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THEMA: [ERLEDIGT] Bitte um Hilfe - Loks fahren digital nicht

THEMA: [ERLEDIGT] Bitte um Hilfe - Loks fahren digital nicht
Startbeitrag
Arne Mölck (Berlin) - 04.11.21 11:44
Moin, moin.

Mal wieder ist es so weit, dass ich nicht weiter weiß und Hilfe / Unterstützung benötige.


Zunächst einmal gebe ich an was das Problem ist:

Sobald ich meine zwei Lokomotiven (BR 52.5 & BR 221) fahren lassen möchte, gibt es zwar den Anfahrsound, aber dann verstummen beide; Licht und Sound gehen aus und es regt und rührt sich gar nichts mehr.


Folgendes habe ich bereits überprüft oder durchgeführt:

- Mehrfache Reinigung sämtlicher Schienen und Weichen
- Optische Prüfung der Schienen und Weichen mit Wattestäbchen und Küchenpapier, ob Sauberkeit vorhanden ist.
- An verschiedenen Stellen Stromeinspeisungen etabliert
- Analoge Reinigung der Räder mit Reinigungsstation
( https://www.voelkner.de/products/429977/Woodla...ngsstation-1St..html ),
beide Loks fahren darauf ohne Probleme, muss beide nur festhalten!
- Reinigung der Räder digital mit z21 versucht, ohne Erfolg
- Digitaler Licht- und Soundcheck im Stand, ohne Probleme
- Fahrprüfung digital an verschiedenen Stellen versucht, jedes mal das gleiche, Anfahrsound ertönt, danach geht Licht aus (Ich muss die Loks anstupsen, bzw. Neupositionieren, damit wenigstens Licht und Standsound wieder funktionieren, aber sie fahren nicht).
- Ständige Prüfung ob ein Kurzschluss von der z21 und meinen zwei Multimäusen angezeigt wird, was nie der Fall ist.


Folgendes habe ich bisher nicht prüfen können:

- Liegt ein Defekt der z21 vor? (Da Sound und Licht im Stand funktioniert, eher unwahrscheinlich)
- Messung an den Schienen, ob der Durchfluss der digitalen Signale ankommt. (Habe ein Gerät von MAXCOM, mit dem ich mich aber nicht gut genug auskenne, kann selber nur die Voltstärke von Batterien prüfen)
- Tausch der z21 gegen den einfachen digitalen Booster aus Fleischmann 931404 (Bisher nicht wiedergefunden)
- Analoge Fahrt der Lokomotiven auf der Anlage

Kann mir jemand bitte helfen? Eventuell habe ich sogar etwas vergessen, ich weiß es nicht, aber ich möchte gerne wieder einmal beide Loks auf der Anlage fahren sehen…
Anbei noch das aktuelle Gleisbild der Anlage, dunkelgrüne Gleise sind die derzeitig vorhandenen Stromeinspeisungen.

Gruß

Arne



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Hallo Arne!
Bin nicht "Der" Fachmann, habe aber bis jetzt alles zum laufen gebracht.

Du betreibst die Anlage mit der Z21?
Auf der Anlage sind die Züge schon mal auf allen Gleisabschnitten gefahren?
Du hast die Loks mal direkt auf die Gleise mit der Einspeisung gestellt und getestet?
Du kannst am Gleis noch Spannung messen wenn das Licht ausgeht und der Sound verstummt Ist? (Ist wie Batteriespannung messen)
Deine Weichen schalten die Spannung mit um in die jeweilige Richtung?

Lass mal lesen!

Grüße und Mitgefühl von
Lutz.
Hallo Arne,
noch ein Nachtrag,
steckt der Secker (Digi-Spannung) fest in der Z21?
Sind die Klemmschrauben fest gezogen? ( Nach ganz fest kommt ganz ab)
Wie ist die Verteilung- Sternförmig mit Lüsterklemmen? Alles Fest?

Nochmals Grüße,
Lutz.
Hallo Arne,

ich würde mit einem Gleis, das direkt an die z21 angeschlossen ist, beginnen. Dann siehst Du ob zumindest die z21 und die Loks funktionieren. Falls ja, musst Du Dich immer weiter vortasten.

Gruß
Jürgen
Hallo Arne,

die verbauten Decoder können doch auch analog? Oder hast Du die Einstellung so gemacht, daß die Loks nur digital fahren.
Ich würde dann mal mit einem ordinären Trafo versuchen, ob sich die Loks wenigstens analog bewegen.
Und auch mit dem Multimeter prüfen, ob das Gleispotential auch am Decoder ankommt.

Grüße Michael Peters
Hallo Arne,

wie sieht der Anschluß zur Gleisanlage aus - Anschlußgleis, Klemmen, Lötverbindung?

Ich vermute es handelt sich um einen Übergangswiderstand in der Zuleitung oder Einspeisung, so dass die Spannung am Gleis beim Anfahren zusammen bricht.

Grüße, Peter W.
Hallo Arne,

was passiert wenn Du beide Loks mit eingeschaltetem Licht und Sound auf den Schienen stehen hast und dann mit einer davon losfahren willst?
Gehen dann Licht und Sound bei beiden aus, oder nur bei der die losfahren soll?

Viele Grüße
   Andreas
Moin, moin.

@LW, Lutz # 1:
F1 - Ich habe nur die weiße z21 mit Router, nicht die schwarze Z21!
F2 - Ja, funktionierte auch mal alles, so wie es sollte, vor langer Zeit.
F3 - Ja und nur Licht und Sound im Stand funktionieren, sobald sie fahren sollen ertönt kurz der Anfahrsound, aber sobald sie rollen sollen verstummen sie und Licht geht aus.
F4 - Bisher nicht geprüft, werde es aber demnächst durchführen.
F5 - Da die Anlage mal komplett funktioniert hat, gehe ich davon aus, aber auch noch nie durch Messung geprüft.

@LW, Lutz #2:
F1 - Grüne Klemme mit Kabel ist in der Zentrale Ordnungsgemäß drin, ansonsten dürfte Licht und Sound ja auch nicht funktionieren.
F2 - Was für Klemmschrauben sind gemeint? An der z21 sind keine Klemmschrauben und ich verwende keine.
F3 - Kabel-Management ist bei mir ein geordnetes Chaos, an den Schienenverbindern angelötet und die Kabelenden sind fest verdrillt und mit Knoten, aber nicht Sternförmig angeordnet und nicht mit Lüsterklemmen befestigt.


@jvs1402, Jürgen #3: Habe neben der Anlage auch ein "Programmiergleis", bestehend aus 4 FLEISCHMANN 9100 und 2 FLEISCHMANN 9115, sowie einem Satz der "Klemmschuhe".
Hier hat auch mal alles funktioniert, aber auch hier fahren beide Loks derzeit digital nicht, nur im Stand funktioniert Licht und Sound, was halt im Stand möglich ist. Analog habe ich hier nicht geprüft.


@Michael Peters #4:
F1 – Anhand dieser Frage merke ich, dass mein Einleitungstext von Ihnen nicht richtig gelesen wurde. Wenn die Decoder nicht für analog eingestellt worden wären, dann könnte ich sie analog auch nicht reinigen und müsste sie nicht festhalten.
Da ich bisher nur digital auf der Anlage versucht habe die Loks zum Laufen / Fahren zu bringen, aber analog nur auf der Station die Reinigung durchgeführt habe, werde ich in den nächsten Tagen die Anlage wieder komplett reinigen und dann analog überprüfen, das habe ich noch nicht gemacht und ist das einzige, was ich noch selber machen kann.


@Peter W. #5:
An der Anlage sind es Lötverbindungen an den Schienenverbindern und Verdrillung an den Kabelenden zur Zentrale hin.
Programmiergleis sind es die Klemmschuhe von Fleischmann.

Was Deine Vermutung angeht, so habe ich keine Ahnung, da es aber mal alles funktioniert hat, muss es nachträglich aufgetreten sein, sollte es tatsächlich ein Übergangswiderstand sein.
Ich weiß nicht, ob und wie ich das durch Messen feststellen kann.


@Andreas V. #6:
Nur die Lok, welche fahren soll, geht aus.

Danke erst mal für die Denkanstöße, wenn ich die Prüfungen, welche ich selber machen kann, durchgeführt habe, melde ich mich wieder.

Dankende Grüße

Arne
Hallo Arne!

Hast Du die Möglichkeit mal ein anderes Steckernetzteil zu nehmen? Etwa gleiche Spannung und etwa gleiche Belastbarkeit? Auch die Dinger geben gelegentlich den Geist auf, soll heißen ab einer besimmten Belastung bricht die Spannung zusammen.

Sollen ja nur Denkanstöße sein, aber irgenwie müssen wir uns ja rantasten.

Grüße !
Lutz.


Hallo Arne,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur die Lok, welche fahren soll, geht aus



das ist der entscheidende Satz.
Es kann also nicht an der Zentrale, der Verkabelung liegen.
Es muß an der jeweiligen Lok liegen. Hört sich doch (trotz Reinigung) nach einem Stromabnahmeproblem an.
Räderreinigen allein hilft vielleicht nicht. Radschleifer oxidiert/verdreckt? Innen ein genieteter Übergang oxidiert ?
Es muß ein Übergangswiderstand in der Lok sein. Sobald die Stromabnahme steigt (durch den anlaufenden Motor) bricht die Spannung für den Decoder zusammen.
Da wirst du um eine Lokzerlegung nicht herumkommen.
meint
Klaus
Hallo,

ja, das klingt danach, dass entweder an den Schleifern noch Dreck ist oder die Reinigung auf der Reinigungsmaschine nicht geklappt hat. Gerade Räder, die nicht angetrieben sind, müssen da nochmal von Hand nachgereinigt werden.

Grüße,
Rico
Hallo Arne,
was hat das Reingen der Anlage mit digital oder anlogem Fahren zu tun?

MfG
Bernd
Hallo,

wenn die Loks jeweils alleine auf dem Gleis stehen, fährt dann auch keine von den beiden?

Beste MobaGrüße
Gerhard
#9 Hallo Klaus!

Für mich noch nicht - LED braucht nur um 3Volt - aber soll kein Streit werden.

Grüße!
Lutz.
Hallo Arne,

nun ein wenig anlalytische Fehlersuche:

wenn sie auch auf dem Programiergleis nicht fahren ist der Fehler bereits eingegrenzt. Wenn ich oben richtig gelesen funktionieren die Loks analog in der Reinigungsstation. Dann scheiden auch die hier zitierten Kontaktprobleme aus.

Dann bleiben jetzt noch die z21 selbst oder beide Decoder. Letztere hätten dann den gleichen Fehler. Um auszuschließen, dass es die Decoder sind wäre es also notwendig ein weiteres Digitalfahrzeug zu testen.

Aus der Ferne würde ich jetzt mal eher auf die z21 als Übertäterin tippen.

Gruß
Jürgen
Moin, moin.

@LW, Lutz #8: Ein anderes Steckernetzteil kann ich leider nicht verwenden.


@Klaus S. #9:
@RF, Rico #10:
Kann leider dieses nicht prüfen, da auf beiden Loks noch Garantie läuft und die BR52.5 schon einmal als Garantiefall repariert wurde.
Allerdings gehe ich davon aus, dass es nicht von den Loks ausgeht, da beide an den gleichen Stellen der Anlage und dem Programmiergleis das gleiche Erscheinungsbild vorweisen und während der analogen Radreinigung sehr gut laufen.


@graueisenbahn, Rico #11:
Wer hat hier etwas davon gesagt, dass die Anlage analog oder digital gereinigt wird?
Ich reinige die Räder der Loks auf der angegeben Reinigungsstation ausschließlich analog mit einem alten TRIX EXPRESS Trafo, hatte es auch digital über die z21 versucht, was aber gar nicht funktionierte, aber analog bestens, so gut, dass ich beide Loks festhalten muss, damit sie mir nicht runterfallen!
Die Anlage reinige ich zunächst mit einem FLEISCHMANN-GUMMI-Radierer, dann mit Küchenpapier und Wattestäbchen und danach versuche ich mit der BR221 und verschiedenen einfachen Reinigungswagen, normalerweise nochmals zu reinigen, was mir aber seit über einem Jahr nicht mehr glückte, da beide Loks digital nicht fahren.


@Gerhard #12:
Auch die Einzelfahrt habe ich bisher nur digital versucht, mit dem gleichem Ergebnis: Standprobe mit Licht und Sound ohne Beanstandung, sobald aber gefahren werden soll, ertönt kurz der Anfahrsound und dann verstummen beide Loks nach dem ersten minimalen Bewegungen und Sound, sowie Licht gehen aus.


@LW, Klaus #13:
Kann dazu nichts sagen.

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass die Schienen die Quelle allen Übels sind, auch wenn ich die gesamt Anlage mehrmals geprüft und gereinigt, aber halt noch nicht gemessen habe.
Habe mittlerweile vor wenigen Minuten sogar mit dem analogem Trafo geprüft, die BR 221 fährt ein klein wenig besser, als die BR 52.5, aber halt trotzdem "merde".
Da ich seit Wochen nichts mehr gemacht habe, außer digital Sound- und LIchtprüfung im Stand, werde ich demnächst wieder die komplette Anlage reinigen und dann nochmals analog prüfen.
Erst wenn diese Prüfung und Reinigung mit den einfachen Reinigungswagen erfolgreich verlief, werde ich wieder mit der z21 eine Probefahrt durchführen. Entweder hat sich dann alles erledigt oder aber die analoge Fahrt bleibt weiterhin eine "Stotter-Ruckel-Fahrt".
Ich melde mich jedenfalls spätestens nach der Reinigung der Gleise auf der Anlage.

Dankende Grüße

Arne
Hallo Arne,

hast du es mal über die APP versucht? Schreibst ja das du einen Router hast. Vielleicht hat auch deine Multimaus ein Problem. Außerdem vielleicht die z21 mal auf Werkeinstellungen resetten und alles neu anlegen.

Zwei Decoder mit selben Fehler halte ich für sehr unwahrscheinlich.


Gruß
Kurt

Hallo Arne,

ich häng mich mal an den Gedanken von Jürgen dran.

Womit hast due den analog die Reinigungsanlage betrieben? Einen normaler Trafo oder mit Batterie?

Eigentlich auch egal womit nur schließe diese mal an Stelle deiner z21. und dann die Loks aufs Gleis, erst einzeln und dann beide zusammen. Laufen die oder bleiben die auch stehen?
Könnte dann auch ein Fehler in der z21, muß aber nicht.

Wenn Loks analog laufen, digital aber nicht kann es auch grundsätzlich ein Problem mit dem Motor sein, zumindest wenn es noch die älteren 3-poler oder 5-poler mit austauschbaren Kohlebürsten sind. Verdreckte Kollektoren machen digital schon Probleme mit einem Kurzschluß, während es Analog kein Problem gibt und die Loks noch laufen.

Gibt die z21 auch eine Fehlermeldung raus?

Gruß Detlef

edit: fahren denn andere digitale Loks?

Hallo Jürgen,

die Kontaktprobleme scheiden damit nicht unbedingt aus:
Bei meiner Fleischmann 194 ist es so ähnlich, allerdings "hoppelt" sie ein wenig bevor sie stehenbleibt.
Da liegt es wohl an den Radschleifern (kein Durchgang zwischen den Rädern einer Seite im selben Drehgestell)
Beim Anfahren hebt es dann die Räder ab über die sie Strom bekommt, und das war's.

Und wenn ich sie auf der Reinigungsstation mit leitendem Schaumstoff festhalte läuft sie wunderbar.

@Lutz #13: Sicher, für die LED reichen 3V, aber leuchtet die noch wenn der Decoder nur 3V oder ein wenig mehr bekommt...?

Viele Grüße
   Andreas
Hallo

[quote nr= #7 name= ]F2 - Ja, funktionierte auch mal alles, so wie es sollte, vor langer Zeit.[/quote]

Funktionierte es digital oder analog? Fall es digital schon mal funktionierte, überlege mal scharf, was du an der Anlage alles gemacht hast.

Gruß

Werner
hallo  arne

hast du mal versucht ein reset von decoder cv8=8 das die auf werkeinstelung zuruck


mfg
ono

Moin,

wenn er einen alten Trix Express Trafo nutzt, kann es vermutlich sein, daß er den Dekoder gehimmelt hat?

Mein Fachhändler warnte mich ziemlich eindringlich davor, alte Trafos an digitalen Loks zu verwenden.

Nur mal so als Idee

Es grüßt Michael
Hallo Andreas #18,

ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass zwei Loks beide so verschmutzt sind und dadurch gleich reagieren.

Auch das kann man testen, indem man einen analogen Trafo an das Programmiergleis anschließt.

Den Decoder-Reset hätte ich im nächsten Schritt vorgeschlagen.

Gruß
Jürgen
Hallo Arne!

Was wir noch garnicht wissen ist von welchem Hersteller die Loks sind? Mir geistert da das "Überfett-Problem" durch den Kopf. Das hat mich in meiner Anfangszeit am meisten aus der Bahn geworfen. Analog stottert da dann noch was rum aber bei Digi-Spannung ist Ende.

Das Ganze ist wie Verschüttete in einer Laviene suchen - stocherst mit langen Stangen und hoffst auf Widerstand zu stoßen.

Grüße!
Lutz.
@ Lutz #23

Deine Vermutung wegen dem Überfetten kann nicht sein, denn sonst würde die Lok ja auch nicht tun, wenn man sie analog betreibt. Und das tut sie aber, siehe Post #0, wo der TO ja schreibt, dass das Reinigen der Räder mit analoger Stromzufuhr funktioniert.

Was mich mehr wundert: Wenn die Loks schon seit einem Jahr nicht tun, warum man sich erst jetzt meldet?

Ich hätte so spontan auch gemeint, dass da irgendwas mit der Spannungsversorgung nicht passt. Ganz ehrlich: ein simples Multimeter sollte jeder Modellbahner besitzen. Für derartige Messungen reicht echt auch das Günstigste, was man finden kann. Es muss ja nicht exakt messen können, es reicht ja, wenn man Änderungen in der Spannung sehen kann. Wenn ich also die Gleisspannung messe, ohne dass irgendwas am Gleis steht - dann eine Messung, wenn ich eine Lok aufs Gleis setzte - und noch eine Messung, wenn sich die Lok in Bewegung setzen soll. Fällt die Spannung deutlichst ab, dann stimmt eben irgendwas mit der Spannungsversorgung nicht. Entweder ist das Netzteil defekt (auch das könnte man theoretisch messen, nur bräuchte man halt die Möglichkeit, zwischen Netzteil und der Zentrale die Spannung abzugreifen), oder die Zentrale hat einen Defekt.

Keine Ahnung, ob das möglich ist - aber was passiert eigentlich, wenn die Spannung zu hoch eingestellt ist? Könnte es da nicht sein, dass der Decoder die zu hohe Spannung erkennt und dann einfach abschaltet, bevor er komplett abraucht? Denn bei einer höheren Spannung ist es doch so, dass auch mehr Strom fließt. Mehr, als der Decoder vielleicht verkraftet? Digikeijs beispielsweise liefert ja Netzteile mit, wo man die Ausgangsspannung verstellen kann. Da kann es ja schon mal sein, dass man da im Laufe eines Jahres die Ausgangsspannung verstehentlich und unbemerkt verstellt hat?

Herby
Moin, moin.


@jvs1402, Jürgen #14:
Leider sind die BR 52.5 (FLEISCHMANN 715294) und die BR 221 (FLEISCHMANN 725079) derzeit die einzigen Loks, die digital gesteuert werden können, alle anderen Loks und Triebzüge haben defekte oder gar keinen Decoder und sind somit keine verlässlichen Testobjekte.
Aufgrund dessen, dass im Stand weiterhin der Sound und das Licht bei beiden Loks funktionieren, gehe ich zunächst davon aus, dass die z21 und die Decoder kein Defekt haben, für intakte Decoder und die Stromabnahme der Loks spricht auch, dass beim Reinigen der Räder alles analog funktioniert.
Gänzlich komplett ausschließen, dass die z21 oder beide Decoder einen speziellen Defekt haben, kann man es leider noch nicht, aber das herauszubekommen übersteigt meine Fähigkeiten.
Viel wahrscheinlicher ist bisher, dass die Gleise verdreckt sind, auch wenn ich das derzeit noch nicht wieder überprüfen kann, dazu benötige ich noch eine menge Zeit, die ich mir nehmen muss.


@Kuddel1109, Kurt # 16:
Leider ist die Erprobung mit der App mir derzeit nicht möglich, da das Tablet sich nur schwer aufladen lässt und mein Smartphone hat Speicherprobleme, werde diese Möglichkeit aber demnächst versuchen auszuprobieren.
Was die Decoder angeht, stimme ich dir zu.


@BR65, Detlef #17:
F1+2 – Betreibe die Reinigungsanlage mit einem sehr altem TRIX EXPRESS TRAFo, welches sogar älter ist, als ich (siehe angehängtem Bild)
Eine analoge Probefahrt beider Loks habe ich mittlerweile auf der Anlage durchgeführt und beide Loks sind durchaus ein wenig gefahren, aber trotzdem sehr ruckelnd und gar nicht flüssig, aufgrund dessen gehe ich derzeit davon aus, dass die Gleise nicht sauber sind und ich wieder eine gründliche Reinigung durchführen muss.
Bei den digitalen und analogen Probefahrten konnte ich keine Kurzschlüsse feststellen.


@Andreas V. #18:
Wie schon vorher geantwortet gehe ich derzeit von verdreckten Gleisen aus, aber die Gedankengänge kann ich derzeit nicht gänzlich ausschließen, sind aber derzeit bei den Loks intern eher unwahrscheinlich.
Was die 3 Volt angeht kann ich nichts zu sagen, Netzteil liefert 18 Volt und verlässlich das messen habe ich keine Ahnung.


@Werner D. #19:
Ich versichere, dass die Hauptstrecke digital funktioniert hat, analog fahre ich nur wenn ich lange Zeit nicht gefahren bin zum Einfahren, bzw. wenn ich mit der V200 analog die Schienen reinige.
Geringfügige Änderungen bei den Abstell- und Zubringergleisen habe ich noch nicht alle geprüft, aber dort habe ich bisher auch noch keine Stromeinspeisung vorgenommen, von daher kann eine Fehlerquelle eigentlich ausgeschlossen werden und wenn von dort ein defekt ausgehen sollte, müsste es einen Kurzschluss geben und so etwas ist eigentlich auch auszuschließen, zumal nur neue Teile verwendet wurden.


@ono73 #20:
Einen Reset der Decoder habe ich schon lange nicht mehr gemacht und möchte ich derzeit auch noch nicht durchführen, zumal die BR 52.5 nur über CV64 = 1  resettet werden kann, die BR 221 lässt sich über CV8 = 8 verlässlich resetten.


@Kahlgrundbahn, Michael #21:
Nutze den sehr alten Trafo, der älter ist, als ich und die Digitalsteuerung schon eine lange Zeit. Alle digitalen Loks programmiere ich so, dass sie auch analog gesteuert werden können und mir ist es noch nie passiert, dass sich ein Decoder durch Analogsteuerung verabschiedet hat, zumal die Decoder sich ja nicht melden würden, wenn im Stand Licht und Sound funktioniert und analog auf der Reinigungsanlage alles läuft, nur halt auf den Gleisen nicht.


@jvs1402, jürgen #22:
Werde demnächst meine Putzprozedur durchführen und dann sehen wir weiter.


@LW, Lutz # 23:
Siehe Antwort zu #14, es sind beides Loks von FLEISCHMANN.

Derzeit gehe ich von verdreckten Gleisen aus und ich werde in den nächsten Stunden wieder einmal eine Komplettreinigung durchführen:

- Schritt 1: Grobreinigung mit Roco 10002 Roco-Rubber – Schienenreinigungsgummi
- Schritt 2: Reinigung mit angefeuchtetem Küchenpapier
- Schritt 3: Trockenreibung mit Küchenpapier
- Schritt 4: Feinreinigung mit Wattestäbchen
- Schritt 5: Prüfung des Schmutzgrades der Schienen mit Küchenpapier, gegebenenfalls Nachreinigung mit Wattestäbchen, bei Bedarf
- Schritt 6: analoge Reinigung der BR 52.5 und BR 221 auf der Reinigungsanlage (siehe Bild)
- Schritt 7: Analoge Reinigung mit BR221 und zwei einfachen Reinigungswagen
- Schritt 8: digitale Reinigung mit BR221 und einem einfachen Reinigungswagen
Sollte Schritt 7 nicht klappen, wird Schritt 5 bis zu zweimal wiederholt.
Angenommen, auch nach zweimaliger Wiederholung von Schritt 5 ohne Erfolg werde ich zunächst die BR221 resetten und dann prüfen, sollte das auch nicht helfen, melde ich mich wieder und bitte um Hilfe, ansonsten hoffentlich Erfolgsmeldung.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich heute damit fertig werde, aber ich erhoffe es.

Dankende Grüße

Arne

Die von Arne Mölck (Berlin) zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Arne,

bevor Du hier solche Fragen und Bitten stellst, stelle doch bitte sicher, daß die Grundvoraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Betrieb gegeben sind: Reinigung aller Konatktflächen und -punkte.

Sonst haben alle Diskussionen nur akademischen Wert.

Grüße Michael Peters

also am Trafo sollte es nicht liegen, der sieht ja noch recht gut aus.
Also erst einmal prüfen, ob sie analog fahren.
Hallo

[quote nr= #25 name= ]

Ich versichere, dass die Hauptstrecke digital funktioniert hat, analog fahre ich nur wenn ich lange Zeit nicht gefahren bin zum Einfahren, bzw. wenn ich mit der V200 analog die Schienen reinige.
Geringfügige Änderungen bei den Abstell- und Zubringergleisen habe ich noch nicht alle geprüft, aber dort habe ich bisher auch noch keine Stromeinspeisung vorgenommen, von daher kann eine Fehlerquelle eigentlich ausgeschlossen werden und wenn von dort ein defekt ausgehen sollte, müsste es einen Kurzschluss geben und so etwas ist eigentlich auch auszuschließen, zumal nur neue Teile verwendet wurden.

[/quote]

Wenn du versicherst, dass die Hauptstrecke digital funktioniert hat und du nur geringfügige Anderungen  bei den Abstell- und Zubringergleisen vorgenommen hast, dann überlege mal, ob du nicht mal an der Konfiguration der z21 oder der Dekoder herumprobiert hast und dabei evtl. - evtl auch unabsichtlich - was verstellt hast. Dann könnte ein Dekoder-reset möglicherweise zum Ziel führen.

Gruß

Werner
Hallo Arne,

an dieser Stelle klinke ich mich dann aus, nicht ohne Dir von ganzem Herzen Erfolg zu wünschen! Jetzt sind auch wirkliche Fachleute mit in der Runde.

In die Runde,
Euch maximales Gelingen!

Beste Grüße,
Lutz.

Moin,

mal ganz wertfrei, aber mit DIESEM Trafo würde ich keine einzige digitale Lok analog ansteuern wollen...

Trix Express.... 220V...60er Jahre??? Auweia.

Sorry, aber da bin ich auch raus.
Wünsche dir weiterhin gutes Gelingen.

Es grüßt Michael
hallo arne

hast du mal eine andre lok fahre lassen ob die fahre auser die zwei
wenn andre loks fahre ist es nicht die z21 und nicht die gleisen

du kanst ja noch 100 mal mit denn ruber die gleisen reinigen bringe wird dir das nichts

mfg
ono



Hallo Michael,
auch ich habe noch so ein Gerät im Keller stehn, funktioniert einwandfrei (auch bei Digi-Loks im Ana-Modus).
Gut, meiner sieht etwas gepflegter aus.
Gruß
Uli
@ Arno

Der Trafo ist lebensgefährlich!

Metallgehäuse, 2 adrige Zuleitung mit nachträglich drangebasteltem Schukostecker.

Ein Wunder das du noch lebst.

Du sagst das du alles digital mit möglichem Analogbetrieb programmiert hast, sagst aber auch dass du nur diese zwei digitalen Loks hast weil entweder die anderen Dekoder defekt sind oder die Loks gar keinen Dekoder haben. Wenn bei dir die Dekoder sterben würde ich mal nach der Ursache suchen....sonst sind diese beiden auch bald im Dekoderhimmel - wenn sie es nicht bereits sind.

Besorg dir mal ein vernünftiges Netzteil - und nicht so ein uraltes Teil vom Wertstoffhof.

Ulrich
Hallo,
mal eine Frage. Hast Du die Loks analog auf dem Gleis getestet und war dabei die z21 ebenfalls am Gleis angeschlossen und/oder diese dabei eingeschaltet gewesen.
Mal ne Frage an die digital Experten: Was passiert wenn ich eine nicht geglättete Gleichspannung an den Digitalausgang einer Zentrale lege und diese eingeschaltet ist.

Grüsse
Klaus
Hallo Klaus,

den Test mit analoger Spannung hatte ich ja auch bereits mehrfach vorgeschlagen.

Ich vermute, dass die z21 abschaltet, kaputt gehen wird sie wohl nicht. Mich wundert nur Arnes Aussage, nur noch defekte Decoder, außen diesen beiden, zu haben. Ich habe es bisher noch nicht geschafft, einen Decoder zu killen. Eventuell läuft da grundsätzlich etwas schief.

Er muss jetzt einfach nur systematisch vorgehen. Wir können das aus der Ferne nicht beantworten. Klar gibt es bei groben Verschmutzungen solche Effekte. Die Lok verliert bereits beim Anfahren den Kontakt und alles geht aus. Dann bleibt sie auch danach aus. Wenn man sie anschiebt sollte sie aber wieder Kontakt bekommen und solche Verschmutzungen sieht man auch deutlich.

Mehr kann ich hier nicht raten.

Gruß
Jürgen

Hallo,

sollte man bei analoger Einspeisung nicht grundsätzlich die z21 vom Gleis nehmen? Und ja, der Trafo hat etwas aus der Vordigitalen Zeit, den würde ich auch nicht mehr verwenden wollen - und ich bin sonst seeeehr mutig. Wenn ich etwas analog teste, das mache ich grundsätzlich auf der Bahn, dann ziehe ich den Gleisausgang von der z21 ab und verbinde das abgezogene Einspeisungskabel mit dem analogen Trafo. So weiß ich, dass in keinem Fall etwas kaputt gehen kann.
Für mein Empfinden wäre es mutig, die z21 am Gleis zu lassen und gleichzeitg von anderer Stelle analog einzuspeisen, wobei es egal ist ob man die Zentrale an- oder ausgeschaltet hat. Vorne auszuschalten heißt ja nicht immer: stromlos.

Es klingt allerdings wirklich nach einer Überlast durch was auch immer. Ich hatte mal einen Motor, der hatte auf seinem Magnetanker einen Fremkörper -  woher auch immer - die Lok lief sehr dadurch ruckelig und manchmal gar nicht, je nach Stellung des Ankers. Weder die Multimaus brachte eine Fehlermeldung, noch die Zentrale. Nachdem ich das gefunden und behoben hatte lief die Lok sofort wie neu.

Ich glaube NICHT an verunreinigte Schienen, dann würde ja auch kein Sound abgespielt werden.

Mein Tipp: einfach mal in einem MoBa Laden die Loks auf ein Gleis stellen und schauen was dort passiert. Jeder Laden hat einen Testkreis. Ansonsten sehe ich nichts mehr in meiner Glaskugel.

Grüße
Freddie
Hallo Arne,

der analog Trix Trafo ist was fürs Museum, aber nicht um damit Loks fahren zu lassen die einen Haufen Elektronik drin haben.

Mal etwas zur Geschichte des Teils.
https://trixstadt.de/trix-express-wiki/stromversorgung-fur-trix-express/

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine analoge Probefahrt beider Loks habe ich mittlerweile auf der Anlage durchgeführt und beide Loks sind durchaus ein wenig gefahren, aber trotzdem sehr ruckelnd und gar nicht flüssig, aufgrund dessen gehe ich derzeit davon aus, dass die Gleise nicht sauber sind und ich wieder eine gründliche Reinigung durchführen muss.
Bei den digitalen und analogen Probefahrten konnte ich keine Kurzschlüsse feststellen.



So oft und stark wie du deine Gleise reinigst kann da kein Dreck mehr sein, zumindest nicht in dem maß wie es zu den von dir beschriebenen Aussetzern und Funktionsstörungen kommt.

Digital stellst du Lok auf Gleis und Licht funktioniert - bedeutet das die Loks Strom bekommt.

Analoger Test mit dem Museumsteil ist für nicht zu bewerten. An anders Stelle gab es schob mal Ratschläge was du als Mobile Gleichspannungsversorgung zulegen solltest. Wäre allem mal finanziell günstiger als ein neuer Decoder, ohne das der dann auch schon eingebaut wäre.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leider sind die BR 52.5 (FLEISCHMANN 715294) und die BR 221 (FLEISCHMANN 725079) derzeit die einzigen Loks, die digital gesteuert werden können, alle anderen Loks und Triebzüge haben defekte oder gar keinen Decoder und sind somit keine verlässlichen Testobjekte.


falscher Gedanke, um die Anlage auf Fehler oder Dreck zu testen, wäre eine rein analoge Lok die mit einer gescheiten anlogen Spannungsversorgung betrieben wird genau das richtige.

Du mußt erst mal den Fehler lokalisieren.
1. Anlage  - dreckig oder Verdrahtungsfehler
2. Defekte in den Loks, eben wie die auch der analog getesteten Anlage laufen. Wenn die bocken und rumzicken ist der Fehler in der Lok, bleibt dann nur die Frage wo
3. z21 - wird nicht ohne ein funktionierende Digital Lok gehen.

Es gibt mir aber schon zu denken das du nicht eine funktionierende digitale Lok hast.
was machst du mit den teilen das es immer zu Ausfällen kommt.

Und was Schmutz auf den Gleise angeht. Mein Testkreis steht offen rum und kann wunderbar einstauben. wenn ich da ein Lok drauf setze läuft die auch eigentlich. Wenn die es nicht tut wische ich einmal mit einem Stück Haushaltspapier (Zewa oder ähnliches) trocken drüber. Dann läuft die Lok, und wenn doch nicht liegt es an der Lok. ganz selten mal aner der Stromverbindung zum Testgleis. Aber dafür gibt es günstige Multimeter. Und nur um zu testen ob ein Spannung auf dem Gleis ist reicht ein Faller (oder auch Brawa, etc.) Beleuchtungssockel mit Glühlämpchen drin.

Gruß Detlef
Hi Arne

es ist schwer in eine Glaskugel bis nach Berlin zu schauen um das Problem zu erkennen.

Das Allerbeste würde ich Dir raten, suche in Berlin einen MOBA-Klub / Stammtisch oder sonst jemanden der mit Dir,
bei Dir vor Ort nach deiner Anlage / Elektrik und so weiter nach dem rechten sieht.

Egal was wir hier Dir alles Vorschlagen oder Raten, bringt nichts wenn die Grund-Voraussetzungen der Elektrotechnik und Elektronik nicht gegeben sind wie Du ja selber schreibst kannst Du keine Spannung etc. messen.

Reinigen der Gleise wird Dich nicht zum Ziel führen und ich würde da auf einen anderen weg gehen.

Baue dir mal ein Gleis-Oval auf dem Tepich oder Tisch mit neuen Gleisen und schließe nur diesen an die Z21 an, lege eine der 2 Lok´s vorher auf dem Prog-Gleis neu an und gebe der Lok eine neue CV oder mach einen Decoder Reset .

Mit der Standart Lok-Nr.: Adresse 3 auf das neue Oval und mal sehen was die Lok da macht.

und wie schon gesagt suche Dir einen MOBA-Kumpel der Dir direkt in Berlin helfen kann .........


LG Heinz
Hi,

ich möchte hier wirklich niemanden etwas unterstellen - aber nach dem Bild mit dem Trafo bekomme ich irgendwie den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf, dass wir hier veräppelt werden sollen. Ganz ehrlich: den Trafo würde ich auch nicht mehr an eine Steckdose anschließen wollen.

Andererseits: Wenn die Schienen ähnlich alt sind wie dieser Trafo und deren Profile ähnlich aussehen wie das Gehäuse vom Trafo - na, dann würde ich mich eher wundern, würden sich die Loks darauf tatsächlich bewegen.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Trafo ist lebensgefährlich!

Metallgehäuse, 2 adrige Zuleitung mit nachträglich drangebasteltem Schukostecker.

Ein Wunder das du noch lebst.



Der Trafo hatte nie einen Schutzleiter, weil er Schutzklasse 2b ist.
Bei unbeschädigtem Anschluss kann er durchaus verwendet werden.


Wenn die Loks ihren Sound anfangen, kann es ja wohl kaum am Gleis oder an der Spannung liegen.

Frage: Spielt eine Lok ihren Sound unabhängig von der Adresse, also bereits beim Aufstellen, oder fängt sie erst an, wenn sie per Adresse angewählt wurde?
Was macht die andere Lok, wenn sie gleichzeitig auf dem Gleis steht?


Jürgen H.
@ Herby

na so schlimm wird es ja nicht sein, schau mal auf sene Homepage die ist gar nicht so schlecht.

Ich währe Froh so eine Seite hinzubekommen naja mann kann nicht alles können aber mit einem Multimeter oder

Bimmel-Leitungs-Birnchen an + und - linkes / rechtes Gleis dassssss kannnn ich

Ach und die Trafos von annodazumal sind auf jeden Fall strenger Kontrolliert worden, wie dass was uns Heute so über den Ladentisch gegeben wird und die Laufen und laufen. Fahre mal nach München ins Museum da sind die Heute auch noch im Betrieb

LG Heinz
Das würde mich am dieser Stelle auch interessieren, wie die Lokomotiven angesteuert werden?

Fragt sich Andrei
Moin, moin.

@S.Bahn, Herby #24:
Was das Überfetten angeht, kann ich nur zustimmen, das kann man ausschließen.
Was die Frage angeht: Ich habe mehrere Reinigungsversuche und Proben durchgeführt und war vor dem Beitrag mit meinem Latein am Ende, durch die Anfrage um Hilfe und Unterstützung hat sich dann doch eine Vermutung durchgesetzt, welche ich nun prüfen muss.

Was den Multimeter angeht: Ich erinnere mich noch gut daran, dass man digitale Signale angeblich nicht messen kann und nun schreiben viele, ich könne es einfach messen, was stimmt den nun? Ich bin kein Elektriker oder Elektroniker oder was auch immer, habe darin gar keine Erfahrung, nein eigentlich habe ich nur Erfahrung im analogem Steuern und fange langsam an mich ein wenig in der digitalen Steuerung mit DCC einzuarbeiten!

Werde mich aber nun anhand der Beschreibung um die Fehlersuche kümmern, sollte wiederholt die Reinigung der Anlage nichts bringen.

Wenn ich analog die Anlage steuerte, ist die Kabelverbindung zur weißen z21 nicht vorhaneden, denn offiziell heißt es, dass die Zentrale kaputt geht, wenn analoge Signale und digitale Signale aufeinandertreffen, das unterbinde ich grundsätzlich, da ich nur diese eine z21 habe und auf lange Zeit mir ein Ersatz nicht leisten kann!


@Michael Peters #26:
Tut mir leid, wenn ich den Eindruck hinterlassen habe, dass ich wieder einmal ein unnötige Diskussion ausgelöst haben sollte, aber ich habe mir nicht mehr anders helfen können!
Sollte es tatsächlich "nur" eine Verschmutzung der Gleise sein, was am wahrscheinlichsten ist, ich aber noch immer nicht zu 100 % überzeugt bin, dann hast Du leider Recht und ich werde mich entschuldigen, aber noch hat sich das nicht endgültig herausgestellt!


@Freetrack #27:
Davon gehe ich auch aus, zumal der Trafo einer von zwei Erbstücken meines Opas, väterlicherseits ist und ich hatte mit denen noch nie Probleme!


@jvs1402 #28:
Habe vor bis Sonntag die Reinigung und Prüfung durchzuführen, bitte wartet alle solange, ich melde mich spätestens dann!


@Werner D. #29:
An der z21 habe ich nichts geändert, habe sogar im Laufe der Prüfung vorsichtshalber manuell die z21 resettet und auf Werkseinstellung zurückgesetzt (5 Sekunden lang auf Stop gedrückt, bis die Leuchte violett geblinkt hat).
An beiden Decodern habe ich selbstverständlich herumexperimentiert, aber mit den letzten Einstellungen, welche ich in einer Tabellen-Datei aufgelistet habe, sind beide Loks ohne Probleme mal gefahren, nach der Reklamation der BR52.5 musste ich diese auch wieder neu einstellen und sie fuhr danach auch tadellos auf der Anlage!
Einen weiteren Resett werde ich nur Probehalber bei der BR221 machen, wenn die ganze Reinigungsprozedur, welche ich bis Sonntag fertig haben möchte, weiterhin keinen Effekt erzielt, aber nicht vorher!


@LW, Lutz #30:
Schade, dass Du Dich ausklingst, aber es ist jedem selber überlassen, ob er hilft oder nicht, ich danke jedenfalls für die Unterstützung!


@Kahlgrundbahn, Michael #31:
Hatte mit den Trafen noch nie Probleme und gehe auch nicht davon aus, dass sie die Quelle des Übels sind, zumal beide Loks hier besser reagieren, als bei der digitalen Steuerung.
Trotzdem Danke für die Unterstützung, auch wenn ich  es auch hier schade finde, dass Du dich ausklingst.


@ono73 #32:
Habe zwar noch andere Loks, aber entweder ist der Status mir unbekannt, haben kein Decoder und die Analogbrücken sind verschwunden, daher habe ich derzeit keine weiteren Loks zum verlässlichem prüfen zur Verfügung.
Weiterhin gehe ich in erster Linie davon aus, dass es an den Gleisen liegt und das wird als erstes bis Sonntag gereinigt und geprüft!
Hätte ich eine sichere Lok, dann hätte ich diese längst zum Prüfen genutzt!


@ust, Uli #33:
Habe beide Trafen so erhalten, wie sie jetzt aussehen, angeblich waren sie hoher Luftfeuchtigkeit im Dachstuhl in Kiel ausgesetzt. Aber so lange ich sie genutzt habe, hatte ich keine Probleme damit gehabt!


@black5, Ulrich #34:
Das ist Deine Meinung, ich kann sie gar nicht bestätigen!
Beide Trafen sind vollkommen identisch und von daher gehe ich davon aus, dass es Originalzustand darstellt!
Und der letzte Satz ist in meinen Augen eine Beleidigung, ältere Teile sind meist viel besser und widerstandsfähiger als der neumodische Schrott!


@Technofreak, Klaus #35:
Wie schon für #24 geantwortet ist die Kabelverbindung zur z21 getrennt, wenn ich analog steuere! Genauso ist der Trafo mit der Anlage nicht verbunden, wenn ich digital steuere!


@jvs1402, Jürgen #36:
Auch wenn ich nun verflucht werde, liste ich mal meine Missgeschicke auf, wo Decoder kaputt gegangen sind:
- Eine analoge E 10 wurde mal mit einem mir mittlerweile unbekanntem Decoder nachdigitalisiert, dieser Decoder hat leider die 18 V nicht vertragen und hat die Lok somit unbrauchbar gemacht.
- Eine Werbe-Taurus von HOBBYTRAIN fing einmal an zu rasen und Motor, sowie Platine haben sich aufgeraucht, nur noch Fahrgestell und Gehäuse sind vorhanden.
- Die allererste Diesellok meiner ersten digitalen Startpackung von FLEISCHMANN fährt nicht mehr, allerdings ist das auch eine modernisierte DR-Lok, die ich sowieso nicht mag, aber eine Reparatur oder Reinigung könnte eventuell möglich rein
- Eine FLEISCHMANN BR 182 hatte zuerst Soundprobleme und fing auch an zu rasen und seitdem fährt sie nicht mehr, gehe davon aus dass ein Neukauf günstiger wird, als eine Reparatur.
- Eine BR 218 ist mir entgleist und heruntergefallen, Gehäuse ist zerstört und der Decoder ist herausgefallen. Da ich den Decoder nicht prüfen kann, möchte ich eine Probefahrt vorerst nicht durchführen.
- Die BR 642 (Desiro) ist mir auch einmal umgekippt und beschädigt, in Ihr ist auch ein gleicher Decoder, wie in der BR218 drin gewesen, aber ich möchte auch hier keine Probefahrt machen, solange ich den Decoder nicht prüfen kann.

Hatte noch weitere Missgeschicke, aber da sind keine Decoder von kaputt gegangen, aber alle Decoder sind mir währen einer digitalen Fahrt kaputtgegangen oder haben fragwürdigen Status bei mir erhalten!

@Freddie #37:
Nochmals zur Klarstellung, auch wenn ich es nun mehrmals angegeben habe: Die z21 ist nicht an der Anlage angeschlossen, wenn ich analog steuere und der Trafo ist nicht angeschlossen an die Anlage, wenn die z21 angeschlossen ist!

Eine Überlast kann ich nicht grundsätzlich ausschließen, allerdings sehe ich keinen Grund, woher eine Überlast kommen sollte, außer verdreckte Gleise!
Aber wieso funktioniert Licht und Sound nur an bestimmten Stellen digital im Stand, aber sobald sich die Loks nur minimal bewegen nicht mehr? In meinen Augen ist das eine Kontaktsperre im digitalem Bereich und das erfolgt nur bei Verschmutzung!

Was den MoBa-Laden angeht, so kenne ich derzeit keinen Laden, der Testgleise anbietet und zu denen ich gerne gehe! Werken-Spielen-Schenken hat keine Testgleise, beim zweiten privatem Laden habe ich so etwas noch nie gesehen und der dritte Laden ist mir mittlerweile zutiefst verhasst, der hat zwar so etwas, aber zu dem gehe ich nie mehr hin, die Belegschaft ist einfach nur noch unhöflich und unfreundlich geworden!
Trotzdem danke für den Tip, werde demnächst bei dem einen privaten Laden versuchen, ob eine Probefahrt dort möglich ist, sollte ich weiterhin kein Erfolg auf der Anlage haben!


@BR65, Detlef #38:
Danke für den Link und die Geschichte über meine zuverlässigen Trafen, dass mit dem Museum ist Deine Meinung, die ich nicht teile, da ich die moderneren Trafen von Minitrix und FLEISCHMANN als unzuverlässig empfunden habe und sie vor etlichen Jahren habe entsorgen lassen!

Die Anlage habe ich fast ein Jahr lang nicht mehr gesäubert, das letzte mal Dezember 2020, von daher werde ich wieder komplett eine Grundreinigung durchführen! Das lange Programmiergleis ist erst vor kurzem neu entstanden, aber halt nicht mit neuen, sondern gebrauchten Gleisen, daher werden diese Gleise auch einer Grundreinigung unterzogen!

Alls weitere habe ich schon mal angedeutet oder beantwortet und werde es nicht wiederholen!

Eine einfache Überprüfungsmöglichkeit mit einer Glühbirne habe ich derzeit nicht, aber ich werde etwas basteln, hoffentlich brennt mir die Fahrradglühlampe bei 18 V nicht durch…

Punkt 2 und 3 kann ich noch nicht durchführen, aber halt Punkt 1 werde ich bis Sonntag versuchen durchzuführen!


@Lipper-Schwabe, Heinz # 39:
Habe mich mit dem Stammtisch so verkracht, dass ich derzeit gar keinen habe, der mir hier vor Ort hilft, bin somit leider auf mich alleine gestellt, was sehr nervig ist, denn ich benötige vor Ort Hilfe!

Was die Reinigung angeht ist das das Einzige, was ich selber noch durchführen kann und um all meine Hoffnung darin zu setzen, ansonsten gebe ich dir Recht, es wird fast unmöglich sein, etwas zu erreichen, sollte die Reinigung scheitern.

Ein Testoval aus neuen Gleisen kann ich derzeit nicht bauen, da ich nur noch gebrauchte gerade Gleise habe, aber selbst gebogene zu wenig um ein Oval oder Kreis zu bauen.
Habe zwar einen Freund, der ein wenig TT-Material besitzt, aber noch weniger Ahnung von digitaler Steuerung hat, als ich, er kann mir leider nicht helfen.

Trotz allem Danke für die Ratschläge und Unterstützung.


@S.Bahn, HERBY #40:
Ich versichere, dass ich wirklich niemanden Veräppeln oder "auf den Arm“ nehmen möchte, ich bitte wirklich um Hilfe und Unterstützung.
Es verletzt mich, dass jemand so etwas verwerfliches annimmt!


@Jürgen H. # 41:
Danke für die Info der Schutzklasse und da beide unbeschädigt und von meinem seit über 25 Jahren verstorbenem Vater mal geprüft wurden, sollte nun jeder wenigstens einigermaßen beruhigt sein.

Die Loks funktionieren digital nur dann, wenn sie über die Multimaus und über die jeweilige Adresse 52, sowie 221 angesprochen wurden und die einzelnen Sound angesteuert werden.
Analog ertönt nur der Fahrsound, aber ich muss mindestens auf Stufe 6 von 8 drehen, aber halt auch beide stotternd, aber wenigstens ein bisschen besser, als digital!
Analog stelle ich die Loks einzeln auf die Gleise, digital reagiert nur die Lok, wie beschrieben, die ich ansteuere.


@Lipper-Schwabe, Heinz #42:
Danke für diese Antworten und Informationen, hilft mir auch ein Wenig meinen Standpunkt zu festigen.


@An3, Andrei # 43:
Diese Frage habe ich bereits durch die Antwort zu #41 beantwortet.



Wie zum Schluss von # 25 schon erwähnt, werde ich nun nochmals die Anlage komplett reinigen und prüfen, ich erhoffe mir, dass das alles ist, aber noch bin ich mir nicht sicher!
Bitte wartet ab weitere Antworten zu senden, bis ich mich wieder melde, was von mir zu Sonntag vorgesehen ist!


Dankende Grüße

Arne
Moin Arne,

dennoch, so viele Missgeschicke mit Decodern im Fahrbetrieb sind untypisch. Auch die vielen nötigen Reinigungen. Wie ich schon schrieb, mir ist noch kein Decoder im Fahrbetrieb verlustig gegangen und reinigen muss ich die Fahrwerke nur sehr selten. Wenn ich merke, da ruckelt etwas ein wenig wird mal gereinigt. Das kann aber erst nach mehreren Jahren erforderlich werden. Parallel laufen viele Wagen mit Reinigungszwergen mit.

Meine Anlage ist über 40 Jahre alt. Im Digitalbetrieb sind alle Gleisabschnitte zusammengeschaltet und hängen an einer z21, ansonsten wurde nichts verändert. Ich kann sie auch noch komplett analog betreiben. Signale analog.

Meine These ist, irgendetwas bei Dir führt zu den Decoderverlusten und vermutlich könnten bei der Vorgeschichte jetzt auch die beiden letzten Decoder den Geist aufgegeben haben. Du hattest anfangs etwas vom Durchfluss der digitalen Signale über die Gleise geschrieben, mit einem MAXCOM-Gerät. Ich weiß nicht was Du da konkret machst. Da könnte die Ursache für die Probleme liegen. Speist Du ggfs. parallel noch weitere Spannungen ein? Vermutlich ging auch die Frage bezüglich der überlagerten ungeglätten Gleichspannung in diese Richtung.

Nur wirst Du ohne systematisches Herantasten nicht weiterkommen. In der Zeit, die wir hier mit schreiben hätte ich schon längst ein unabhängiges Gleis genommen und einen analogen Trafo angeschlossen. Du musst jetzt endlich Schritt für Schritt vorgehen. Ich vermute auch, dass Du ohne zusätzliche Mittel nicht weiterkommen wirst. Mein Tipp: kauf Dir einen nagelneuen Decoder für eine Lok mit Schnittstelle, am besten einen DH10, und teste es damit, ohne irgendetwas am Decoder zu verstellen.. Nur so kannst Du sehen, ob die z21 noch richtig arbeitet. Mit weiteren Spekulationen wirst Du das nicht lösen.

Ich bin jetzt hier raus, zu mehr kann ich nicht mit den vorliegenden Informationen raten.

Gruß
Jürgen
Hallo Arne,

so wie ich das sehe könntest du viele Probleme mit zwei Klicks lösen.

Lese CV 3 aus und gucke was drin steht. Ich vermute du hast da ne ewig lange Beschleunigung drin und hinzu kommt der Motor ist dreckig und dadurch das anfahren fast unmöglich ist.

Oder besser resete endlich mal den Decoder. Was will schon groß passieren.....

Gerne kannst du noch stundenlang Gleise putzen, aber es wird nix nützen.

Wenn, dein Auto nicht fährt putzt du doch auch nicht die Straße oder.?

Gruß Rainer
Moin,
Ich kenne die z21 zwar nicht, aber wenn soviele Decoder den Geist aufgeben könnte es vielleicht an der Gleisspannung liegen, die zu hoch wäre. 18 Volt oder vielleicht ein bisschen mehr wären mir zuviel. Ich fahre mit 14 Volt und alle Decoder leben noch.
Vielleicht da Mal ansetzen und es mit weniger versuchen
Grüße
Klaus
Hi Arne,

die Frage ist: Was genau willst Du messen. Wenn Du die tatsächliche Spannung wissen willst, kommst Du mit einem simplen Multimeter nicht weit, das stimmt. Allerdings geht es mir gar nicht darum.

Das ohm'sche Gesetz sagt uns, wie viel Strom wann fließt. Nehmen wir an, die Gleisspannung wäre real 15V. Deine Lok würde bei voller Geschwindigkeit 500mA verbrauchen (was viel ist, aber zum Rechnen ist es einfach). In diesem Fall sagt das ohm'sche Gesetz: 15V durch 500mA = 30 Ohm. Die Lok hat bei maximaler Geschwindigkeit einen Widerstand von 30 Ohm. Diese 30 Ohm ist ein Fixwert. Egal, wie hoch die Spannung ist, dieser Widerstand bleibt immer gleich.

Nehmen wir jetzt an, das Netzteil ist defekt und liefert daher maximal 400mA an Strom. Aber was passiert jetzt genau, wenn der Verbraucher mehr als diese 400mA benötigt, um zu funktionieren? Das Netzteil kann nicht mehr Strom liefern, also muss sich eine andere Kenngröße ändern. Wir haben es jetzt also mit 2 Fixwerten zu tun. Der eine Fixwert ist der Strom von 400mA, der andere Fixwert ist der Widerstand des Verbrauchers von 30 Ohm. Laut ohm'schen Gesetz berechnet sich die Spannung mit der Formel: Strom mal Widerstand istgleich Spannung. Also 400mA x 30 Ohm = 12V. Das Netzteil stellt in diesem Fall nur noch eine Spannung von 12V zur Verfügung. Das sind 20% weniger als gefordert.

Und das kannst Du Dir mit jedem Multimeter zunutze machen. Denn ein Multimeter würfelt ja nicht die Anzeige, wenn sie die Digitalspannung messen soll - sondern da kommt unter gleichen Bedingungen ja immer gleiche Werte raus. Auch wenn der angezeigte Wert nichts mit der Realität zu tun hat - aber die 20% Unterschied zeigt jedes noch so billige Multimeter auch an. Wenn das Multimeter beispielsweise 27V anzeigen sollte, dann würde sie unter den obigen Bedingungen danach nur noch 21,6V anzeigen, was den 20% Spannungseinbruch am Netzteil entspricht. Aber wie groß der Unterschied tatsächlich sein sollte - wenn der signifikant sinkt, dann liegt es an der Spannungsversorgung am Gleis. Und das hieße: Netzteil oder Zentrale defekt.

Nochwas: in der Regel haben die Zentralen ja alle eine interne Kurzschlusserkennung. Meist funktioniert die so, dass diese anspringt, wenn der maximal mögliche Strom, der am Ausgang anliegen darf, überschritten wird. Normalerweise liegt diese Grenze bei 2 oder 3A, bei manchen Zentralen auch bei 5A. Wird also ein höherer Stromfluss detektiert, schaltet die Zentrale von sich aus die Gleisspannung ab, da in dem Fall die Gefahr eines Brandes zu hoch ist. Du kannst Dir das zunutze machen, indem Du beispielsweise mit einem Schraubenzieher kurz die beiden Schienen eines Gleises überbrückst. Denn wenn das Netzteil defekt sein sollte, kann es den für die Abschaltung notwendigen Strom gar nicht liefern und die Zentrale würde in diesem Fall auch nicht abschalten. Wenn die Zentrale jedoch die Spannung am Gleis abschaltet, dann würde das bedeuten, dass das Netzteil selbst nicht defekt ist. Sollte die Zentrale aber komplett aus gehen, während des Kurzschlusses, dann bricht wohl die Spannung schon so weit ein, dass sie gar nicht mehr ausreicht, um die Zentrale selbst am Laufen zu halten. Aber Vorsicht, wenn die Zentrale nicht abschaltet, aber in Betrieb bleibt: Es fließt dann viel Strom über den Schraubenzieher und der könnte ziemlich heiß werden, wenn Du das zu lange machst. Für diesen Test reicht es, den Schraubenziehen für eine Sekunde hinzuhalten.

Ansonsten schließe ich mich den Meinungen an: Einfach mal die Lok auf einer anderen Anlage ausprobieren. Normalerweise sollte das jeder Modellbahnhändler gerne machen. Oder vielleicht gibt es ja einen Verein, der digital fährt und das mal auf seiner Anlage überprüfen könnte.

Herby
Hallo,

Zitat

die Frage ist: Was genau willst Du messen. Wenn Du die tatsächliche Spannung wissen willst, kommst Du mit einem simplen Multimeter nicht weit, das stimmt. Allerdings geht es mir gar nicht darum.


Als Ergänzung: Ideal wäre es natürlich, mit dem Netzteil mal "durchzuklingeln", also eine Durchgangsmessung zu machen, wo überall Strom ist. Wenn man das nicht hinbekommt kann man immer noch Wechselspannung messen. Der angezeigte Wert ist zwar bei Digitalstrom vollkommener Quatsch, aber für die Info, ob überhaupt Spannung anliegt, reicht es trotzdem.

Grüße,
Rico
hallo klaus

das proplem ist nicht die z21 das problem ist das der ein analogen trafo aus denn 2wk hat die lok analog fahre last
es gibt mehre moglickeite er hat was an denn cv verstelt oder der decoder spint das mann ein reset mache muss

so lange er kein reset macht werde wir nicht wissen ob es an denn decoder oder motor liegt

wie gesagt an sein stelle wurd ich es sein lassen digital decoder mit den analoge trafo aus denn museum
weil mann weis nicht in wie fern die firmware vom decoder das mit macht wenn der pech hat sind die decoder kaput

#49 hallo rico

die z21 hat bei sein Z21 Maintenance Tool kann der sehe was er an strom am gleis hat
bei mir zeig er eingang  und was am gleis anlingt und teperatur

mfg
ono





Hallo Arne,

auch wenn ich mich bisher zurückgehalten habe, weil ja auch genug Experten dran sind. Bisher war ja schon von einem Messen beim Netzteil die Rede. Es wurde aber noch nicht geklärt, ob Du auch das originale Netzteil verwendest. Um da bzgl. dem Netzteil mal auf Nummer sicher zu gehen, wäre diese Info nicht falsch.

Also falls Du nicht das originale Netzteil verwendest, könntest Du ja auch mal ein Foto des Netzteils von beiden Seiten hier einstellen oder die Werte, die dort drauf stehen, hier im Forum posten. Nicht, dass das gar nicht für die z21 geeignet ist, weil es zu wenig Saft liefert.

Grüße
André
Die Gleisspannung lässt sich in der z21 auslesen. Dann hat man schon einmal einen Hinweis.

Ich habe mir einmal die Gleisspannungen diverse D&H Decoder angesehen. Danach hat ein DH05 Decoder der ersten Generation eine Gleisspannung von 18V, alle anderen 30V. An der Spannung sollte es nicht liegen. Es sei denn, er überlagert etwas.

Aber jetzt ist Arne am Zug. Hilfreich wäre auch einmal ein Plan seiner Konfiguration. Was er wie angeschlossen hat. Die Kaffeesatzleserei hier bringt nichts.

Gruß
Jürgen
Moin, moin.

@AFFBerlin, André #51:

Ich nutze nur Originalteile, habe aber auch eine Ablichtung vom Netzteil durchgeführt.

Danach habe ich aber auch den Strom gemessen und mir ist etwas aufgefallen:

Das Netzteil liefert 17,86 V

An den Drahtenden von der z21 messe ich nur zwischen 0,341 V und 0,389 V.

Ich habe keine Ahnung, ob das normal ist, aber vom Logischem her würde ich sagen, dass die z21 viel zu wenig liefert (es müssten ja auch um die 17,86 V sein) und somit kaputt zu seinen scheint.

Hier sind nun die Fachmänner gefragt, entweder wird meine Vermutung bestätigt oder halt erklärt, wie das sein kann.


#45 bis #50 beantworte ich jetzt vorerst nicht, da ich nun erstmal diese Diskrepanz erklärt bekommen muss.


Gruß

Arne

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Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

An den Drahtenden von der z21 messe ich nur zwischen 0,341 V und 0,389 V.


Neinneinnein, das ist weder Wechselspannung noch Gleisspannung, das kann dein Messgerät also gar nicht korrekt messen! Und bei 0,3V würden sich die Decoder gar nicht zucken, auch nicht im Stand.

Grüße,
Rico
Arne,

schau doch einmal über das z21 Maintenance Tool nach, welche Spannung dort angezeigt wird. Meine zeigt 18,9V an.

Aber, wie schon gesagt, mit Deinem Equipment kommst Du nicht weiter. Egal, ob es die z21 oder die Decoder sind. Wenn sie kaputt sind, sind sie kaputt. Du brauchst entweder eine intakte z21 oder einen intakten Decoder. Wenn die Fahrzeuge auch auf dem Programmiergleis nicht funktionieren ist der Rest außen vor. So sitzt Du noch in einem Jahr mit Deinem Problem da.

Gruß
Jürgen
hallo arne

wehr das netz teil von der z21 kaput wurde sie garnicht angehen
da du kein vernuftiges mess gerat hast lies sie mal aus mit denn Z21 Maintenance Tool der zeigt dir das an
bei mir zeigt die z21 die schwarze eingang 20,2v   intern habe ich auf 14v bis 16v eingestelt

fur mich war das habe kein bock mehr klicke mich auch aus


mfg
ono

Moin, moin.

Zunächst war ich so weit gekommen, dass ich keine Lust mehr hatte weiter zu suchen und mich abzurackern!
Ich habe die z21 mit dem PC direkt per LAN-Kabel verbunden und das Tool gestartet, sowie mehrmals versucht zu verbinden, das Ergebnis habe ich als Bild abgespeichert und hier mit angehängt.

Danach habe ich die Hauptstrecke und die Bahnhofsgleise mit dem Reinigungsradierer, sowie mit angefeuchtetem Küchenpapier gereinigt und trockengerieben.

Voller Ungeduld und weil ich mit den Nerven am Ende war, stellte ich die BR221 auf das Gleis und versuchte sie digital fahren zu lassen.
Es gab Anfangsschwierigkeiten, aber schaut Euch das Video an:

https://youtu.be/LCru0-whtPQ

Erleichterte Grüße

Arne

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Hallo Arne,

Zitat

Ich habe die z21 mit dem PC direkt per LAN-Kabel verbunden und das Tool gestartet, sowie mehrmals versucht zu verbinden, das Ergebnis habe ich als Bild abgespeichert und hier mit angehängt.


Ja dann bekommt der PC seine IP-Adresse nicht mehr vom Router sondern denkt sich selber eine aus, die dann natürlich nicht im Netz der z21 ist. Dein PC hängt doch sonst am Router. Da sollte noch ein LAN-Anschluss frei sein. Da hängst Du die z21 dran und dann sollte es funktionieren.

Grüße,
Rico
Moin,
und hast du den Ping auf die Zentrale durchgeführt, so wie es geschrieben steht. Wenn Sie nicht antwortet stimmt entweder die IP-Adresse nicht, das LAN-Kabel ist defekt, die z21 bekommt keinen Strom, der LAN Anschluss am Computer ist deaktiviert oder die z21 ist, was niemand erwartet" defekt.
Das kann man alles testen.

Grüsse
Klaus
hallo arne

was hast du fur ein betribsystem und wo hast du sie angeschlossen am dsl teil oder direckt am pc


mfg
ono
Hi Arne,

ja, das kannst Du machen. Reinige nochmal die Gleise und wenns nichts nutzt, such Dir ein anderes Hobby.

Oder aber Du versuchst, zu verstehen, wie es funktionieren soll und hörst auf jene Leute, die ernsthaft versuchen, Dir zu helfen.

Habe ich das richtig gelesen, dass Du mit dem alten Trafo ein Gleis mit Spannung versorgt hast und zu diesem Zeitpunkt auch die z21 am selben Gleis angeschlossen war? Wenn ja, dann muss ich sagen: Mutig. Dass Du damit den Bereich der z21 mit Spannung mitversorgt, der eigentlich dazu gedacht ist, von sich aus eine Spannung aufs Gleis zu setzen, ist Dir schon klar? Ob sowas die z21 überlebt, ist fraglich. Nicht umsonst ist es bei den Händlern so, dass sie die Spannungsversorgung der Testgleise mit diversen Umschaltern gelöst haben. Da ist dann immer nur eine einzige Spannungsquelle am Gleis angeschlossen.

Beantworte doch mal diese Frage: Was genau spricht dagegen, dass Du mal mit einer der beiden Loks in einen Modellbahn-Laden gehst und bittest, zu überprüfen, ob sie noch in Ordnung ist. Kannst ja auch gleich beispielsweise 5 Euro rüber reichen und dazu sagen: "Für die Kaffeekassa ..."

Dann hättest Du zumindest die Klarheit: ist die Lok defekt oder nicht.

Und je nachdem kannst Du ja dem Händler Deine Geschichte erzählen. Vielleicht bietet er Dir ja sogar an, dass Du mal mit der z21 vorbei kommst und er sieht sich das Teil mal unverbindlich an. Und wenn Du geschickt vorgehst, könntest Du sie auch gleich mitnehmen.

Bei Deinem letzten Post ist es mir wiederum nicht klar: fungiert hier die z21 als Router? Wenn ja, dann müsste ja die z21 dem PC eine eigene IP-Adresse zugewiesen haben. Dazu müsste der PC aber auf DHCP gestellt sein und nicht eine fixe IP-Adresse eingetragen haben.

Leider ist die Sache mit dem Netzwerk nicht so einfach. Da reicht es nicht, nur einfach 2 Geräte mit einem Kabel zu verbinden. Da muss man schon wissen, was man tut. Netzwerk-Administratoren sind normalerweise hochbezahlte Mitarbeiter, weil sie halt viel Kompetenzen brauchen. Hier bei Dir scheint also irgendwas mit dem Netzwerk nicht zu stimmen. Oder aber, Du hast mit der obigen Aktion schlicht und ergreifend einen Teil der z21 geschrottet. Weil wie gesagt: es ist immer schlecht, wenn dort, wo normalerweise Strom rauskommt, Strom über einen anderen Weg reingepumpt wird.

Herby
Hallo Arne,

ich denke, das mit dem Maintenance Tool wirst Du nicht schaffen. Dein Rechner benötigt eine IP-Adresse im gleichen Bereich. Du müsstest dem Rechner manuell z.B. die Adresse 192.168.0.1 vergeben, mit der Subnetzmaske 255.255.255.0.


Meine Empfehlung, hole Dir jemand, der mehr davon versteht. So, wie es auch Herby vorschlägt. So kommst Du nicht weiter. Egal, was kaputt ist, Du kannst es nicht reparieren. Weder die z21 noch die Decoder.

Gruß
Jürgen
Moin, moin.

Abschließend danke ich allen, die bereit waren mir zu helfen.

Mittlerweile hat es sich nun doch herausgestellt, dass nur eine Reinigung der Gleise nötig war.

Damit jeder mir glaubt habe ich nun auch noch ein zweites Video erstellt und dieses ist über den folgenden Link abrufbereit:

https://youtu.be/j-fhUAALEXY


@jvs1402, Jürgen #62:
Habe es nun doch geschafft die z21 mit meinem PC zu verbinden, musste nur manuell die Adresse kurzzeitig verwenden, als Beweis ist eine aktuelle Ablichtung angehängt worden.



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Hallo Arne,

prima, so geht es!. Es werden 17,9 V angezeigt. Das ist erst einmal ok. Dann sind es wohl doch die Decoder.

Wenn Du Dir einen Freischaltcode kaufst, kannst Du die z21 auch in den reguläres Netzwerk einbinden. Dann kannst Du jederzeit auf die Zentrale zugreifen. Wenn Du das machen solltest, melde Dich. Da muss man ein wenig aufpassen.

Gruß
Jürgen
Moin, moin jvs1402, Jürgen #64.

So langsam reicht es mir, können Sie nicht lesen und auch keine Videos ansehen?
Die Decoder sind vollkommen in Ordnung bei der BR52.5 und BR221, die Gleise waren lediglich stark verschmutzt! Beide Loks fahren wieder so, wie sie sollen und programmiert sind!
Die anderen aufgezählten Missgeschicke sind von früher und zählen nicht!

Was den Freischaltcode angeht, den habe ich längst verwendet und der Router ist bereits eingerichtet, habe ihn auch schon mit einem Tablet verwendet, nur das Tablet ist derzeit mein Problem, es lässt sich nicht mehr gut aufladen und der fest integrierte Akku verliert schnell Energie, daher kann ich ihn nicht lange genug nutzen!
Eine WLAN-Verbindung mit dem z21 Router und meiner FRITZ! Box bekomme ich nicht hin, da der Router in dessen WLAN nicht gefunden wird, ist mir aber auch gar nicht wichtig, solange ich die manuelle LAN-Verbindung hinbekomme, diesmal habe ich es ja auch geschafft und auch die Adressen abgespeichert!

Für mich ist dieses Problem nun tatsächlich ERLEDIGT!
Danke nochmals an alle, die mir geholfen und unterstützt haben!

Weiterhin viel Spaß mit dem Hobby und für heute GN8.

Arne

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wenn ich die Reaktion von dem 'Herrn aus Berlin' auf die Antwort von Jürgen in #64 lese dann frag ich mich ob man auf solche 'Hilfsanfragen' überhaupt noch reagieren soll.  
Erst ging nach gefühlt 100x Gleisreinigen nichts, plötzlich mal das 'Wundertuch' zur Reinigung benutzt und schon ist alles wieder gut.
Ich würde mich gedanklich Herby in #40 anschliessen.

VG aus Sachsen
Andreas
Mein lieber Arne #65,

Deine Antwort ist eine Unverschämtheit. Uns hier mit einer Fülle verwirrender Informationen zu bombardieren, sich anzustellen, als hätte mein absolut keine Ahnung und dann plötzlich zu behaupten alles sei in Ordnung, die Gleise waren verdreckt, ist schon eine reife Leistung!

Auch die Aussage zum Freischalt-Code zeigt, dass Du Dich da besser zurückhalten solltest. Nirgends hast Du erwähnt, einen zu haben. Ein Tablet lässt sich direkt auch ohne verbinden. Man braucht ihn, um die volle Netzwerkfunktionaltät des LAN-Ports zu bekommen. Die z21 trägt auf dem Bild noch ihre originale IP-Adresse. Ein Router, wie Deine FB hat im Normalfall den Adressbereich 192.168.178.XXX. Damit kann Deine FB Deine z21 auch nicht finden. Da bist Du gut beraten, auch mal Hilfe anzunehmen. Ich war lange Netzwerkadministrator.

Deinen Namen nehme ich jedenfalls auf meine persönliche Negativliste, Dir helfe ich nicht mehr und vermutlich einige andere auch nicht. Also, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Beim nächsten Mal reinigst Du erst einmal Deine Gleise bevor Du hier alle verrückt machst. Und wie Du Deine z21 netzwerkseitig so umkonfigurierst, damit sie auch vom Router gefunden wird, verrate ich Dir auch nicht mehr. Reinige einfach die Gleise .

Jürgen

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt was schreibe. Aber speziell der auf jeden Fall >50 Jahre alte Trafo gehört ins Museum! Und falls er doch weiterbetrieben werden soll, dann gehört er wenigstens restauriert und auf aktuelle Sicherheitsstandards angepasst!

Nur weil etwas vor 60 oder 70 Jahren mal so verkauft wurde und aus damaliger Sicht OK war ist es das aus aktueller Sicht u. U. schon lange nicht mehr. Die ersten Modellbahnen in den 20ern wurden direkt mit Netzspannung mit einem sog. Lampenvorwiderstand betrieben. Der Spannungsteiler aus Vorwiderstand und Lok hat dann dafür gesorgt, dass 20V..40V am Gleis lagen. Stand kein Fahrzeug drauf, dann lag halt die volle Netzspannung an. Ich glaube, da käme heute auch niemand mehr auf die Idee, das so betreiben zu wollen.

Bei Geräten mit zweiadrigem Anschluss und Blechgehäusen kann es sein, dass zur Entstörung in Fachkreisen sog. "Todeskondensatoren" von der Netzleitung gegen das Gehäuse geschaltet wurden. Bei vielen alten Röhrenradios (speziell amerikanischen) ist das der Fall. Das sind dann sehr oft Papier/Wachs-Kondensatoren, bei denen durch die Säure im Papier ebendieses langsam zusammenbricht und leitend wird. Ich kenne den Aufbau dieser alten Trix Schätzchen nicht, aber da sollte auf jeden Fall ein Fachmann ein Blick aufs Innenleben werfen, Netzkabel tauschen gegen eine dreiadrige Version und Schutzerde aufs Gehäuse legen - ein Spielzeugtrafo ist das dann aber trotzdem nicht.

Ich habe selbst einige schöne alte Röhrengeräte hier zu Hause, die ich geerbt habe und seit frühester Kindheit kenne. Die gehen aber so wie sie sind auf keinen Fall mehr ans Netz, sondern die werde ich bei Gelegenheit mal eine kompletten Restaurierung unterziehen.

Aber gut, was rede/schreibe ich hier - es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie er mit den alten Schätzen umgeht, solange er nur sich selbst und nicht andere damit im Falle des Falles aus dem Genpool befördert...

Viele Grüße,
Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt was schreibe.


Und hast dich dann doch falsch entschieden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kenne den Aufbau dieser alten Trix Schätzchen nicht,


Ich schon.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei Geräten mit zweiadrigem Anschluss und Blechgehäusen kann es sein, dass zur Entstörung in Fachkreisen sog. "Todeskondensatoren" von der Netzleitung gegen das Gehäuse geschaltet wurden


Hier geht es um einen Trafo der Schutzklasse 2, nicht um amerikanische Radios.
Dieser Trafo beinhaltet keine Entstörkondensatoren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Netzkabel tauschen gegen eine dreiadrige Version und Schutzerde aufs Gehäuse legen - ein Spielzeugtrafo ist das dann aber trotzdem nicht.


Das ist nicht zulässig sondern führt zum Erlöschen der Schutzklasse.

Jürgen H.


Moin,
Auf die Probleme von Herrn a aus Berlin äusser ich Mal nicht, zum Thema Trafo liegt meine Vermutung daß dort die klassische nullung angewendet wurde. Da liegt der Nullleiter auf dem Gehäuse. Darf heute aber nicht mehr angewendet werden.
Grüße
Klaus
Ja, dieser museale verottete Trix-Trafo gehört definitiv auf den Schrott.

Ein analoger Trafo gehört, auch bei Digitalbetrieb, dennoch zur Grundausstattung. Da reicht ja schon ein kleiner Fleischmannregler, den man am gleichen Netzteil der z21 betreiben kann.

Der Beitragsersteller hat uns ja schon mit seiner Themenüberschrift in die Irre geführt. 'Loks fahren DIGITAL nicht'. Richtig hätte es heißen müssen 'Loks fahren nicht'. Damit sind wir auf das falsche Gleis abgebogen. Eine Reinigung der Gleise gehört zu den Basistätigkeiten eines Modellbahners. Das muss man einfach als erfüllt voraussetzen, wenn man sich hier an einer Problemlösung beteiligt.

Gruß
Jürgen
Moin Namensvetter,

Schrieb er doch im Eingangsthread, Gleise mehrfach gereinigt und auf Sauberkeit kontrolliert.
Dann gehe ich davon aus, daß er das gemacht hat. Um dann zu lesen, putzen bringt was🤔🤔🤔🤬🤬🤬. Da kann ich nur sagen:"Leute, befasst euch mit Grundlagen und führt diese gewissenhaft aus!!! Wenn es dann nicht klappt, können wir darüber reden und helfen!"

Schönen Sonntag

Wünscht Jürgen 😷😷😷
Absolut richtig !

Ebenso einen schönen Sonntag!
Hallo zusammen,

jedes mal das "Selbe" mit dem Herren aus Berlin.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd
hallo jürgen

die frage ist wie er gereinigt hat wenn er zwiche zwei weichen ein gleis hat ohne strom einspeisung hat
und die drat brucke nicht reinigt kommt auch kein strom auf gleis erst wenn mann die drat brucke reinigt
bei minitrix setze gern mal flug rost an wie die drat brucken bei fleischmann sind weis ich nicht

bei denn drat brucken muss mann ein paar mal hin und heer oder mann nimmt sie raus und mach sie mit denn ruber sauber

habe die alten schwarzen drat brucke gegen neue aus getaucht aber sind auch nicht besser

mfg
ono



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

zum Thema Trafo liegt meine Vermutung daß dort die klassische nullung angewendet wurde. Da liegt der Nullleiter auf dem Gehäuse. Darf heute aber nicht mehr angewendet werden.


Wie kommst du zu der Vermutung, wo du offensichtlich keinerlei Vorkenntnis in Elektrotechnik hast?
Was glaubst du, passiert, wenn man den Stecker des Trafo anders herum in die Dose steckt?
Nach deinem Unsinn müsste man dann tot umfallen, weil dann eben der andere Pol am Gehäuse läge, was dann ja die Phase wäre, wenn es zuvor der Nullleiter war.
Klassische Nullung wurde in der Verteilung, oder auch mal in der Steckdose in der Wand vorgenommen und ist heute nicht mehr zulässig. Es gibt aber Bestandschutz d.h. man könnte auf so eine Anlage treffen, aber eben niemals in einem Gerät!!!
Wenn ich hier so den Unfug lese, möchte ich mir Arnes Helm ausleihen, weil ich vor Verzweifelung über so viel Unsinn mit dem Kopf gegen die Wand hauen möchte


Jürgen H.
@ Torsten # 68

Siehe meinen Post #40 - zu der Zeit habe ich schon vermutet, dass wir hier veräppelt werden, denn es hat eigentlich gar nichts wirklich zusammen gepasst, was der TO erzählt hat.

Zu den Anfängen der Internet-Foren gab es einen User, den man auf vielen unterschiedlichen Plattformen finden konnte und der überall in ähnlicher Weise auffällig wurde: er hat Probleme angesprochen, die es nie gab und hat den Unwissenden vorgespielt, der sich nur schlecht ausdrücken kann - und die anderen User hatten sich über lange Zeit um entsprechende Lösungen bemüht. Bekannt wurde dieser User unter dem Nick 'Tuvok'. Die Suchmaschine der eigenen Wahl findet unzählige Beiträge auf diversen Plattformen. Das war echt interessant zu beobachten, wie dieser 'Tuvok' ähnlich einer Seuche von Forum zu Forum gewechselt ist und dort sein dummes Spiel getrieben hat.

Ohne dem TO irgendwas unterstellen zu wollen - aber irgendwie erinnert mich dieser Thread an die damalige Zeit.

Herby
Moin ono, da mache ich mir keine Gedanken mehr drüber. Entweder war er stinkefaul oder es macht ihm freude, hier zu trollen, oder, er ist ein Krawallbruder. Er schreibt ja auch, er hat sich beim Stammtisch verkracht. Deshalb, lass gut sein, ich habe diesmal zwar nichts geschrieben, aber beim nächsten mal überlege ich mir noch weniger, ob ich helfe

Gruß aus Duisburg
Jürgen 😷😷😷
Hi !

Der Vorschlag von Heinz #39 ist schon in Ordnung, Arne der zwar den Berliner Stammtisch ins Leben gerufen hat, ist ein besonderer Mensch,

Viele Stammtischler haben Ihm geholfen auch hier im Forum, nur leider kommt man dann immer wieder auf die Erkenntnis, dass das nicht viel gebracht hat.

Er ist ein besonderer Mensch, der freundlich ist, auch bei den Stammtischen immer sehr nett war ( ist ), aber ein richtiges persönliches Verhältnis wurde nie aufgebaut.

Die meisten älteren User kenne Arnes Eigenheiten und antworten, in den seltensten Fällen nicht mehr.

Arne ist wie er ist und man muss es akzeptieren, dass er ein besonderer Mensch ist, mit dem viele nicht warm werden.

Technofreak das mit der klassischen Nullung, musst Du mir mal erklären, ich glaube Du bist bis 1000 V spannungsfest.

Gruß Thomas

Es gibt auch Leute in Foren, die irgendwann einmal merken, dass sie einen banalen Fehler gemacht haben und das nicht zugeben wollen, um sich nicht zu blamieren. Dann schreiben sie irgendwas weiter und lassen alles im Ungewissen enden.

Das Bild vom Trafo konnte wirklich den Eindruck entstehen lassen, der will uns hochnehmen. Da hat Herby recht.

Allen noch einen schönen Sonntag
einer der vielen Jürgen
Hi !

Hier noch was interessantes zu dem Trafo, denn dieser Trafo ist wohl der Urvater aller heutigen Gleichstromtrafos.

https://trixstadt.de/trix-express-wiki/stromversorgung-fur-trix-express/  

Die Informationen sind im letzten Drittel der Seite zu finden.

Ach ja das mit der Zuleitung, war damals wohl normal, zweiadrig ohne Schutzleiter, und eine Schutzisolierung, gab es wohl damals noch nicht, oder ist nicht als Isolierklasse gekennzeichnet.

Gruß Thomas
hallo
#76 Bin seit 40 jahren Elektriker in der Industrie tätig und ich lebe immer noch. Wenn du der
Meinung bist das ich keine Ahnung habe ist das deine Sache und die brauch ich auch nicht weiter kommentieren.
Ich habe in meinen Berufsleben genug Bastelprojekte von irgendwelchen selbsternannten Fachleuten gesehen, das ich weiß wovon ich schreibe.
Noch etwas. Die klassische Nullung ist seit 1973 in Deutschland für Neuanlagen verboten. Für in Bau befindliche Anlagen gab es in Deutschland eine Übergangsfrist bis 31. März 1974.

Grüsse
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

#76 Bin seit 40 jahren Elektriker in der Industrie tätig und ich lebe immer noch.


Dann erkläre mir, ebenfalls Elektrotechniker, wie eine klassische Nullung in einen 2b-Trafo kommt, der ja, sollte bekannt sein, eine zweiadrige Zuleitung mit Stecker besitzt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die klassische Nullung ist seit 1973 in Deutschland für Neuanlagen verboten. Für in Bau befindliche Anlagen gab es in Deutschland eine Übergangsfrist bis 31. März 1974.


Diese Aussage ist am Thema vorbei.
Stichworte: "Neuanlagen" und "im Bau befindliche Anlage" .

Jürgen H.


Hallo zusammen,

dieser alte Trix-Trafo vom Herrn aus Berlin gehört ins Technik Museum nach Sinsheim, aber nicht zum Betreiben einer
Modellbahn!!!

MfG
Bernd
Eine klassische Nullung funktioniert bei einem Schukostecker ohnehin nicht, da man in nicht eindeutig einstecken kann.

Der alte Trix-Trafo hat aber ein Kunststoffgehäuse. Ich hatte auch so einen bis vor vor zwei Jahren. Daher dürfte eigentlich keine Schutzerdung notwendig sein. Auch meine Fleischmann-Trafos haben keine Schutzerdung.

So wüst Arnes Trafo auch aussieht, bei intakten Kabeln und Stecker dürfte er keine direkte Gefahr darstellen. In der Regel bekommen die Schleifer, die die Wicklungen abgreifen, irgendwann Kontaktprobleme. Dann machen Loks Bocksprünge.

Neuere Trafos und Netzteile dürften daher er eine Funktionserdung haben, wenn überhaupt.

Gruß
Jürgen
Nein haben sie nicht. Die sind schutzisoliert.
Soviel gefährliches Halbwissen hier tut schon weh
Gruß Jürgen 😷😷😷
Ich meine Netzteile, mit drei Anschlussadern und C16 Steckern. Die gibt es immerhin auch.

Eines habe ich festgestellt. Hier im Forum geht es ganz anders zu als in anderen Foren. Dort wird sachlicher diskutiert.

Entweder gibt es hier Endlos-Threads von Nietenzählern, die sich tagelang über das noch so kleinste Detail verlieren.
Dann gibt es hier auch immer wieder Besserwisserbeiträge, die dann schnell zu Diffamierungen bis hin zu Beleidungen führen.

Ich klinke mich hier im Forum aus, das macht keinen Spaß.

So long
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bin seit 40 jahren Elektriker in der Industrie tätig und ich lebe immer noch. Wenn du der
Meinung bist das ich keine Ahnung habe ist das deine Sache und die brauch ich auch nicht weiter kommentieren.
Ich habe in meinen Berufsleben genug Bastelprojekte von irgendwelchen selbsternannten Fachleuten gesehen, das ich weiß wovon ich schreibe.



wenn dem so ist, was ich mir nicht erlaube anzuzweifeln, wie kommst du denn dann dazu so einen Schwachsinn zu schreiben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

zum Thema Trafo liegt meine Vermutung daß dort die klassische nullung angewendet wurde. Da liegt der Nullleiter auf dem Gehäuse.



Eine klassischen Nullung wird - wenn sie durch Bestandschutz heute noch anzutreffen ist - ja wohl kaum in eine Gerät mit Metallgehäuse stattfinden.
Sie wird - wenn überhaupt - eigentlich immer in der Hausverdrahtung selber zu finden sein, und da dann auch i.d.R. in der Steckdose. Und an genau der Stelle macht sie auch Sinn. Und dann sollte der Nullleiter auch erst an dem Schutzkontakt und dann an den 2. Pol in der Steckdose angeschlossen werden Und auch nicht anders herum.

Hallo Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name:

Eine klassische Nullung funktioniert bei einem Schukostecker ohnehin nicht, da man in nicht eindeutig einstecken kann.


Die klassischen Nullung gehört auch nicht in einen Stecker, sonst gibt es auch mal locker Netzspannung aufs Gehäuse, wenn der Stecker "falsch herum" eingesteckt wird.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der alte Trix-Trafo hat aber ein Kunststoffgehäuse.


Ein Kunststoffgehäuse mit massivem Rostbefall ist mir auch neu, kannst du mir näher erläutern wie das von statten geht?
In @25 sehe ich auch dem Trafogehäuse reichlich Rostflecken.

Gruß Detlef
Hi Folks,

was regt ihr euch denn noch auf?
Das Thema ist seitens des Threaderstellers bereits erledigt. I.Ü hat er sich ja selbst ad absurdum geführt mit seinen widersprüchlichen Aussagen zum Punkt "Schienenreinigung".
Er ist nun mal ein sehr spezieller Modellbahner. Das ist doch nichts Neues.
Und für einen Kurs in Sachen Elektrik ist das hier nun wirklich nicht der richtige Platz.

Gruß aus Nordertown
Deshalb sollten solche Vorschläge zum Thema Starkstrom und Spannung über 50V hier nicht auftauchen.
Auch Trafos umbauen und Schutzklasse ändern, hat hier nichts verloren. Auch sollte man ein gewisses Grundwissen haben bei nicht spielzeugtauglichen Netzteilen.

So, Schluss für heute

Wünscht Jürgen (Elektriker)
Mich regen diese Beiträge auf, bei denen sich immer wieder Mitstreiter mit scheinbarem Wissen abfällig anderen gegenüber äußern.

Hier mal etwas zum Thema Schutzerdung:

https://dewiki.de/Lexikon/Funktionserdung#Aufga..._der_Funktionserdung

Ich nutze teilweise auch solche Netzteile an der MoBa. Laptop-Netzteile haben so etwas. Dann ist der Begriff Halbwissen eher verfehlt. Offensicht fehlt hier selbst das Wissen, wenn es um Schutzerdung und Funktionserdung geht. Darüber kann man sich vernünftig austauschen, ohne den anderen zu belehren. Es gibt ja auch die Möglichkeit vom anderen zu lernen. Das gilt für alle Seiten.

Wir hier haben alle die unterschiedlichsten Erfahrungen und Kenntnisse. Das Forum sollte dazu dienen, diese wie normale Menschen auszutauschen. Man läuft hier aber schnell Gefahr, beleidigt und diffamiert zu werden.

Ich lese hier gelegenlich weiter mit. Schreiben werde ich nur noch in Einzelfällen, wenn die Beiträge sachlich und gesittet ablaufen.

Ich habe die Lust auf diese Forum verloren, das macht keinen Spaß.

So, das war nun der letzte Eintrag.


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