Anzeige:
THEMA: "Grabbelkisten-Schattenbahnhof": Zugzusammenstellung p. Hand
THEMA: "Grabbelkisten-Schattenbahnhof": Zugzusammenstellung p. Hand
Lio - 29.11.21 14:45
Hallo,
wer einen Schattenbahnhof hat, hat ihn wohl mehrheitlich als "geschlossenen Schattenbahnhof". Damit meine ich, dass feste Zugeinheiten dort abgestellt sind und zumindest nicht dort (ggf. aber im eigentlichen Bahnhof jenseits des Sbf) anders zusammengestellt werden.
Nun habe ich schon verschiedentlich bei Anlagenvorstellungen gesehen, dass Mobakollegen ein dediziertes Gleis im freien Zugriff haben oder - wie ich - einen "offenen Schattenbahnhof". Ich liebäugele mit bspw.
1) eine Zuggarnitur entspricht nicht genau dem Zp, also ändere ich schnell (Beispiel: FD7/8 mit Pw/AB/AB/WR/AB/AB, aber auch mit verschobenem WR als FD79/80: Pw/AB/AB/AB/WR/AB - das könnte ich schnell korrigieren
2) es gibt in Epoche II sehr viele reizvolle Personenzugzusammenstellungen, die man mal schnell machen könnte.
Nun meine Frage: macht wer von euch sowas?
Gedanken dazu:
* Eine Schublade mit den Einzelfahrzeugen (oder nur den auszutauschenden)
* Leicht trennbare Kupplungen (ich denke an Magnetkupplungen, aber die Erbse oder die Standardkupplung gehen auch)
* dünner Handschuh (Abgreifen von Beschriftungen vermeiden)
* Eingleishilfe, sonst macht es keinen Spaß
* Sonstiges?
Das Bild im Anhang soll eine Eingleishilfe derart darstellen, dass ein Fahrzeug zwangsläufig in die Schienen muss durch die seitlichen Schrägen. Theorie, keine Praxis (unmittelbar neben den Schienenköpfen kurz waagerecht, um einerseits die breiten Radreifen aufnehmen zu können und andererseits seitlich Auskragendes, z.B. Dampflokzylinder; oder die Neigung ist flach genug - sollte auch reichen:
Wahrscheinlich ist waagerecht auch ok, Hauptsache der Spurkranz geht nicht neben die Schienenköpfe, also diese Variante, die auch einfacher zu bauen ist:
Viele Grüße
Frank
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
wer einen Schattenbahnhof hat, hat ihn wohl mehrheitlich als "geschlossenen Schattenbahnhof". Damit meine ich, dass feste Zugeinheiten dort abgestellt sind und zumindest nicht dort (ggf. aber im eigentlichen Bahnhof jenseits des Sbf) anders zusammengestellt werden.
Nun habe ich schon verschiedentlich bei Anlagenvorstellungen gesehen, dass Mobakollegen ein dediziertes Gleis im freien Zugriff haben oder - wie ich - einen "offenen Schattenbahnhof". Ich liebäugele mit bspw.
1) eine Zuggarnitur entspricht nicht genau dem Zp, also ändere ich schnell (Beispiel: FD7/8 mit Pw/AB/AB/WR/AB/AB, aber auch mit verschobenem WR als FD79/80: Pw/AB/AB/AB/WR/AB - das könnte ich schnell korrigieren
2) es gibt in Epoche II sehr viele reizvolle Personenzugzusammenstellungen, die man mal schnell machen könnte.
Nun meine Frage: macht wer von euch sowas?
Gedanken dazu:
* Eine Schublade mit den Einzelfahrzeugen (oder nur den auszutauschenden)
* Leicht trennbare Kupplungen (ich denke an Magnetkupplungen, aber die Erbse oder die Standardkupplung gehen auch)
* dünner Handschuh (Abgreifen von Beschriftungen vermeiden)
* Eingleishilfe, sonst macht es keinen Spaß
* Sonstiges?
Das Bild im Anhang soll eine Eingleishilfe derart darstellen, dass ein Fahrzeug zwangsläufig in die Schienen muss durch die seitlichen Schrägen. Theorie, keine Praxis (unmittelbar neben den Schienenköpfen kurz waagerecht, um einerseits die breiten Radreifen aufnehmen zu können und andererseits seitlich Auskragendes, z.B. Dampflokzylinder; oder die Neigung ist flach genug - sollte auch reichen:
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
Wahrscheinlich ist waagerecht auch ok, Hauptsache der Spurkranz geht nicht neben die Schienenköpfe, also diese Variante, die auch einfacher zu bauen ist:
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
Viele Grüße
Frank
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 29. 11. 2021 14:53.
Hallo Frank,
Aufgleishilfen gibt es doch für jedes Gleissystem, welche in den Schienenstrang eingebaut werden können.
Mir sind welche von Trix oder von Kato bekannt oder hab ich da was missverstanden.
Gruß Wolf
Bilder folgen
Bild 1 Trix- Aufgleiser mit Arnoldschienen
Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Aufgleishilfen gibt es doch für jedes Gleissystem, welche in den Schienenstrang eingebaut werden können.
Mir sind welche von Trix oder von Kato bekannt oder hab ich da was missverstanden.
Gruß Wolf
Bilder folgen
Bild 1 Trix- Aufgleiser mit Arnoldschienen
Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Wolf,
ja, ein wenig hast du mich missverstanden: du kannst an der einen Stelle Wagen 1 aufgleisen, nach links schieben, dann Wagen 2. Wenn du nun zwischen Wagen 1 und 2 einen Wagen eingleisen möchtest, könntest du das nicht ohne weitere. Ich möchte an jeder Stelle einen Wagen einsetzen können.
Viele Grüße
Frank
ja, ein wenig hast du mich missverstanden: du kannst an der einen Stelle Wagen 1 aufgleisen, nach links schieben, dann Wagen 2. Wenn du nun zwischen Wagen 1 und 2 einen Wagen eingleisen möchtest, könntest du das nicht ohne weitere. Ich möchte an jeder Stelle einen Wagen einsetzen können.
Viele Grüße
Frank
Ups, dann wird es schwierig.
Mir sind keine technischen Lösungen bekannt, welche man aus dem Ärmel schütteln kann.
Wir hatten vor längerer Zeit ein Mitglied in unserem Stammtisch, welcher auf hohem technischen und handwerklichen Niveau Module gebaut hat
(Klaus M.).
Seine kompletten Züge hat er in Kabelkanälen(Baumarkt) aufbewahrt.
Die Idee war bei ihm, dass er in den Kabelkanälen keine Schienen verlegt hat, sondern 2 Streifen elektrisch leitende Klebefolie.
Erst am Ende des Kabelkanals war dann der Aufgleisanschluss und der elektrische Anschluss(Klemmen).
Die Lok hat dann die Zusammenstellung (angekoppelt)auf die Anlage gezogen.
Ich denke, der Übergang ist nicht ganz banal zu konstruieren.
LG Wolf
Bild: Mein beleuchteter Entkoppler
Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Mir sind keine technischen Lösungen bekannt, welche man aus dem Ärmel schütteln kann.
Wir hatten vor längerer Zeit ein Mitglied in unserem Stammtisch, welcher auf hohem technischen und handwerklichen Niveau Module gebaut hat
(Klaus M.).
Seine kompletten Züge hat er in Kabelkanälen(Baumarkt) aufbewahrt.
Die Idee war bei ihm, dass er in den Kabelkanälen keine Schienen verlegt hat, sondern 2 Streifen elektrisch leitende Klebefolie.
Erst am Ende des Kabelkanals war dann der Aufgleisanschluss und der elektrische Anschluss(Klemmen).
Die Lok hat dann die Zusammenstellung (angekoppelt)auf die Anlage gezogen.
Ich denke, der Übergang ist nicht ganz banal zu konstruieren.
LG Wolf
Bild: Mein beleuchteter Entkoppler
Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 29. 11. 2021 16:45.
Hallo Frank,
Wolf / lypys spielt in #3 auf diese Technik von maNNikla an: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...8&sb1=Kabelkanal
Sowas ähnliches will ich auch verwenden, nur statt Kabelkanäle die durchsichtigen Schachteln von Marco: https://marcos-trucks.de/
Dieses Prinzip will ich nutzen: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1184387#aw92 In diesem Thread hast Du ja auch schon "mitgemischt"
Wenn Du das soweit "weiterspinnst", dass Du auf einer Platte zwei 1mm tiefe Einfräsungen im Abstand von 7mm machst (und das mehrfach nebeneinander statt der Gleise), könntest Du auch ein leichtes Eingleisen erreichen. Natürlich auch mit einem Kontaktstreifen in der Einfräsung...
Viele Grüße
Michael
Wolf / lypys spielt in #3 auf diese Technik von maNNikla an: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...8&sb1=Kabelkanal
Sowas ähnliches will ich auch verwenden, nur statt Kabelkanäle die durchsichtigen Schachteln von Marco: https://marcos-trucks.de/
Dieses Prinzip will ich nutzen: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1184387#aw92 In diesem Thread hast Du ja auch schon "mitgemischt"
Wenn Du das soweit "weiterspinnst", dass Du auf einer Platte zwei 1mm tiefe Einfräsungen im Abstand von 7mm machst (und das mehrfach nebeneinander statt der Gleise), könntest Du auch ein leichtes Eingleisen erreichen. Natürlich auch mit einem Kontaktstreifen in der Einfräsung...
Viele Grüße
Michael
Beitrag editiert am 29. 11. 2021 19:45.
Hallo Frank,
das geht am einfachsten, wenn man das bereits in der Zufahrt zur Abstellanlage tut.
Entweder mit einem Eingleiser wie in #2, oder etwas eleganter mit Entkuppler und stumpf befahrener Weiche hintereinander. In dem Nebengleis befindet sich dann fest installiert eine "Aufgleisrampe", wie es sie von jedem Gleishersteller gibt. Die halte ich für praktischer - und man kann in dem Fall auch "auf Vorrat" aufgleisen, wenn man das Gleis dafür etwas länger macht.
Gruß
Roger
das geht am einfachsten, wenn man das bereits in der Zufahrt zur Abstellanlage tut.
Entweder mit einem Eingleiser wie in #2, oder etwas eleganter mit Entkuppler und stumpf befahrener Weiche hintereinander. In dem Nebengleis befindet sich dann fest installiert eine "Aufgleisrampe", wie es sie von jedem Gleishersteller gibt. Die halte ich für praktischer - und man kann in dem Fall auch "auf Vorrat" aufgleisen, wenn man das Gleis dafür etwas länger macht.
Gruß
Roger
Hallo Frang,
ich habe irgendwo im Netz einen Schattenbahnhof eines HO-Bahners gesehen,
der diesen statt aus Gleisen aus flachen Alu-Profilen aufgebaut hat.
Positiver Nebeneffekt war auch das einfache Aufgleisen des Rollmaterials (wie in deiner 2. Skizze).
So auf die schnelle kann ich das natürlich nicht finden, aber ein ähnliches Prinzip wurde hier benutzt:
https://mago-finescale-praxis.jimdofree.com/mod...und-schattenbahnhof/
Gruß, Georg
ich habe irgendwo im Netz einen Schattenbahnhof eines HO-Bahners gesehen,
der diesen statt aus Gleisen aus flachen Alu-Profilen aufgebaut hat.
Positiver Nebeneffekt war auch das einfache Aufgleisen des Rollmaterials (wie in deiner 2. Skizze).
So auf die schnelle kann ich das natürlich nicht finden, aber ein ähnliches Prinzip wurde hier benutzt:
https://mago-finescale-praxis.jimdofree.com/mod...und-schattenbahnhof/
Gruß, Georg
Hallo Frank,
deine Idee finde ich charmant. Die seitlichen Schrägen müssen ja nicht wahnsinnig hoch sein, ein paar Millimeter dürften genügen. Das könntest du mit hölzernen Dreikantleisten testen. Bist nicht auch als 3D-Drucker tätig? Damit ließe sich bestimmt auch irgendwas cleveres produzieren, was vielleicht an die Schwellen »geklickt« werden könnte?
Bin gespannt!
Schöne Grüße, Carsten
deine Idee finde ich charmant. Die seitlichen Schrägen müssen ja nicht wahnsinnig hoch sein, ein paar Millimeter dürften genügen. Das könntest du mit hölzernen Dreikantleisten testen. Bist nicht auch als 3D-Drucker tätig? Damit ließe sich bestimmt auch irgendwas cleveres produzieren, was vielleicht an die Schwellen »geklickt« werden könnte?
Bin gespannt!
Schöne Grüße, Carsten
Hallo,
ich werde noch missverstanden oder habe mich unklar ausgedrückt - es geht um ein vor mir im Zugriff befindliches Gleis, auf das ich _an jeder beliebigen Stelle_ einen Wagen platzieren kann (und sie am Ende zusammenschiebe) - einzelne käufliche Aufgleishilfen/Eingleisstücke nützen mir also nichts oder würden an der Ausfahrt ggf. helfen, einen etwaig nicht korrekt aufgegleisten Wagen ins Gleis zu zwingen. Auch die Magazinlösung ist mir nicht fremd, schließlich benutze ich sie ausgiebig für _ganze Züge_.
Stimmt, Carsten, ich könnte was drucken, aber momentan erscheint mir die Lösung (2) mit den beiden seitlichen, leitenden Metallflachprofilen am zielführendsten - sie müssten so breit sein, und vielleicht doch etwas zur Mitte schräg, dass die Fahrzeuge nicht anders können, als in die Mitte zu rutschen/gestupst werden.
Offenbar gibt es kaum jemand, der den Fall der Handzusammenstellung so - außer den Teppichbahnern - praktiziert. Aber vielleicht gibt es auch in deren Domäne etwas Vergleichbares?
Viele Grüße
Frank
Edit: Klaus schrieb "Ich denke, der Übergang ist nicht ganz banal zu konstruieren" - doch. Meine Lösung ist ganz einfach (siehe Anhang) und hat keine Anforderung an die Genauigkeit bzgl. seitlicher Positionierung. MaNNiklas Lösung war anspruchsvoller, dafür eben auch ohne seitliche Abweichung möglich.
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich werde noch missverstanden oder habe mich unklar ausgedrückt - es geht um ein vor mir im Zugriff befindliches Gleis, auf das ich _an jeder beliebigen Stelle_ einen Wagen platzieren kann (und sie am Ende zusammenschiebe) - einzelne käufliche Aufgleishilfen/Eingleisstücke nützen mir also nichts oder würden an der Ausfahrt ggf. helfen, einen etwaig nicht korrekt aufgegleisten Wagen ins Gleis zu zwingen. Auch die Magazinlösung ist mir nicht fremd, schließlich benutze ich sie ausgiebig für _ganze Züge_.
Stimmt, Carsten, ich könnte was drucken, aber momentan erscheint mir die Lösung (2) mit den beiden seitlichen, leitenden Metallflachprofilen am zielführendsten - sie müssten so breit sein, und vielleicht doch etwas zur Mitte schräg, dass die Fahrzeuge nicht anders können, als in die Mitte zu rutschen/gestupst werden.
Offenbar gibt es kaum jemand, der den Fall der Handzusammenstellung so - außer den Teppichbahnern - praktiziert. Aber vielleicht gibt es auch in deren Domäne etwas Vergleichbares?
Viele Grüße
Frank
Edit: Klaus schrieb "Ich denke, der Übergang ist nicht ganz banal zu konstruieren" - doch. Meine Lösung ist ganz einfach (siehe Anhang) und hat keine Anforderung an die Genauigkeit bzgl. seitlicher Positionierung. MaNNiklas Lösung war anspruchsvoller, dafür eben auch ohne seitliche Abweichung möglich.
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 29. 11. 2021 23:29.
Hallo Frank
anscheinend missverstehen wir uns gerade ganz gut
Ich meinte, dass das Prinzip von MaNNikla mit der Mittelführung auf einer größeren Platte mit mehreren "Gleisen" angewandt werden könnte. Da nur die Erhebungen zwischen den Rädern auf der ansonsten flachen Platte sind, kann man die Fahrzeuge durch seitliches Rücken "auf die Spur bringen". Die Fahrzeuge fahren dann auf den Spurkränzen bis zu einem Übergang auf normales Gleis.
Sowas ist vielleicht einfacher zu bauen als wenn man exakte Schrägen herstellen muss.
Viele Grüße
Michael
anscheinend missverstehen wir uns gerade ganz gut
Ich meinte, dass das Prinzip von MaNNikla mit der Mittelführung auf einer größeren Platte mit mehreren "Gleisen" angewandt werden könnte. Da nur die Erhebungen zwischen den Rädern auf der ansonsten flachen Platte sind, kann man die Fahrzeuge durch seitliches Rücken "auf die Spur bringen". Die Fahrzeuge fahren dann auf den Spurkränzen bis zu einem Übergang auf normales Gleis.
Sowas ist vielleicht einfacher zu bauen als wenn man exakte Schrägen herstellen muss.
Viele Grüße
Michael
Hallo Frank,
bin oben auf deine »Trichterlösung« eingegangen, ohne zu erwähnen, dass wir im Fremo fiddeln bis der Arzt kommt. Keine Sorge, zum Glück kommt meist vorher schon eine Sessionpause
Die Schattenbahnhöfe gibt es in allen Dimensionen und Geschmacksrichtungen und sind die essentiellen Zugbildungseinrichtungen für unser Spiel. Wagen werden meist meist per Fünffingerkran umgesetzt, wobei Aufgleishilfen selten, an sich nur zu Beginn für die Grundaufstellung zum Einsatz kommen. Der Betrieb wird (meist) zielsicher mit Handarbeit erledigt.
Bei den H0-Kollegen hatte ich eine interessante Form gesehen, ohne Schienen! Die Spurweite war sozusagen leer und anstelle von Schienen lagen Alu-Flachprofile. Das kam deiner Idee sehr nah, nur eben ohne Schräge und in der Gesamtwirkung erstaunlich »flach«.
Schöne Grüße, Carsten
bin oben auf deine »Trichterlösung« eingegangen, ohne zu erwähnen, dass wir im Fremo fiddeln bis der Arzt kommt. Keine Sorge, zum Glück kommt meist vorher schon eine Sessionpause
Die Schattenbahnhöfe gibt es in allen Dimensionen und Geschmacksrichtungen und sind die essentiellen Zugbildungseinrichtungen für unser Spiel. Wagen werden meist meist per Fünffingerkran umgesetzt, wobei Aufgleishilfen selten, an sich nur zu Beginn für die Grundaufstellung zum Einsatz kommen. Der Betrieb wird (meist) zielsicher mit Handarbeit erledigt.
Bei den H0-Kollegen hatte ich eine interessante Form gesehen, ohne Schienen! Die Spurweite war sozusagen leer und anstelle von Schienen lagen Alu-Flachprofile. Das kam deiner Idee sehr nah, nur eben ohne Schräge und in der Gesamtwirkung erstaunlich »flach«.
Schöne Grüße, Carsten
wgk.derdicke - 30.11.21 08:55
Hallo.
So etwas könnte man sich vorstellen:
Auf einem nichtleitendem Trägermaterial (im Bild grau) werden zwei leitfähige Metallprofile (im Bild rot, blau) montiert, die eine Nut aufweisen. Die beiden Nuten der beiden Profile besitzen einen Abstand, der dem Abstand der Spurkränze entspricht. Das Trägermaterial ist mittig erhöht.
Auf dieser Schiene kann man dann ein Modell stellen. Durch die mittige Erhöhung des Trägermaterials wird es grob positioniert. Durch seitliches Verschieben rutschen die Spurkränze in die Nut. Nun können Wagen händisch oder Loks sogar mittels eigenem Antrieb hin- und herbewegt werden, bis der Zug zusammengestellt ist. Das Anschlussgleis (im unteren Bild gelb), wird so positioniert, dass der Zug nun (mittels eigenem Antrieb) aus dem Eingleisbereich in die Anlage fahren kann. Gegebenenfalls müssen die Schienenprofile des Anschlussgleis im Bereich der Verbindung zum Eingleisbereich innen noch leicht angefeilt werden, damit durch einen trichterartigen Übergang ein geschmeidiger Wechsel zwischen Eingleisbereich und Standard-Gleis erfolgen kann.
Grüße
Werner K.
Die von wgk.derdicke zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
So etwas könnte man sich vorstellen:
Auf einem nichtleitendem Trägermaterial (im Bild grau) werden zwei leitfähige Metallprofile (im Bild rot, blau) montiert, die eine Nut aufweisen. Die beiden Nuten der beiden Profile besitzen einen Abstand, der dem Abstand der Spurkränze entspricht. Das Trägermaterial ist mittig erhöht.
Auf dieser Schiene kann man dann ein Modell stellen. Durch die mittige Erhöhung des Trägermaterials wird es grob positioniert. Durch seitliches Verschieben rutschen die Spurkränze in die Nut. Nun können Wagen händisch oder Loks sogar mittels eigenem Antrieb hin- und herbewegt werden, bis der Zug zusammengestellt ist. Das Anschlussgleis (im unteren Bild gelb), wird so positioniert, dass der Zug nun (mittels eigenem Antrieb) aus dem Eingleisbereich in die Anlage fahren kann. Gegebenenfalls müssen die Schienenprofile des Anschlussgleis im Bereich der Verbindung zum Eingleisbereich innen noch leicht angefeilt werden, damit durch einen trichterartigen Übergang ein geschmeidiger Wechsel zwischen Eingleisbereich und Standard-Gleis erfolgen kann.
Grüße
Werner K.
Die von wgk.derdicke zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Werner,
danke für's Zeichnen! Ich habe mal deinen Radsatz aus dem Bild kopiert, die Idee der mittigen Führung (grau) beibehalten, aber die schwieriger herzustellenden Rillen durch Kombination von Einzelprofilen/-flachstangen ersetzt. Absandshaltung der Spurrillen ggf. durch nicht dargestellte weitere Profile.
Viele Grüße
Frank
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
danke für's Zeichnen! Ich habe mal deinen Radsatz aus dem Bild kopiert, die Idee der mittigen Führung (grau) beibehalten, aber die schwieriger herzustellenden Rillen durch Kombination von Einzelprofilen/-flachstangen ersetzt. Absandshaltung der Spurrillen ggf. durch nicht dargestellte weitere Profile.
Viele Grüße
Frank
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Frank,
ich habe den Gedanken des Tortenhebers mal aufgegriffen.
Beigefügte Zeichnung bedarf zwar einer gewissen Phantasie, aber vielleicht ist das Prinzip soweit erkennbar.
Durch die Schrägstellung kann das "eingelegte" Fahrzeug automatisch in das Gleis kippen, wenn der Heber in die Nut zwischen den Gleisen eingerastet ist und mit den normalen Gleisen fluchtet. Trick ist die 45 ° Füllung zwischen über Versuch - im Abstand ermittelter Rückwand und Außengleisoberkante.
Zu beachten ist dabei, dass viele Loks eine breite Lauffläche haben und weit über das Gleis überhängen. Das muss man dann noch ausfeilen. Auskuppeln geht natürlich nur auf einer Seite, da der Schlitten in der Länge nicht variabel ist.
Geführt wird der Schlitten über Begrenzungsleisten oder Schienen wie es gefällt. Soll der Schlitten auf der Platte aufsitzen, müssen die Gleise natürlich auf dessen Höhe gebracht werden.
Ich kann mir vorstellen, dass mit einem solchen Fahrzeugheber aus ausgereifter Fertigung manch zitternde Hand ihre Ruhe finden könnte....
Gruß Sven
Die von SSEB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe den Gedanken des Tortenhebers mal aufgegriffen.
Beigefügte Zeichnung bedarf zwar einer gewissen Phantasie, aber vielleicht ist das Prinzip soweit erkennbar.
Durch die Schrägstellung kann das "eingelegte" Fahrzeug automatisch in das Gleis kippen, wenn der Heber in die Nut zwischen den Gleisen eingerastet ist und mit den normalen Gleisen fluchtet. Trick ist die 45 ° Füllung zwischen über Versuch - im Abstand ermittelter Rückwand und Außengleisoberkante.
Zu beachten ist dabei, dass viele Loks eine breite Lauffläche haben und weit über das Gleis überhängen. Das muss man dann noch ausfeilen. Auskuppeln geht natürlich nur auf einer Seite, da der Schlitten in der Länge nicht variabel ist.
Geführt wird der Schlitten über Begrenzungsleisten oder Schienen wie es gefällt. Soll der Schlitten auf der Platte aufsitzen, müssen die Gleise natürlich auf dessen Höhe gebracht werden.
Ich kann mir vorstellen, dass mit einem solchen Fahrzeugheber aus ausgereifter Fertigung manch zitternde Hand ihre Ruhe finden könnte....
Gruß Sven
Die von SSEB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
MobafaN160 - 30.11.21 13:30
Hi Frank
Machs doch ganz einfach wie du selbst schon sagtest. Einfach entlang der Außenseiten des Gleises ein Stück Kunststoff in gleicher Höhe wie die Gleisoberkante kleben, so lang wie du die Aufgleishilfe magst. Auch innen, dann aber paar mm für den Radkranz frei lassen. So können die Räder nur auf dem Gleis einrasten. Da brauchst du keine Schräge, musst nur ein wenig mit der Hand kurz hin oder her schieben bis das Rad einrastet. Hoffe ist klar was ich meine. Da gibt es dann auch keine schwierig herzustellende Rillen, und Strom läuft ganz normal weiterhin über die Gleise.
LG ChristiaN
Machs doch ganz einfach wie du selbst schon sagtest. Einfach entlang der Außenseiten des Gleises ein Stück Kunststoff in gleicher Höhe wie die Gleisoberkante kleben, so lang wie du die Aufgleishilfe magst. Auch innen, dann aber paar mm für den Radkranz frei lassen. So können die Räder nur auf dem Gleis einrasten. Da brauchst du keine Schräge, musst nur ein wenig mit der Hand kurz hin oder her schieben bis das Rad einrastet. Hoffe ist klar was ich meine. Da gibt es dann auch keine schwierig herzustellende Rillen, und Strom läuft ganz normal weiterhin über die Gleise.
LG ChristiaN
Hallo zusammen,
falls es nicht so rüberkam, die simple Handbedienung halte ich für ziemlich effizient und auch treffsicher, wenn man ein klein wenig in Übung gekommen ist. Wie gesagt, werden während eines normalen Fremowochenendes massig Wagen händisch und üblicherweise ohne Hilfsmittel umgesetzt. Das gerne bei elf Gleisen auf 40 Zentimetern Tiefe, also nicht viel Zwischenraum.
Was hier teilweise an interessanten Lösung präsentiert wird, hielte ich für zuviel Aufwand, für einen eventuell kleinen Zeitvorteil.
Trotzdem finde ich die Überlegungen nicht falsch, schließlich kommt man nur mit Grübeln und Diskutieren zur präferierten Lösung
Schöne Grüße, Carsten
falls es nicht so rüberkam, die simple Handbedienung halte ich für ziemlich effizient und auch treffsicher, wenn man ein klein wenig in Übung gekommen ist. Wie gesagt, werden während eines normalen Fremowochenendes massig Wagen händisch und üblicherweise ohne Hilfsmittel umgesetzt. Das gerne bei elf Gleisen auf 40 Zentimetern Tiefe, also nicht viel Zwischenraum.
Was hier teilweise an interessanten Lösung präsentiert wird, hielte ich für zuviel Aufwand, für einen eventuell kleinen Zeitvorteil.
Trotzdem finde ich die Überlegungen nicht falsch, schließlich kommt man nur mit Grübeln und Diskutieren zur präferierten Lösung
Schöne Grüße, Carsten
Na ja Carsten,
aber ob man dafür mit Gewalt versuchen muss das Rad neu zu erfinden?
Um so überflüssiger, da es sich ja um ein Modell handelt, wo man die Funktionalität doch nur beim Vorbild nachschauen bräuchte... (aber der daran orientierte Umsetzungsvorschlag wurde ja bisher ignoriert).
BTW: Alles, was sich neben dem Gleis auf oder über S0 befindet, behindert das rein händische Aufgleisen. Mangels Platz für die eigenen "Wurstfinger" kann man vor allem bei KKK-Fahrzeugen die Drehgestelle schlecht hindrehen...
Beim FREMO liegen die Gleise hingegen meist (wie beim Vorbild) etwas erhöht!
Gruß
Roger
aber ob man dafür mit Gewalt versuchen muss das Rad neu zu erfinden?
Um so überflüssiger, da es sich ja um ein Modell handelt, wo man die Funktionalität doch nur beim Vorbild nachschauen bräuchte... (aber der daran orientierte Umsetzungsvorschlag wurde ja bisher ignoriert).
BTW: Alles, was sich neben dem Gleis auf oder über S0 befindet, behindert das rein händische Aufgleisen. Mangels Platz für die eigenen "Wurstfinger" kann man vor allem bei KKK-Fahrzeugen die Drehgestelle schlecht hindrehen...
Beim FREMO liegen die Gleise hingegen meist (wie beim Vorbild) etwas erhöht!
Gruß
Roger
Hallo,
danke, Sven, für deine Mühe, ich habe deine Idee allerdings nicht komplett verstanden.
Ich bin wieder bei meinem zweiten Bild des Eröffnungsbeitrages.
Zuerst habe ich mit Pappstreifen links und rechts vom Gleis experimentiert. Problem hierbei: wenn der Pappstreifen etwas niedriger als das Schienenprofil ist, bleibt hier der Spurkranz leicht hängen. Hier wäre also ein exaktes Arbeiten - Pappstreifen exakt so hoch wie das SP - erforderlich:
Das Gleiche ohne Gleis und nur mit Flachstäben (ich hatte hilfsweise nur schmale) ging deutlich besser:
Getestet mit Zweiachser, Dreiachser und Drehgestellwagen (erst mal nur ein kurzer): Die Achsen finden sehr gut die Innenflanken der Flachstäbe. Eine leichte Neigung würde unterstützen.
Viele Grüße
Frank
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
danke, Sven, für deine Mühe, ich habe deine Idee allerdings nicht komplett verstanden.
Ich bin wieder bei meinem zweiten Bild des Eröffnungsbeitrages.
Zuerst habe ich mit Pappstreifen links und rechts vom Gleis experimentiert. Problem hierbei: wenn der Pappstreifen etwas niedriger als das Schienenprofil ist, bleibt hier der Spurkranz leicht hängen. Hier wäre also ein exaktes Arbeiten - Pappstreifen exakt so hoch wie das SP - erforderlich:
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
Das Gleiche ohne Gleis und nur mit Flachstäben (ich hatte hilfsweise nur schmale) ging deutlich besser:
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
Getestet mit Zweiachser, Dreiachser und Drehgestellwagen (erst mal nur ein kurzer): Die Achsen finden sehr gut die Innenflanken der Flachstäbe. Eine leichte Neigung würde unterstützen.
Viele Grüße
Frank
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hab jetzt nicht alles gelesen.
Ich betreibe meinen "Grabbelbahnhof" Seldwyla seit fast 30 Jahren und er hat sich sehr gut bewährt.
http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/seldwyla.htm
- Gleise mittig auf 3mm KorkSTREIFEN, das erleichtert das Finden des Gleises mit den Fingern
- Gleisabstand wenigstens 33mm, so dass man auch hineingreifen kann
- Wagen gleise ich mit den Händen ein (ohne Eingleishilfe), geht völlig problemlos, auch Vierachswagen (jedes Drehgestell einzeln eingleisen)
- Loks lasse ich immer auf dem Gleis und fahre sie ggf. von/nach dem Depot (anderer Teil des Grabbelbahnhofs)
- Handschuh unnötig.
Felix
Ich betreibe meinen "Grabbelbahnhof" Seldwyla seit fast 30 Jahren und er hat sich sehr gut bewährt.
http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/seldwyla.htm
- Gleise mittig auf 3mm KorkSTREIFEN, das erleichtert das Finden des Gleises mit den Fingern
- Gleisabstand wenigstens 33mm, so dass man auch hineingreifen kann
- Wagen gleise ich mit den Händen ein (ohne Eingleishilfe), geht völlig problemlos, auch Vierachswagen (jedes Drehgestell einzeln eingleisen)
- Loks lasse ich immer auf dem Gleis und fahre sie ggf. von/nach dem Depot (anderer Teil des Grabbelbahnhofs)
- Handschuh unnötig.
Felix
Hallo Felix,
schön, einen Bericht aus der Praxis zu lesen (auch die verlinkten Seiten sehen interessant aus und werden später noch gelesen). Danke!
Viele Grüße
Frank
schön, einen Bericht aus der Praxis zu lesen (auch die verlinkten Seiten sehen interessant aus und werden später noch gelesen). Danke!
Viele Grüße
Frank
Kai Eichstädt - 30.11.21 23:06
Moin Frank,
wie wäre es, statt Pappe Kunststoffstreifen zu nehmen und das Gleis wegzulassen? Die Streifen sind am Übergang zum Gleis 9 mm auseinander, danach weitet sich der Abstand. Der Wagen wird auf den Streifen gesetllt und einfach zwischen die Streifen geschoben.
Gruß
Kai, der Svens Idee auch nicht versteht...
wie wäre es, statt Pappe Kunststoffstreifen zu nehmen und das Gleis wegzulassen? Die Streifen sind am Übergang zum Gleis 9 mm auseinander, danach weitet sich der Abstand. Der Wagen wird auf den Streifen gesetllt und einfach zwischen die Streifen geschoben.
Gruß
Kai, der Svens Idee auch nicht versteht...
Hallo Frank,
mach Dir mal ein Probestück nach Methode "MaNNikla" mit der 7mm-Führung zwischen den Rädern und ansonsten alles eben. Und rechts und links die Kontaktflächen (braucht man für den Test nicht, da reicht ein längerer 7mm x 1mm Pappestreifen).
Aus eigener Erfahrung: Selbst lange Dampfloks lassen sich durch Hin- und Herrücken schnell "in die Spur bringen", ohne dass die Räder irgendwo ausserhalb hängen bleiben.
Probier's mal
Viele Grüße
Michael
mach Dir mal ein Probestück nach Methode "MaNNikla" mit der 7mm-Führung zwischen den Rädern und ansonsten alles eben. Und rechts und links die Kontaktflächen (braucht man für den Test nicht, da reicht ein längerer 7mm x 1mm Pappestreifen).
Aus eigener Erfahrung: Selbst lange Dampfloks lassen sich durch Hin- und Herrücken schnell "in die Spur bringen", ohne dass die Räder irgendwo ausserhalb hängen bleiben.
Probier's mal
Viele Grüße
Michael
Hallo Zusammen,
der Zufall will es, dass ich gerade meine alte Anlage vollkommen neu baue und gerade am qualifizierten Schattenbahnhof beschäftigt bin. Der Abstand zwischen den Ebenen beträgt 24cm, sodass ich ehrlich gesagt auch nicht weiß, wozu man einen Extraaufwand für Wagen oder Zugtausch betreiben muss. Soll umgerüstet werden, hält der Zug vor meiner Nase an und die bereits aufgestellten Wagen werden einrangiert. Der nicht mehr benötigte Fuhrpark wandert danach in die „Trainsafe“ - Röhre oder ins Regal.
Zum Entwurf:
Ich habe mir gestern eine Tortenschaufel (-heber) aus der Küche „geborgt“ und einen Kabelkanal provisorisch aufgelegt. Dahinein positionierte ich normales Gleis Code 80. Die „Rolle“ die ich gestern als „Mittenzwang“ erwog, habe ich gedanklich durch zwei simple Schrauben ersetzt, welche in gebohrte Löcher in Gleismitte einzusetzen sind. Darüber könnte die Polarität für die Gleise angeschlossen werden.
Das alles war immer noch von der Idee getragen „etwas herausziehen zu wollen (Fidleyard)“ das Fahrzeug in einer Schräglage einzulegen und den Heber im Trassenverlauf passgenau zu fixieren.
Viel einfacher ging es dann ohne diese „blöde“ Schaufel. Fahrzeug einlegen, Kabelkanal zwischen die Gleise stecken, fertig. Die Edellösung war natürlich der hineingelegte Aufgleiser.
Der angedachte Plan war also gut - aber es geht besser ๐
Zum Ende der Versuche konnte die Tortenschaufel unbeschadet wieder übergeben werden.
Übrig blieb der Kabelkanal, verbessert nun mit vier Stiften jeweils am Ende - zur Fixierung und Stromversorgung, mit normalen Gleisen, inneren Zwangsschienen von Märklin Z und das alles an/aufsteckbar - ohne Gleisverbinder - an einem Gleisende.
Da er nun schon mal abgelängt war, darf er sich somit seiner weiteren Verwendung erfreuen. Die in der Art ähnliche „Trainsafe“ - Lösung https://www.youtube.com/watch?v=wRWhFcFC23c werde ich mir jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes „sparen“, denn die Kosten für neue Weichen sind schon hoch genug๐
Ob ich dieses Teil aber je einsetzen werde…. Mal sehen.
Gruß Sven
der Zufall will es, dass ich gerade meine alte Anlage vollkommen neu baue und gerade am qualifizierten Schattenbahnhof beschäftigt bin. Der Abstand zwischen den Ebenen beträgt 24cm, sodass ich ehrlich gesagt auch nicht weiß, wozu man einen Extraaufwand für Wagen oder Zugtausch betreiben muss. Soll umgerüstet werden, hält der Zug vor meiner Nase an und die bereits aufgestellten Wagen werden einrangiert. Der nicht mehr benötigte Fuhrpark wandert danach in die „Trainsafe“ - Röhre oder ins Regal.
Zum Entwurf:
Ich habe mir gestern eine Tortenschaufel (-heber) aus der Küche „geborgt“ und einen Kabelkanal provisorisch aufgelegt. Dahinein positionierte ich normales Gleis Code 80. Die „Rolle“ die ich gestern als „Mittenzwang“ erwog, habe ich gedanklich durch zwei simple Schrauben ersetzt, welche in gebohrte Löcher in Gleismitte einzusetzen sind. Darüber könnte die Polarität für die Gleise angeschlossen werden.
Das alles war immer noch von der Idee getragen „etwas herausziehen zu wollen (Fidleyard)“ das Fahrzeug in einer Schräglage einzulegen und den Heber im Trassenverlauf passgenau zu fixieren.
Viel einfacher ging es dann ohne diese „blöde“ Schaufel. Fahrzeug einlegen, Kabelkanal zwischen die Gleise stecken, fertig. Die Edellösung war natürlich der hineingelegte Aufgleiser.
Der angedachte Plan war also gut - aber es geht besser ๐
Zum Ende der Versuche konnte die Tortenschaufel unbeschadet wieder übergeben werden.
Übrig blieb der Kabelkanal, verbessert nun mit vier Stiften jeweils am Ende - zur Fixierung und Stromversorgung, mit normalen Gleisen, inneren Zwangsschienen von Märklin Z und das alles an/aufsteckbar - ohne Gleisverbinder - an einem Gleisende.
Da er nun schon mal abgelängt war, darf er sich somit seiner weiteren Verwendung erfreuen. Die in der Art ähnliche „Trainsafe“ - Lösung https://www.youtube.com/watch?v=wRWhFcFC23c werde ich mir jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes „sparen“, denn die Kosten für neue Weichen sind schon hoch genug๐
Ob ich dieses Teil aber je einsetzen werde…. Mal sehen.
Gruß Sven
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;