1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Nachschieben/ Schiebebetrieb auf Eurer Anlage

THEMA: Nachschieben/ Schiebebetrieb auf Eurer Anlage
Startbeitrag
Nspurbodi - 16.11.21 09:20
Hallo Leute
Angeregt durch Franks Beitrag
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1267285
stelle ich mir die Frage wie viele von euch eigentlich Nachschiebe/ Schiebebetrieb, auch mit Wendezügen, machen?
Was vor bald über 30 Jahren noch schier unmöglich schien, ist heute, auch Dank der digitalen Technik, offensichtlich Alltag auf Modellbahnanlagen geworden.
Als ich Mitte der 90er während einer Ausstellung eine 101er von Fleischmann auf meiner Anlage einen 10teiligen Wendezug der DB schieben lies ( noch analog), unterstellten mir noch viele, ich hätte in den Steuerwagen einen Motor eingebaut.
Heute sehe ich viele Wendezüge auf Anlagen und vor allem auch auf Videos fahren.
Wie ist das also bei Euch generell so? Schiebt Ihr viel? Und falls ja, auch nach oder nur mit Wendezügen?
Meine Lieblingsdisziplin ist ja mittlerweile das Schieben von Zügen, Wendezüge, 4010, Railjet etc geworden!
Freue mich auf Eure Antworten.
Anbei noch einige Beispiele von mir.
Lg Peter

https://www.youtube.com/watch?v=ALDxE3IjdCA  

https://www.youtube.com/watch?v=LR1uHju9hCE

https://www.youtube.com/watch?v=56BfPmdAN_w


Hallo Peter,

bei mir werden z.B. DR-Doppelstockzüge, IR, IC, RE mit 219 und Wittenberger und auch Triebwagen wie der VT 11.5 im Schiebebetrieb gefahren.

Allerdings fahre ich dann doch nicht digital. Meine Züge laufen im automatischen Streckenblock mit einer analogen Elektronik. Der ist es egal ob eine Lok oder ein stromabnehmender Steuerwagen den Block belegt. Den Strom für das angetriebene Fahrzeug regelt die Elektronik selbsttätig. Sobald ein stromabnehmendes Fahrzeug in einen Block einfährt und der folgende Block belegt ist (oder das Ausfahrsignal auf Halt) dann regelt die Elektronik den Strom langsam runter, der Zug fährt dann langsam bis zu der Stelle wo er zum Halten kommen soll. Ein Stromfühler an der Stelle erkennt ihn und regelt die Fahrspannung dann auf 0 runter. Wird der folgende Block frei dann fährt der Zug wieder langsam an.
Da die Blöck vom Anfahren und Bremsen her fast identisch eingestellt sind, macht es sich auch nicht bemerkbar wenn die schiebende Lok erst nach dem Steuerwagen in den nächsten Block fährt.

Grüße Torsten.
Hallo
Ich fahre gerne lange Güterzüge mit Nachschub. Allerdings muss ich hier aufpassen mit den Geschwindigkeiten der beiden Loks.
In einem älteren Arnold-Katalog habe ich Mal den Tipp gelesen die schiebende Loks auf der einen Seite statt der Kupplung nur eine Kunststoffplatte einzusetzen um ein schieben mit einer nichtgekuppelten Lok zu haben. Somit könnte man auch das Absetzen der schublok oben am Berg durchführen. Die Kupplung der Wagen wird dann durch die Platte gedrückt und die Puffer verhaken sich nicht.
Gemacht habe ich das allerdings auch noch nicht

Schönen Gruß aus dem Hunsrück
Mathias
Hi Peter,

ich selbst werde - da ich dem Braten nicht traue - auf einen Schiebebetrieb, egal in welcher Form auch immer, komplett verzichten. Ich hoffe da eher, dass ich beispielsweise mit meinem uralten VT 11.5 von Roco im ziehenden Betrieb zurecht komme, denn da hat sich im seinerzeitigen Spielbetrieb immer wieder mal gezeigt, dass der letzte Mittelwagen bei manchen Konstellationen schon ausgehebelt wurde auf Weichenstraßen - bei gezogenem Betrieb. Einen entgleisten Zug, der gezogen wird, kann man mitunter auch noch irgendwie aus einem Tunnel herausziehen, beim Schieben würde sich das gespann im Tunnel möglicherweise komplett verkeilen.

Was mich aber auch immer wieder wundert, auf wie vielen Anlagen tatsächlich Schiebebetrieb durchgeführt wird. Im Miniatur-Tirolerland hab ich den Herrn Pohl mal gefragt, warum der eine Wendezug überhaupt ausschließlich geschoben wird. Und er hat mir gesagt, dass die verwendeten Kurzkupplung ein Mist wären, da es beim gezogenen Betrieb permanent Zugstrennungen gab, obwohl alles korrekt justiert wurde. Die Trennungen sollen nicht nur an einzelne Stellen der Anlage beschränkt gewesen sein, die konnte überall passieren. Im Schiebebetrieb gibt es halt keine Trennung ...

Herby
Meine Erfahrungen:

Schiebebetrieb bei Pendelzügen ist völlig problemlos.

Etwas differenzierter wird die Sache bei Güterzügen mit Nachschiebelok (oder Zwischenlok). Wichtig sind natürlich angeglichene Geschwindigkeiten, so dass der Zug nur minim gestaucht oder gestreckt wird. Digital ist es einfacher, angeglichene Geschwindigkeiten zu erhalten (mittels Geschwindigkeitskennlinie, wobei die Dreipunkt-Kennlinie völlig ausreichend ist). Aber auch analog ist es möglich, wenn man im Furhpark ein wenig ausprobiert, was zusammenpasst.

Das einzige wirkliche Problem ist eigentlich nur eine plötzliche Kontaktstörung an einer Lok im Zug - das führt zu sofortigem "Ablegen" des Zuges, sofern er sich in einer Kurve befindet (was ja meistens der Fall ist ). Eine sichere Stromaufnahme ist daher Pflicht.

Felix
Hallo Peter,

Als Wendezug lief bei uns auf der Anlage eine V200 mit 2x Fleischmann 3achs Umbauwagenpäerchen und einen Arnold Mitteleinstiegs-Steuerwagen sehr gut ... die einzige empfindliche Stelle war der Hosenträger von Peco (4weichen mit 20° Kreuzung). Am ersten Herzstück ist bei geschobenen Steuerwagen gerne mal was falsch "abgebogen", das hat sich aber durch Reduzierung der Geschwindigkeit verhindern lassen. Ob mehr Gewicht auch geholfen hätte? Keine Ahnung, vorerst keine Tests möglich, aber die Weichen haben nur den mittleren Radius und heute würde ich im Hauptgleis den nicht mehr verbauen. Eine Besonderheit aber, der Zug lief mit Fleischmann Profi-Kupplungsköpfen!
Der Minitrix VT98 ist zwei- und dreiteilig fleißig zwischen Hauptbahnhof und Dorfbahnhof gependelt - gezogen bergauf, geschoben bergab. Da die Kupplung eine Stange ist, gab es keine Probleme in Steigungen oder auf Peco Code 55 Weichen.
Wir haben auch Reinigungswagen wie Minitrix 15500 mit den Profi-Köpfen ausgestattet und geschoben - da diese Kupplungen nicht für Entkuppeln nach oben weg können, war der Schiebebetrieb deutlich stabiler als mit Standard-Haken.
Nachschieben haben wir auch getestet mit zwei Fleischmann BR50 ... waren etwas 2m Güterwagen dazwischen. Der Zug musste dabei eine Gleiswendel mit 6 Lagen rauf und wieder runter. An den Kupplungen hat man schön gesehen, das etwa 2/3 der Wagen gezogen wurden und die Schiebelok das letzte Drittel übernommen hat zu schieben. Was bei Stillstand der ersten Lok in einer Kurve passiert wäre ... wir haben es nicht getestet   ... dazu muss man aber sagen, wir sind mit Selectrix Digital gefahren, haben möglichst die großen Peco Code55 Weichen und Radien nicht unter 40cm verbaut.
In Friedrichshafen wurde auf der Modulanlage der N-Bahn Freunde München auch mit Wendezügen gefahren und ich kann nix negatives darüber berichten. Entgleisungen bei Peco Code55 im Bahnhof war sehr selten und vermutlich auch den Temperaturen/Luftfeuchtigkeit geschuldet. Gezogenen Wagen haben dann auch Probleme gemacht, Samstagvormittag war mal eine Stunde sehr heftiger, Nachmittags fast nix mehr.

Mein Fazit, Schiebebetrieb ist optisch schon etwas auffällig anderes und die feste Verbindung der Fleischmann Profi-Köpfen ist sicherer, aber leider reagieren diese empfindlich auf Schienenstöße bzw. zu große Schienenlücken und die Häkchen sind zu leicht. Im Ausstellungsbetrieb sind jetzt seit gut einem Monat beim NFM feste Zugverbindungen mit Magnetkupplungsköpfen der Standard und da macht sogar der Fleischmann ICE1 keine Probleme mehr beim Aufgleisen.
Nachschieben eines Zuges ist dann eine Nummer herausfordernder ... zwei angetriebene Loks müssen gleiche Geschwindigkeit einhalten und vor allem Geschwindigkeitsänderungen gleichzeitig durchführen. Wenn was schiefgeht, dann gibt es richtig Wagensalat

Schöne Grüße
Peter

Die von PeterP zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin,

ich schieb meine Züge auch mit 250km/h über Modulanlagen. Das ist überhaupt kein Problem, wenn die Gleise nicht komplett schlecht verlegt wurden.
Nachschieben, kaltes Tfz am Ende oder mal ne Lok in der Mitte sind auch überhaupt kein Problem. Lediglich wenn man die Baureihen wild kombiniert wird es mit den Geschwindigkeiten/Beschleunigungen knifflig. Im Zweifel kann dann ein Computer aushelfen.

Gruß Moritz
Hallo,
wir hatten in den 1990er-Jahren eine umfassende Planung der Frankenwaldrampe vorgenommen und auch die ersten Module "auf die Beine" gestellt. Bei Testfahrten auf Teilabschnitten stellten wir fest, dass ein (richtiger?) Schiebebetrieb so gut wie gar nicht in N umsetzbar ist. Umsetzbar im Sinne von Sicherheit = kaum Entgleisungen. Steigungen oder Neigungen waren nicht machbar, also wurde ein "ebener" Betrieb angestrebt. Hierzu sei zu vermerken, dass es im Wesentlichen drei herausragende Schwierigkeiten gab:
1. Fahrzeuge mit Kulisse
2. Zuglänge
3. Schiebeloks analog u/o digital
zu 1: Wagen mit Kulisse (Normkupplung oder "GFN-Erbse") ziehen sich auseinander oder verkeilen/ "überpuffern" sich in Radien <500 mm --> ab >600 mm bei moderater Anzahl an Wagen machbar
zu 2: ab 50 Zweiachser ist keine "innere" Stabilität im Zug, kleinste, ruckartige Stöße führen zur Entgleisung --> "Mini-Güterzüge" wollten wir nicht, richtig oder gar nicht
zu 3: Damals war Digital noch "Spielerei", Stichwort Lokcommander v. Arnold, FMZ usw. Die Synchronisation von Zuglok und Schiebelok führte zum übermäßigen Verbrauch von Kopfschmerzmitteln und/ oder Alkohol. Egal ob analog+digital, oder nur analog, oder nur 2x digital, war alles egal Auch die Idee am Zugende eine antriebslose Dummy-Lok (de facto als "letzter Wagen") anzuhängen war zwar schön, aber völlig betriebsfremd.
Fazit: Echter Schiebebetrieb ist bestimmt möglich, aber in N oder auch in H0 mehr als aufwendig und wahrscheinlich nicht sehr beglückend ... (meine Meinung
VG
Ralf
Hallo Peter,

danke für Deinen tollen Beitrag und Deine Videos.
Auch auf meiner Anlage (analog) werden Wendezüge  geschoben und schwere Güterzüge nachgeschoben.
Bei uns in Tschechien sind selbst auf der relativ flachen Strecke zwischen Přerov und Břeclav oft Brejlovec in Doppeltraktion und mit Nachschublok zu sehen. Dies habe ich auch auf meiner Anlage nachgebildet. Leider habe ich davon noch kein Foto oder Video. Allerdings kann ich hier ein kleines Video eines meiner 4 RailJets im Schiebedienst zeigen.

https://photos.app.goo.gl/FP2mBs7JPALNuKvH8

Liebe Grüße aus Jižní Morava
Heidi
Hallo in die Runde,

ich schiebe auch einige bis zu zehnteilige Garnituren über die Anlage, auch natürlich ICE-T und die TGVs, die ja zwangsläufig mal den Triebkopf am Ende haben. Das funktioniert absolut störungsfrei.
Den 14-tlg. ICE habe ich mit einem zweitem angetriebenen Triebkopf ausgestattet, wobei ich im zweiten keine Haftreifen verwende, um bei strombedingten Ausfällen im Kurvenbereich ein Aushebeln aus dem Gleis durch zusammendrücken zu verhindern...

Viele Grüße

Andreas
Ich fahre auch Wendezüge. So fahre ich auf einer Nebenstrecke mit Steilstrecke nach dem Vorbild Boppard-Emmelshausen eine RB mit BR 218 und zwei n-Wagen im Wendezugbetrieb, bergwärts geschoben. Darüber hinaus habe ich noch zwei weitere Dosto-Züge und einen n-Wagen Zug die abwechselnd gezogen und geschoben werden. Das funktioniert absolut problemslos. Ich bin nur zu faul die Stromabnehmer zu wechseln.

Schwieriger ist es, wenn ich mal eine Garnitur Silberlinge mit Hasenkasten schiebe. Der MTX Steuerwagen hat einen so großen Rollwiderstand, dass die Wagen zwischen Steuerwagen und Lok in Kurven auch schon mal aus der Kurve gedrückt werden.

Beim Nachschieben von Güterzügen braucht man viel Feingefühl. Die Schublok muss gekonnt gesteuert werden, ansonsten gibt es Bruch. Insbesondere dann, wenn die Schublok normal gekuppelt ist.  

Gruß
Jürgen
Hi !

Das mit nachgeschobenen Zügen klappt bei mir eigentlich ganz gut.

Hier mit E- Loks
https://www.youtube.com/watch?v=xOMMLs5aAnM&t=143s

Hier mit Dampfloks
https://www.youtube.com/watch?v=4mgJqRSgWe4

Gruß Thomas
Hallo,

ich fand Schiebelok-Betrieb schon immer faszinierend und habe das als Kind schon auf der N-Anlage nachgespielt. Damals (in den 80er Jahren) wie heute analog. Damals war die Anlage noch klein, Zuglänge ca. 70cm, dafür enge Kurven (R2), stärkere Steigungen (3%) und entgleisungsbefördernde Weichen (Fleischmann, Minitrix, Arnold). Spaß hat es trotz der einen oder anderen Entgleisung gemacht.

Auf der letzten Anlage waren die Verhältnisse ausgewogener: Steigungen maximal 1,8%, Radien 390mm aufwärts, Weichen entweder lauftechnisch optimiert oder Peco. Dafür Zuglänge bis zu ca. 1,60 m, vorbildgemäße Geschwindigkeiten und fahren im Blockbetrieb (analog). Das hat sehr gut funktioniert, insbesondere mit Wagen mit Kurzkupplungskulissen.

Das A und O war und ist natürlich, einigermaßen passend laufende Loks zu finden. Leichte Differenzen sind durchaus verschmerzbar. Spaß hat es immer allemal. Egal ob es nun Güterzüge mit 58 vorne und 95 hinten oder Schnellzüge mit 1044 vorne und 1020 hinten waren. Auf der aktuelle geplanten Anlage ist daher auch wieder Schiebebetrieb vorgesehen.

Viele Grüße,

Udo.

PS: Wendezüge waren und sind nache meiner Erfahrung noch nie ein Problem gewesen.
Hallo,

auf meiner alten Anlage habe ich mit einer umgebauten 193 bis zu 4,5m lange Güterzüge nachgeschoben. Die 193 hatte eine Spezialkupplung mit welcher man schieben ohne anzukuppeln hatte. Mit einem Regler habe ich die Zuglok gesteuert, mit dem zweiten die Schiebelok.

Die von MarkusR zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

Bei mir ist diese Garnitur aus 2 GFN-111ern (beide angetrieben) und 7 Doppelstockwagen (3xGFN, 4xTrix) im Einsatz. Engster Radius ist R 381 von Kato. Die Garnitur wird analog betrieben.

Gruß Lothar



Die von Lothar aus dem Norden zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: jvs1402

nach dem Vorbild Boppard-Emmelshausen eine RB mit BR 218 und zwei n-Wagen im Wendezugbetrieb, bergwärts geschoben.


Die 218 fuhr aber ziehend hoch

Ist das jetzt wirklich schon 11 Jahre her...

Gruß, Victor

Die von VictorPM zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Abend,

also grade bei Loks, wo ich den roten Zugschluss separt schalten und die Stirnbeleuchtung zum Wagen abschalten kann, mache ich sehr gern Schiebebetrieb.

Habe meine Anlage damals sogar mit dem Ziel, ständig zwischen Schiebe- und Zugbetrieb wechseln zu können, konzipiert. Die Kopfgleise meines Bahnhofes sind ggü. einer Kehrschleife, sodass ich nach Ausfahrt, wenden und direkt wieder kopfmachen kann. Es geht ständig hin und her bei mir.

Gelegentlich auch im Sandwitch. Dank abgestimmter Motorkennlinien und stromführender Magnetkupplungen überhaupt kein Problem.

Gruß Felix B.
Mein lieber Victor #15,

Du solltest Dich einmal besser informieren, bevor man sich über andere lustig macht. So schoben die alten 94er, die 213er , die 215er und anfangs auch die 218er.

http://www.alpenbahnen.net/html/hunsruckbahn.html

Gemäß der Steilstreckenvorschrift sind Züge auf dieser Strecke grundsätzlich zu schieben. Die Strecke wurde vor vielen Jahren komplett saniert. Danach entdeckte man einen sehr hohen Verschleiß an der Strecke. Daraufhin stellte man fest, dass der Verschleiß darauf zurückgeht, wenn man die Züge schiebt. Das Ziehen ist dann möglich, wenn das Tfz vollständig von der anderen Seite (Steuerwagen) steuerbar ist. Auch die hydrodynamische Bremse kann vom Steuerwagen aus bedient werden. Meine Anlage spielt im Jahr 2004 und da wurde geschoben. Noch Fragen?

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name:

bevor man sich über andere lustig macht.


So persönlich war das nicht gemeint!
Ich weiss auch daß die längste Zeit dort die Züge geschoben wurden.
Biss wann genau habe ich bei dieser Strecke nicht so genau vervolgt.
Klar, wenn deine Anlage im Jahr 2004 spielt ist mein Bild aus 2010 obsolet.

Gruß, Victor
NL
Hallo Victor,

die Strecke befindet sich nicht weit von meinem Wohnort und ich befuhr sie sehr oft.

Übrigens, für Modellbahner ist das Schieben auf Steilstrecken sehr sinnvoll. Wagen können sich immer mal abkuppeln und dann rasen sie in die Tiefe. Nicht selten entgleisen sie dabei und fliegen von der Anlage. Dann sind sie oft Schrott.
Das passiert beim Schieben nicht.

Auch auf der Steilstrecke Linz - Kahlenborn auf der anderen Rheinseite wurden Güterzüge auch immer geschoben.

Hier gibt es auch noch interessante Informationen dazu:

http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/viewtopic.php?t=53804

Das Schieben auf Steilstrecken stellt aus meiner Sicht ein interessantes Szanario für Modellbahner dar.

Viele Grüße
Jürgen


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;