganz dunne Aderendhülsen, probiere mal hier, ob da welche passen.
Habe ich auch schon mal vor 25J gemacht.

Grüße Michael Peters

Hallo Bernd,
ich habe die Adapter aus Messing gedreht, das bringt gleich mal noch etwas Gewicht in die Lokmitte.
Herzliche Grüße, KarsteN
Hallo Bernd,
Wenn ich mir Bild 1+2 anschaue, kommt es mir so vor als würde der Motor leichtschräg in der Aufmahme liegen.
Das würde dazu führen, das die rechte Schnecke nicht richtig auf dem Zahnrad liegt. Folge ist, das dieses Drehgestell nicht angetrieben wird.  Es kann auch sein, dass das erst auftritt, wenn der Motor zu laufen beginnt und die Schwungmasse den Motor aus der gegenüber liegenden Verbindung raushebelt . (Zu viel Spiel?)
Soweit meine Vermutung, muss nicht stimmen, aber für mich sieht es so aus. Ferndiagnose ist halt immer so eine Sache.
Gruß elber
Hallo Bernd,
ich sehe das auch so, denn da hängt was schief und die Gewichte sind sicher auch nur zum Versuch mal falsch aufgelegt-oder?:
Der neue Motoblock hat exakt das gleiche Verhalten wie der Alte. Ohne Gehäuse hebelt es ihn aus und die eingelegten Zahnräder rutschen aus der Platine. Die Zahnräder nebst Motor werden aber von der Gehäusehalterung, die über je eine Mutter verfügt, mit samt dem Gehäuse gehalten. Die Konstruktion ist so genau, dass ein Aufkleben des Gehäuses nicht dauerhaft funktioniert, weil der Motor immer die Flucht nach oben sucht und dafür reichlich Kraft entfaltet. Das elastische Klebeband dürfte der Beweis sein
Also: Gehäuse - wie konstruktiv vorgesehen - festschrauben, dann müsste es gehen.
Übrigens.
Glückwunsch zum Erwerb des Toom-Nähmaschinenöls. Ich würde es maximal für Blechmodelle von Bing oder Märklin nehmen und ohnehin mit Fett sparen, weils tropft und Weichen wie Gleise verklebt....
Gruß Sven


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