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THEMA: Gleistrennung für Besetzmelder 4088cn
THEMA: Gleistrennung für Besetzmelder 4088cn
Teddie - 26.10.21 21:22
Moin, ich möchte in meiner kleinen Anlage Besetzmelder integrieren. Aber ich habe keine Ahnung wo ich eine Gleistrennung vornehmen muss und wie es mit den Weichen ist.
Könnt Ihr mir helfen..
Mit freundlichen Grüßen Karsten
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Könnt Ihr mir helfen..
Mit freundlichen Grüßen Karsten
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Danke,
Also keine Weiche in den Besetztmelder mit einfügen , sondern Dauerspannung anlegen.
Richtig!
Mit freundlichen Grüßen Karsten
Also keine Weiche in den Besetztmelder mit einfügen , sondern Dauerspannung anlegen.
Richtig!
Mit freundlichen Grüßen Karsten
SachsenbahN - 28.10.21 20:31
Hallo Karsten,
ja, so wie Kersten schon gesagt hat. Die Blöcke werden zwischen den Weichen angelegt, Auf der freien Strecke kommt es drauf an wie lang die ist. Die kannst du auch noch in mehrere Blockabschnitte teilen.
Die ganzen Belegtmelder haben aber nur Sinn wenn die Belegtmeldung von einem PC ausgewertet wird. Wenn du ohne Computer nur mit Handsteuerung fährst kannst du genau so in ein besetztes Gleis einfahren wie ohne Belegtmeldung.
Wenn du die Belegtmelder nur brauchst um die Gleisbelegung optisch auf einem Stellpult anzuzeigen da gibt es bestimmt auch billigere Lösungen.
VG aus Sachsen
Andreas
ja, so wie Kersten schon gesagt hat. Die Blöcke werden zwischen den Weichen angelegt, Auf der freien Strecke kommt es drauf an wie lang die ist. Die kannst du auch noch in mehrere Blockabschnitte teilen.
Die ganzen Belegtmelder haben aber nur Sinn wenn die Belegtmeldung von einem PC ausgewertet wird. Wenn du ohne Computer nur mit Handsteuerung fährst kannst du genau so in ein besetztes Gleis einfahren wie ohne Belegtmeldung.
Wenn du die Belegtmelder nur brauchst um die Gleisbelegung optisch auf einem Stellpult anzuzeigen da gibt es bestimmt auch billigere Lösungen.
VG aus Sachsen
Andreas
Moin,
DR 5000 + DR 4088 CS
Und Signale werden über DR4018 gesteuert oder ?
Und Rocrail als Software.
Gruß Karsten
DR 5000 + DR 4088 CS
Und Signale werden über DR4018 gesteuert oder ?
Und Rocrail als Software.
Gruß Karsten
LANG MoBa-Elektronik - 29.10.21 12:47
Hallo Karsten,
geht es Dir um die technische Seite oder die Strategie, nach der Du die Abschnitte einteilst? Der technische Aspekt sollte eigentlich in der Anleitung zum Belegtmelder erklärt sein.
Wo Du die Gleistrennungen durchführst bzw. wie Du die Abschnitte einteilst hängt von der Software ab, mit der Du steuern willst. Da musst Du mal in der Anleitung Deiner Wunschsoftware nachschauen, welche Anforderungen es gibt.
Die Weichen habe ich übrigens bei meinem kleinen Testaufbau selbstverständlich auch mit Belegtmeldern überwacht...
Viele Grüße,
Torsten
geht es Dir um die technische Seite oder die Strategie, nach der Du die Abschnitte einteilst? Der technische Aspekt sollte eigentlich in der Anleitung zum Belegtmelder erklärt sein.
Wo Du die Gleistrennungen durchführst bzw. wie Du die Abschnitte einteilst hängt von der Software ab, mit der Du steuern willst. Da musst Du mal in der Anleitung Deiner Wunschsoftware nachschauen, welche Anforderungen es gibt.
Die Weichen habe ich übrigens bei meinem kleinen Testaufbau selbstverständlich auch mit Belegtmeldern überwacht...
Viele Grüße,
Torsten
Moin, ich werde eure Anregungen mal zu Papier bringen und hier rein stellen, ich bitte euch da mal rüber zuschauen und Änderungswünsche Vorschläge mir zu unterbreiten.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß Karsten
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß Karsten
Hallo Kersten,
Das habe ich schon gelesen, wie gesagt ich werde mich morgen die Zeichnung anfangen, zum überprüfen.
😉
Gruß Karsten
Das habe ich schon gelesen, wie gesagt ich werde mich morgen die Zeichnung anfangen, zum überprüfen.
😉
Gruß Karsten
@ Karsten
Blanke Theorie: Blöcke definiert man genau dort, wo man im Betrieb Züge zum Halten bringen möchte. Da die Steuersoftware keine Augen hat, um festzustellen, wo sich die Züge exakt befinden, braucht es technische Hilfsmittel. Ein Belegtmelder ist so ein Hilfsmittel. Dieser sagt der Software, ob ein im schematischen Gleisplan definierter Abschnitt belegt ist oder nicht.
Die Funktionsweise der Software (egal von welchem Hersteller) ist so, dass man der Software 'sagt', dass die Lok 4711 vom Block A zum Block Z fahren soll. Bevor die Lok in Bewegung gesetzt wird, sucht die Software einen möglichen und freien Weg dorthin. Wird kein freier Weg gefunden (sprich: alle möglichen Wege von Block A nach Block Z sind für andere Züge teilweise reserviert), wartet der Zug so lange, bis ein freier Weg gefunden wird.
Sobald die Software einen freien Weg findet, wird die komplette Strecke vom Start-Block bis zum Zielblock reserviert. Mit dabei sind auch die nicht überwachten Weichen und Kreuzungen, die auf dem Weg dorthin überfahren werden müssen. Und das bedeutet: Für jeden anderen möglichen Fahrweg, der andere Blöcke miteinander verbindet, stehen jene Weichen und Kreuzungen dann nicht mehr zur Verfügung. Sprich: Will ein anderer Zug über einen anderen Weg zufällig die eine Weiche oder Kreuzung benutzen, die 'unser' Zug braucht, muss der andere Zug so lange warten, bis unser zug im Block Z vollständig angekommen ist.
Und jetzt kommt es: Je länger die 'freie' Fahrstrecke ist, in dem sich kein weiterer Block befindet, umso länger müssen solche Züge darauf warten, bis die Fahrstraße von der Software freigegeben wurde.
Und das bedeutet für Dich als Modellbahner: Es ist sinnvoll, dass Du mehr Blöcke definierst, als nur an den jeweiligen Enden von einem Streckenabschnitt.
Am Beispiel: Wenn Du 2 Bahnhöfe hast, und Block A wäre ein Gleis von dem einen Bahnhof und Block Z wäre ein Gleis vom anderen Bahnhof und die Software reserviert jetzt die Strecke zwischen den beiden Blöcken mitsamt der umfangreichen Weichenstraßen beider vorgelagerten Bahnhöfe, dann wird möglicherweise kein Zug gleichzeitig in Gegenrichtung unterwegs sein können, weil die eine Fahrt blöderweise eine wichtige Weiche für sich reserviert hat. Je nach Länge der Strecke dorthin kann das dann schon ein paar Minuten dauern, bis der Zug endlich im Block Z angekommen ist. Erst dann wird die reservierte Strecke samt dieser wichtigen Weiche freigegeben und dann kann sie der nächste Zug reservieren - und alle anderen müssen jetzt neuerlich darauf warten, bis diese Weiche wieder freigegeben wird. Auf diese Weise verzögert sich der Fahrbetrieb extrem. Beim Vorbild hätten wir als Passagiere wohl wenig Freude, wenn wir warten müssten, bis ein ICE 2 von einem Bahnhof zum nächsten gefahren ist, um unsere Fahrt im Bummelzug weiterzuführen.
Die Konsequenz daraus: man definiert auch auf freier Strecke Blöcke. Denn dadurch ist die Softwar in der Lage, so wie beim Vorbild die Züge in kurzen Zeitabständen auf die Reise zu schicken, um einen effizienten Fahrbetrieb zu ermöglichen.
In Unserem Beispiel hieße das: Auf dem Weg von Block A bis Block Z kommen jetzt noch folgende Blöcke dazwischen: Block B, Block C, Block D, Block E (symbolhaft). Und was ändert sich jetzt? Nun, Es wird jetzt nicht die komplette Strecke von Block A bis Block Z reserviert mit allen benötigten Weichen und Kreuzungen dazwischen, sondern erstmal nur die Strecke von Block A nach Block B. Diese Reservierung beeinflusst aber nicht die Fahrt vom Zug 0815, der von Block Z nach Block Y fahren möchte. Sprich: Beide Züge können plötzlich gleichzeitig auf der Anlage unterwegs sein. Kommt jetzt der Zug 4711 im Block B an, gibt er die bisher reservierte Strecke sowie den Block A frei und reserviert die Strecke zwischen Block B und Block C. Ist dese nicht frei, wartet der Zug auf die Weiterfahrt. Ist sie frei, wird die Fahrstraße dorthin reserviert und der Zug fährt los bzw weiter. Aber auch das beeinflusst nicht die Fahrt vom Zug 0815, der jetzt vielleicht beim Block Y angekommen ist und weiter nach Block X möchte. Und kommt jetzt der Zug 4711 bei Block C an, wird der Block B freiggegeben und die Fahrstraße aufgehoben. Und schon könnte der nächste Zug von Block A nach Block B fahren, also lange, bevor der Zug 4711 im Block Z angekommen ist.
An diesem simplen Beispiel sieht man, wie wichtig die Rückmelder sind und dass man sie möglichst dort einsetzt, wo es für den Betrieb auf der Anlage notwendig ist. Wo das jeweils ist, ist abhängig davon, wie Du Betrieb machen möchtest. Eine Regel gibt es, die man unbedingt einhalten muss: jeder Block muss MINDESTENS so lange sein, dass der längste Zug reinpasst, der diesen Block irgendwann befahren soll. Und ein paar Zentimeter mehr schaden nicht, weil es vorkommen kann, dass Züge nicht punktgenau gestoppt werden.
Ich hoffe, ich war verständlich genug?
Herby
Blanke Theorie: Blöcke definiert man genau dort, wo man im Betrieb Züge zum Halten bringen möchte. Da die Steuersoftware keine Augen hat, um festzustellen, wo sich die Züge exakt befinden, braucht es technische Hilfsmittel. Ein Belegtmelder ist so ein Hilfsmittel. Dieser sagt der Software, ob ein im schematischen Gleisplan definierter Abschnitt belegt ist oder nicht.
Die Funktionsweise der Software (egal von welchem Hersteller) ist so, dass man der Software 'sagt', dass die Lok 4711 vom Block A zum Block Z fahren soll. Bevor die Lok in Bewegung gesetzt wird, sucht die Software einen möglichen und freien Weg dorthin. Wird kein freier Weg gefunden (sprich: alle möglichen Wege von Block A nach Block Z sind für andere Züge teilweise reserviert), wartet der Zug so lange, bis ein freier Weg gefunden wird.
Sobald die Software einen freien Weg findet, wird die komplette Strecke vom Start-Block bis zum Zielblock reserviert. Mit dabei sind auch die nicht überwachten Weichen und Kreuzungen, die auf dem Weg dorthin überfahren werden müssen. Und das bedeutet: Für jeden anderen möglichen Fahrweg, der andere Blöcke miteinander verbindet, stehen jene Weichen und Kreuzungen dann nicht mehr zur Verfügung. Sprich: Will ein anderer Zug über einen anderen Weg zufällig die eine Weiche oder Kreuzung benutzen, die 'unser' Zug braucht, muss der andere Zug so lange warten, bis unser zug im Block Z vollständig angekommen ist.
Und jetzt kommt es: Je länger die 'freie' Fahrstrecke ist, in dem sich kein weiterer Block befindet, umso länger müssen solche Züge darauf warten, bis die Fahrstraße von der Software freigegeben wurde.
Und das bedeutet für Dich als Modellbahner: Es ist sinnvoll, dass Du mehr Blöcke definierst, als nur an den jeweiligen Enden von einem Streckenabschnitt.
Am Beispiel: Wenn Du 2 Bahnhöfe hast, und Block A wäre ein Gleis von dem einen Bahnhof und Block Z wäre ein Gleis vom anderen Bahnhof und die Software reserviert jetzt die Strecke zwischen den beiden Blöcken mitsamt der umfangreichen Weichenstraßen beider vorgelagerten Bahnhöfe, dann wird möglicherweise kein Zug gleichzeitig in Gegenrichtung unterwegs sein können, weil die eine Fahrt blöderweise eine wichtige Weiche für sich reserviert hat. Je nach Länge der Strecke dorthin kann das dann schon ein paar Minuten dauern, bis der Zug endlich im Block Z angekommen ist. Erst dann wird die reservierte Strecke samt dieser wichtigen Weiche freigegeben und dann kann sie der nächste Zug reservieren - und alle anderen müssen jetzt neuerlich darauf warten, bis diese Weiche wieder freigegeben wird. Auf diese Weise verzögert sich der Fahrbetrieb extrem. Beim Vorbild hätten wir als Passagiere wohl wenig Freude, wenn wir warten müssten, bis ein ICE 2 von einem Bahnhof zum nächsten gefahren ist, um unsere Fahrt im Bummelzug weiterzuführen.
Die Konsequenz daraus: man definiert auch auf freier Strecke Blöcke. Denn dadurch ist die Softwar in der Lage, so wie beim Vorbild die Züge in kurzen Zeitabständen auf die Reise zu schicken, um einen effizienten Fahrbetrieb zu ermöglichen.
In Unserem Beispiel hieße das: Auf dem Weg von Block A bis Block Z kommen jetzt noch folgende Blöcke dazwischen: Block B, Block C, Block D, Block E (symbolhaft). Und was ändert sich jetzt? Nun, Es wird jetzt nicht die komplette Strecke von Block A bis Block Z reserviert mit allen benötigten Weichen und Kreuzungen dazwischen, sondern erstmal nur die Strecke von Block A nach Block B. Diese Reservierung beeinflusst aber nicht die Fahrt vom Zug 0815, der von Block Z nach Block Y fahren möchte. Sprich: Beide Züge können plötzlich gleichzeitig auf der Anlage unterwegs sein. Kommt jetzt der Zug 4711 im Block B an, gibt er die bisher reservierte Strecke sowie den Block A frei und reserviert die Strecke zwischen Block B und Block C. Ist dese nicht frei, wartet der Zug auf die Weiterfahrt. Ist sie frei, wird die Fahrstraße dorthin reserviert und der Zug fährt los bzw weiter. Aber auch das beeinflusst nicht die Fahrt vom Zug 0815, der jetzt vielleicht beim Block Y angekommen ist und weiter nach Block X möchte. Und kommt jetzt der Zug 4711 bei Block C an, wird der Block B freiggegeben und die Fahrstraße aufgehoben. Und schon könnte der nächste Zug von Block A nach Block B fahren, also lange, bevor der Zug 4711 im Block Z angekommen ist.
An diesem simplen Beispiel sieht man, wie wichtig die Rückmelder sind und dass man sie möglichst dort einsetzt, wo es für den Betrieb auf der Anlage notwendig ist. Wo das jeweils ist, ist abhängig davon, wie Du Betrieb machen möchtest. Eine Regel gibt es, die man unbedingt einhalten muss: jeder Block muss MINDESTENS so lange sein, dass der längste Zug reinpasst, der diesen Block irgendwann befahren soll. Und ein paar Zentimeter mehr schaden nicht, weil es vorkommen kann, dass Züge nicht punktgenau gestoppt werden.
Ich hoffe, ich war verständlich genug?
Herby
Hallo,
möchte nochmal das Thema Blockbildung und dem Umgang mit Weichen/Weichenstraßen aufgreifen:
D.h. eine Möglickeit ist, nur zwischen den Weichen - mit mehreren "Zwischenblöcken" auf freier Strecke - seine Blockbildung mit Rückmeldern zu machen. Damit wären die Weichen/Weichenstraßen "unbewacht".
Dies hätte dann zur Folge, dass wenn eine Log/Zug mal an den Weichen hängenbleibt, dies nicht erkannt wird und ein Crash passiert. Für einen Automatikbetrieb sicher suboptimal. Und im oft nicht sichtbaren Schattenbahnhof wäre damit wenn es dumm läuft ein Chaos unvermeidbar, wenn an den vielen Weichen und abwechselnden Zu- und Abfahren auf die jeweiligen Gleise jemand an den Weichen hängenbleibt und nicht weiterfahren kann. Der Ablauf würde ja dann weitergehen.....
Daneben habe ich noch unmittelbar vor Einfahrt in den Hauptbahnhof (2- gleisige Hauptstrecke, die im Hauptbahnhof 4-gleisig wird) die Situtation, dass die Nebenstrecke die 2-gleisige Hauptstrecke kreuzen muss. Die Kreuzungsweichen wären dann hier auch nicht überwacht.
Was ist Eure Empfehlung für solche Situationen?
Danke und Gruß
Jens
möchte nochmal das Thema Blockbildung und dem Umgang mit Weichen/Weichenstraßen aufgreifen:
D.h. eine Möglickeit ist, nur zwischen den Weichen - mit mehreren "Zwischenblöcken" auf freier Strecke - seine Blockbildung mit Rückmeldern zu machen. Damit wären die Weichen/Weichenstraßen "unbewacht".
Dies hätte dann zur Folge, dass wenn eine Log/Zug mal an den Weichen hängenbleibt, dies nicht erkannt wird und ein Crash passiert. Für einen Automatikbetrieb sicher suboptimal. Und im oft nicht sichtbaren Schattenbahnhof wäre damit wenn es dumm läuft ein Chaos unvermeidbar, wenn an den vielen Weichen und abwechselnden Zu- und Abfahren auf die jeweiligen Gleise jemand an den Weichen hängenbleibt und nicht weiterfahren kann. Der Ablauf würde ja dann weitergehen.....
Daneben habe ich noch unmittelbar vor Einfahrt in den Hauptbahnhof (2- gleisige Hauptstrecke, die im Hauptbahnhof 4-gleisig wird) die Situtation, dass die Nebenstrecke die 2-gleisige Hauptstrecke kreuzen muss. Die Kreuzungsweichen wären dann hier auch nicht überwacht.
Was ist Eure Empfehlung für solche Situationen?
Danke und Gruß
Jens
SachsenbahN - 30.10.21 21:48
D.h. eine Möglickeit ist, nur zwischen den Weichen - mit mehreren "Zwischenblöcken" auf freier Strecke - seine Blockbildung mit Rückmeldern zu machen. Damit wären die Weichen/Weichenstraßen "unbewacht".
Hallo Jens,
lies dir den Beitrag von Herby (#13 S.Bahn) nochmal richtig durch. Die Weichen für eine benötigte Fahrstrasse werden durch die Software für eine bestimmte Zugfahrt reserviert. Eine andere Zugfahrt über diese Weichen kann nicht stattfinden. Wenn in einer Weiche ein Fahrzeug entgleist dann hilft nach meiner Meinung auch eine Überwachung nichts, weil sich ja das Fahrzeug nicht mehr auf der Weiche befindet und so auch keine Belegtmeldung mehr auslöst.
VG aus Sachsen
Andreas
Hallo Jens,
lies dir den Beitrag von Herby (#13 S.Bahn) nochmal richtig durch. Die Weichen für eine benötigte Fahrstrasse werden durch die Software für eine bestimmte Zugfahrt reserviert. Eine andere Zugfahrt über diese Weichen kann nicht stattfinden. Wenn in einer Weiche ein Fahrzeug entgleist dann hilft nach meiner Meinung auch eine Überwachung nichts, weil sich ja das Fahrzeug nicht mehr auf der Weiche befindet und so auch keine Belegtmeldung mehr auslöst.
VG aus Sachsen
Andreas
Moin,
Ich habe mal den Gleisplan erstellt, und eine Liste für die Besetztmelder. 🙈
Gruß Karsten
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Ich habe mal den Gleisplan erstellt, und eine Liste für die Besetztmelder. 🙈
Gruß Karsten
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LANG MoBa-Elektronik - 31.10.21 11:58
Hallo Karsten,
so wie Du die überwachten Abschnitte eingeteilt hast, setzt das aber eine Software voraus, die die Position der Fahrzeuge im Block berechnet. Bei RocRail z. B. klappt das m. W. nicht, da hast Du immer auch einen Halteabschnitt, in den ein Fahrzeug einfährt, um zu erkennen, dass das Ziel erreicht ist.
Nehmen wir z. B. die Streckengleise - wenn die Einfahrt von 1.2 in den Bahnhof nicht möglich ist, muss der Zug vor 3.1 halten. Für die Erkennung fehlt aber ein entsprechender Abschnitt. Bei der Einfahrt in den Bahnhof das gleiche Problem. Angenommen, Du fährst von 1.2 über 3.1 und 3.3 nach 1.7 ein. Dann muss der Zug wiederum vor 3.7 halten. Vorausgesetzt, Du hast alle Achsen mit Widerständen versehen (was ohnehin sein sollte), dann ist zumindest klar, dass der Zug komplett in 1.7 steht, wenn 3.3 frei gemeldet wird. Wo er sich aber genau befindet muss die Software wiederum errechnen.
Spiel' einfach mal Deine möglichen Zug- und Rangierfahrten durch und versuche, das aus Sicht einer Software zu sehen.
Bei meinem eigenen Testaufbau bin ich auch an einigen Stellen darüber gestolpert, dass hier und da ein Melder mehr sinnvoll gewesen wäre. Aber genau deshalb macht man ja einen Testaufbau...
Viele Grüße,
Torsten
so wie Du die überwachten Abschnitte eingeteilt hast, setzt das aber eine Software voraus, die die Position der Fahrzeuge im Block berechnet. Bei RocRail z. B. klappt das m. W. nicht, da hast Du immer auch einen Halteabschnitt, in den ein Fahrzeug einfährt, um zu erkennen, dass das Ziel erreicht ist.
Nehmen wir z. B. die Streckengleise - wenn die Einfahrt von 1.2 in den Bahnhof nicht möglich ist, muss der Zug vor 3.1 halten. Für die Erkennung fehlt aber ein entsprechender Abschnitt. Bei der Einfahrt in den Bahnhof das gleiche Problem. Angenommen, Du fährst von 1.2 über 3.1 und 3.3 nach 1.7 ein. Dann muss der Zug wiederum vor 3.7 halten. Vorausgesetzt, Du hast alle Achsen mit Widerständen versehen (was ohnehin sein sollte), dann ist zumindest klar, dass der Zug komplett in 1.7 steht, wenn 3.3 frei gemeldet wird. Wo er sich aber genau befindet muss die Software wiederum errechnen.
Spiel' einfach mal Deine möglichen Zug- und Rangierfahrten durch und versuche, das aus Sicht einer Software zu sehen.
Bei meinem eigenen Testaufbau bin ich auch an einigen Stellen darüber gestolpert, dass hier und da ein Melder mehr sinnvoll gewesen wäre. Aber genau deshalb macht man ja einen Testaufbau...
Viele Grüße,
Torsten
Moin, an alle die hier so wunderbare Vorschläge gegeben haben aber leider ist mir was dazwischen gekommen worum ich mich jetzt kümmern muss. Daher werde ich erstmal nicht weiterschreiben und Antworten können aber bestimmt im neuen Jahr dieses Thema noch wieder Aufgreifen.
Bis dahin , liebe Grüße an Euch
Karsten
Bis dahin , liebe Grüße an Euch
Karsten
Wuffychris - 10.11.21 11:32
Grüße alle,
vieleicht hilft diese skizze?
Christian
Leider lässt sich das Bild nich besser hochladen,obwohl es bei mir im Orginal sehr gut lesbar ist, liegt wohl am Forum......schade!
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vieleicht hilft diese skizze?
Christian
Leider lässt sich das Bild nich besser hochladen,obwohl es bei mir im Orginal sehr gut lesbar ist, liegt wohl am Forum......schade!
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Beitrag editiert am 10. 11. 2021 11:50.
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