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THEMA: Baut Kato im Maßstab 1:150 ?

THEMA: Baut Kato im Maßstab 1:150 ?
Startbeitrag
Robby2020 - 07.11.21 11:17
Hallo Zusammen,
Baut Kato sein Rollmaterial tatsächlich im Maßstab 1:150 , statt im üblichen N 1:160 ?
Habe hierzu einen Link gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nenngröße_N

Gruß,
Robert

Hallo Robert

Unsere RhB-Modelle sind im Massstab 1 zu 150. Sie Spurbreite ist 9mm. Gleich wie Normalspur N

Gruss
Robert
Danke.
Bedeutet z.B. der DB ET 425 wäre dann im üblichen 1:160 Maßstab, richtig? oder auch in 1:150?
Gruß ,
Robert
Hallo Robert,

so ist es: AUSSCHLIESSLICH die KATO-Schmalspur-Modelle sind 1:150, alles andere von KATO (N-Spur) 1:160.

Exkurs:
Sonstige Ausnahmen sind natürlich die nach BRITISCHEN Vorbildern hergestellten BRITISCHEN Modelle von Graham Farish, Dapol u.ä., die den Maßstab 1:150 bzw. 1:148 aufweisen.
Womit diese beim Vorbild kleinprofiligeren Fahrzeuge im Modell etwa an das Umgrenzungsprofil kontinentaleuropäischer 1:160-Modelle heranreichen.

Beste Grüße, Nordpilen
Hallo Robert,

Kato baut Regelspur im richtigen Maßstab 1:160. Re 4/4 I, Re 6/6, UIC-X, 425, 426, was noch alles, sind also richtig

Die Meterspurmodelle sind im, zumindest aus meiner Sicht, falschen Maßstab 1:150. Das hängt mit der japanischen Modellbahnstruktur zusammen.
Das sind alles Glaubensfragen, 1:150-RhB neben 1:160-SBB geht aus meiner Sicht gar nicht.

Gruß Frank U
Dann gibts noch die japanischen Kato Straßenbahnmodelle. Die hat mal wer nachgemessen und da waren welche dabei die hatten unterschiedlichen Maßstab in unterschiedlichen Richtungen damit es "dazwischen" passt.

Grüße,
Harald.
Richtig 1:160 sind manche Modelle aber auch nicht, da braucht man nur mal den Gottardo und einen TGV nebeneinander stellen. Da ist der Gottardo zu groß oder der TGV zu klein oder beides.
Moin!

Die Kato-Modelle nach Japanischem (schmalspurigen) Vorbild für den Japanischen Markt sind im Maßstab 1:150.
Die Kato-Modelle nach Europäischen und Amerikanischen (vollspurigen) Vorbildern für die jeweiligen Märkte sind im Maßstab 1:160.

So können beide Modellbahnwelten mit dem gleichen Schienenabstand von 9 mm zurecht kommen.

Alle anderen Maßstäbe oder Maßstabsabweichungen sind nicht belegt und beruhen auf subjektivem Empfinden.
Die Hiroschima-Straßenbahn nach Hannoveraner Vorbild ist übrigens 1:160 da das Modell aus dem Europäischen Sortiment entnommen wurde.

Bei den Containern bietet Kato sowohl Modelle im Maßstab 1:150 als auch im Maßstab 1:160 an.

Die RHB-Modelle sind für den Japanischen Markt und deshalb im Maßstab 1:150.

Alles klar?

lg  Christian
#7 Christian
alles richtig.

Markus
Okay, Danke.
Was dann halt nicht geht, RhB und SSB beides zu mischen.
Den Unterschied bemerkt ein aufmerksamer Modellbahner schon.
Immerhin sind Kontinentaleuropäische Bahnen, mit o.g. Ausnahmen ja weitgehend in 1:160
DB relevant, geht das dann in Ordnung.
Schweizer MoBa Fans müssen halt etwas aufpassen.

@Christian, das erklärt warum die Hiroshima Tram in 1:160 so zierlich gegenüber den anderen Kato Tram aussieht.

Gruß,
Robert


Hallo Robert,

die Kato Aufbau-Düwag sind aber viel zu breit, was am Antrieb liegt, der aus dem Eisenbahnsektor stammt. Zudem ist der Radstand zu lang.

Schweiz: Anbei Bilder zur eigen Meinungsbildung, wie Kato 1:150 EW I im Verhältnis zu 1:160 EW I, Regel- und Meterspur wirken. Aufgestellt auf einem Vierschienengleis.

Gruß Frank U

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@6: Hallo Alexis,

also ich empfinde meinen KATO-SBB-TEE nicht als besonders "fett" geraten.

Vielmehr entsprechen französische Züge ja dem dort angewandten kleineren Lichtraumprofil (weshalb z.B. die TRAXX nach recht kurzer Zeit für ihren internationalen Einsatz entsprechend flacher gebaut wurde - analog z.B. der DB-181er).

Die SBB-TEE durften zwar nach Paris, m.E. aufgrund ihres "Großprofils" aber eben längst nicht alle französischen Strecken befahren (ähnlich wie deutsche Doppelstockwagen selbst im deutschen Netz nicht überall verkehren dürfen).

Beste Grüße vom anderen Ende Lummerlands (beim Leuchtturm-Pub 😉), Nordpilen

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Hallo zusammen

Ich bin echt froh über die 1:150 RhB Modelle von Kato. Ich habe es mal kurz mit den Z-Gleisen und Nm Versucht. War mir zu klein. Vom Preis und der Verfügbarkeit der Modelle gar nicht zu reden. Ich fahre jedoch nur „Schmalspur“ auf der Anlage. Somit fällt es nicht auf.
Und dass es die Bahn aus meiner Heimat ist, mit welcher ich aufgewachsen bin und mein Vater gearbeitet hat, tut noch sein Übriges dazu.

Übrigens RhB ist nicht gleich RHB:

RhB Rhätische Bahn Meterspur
RHB Rorschach Heiden Bahn Normalspur

So nun aber genug „besserwisserisch“ gewesen.

Schöni Grüess
André
Hallo André,

besserwisserischer Nachtrag:

RhB, Meterspur, Adhäsionsbahn
RHB; Regelspur, Rorschach Hafen-Rorschach Adhäsionsbahn, Rorschach-Heideh Zahnradbahn System Riggenbach

Das gute daran: auch von der RHB habe ich detaillierte Typenskizzen da...

Gruß Frank U
Das RHB/RhB-Problem existiert übrigens nicht mehr, da RHB offiziell nicht mehr existiert, da es in der Appenzellerbahnen-Gruppe verschluckt wurde.

Grusse

Der Grund, warum Japan für japanische Züge den Maßstab 1:150 verwendet, lag ursprünglich daran, dass dies einen visuellen Eindruck von Schmalspur auf einer weltweit anerkannten Modellbahnspurweite von 9 mm ermöglichte. Dies für die RhB-Modelle zu nutzen, war ein logischer Schritt. Ich war, glaube ich, die erste Person in Großbritannien, die eine vollständige Anlage zum Thema RhB in Spurweite N gebaut hat, und ich habe jetzt eine riesige Sammlung von Kato, Handwerkern, hausgemachten usw. Loks, Wagen, Güterwagen - mit Modellbeispielen von rund 70% der RhB-Flotte

Moin,

kurzer Klugscheißer Beitrag noch dazu den ich mir nich verkneifen konnte:

Die Kato Shinkansen sind 1:160 da die im Original eine andere Spurweite haben als deren normales Gleisnetz, aber weiter auf N passen sollten.
Abend,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Grund, warum Japan für japanische Züge den Maßstab 1:150 verwendet, lag ursprünglich daran, dass dies einen visuellen Eindruck von Schmalspur auf einer weltweit anerkannten Modellbahnspurweite von 9 mm ermöglichte.



das erscheint mir vollkommen logisch. Was sich mir nicht erschließt ist, warum es dann auch Shinkansen als 1:150 gibt, obwohl die alle auf Normalspur unterwegs sind. Der passt weder in die eine, noch in die andere Welt. So der Serie 0 von Tomix.

Gruß Felix B.
@17: Hallo Felix,

dafür mag es zwei Gründe geben:

1) Für jene Kunden, die japanische Normal- und Schmalspur wie in der Realität gemeinsam betreiben möchten;

2) Weil ggf. der Motor sonst nicht hineingepassr hätte: Die innerlich auf einem Vorgänger-Modell basierende KATO-Hiroshima-Tram beispielsweise wäre bestimmt nicht so "1:140"-breit geraten, wenn man schon früher die in ihr laufenden Minimotoren eingesetzt bzw. zur Verfügung gehabt hätte.

Im Ergebnis geben technische Möglichkeiten und Marktgängigkeit sowie die sich letztlich daraus ergebende "Philosophie" den Ausschlag.

Beste Grüße. Nordpilen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was sich mir nicht erschließt ist, warum es dann auch Shinkansen als 1:150 gibt, obwohl die alle auf Normalspur unterwegs sind. Der passt weder in die eine, noch in die andere Welt. So der Serie 0 von Tomix.



Soweit mir bekannt (wird auf Hobby Search auch so angegeben) sind auch bei Tomix die Shinkansen 1:160

Gruß
Hallo zusammen,

ich muß auch noch ein bißchen klugscheißern. Japan hat neben dem Schmalspurnetz und dem Shinkansen-Netz auch nicht kleine Normalspurnetze (oder nahezu Normalspur) in Ballungsgebieten. Die Modelle dazu sind meines Wissens auch alle Maßstab 1:150., ob von Kato oder andere Herstellern, z.B. die Modelle der Hankyu-Linien. Deshalb würde ich nicht nach der Spurweite im Vorbild gehen, sondern nach dem Ziel-Absatzmarkt. Daß das für die schweizer Schmalspur-Modelle nicht gilt, finde ich auch interessant. Daher würde ich mich dann generell nicht auf solche Heuristiken verlassen, sondern lieber nachforschen/nachfragen.

Klaus

Nachtrag: Daß der Shinkansen in 1:160 daherkommt, mag mutmaßlich auch mit dem großen Lichtraumprofil des Vorbilds zu tun haben.

Das leidige Thema "Maßstäblichkeit" - welche N-Modelle sind denn wirklich 100%zig maßstäblich?
Was zählt ist doch eigentlich die "Glaubwürdigkeit" eines Modells und da fällt z.B. ein stark verkürztes Modell eine 26,4m D-Zugwagens m.E. eher auf als die minimalen Unterschiede zwischen 1:148, 1:150 und 1:160. Wie sagte schon der Modellbahnaltmeister John Allen: "Modelrailroading is fun"!
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das leidige Thema "Maßstäblichkeit" - welche N-Modelle sind denn wirklich 100%zig maßstäblich?


Naja, es gibt zumindest in der aktuellen Produktion nicht viele Modelle, die um 10% oder mehr abweichen. Da fällt mir die MaK-Lok von Trix auf, und die fällt auf jeden Fall negativ auf.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was zählt ist doch eigentlich die "Glaubwürdigkeit" eines Modells und da fällt z.B. ein stark verkürztes Modell eine 26,4m D-Zugwagens m.E. eher auf als die minimalen Unterschiede zwischen 1:148, 1:150 und 1:160.



Naja, ein stark verkürzter Wagen ist wohl heutzutage für viele kein Maßstab mehr. Ich habe zum Beispiel ein paar 1:150 PKW und werde mir keine mehr kaufen, weil die einfach nicht stimmig aussehen, zumindest in der Nähe anderer Autos.

Trotzdem verstehe ich, warum Kato das macht und würde da kann ja jeder machen, was er will.
Ich besitze auch eine 1:150 Tram, aber da hat man eben keinen so guten Vergleich. Eine reine RhB-Anlage fände ich durchaus in Ordnung. Aber das ist eben Geschmacksache

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie sagte schon der Modellbahnaltmeister John Allen: "Modelrailroading is fun"!


Ich will auch niemandem reinreden. Ich finde es nur schade, dass dieses eigentlich schöne Zitat gerne als Totschlagargument genutzt wird.

Viele Grüße

Dirk
Hi Leute

um zu belegen wie der Masstab 1:160 von Deutschen !! Herstellern eingehalten wird hängt doch bitte mal ein Fleischmann D-Zug Wagen mit einen laut Vorbild identischen Wagen von Roco oder Arnold/Hornby  zusammen , Kotzkrampf .Allein schon die Touropawagen von Roco und Trix.

Gute Nacht
Hallo in die Runde,

manche Hersteller wollten halt und bekanntlich immer schon hoch hinaus.

Bleiben wir lieber auf dem Boden der Tatsachen.

Und immerhin ist doch inzwischen eindeutig ein Trend zu (in Küstensprech) NN, sprich Normalnull, erkennbar:

Mit überlegter Konstruktion - u. a. Rahmen-Aussparungen für die Spurkränze sowie modifizierten Kupplungen (abgesenkter Längssteg zur Vermeidung von Puffer-Kollisionen) bzw. marktgängigen Kurzkupplungen ist es technisch-betrieblich wirklich keine große Herausforderung mehr.

Wenn man denn nur ... will.

Beste Grüße, Nordpilen
nicht nur Kato fertigt ihre Modelle im Maßstab 1:150. Alle japanischen Hersteller machen das (Tomix, Greenmax, MicroAce, etc.).

Bis auf den Shinkansen sind sie alle im Maßstab 1:160.

Für mich kein Problem, RhB und Shinkansen passen sehr gut zusammen.

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Da gibt es auch noch andere Hersteller, z.B. Dapol mit 1:148

mfG
Werner
Hallo, Dapol fertigt nur Modelle nach britischen Vorbildern und British N war und ist immer 1:148. Es gibt ja mittlerweile viele Hersteller für British N, wobei Dapol gemeinsam mit Graham Farish by Bachmann zu den Marktführern gehört. BTW baut selbst Kato die neuen Triebwagenzüge der GWR/LNER Class 800 in 1:148.
Cheers Phil
Zitat Dirk: "Ich will auch niemandem reinreden. Ich finde es nur schade, dass dieses eigentlich schöne Zitat gerne als Totschlagargument genutzt wird."

Das Zitat von John Allen war von mir nicht als "Totschlafargument" gedacht!
Ich bin der Meinung das jeder Modellbahner Spaß an seinem Hobby haben sollte und für sich selbst entscheiden kann was er für gut oder richtig findet!

VG
Ruhrtalbahn


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