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THEMA: Häuserbeleuchtung mit 100 W Netzteil

THEMA: Häuserbeleuchtung mit 100 W Netzteil
Startbeitrag
Franke - 22.11.21 12:57
Hallo zusammen

Da ich elektrisch wenig am Hut habe würde mich interessieren ob ich auf meiner Anlage für die Häuserbeleuchtung ein altes Netzteil von einer Halogenlampe mit 100 Watt nutzen könnte oder ob das zuviel ist ?

Gruss

Hallo,

wenn Du die Stromkreise entsprechend absicherst, geht das durchaus. Allerdings solltest Du beachten, daß die Spannung dieses Netzteils (sofern konventioneller Trafo) bei geringer Last etwas höher sein kann als die Nennspannung von 12 V.

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen
Danke für die Antwort wie kann ich das denn absichern?

Gruss Martin

P.S ich bin so ein Elektronik Noob
Hi,

habe mir mal einreden lassen, dass es Beleuchtungs-Netzteile gibt, die eine Lastregelung haben. Sprich: Die schalten nicht durch, wenn nicht eine gewisse Grundleistung abgerufen wird. Habe ich damals oft genug gehört und gelesen, weil viele ihre Glühlamperln und Halogenlamperln auf LEDs tauschen wollten und sich dann nix getan hat.

Ich bin zwar auch ein Sparfuchs, was solche Dinge betrifft - aber ich denke mir dann immer, dass sowas doch ein wenig überdimensioniert ist. Und frage mich auch, ob die Verlustleistung des leer laufenden Netzteils nicht sinnlos hoch ist. Zumal ja ein vernünftiges Netzteil ja auch kein Loch in die Hosentasche reißt. Ganz zu schweigen, was passiert, wenn da mal irgendwo ein Kurzschluss ist. Bei 12 V fließen dann mindestens 8 A ..... siehe Jürgens Hinweis auf die Absicherung.

Herby
was würdet ihr denn verwenden um ca 40 Häuser diverse Lampen Signale Schaltmodule usw. zu bestromen .Ich fahre übrigens DCC und möchte ansonsten alle anderen Verbraucher über ein Netzteil versorgen weiss aber nicht ob das wirklich so funktioniert wie ich mir das vorstelle

Danke für die Antworten schon mal . Und ums Geld gehts mir garnicht könnte auch ein Netzteil in der Bucht kaufen

Grüsse
Hallo Franke,

die Frage ist nicht leicht zu beantworten ... gibt das Netzteil 12V Wechselspannung wie üblich ab?
Die Beleuchtung der Häuser kann mit den bewährten Glühlampen erfolgen, oder auch mit modernen LEDs. Was ist der Unterschied - da kann ich aus unserer Anlage als Beispielrechnung aufzeigen:
Lokschuppen 20 Stände a 2 Mikro-Glühlampen unterm Dach = 40x ca. 80mA = ca. 3,2A Strombedarf ...
Bahnsteigbeleuchtung alte SMD-LEDs in kaltweiß 17 Dächer x 4 LED-Reihen mit 4LEDs á 18mA = ca. 1,2A Strombedarf
mit heutigen SMD-LEDs (7-8mA) würden für die selbe Helligkeit noch weniger als die Hälfte benötigen, also ca. 0,5A

bei 12V ~ wird durch einen (bei Beleuchtung sinnvollen) Gleichrichter die Gleichspannung etwas höher sein.
Leistungsbedarf errechnet sich grob P=U x I ... also wieviel könnte man mit deinem Netzteil versorgen:
ca. 14V x 3,2A = ~44W
ca. 14V x 0,5 A = ~ 7W

100W reichen also für 2x unseren Lokschuppen mit Lämpchen oder 14x alle unserer Bahnsteigdächer mit neuen SMD-LEDs
Man sollte den Leistungsbedarf einer Modellbahnanlage nicht unterschätzen ... wobei je nach Art der Beleuchtung nie alle Lichtquellen gleichzeitig an sind. Es macht u.U. Sinn verschiedene Spannungen (Netzteile) zu verwenden, damit man in Vorwiderständen nicht mehr Leistung verbrät, als das Licht selber benötigt.
Beispiel - Memorydraht Signale von Brawa brauchen nur 1,1V aber richtig Strom. Dafür würde ich keinen 12V Trafo verwenden. Eine Reihenschaltung wie unserer LEDs in den Bahnsteigdächern braucht je LED ca. 3-3,3V je LED. Bei 4 Stück in Reihe braucht man mindestens 12V - da ist dein Netzteil gerade noch ausreichend, mehr geht nicht in Reihe. Wenn du uns die geplante Verwendung beschreibst, dann können hier alle Ihre Erfahrungen dazu weitergeben...

Wie bei allen Arbeiten an 230V gilt die Warnung, man sollte wissen was man tut!
Wenn dein Trafo nicht fest verkabelt und vergossen/verschlossen ist, also die 230V an Klemmen offen liegen, dann bitte das Risiko minimieren und lieber ein abgesichertes Netzteil verwenden.

Schöne Grüße
Peter
Sorry Leute,

wenn man fast chemisch rein bei der Elektrik ist, sollte man sich auf die Benutzung von Netzgeräten oder Trafos aus dem Spielwarenbereich beschränken. Mit denen halten sich eventuelle Schäden in Grenzen, insbesondere an den Bedienern.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
danke für den Tipp Bernhard aber ich denke jeder sollte für sich entscheiden was er tut und auf solche gutgemeinten Ratschläge kann ich gerne verzichten
Hallo Martin

Guck doch einmal in der Suchfunktion nach, was in diesem Forum schon alles über Netzteil, deren Dimemsion, Berechnung, Anschluss an 230VAC geschrieben wurde.

Dann würde ich als Zusammenfassung noch schätzen:
25% fachlich korrekte Erklärung.
25% fachlich korrekt, aber für den Laien ohne vertieftes Wissen, nicht verständlich.
25% fachlich falsch.
25% Gefährlich.

Geschickt geschaltet, gesichert, sauber isoliert, kannst Du mit dem 100W Netzteil eine funktionierende Speisung für die Modellbahn erstellen.
Genauso geschickt geschaltet, kannst Du mit demselben Netzteil Deine Anlage in Kohle und Asche umwandeln, oder Du berührst im Fehlerfall spannungsführende Teile, und fliegst im besseren Fall weg.

Übrigens. Früher oder später geht fast alles defekt. Das soll schon beim Bau berücksichtigt werden.

Es erscheint hart, aber Bernhard hat schon recht.

Grüsse von Jürg
Hi Franke !

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

danke für den Tipp Bernhard aber ich denke jeder sollte für sich entscheiden was er tut und auf solche gutgemeinten Ratschläge kann ich gerne verzichten



Ganz ehrlich da wird Dir geraten, es mit den Artikeln die für die Modelleisenbahn zugelassen sind, sorry da passt Deine Antwort einfach nicht.

https://www.conrad.de/de/o/transformatoren-1609020.html

Mit diesen Trafos bist Du auf der sicheren Seite.

Gruß Thomas
Ich glaube, diese Frage sollte man aus Sicherheitsgründen nur so beantworten:

"Franke", oder wie immer Du heißen magst, bitte besorg Dir einen, oder zwei Modellbahntrafos. die benötigen  eingangsseitig 220-240V, geben ausgangseitig jedoch nur  12 -16 V Gleichstrom zum Betrieb analoger Bahnen ab, der ist dann mittels des Drehknopfes (Potentiometer innen) regelbar, so wie an den anderen beiden Klemmen 14 Volt Wechselstrom ab, welcher dann zum Betrieb von Weichen, Signalen und Lampen genommen wird. Verwendet man obendrein zur Hausbeleuchtung LED's, sollte ein Trafo durchaus reichen.

Das ist in jedem Falle sicherer, als wenn ein Laie versucht, mit Strom zu experimentieren. Da kann man nur dringendst raten:

            F I N G E R  W E G !!!  

Modellbahntrafos von Fleischmann Nr. 6755, oder Arnold Trafos Nr.  0709-2 sind stark genug, um eine mittlere Anlage ausreichend zu versorgen.
Diese Trafos bekommt man heute schon für kleines Geld. Und ein Menschenleben sollte etwas mehr wert sein, als vielleicht 20 oder 30 Euro.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

sagte schon meine Oma!


Opa22




Ich stimme 6, 8, 10, 11 zu. Halogentrafos sind heikel.
Insbesondere wenn dann die Verdrahtung noch mit den "üblichen" zarten 0,14mm2 Alu-Litzen auf Lüsterklemmen erfolgt, kann man quasi darauf warten, dass was abfackelt.

Felix
Hallo,

wenn es dann beim Basteln mal richtig in den Fingern gekitzelt hat, läßt man diese beim nächsten mal davon.
Einfach mal in der Bucht nach Modellbahntrafos suchen, da ist das Porto meist höher als der Warenwert..

Grüße Michael Peters
Moin

Also Halogentrafos sind nicht als LEDtrafos zu verwenden da der minimal Strom der HALO-Trafos  viel zu Hoch ist.

Deine LED´s würden sehr bald das Zeitliche segnen.

KAUF DIR FÜR 5 - 10 EURO´S einen LED fähigen und auch dafür konzipierten Trafo vs. Netzteil.

Es geht hier nicht um Nachhaltigkeit so nach dem Motto hab ich ja gerade zur Hand sondern um Leib und Leben.

Ein nicht geeignetes Elektrisches Bauteil vs Gerät hat schon ganze Häuser abgefackelt und Versicherungen bezahlen da dann auch gerne mal nicht

Ich bin selber Schwabe aber gebe gerne Geld für Sicheres Equipment aus obwohl ich Elektroniker bin

Schönen Tach noch

LG Heinz
Hi Heinz,

da ich das immer wieder lese und es mir bislang noch niemand wirklich erklärbar machen konnte: Was ist ein "LED fähiges Netzteil"? Ich halte sowas für einen totalen Werbe-Schmäh, um den billigen Mist teuer verkaufen zu können. Denn was genau zeichnet denn so ein Netzteil aus?

LEDs sind jetzt schon ziemlich lange in Verwendung, in diversen Geräten. Und sei es nur, um irgendwelche 'Lamperln', die einen gewissen Status anzuzeigen, zu ersetzen. Beispiele? Die Standby-LED bei diversen E-Geräten wie TV, Verstärker, CD-/DVD-/BR-Player, Computer, Tastaturen und was weiß ich noch alles. Auch die heutigen Leuchtmitteln haben ja wohl alle kein LED fähiges Netzteil verbaut, so wie die permanent kaputt werden. Was ist mit den vielen Geräten, wo Akkus oder Batterien drin sind?

Strom ist Strom, egal woher der stammt. Jedenfalls habe ich noch nie davon gehört oder gelesen, dass das Bauteil LED wegen eines nicht LED fähigen Netzteils kaputt wurde. Auf den Platinen ist ein stinknormales Schaltnetzteil verbaut, wenn es an eine 230V Steckdose angeschlossen wird und über dieses werden auch alle LEDs im Gerät versorgt.

Meine Überlegung: Da ich denke, dass es von der Verlustleistung egal ist, ob ich aus den 230V Wechselstrom einen 12V oder einen 5V Gleichstrom mache, nehme ich immer dann, wenn keine 12V notwendig sind, besser ein 5V Netzteil mit Hohlstecker und entsprechender Leistung (1 oder 1,5 oder 2A). Da ich dann deutlich kleinere Widerstände verwenden kann, ist die Verlustleistung insgesamt geringer als bei einer 12V Versorgung.

Und nochwas: Moderne LEDs brauchen auch keine 7 bis 8 mA, wie es Peter in #5 geschrieben hat. Ich kann mit einer 2 mA Konstantstromquelle (KSQ) einen LED-Streifen für 5V und 9 LEDs so hell leuchten lassen, dass sie gerade noch für einen Personenwagen passen (einen Tick weniger wäre noch besser); anders ausgedrückt: jede LED muss dich daher mit knapp über 0,2mA zufrieden geben. Die erwähnten 7 bis 8 mA pro LED würden bei mir das komplette Zimmer ausleuchten - und keine Nacht-Szene darstellen.

Herby


  Hallo Herby # 15

Vollkommen richtig was DU schreibst. man will den unwissenden nur Geld aus der Tasche ziehen. Ähnlich wie vor Jahren
mit den Energiesparlampen obwohl man wusste das LED Leuchtmittel bald auf dem Markt kommen. Ich betreibe meine
Beleuchtung schon seit Jahren mit Halogentrafos  und für LED setze ich natürlich Brückengleichrichter und Widerstände ein.
Man kann die Leute auch bekloppt machen.

Gruß
Frank
Hi @Herby und den noch so Guten Netzteil-Kennern.

Schaut mal da https://www.salzburg24.at/news/salzburg/flachg...-brand-aus-109757878 oder
bei Goggle etc. oder direkt bei den Hersteller da Ihr ja alle den Trafo von "Franke" gesehen und einschätzen könnt ich kann es so nicht und deshalb rate ich davon ab, da Er selber ja sagt dass  er wenig damit am Hut hat.

Es ist nicht nur eine Geldmacherei das ein LED-Treiber oder TRAFO/Netzteil wie auch immer Ihr das nennen wollt für LED-Technik entwickelt worden ist.

Ihr könnt eure Anlagen gerne mit Halogen-Trafos etc. Betreiben. Ich mach es nicht.

Mir währe schon mein Haus wegen eines so genannten Halogen-Trafo der unterm Dach vom Vorgänger installiert wurde abgebrannt, wenn ich nicht die Guten (nicht 5,-€) Rauchmelder etc. installiert hätte.

Die pure Halogen-Trafo-Technik von X-Jahrzenten ist veraltet.

Über den Kollegen in Berlin mit seinem Alten Fahrregler habt Ihr doch auch gesagt das geht doch nicht

Für mich ist das Thema durch !! Für mich geht Sicherheit vor !!!!!!!! LED-Licht = LED-Treiber

LG Heinz

P.S. da gab es schon mal so eine Trafo-Geschichte Gug mal

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=762213


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Modellbahntrafos von Fleischmann Nr. 6755, oder Arnold Trafos Nr.  0709-2 sind stark genug, um eine mittlere Anlage ausreichend zu versorgen.
Diese Trafos bekommt man heute schon für kleines Geld. Und ein Menschenleben sollte etwas mehr wert sein, als vielleicht 20 oder 30 Euro.



So ganz sicher sind die aber auch nicht mehr - oder warum wird Netz- und Regelteil heute getrennt?

Bei mir bekommen LEDs (derzeit zu Pflanzenbeleuchtung) ein "normales" Gleichstrom-Steckernetzteil vom C oder ähnlichem. Bei der Pflanzenbeleuchtung 24V/24W, dazwischen eine Konstantstromquelle, damit die nicht mehr als 700mA bekommen.

Zur Häuserbeleuchtung reicht sicher auch ein oder mehrere kleine (5V oder 12V) - kosten ja nicht die Welt - und ein Widerstand reicht bei mir bisher auch immer noch, auch wenn's die Konstantstromquellen bis 2mA runter gibt.

/Martin
Der Grundlegende Unterschied ist die interne Isolierung der Halogentrafos. Da kann nämlich schon bei einem _Einzelfehler_ an den Ausgängen 230V anliegen. Bei einer Halogenlampeninstallation macht das nicht so viel weil da sind die Leiter ja immer noch isoliert. Dann zerfetzt es zwar die 12V Halogenlampen aber sonst passier nicht viel. Dagegen bei der Moba hast du vielleicht den Finger auf dem Gleis. Bei einem Trafo mit dem Schutzzeichen "doppeltes Quadrat" braucht es dagegen einen Doppelfehler damit am Ausgang 230V durchschlagen. Anstatt des Doppelquadrates gibt es auch noch die stilisierte Elektrolok und das ist dann noch besser (Spielzeugtransformator). Aber es sollte aus diesem Jahrhundert sein, ok?

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzisolierung

Grüße,
Harald.
Hi Heinz,

ich fürchte, Du hast mich komplett falsch verstanden. Meine Frage war ernst gemeint: Was macht ein LED-fähiges Netzteil LED-fähig?

Das hat aber überhaupt nichts damit  zu tun, dass auch ich einen großen Bogen um das 100W Netzteil machen würde. Und zwar aus 2 Gründen:

1. Hab ich oft genug davon gehört, dass diese Netzteile eine ganz bestimmte Grundlast benötigen, um überhaupt anzuspringen. Es gibt genügend Berichte, demzufolge Leute einfach ihre früheren Halogen-Lamperln durch LED-Leuchtmitteln ersetzen wollten und die dann nicht funktionierten, weil eben das Netzteil nicht getan hat wegen der geringen Leistungsaufnahme.

2. Auch ich habe Respekt vor dem Strom - und ein Kabel, durch welches über 8A fließen können, möchte ich eher nicht dort haben, wo viel trockenes Holz ist. Dieser hohe Strom kann viel anrichten, da bin ich ja eh voll bei Dir.

Ob so ein Netzteil generell ein Problem hätte, LEDs zum Leuchten zu bringen, weiß ich nicht. Logisch betrachtet würde ich aber sagen: Wenn es anspringt, sollte es auch in der Lage sein, die LEDs anzutreiben. Denn der Strom selbst hat ja kein Mascherl, auf dem steht, dass es nur für Halogenlampen geeignet ist.

Wie gesagt: Ich habe oft genug nachgefragt - und genauso oft habe ich keine brauchbare Antwort bekommen.

Das Einzige, was ich wirklich gelten lasse, wäre: Wenn das LED-Netzteil einen optimal geglätteten Gleichstrom liefert. Und da bin ich auch der Meinung, dass sowas deutlich mehr Aufwand bedeutet, was sich entsprechend im Preis niederschlägt. Aber das ist dann keine Frage, ob nur solche Netzteile LEDs anrtreiben können - sondern eher, ob man sich mit flimmernden LEDs zufrieden gibt. Es gibt Menschen, denen das Flimmern stört (bewusst aber auch unbewusst), und die wären dann eben gut beraten, flimmerfreie Netzteile zu verwenden. Oder man möchte Filme drehen und das durch die unterschiedlichen Frequenzen (Flimmern der LEDs und Anzahl Bilder/s) verstärkt wahrnehmbare Flimmern stört.

Aber deswegen ist es nicht verkehrt, auch billige Netzteile zum Antreiben von LEDs zu verwenden. Das wäre doch witzlos. Es sei denn, Du hast das ultimative Argument, welches dagegen spricht.

Herby
@Harald

hast Du gut erklährt

wer mehr Wissen möchte !!

https://learnchannel-tv.com/de/elektrosicherhei...hutzklassen-1-bis-3/

LG Heinz
@ Herby

ja da hat der Schwab den Özi hicht richtig verstehen wollen

da geb ich Dir recht und da wir DEN Bräter (Halogen-Trafo) nicht kennen (Strombegrenzer) eingebaut ??? rate ich Martin davon ab.

Ein LED-Treiber hat nunmal eine konstante für LED´s niedrigeren Laststrom um eine LED oder x-LED sicher betreiben zu können. So die einfache Definition.

LG Heinz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum wird Netz- und Regelteil heute getrennt?



Weil es die Norm für Spielzeug heutzutage so verlangt

Spielzeug soll aushalten dass der Nachwuchs das Kabel durchbeisst ohne dass der Nachwuchs davon ins Gras beisst. Wenn die Beule mit dem Netzteil direkt in der Wand ist, dann erfüllt man das. Wenn es aber eine Modellbahn ist, welche _kein_ Spielzeug ist, dann reicht das "Doppelquadrat". Die Schienen sind in beiden Fällen gleich blank.

Grüße,
Harald.


Was ist das denn für ein Netzteil/ Trafo? Wo ist eigentlich der Themenstarter? Beleidigt abgetaucht?

Ein echter Trafo geht, wenn auch nur abgesichert, ein elektronisches Netzteil eher weniger wegen der Grundlast

https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php...auf_LED-Leuchtmittel

Das sollten auch Laien verstehen

Gruß Jürgen
Wenn jemand abtaucht, weil andere versuchen dass er nicht abkratzt ist das sein Problem.
Grüße,
Harald.
Ich finde es nur verwunderlich, hier wird eifrig diskutiert und viel Wissen ausgeschüttet, und den TE juckt es anscheinend nicht.
Es fehlt hier nur der Spruch" suche schon bemüht?" Denn das Thema Beleuchtung und welches Netzteil Trafo taucht hier öfters auf.
Der Laie sollte sich einen Spielzeugtrafo mit Bimetall nehmen, da ist er schon relativ sicher. Ist natürlich kein Vergleich zur Abschaltung über Automat, aber immerhin.
Ich muss noch anmerken, daß bei einem 100w Trafo der passende Querschnitt zu verlegen ist, also irgendwas zwischen 0,75qmm und 1,5 qmm, je nach Verlegearte..
Jürgen 😷😷😷
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: S.Bahn

Meine Frage war ernst gemeint: Was macht ein LED-fähiges Netzteil LED-fähig?


Ich versuche mal ernsthaft zu antworten: Tatsächlich gibt es mehrere Punkte.

Der erste erscheint fast ein wenig absurd: Ich habe bei einem namhaften Netzteilhersteller schon LED-Netzteile gefunden, die genau für diesen Zweck nicht eingesetzt werden dürfen, weil die entsprechende Zulassung fehlt.

Der zweite Punkt betrifft das Aufstartverhalten der LED-Leuchtmittel. Hier kommt es u. U. zu Stromspitzen, die das Netzteil in die Überstromabschaltung treiben. Habe ich in der Hausbeleuchtung mit billigem China-Schrott (Goobay - ganz regulär hier im Handel gekauft) schon gehabt. Die besseren Hersteller haben das Problem auch, weisen aber darauf hin. Das Netzteil, das ich aktuell für meine Badbeleuchtung verwende, ist für 100W Halogen und 65W LED ausgewiesen.

U. U. kann es auch noch sein, dass ein Netzteil eine gewisse Mindestlast braucht. Das hat mit dem konkreten Schaltregler zu tun. Ein- und Ausschaltzeiten können nicht beliebig kurz werden, d. h. pro Schaltvorgang wird dann eine gewisse Mindestenergiemenge übertragen. Ist - aus welchen Gründen auch immer - Pulse-Skipping / Burst-Mode nicht aktiv, dann läuft die Spannung im Worst Case unkontrolliert hoch. Bei älteren PC-Netzteilen habe ich das selbst schon erlebt - das hat dann mit lautem Knall geendet.

Übrigens sind auch klassische Halogen-Trafos auch nur bedingt geeignet. Auch wenn diese tendenziell eher härter gekoppelt sind als die Spielzeug-Trafos: Auch hier steigt bei zu geringer Last die Spannung an, d. h. die Dinger sollte man auch nur in einem gewissen Lastbereich betreiben...

Gruß,
Torsten
Hallo Herby,

Halogenlampen Trafo ist nicht gleich Halogenlampen Trafo.

Die gibt es zum einen als klassischen Eisenkerntrafo mit relativ viel Gewicht bei entsprechender Größe, und dann als kleine Handliche elektronische Trafos. Den ersten sollte die Mindestlast egal sein, die zweiten benötigen selbige.

Das ist auch gerne ein Thema wenn man bei seinen 12V Halogenstrahler diese durch stromsparende LED Leuchtmittel ersetzen möchte.

Hallo Franke,

da die guten Ratschläge nicht hören möchtest, stelle ich dir ein Frage, um was für ein Netzteil handelt es sich denn genau?
Eisenkerntrafo (offen oder verschlossen im Gehäuse) oder elektronischer Trafo?

Machbar ist alles, man sollte aber auch wissen was man tut, damit man das Risiko abschätzen kann.

Es braucht auch keinen 100W Trafo um die MoBa abzufackeln, das geht auch mit einem 12/14V Trafo mit 1,1A

Gruß Detlef
  
Hallo,
der TO "Franke" hat uns noch nicht einmal gesagt, dass seine Beleuchtung der Häuser aus LED besteht. Viele Dinge im Umgang mit Netzteilen für Hologenlampen wurden hier "beleuchtet".   Ein wichtiger Betrag von Jürgen zum Umrüsten von Halogen- auf LED-Leuchtmittel in #25 ist leider mit einem nicht funktionieren Link hinterlegt, denn Reichelt verwendet das "ü" in der URL. Ihr findet den Beitrag unter
https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/Spezial:Alle_Seiten wenn ihr den Link auf "Umrüsten von Halogen auf LED-Leuchtmittel" anklickt.
Meiner Meinung nach steht dort gut beschrieben, was bei Betreiben von LED mit einem Halogen-Netzteil - und damit auch auf den postulierten Einsatz von "Frankes" Häusern mit LED  - beachtet werden muss. Abgesehen von den Sicherheitsrisiken.
Mit LED zur Beleuchtung von Häusern schafft man es wahrscheinlich nie, die 20 W Mindestleistung von den elektronischen Netzteilen abzuziehen. Man bräuchte dazu mehr als 20.000 moderne LED.

Aber vielleicht hat "Franke" auch ein uraltes Netzteil mit Trafo. Dann wäre dieser Thread für ihn nicht so nützlich, aber für viele doch interessant.
Gruß
Gerd
Tante Edit hat das Problem mit dem Link zu Reichelt korrigiert.

Hallo
ich betreibe seit Jahren ein Netzteil für Halogenlampen mit 12V / 10A ohne Probleme.
Ich habe dem Netzteil einen Sicherungsverteiler  mit ca. 10 Feinsichungen 5 x 20 a‘ 0,5A nachgeschaltet. ( Eigenbau ) Angeschlossen mit 2,5qmm und nur in 20cm Abstand.
Danach fahre ich meine einzelnen Stromkreise an. Selbst wenn es dann über eine 0,14qmm Leitung zum Kurzschluss kommt, brennt dann nur die Feinsicherung durch.
So versorge ich meine Moba mit 12V.
Gruß Karl
Hallo Karl,

aus Deiner Beeschreibung lese ich, dass Du nicht unbeleckt von der Elektrik bist. Deine Konfiguration hört sich so an, als ob Du darüber nachgedacht hastt. So etwas akzeptiere ich.

Der TO sagt aber, dass er ziemlich unbeleckt sei, weshalb ich von solchen Experimenten abrate. Solche Leute sollen mit sicheren Komponenten arbeiten, die genug fehlertolerant und damit sicherer sind.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard


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